DE102007058046A1 - Vorrichtung zum Behandeln von Flaschen oder dergleichen Behälter, insbesondere Füllmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln von Flaschen oder dergleichen Behälter, insbesondere Füllmaschine Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Behandeln von Flaschen oder dergleichen Behältern, insbesondere Füllmaschine, mit einem an einem Maschinengestell um eine Maschinenachse drehbar gelagerten und wenigstens Behälterträger aufweisenden Rotor sowie mit einer Lageranordnung zur drehbaren Lagerung des Rotors am Maschinengestell um die Maschinenachse.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
- Vorrichtungen, insbesondere auch solche umlaufender Bauart zum Behandeln von Flaschen oder dergleichen Behältern, auch in ihrer Ausbildung als Füllmaschine zum Füllen der Behälter mit einem flüssigen Füllgut sind in verschiedensten Ausführungen bekannt. Speziell bei einer Füllmaschine weist der um eine vertikale Maschinenachse umlaufend antreibbare Rotor ein hohes Gewicht auf, und zwar allein schon durch den während des Betriebes mit dem flüssigen Füllgut gefüllten und mit den Füllelementen der Füllmaschine in Verbindung stehenden Füllgutbehälter oder -kessel, der beispielsweise als Ringkessel ausgeführt ist.
- Zur Erzielung einer ausreichend hohen Leistung ist es weiterhin speziell auch bei Füllmaschinen notwendig, den Rotor mit großem Durchmesser und mit einer Vielzahl von Füllstationen am Umfang auszubilden, d. h. mit einem Durchmesser der auf jeden Fall größer als 400 cm ist. Um trotz des hohen Rotorgewichtes die erforderliche Stabilität auf großem Durchmesser zu erreichen, ist es insbesondere bei Füllern oder Füllmaschinen üblich, die Lageranordnung zwischen dem Rotor und dem Maschinengestell als Kugeldrehverbindung mit großem Durchmesser auszuführen. Derartige Kugeldrehverbindungen sind aber extrem teuer und auf dem Markt nur mit erheblichen Lieferzeiten erhältlich.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung oder Maschine umlaufender Bauart zum Behandeln von Flaschen oder dergleichen Behältern, insbesondere in ihrer Ausbildung als Füllmaschine aufzuzeigen, die auch bei großem Rotordurchmesser und hohen Rotorgewicht ohne Einschränkung der Stabilität mit einer vereinfachten Lageranordnung zwischen dem Rotor und dem Maschinengestell realisiert ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass trotz eines großen Rotordurchmessers, beispielsweise eines Rotordurchmessers von mindestens 400 cm, und trotz eines hohen Rotorgewichtes, insbesondere auch bei als Füllmaschine ausgebildeter Vorrichtung, die Lagerung nur auf einer Achse bzw. Lagerachse erfolgen kann, was bisher von der Fachwelt bei derartigen Vorrichtungen, d. h. bei Vorrichtungen mit großem Rotordurchmesser und hohem Rotorgewicht als nicht realisierbar angesehen wurde.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist bevorzugt so ausgeführt, dass die Lageranordnung wenigstens zwei Lager oder Lagerabschnitte aufweist, der in Richtung der Maschinenachse voneinander beabstandet sind und deren Abstand dabei wenigstens 15 bis 25% des maximalen Rotordurchmessers oder bei Ausbildung eines Ringkessels am Rotor wenigstens etwa 15 bis 25% des maximalen Durchmessers des Ringkessels beträgt.
- Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in vereinfachter Darstellung und im Teilschnitt eine als Rundläufer ausgebildete Behandlungsmaschine für Flaschen oder dergleichen Behälter, in Form einer Füllmaschine; -
2 in vergrößerter Teildarstellung einen Schnitt durch die zentrale Lageranordnung bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. - In den Figuren ist
1 eine Vorrichtung umlaufender Bauart in Form einer Füllmaschine zum Füllen von Behältern bzw. von Flaschen2 mit einem flüssigen Füllgut. Die Vorrichtung1 besteht im Wesentlichen aus einem Maschinengestell3 und aus einem an diesem Maschinengestell3 um eine vertikale Maschinenachse VA drehbar gelagerten Rotor4 , der durch einen in der1 schematisch mit5 angedeuteten Antrieb um die vertikale Maschinenachse VA umlaufend angetrieben ist. - Am Umfang des Rotors
4 sind mehrere Füllstationen gebildet, und zwar jeweils bestehend aus einem Füllelement6 und aus einem unter jedem Füllelement6 angeordneten Behälterträger oder Flaschenteller7 mit Hubeinrichtung8 zum Anheben und Absenken der mit ihrem Boden auf den Flaschentellern7 aufrecht stehend angeordneten Flaschen2 gegen das zugehörige Füllelement6 bzw. von diesem Füllelement, wie diesem dem Fachmann bekannt ist. - Weitere am Rotor
4 vorgesehene und mit diesem umlaufende Funktionselemente sind insbesondere ein Ringkessel9 zum Bereitstellen des in die Flaschen2 abzufüllenden flüssigen Füllguts, Steuermittel zur Steuerung der einzelnen Füllelemente6 sowie auch ein Steuerantrieb10 zum Heben und Absenken eines unteren, die Flaschenteller7 mit Hubeinrichtung8 aufweisenden Rotorteil4.2 gegenüber einem die Füllelemente6 und den Ringkessel9 aufweisenden oberen Rotorteil4.1 , der am Maschinenrahmen oder -gestell3 gelagert ist, in Richtung der Maschinenachse VA zur Anpassung an unterschiedliche Flaschengrößen usw. Dargestellt ist in der1 weiterhin auch eine von mehreren Säulen11 für eine ortsfeste, d. h. mit dem Rotor4 nicht umlaufende Steuerkurve12 , mit der die Füllelemente6 über Steuerrollen zusammenwirken. - Zur Lagerung des Rotors
4 am Maschinengestell3 dient eine zentrale Lageranordnung13 , die u. a. eine achsgleich mit der Maschinenachse VA angeordnete Lagerwelle oder -achse14 aufweist, welche in einem Lagerrohr15 drehbar gelagert ist. Die Lagerachse14 ist am oberen Rotorteil4.1 von diesem nach unten wegstehend befestigt und erstreckt sich axial über eine relativ große Länge, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform über eine Länge, die etwa 15 bis 25% des Durchmessers beträgt, die der Rotor an seinem mit den Füllelementen6 versehenen Umfang oder der Ringkessel an seiner radial außenliegenden Seite aufweisen. Mit ihrem in der1 unteren Ende stützt sich die Lagerachse14 über ein beispielsweise als Wälzlager (Kugellager) ausgebildetes axiales Stützlager an einem in das Innere des Lagerrohres15 hineinreichenden Bund15.1 ab. Weiterhin ist die Lagerachse14 im Bereich ihres oberen und ihres unteren Endes im Lagerrohr15 durch als Wälzlager (z. B. Kugellager) ausgebildete und als Radiallager wirkende Lager17 –19 abgestützt, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform am oberen Ende unmittelbar unterhalb des Rotorteils4.1 durch die beiden axial gegeneinander versetzten Lager17 und18 und im Bereich des unteren Endes durch das Lager19 . Die Lager17 und18 bilden einen oberen Lagerabschnitt und die Lager16 und19 einen unteren Lagerabschnitt. - Die Länge der Lagerachse
14 und damit auch des Lagerrohres15 sind so gewählt, dass sich die Lageranordnung13 ausgehend vom oberen Rotorteil4.1 durch das bei der dargestellten Ausführungsform ringartig ausgebildete und die Maschinenachse VA konzentrisch umschließende Rotorteil4.2 hindurch bis an die Unterseite des mit Standfüßen3.1 abgestützten Maschinenrahmens3 erstreckt und über diesen Maschinenrahmen auch noch nach unten vorsteht, so dass bei relativ langer Ausbildung der Lagerachse14 eine relativ niedrige Bauform für die Vorrichtung1 erreicht ist. - Die beiden Lager
17 und18 besitzen von dem unteren Radiallagern19 ebenfalls einen großen axialen Abstand, der in etwa gleich der Länge der Lagerachse14 ist und dementsprechend ebenfalls etwa 15 bis 25% des maximalen Durchmessers des Rotors4 bzw. des Ringkessels9 beträgt. Weiterhin ist die Lagerachse14 mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser ausgeführt, der etwa 3 bis 4% des maximalen Durchmessers des Rotors4 bzw. des Ringkessels9 beträgt. - Mit
