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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nummer 10-2007-0100981 ,
die am 8. Oktober 2007 angemeldet wurde, wobei der gesamte Offenbarungsgehalt davon
durch Bezug darauf in die vorliegende Offenbarung miteinbezogen
wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Airbag für einen Beifahrersitz
und insbesondere eine Airbagmodul-Befestigungsstruktur für
einen Beifahrersitz eines Fahrzeugs, die die Stoßeinwirkung
bzw. die Erschütterung reduziert, wenn der Kopf eines auf dem
Beifahrersitz sitzenden Insassen auf einen Knautschkörper
im Fall eines Fahrzeugzusammenstoßes auftrifft, und die
einen Austausch des Airbagmoduls ohne Demontage des Knautschkörpers
ermöglicht.
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Ein
Airbag für einen Beifahrersitz wird in jüngster
Zeit verwendet, um nicht nur einen Fahrer sondern auch einen in
dem Beifahrersitz sitzenden Beifahrer bei einem Fahrzeugunfall zu
schützen.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst ein Airbagmodul
für einen Beifahrersitz aus dem Stand der Technik Horizontalhalterungen 2 und 3,
die integral an der Vorder- und Rückseite eines Gehäuses 1 ausgebildet
sind, und eine Vertikalhalterung 4, die integral an dem
Zentrum des unteren Endes der Rückseite ausgebildet ist.
Folglich ist das Airbagmodul mittels der Halterungen 2 und 3 an
dem oberen Abschnitt an einem Armaturenbrett 8 mittels
Schrauben B und die Halterung 4 an dem unteren Abschnitt an
einer anderen Befestigungshalterung eines Verkleidungsquerträgers 5 mit
einer Schraube B montiert.
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Der
offene obere Abschnitt des Gehäuses 1 ist mit
einem Knautschkörper 6 abgedeckt, der die Oberfläche
des Armaturenbretts 8 abdeckt, so dass der Knautschkörper 6 auch
wie eine Airbagtür funktioniert (d. h. ein Knautschkörper
mit einer integralen Airbagtür, wobei sich das Bezugszeichen 7 auf
einen Gasgenerator bezieht).
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Jedoch
verbindet das Gehäuse 1 des oben genannten Airbagmoduls
für einen Beifahrersitz das Armaturenbrett 8 mit
dem Verkleidungsquerträger 5 über die
Halterungen 2, 3 und 4. Wenn folglich
der Kopf eines in dem Beifahrersitz sitzenden Insassen auf den Abschnitt
des Knautschkörpers 6, an dem das Airbagmodul
positioniert ist, im Fall eines Fahrzeugunfalls auftrifft, wird
der Stoßabschnitt des Armaturenbretts 8 selbst
durch die Stoßeinwirkung nicht verformt, da er von dem
Airbagmodul abgestützt wird, das von dem Verkleidungsquerträger 5 getragen
wird. Da folglich der Stoß nicht ausreichend absorbiert
wird, wird der Kopf des Insassen ernsthaft verletzt.
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Ferner
muss bei der Wartung des Airbagmoduls für einen Beifahrersitz
der Knautschkörper 6 demontiert werden, um die
Schrauben B herauszuschrauben und das Airbagmodul abzunehmen, da die
Schrauben B der Befestigungshalterungen 2 und 3 außen
am Armaturenbrett 8 eingesetzt sind.
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Gemäß der
Airbagmodul-Befestigungsstruktur der vorliegenden Erfindung wird
die Stoßdämpfung nicht durch ein Airbagmodul beeinträchtigt, wenn
der Kopf eines in dem Beifahrersitz sitzenden Insassen gegen einen
Knautschkörper stößt, wobei es möglich
ist, das Airbagmodul für einen Beifahrersitz zur Wartung
ohne Demontage des Knautschkörpers abzutrennen und auszutauschen.
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Ausführungsformen
der Erfindung stellen eine Airbagmodul-Befestigungsstruktur für
einen Beifahrersitz eines Fahrzeugs bereit, bei dem die Unterseite
eines Gehäuses eines Airbagmoduls von Gurten, dessen beide
Enden an einem Armaturenbrett befestigt sind, gehalten bzw. getragen
wird.
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Eine
Halterung ist mit beiden Enden des Gurtes verbunden und an dem Armaturenbrett
mittels vertikal eingeschraubter Schrauben angebracht.
