DE102007056719A1 - Kombinierte Beladeeinrichtung für einen thermischen Speicher - Google Patents

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Stefan Dr.-Ing. Göppert
Thorsten Dr.-Ing. Urbaneck
Rolf Dipl.-Ing. Lohse
Ulrich Dr.-Ing. Schirmer
Bernd Prof. Dr.-Ing. Platzer
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beladeeinrichtung für einen thermischen Speicher mit einem Speicherbehälter und einer Fluidzuführung, die wenigstens ein in dem Speicherbehälter vertikal vorgesehenes Zuführrohr mit mehreren, in verschiedenen Höhen des Speicherbehälters vorgesehenen Fluidauslässen aufweist. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beladeeinrichtung dieser Gattung zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, bei der Einschichtung von Fluid in den Speicher die Vermischung mit anders temperiertem Fluid so gering wie möglich zu halten. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine gattungsgemäße Beladeeinrichtung gelöst, bei welcher die Beladeeinrichtung wenigstens eine Auslasseinheit mit wenigstens einem, dicht unter einer Decke des Speicherbehälters angeordneten Auslass und wenigstens einem weiteren Fluidauslass für eine Schichtenbeladung des Speichers in einem mittleren Bereich des Speicherbehälters aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beladeeinrichtung für einen thermischen Speicher mit einem Speicherbehälter und einer Fluidzuführung, die wenigstens ein in dem Speicherbehälter vertikal vorgesehenes Zuführrohr mit mehreren, in verschiedenen Höhen des Speicherbehälters vorgesehenen Fluidauslässen aufweist.
  • In thermischen Speichern ist es günstig, eine möglichst gute Temperaturschichtung zu erzielen. Dies bedarf geeigneter Beladesysteme, die in der Lage sind, das Beladefluid seiner Temperatur entsprechend in eine thermische Schichtung einzuleiten. Dabei darf es nicht zu starken Vermischungen von warmer und kaltem Fluid im Beladesystem als auch im Speicher kommen. Dies führt zum Abbau der thermischen Schichtung und internen Speicherverlusten.
  • Im Stand der Technik sind Schichtenbeladeeinrichtungen bekannt, die vertikale Zuführohre und seitlich übereinander angeordnete Fluidauslässe aufweisen. Mit Hilfe derartiger Schichtenbeladeeinrichtungen soll Fluid, wie beispielsweise Wasser, das eine bestimmte Temperatur besitzt, vorzugsweise nur in diejenige Schicht in dem Speicher eingebracht werden, in der annähernd die gleiche Temperatur vorherrscht. Hierfür werden die Dichteunterschiede, welche zwischen kaltem und warmer Fluid bestehen, genutzt. Das beispielsweise an einem unteren Ende in ein Zuführrohr einströmende warme Fluid hat eine höhere Temperatur und somit eine geringere Dichte als das Fluid im unteren Bereich des Speichers und strömt aufgrund dieses Dichteunterschiedes in dem Zuführrohr bis in die Ebene des Schichtenspeichers, in der die Temperatur des Fluids im Schichtenspeicher mit der Temperatur des Fluids im Zuführrohr im Wesentlichen übereinstimmt. Das Fluid strömt hier durch einen in dieser Ebene angeordneten Fluidauslass in den Schichtenspeicher ein.
  • Die bekannten Schichtenbeladeeinrichtungen besitzen den Nachteil, dass es bei dem Versuch, das Beladefluid seiner Temperatur entsprechend mittig in eine bestehende Schichtung im Speicher einzuleiten, zur Ansaugung von warmer Fluid bei einer Beladung von oben bzw. von kaltem Fluid bei einer Beladung von unten durch die freien Auslassöffnungen kommt.
  • Eine derartige, gattungsgemäße Beladeeinrichtung ist beispielsweise in der Druckschrift DE 100 00 352 A1 offenbart. Die beschriebene Schichtenbeladeeinrichtung weist ein von unten in einen Speicherbehälter ragendes Zuführrohr mit jeweils übereinander angeordneten Fluidauslässen auf. Die bekannte Beladeeinrichtung ist in sich homogen aufgebaut, wobei die Fluidauslässe regelmäßig über die Höhe des Zuführrohrs verteilt an diesem angeordnet sind. An den Fluidauslässen sind Auslassstutzen in Form zweischenkliger Rohrwinkelstücke vorgesehen, wobei der jeweils zweite Schenkel nach unten in den Speicherbehälter ragt. Bei dieser Vorrichtung ist nachteilig, dass bei der Einleitung des Beladefluids in den Speicherbehälter starke Vermischungen mit dem Fluid im Speicherbehälter auftreten.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beladeeinrichtung der oben genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, bei der Einschichtung von Fluid in den Speicher die Vermischung mit anders temperiertem Fluid so gering wie möglich zu halten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Beladeeinrichtung der oben genannten Gattung gelöst, wobei die Beladeeinrichtung wenigstens eine Auslasseinheit mit wenigstens einem, dicht unter einer Decke des Speicherbehälters angeordneten Auslass und wenigstens einen weiteren Fluidauslass für eine Schichtenbeladung des Speichers in einem mittleren Bereich des Speicherbehälters aufweist.
