DE102007056973A1 - Testvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Testvorrichtung für künstliche Hüftgelenkkugeln mit einem Bolzen, einer Buchse, einem Ring und einer Drückeinrichtung, wobei der Bolzen einen Bolzenkopf und einen Bolzenschaft umfasst, der Bolzenschaft durch die Buchse hindurchgeführt ist, der Bolzen in Richtung seiner Längsachse beweglich ist, der Ring zwischen Buchse und Bolzenschaft angeordnet ist und die Drückeinrichtung benachbart zu dem Bolzenkopf angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Testvorrichtung für künstliche Hüftgelenkkugeln sowie ein Verfahren zum Durchführen eines Tests für künstliche Hüftgelenkkugeln.
  • In der EP 1449501 ist dazu eine Testvorrichtung beschrieben, die einen Schaft aufweist, der in die Buchse eines Keramikkopfes passt, die dafür bestimmt ist, ein Endstück eines Oberschenkelprothesenschaftes aufzunehmen.
  • Bei dieser Testvorrichtung wird der Druck auf die Buchse durch den Einsatz von Hydraulik erzeugt. Dadurch ist die Instandhaltung der Vorrichtung aufwendig.
  • Daraus ergibt sich die Aufgabe eine Testvorrichtung für künstliche Hüftgelenkkugeln bereitzustellen, die keine aufwendige Instandhaltung erfordert. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine dem ISO 7206-10 entsprechende Spannungsverteilung beim Test zu realisieren.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Testvorrichtung für künstliche Hüftgelenkkugeln mit einem Bolzen, einer Buchse, einem Ring und einer Drückeinrichtung, wobei der Bolzen einen Bolzenkopf und einen Bolzenschaft umfasst, der Bolzenschaft durch die Buchse hindurchgeführt ist, der Bolzen in Richtung seiner Längsachse beweglich ist, der Ring zwischen Buchse und Bolzenschaft angeordnet ist und die Drückeinrichtung benachbart zu dem Bolzenkopf angeordnet ist.
  • Dadurch, dass der Bolzen in Richtung seiner Längsachse beweglich ist, ist es auf einfache Weise möglich, den Ring zusammenzudrücken.
  • Weitere Vorteile der Testvorrichtung sind, dass diese Vorrichtung geringe Betriebskosten verursacht, zuverlässig ist, einfach und schnell zu nutzen ist, bei Hüftgelenkkugeln mit verschiedenen Dimensionen, wie Bohrungstiefen und Bohrungsdurchmessern angewendet werden kann, eine rotationssymmetrische Spannungsverteilung in der Hüftgelenkkugel bewirken kann, mindestens für 1000 Wiederholungen ein konstantes Spannungsniveau aufrecht erhalten kann und nicht anfällig für Leckagen ist.
  • Künstliche Hüftgelenkkugeln sind Bauteile, die dafür vorgesehen sind, den Kopf eines Oberschenkelknochens zu ersetzen. Vorzugsweise bestehen die künstlichen Hüftgelenkkugeln aus Keramik, besonders bevorzugt weisen die künstlichen Hüftgelenkkugeln Aluminiumoxidkeramik auf. Letzter Satz nicht notwendig oder die Materialien wie Zirkonoxidkeramik und Mischkeramik ergänzen!
  • Eine Buchse ist ein Rohr, das dazu eingerichtet ist, zumindest einen Teil eines Gegenstücks passgenau aufzunehmen. Vorzugsweise weist die Buchse eine Auflagefläche auf, die geeignet ist, an dem Ring anzuliegen. Besonders bevorzugt weist die Buchse eine ausreichend große Wanddicke auf, so dass eine Stirnfläche der Buchse so breit ist, dass der Ring daran anliegen kann. Vorzugsweise weist die Buchse eine Auflagefläche auf, die eingerichtet ist, auf einem Bauteil aufzuliegen. Besonders bevorzugt weist die Buchse eine ausreichend große Wanddicke auf, so dass eine Stirnfläche der Buchse so breit ist, dass die Buchse mit dieser Auflagefläche auf einem Bauteil aufliegen kann. Dieser letzte Abschnitt könnte vereinfacht werden!
