DE102007058121A1 - Bauteil zur Reinigung eines Gases - Google Patents

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    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bauteil zur Reinigung eines Gases, aufweisend zumindest in Teilbereichen eine photokatalytische Beschichtung auf Basis von TiO<SUB>2</SUB> (Titandioxid) und eine Tiefenstruktur, welche von dem zu reinigenden Gas durchströmbar ist. Weiterhin wird die Verwendung eines solchen Bauteils als Filter im Kreislauf der Luftzirkulation im Innenraum eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauteil zur Reinigung eines Gases nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren zur Verwendung eines solchen Bauteils nach Anspruch 9.
  • Im Stand der Technik sind bereits Anwendungen von Titandioxid-Photokatalysatoren mit einer Reinigungswirkung beispielsweise im Sanitärbereich und auch im Bereich von Wandfarben, wobei dabei Titandioxid gleichzeitig noch als Weißpigment wirkt, bekannt.
  • Weiterhin ist aus der DE 10 2004 027 549 A1 ein kohlenstoffhaltiger Titandioxid-Photokatalysator und Verfahren zu dessen Herstellung bekannt, wobei insbesondere auf die Wirkweise des Photokatalysators eingegangen wird und auch die spezielle Modifikation von Titanoxid mit Kohlenstoff beschrieben wird. Das Dokument nennt auch die Möglichkeit der Beschichtung von Kunststoffen oder Fasern mit einem solchen Photokatalysator, ohne allerdings genauere Hinweise zu einer derartigen Beschichtung zu geben. Auf eine Applikation von Titandioxid-Photokatalysator auf Kraftfahrzeugbauteile wird nicht eingegangen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anwendung von Titandioxid-Photokatalysatoren zur Reinigung von Gasen bereitzustellen, wodurch insbesondere die Reinigungswirkung derartiger Photokatalysatoren für Anwendungen in Kraftfahrzeugen nutzbar wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Bauteil zur Reinigung eines Gases, wobei das Bauteil zumindest in Teilbereichen eine photokatalytische Beschichtung auf Basis von TiO2 (Titandioxid) aufweist und eine Tiefenstruktur aufweist, welche von dem zu reinigenden Gas durchströmbar ist.
  • Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist, dass so die photokatalytische Reinigungswirkung von Titandioxid bei der Reinigung von Gasen wesentlich erhöht ist, da eine photokatalytisch beschichtete Fläche nicht nur, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, von dem zu reinigenden Medium überstrichen wird, wodurch nur ein geringer Teil des zu reinigenden Mediums mit dem Katalysator in Kontakt kommt, sondern dass erfindungsgemäß die mit dem Photokatalysator beschichtete Tiefenstruktur von dem zu reinigenden Gas durchströmt wird, wodurch wesentlich mehr Gas mit dem Katalysator in Kontakt kommt und gereinigt wird. Die Reinigungswirkung ist folglich wesentlich gesteigert, wodurch eine zu reinigende Gasmenge in wesentlich kürzerer Zeit gereinigt wird.
  • Als Tiefenstruktur wird dabei im wesentlichen eine dreidimensional ausgestaltete Struktur verstanden, d. h. eine Struktur deren Dicke bzw. Tiefe in technischer Hinsicht und in Bezug auf ihre Wirkweise nicht zu vernachlässigen ist. Insbesondere ist dabei eine Dimension von mehr als 5 mm, vorzugsweise von 5 mm bis 10 cm, zu verstehen. In Bezug auf die katalytische Reinigungswirkung des Titandioxids bedeutet dies, dass nicht nur eine Reinigungswirkung an der äußeren Oberfläche erfolgt, sondern dass auch die innere Oberfläche der durchströmbaren Tiefenstruktur wesentlich an der Reinigungswirkung teilnimmt und so die Reinigungswirkung wie bereits beschrieben wesentlich gesteigert wird. In anderen Worten erfolgt also nicht nur eine äußere, oberflächliche Filtration bzw. Reinigung, sondern vielmehr eine quasi Tiefenfiltration.
