DE102007057415A1 - Ventil zur Probeentnahme von, insbesondere einen stückigen Anteil aufweisenden, fließfähigen Produkten - Google Patents

Ventil zur Probeentnahme von, insbesondere einen stückigen Anteil aufweisenden, fließfähigen Produkten Download PDF

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Ventil (1) zur Probenahme von insbesondere einen stückigen Anteil aufweisenden, fließfähigen Produkten, mit einem Gehäuse (2) und einem darin drehbar angeordneten Ventilküken (3), wobei das Gehäuse (2) wenigstens eine Einlassöffnung (6) und eine Auslassöffnung (7) aufweist. Um ein Ventil anzugeben, mit dem eine repräsentative Probenahme auch kleiner Produktmengen möglich ist, ist vorgesehen, dass im Ventilküken (3) wenigstens eine Transporttasche (10; 11) mit einer radial nach außen weisenden Öffnung (8; 9) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ventil zur Probenahme von, insbesondere einen stückigen Anteil aufweisenden, fließfähigen Produkten, mit einem Gehäuse und einem darin drehbar angeordneten Ventilküken, wobei das Gehäuse wenigstens eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung aufweist.
  • Ventile der genannten Art, bei denen es sich etwa um so genannte Kugelhähne handeln kann, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die Ventile weisen ein Ventilküken auf, das in einem Gehäuse drehbar gelagert ist und von einer offenen in eine geschlossene Stellung gebracht werden kann. Dazu ist das Ventilküken meist mit einem Hebel verbunden, der zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung um 90° gedreht werden muss. Zur Probenahme ist es lediglich erforderlich, das Ventil in die offene Stellung zu bringen und dort so lange zu belassen, bis die gewünschte Menge an Produkt durch das Ventil geströmt ist.
  • Fließfähige Produkte sind im Zusammenhang mit der Erfindung vornehmlich flüssige oder pastöse Stoffe, die infolge einer treibenden Druckdifferenz eine laminare oder turbulente Rohrströmung ausbilden. Diese können einen Anteil oder mehrere Anteile stückiger Partikel aufweisen, bei denen es sich um Feststoffpartikel handeln kann. Die Feststoffpartikel können auch eine geleeartige Konsistenz oder dergleichen aufweisen. Jedenfalls zerfließen die stückigen Partikel nicht.
  • Insbesondere werden unter einen stückigen Anteil aufweisenden, fließfähigen Produkten Lebensmittel verstanden, die Fruchtstückchen oder Gemüsestückchen enthalten. Hierbei kommen etwa Fruchtjoghurts, Fruchtsäfte, Suppen, Soßen und dergleichen in Betracht.
  • Eine besonders sorgfältige Handhabung solcher Ventile ist beispielsweise dann erforderlich, wenn das über das Ventil zu entnehmende Produkt unter einem deutlich erhöhten Druck steht. Damit auch kleinere Probenmengen entnommen werden können, kommen in diesen Fällen insbesondere Ventile mit Ventilküken zum Einsatz, deren freier Strömungsquerschnitt hinreichend gering ist.
  • Insbesondere dann, wenn fließfähige Produkte beprobt werden sollen, die einen stückigen Anteil aufweisen, tritt das Problem auf, dass die verwendeten Ventile nicht so klein ausgeführt werden können, wie aufgrund der Probenmenge eigentlich gewünscht ist. Unterschreitet der freie Strömungsquerschnitt des Ventilkükens nämlich einen bestimmten Wert, so besteht die Gefahr des Verstopfens des Ventils durch ein stückiges Partikel des Produkts.
  • Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik liegt darin, dass bei der Probenahme von unter Überdruck stehenden Produkten mit den bekannten Ventilen starke Scherkräfte auf die stückigen Partikel des Produkts ausgeübt werden können. Dadurch können die stückigen Partikel bei der Probenahme zerstört werden. Die genommene Probe ist dann nicht mehr repräsentativ für das zu untersuchende Produkt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ventil anzugeben, mit dem eine repräsentative Probenahme auch kleiner Produktmengen möglich ist.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Ventil der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass im Ventilküken wenigstens eine Transporttasche mit jeweils einer radial nach außen weisenden Öffnung vorgesehen ist.
  • Dadurch kann die Probenmenge durch das Volumen der Transporttasche des Ventilkükens genau vorgegeben werden. Die Probenmenge kann dabei dem Volumen der Transporttasche oder aber auch einem Vielfachen dieses Volumens entsprechen. Es wird also ein versehentliches Entnehmen einer zu großen Probenmenge vermieden, auch wenn das Produkt unter einem hohen Überdruck steht.