  • Der Ring weist vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt auf (mit Rundungen an den 4 Ecken). Besonders bevorzugt weist der Ring die Form eines Torus auf. Vorzugsweise weist der Ring mindestens ein Polymer auf. Besonders bevorzugt besteht der Ring aus mindestens einem Polymer.
  • Die Drückeinrichtung ist vorzugsweise ein Bauteil, das eine Auflagefläche aufweist, die eingerichtet ist, an eine künstliche Hüftgelenkkugel angelegt zu werden. Vorzugsweise weist dieses Bauteil eine Festigkeit auf, das es erlaubt, eine Prüfkraft auf die künstliche Hüftgelenkkugel aufzubringen. Besonders bevorzugt ist die Drückeinrichtung eingerichtet, eine kontrollierbare (regelbare) Kraft zu der künstlichen Hüftgelenkkugel zu leiten.
  • Ein Bolzen ist vorzugsweise ein Bauteil, das einen Bolzenkopf und einen Bolzenschaft aufweist, wobei der Bolzenkopf einen größeren Durchmesser als der Bolzenschaft hat.
  • Die Hüftgelenkkugel weist vorzugsweise eine konische Vertiefung auf. Eine Vertiefung ist eine Ausnehmung eines Bauteils, vorzugsweise eine Bohrung, besonders bevorzugt eine kegel- oder kegelstumpfförmige Ausnehmung eines Bauteils.
  • Vorzugsweise ist der Bolzen durch eine Bewegung in Richtung seiner Längsachse aus dem Ring der Buchse herausziehbar. Dadurch ist es auf besonders einfache Weise möglich, den Bolzen auszutauschen. Vorzugsweise weist der Bolzen eine Festigkeit auf, die es erlaubt, eine Kraft auf den Ring aufzubringen, die diesen zusammendrückt.
  • Vorzugsweise weist die Drückeinrichtung eine kegel- oder kegelstumpfförmige Aussparung auf. Mit einer solchen Aussparung ist es möglich, die Drückeinrichtung sicher an eine künstliche Hüftgelenkkugel anzulegen.
  • Vorzugsweise ist die kegel- oder kegelstumpfförmige Aussparung in der Drückeinrichtung derart angeordnet, dass der größere Kegeldurchmesser an einer Oberfläche der Drückeinrichtung angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die Aussparung zu dem Bolzenkopf hin gerichtet. Dadurch, dass die Aussparung zu dem Bolzenkopf hin gerichtet ist, ist es auf einfache Weise möglich, die Aussparung an eine künstliche Hüftgelenkkugel anzulegen, die auf den Bolzenkopf aufgebracht worden ist.
  • Besonderes bevorzugt liegt eine Mittelachse der Aussparung auf einer Achse, die durch die Längsachse des Bolzens hindurchgeht.
  • Vorzugsweise weist die kegel- oder kegelstumpfförmige Aussparung einen Winkel von 100° auf. Dadurch ist die Aussparung besonders gut an eine künstliche Hüftgelenkkugel angepasst, so dass sie besonders sicher daran anliegen kann.
  • Der Winkel ist der Öffnungswinkel des Kegels oder Kegelstumpfes. Vorzugsweise ist der Kegel ein Drehkegel bzw. basiert der Kegelstumpf auf einem Drehkegel. Der Öffnungswinkel beträgt in diesem Fall vorzugsweise das Doppelte des Winkels zwischen den Mantellinien und der Achse des Drehkegels.
  • Vorzugsweise ist die Drückeinrichtung in Längsrichtung des Bolzens beweglich. Dadurch ist es auf besonders einfache Weise möglich, die Drückeinrichtung zu einer künstlichen Hüftgelenkkugel zu bewegen und Druck auf diese auszuüben.
  • Vorzugsweise umfasst die Testvorrichtung weiter eine Polymer-Scheibe, die an dem Bolzenkopf angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, das Entstehen lokaler Spannungsspitzen in einer künstlichen Hüftgelenkkugel durch eine raue Oberfläche des Bolzenkopfes zu vermeiden.
  • Vorzugsweise ist die Scheibe auf dem Bolzenkopf derart angeordnet, dass eine künstliche Hüftgelenkkugel auf der Scheibe aufliegen kann und bei Aufbringen einer Kraft auf die Drückeinrichtung gegen die Scheibe gedrückt wird.