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Eine
Nut ist entlang einer Kontaktfläche des Gurtes an der Unterseite
des Gehäuses ausgebildet, wobei der Gurt in die Nut eingesetzt
ist.
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Ferner
stellen Ausführungsformen der Erfindung eine Airbagmodul-Befestigungsstruktur
für einen Beifahrersitz eines Fahrzeugs bereit, bei der
die Unterseite eines Gehäuses eines Airbagmoduls von Gurten
gestützt bzw. getragen wird, deren beide Enden an einer
Vorderwand und einer Rückwand eines durch eine Öffnung
eines Armaturenbretts eingesetzten Türelements befestigt
sind.
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Ein
Verbindungsstift ist an beiden Enden des Gurtes bereitgestellt und
in ein Verriegelungsloch eingesetzt, das an der Vorderwand und der
Rückwand des Türelements ausgebildet ist.
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Ferner
ist ein Ende jedes Gurtes durch einen an der Vorderwand und der
Rückwand des Türelements ausgebildeten Schlitz
hindurch gewickelt und dann an den entsprechenden Gurt angenäht,
wobei ein Gurtschloss an dem Ende von einem der Gurte vorgesehen
ist und das Ende des anderen Gurtes durch das Gurtschloss fixiert
werden kann.
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Ferner
ist ein Ende jedes Gurtes durch den an der Vorderwand und der Rückwand
des Türelements ausgebildeten Schlitz hindurch gewickelt
und dann an den entsprechenden Gurt angenäht, wobei ein
Haken an einem Ende jedes Gurtes vorgesehen ist und die Haken in
Verriegelungslöchern von Verriegelungsvorsprüngen,
die an der Unterseite des Gehäuses ausgebildet sind, eingerastet
werden können.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird kein Widerstand von dem Airbagmodul
erzeugt, wenn der Kopf eines in dem Beifahrersitz sitzenden Insassen bei
einem Fahrzeugunfall auf den Knautschkörper auftrifft bzw.
gegen diesen stößt, da das Airbagmodul für
einen Beifahrersitz von an dem Armaturenbrett befestigten Gurten
abgestützt ist. Folglich absorbiert der zu dem Stoß korrespondierende
Abschnitt des Armaturenbretts die Stoßwirkung durch Deformation, so
dass die Verletzungsgefahr des Insassen verringert wird.
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Ferner
können die Schrauben, die die Gurte an dem Armaturenbrett
befestigen, die Verbindungsstifte, die die Gurte an der Vorderwand
und der Rückwand des Türelements befestigen, das
Gurtschloss, das an einem der mit dem Türelement verbundenen Gurte
bereitgestellt ist, und die Haken, die die mit dem Türelement
verbundenen Gurte mit den an der Unterseite des Gehäuses
ausgebildeten Verriegelungsvorsprüngen verbinden, gekoppelt
oder getrennt werden, indem ein Werkzeug und Hände zur Betätigung
des Werkzeugs durch den Raum zur Befestigung des Handschuhfachs hindurch
eingebracht werden. Folglich wird der Arbeitsvorgang erleichtert, da
es nicht notwendig ist, den Knautschkörper bei der Wartung
zu demontieren.
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Für
ein besseres Verständnis der Eigenschaften und der Ziele
der vorliegenden Erfindung wird Bezug auf die folgende detaillierte
Beschreibung mit den beigefügten Zeichnungen genommen,
in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Airbagmodul für einen
Beifahrersitz aus dem Stand der Technik zeigt;
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2 eine
Schnittansicht ist, die eine Befestigungsstruktur eines Airbagmoduls
für einen Beifahrersitz aus dem Stand der Technik darstellt;
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Airbagmodul für einen
Beifahrersitz und einen Gurt gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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4A eine Schnittansicht ist, die eine Befestigungsstruktur
des Airbagmoduls für einen Beifahrersitz gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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4B eine teilweise Schnittansicht ist,
die ein Gehäuse des Airbagmoduls für einen Beifahrersitz
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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5 eine
Ansicht ist, die eine Airbagmodul-Befestigungsstruktur für
einen Beifahrersitz gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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6 eine
vergrößerte perspektivische Ansicht eines Gurtverbindungsabschnitts
aus 5 ist;
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7 und 8 Ansichten
sind, die eine Airbagmodul-Befestigungsstruktur für einen
Beifahrersitz gemäß weiterer Ausführungsformen
der Erfindung zeigen;
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9 eine
Ansicht ist, die ein Airbagmodul für einen Beifahrersitz
mit einem gelösten Ende des Gurtes aus 4A zur
Wartung und zum Austausch zeigt.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt ist, sind die Halterungen
zur Montage, die aus dem Stand der Technik für Airbagmodule
bekannt sind, gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung nicht an einem Gehäuse 1 des Airbagmoduls
für einen Beifahrersitz angeformt.