  • Somit wird erfindungsgemäß eine Beladeeinrichtung vorgeschlagen, die in verschiedene Beladebereiche geteilt bzw. unterteilt ist. Da die Auslasseinheit wenigstens einen, dicht unter der Decke des Speicherbehälters angeordneten Auslass aufweist, ist eine Beladung des wärmsten Fluids direkt in den oberen Bereich des Speicherbehälters möglich, während der weitere Fluidauslass dazu dient, eine Schichtenbeladung des Speichers im mittleren Höhenbereich des Speicherbehälters zu ermöglichen. Durch die Unterteilung bzw. die Kombination der Auslasseinheit mit dem Fluidauslass kann unterschiedlich temperiertes Wasser in den thermischen Speicher eingebracht werden, das Fluid in die jeweilige Temperaturschicht minimaler Vermischung mit dem Speicherfluid eingeschichtet werden und insbesondere Fluid, das eine höhere Temperatur als das Fluid im Speicher besitzt, immer direkt in den obersten Bereich des Speicherbehälters eingeschichtet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist an dem wenigstens einen weiteren Fluidauslass und/oder an der Auslasseinheit ein Auslassstutzen mit einem Stutzenauslass vorgesehen, dessen Höhe zu der Höhe des Fluidauslasses entgegen der Strömungsrichtung des Fluids in dem Zuführrohr versetzt ist. Hierdurch kann erreicht werden, dass der Strömungsquerschnitt des Stutzenauslasses von dem in den Speicherbehälter einzubringenden Fluid vollständig ausgefüllt wird und damit ungewollte Ansaugeffekte, die zu ungewünschten Vermischungen des Speicherfluids mit dem eingeschichteten Fluid führen, vermieden werden können.
  • Es hat sich zudem als günstig erwiesen, wenn der Auslassstutzen wenigstens einen waagerecht in den Speicherbehälter führenden Stutzenauslass aufweist.
  • Der waagerecht in den Speicherbehälter führende Stutzenauslass ermöglicht eine waagerechte Einleitung des Beladefluids in den Speicherbehälter, wodurch das Beladefluid direkt in eine Schicht in den Speicher einfließen kann, in der annähernd die gleiche Temperatur herrscht. Die Einleitung des Fluids erfolgt somit in der Richtung, in der sich die Schicht der bestimmten Temperatur innerhalb des Speicherbehälters horizontal ausbreitet. Da das eingeleitete Beladefluid als auch das bereits das im Speicher befindliche Speicherfluid in der Schicht etwa die gleiche Temperatur aufweisen, können ungewollte Vermischungen weitgehend vermieden werden, so dass eine nahezu optimale Einschichtung des Fluids in den Speicher gewährleistet werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Auslassstutzen einen mit dem Fluidauslass in dem Zuführrohr gekoppelten und zumindest abschnittweise schräg entgegen der Strömungsrichtung des Fluids in dem Zuführrohr ausgerichteten Rohrabschnitt auf. Derartige Auslassstutzen können, auch in Kombination mit waagerechten Rohrabschnitten, verwendet werden, um das Beladefluid geeignet und über die Höhe des Zuführrohres verteilt an bestimmten Stellen in den Schichtenspeicher einzuleiten. Somit ist es hiermit möglich, das Beladefluid seiner Temperatur entsprechend in die jeweilige Schichtung im Speicher einzuleiten, wodurch Vermischungen mit anders temperiertem Fluid in anderen Schichten des Speichers weitgehend vermieden werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung weist ein in Strömungsrichtung des Fluids in dem Zuführrohr an einem ersten Fluidauslass an dem Zuführrohr vorgesehener Auslassstutzen einen mit dem Fluidauslass gekoppelten und zumindest abschnittweise schräg entgegen der Strömungsrichtung des Fluids in dem Zuführrohr ausgerichteten Rohrabschnitt auf, der direkt oder mittelbar mit der Auslasseinheit gekoppelt ist, die wenigstens einen horizontal ausgerichteten Auslass aufweist, welcher dicht unter der Decke des Speicherbehälters angeordnet ist. Da wenigstens ein horizontal ausgerichteter Auslass der Auslasseinheit dicht unter der Decke des Speicherbehälters angeordnet ist, kann das wärmste Fluid immer horizontal in den obersten Speicherbereich geladen werden. Durch die horizontale Einspeisung werden zudem Vermischungen dieses Fluids mit geringer temperiertem Fluid innerhalb des Speicherbehälters besonders gut verhindert. Zudem wird durch die erfindungsgemäße Anordnung bei voll entladenem Speicher im oberen Speicherbereich eine warme Schicht aufgebaut, wodurch bei der Wasserentnahme immer sofort das wärmste Fluid zur Verfügung steht.