  • Vorzugsweise weist der Ring UHMW-PE auf. Dadurch ist es möglich, die Spannungen in einer künstlichen Hüftgelenkkugel, die durch ISO 7206-10 für einen Test gefordert werden, genau nachzubilden.
  • Besonders bevorzugt besteht der Ring vollständig aus UHMW-PE.
  • Vorzugsweise weist der Ring UHMW-PE RCH 1000 auf. Dadurch ist es möglich, die Spannungen in einer künstlichen Hüftgelenkkugel, die durch ISO 7206-10 für einen Test gefordert werden, besonders exakt nachzubilden. Außerdem weist der Ring dadurch eine hohe Dauerhaltbarkeit und einen geringen Verschleiß auf.
  • Besonders bevorzugt besteht der Ring vollständig aus UHMW-PE RCH 1000.
  • Vorzugsweise weist die Buchse Zirkonoxid auf. Dadurch ist es möglich, eine besonders verschleißfeste Buchse bereitzustellen.
  • Vorzugsweise besteht die Buchse vollständig aus Zirkonoxid.
  • Vorzugsweise weist der Bolzen Stahl auf. Dadurch wird ein kostengünstiger Bolzen bereitgestellt, der sehr gut zur Aufnahme von Kräften während eines Tests geeignet ist.
  • Vorzugsweise besteht der Bolzen vollständig aus Stahl.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Durchführen eines Test für künstliche Hüftgelenkkugeln mit einer Testvorrichtung, die einen Bolzen, eine Buchse, einen Ring und eine Drückeinrichtung aufweist, wobei der Bolzen einen Bolzenkopf und einen Bolzenschaft umfasst, der Bolzenschaft durch die Buchse hindurchgeführt ist, der Ring zwischen Buchse und Bolzenschaft angeordnet ist und die Drückeinrichtung koaxial benachbart zu dem Bolzenkopf angeordnet ist, umfassend die Schritte Aufsetzen einer künstlichen Hüftgelenkkugel mit einer Vertiefung auf den Bolzen derart, dass der Bolzen in die Vertiefung eingreift, Aufbringen einer Kraft auf die Drückeinrichtung, die in Richtung des Bolzens wirkt, Aufbringen einer Zugkraft auf den Bolzen, die von der Drückeinrichtung weg gerichtet ist, Lösen der Zugkraft, die auf den Bolzen wirkt, Lösen der Kraft, die auf die Drückeinrichtung wirkt. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, Spannungen in die künstliche Hüftgelenkkugel einzuleiten.
  • Vorzugsweise entsteht eine Vorspannung in der künstlichen Hüftgelenkkugel durch die Kraft, die durch die Drückeinrichtung auf die künstliche Hüftgelenkkugel ausgeübt wird und durch die Gegenkraft, die von dem Ring auf die künstliche Hüftgelenkkugel ausgeübt wird.
  • Vorzugsweise wird der Ring zwischen der Buchse und dem Bolzenkopf zusammengedrückt, wenn die Zugkraft auf den Bolzen aufgebracht wird.
  • Vorzugsweise weist der Bolzen eine Festigkeit auf, das es erlaubt, eine Prüfkraft auf den Ring aufzubringen. Besonders bevorzugt ist der Bolzen mit einer Hydraulik- oder Pneumatikeinrichtung oder einem Linearantrieb, vorzugsweise mit einer Kugelumlaufspindel derart verbunden, dass deren Kraft auf den Ring geleitet werden kann.
  • Vorzugsweise wird der Test als Abnahmeprüfung durchgeführt. Dadurch ist es möglich, jede einzelne künstliche Hüftgelenkkugel, die dafür vorgesehen ist, als Ersatz eines Oberschenkelkopfes vorgesehen zu werden, zu testen. Vorzugsweise wird jede künstliche Hüftgelenkkugel nach dem Test auf Beschädigungen, besonders bevorzugt auf Risse untersucht. Vorzugsweise werden alle künstlichen Hüftgelenkkugeln, die Beschädigungen aufweisen, ausgesondert.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Ein Schema einer bevorzugten Ausführungsform der Testvorrichtung,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Rings,
  • 3 Einen Testaufbau nach ISO-7206-10,
  • 4 eine Spannungsverteilung in einer künstlichen Hüftgelenkkugel, die in dem Testaufbau nach 3 getestet wird und
  • 5 eine Spannungsverteilung in einer künstlichen Hüftgelenkkugel, die in dem Testaufbau nach 1 getestet wird.