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Die
Gurte 10 sind aus einer gewebeartigen dünnen Metallplatte
oder einem Seil usw. hergestellt, das eine ausreichende Zugfestigkeit
aufweist, um das Gewicht des Airbagmoduls für einen Beifahrersitz
und einer bei Aktivierung des Airbags aufgebrachten Belastung zu
tragen.
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Eine
rechtwinklige Halterung 11 ist jeweils an beiden Enden
des Gurtes 10 angebracht. Im Detail ist ein Schlitz mit
einer ausreichenden Breite zur Aufnahme eines Endes des Gurtes an
einem Ende der Halterung 11 ausgebildet, wobei das Ende
des Gurtes 10 in den Schlitz eingebracht und um diesen
herum gewunden wird und dann angenäht wird.
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Ein
Schraubenloch ist an dem anderen Ende der Halterung 11 ausgebildet,
um eine Schraube B aufzunehmen.
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Das
Airbagmodul wird durch die folgenden Vorgänge montiert.
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Eine
Halterung der zwei Halterungen von jedem Gurt wird zunächst
mittels Schrauben B vor einer Öffnung befestigt, die durch
ein Armaturenbrett 8 hindurch ausgebildet ist, um die Entfaltung
eines Airbags zu ermöglichen.
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Das
Airbagmodul wird unter der Eröffnung angeordnet, die Gurte 10 werden
um die Unterseite des Gehäuses 1 gewickelt, wobei
dann die andere Halterung hinter der Öffnung mittels Schrauben
B befestigt wird.
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Die
Schrauben B werden mittels eines Werkzeugs, das in einen von dem
Armaturenbrett 8 gebildeten Innenraum durch einen Raum
zur Montage eines Handschuhfaches 12 hindurch eingebracht
wird, aufwärts ein- und festgeschraubt.
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Ferner
kann es möglich sein, den Gurt 10 um die Unterseite
eines Verkleidungsquerträgers 5 zu wickeln und
dann die hintere Halterung zu befestigen, und eben nicht die Gurte 10 um
die Unterseite des Gehäuses 1 zu wickeln. Das
heißt, dass der Gurt, wie durch Bezugszeichen 10' in 4A angezeigt, positioniert werden kann.
Gemäß dieser Struktur wird das obere, vordere
Ende des Gehäuses 1 des Airbagmoduls für
einen Beifahrersitz vor der Öffnung des Armaturenbretts 8 getragen
bzw. gehalten, wobei das untere hintere Ende von den Gurten 10' gestützt
bzw. gehalten wird, so dass das Airbagmodul in dieser Position gehalten
bzw. getragen wird.
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Demgegenüber
sind, wie in 4B gezeigt, Nuten 1a an
der Kontaktfläche, d. h. in der Unterseite des Gehäuses 1 in
Wicklungsrichtung des Gurtes 10 ausgebildet.
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Folglich
wird der Gurt 10 in die Nut 1a eingesetzt und
das Airbagmodul für einen Beifahrersitz wird mittels des
Gurtes 10 stabiler gehalten.
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5 bis 8 zeigen
Ausführungsformen eines Airbagmoduls für einen
Beifahrersitz mit einem Türelement 9.
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Gemäß dem
in 5 gezeigten Typ fungiert ein Knautschkörper 6 nicht
als eine Airbagtür, wobei ein Türelement 9 bereitgestellt
ist und das Airbagmodul im Inneren des Türelements 9 angeordnet
ist.
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Das
Türelement 9 ist ein kastenförmiges Teil mit
einer offenen Unterseite und weist Vorsprünge an dem vorderen
und dem hinteren Ende einer oberen Wand 9a auf. Die Vorsprünge
sind in die Öffnungen des Armaturenbretts 8 eingesetzt
und mit diesen verhakt, und wenn der Airbag aktiviert ist, wird
eine auf der oberen Wand 9a ausgebildete Risslinie 9a' aufgerissen,
damit sich das Airbagkissen aufblasen kann.