  • Entsprechend einer günstigen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist an einem in Strömungsrichtung des Fluids in dem Zuführrohr liegenden Ende des Zuführrohrs eine weitere Auslasseinheit mit wenigstens einem horizontal ausgerichteten Auslass vorgesehen. Hierdurch kann verhindert werden, dass am unteren Ende des Beladers ein vertikaler Strahl austritt, der eine Durchmischung und Zerstörung der Temperaturschichtung im Speicher verursachen würde.
  • Es ist besonders von Vorteil, wenn der wenigstens eine horizontal ausgerichtete Auslass der Auslasseinheit, welche sich dicht unter der Decke des Speicherbehälters befindet, und/oder der Auslasseinheit am Ende des Zuführrohrs Mittel zur Verringerung der Geschwindigkeit des Beladestroms aufweist. Hierdurch kann das jeweilige Beladefluid langsam in das Innere des Speicherbehälters eingeleitet werden, wodurch zusätzlich ungewollte Vermischungen mit anders temperiertem Fluid verhindert werden können.
  • Als Mittel zur Verringerung der Geschwindigkeit des Beladestroms können eine Beladetasse oder mehrere Rohrschenkel vorgesehen sein. Durch diese Mittel kann sich das Beladefluid gut nach mehreren Seiten verteilen, wodurch die Geschwindigkeit des Beladestroms herabgesetzt wird und die Einschichtung des Fluids kaum Vermischungen innerhalb des Speicherbehälters verursacht.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung weist das Zuführrohr in dem mittleren Bereich des Speicherbehälters mehrere über die Höhe des Zuführrohres verteilte Fluidauslässe auf. Somit kann das Beladefluid entsprechend seiner Temperatur in unterschiedlichen Auslassebenen in den Speicherbehälter eingeleitet werden. Die Einschichtung des erwärmten Fluids erfolgt hierbei in die jeweilige Temperaturschicht in dem Speicherbehälter, wobei im Wesentlichen keine Vermischung mit anders, insbesondere tiefer temperiertem Speicherfluid im Schichtenspeicher erfolgt.
  • In einem weiteren, ebenfalls vorteilhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind mehrere parallele Zuführrohre in dem Speicherbehälter für verschiedene Speicherbereiche vorgesehen. Somit kann das Beladefluid entsprechend seiner Temperatur über die unterschiedlichen Zuführrohre in unterschiedliche Speicherbereiche des Speicherbehälters geleitet werden.
  • Vorzugsweise weist hierbei die Beladeeinrichtung wenigstens einen Sensor und ein mit dem Sensor gekoppelte Regeleinrichtung für eine Auswahl des Zuführrohres auf. Hierdurch kann die Wahl des Zuführrohres entsprechend der Beladetemperatur von der Regeleinrichtung vorgenommen werden.