  • 1 zeigt ein Schema einer bevorzugten Ausführungsform der Testvorrichtung 10. Die Testvorrichtung 10 umfasst einen Bolzen 30 mit einem Bolzenkopf 33 und einem Bolzenschaft 36. Ein Polymerring 50 ist auf den Bolzenschaft 36 aufgesteckt und liegt auf der Schaftseite des Bolzenkopfes 33 an. Eine Buchse 40 ist auf den Bolzenschaft 36 aufgesteckt und liegt an dem Polymerring 50 an. Auf der Außenseite des Bolzenkopfes 33, die der Schaftseite gegenüberliegt, ist eine Polymerscheibe 70 platziert. Beabstandet? von dem Bolzen befindet sich eine Drückeinrichtung 60. Die Drückeinrichtung 60 ist in Verlängerung der Bolzenlängsachse auf der Seite des Bolzenkopfes 33 angeordnet. Die Drückeinrichtung 60 weist eine kegelstumpfförmige Aussparung 65 auf, die zu dem Bolzenkopf 33 hinweist. Der Bolzenschaft 36 ist mit einem Gewinde 37 versehen.
  • Eine künstliche Hüftgelenkkugel 20 mit einer Vertiefung 25 ist so auf den Bolzen 30 aufgesetzt, dass der Bolzenkopf 33 in der Vertiefung 25 aufgenommen wird und die Polymerscheibe 70 auf dem Grund der Vertiefung 25 an der künstlichen Hüftgelenkkugel 20 anliegt. Die Toleranzen des Bolzens 30 und der Buchse 40 sind so ausgelegt, dass diese Bauteile die künstliche Hüftgelenkkugel 20 nicht berühren.
  • Wenn der Test durchgeführt wird, wird die Drückeinrichtung 60 auf die künstliche Hüftgelenkkugel 20 mit einer Kraft von 3 kN aufgedrückt. Diese Kraft wird gehalten und der Bolzen 30 mit einer Kraft (deren Betrag von Kugeltyp abhängt) in der Richtung, die der Drückeinrichtung 60 gegenüber liegt, gezogen. Mit dem Gewinde 37 ist ein Linearantrieb verbunden, der dazu eingerichtet ist, eine Kraft in den Bolzen 30 einzuleiten. Durch diese Kraft wird der Polymerring 50 gegen die künstliche Hüftgelenkkugel 20 gedrückt. Dann wird der Bolzen 30 gelöst und daraufhin auch die Kraft, die die Drückeinrichtung 60 gegen die künstliche Hüftgelenkkugel 20 drückt, gelöst.
  • Dieser Test wird hier als Abnahmeprüfung durchgeführt. Nach dem Durchführen des Tests wird die künstliche Hüftgelenkkugel 20 auf Beschädigungen untersucht. Wenn keine Beschädigungen gefunden werden, ist der Test bestanden.
  • Alternativ kann dieser Test auch als Dauerhaltbarkeitstest durchgeführt werden. Dazu wird das Verfahren der Abnahmeprüfung mehrmals wiederholt. Bei Bedarf wird ein neuer Polymerring 50 eingesetzt. Die Kraft, mit der der Bolzen 30 und die Kraft, mit der die Drückeinrichtung 60 beaufschlagt werden, liegen bei der Durchführung eines Dauerhaltbarkeitstests unter den Kräften, die bei der Durchführung einer Abnahmeprüfung eingesetzt werden. Dauerhaltbarkeitstests werden an Stichproben der produzierten künstlichen Hüftgelenkkugeln 20 durchgeführt. Der Verschleiß der künstlichen Hüftgelenkkugeln 20, an denen ein Dauerhaltbarkeitstest durchgeführt worden ist, wird nach dem Test beurteilt.
  • 2 zeigt das Prinzip des Prootest-Konzeptes. Der Polyethylenring 50 ist wie unter 1 beschrieben zwischen der Buchse 40 und dem Bolzenkopf 33 angeordnet. Der Bolzenschaft 36 ist durch die Öffnung des Polyethylenrings 50 hindurchgeführt. Der Polyethylenring 50 liegt auf einer Stirnfläche 41 der Buchse 40 auf. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt der Polyethylenring 50 an einer Pressfläche 34 des Bolzenkopfes 33 an.