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Nachdem
das Gehäuse 1 des Airbagmoduls in das Türelement 9 eingesetzt
ist, werden die unteren Enden einer Vorderwand 9b und eine
Rückwand 9c des Türelements 9 mittels
der Gurte 10 verbunden, damit die Gurte 10 das
Gehäuse 1 des Airbagmoduls für einen
Beifahrersitz stützen bzw. halten können. Dadurch
wird das Airbagmodul in Position gehalten.
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Der
Gurt 10 ist mit der Vorderwand 9b und der Rückwand 9c des
Türelements 9 mittels eines an beiden Enden bereitgestellten
Verbindungsstiftes 13 verbunden. Wie in 6 gezeigt
ist, ist ein ausgesparter Gurtsitz 9d mit einer ausreichenden
Breite zur Aufnahme des Gurtes 10 in den Außenseiten
der Vorderwand 9b und der Rückwand 9c des
Türelements 9 ausgebildet (die Tiefe A des Gurtsitzes 9d ist kleiner
als die Dicke B der Vorderwand 9b bzw. der Rückwand 9c),
wobei eine Verriegelungsnut 9e an beiden Seiten des Gurtsitzes 9d ausgebildet
ist. Dementsprechend sind beide Enden des an dem Ende des Gurtes 10 bereitgestellten
Verbindungsstiftes 13 in die Verriegelungsnut 9e eingesetzt
und mit dieser verriegelt.
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Das
Ende des Gurtes 10 wird gefaltet bzw. gebördelt
und an dem Gurt angenäht und der Verbindungsstift 13 ist
in das durch das Annähen bzw. Zusammennähen ausgebildete
Loch eingesetzt.
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Die
Verriegelungsnut 9e ist von der Außenseite der
Vorderwand 9b und der Rückwand 9c aus horizontal
einwärts und dann vertikal nach unten gebogen ausgebildet.
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Wenn
folglich der an beiden Enden des Gurtes 10 bereitgestellte
Sicherungsstift 13 in die Verrieglungsnuten 9c eingesetzt
ist und in diesen verriegelt ist, sind beide Enden des Gurtes 10 mit
dem unteren Ende der Vorderwand 9b und der Rückwand 9c des
Türelements 9 verbunden; folglich wird das Gehäuse 1 des
Airbagmoduls für einen Beifahrersitz vom Gurt 10 abgestützt.
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform eines Airbagmoduls mit einem
Türelement 9, bei dem ein Schlitz 9f mit
einer ausreichenden Breite, durch den ein Gurt 10 hindurchgeführt
ist, an dem unteren Abschnitt der Vorderwand 9b und der
Rückwand 9c des Türelements 9 ausgebildet
ist, wobei die Enden der separaten Gurte 10a und 10b in
die Schlitze 9f eingesetzt werden und um die unteren Enden
der Vorderwand 9b und der Rückwand 9c herum
gewickelt werden und dann an jedem der Gurte 10a und 10b angenäht
werden.
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Ein
Gurtschloss 14 ist am Ende von einem der Gurte 10a und 10b vorgesehen,
wobei das Ende des anderen Gurtes in das Gurtschloss 14 eingesetzt und
eingedrückt wird (das Gurtschloss kann das gleiche wie
ein übliches Gurtschloss für einen Anschnallgurt
sein, bei dem ein Gurt in das Gurtschloss eingerückt und
dann darin fixiert wird, wobei ein solches hierin nicht beschrieben
ist). Folglich sind beide Gurte 10a und 10b durch
Einbringen des anderen Endes, und nicht durch Annähen,
des anderen Gurtes in das Gurtschloss 14 miteinander verbunden
und die Gesamtlänge der Gurte wird reduziert. Somit wird
das Gehäuse 1 des Airbagmoduls für einen
Beifahrersitz von den Gurten abgestützt und am Türelement 9 in Position
gehalten.
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8 zeigt
eine weitere Ausführungsform eines Airbagmoduls mit einem
Türelement 9, bei dem, wie in der Ausführungsform
in 7, Gurte 10a und 10b in die
Schlitze 9f, die an den unteren Abschnitten der Vorderwand 9b und
der Rückwand 9c des Türelements 9 ausgebildet,
eingesetzt und dann an die Gurte angenäht sind.