  • Dabei wird im Rahmen der Anmeldung unter der photokatalytischen Reinigungswirkung von Titandioxid vorrangig die Eigenschaft von Titandioxid verstanden, organische Verbindung, insbesondere Gerüche und Flecken sowie mikrobielle Beläge, aufspalten und in Kohlendioxid und Wasser chemisch umwandeln zu können. Der Wirkmechanismus von Titandioxid als Katalysator basiert dabei darauf, dass Titandioxid aus Feuchtigkeit (Wasser) und Sauerstoff sehr reaktive Hydroxyl-Radikale bilden kann. Diese Hydroxyl-Radikale reagieren wiederum mit organischen Verbindungen zu Kohlendioxid und Wasser. Vorraussetzung für diese Reinigungswirkung von Titandioxid ist allerdings das Vorhandensein von Licht, d. h. genauer von Lichtenergie, die durch Licht spezieller Wellenlänge hervorgerufen wird. Konventionelles Titandioxid besitzt die zuvor beschriebene Eigenschaft bei Anregung mit Licht einer Wellenlänge von ca. 390 nm, welches einer Energie von ca. 3,2 eV entspricht. Da allerdings lediglich ultraviolettes(UV-)Licht die Wellenlänge von ca. 390 nm aufweist und der UV-Bereich nur einen geringen Teil des Sonnenlichts ausmacht, ist die Wirksamkeit von konventionellem Titandioxid bei Bestrahlung mit Sonnenlicht begrenzt. Eine erhebliche Verbesserung der Reinigungswirkung von Titandioxid unter Lichteinstrahlung wird durch Dotieren von Titandioxid erreicht. Dotieren bedeutet, dass Fremdatome, wie beispielsweise Stickstoff oder Kohlenstoff, in die Kristallstruktur von Molekülen eingebracht werden ohne diese zu zerstören, um deren Eigenschaften gezielt zu verändern. In Bezug auf beispielsweise mit Kohlenstoff gemäß der DE 10 2004 027 549 A1 dotiertes Titandioxid bedeutet dies, dass der zuvor eingehend beschriebene Reinigungsmechanismus bereits bei Anregung mit blauem Licht einer Wellenlänge von ca. 420 bis 490 nm abläuft. Da somit ein wesentlich höherer Anteil des Sonnenlichts ausgenutzt wird, ist die Reinigungswirkung von dotiertem Titandioxid insbesondere unter Sonnenlichteinstrahlung signifikant erhöht. Außerdem wird durch ein Dotieren von Titandioxid dessen Reinigungswirkung auch infolge indirekter Beleuchtung oder Streulicht durch transparente Materialien, wie beispielsweise Fenster, vorteilhaft gesteigert.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung der Erfindung, wenn die Tiefenstruktur lichtdurchlässig ausgestaltet ist und somit der Katalysator Titandioxid auch innerhalb der Tiefenstruktur mit Lichtenergie insbesondere durch Streueffekte versorgt wird, wodurch die bereits beschriebene quasi Tiefenfiltration verbessert abläuft.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung sind als durchströmbare Strukturen offenporige Schaumstrukturen, vorzugsweise auf Basis von Kunststoff oder alternativ Glasschäume einzusetzen. Durch eine derartige Ausgestaltung wird die katalytisch wirkende Oberfläche vorteilhaft erhöht, wodurch die Reinigungswirkung weiter gesteigert wird. Alternativ sind als durchströmbare Strukturen Faserstrukturen zu verwenden, welche insbesondere als Vlies mit undefinierter Faserausrichtung oder als Faserbündel mit definierter Faserausrichtung auszugestalten sind. Somit wird ebenfalls die katalytisch wirkende Oberfläche vorteilhaft erhöht, wodurch die Reinigungswirkung weiter gesteigert wird. Als Fasern sind insbesondere Glasfasern einzusetzen. Es ist allerdings zu beachten, dass die Gasdurchlässigkeit der Tiefenstruktur, d. h. die durch die Tiefenstruktur strömbare Gasmenge, derart ausgestaltet ist, dass kein übermäßiger Staudruck an der Tiefenstruktur entsteht. Die Gasdurchlässigkeit ist dabei über eine entsprechende Porengröße bzw. Faserdichte einzustellen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das beschriebene Bauteil ein durchströmbarer Filter, welcher als eine bereits beschriebene Tiefenstruktur mit Titandioxidbeschichtung ausgestaltet ist und welcher besonders wirksam in einer Gasströmung, vorzugsweise in einer Luftströmung, anzuordnen ist, um organische Verunreinigungen wie Gerüche oder Partikel aus der Strömung katalytisch zu zersetzen und somit die Gasströmung durch die quasi Tiefenfiltration erheblich verbessert zu reinigen. Besonders vorteilhaft ist ein solcher Filter in einer Luftumwälzanlage oder Klimaanlage von Gebäuden einsetzbar und ganz besonders vorteilhaft in einer Luftumwälzanlage oder Klimaanlage von Kraftfahrzeugen, wie beispielsweise einer Klimaanlage eines Pkw. In gleicher Art und Weise ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung aber prinzipiell auf jede andere Gasströmung übertragbar, beispielsweise als Filteranordnung in der Luftströmung eines Staubsaugers.