  • In einem weiteren günstigen Beispiel der vorliegenden Erfindung weist die erfindungsgemäße Beladeeinrichtung mehrere, in verschiedene Richtungen von dem Zuführrohr abgehende Schenkel auf. Auf diese Weise kann ausgehend von dem in das Speicherinnere gerichteten Zuführrohr eine besonders gute Fluidverteilung innerhalb des Speicherbehälters nach allen Seiten realisiert werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, deren Merkmale und Vorteile werden im Folgenden anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert, wobei
  • 1 schematisch eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung mit über die Höhe verteilten Fluidauslässen mit winkligen Auslassstutzen und einer unter der Decke des Speicherbehälters vorgesehenen Auslasseinheit zeigt;
  • 2 schematisch eine weitere mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung mit einfachen, über die Höhe verteilten Fluidauslässen und einer unter der Decke des Speicherbehälters vorgesehenen Auslasseinheit zeigt;
  • 3 schematisch ein weiteres Beispiel der erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung mit über die Höhe verteilten Fluidauslässen mit waagerecht ins Speicherinnere führenden Auslassstutzen und einer unter der Decke des Speicherbehälters vorgesehenen Auslasseinheit zeigt;
  • 4 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung mit über die Höhe verteilten Fluidauslässen mit schräg in das Speicherinnere führenden Auslassstutzen und einer unter der Decke des Speicherbehälters vorgesehenen Auslasseinheit zeigt;
  • 5 schematisch eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung mit über die Höhe verteilten Fluidauslässen mit winkligen Auslassstutzen, einer Auslasseinheit unter der Decke des Speicherbehälters und einer Auslasseinheit am Ende des Zuführrohrs zeigt;
  • 6 schematisch eine weitere mögliche Variante der erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung mit mehreren, parallel in das Speicherinnere führenden Zuführrohren zeigt;
  • 7 schematisch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung mit über die Höhe verteilten Fluidauslässen mit mehreren Schenkeln, mehreren Auslasseinheiten unter der Decke des Speicherbehälters und einer Auslasseinheit am Ende des Zuführrohrs zeigt;
  • 8 schematisch noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung mit über die Höhe verteilten Fluidauslässen mit mehreren Schenkeln, mehreren Auslasseinheiten unter der Decke des Speicherbehälters und mehreren Auslasseinheiten am Ende des Zuführrohrs zeigt;
  • 9 schematisch eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung mit drei Schenkeln zeigt;
  • 10 schematisch eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung mit vier Schenkeln zeigt;
  • 11 schematisch eine Ansicht von unten auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung mit einer Beladetasse am unteren Auslass und drei Beladetassen an der Speicherdecke zeigt; und
  • 12 schematisch eine Ansicht von unten auf eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung mit drei Beladetassen am unteren Auslass und drei Beladetassen an der Speicherdecke zeigt.
  • 1 zeigt schematisch eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, in verschiedene Bereiche unterteilten Beladeeinrichtung 100. Die Beladeeinrichtung 100 weist ein Zuführrohr 3 auf, in welches warmes Fluid entsprechend der mit dem Pfeil A gekennzeichneten Beladerichtung von oben eingebracht wird. Obwohl die folgenden Erläuterungen der Erfindung jeweils anhand einer Beladung eines Schichtenspeichers von oben beschrieben sind, kann die vorliegende Erfindung bei exakt umgekehrten Verhältnissen auch bei einer Beladung eines Schichtenspeichers von unten angewendet werden. Hierzu sind jeweils die in den Figuren gezeigten Anordnungen lediglich um 180° zu drehen.
  • An dem Zuführrohr 3, welches in der Ausführungsform von 1 an seinem unteren Ende 21 offen ist, sind seitlich über die Höhe des Zuführrohres 3 verteilt mehrere Fluidauslässe 5 an dem Zuführrohr 3 vorgesehen. Die Fluidauslässe 5 münden jeweils in Auslassstutzen 60 oder 7, welche wiederum Stutzenauslässe 4 aufweisen, über welche das Beladefluid in einen Speicherbehälter 2 geleitet werden kann.
  • An dem unteren Bereich des Zuführrohres 3 sind in der Darstellung von 1 drei Fluidauslässe 5 mit Auslassstutzen 60 dargestellt. Tatsächlich können jedoch deutlich mehr als drei Fluidauslässe 5 oder auch weniger als drei Fluidauslässe 5 erfindungsgemäß vorgesehen werden. Die Auslassstutzen 60 weisen in der in 1 gezeigten Anordnung jeweils einen mit dem Fluidauslass 5 an dem Zuführrohr 3 gekoppelten und schräg entgegen der Strömungsrichtung A des Fluids in dem Zuführrohr 3 ausgerichteten Rohrabschnitt 9 auf, an welchen sich ein waagerecht in den Speicherbehälter 2 führender Stutzenauslass 4 direkt anschließt. In anderen, nicht gezeigten Ausführungsvarianten der Erfindung kann anstelle des schrägen Rohrabschnitts 9 auch ein zumindest abschnittweise schräger Rohrabschnitt verwendet werden. Des Weiteren kann sich der waagerechte Stutzenauslass 4 sowohl direkt als auch mittelbar an den schrägen Rohrabschnitt 9 anschließen.
  • Durch die entgegen der Strömungsrichtung A des Fluids in dem Zuführrohr 3 ausgerichtete bzw. geknickte Ausbildung der Auslassstutzen 60 ist die Höhe des Stutzenauslasses 4, durch welchen das Beladefluid letztlich in das Speicherinnere geleitet wird, zu der Höhe des Fluidauslasses 5 an dem Zuführrohr 3 entgegen der Strömungsrichtung A des Fluids in dem Zuführrohr 3 versetzt.