  • Auf den Bolzenkopf 33 wird eine Kraft in Richtung der Buchse 40 ausgeübt, die den Bolzenkopf 33 in Richtung der Buchse 40 drückt. Dadurch wird der Polyethylenring 50 zwischen der Stirnfläche 41 der Buchse 40 und der Pressfläche 34 des Bolzenkopfes 33 zusammengedrückt. Der Polyethylenring 50 weicht nach außen, d. h. von dem Bolzenschaft 36 weg, aus.
  • Wenn eine künstliche Hüftgelenkkugel 20 wie in 1 gezeigt auf den Bolzen 30 aufgesetzt ist, kann der Polyethylenring 50 nicht nach außen ausweichen. Dadurch wird ein nahezu hydrostatischer Druck erzeugt. Der Druck wirkt u. a. in radialer Richtung auf die Oberfläche der Vertiefung 25 der künstlichen Hüftgelenkkugel 20.
  • Durch das Zusammendrücken des Polyethylenrings 50 ist es möglich, eine Kraft auf die Oberfläche der Vertiefung 25 auszuüben und diese Kraft wieder zu entfernen, so dass die Oberfläche der Vertiefung 25 durch den Test nicht beschädigt wird und die künstliche Hüftgelenkkugel 20 ohne Beschädigungen von der Testeinrichtung entfernt werden kann.
  • 3 zeigt einen Testaufbau nach ISO-7206-10. Bei diesem Testaufbau liegt die künstliche Hüftgelenkkugel 20 auf einem Kupferring 85 auf, der an einer Aufnahme 80 vorgesehen ist. Die Vertiefung 25 ist dabei von der Aufnahme 80 weg gerichtet. In der Vertiefung 25 befindet sich ein Stempel 90. Um den Test durchzuführen, wird eine Kraft 90 in den Stempel eingeleitet. Diese Kraft im Stempel 90 wirkt in Richtung der Aufnahme 80. An dem Kupferring 85 entsteht eine Gegenkraft, die von außen auf die künstliche Hüftgelenkkugel 20 wirkt. Die Kraft des Stempels 90 und die Gegenkraft an dem Kupferring 85 erzeugen in der künstlichen Hüftgelenkkugel 20 eine Spannungsverteilung, die der Spannungsverteilung im lebenden Organismus nahe kommen soll. Nach der Durchführung des Tests wird der Stempel 90 aus der Vertiefung 25 entfernt. Dabei wird die Oberfläche der Vertiefung 25 beschädigt. Daher kann eine derartige Testvorrichtung für die Vornahme von Abnahmeprüfungen nicht eingesetzt werden. Die Spannungsverteilung, die durch diese Testvorrichtung in künstlichen Hüftgelenkkugeln 20 hervorgerufen wird, muss jedoch auch durch alternative Testvorrichtungen 10 erzeugt werden, da diese Testvorrichtung nach ISO 7206-10 als Referenz gilt.
  • 4 zeigt eine Spannungsverteilung in einer künstlichen Hüftgelenkkugel 20, die in dem Testaufbau nach 3 getestet wird. Die künstliche Hüftgelenkkugel 20 ist hier zwischen den Stempel 90 und der Aufnahme 80 eingespannt. Der Bereich der höchsten Spannung 100 liegt auf der Oberfläche der Vertiefung 25 benachbart zum Boden der Vertiefung.
  • 5 zeigt eine Spannungsverteilung in einer künstlichen Hüftgelenkkugel 20, die in dem Testaufbau nach 1 getestet wird. Die künstliche Hüftgelenkkugel 20 ist zwischen der kegelförmigen Aussparung 65 der Druckeinrichtung 60, der Scheibe 70 und dem Polymerring 50 eingespannt, wie bei 1 beschrieben.