20 und21 sind in der1 schematisch Anschlüsse bezeichnet, über die Lageranordnung13 und dabei insbesondere der vom Lagerrohr15 umschlossene Raum periodisch mit einem geeigneten Medium oder Fluid, beispielsweise mit einem Gleitfluid gespült oder aber permanent mit dem Gleitfluid durchströmt wird. - Durch die beschriebene Ausbildung der zentralen Lageranordnung
13 weist der Rotor4 trotz der Vermeidung einer aufwendigen Kugeldrehverbindung, eines großen Durchmessers und eines hohen, insbesondere durch das Füllgut im Ringkessel9 bedingten Gewichts eine hohe Stabilität auf. - Die
2 zeigt in vereinfachter Teildarstellung eine Lageranordnung13a , die sich von der Lageranordnung13 zunächst dadurch unterscheidet, dass anstelle der beiden oberen Lager17 und18 am oberen Ende einer der Lagerachse14 entsprechenden Lagerachse14a ein Lager22 vorgesehen ist, welches zwischen der Lagerachse14a bzw. einem auf dieser Lagerachse vorgesehenen, die Maschinenachse VA konzentrisch umschließenden ringförmigen Abschnitt23 und dem oberen Ende des Lagerrohres15a als Radial- und Axiallager wirkt. Das obere Lager22 besitzt einen Querschnitt, der um ein Vielfaches größer ist als der Querschnitt des unteren Lagers19 . Das Lager22 kann auch als Kugeldrehverbindung ausgeführt sein. - Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass die Lagerachse
14a als Drehverteiler ausgeführt ist, und zwar mit wenigstens einem sich in der Lagerachse14a in Richtung der Maschinenachse VA erstreckenden Kanal24 , der mit einer am Umfang der Lagerachse14.1 ausgebildeten, die Maschinenachse VA konzentrisch um schließenden Ringnut25 in Verbindung steht, sowie mit einem die Lagerachse14a im Bereich dieser offenen Ringnut25 umschließenden und mit der Lagerachse14a nicht umlaufenden ringförmigen Verteilerelement26 . Dieses ist mit wenigstens einem äußeren Anschluss27 versehen, der mit einer mit der Ringnut25 deckungsgleich angeordneten Öffnung (beispielsweise Steueröffnung) des Verteilerelementes26 in Verbindung steht. Der von der Lagerachse14a und dem Verteilerelement26 gebildete Drehverteiler dient zum Zuführen und/oder Abführen von Betriebsmedien in den Rotor4 bzw. vom Rotor4 , beispielsweise zum Zuführen von unter Druck stehenden Fluids, z. B. von Druckluft, zum Zu- und Abführen von Gleitfluids usw. - Obwohl das obere Lager
22 einen größeren Durchmesser als das untere Lager19 aufweist, ist der Durchmesser des Lagers22 vorzugsweise höchstens gleich 100 cm, so dass es bei Ausbildung des Lagers22 als Kugelführung diese relativ preiswert gefertigt werden kann. - Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
- So ist es beispielsweise möglich, die Lageranordnung
13 oder13a für eine Verstellung der Neigung des Rotors4 bzw. einer Rotorachse gegenüber der Vertikalen auszubilden, beispielsweise durch entsprechende Verstellung Neigung des Lagerrohres15 bzw.15a am Maschinenrahmen3 . -
- 1
- Vorrichtung bzw. Maschine umlaufender Bauart
- 2
- Flasche
- 3
- Maschinenrahmen
- 3.1
- Standfuß
- 4
- Rotor
- 4.1, 4.2
- Rotorteil
- 5
- Antrieb
- 6
- Füllelement
- 7
- Flaschenteller
- 8
- Hubeinrichtung
- 9
- Ringkessel
- 10
- Steuerantrieb
- 11
- Säule
- 12
- Steuerkurve
- 13, 13a
- zentrale Lageranordnung
- 14, 14a
- Lagerachse
- 15, 15a
- Lagerrohr
- 16, 17, 18, 19
- Lager
- 20, 21
- Anschluss
- 22
- Lager
- 23
- Abschnitt
- 24
- Kanal
- 25
- Ringnut
- 26
- Verteilerelement
- 27
- Anschluss
- VA
- vertikale Maschinenachse
Claims (21)
- Vorrichtung zum Behandeln von Flaschen oder dergleichen Behältern (
2 ), insbesondere Füllmaschine mit einem an einem Maschinengestell (3 ) um eine Maschinenachse (VA) drehbar gelagerten und wenigstens Behälterträger (7 ). aufweisenden Rotor (4 ), sowie mit einer Lageranordnung (13 ,13a ) zur drehbaren Lagerung des Rotors (4 ) am Maschinengestell (3 ) um die Maschinenachse (VA), dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung (13 ,13a ) von einer achsgleich mit der Maschinenachse (VA) angeordneten zentralen Lagerachse (14 ,14a ) am Rotor (4 ) oder am Maschinengestell (3 ), von wenigstens einem, die Lagerachse (14 ,14a ) umschließenden Lagerelement (15 ,15a ) am Maschinengestell (3 ) oder Rotor (4 ) sowie von wenigstens zwei in Richtung der Maschinenachse (VA) voneinander beabstandeten Lagerabschnitten mit jeweils wenigstens einem Lager (16 –19 ,22 ) zwischen der Lagerachse (14 ,14a ) und dem wenigstens einem Lagerelement (15 ,15a ) gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Rotor (