  • An dem in Strömungsrichtung A des Fluids im Zuführrohr 3 ersten Fluidauslass 5 an dem Zuführrohr 3 ist ein Auslassstutzen 7 vorgesehen. Der Auslassstutzen 7 weist einen schräg entgegen der Strömungsrichtung A des Fluids in dem Zuführrohr 3 ausgerichteten Rohrabschnitt 10 auf, welcher in anderen Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung auch zumindest abschnittweise schräg ausgebildet sein kann. An den schrägen Rohrabschnitt 10 ist ein entgegen der Strömungsrichtung A des Fluids in dem Zuführrohr 3 ausgerichteter vertikaler Rohrabschnitt 11 gekoppelt. Der vertikale Rohrabschnitt 11 kann in anderen Ausführungsvarianten der Erfindung auch weggelassen werden.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsvariante der Erfindung führt der vertikale Rohrabschnitt 11 des Auslassstutzens 7 direkt in eine Auslasseinheit 12, die in der Ausführungsvariante von 1 in Form einer Beladetasse 16 ausgebildet ist. Die Auslasseinheit 12 befindet sich dicht unter der Decke 13 des Speicherbehälters 2. Durch die Auslasseinheit 12 kann somit dicht unter der Decke 13 des Speicherbehälters 2 das wärmste Beladefluid horizontal in die oberste Ebene des Speicherbehälters 2 eingebracht werden. Durch die horizontale Einleitung kommt es nahezu zu keinen Vermischungen mit niedriger temperiertem Fluid. Somit wird Fluid, das eine höhere Temperatur als das Fluid im Speicher besitzt, immer direkt in den obersten Bereich des Speicherbehälters 2 eingeschichtet. Auch bei voll entladenem Speicher wird hierdurch im oberen Speicherbereich eine warme Schicht aufgebaut. Dadurch steht bei einer Fluidentnahme immer sofort das wärmste Fluid zur Verfügung.
  • 2 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, in verschiedene Bereiche unterteilten Beladeeinrichtung 101. Die Beladeeinrichtung 101 weist im Vergleich zu der in 1 dargestellten Beladeeinrichtung 100 einfache, direkt aus dem Zuführrohr 3 abgehende Fluidauslässe 5 auf, durch welche das in das Zuführrohr 3 ein strömende Fluid direkt in den Speicherbehälter 2 ausströmen kann. Die Fluidauslässe 5 sind über einen mittleren Bereich des Zuführrohrs 3 verteilt an diesem angeordnet. Hinsichtlich der weiteren Merkmale der Beladeeinrichtung 101 wird auf die obige Beschreibung der entsprechenden Teile der Beladeeinrichtung 100 verwiesen.
  • 3 zeigt schematisch eine weitere mögliche Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung 102 mit über die Höhe des Zuführrohrs 3 verteilten Fluidauslässen 5 und einer Auslasseinheit 12 unter der Decke 13 des Speicherbehälters 2. An den Fluidauslässen 5 sind jeweils waagerecht in den Speicherbehälter 2 führende, einfache Auslassstutzen 61 mit Stutzenauslässen 4 vorgesehen. Hinsichtlich der weiteren Merkmale der Beladeeinrichtung 102 wird auf die obige Beschreibung zu der Beladeeinrichtung 100 verwiesen.
  • 4 zeigt schematisch noch eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung 103 mit über die Höhe des Zuführrohrs 3 verteilten Fluidauslässen 5 und einer Auslasseinheit 12 unter der Decke 13 des Speicherbehälters 2. An den Fluidauslässen 5 sind schräg in den Speicherbehälter 2 führende Auslassstutzen 62 vorgesehen, wobei der Austritt des Fluids in den Speicherbehälter 2 über die Stutzenauslässe 4 an den Auslassstutzen 62 erfolgt. Hinsichtlich der übrigen Merkmale der Beladeeinrichtung 103 wird auf die obige Erläuterung der entsprechenden Merkmale der Beladeeinrichtung 100 verwiesen.
  • Die beispielhaft gezeigten Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Beladeeinrichtungen 100, 101, 102 und 103 zeigen, dass die Form und Anordnung der im mittleren Bereich des Zuführrohrs 3 der jeweiligen Beladeeinrichtungen vorgesehenen Auslassstutzen grundsätzlich variabel ist. Wie gezeigt, lassen sich verschiedenste Konstruktionen verwenden. So muss der verwendete Stutzenauslass 4 nicht unbedingt waagerecht in das Speicherinnere des Speicherbehälters 2 führen, sondern kann grundsätzlich auch schräg oder senkrecht zu der Strömungsrichtung A des Fluids in dem Zuführrohr 3 in den Speicherbehälter 2 gerichtet sein.