  • Darüber hinaus nimmt in der Transporttasche des Ventilkükens infolge des geringen Volumens der Druck mit zunehmendem Produkteintritt in die Transporttasche sehr schnell zu und gleicht sich dabei dem Druck des zu beprobenden Produkts an. Die Gefahr, dass das zu entnehmende Produkt infolge des hohen Überdrucks zu schnell an den Kanten der Einlassöffnung vorbeiströmt und dort infolge von Scherkräften gequetscht oder zerteilt wird, kann durch das erfindungsgemäße Ventil vermindert werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich bei dem Produkt um ein flüssiges oder pastöses Lebensmittel handelt das einen Anteil stückiger Partikel wie Obststücke, Gemüsestücke oder dergleichen enthält.
  • Nach einer bevorzugten Lehre der Erfindung sind im Ventilküken wenigstens zwei Transporttaschen mit jeweils einer radial nach außen weisenden Öffnung vorgesehen. Es bietet sich hierbei an, die Transporttaschen symmetrisch über den Umfang des Ventilkükens zu verteilen. So führt jede Drehung des Ventilkükens um einen festgelegten Winkel zu einer weiteren Probenahme.
  • Dabei sind die Transporttaschen im Ventilküken derart angeordnet, dass in einer Position des Ventilkükens die eine Transporttasche in einer Füllstellung und die bzw. eine andere Transporttasche in einer Entleerstellung angeordnet sind. In der Füllstellung ist die Einlassöffnung in Bezug auf die äußere Öffnung einer Transporttasche, insbesondere vollständig geöffnet. In der Entleerstellung dagegen ist die Auslassöffnung, insbesondere vollständig, gegenüber der äußeren Öffnung einer anderen Transporttasche geöffnet. Mit anderen Worten überlappen die Einlassöffnung und die Auslassöffnung jeweils wenigstens teilweise mit einer äußeren Öffnung der wenigstens zwei Transporttaschen. Dies hat den Vorteil, dass in einer einzigen Stellung des Ventilkükens eine Probenentnahme und eine Probenweitergabe zur Untersuchung einer zuvor genommenen Probe erfolgen kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die wenigstens zwei Transporttaschen über einen Strömungskanal miteinander verbunden sind. Einerseits kann durch diesen Strömungskanal die Luft entweichen, die durch das Füllen der Transporttasche mit Produkt verdrängt wird. Andererseits kann die verdrängte Luft in die zu leerende Transporttasche einströmen und bei der Produktweitergabe für eine zuverlässige Entleerung der entsprechenden Transporttasche sorgen. Es entsteht also bei der Probenweitergabe kein unerwünschter Unterdruck, der ein vollständiges Entleeren der entsprechenden Transporttasche verhindert, selbst wenn es sich um ein hochviskoses Produkt handelt. Anstelle von Luft kann natürlich auch jedes andere Fluid durch den Strömungskanal strömen. Bevorzugt ist es jedoch, wenn es sich bei dem Kanal um einen Be- und Entlüftungskanal handelt.
  • Die beschriebene Ausgestaltung des Ventilkükens ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn sich zudem in einer Position des Ventilkükens eine Transporttasche in der Füllstellung und eine andere Transporttasche in der Entleerstellung befinden. Dann wird die beim Füllen der sich in Füllstellung befindenden Transporttasche verdrängte Luft über den Strömungskanal in die sich in Entleerstellung befindende Transporttasche gepresst, wo sie zum Herausdrücken der zuvor genommenen Probe genutzt wird. Bei dieser vorherigen Probenahme wurde ebenfalls Luft aus der Transporttasche verdrängt und in umgekehrter Richtung durch den Strömungskanal gedrückt, um das Entleeren der anderen Transporttasche zu unterstützen. Die Transporttaschen haben also einen Strömungskanal zur fluiden Kommunikation untereinander.
  • Der beschriebene Effekt kann bedarfsweise dadurch verbessert werden, dass die äußere Öffnung der zu entleerenden Transporttasche eher mit der Auslassöffnung überlappt, als dies zwischen der Einlassöffnung und der äußeren Öffnung der zu füllenden Transporttasche der Fall ist. Dadurch erfolgt das Herausdrücken erst kurzzeitig verzögert, wenn die entsprechende Transporttasche bereits deutlich oder gar vollständig geöffnet ist. Die auftretenden Scherkräfte können dadurch weiter vermindert werden.
  • Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass die äußere Öffnung der zu entleerenden Transporttasche später mit der Auslassöffnung überlappt, als dies zwischen der Einlassöffnung und der äußeren Öffnung der zu füllenden Transporttasche der Fall ist. Dadurch wird in der zu entleerenden Transporttasche bereits Druck aufgebaut, bevor diese überhaupt geöffnet oder jedenfalls vollständig geöffnet ist. Dadurch kann das Produkt mehr oder weniger schlagartig herausgedrückt werden. Oder es wird auf diese Weise sichergestellt, dass der Entleerungsvorgang rechtzeitig abgeschlossenen ist, wenn das Produkt beispielsweise eine hohe Viskosität aufweist.
  • Vorteilhafte Ergebnisse werden alternativ oder zusätzlich erzielt, wenn die beiden Bodenbereiche der wenigstens zwei Transporttaschen über den Strömungskanal miteinander verbunden sind. Einerseits kann die überschüssige Luft so leicht verdrängt und die weiterzugebende Probe leicht herausgedrückt werden. Andererseits kann dann der Strömungskanal sehr kurz ausgebildet sein.
  • Zum Zwecke des vollständigen Verdrängens der Luft aus der Transporttasche über den Strömungskanal kann der Strömungskanal aber auch in einem oberen Abschnitt der zu füllenden Transporttasche mit dieser verbunden sein. Auch dieser Strömungskanal kann dann zum Boden der anderen Transporttasche geführt sein und dort in dieser münden. Vorzugsweise sind dann zwei Strömungskanäle zwischen den wenigstens zwei Transporttaschen vorgesehen. Eine dient dann immer zum Entlüften und die andere zum Herausdrücken des Produkts je nach Stellung der wenigstens zwei Transporttaschen. Dadurch kann jede Transporttasche abwechselnd zur Aufnahme und zur Weitergabe einer Probe genutzt werden.
  • Vorzugsweise mündet der Strömungskanal an einer Stelle im Boden der zu füllenden Transporttasche, die beim Füllen unmittelbar von der Luft in der Transporttasche abgeschnitten wird. Dadurch kann die zu verdrängende Luft überwiegend durch den anderen Strömungskanal gedrückt und so besser genutzt werden. Der weitere Strömungskanal endet dabei vorzugsweise an einer Stelle der zu füllenden Transporttasche, an der der weitere Strömungskanal erst bei vollständig gefüllter Transporttasche von der zu verdrängenden Luft abgeschnitten wird. Die beiden separaten Strömungskanäle verlaufen also über Kreuz von einem Bodenbereich einer Transporttasche zum Kopfbereich der anderen Transporttasche.
  • Soll der Strömungskanal nicht sofort von der zu verdrängenden Luft abgeschnitten werden, etwa weil die wenigstens zwei Transporttaschen über lediglich einen Strömungskanal verbunden sind, schließt vorzugsweise der Strömungskanal an seitliche Abschnitte der Bodenbereiche der wenigstens zwei Transporttaschen an.
  • Dieser Effekt wird noch verstärkt, indem der Mittelpunkt der Einlassöffnung einen Abstand zur Mittelebene des Ventilkükens aufweist. Dabei sind in der Füllstellung die Mittelpunkte der Einlassöffnung und des Anschlusses des Strömungskanals an der zu füllenden Transporttasche auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelebene des Ventilkükens angeordnet. Insbesondere im Falle eines kugelförmigen Ventilkükens verläuft die Mittelebene senkrecht zur Drehachse des Ventilkükens. Gleiches gilt auch für scheibenförmig ausgebildete Ventilküken.
  • In analoger Weise kann auch das Verdrängen des Produkts aus der Transporttasche durch die Auslassöffnung verbessert werden. Das bedeutet, dass der Mittelpunkt der Auslassöffnung einen Abstand zur Mittelebene des Ventilkükens aufweist. Dabei sind vorzugsweise in der Entleerstellung die Mittelpunkte der Auslassöffnung und des Anschlusses des Strömungskanals der zu füllenden Transporttasche auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelebene des Ventilkükens angeordnet.