4 ) ein Ringkessel (9 ) zur Aufnahme eines Füllgutes vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkessel (
9 ) die Lageranordnung (13 ,13a ) mit Abstand umschließt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerachse (
14 ,14a ) und/oder sämtliche Lager (16 –19 ,22 ) einen Durchmesser aufweisen, der wesentlich kleiner ist als der Außendurchmessers des Rotors (4 ) und/oder des Kessels (9 ). - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand, den wenigstens zwei Lagerabschnitte bzw. wenigstens zwei Lager (
16 –19 ,22 ) der Lageranordnung (13 ,13a ) in Richtung der Maschinenachse (VA) aufweisen größer als 10% des maximalen Durchmessers des Rotors (4 ) und/oder des Kessels (9 ), vorzugsweise größer als 15% des maximalen Durchmessers des Rotors (4 ) und/oder des Kessels (9 ) ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerabschnitte oder Lager (
16 –19 ,22 ) als axiale Stütz- und/oder Radiallager wirken. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Lagerabschnitt der Lageranordnung (
13 ,13a ) von wenigstens zwei Lagern (17 ,18 ) und/oder von wenigstens einem Lager (22 ) mit einem gegenüber den Lagern (16 ,19 ) des unteren Lagerabschnittes vergrößerten Durchmesser gebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (
16 –19 ,22 ) Wälz- oder Kugellager sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Lagerabschnitt oder ein diesen Abschnitt bildendes Lager (
16 ) als axiales Stützlager ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Lager (
22 ) des oberen Lagerabschnittes als axiales Stützlager ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Lager (
16 –19 ,22 ) der Lageranordnung (13 ,13a ) einen Außendurchmesser kleiner als 100 cm aufweisen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenrahmen (
3 ) von einer mit Standfüßen (3.1 ) auf einem Untergrund aufstehenden Rahmenanordnung gebildet ist, und dass die Lageranordnung (13 ,13a ) durch die Rahmenanordnung hindurch in den zwischen den Standfüßen (3 ) gebildeten Raum hineinreicht. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung (
13a ) als Drehverteiler ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lagerachse (
14a ) wenigstens ein sich in Achsrichtung der Lagerachse erstreckender Kanal (24 ) vorgesehen ist, der über eine Öffnung (25 ) mit einem äußeren Verteilerelement (26 ) des Drehverteilers in Verbindung steht. - Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerachse (
14a ) als Hohllagerachse ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (
20 ,21 ) zum Spülen und/oder zum permanenten Durchströmen wenigstens eines La gerabschnitts oder wenigstens eines Lagers (16 –19 ,22 ) der Lageranordnung (13 ,13a ) mit einem Fluid, beispielsweise mit einem Gleitfluid. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rotor (
4 ) und dem mit dem Rotor (4 ) verbundenen und mit diesem umlaufenden Teil der Lageranordnung ein Trag- und Stellelement vorgesehen ist, mit dem die Neigung des Rotors (4 ) gegenüber der Maschinenachse (VA) einstellbar bzw. veränderbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung (
13 ,13a ) für eine Verstellung der Neigung des Rotors (4 ) bzw. einer Rotorachse gegenüber der Vertikalen ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerachse (
14 ,14a ) am Rotor (4 ), vorzugsweise mit wenigstens einer Teillänge über die Unterseite des Rotors vorstehend vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer wenigstens zweiteiligen Ausbildung des Rotors (
4 ) mit einem oberen, den Ringkessel (9 ) aufweisenden Rotorteil (4.1 ) die Lagerachse (14 ,14a ) an diesem oberen Rotorteil vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein die Lagerachse (
14 ,14a ) auf ihrer gesamten Länge oder im Wesentlichen auf ihrer gesamten Länge umschließendes rohrartiges Lagerelement (15 ).
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