  • 5 zeigt schematisch eine weitere mögliche Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen unterteilten Beladeeinrichtung 104. Die Beladeeinrichtung 104 unterscheidet sich von der Beladeeinrichtung 100 aus 1 im Wesentlichen darin, dass bei der Beladeeinrichtung 104 das Zuführrohr 3 nicht unterhalb des letzten Auslassstutzens 60 offen ist sondern sich an dem in Strömungsrichtung A des Fluids in dem Zuführrohr 3 liegenden Ende 14 des Zuführrohrs 3 eine Auslasseinheit 15 befindet, an welcher wenigstens ein horizontal ausgerichteter Auslass vorgesehen ist. In der in 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Auslasseinheit 15 in Form einer Beladetasse 16 ausgebildet, durch welche das Beladefluid gleichmäßig nach allen Seiten austreten kann. Entsprechend tritt am unteren Ende des Beladers kein vertikaler Strahl aus, der eine Durchmischung und Zerstörung der Temperaturschichtung im Speicher verursachen würde.
  • Anstelle der in den 1 bis 5 als Auslasseinheit 12 verwendeten Beladetasse 16 bzw. anstelle der als Auslasseinheit 15 verwendeten Beladetasse 16 kann in anderen, ebenfalls vorteilhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Konstruktion mit mehreren Rohrschenkeln verwendet werden, über welche das jeweilige Fluid horizontal in den Speicherbehälter 2 eingeleitet werden kann.
  • 6 zeigt schematisch eine weitere mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen kombinierten Beladeeinrichtung 105. Im Gegensatz zu den in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung werden bei der Beladeeinrichtung 105 mehrere parallele Zuführrohre 3, 30, 300 vertikal in dem Speicherbehälter 2 vorgesehen. Die voneinander getrennten Zuführrohre 3, 30, 300 sind jeweils für verschiedene Speicherbereiche bzw. für die Einschichtung von Beladefluid mit unterschiedlicher Temperatur ausgeführt. Das Beladefluid wird entsprechend der mit dem Pfeil A gekennzeichneten Beladerichtung in das Rohrsystem eingebracht. Dabei bestimmt wenigstens ein Sensor 22 die Temperatur des Beladefluids. Entsprechend der Temperatur des Beladefluids wird durch eine mit dem Sensor 22 gekoppelte Regeleinrichtung 20 bestimmt, in welches der Zuführrohre 3, 30, 300 das Beladefluid geleitet wird. Obwohl in der Darstellung in 6 nur drei Zuführrohre 3, 30, 300 gezeigt sind, können in anderen Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung auch mehr als drei oder weniger als drei Zuführrohre mit ein oder mehreren Fluidauslässen 5 verwendet werden.
  • So kann ein erstes Zuführrohr, wie das Zuführrohr 3 in 6, dazu dienen, über einen Auslasseinheit 12, deren Merkmale mit der Auslasseinheit 12 aus 1 vergleichbar sind und worauf hiermit Bezug genommen wird, das wärmste Fluid in den obersten Bereich des Schichtenspeichers horizontal einzuleiten.
  • Des Weiteren kann über wenigstens ein weiteres Zuführrohr 30 Beladefluid entsprechend seiner Temperatur in eine entsprechende Schichthöhe in den Speicherbehälter 2 eingebracht werden. Die an dem Zuführrohr 30 vorgesehenen Auslassstutzen 60 sind hierbei mit den Auslassstutzen 60 aus den 1 und 5 vergleichbar, weshalb hinsichtlich der Beschreibung dieser Auslassstutzen 60 hiermit auf die Beschreibung von 1 bzw. 5 Bezug genommen wird. Grundsätzlich kann jedoch auch ein anderer Auslassstutzen verwendet werden, wenn durch diesen gewährleistet wird, dass der Stutzenauslass 4 des Auslass stutzens hinsichtlich seiner Höhe zu der Höhe des Fluidauslasses 5 an dem Zuführrohr 3 entgegen der Strömungsrichtung A des Fluids in dem Zuführrohr 3 versetzt ist und der Stutzenauslass 4 waagerecht in den Speicherbehälter 2 führt.
  • Mit Hilfe des Zuführrohres 300 der Beladeeinrichtung 105 aus 6 kann ferner am unteren Ende 14 des Zuführrohres 3 verbleibendes Beladefluid horizontal in den unteren Bereich des Speicherbehälters 2 eingeleitet werden, wodurch verhindert wird, dass vertikale Strahlen am unteren Ende des Beladers austreten, die eine Durchmischung und Zerstörung der Temperaturschichtung im Speicher bewirken würden.