  • Um zu gewährleisten, dass das durchströmbare Bauteil ausreichend mit Lichtenergie versorgt wird und so eine entsprechende Reinigungswirkung erzielt wird, ist es vorteilhaft ein solches Bauteil in einem Bereich anzuordnen, welcher im Bereich von Lichteinstrahlung liegt, beispielsweise direkt hinter Lüftungsgittern im Innenraum eines Kraftfahrzeugs. Vorteilhaft gesteigert wird die Reinigungswirkung des Bauteils, wenn die Bauteilstruktur aus einem Glasschaum oder Glasfasern besteht, wodurch Lichtenergie sehr effizient zu inneren Oberflächenbereichen der Bauteilstruktur geleitet wird.
  • Gleichfalls ist in entsprechenden Anwendungsfällen, bei denen keine direkte Lichteinstrahlung möglich ist, eine ausreichende Versorgung der Bauteilstruktur durch eine entsprechende Versorgungseinrichtung auszugestalten. Dies kann insbesondere eine externe Lichtquelle sein, welche bevorzugt Licht einer Wellenlänge ausstrahlt, bei der der Reinigungseffekt besonders hoch ist. Alternativ kann dies aber auch ein Lichtleitsystem sein, beispielsweise mittels Glasfaserkabeln, wodurch die durchströmbare Bauteilstruktur mit Sonnenlicht oder Licht einer externen Lichtquelle, d. h. mit Lichtenergie, versorgt wird und eine entsprechende Reinigungswirkung erzielt wird.
  • In Abhängigkeit der Gasdurchlässigkeit, d. h. beispielsweise der Porengröße oder der Faserdichte, sind als Verfahren zur Beschichtung eines entsprechenden Bauteils dabei insbesondere eine Tauchbeschichtung oder aber eine Beschichtung durch Druckinfiltration geeignet, wodurch sichergestellt wird, dass auch die inneren Oberflächen der durchströmbaren Struktur mit einem entsprechenden Katalysator beschichtet sind. Eine Dauerhafte Verbindung der Beschichtung mit dem Bauteil wird durch einen anschließenden Sinterprozess erhalten, wobei diesbezüglich auf eine ausreichende Temperaturstabilität des zu beschichtenden Bauteils zu achten ist.