  • Um eine Entkopplung der wenigstens zwei Transporttaschen von dem zu beprobenden Produkt zu erreichen, kann das Ventilküken zwischen den Öffnungen der wenigstens zwei Transporttaschen jeweils eine Dichtfläche zum Verschließen der Einlassöffnung des Gehäuses aufweisen. Zwischen zwei Entnahmestellungen existiert also jeweils eine Schließstellung des Ventilkükens, in der die Einlassöffnung vollständig durch die Dichtfläche des Ventilkükens verschlossen ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Ventilküken zwischen den Öffnungen der wenigstens zwei Transporttaschen jeweils eine Dichtfläche zum Verschließen der Auslassöffnung des Gehäuses aufweist. Auf diese Weise wird eine Entkopplung des Ventilkükens bzw. der Transporttaschen zur Entnahmeseite erreicht. Vorzugsweise sind die Dichtflächen zum Verschließen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung identische Flächen, wobei lediglich die Stellung des Ventilkükens darüber bestimmt, ob eine Dichtfläche die Einlassöffnung oder die Auslassöffnung verschließt.
  • Besonders effizient kann das Ventil eingesetzt werden, wenn im Ventilküken wenigstens vier Transporttaschen mit jeweils einer radial nach außen weisenden Öffnung vorgesehen sind und jeweils zwei Transporttaschen über einen separaten Strömungskanal miteinander verbunden sind. Vorzugsweise ist die Anzahl der vorgesehenen Transporttaschen eine gerade Zahl, so dass immer paarweise zwei Transporttaschen über einen oder aber wie zuvor bereits beschrieben zwei Strömungskanäle miteinander verbunden sind.
  • Um eine einfache Konstruktion des Ventilkükens zu erreichen und einen sicheren Betrieb des Ventils zu gewährleisten, sind dann wenigstens zwei der separaten Strömungskanäle auf unterschiedlichen Seiten der Mittelebene des Ventilkükens angeordnet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ventils in einer Füll- und Entleerstellung in einer Schnittdarstellung,
  • 2 das Ventil in einer Stellung gemäß 1 in einem Schnitt entlang II-II von 1,
  • 3 das Ventil in einer Schließstellung in einer Schnittdarstellung gemäß 1 und
  • 4 das Ventil in einer Stellung gemäß 3 in einem Schnitt entlang IV-IV von 3.
  • Die beiden 1 und 2 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Ventils 1 zur Probenahme von, insbesondere einen stückigen Anteil aufweisenden, fließfähigen Produkten. Das Ventil 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem ein Ventilküken 3 drehbar angeordnet ist. Ferner weist das Gehäuse 2 noch einen Eintrittsstutzen 4 und einen Austrittsstutzen 5 auf. Die Stutzen 4, 5 besitzen an ihren äußeren Enden Flanschanschlüsse zum Anflanschen an weitere Bauteile. Es können aber auch alle anderen aus dem Stand der Technik bekannten Anschlüsse oder Schnellverschlüsse vorgesehen sein. Nach innen zum Ventilküken 3 schließt der Eintrittsstutzen 4 mit einer Einlassöffnung 6 ab, während der Austrittsstutzen 5 mit einer Auslassöffnung 7 abschließt.
  • Die Einlassöffnung 6 und die Auslassöffnung 7 überlappen mit den zugeordneten äußeren Öffnungen 8, 9 der beiden Transporttaschen 10, 11. Dennoch ist in der gezeigten Stellung des Ventilkükens 3 kein Durchfluss für das zu beprobende, fließfähige Produkt möglich, das der besseren Übersichtlichkeit halber nicht im Einzelnen dargestellt ist. Das Ventilküken 3 weist nämlich anstelle einer zentralen durchgehenden Bohrung zwei separate Transporttaschen 10, 11 auf, die lediglich über einen Strömungskanal 12 in Form einer Be- und Entlüftungsbohrung miteinander verbunden sind. Die Querschnittsfläche des Strömungskanals 12 ist dabei so gering gewählt, dass zwar Luft ohne Probleme hindurchströmen kann, ein Durchtritt von fließfähigem Produkt aber infolge stark erhöhter Strömungswiderstände im wesentlichen verhindert wird.
  • Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Transporttaschen 10, 11 in einer Line ausgerichtet und um 180° gegeneinander versetzt angeordnet. Es kann in der gezeigten Stellung also Produkt von oben durch den Eintrittsstutzen 4 und die Einlassöffnung 6 in die obere Transporttasche 10 eintreten, während gleichzeitig bereits zuvor entnommenes Produkt aus der unteren Transporttasche 11 durch die Auslassöffnung 7 und den Austrittsstutzen 5 austritt. Das austretende Produkt ist bereits zuvor als Probe entnommen worden, als das Ventilküken 3 in einer um 180° gedrehten Stellung und somit die unten dargestellte Transporttasche 11 in der Position der oben dargestellten Transporttasche 10 (Füllstellung) angeordnet war.