  • Anstelle der Zuführungen 3, 30, 300 können auch einzelne herkömmliche Belader, wie Beladetassen oder Consens-Belader, eingesetzt werden, die eine Fluidzuführung zu den einzelnen Bereichen des Speichers ermöglichen.
  • 7 zeigt schematisch eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung 106, wobei von dem Zuführrohr 3 jeweils mehrere Schenkel in unterschiedlichen Richtungen in den Speicherbehälter 2 führen. Die einzelnen Schenkel weisen jeweils über die Höhe des Zuführrohrs 3 verteilte Fluidauslässe 5 mit daran vorgesehenen winkligen Auslassstutzen 60 sowie jeweils eine Auslasseinheit 12 unter der Decke 13 des Speicherbehälters 2 auf. In dem in 7 gezeigten Beispiel ist an dem unteren Ende 14 des Zuführrohrs 3 nur eine Auslasseinheit 15 in Form einer Beladetasse 16 vorgesehen. Hinsichtlich der übrigen Merkmale der Beladeeinrichtung 106 wird auf die entsprechenden Merkmale der jeweiligen Teile der Vorrichtung der Beladeeinrichtung 100, die oben beschrieben ist, verwiesen.
  • 8 zeigt schematisch noch eine weitere mögliche Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung 107, welche grundsätzlich ähnlich wie die Beladeeinrichtung 106 aus 7 aufgebaut ist, so dass im Wesentlichen auf die jeweiligen Beschreibungen der Merkmale der Beladeeinrichtung 106 aus 7 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu der Beladeeinrichtung 106 aus 7 weist die Beladeeinrichtung 107 aus 8 mehrere Auslasseinheiten 15 am unteren Ende 14 des Zuführrohrs 3 auf. Als Auslasseinheiten 15 wurden in der Ausführungsform von 8 Beladetassen 16 gewählt. Die Beladetassen 16 sind mit dem Zuführrohr 3 über in dem Beispiel verwendete winklige Schenkel 17 verbunden.
  • 9 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung in der Draufsicht, wobei die Beladeeinrichtung von 9 drei in verschiedene Rich tungen führende Schenkel mit drei Beladetassen 16 unter der Decke 13 der Beladeeinrichtung aufweist.
  • 10 zeigt schematisch eine weitere mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung in der Draufsicht, wobei bei der Beladeeinrichtung aus 10 vier von dem Zuführrohr 3 in verschiedene Richtungen weggehende Schenkel vorgesehen sind, die unter der Decke 13 der Beladeeinrichtung in Beladetassen 16 münden. Zur Verbindung des Zuführrohrs 3 mit den Beladetassen 16 in den Ausführungsformen von 9 und 10 können beispielsweise Auslassstutzen 7, wie in den vorangegangenen Figuren gezeigt, verwendet werden.
  • 11 zeigt schematisch noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung in einer Ansicht von unten, wobei die Beladeeinrichtung drei nach unterschiedlichen Seiten ausgerichtete Schenkel aufweist, an welchen unter der Speicherdecke 13 drei Beladetassen vorgesehen sind und wobei die Beladeeinrichtung am unteren Ende 14 des Zuführrohrs 3 eine Beladetasse 16 aufweist.
  • 12 zeigt ein weiteres Beispiel einer erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung in einer Ansicht von unten, wobei sowohl unter der Speicherdecke 13 als auch am unteren Ende 14 des Zuführrohrs 3 jeweils drei Beladetassen 16 vorgesehen sind, welche einander in der Darstellung von 12 überdecken. Die Verbindung von dem Zuführrohr 3 zu den Beladetassen 16 wird in 12 über winklige Rohrschenkel 17, 18, 19 realisiert.
  • Es versteht sich, dass die oben gezeigten Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung mit mehreren von dem Zuführrohr 3 abgehenden Schenkeln rein beispielhaft sind, wobei durchaus auch mehr als vier von dem Zuführrohr 3 abgehende Schenkel vorgesehen werden können, wenn dies notwendig ist.