  • Dadurch werden Spannungen in der künstlichen Hüftgelenkkugel 20 erzeugt. Der Bereich der höchsten Spannung 100 liegt auf der Oberfläche der Vertiefung 25 benachbart zum Boden der Vertiefung 25. Damit liegt eine ähnliche Spannungsverteilung wie in 4 vor. Bei einem Abnahmetest, wie er in 1 beschrieben ist, sind die Spannungen, die in Bereichen mit hohen Spannungen auftreten, um 1,1–1,8 mal höher als die Spannungen, die in dem Iso-Standardtest auftreten, der in 3 gezeigt ist.
  • 10
    Testvorrichtung
    20
    Künstliche Hüftgelenkkugel
    25
    Vertiefung
    30
    Bolzen
    33
    Bolzenkopf
    34
    Pressfläche
    36
    Bolzenschaft
    37
    Gewinde
    40
    Buchse
    41
    Stirnfläche
    50
    Ring
    60
    Drückeinrichtung
    65
    Kegel- oder kegelstumpfförmige Aussparung
    70
    Scheibe
    80
    Aufnahme
    85
    Kupferring
    90
    Stempel
    100
    Bereich der höchsten Spannungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1449501 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ISO 7206-10 [0004]
    • - ISO 7206-10 [0024]
    • - ISO 7206-10 [0026]
    • - ISO-7206-10 [0041]
    • - ISO-7206-10 [0053]
    • - ISO 7206-10 [0053]

Claims (12)

  1. Testvorrichtung (10) für künstliche Hüftgelenkkugeln (20) mit einem Bolzen (30), einer Buchse (40), einem Ring (50) und einer Drückeinrichtung (60), wobei der Bolzen (30) einen Bolzenkopf (33) und einen Bolzenschaft (36) umfasst, der Bolzenschaft (36) durch die Buchse (40) hindurchgeführt ist, der Bolzen (30) in Richtung seiner Längsachse beweglich ist, der Ring (50) zwischen Buchse (40) und Bolzenschaft (36) angeordnet ist und die Drückeinrichtung (60) benachbart zu dem Bolzenkopf (33) angeordnet ist.
  2. Testvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Drückeinrichtung (60) eine kegel- oder kegelstumpfförmige Aussparung (65) aufweist.
  3. Testvorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei die kegel- oder kegelstumpfförmige Aussparung (65) koaxial zu dem Bolzenkopf (33) hin gerichtet ist.
  4. Testvorrichtung (10) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die kegel- oder kegelstumpfförmige Aussparung (65) einen Winkel von 100° aufweist.
  5. Testvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Drückeinrichtung (60) in Längsrichtung des Bolzens (30) beweglich ist.
  6. Testvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Testvorrichtung (10) weiter eine Polymer-Scheibe (70) umfasst, die an dem Bolzenkopf (33) angeordnet ist.
  7. Testvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Ring (50) Polymer aufweist.
  8. Testvorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei der Ring (50) UHMW-PE oder UHMW-PE RCH 1000 aufweist.
  9. Testvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Buchse (40) Keramik aufweist.
  10. Testvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bolzen (30) Stahl oder Keramik aufweist.
  11. Verfahren zum Durchführen eines Test für künstliche Hüftgelenkkugeln (20) mit einer Testvorrichtung (10), die einen Bolzen (30), eine Buchse (40), einen Ring (50) und eine Drückeinrichtung (60) aufweist, wobei der Bolzen (30) einen Bolzenkopf (33) und einen Bolzenschaft (36) umfasst, der Bolzenschaft (36) durch die Buchse (40) hindurchgeführt ist, der Ring (50) zwischen Buchse (40) und Bolzenschaft (36) angeordnet ist, die Drückeinrichtung (60) benachbart zu dem Bolzenkopf (33) angeordnet ist, umfassend die Schritte Aufsetzen einer künstlichen Hüftgelenkkugel (20) mit einer Vertiefung (25) auf den Bolzen (30) derart, dass der Bolzen (30) in die Vertiefung (25) eingreift, Aufbringen einer Kraft auf die Drückeinrichtung (60), die in Richtung des Bolzens (30) wirkt, Aufbringen einer Zugkraft auf den Bolzen (30), die von der Drückeinrichtung (60) weg gerichtet ist, Lösen der Zugkraft, die auf den Bolzen (30) wirkt, Lösen der Kraft, die auf die Drückeinrichtung (60) wirkt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Test als Abnahmeprüfung durchgeführt wird.
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