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Ein
U-förmiger Haken 15 ist mit einem Ende jedes der
separaten Gurte 10a und 10b verbunden, wobei Verriegelungsvorsprünge 1b an
vorbestimmten Positionen ausgebildet sind, wo die Haken 15 der Gurte 10a und 10b an
der Unterseite des Gehäuses des Airbagmoduls für
einen Beifahrersitz im Inneren eines Türelements 9 eingerückt
werden, und ein Verriegelungsloch 1c durch einen Verriegelungsabschnitt 1b hindurch
ausgebildet ist.
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Wenn
folglich die Gurte 10a und 10b eingerückt
sind und die Haken 15 in den Verriegelungslöchern 1b der
entsprechenden Verriegelungsvorsprünge 1b verriegelt
sind, wird das Gehäuse 1 des Airbagmoduls für
einen Beifahrersitz von den Gurten 10a und 10b abgestützt
und in Position gehalten.
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Die
betriebsbedingte Wirkung eines Airbagmoduls für einen Beifahrersitz
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
wird nun beschrieben.
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Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung wird das Airbagmodul für
einen Beifahrersitz direkt an dem Armaturenbrett 8 oder
an einer Vorderwand 9b und einer Rückwand 9c des
Türelements 9 von den Gurten 10, 10a und 10b,
die die Unterseite des Gehäuses 1 abstützen,
gefedert.
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Das
heißt, dass die betriebsbedingte Reaktionskraft des Airbagmoduls
für einen Beifahrersitz (eine Reaktionskraft gegen die
Entfaltung des Airbagkissens durch Explosion eines Gasgenerators)
von den Gurten 10, 10a, 10b unterstützt
wird, wobei eine Struktur, die das Airbagmodul wie die Halterung 4 in der
Mitte des unteren Randes des Gehäuses 1 im Stand
der Technik nach oben hin abstützt, oder ein Verkleidungsquerträger 5 nicht
erforderlich sind.
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Wenn
folglich der Kopf eines auf dem Beifahrersitz sitzenden Insassen
auf den Knautschkörper 6 bei einem Fahrzeugunfall
auftrifft, werden der Knautschkörper 6 und der
Stoßabschnitt des Armaturenbretts 8 nicht von
dem Airbagmodul für einen Beifahrersitz abgestützt,
so dass sie selbstverständlich in Stoßrichtung
deformiert werden können und den Stoß absorbieren
können. Folglich werden Verletzungen des Kopfes eines Insassen
reduziert.
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Demgegenüber
wird, wie in 9 gezeigt ist, ein Werkzeug
in den Innenraum, der von dem Armaturenbrett 8 gebildet
wird, durch einen Raum zur Montage des Handschuhfaches 12 hindurch
eingebracht, um die Schrauben in Richtung der Rückseite des
Fahrzeugs während der Wartung oder des Austauschs des Airbagmoduls
für einen Beifahrersitz herauszuschrauben.
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Die
Halterungen und die Gurte werden dann nach unten bewegt, wobei das
Airbagmodul für einen Beifahrersitz in die Richtung des
Pfeils, wie in 9 gezeigt ist, herausgezogen
wird.
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Wie
ferner bei der Ausführungsform in 5 werden
die Verbindungsstifte 13, die mit der Rückwand 9c des
Türelements 9 verbunden sind, aus den Verriegelungslöchern 9e herausgezogen,
wie bei der Ausführungsform in 7 wird die
Schnalle 14 gelöst, wie bei der Ausführungsform
in 8 werden alle Haken 15 der beiden Gurte 10a und 10b aus
den Verriegelungslöchern 1c gezogen und dann kann
die Durchführung der Wartung des Airbagmoduls für
einen Beifahrersitz durchgeführt werden.
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Folglich
ist es nicht erforderlich, den Knautschkörper 6 im
Voraus zu lösen, um das Airbagmodul für einen
Beifahrersitz wie im Stand der Technik zu demontieren, was die Wartung
und den Austausch des Airbagmoduls erleichtert.
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Außerdem
verhindert der Gurt, dass die Airbagtür auseinandergesprengt
wird, wenn das Airbagkissen sich entfaltet, da die Airbagtür
eines Knautschkörpers mit einem Airbaggehäuse
oder einem Verkleidungsquerträger durch den Gurt verbunden ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0100981 [0001]