  • Die erfindungsgemäße Beladeeinrichtung 100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107 eignet sich prinzipiell für den Einsatz bei allen thermischen Speichern mit Schichtenbeladevorrichtungen. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Beladeeinrichtung 100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107 bei großen Speichern mit einem Volumen von bis zu 10.000 m3 eingesetzt werden. Darüber hinaus ist die Beladeeinrichtung 100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107 aber auch für häusliche Puffer-Schichtenspeicher oder in Kombi-Schichtenspeichern unter Nutzung von Solarenergie einsetzbar. Die erfindungsgemäße Beladeeinrichtung 100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107 ist ferner für große Tank- und Erdbeckenspeicher für Wohn- oder Bürokomplexe, aber auch für Krankenhäuser, Seniorenheime oder Studentenwohnheime besonders gut geeignet. Mit Hilfe der Beladeeinrichtung 100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107 lassen sich große Pufferspeicher mit Pufferzeiten von einem Tag bis einer Woche (Kurzzeit-Wärmespeicher) ausrüsten. Ferner kann die Beladeeinrichtung 100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107 für einen Monatsspeicher mit Speicherzyklen von mehreren Wochen genutzt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Beladeeinrichtung 100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107 in Langzeit-Wärmespeichern mit langen Speicherzyklen von einem halben Jahr oder mehr zu verwenden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10000352 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Beladeeinrichtung (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107) für einen thermischen Speicher mit einem Speicherbehälter (2) und einer Fluidzuführung, die wenigstens ein in dem Speicherbehälter (2) vertikal vorgesehenes Zuführrohr (3) mit mehreren, in verschiedenen Höhen des Speicherbehälters (2) vorgesehenen Fluidauslässen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladeeinrichtung (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107) wenigstens eine Auslasseinheit (12) mit wenigstens einem, dicht unter einer Decke (13) des Speicherbehälters (2) angeordneten Auslass und wenigstens einen weiteren Fluidauslass (5) für eine Schichtenbeladung eines Speichers in einem mittleren Bereich des Speicherbehälters (2) aufweist.
  2. Beladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen weiteren Fluidauslass (5) und/oder an der Auslasseinheit (12) ein Auslassstutzen (60, 61, 62, 7) mit einem Stutzenauslass (4) vorgesehen ist, dessen Höhe zu der Höhe des Fluidauslasses (5) entgegen der Strömungsrichtung (A) des Fluids in dem Zuführrohr (3) versetzt ist.
  3. Beladeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslassstutzen (60, 61, 7) wenigstens einen waagerecht in den Speicherbehälter (2) führenden Stutzenauslass (4) aufweist.
  4. Beladeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslassstutzen (60, 62) einen mit dem Fluidauslass (5) an dem Zuführrohr (3) gekoppelten und zumindest abschnittsweise schräg entgegen der Strömungsrichtung (A) des Fluids in dem Zuführrohr (3) ausgerichteten Rohrabschnitt (9) aufweist.
  5. Beladeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Strömungsrichtung (A) des Fluids in dem Zuführrohr (3) an einem ersten Fluidauslass (5) an dem Zuführrohr (3) vorgesehener Auslassstutzen (7) einen mit dem Fluidauslass (5) gekoppelten und zumindest abschnittweise schräg entgegen der Strömungsrichtung (A) des Fluids in dem Zuführrohr (3) ausgerichteten Rohrabschnitt (10) aufweist, der direkt oder mittelbar mit der Auslasseinheit (12) gekoppelt ist, die wenigstens einen horizontal ausgerichteten Auslass aufweist, welcher dicht unter der Decke (13) des Speicherbehälters (2) angeordnet ist.
  6. Beladeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem in Strömungsrichtung (A) des Fluids in dem Zuführrohr (3) liegenden Ende (14) des Zuführrohrs (3) eine weitere Auslasseinheit (15) mit wenigstens einem horizontal ausgerichteten Auslass vorgesehen sind.
  7. Beladeeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine horizontal ausgerichtete Auslass Mittel zur Verringerung der Geschwindigkeit des Beladestroms aufweist.
  8. Beladeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Verringerung der Geschwindigkeit des Beladestroms eine Beladetasse (16) oder mehrere Rohrschenkel (17, 18, 19) vorgesehen sind.
  9. Beladeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführrohr (3) in dem mittleren Bereich des Speicherbehälters (2) mehrere über die Höhe des Zuführrohres (3) verteilte Fluidauslässe (5) aufweist.
  10. Beladeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere parallele Zuführrohre (3, 30, 300) in dem Speicherbehälter (2) für verschiedene Speicherbereiche vorgesehen sind.
  11. Beladeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladeeinrichtung (105) wenigstens einen Sensor (22) und eine mit dem Sensor (22) gekoppelte Regeleinrichtung (20) für eine Auswahl des Zuführrohres (3, 30, 300) aufweist.
  12. Beladeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladeeinrichtung (106, 107) mehrere, in verschiedene Richtungen von dem Zuführrohr (3) abgehende Schenkel aufweist.
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