  • Die Verwendung von anorganischen Materialien, wie die beispielsweise bereits genannten Glasschäume oder Glasfasern als zu beschichtendes Material des Bauteils, hat weiterhin den Vorteil, dass so sichergestellt ist, dass die beschichteten Bauteilmaterialien nicht selbst von dem Titandioxid zersetzt werden, wie es z. B. in einem mit Titandioxid beschichteten Fasergewebe auf Basis von organischen Fasern, beispielsweise Baumwollfasern, erfolgen würde. Zusätzlich kann durch Verwendung entsprechender Materialien die Korrosionsbeständigkeit des Bauteils verbessert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Die Klimaanlage eines Personenkraftwagens ist mit einem Luftreinigungsfilter aus offenporigem Glasschaum ausgerüstet, welcher durch eine Beschichtung mit Kohlenstoff-dotiertem Titandioxid die organischen Verunreinigungen der Luft katalytisch zersetzt und somit die im Innenraum des Fahrzeugs zirkulierende Luft reinigt. Der offenporige Glasschaum hat dabei eine Tiefe von 25 mm, so dass auch eine entsprechende Tiefenfiltration und eine erheblich verbesserte Reinigungswirkung realisiert wird. Die Beschichtung der Oberfläche der offenporigen Glasschaumstruktur mit dotiertem Titandioxid erfolgt mittels einer Tauchbeschichtung und anschließendem Sinterprozess. Angeordnet ist der Filter im Leitungssystem des Umwälzkreislaufs der Klimaanlage, d. h. der Filter ist nicht direkt mit Lichtenergie durch das Sonnenlicht versorgt. Aus diesem Grund wird an dem offenporigen Glasschaum ein separates Leuchtmittel in Form einer Leuchtdiode, welche im Wesentlichen Blaulicht emittiert, angebracht. Die Leuchtdiode wird über das normale Spannungsnetz des Fahrzeugs mit Energie versorgt und ist mit dem Betriebsschalter der Klimaanlage gekoppelt, so dass an der Leuchtdiode lediglich Spannung anliegt, sofern die Klimaanlage in Betrieb ist. Aufgrund der Ausgestaltung des Filters mit einem Glasschaum ist gewährleistet, dass die komplette katalytisch wirkende Oberfläche des Filterelements gleichmäßig und ausreichend mit Lichtenergie durch die Leuchtdiode versorgt wird, da der Glasschaum die Lichtstrahlung sehr gut weiterleitet. Somit werden vorteilhaft alle organischen Luftverschmutzungen, wie beispielsweise Gerüche oder Partikel, im Innenraum des Personenkraftwagens durch die photokatalytische Wirkung des Titandioxids beseitigt.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel wird in analoger Weise zum vorherigen Ausführungsbeispiel ein Vlies aus Glasfasern hergestellt, welches als 5 mm dickes Filterelement im Kreislauf der Luftzirkulation eines Kraftfahrzeugs eingesetzt wird. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Versorgung des Filters, welcher mit einem mit Kohlenstoff-dotierten Titandioxid beschichtet ist, mit Lichtenergie, wird der Filter direkt hinter den gitterförmigen Kunststoffblenden der Luftaustrittsöffnungen im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnet. Somit ist gewährleistet, dass ein Filter mit ausreichend Streulicht versorgt wird, wodurch sich die bereits zuvor beschrieben Vorteile hinsichtlich der Luftreinigung ergeben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004027549 A1 [0003, 0008]

Claims (9)

  1. Bauteil zur Reinigung eines Gases, wobei das Bauteil zumindest in Teilbereichen eine photokatalytische Beschichtung auf Basis von TiO2 (Titandioxid) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil eine Tiefenstruktur aufweist, welche von dem zu reinigenden Gas durchströmbar ist.
  2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durchströmbare Tiefenstruktur lichtdurchlässig ist.
  3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durchströmbare Tiefenstruktur eine offenporige Schaumstruktur, vorzugsweise einen Glasschaum, aufweist.
  4. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durchströmbare Tiefenstruktur eine Faserstruktur aufweist.
  5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zu reinigende Gas Luft ist.
  6. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil eine Versorgungseinrichtung mit Licht aufweist.
  7. Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungseinrichtung eine Lichtquelle umfasst.
  8. Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungseinrichtung ein Lichtleitsystem umfasst.
  9. Verwendung eines Bauteils zur Reinigung eines Gases nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil als Filter im Kreislauf der Luftzirkulation im Innenraum eines Kraftfahrzeugs verwendet wird.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018007454A1 (de) * 2018-09-20 2020-03-26 Wind Plus Sonne Gmbh Vorrichtung und Verfahren für den fotokatalytischen Abbau von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) und/oder Stickoxiden in Kraftfahrzeugen
DE102020214982A1 (de) 2020-11-27 2022-06-02 Mahle International Gmbh Luftfiltereinrichtung für eine Klimatisierungsanlage

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DE102004027549A1 (de) 2004-04-07 2005-10-27 Kronos International, Inc. Kohlenstoffhaltiger Titandioxid-Photokatalysator und Verfahren zu seiner Herstellung

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