  • Wie sich aus den 1 und 2 ergibt, wechseln die Transporttaschen 10, 11 immer zwischen der Füllstellung und einer Entleerstellung, wobei die Transporttaschen 10, 11 mittels eines nicht im Einzelnen dargestellten Hebels, der an der in 2 gezeigten und an dem Ventilküken 3 befestigten Welle angreift, um 180° gedreht wird. Zwischendurch kann das Ventilküken 3 aber auch in eine Stellung gebracht werden, in der sowohl die Einlassöffnung 6 als auch die Auslassöffnung 7 durch dichtende Gleitflächen 14, 15 verschlossen sind.
  • Eine solche Schließstellung ist in den 3 und 4 dargestellt. Es findet in dieser Stellung also eine vollständige Entkopplung der beiden Transporttaschen 10, 11 sowohl von der Eintrittsseite als auch von der Austrittsseite statt. Gleichzeitig sind die Transporttaschen 10, 11 aber auch von der Umgebung sicher entkoppelt.
  • Aus 2 und 4 geht hervor, dass weder der Mittelpunkt der Einlassöffnung 6 noch der Mittelpunkt der Auslassöffnung 7 in der Mittelebene M des Ventilkükens 3 angeordnet ist. Die Einlassöffnung 6 und die Auslassöffnung 7 sind zur gleichen Seite um die Abstände a und b gegenüber der Mittelebene M versetzt angeordnet. Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Abstände a und b den gleichen Betrag auf. Gleiches gilt bei der dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsform auch für die Mittellinien von Eintrittsstutzen 4 und Austrittsstutzen 5. Der Strömungskanal 12, der die beiden Transporttaschen 10, 11 miteinander verbindet, weist dagegen Öffnungen zu den beiden Transporttaschen 10, 11 auf, die auf der Einlassöffnung 6 und der Auslassöffnung 7 abgewandten Seite der Mittelebene M vorgesehen sind. Die Mittelpunkte der Öffnungen des Strömungskanals 12 weisen dabei zur Mittelebene M des Ventilkükens 3 einen Abstand c auf, der dem Betrag der Abstände a und b entsprechen kann.
  • Insbesondere aus den 1 und 3 wird ersichtlich, dass der äußere radiale Umfang des Ventilkükens 3 überall dort, wo keine äußeren Öffnungen 8, 9 der Transporttaschen 10, 11 vorgesehen sind, als gleitende Dichtflächen 14, 15 ausgebildet ist. Es kann folglich ein beliebiges Medium nur über die Einlassöffnung 6 oder die Auslassöffnung 7 in das Innere des Gehäuses 2 des Ventils 1 und dort unmittelbar in wenigstens eine der beiden Transporttaschen 10, 11 gelangen. In den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 2 und dem Ventilküken 3 tritt allerdings kein Medium ein. Aus demselben Grund tritt auch kein Medium – sei es ein Produkt oder ein anderes Medium – aus den Transporttaschen 10, 11 in den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 2 und dem Ventilküken 3 ein.
  • Aus einer in den 3 und 4 gezeigten Stellung des Ventils 1 wird das Ventilküken 3 durch eine Drehung des angeschlossenen Hebels um 90° in eine Position gedreht, wie sie in den 1 und 2 dargestellt ist. Die obere Transporttasche 10 befindet sich dann in einer Füllstellung und nimmt durch den Eintrittsstutzen 4 und die Einlassöffnung 6 eine Probe des Produkts auf. Dabei strömt das Produkt auf einer Seite der Mittelebene M des Ventilkükens 3 ein und drückt dabei die in der Transporttasche 10, 11 vorhandene Luft aus dem auf der anderen Seite der Mittelebene M des Ventilkükens 3 sich an den Bodenbereich der Transporttasche 10 anschließenden Strömungskanal 12 aus und hinein in die untere Transporttasche 11. Dies geschieht solange, bis die Luft aus der oberen Transporttasche 10 verdrängt ist oder der Strömungskanal 12 durch einströmendes Produkt verschlossen wird.
  • In der unteren Transporttasche 11, in die in einem vorangegangenen Zyklus bereits eine Probe abgefüllt wurde und die sich in der Entleerstellung befindet, baut sich infolge der Entlüftung der oberen Transporttasche 10 im Bodenbereich ein Überdruck auf, welcher zusätzlich zur Schwerkraft dazu beiträgt, die Probe aus der unteren Transporttasche 11 zu befördern, so dass diese aus dem Austrittsstutzen 5 entnommen werden kann. Mit dem Entleeren baut sich der Überdruck in dem Strömungskanal 12 und der unteren Transporttasche 11 ab.
  • Das Ventil kann nun zunächst wieder in eine Stellung gebracht werden, wie sie in den 3 und 4 dargestellt ist. Dazu wird der Hebel entweder wieder in die Ausgangsstellung oder aber weiter um 90° in die gleiche Richtung gedreht. Die Einlassöffnung und die Auslassöffnung sind nun durch entsprechende gleitende Dichtflächen 14, 15 verschlossen.
  • Alternativ kann das Ventil aber auch ohne den genannten Zwischenschritt in die Stellung analog zu 1 und 2 gedreht werden, wobei die Transporttaschen 10, 11 ihre zuvor beschriebene Position vertauschen. Eine Transporttasche 10 wechselt dabei von der Füll- in die Entleerstellung, während die andere Transporttasche 11 von der Entleerstellung in die Füllstellung wechselt. In dieser Stellung des Ventils 1 beginnt ein neuer Zyklus, wie er zuvor bereits beschrieben worden ist.

Claims (14)

  1. Ventil (1) zur Probenahme von, insbesondere einen stückigen Anteil aufweisenden, fließfähigen Produkten, mit einem Gehäuse (2) und einem darin drehbar angeordneten Ventilküken (3), wobei das Gehäuse (2) wenigstens eine Einlassöffnung (6) und eine Auslassöffnung (7) aufweist dadurch gekennzeichnet, dass im Ventilküken (3) wenigstens eine Transporttasche (10; 11) mit einer radial nach außen weisenden Öffnung (8; 9) vorgesehen ist.
  2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Ventilküken (3) wenigstens zwei Transporttaschen (10, 11) mit jeweils einer radial nach außen weisenden Öffnung (8, 9) vorgesehen sind.
  3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Position des Ventilkükens (3) von den wenigstens zwei Transporttaschen (10, 11) jeweils eine Transporttasche (10; 11) in einer Füllstellung und einer Entleerstellung angeordnet ist.
  4. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Transporttaschen (10, 11) über einen Strömungskanal (12) miteinander verbunden sind.
  5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungskanal (12) jeweils einen Bodenbereich der wenigstens zwei Transporttaschen (10, 11) miteinander verbindet.
  6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungskanal (12) an seitliche Abschnitte der Bodenbereiche der wenigstens zwei Transporttaschen (10, 11) anschließt.
  7. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt der Einlassöffnung (6) einen Abstand (a) zur Mittelebene (M) des Ventilkükens (3) aufweist.
  8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Füllstellung die Mittelpunkte der Einlassöffnung (6) und des Anschlusses des Strömungskanals (12) an der zu füllenden Transporttasche (10) auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelebene (M) des Ventilkükens (3) angeordnet sind.
  9. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt (M) der Auslassöffnung (7) einen Abstand (b) zur Mittelebene (M) des Ventilkükens (3) aufweist.
  10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Entleerstellung die Mittelpunkte der Auslassöffnung (7) und des Anschlusses des Strömungskanals (12) an der zu entleerenden Transporttasche (11) auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelebene (M) des Ventilkükens (3) angeordnet sind.
  11. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilküken (3) zwischen den Öffnungen (8, 9) der wenigstens zwei Transporttaschen (10, 11) jeweils eine Dichtfläche (14, 15) zum Verschließen der Einlassöffnung (6) des Gehäuses (2) aufweist.
  12. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilküken (3) zwischen den Öffnungen der wenigstens zwei Transporttaschen (10, 11) jeweils eine Dichtfläche (14, 15) zum Verschließen der Auslassöffnung (7) des Gehäuses (2) aufweist.
  13. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Ventilküken wenigstens vier Transporttaschen mit jeweils einer radial nach außen weisenden Öffnung vorgesehen sind und dass jeweils zwei Transporttaschen über einen separaten Strömungskanal miteinander verbunden sind.
  14. Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der separaten Strömungskanäle auf unterschiedlichen Seiten der Mittelebene des Ventilkükens angeordnet sind.
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