DE102007056367A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere ein geteiltes Schwungrad oder eine Kupplungsscheibe, mit einem Eingangsteil und einem Ausgangsteil, das gegen den Widerstand mindestens einer Energiespeichereinrichtung und ab einem definierten Verdrehwinkel zusätzlich gegen den Widerstand mindestens einer relativ zu der Energiespeichereinrichtung schwimmenden Anschlagfedereinrichtung gegenüber dem Eingangsteil verdrehbar ist.
- Aus den japanischen Veröffentlichungen
JP 2000-205295 A JP 2000-205296 A JP 2006-077884 A - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drehschwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist. insbesondere soll der erfindungsgemäße Drehschwingungsdämpfer eine Hauptdämpferkennlinie aufweisen, die nach Erreichen eines maximalen Motormoments steil ansteigt, um ein eventuell auftretendes Übermoment abzudecken.
- Die Aufgabe ist bei einem Drehschwingungsdämpfer, insbesondere einem geteilten Schwungrad oder einer Kupplungsscheibe, mit einem Eingangsteil und einem Ausgangsteil, das gegen den Widerstand mindestens einer Energiespeichereinrichtung und ab einem definierten Verdrehwinkel zusätzlich gegen den Widerstand mindestens einer relativ zu der Energiespeichereinrichtung schwimmenden Anschlagfedereinrichtung gegenüber dem Eingangsteil verdrehbar ist, dadurch gelöst, dass die Anschlagfedereinrichtung zwei miteinander gekoppelte Endstücke umfasst, die relativ zueinander und voneinander weg begrenzt verlagerbar sind. Der Drehschwingungsdämpfer wird auch als Torsionsschwingungsdämpfer bezeichnet. Durch die erfindungsgemäße Kopplung der beiden Endstücke miteinander wird auf einfache Art und Weise ermöglicht, eine Federeinrichtung zwischen den Endstücken anzuordnen beziehungsweise einzuspannen. Dadurch kann auf einfache Art und Weise eine ausreichende Federkapazität bereitgestellt werden.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Endstücken eine Druckfedereinrichtung angeordnet, insbesondere eingespannt, ist. Durch die Druckfedereinrichtung kann ein unerwünschtes Setzen der Federwirkung deutlich reduziert werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfedereinrichtung mindestens eine Schraubendruckfeder umfasst. Die Schraubendruckfeder ist vorzugsweise aus Federstahl gebildet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke durch mindestens eine Schnappverbindung miteinander gekoppelt sind. Die Schnappverbindung vereinfacht den Zusammenbau der Anschlagfedereinrichtung erheblich.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass von den Endstücken jeweils mindestens zwei Schnapphaken ausgehen, die jeweils mindestens eine Führungsausnehmung für ein Positionierelement aufweisen, das an einem Schnapphaken des jeweils anderen Endstücks vorgesehen ist. Die Schnapphaken und die Führungsausnehmungen sind so ausgeführt, dass sie zum Führen und/oder zum Zentrieren der beiden Endstücke relativ zueinander dienen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke im Wesentlichen jeweils die Gestalt eines Kreiszylinders aufweisen. Von den einander zugewandten Stirnseiten der Endstücke erstrecken sich die Schnapphaken in axialer Richtung aufeinander zu.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeichereinrichtung mindestens eine Schraubendruckfeder umfasst. Die Schraubendruckfeder ist vorzugsweise aus Federstahl gebildet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Endstücke etwas kleiner als der Innendurchmesser der Energiespeichereinrichtung, insbesondere der Schraubendruckfeder, ist. Durch das Spiel wird eine Bewegung der Endstücke relativ zu der Energiespeichereinrichtung ermöglicht.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Endstücke etwas größer als der Innendurchmesser der Energiespeichereinrichtung, insbesondere der Schraubendruckfeder, ist. Durch das Übermaß kann einerseits Reibung erzeugt werden. Andererseits wird durch das Übermaß ermöglicht, die Anschlagfedereinrichtung, zum Beispiel beim Auswuchten, zu positionieren.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke gleich ausgeführt sind. Dadurch wird die Herstellung vereinfacht.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke an ihren voneinander abgewandten Stirnseiten ballig ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die Endstücke im Längsschnitt konvex nach außen gekrümmt. Dadurch wird die Anlage an Mitnehmerelementen des Drehschwingungsdämpfers verbessert.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelflächen der Endstücke ballig ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die Endstücke an den Mantelflächen im Längsschnitt konvex nach außen gekrümmt. Dadurch können die Endstücke besser an die Deformation der Energiespeichereinrichtung angepasst werden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke an ihrem äußeren Umfang Aussparungen aufweisen. Einige Aussparungen dienen dazu, die Anschlagfedereinrichtung, insbesondere bei der Vormontage, zu positionieren. Diese Aussparungen werden auch als Positionieraussparungen bezeichnet. Andere Aussparungen dienen zur Sicherstellung möglichst konstanter Wanddicken. Dadurch wird die Herstellung der Endstücke im Spritzgießverfahren vereinfacht.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke aus einem vorzugsweise faserverstärkten Kunststoffmaterial gebildet sind. Bei dem Kunststoffmaterial handelt es sich vorzugsweise um ein thermoplastisches Kunststoffmaterial. Vorzugsweise sind dem Kunststoffmaterial Trockenschmier stoffe beigemischt. Darüber hinaus kann das Kunststoffmaterial vorteilhaft elastisch federnd ausgeführt sein.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Es zeigen:
-
1 die Kennlinie eines erfindungsgemäßen Drehschwingungsdampfers in einem kartesischen Koordinatendiagramm; -
2 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfers mit einer Anschlagfedereinrichtung im Schnitt; -
3 eine perspektivische Darstellung der Anschlagfedereinrichtung aus1 ; -
4 eine Explosionsdarstellung der Anschlagfedereinrichtung aus3 ; -
5 die Anschlagfedereinrichtung aus den3 und4 im Längsschnitt; -
6 einen vergrößerten Ausschnitt aus5 ; -
7 eine perspektivische Darstellung eines Endstücks der Anschlagfedereinrichtung aus den3 bis6 ; -
8 eine Seitenansicht des Endstücks aus7 ; -
9 eine Vorderansicht des Endstücks aus7 und -
10 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie X-X in9 . -
1 zeigt ein kartesisches Koordinatendiagramm, in dem das Drehmoment M in Newtonmeter über dem Verdrehwinkel alpha in Grad eines erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfers in Form einer Kennlinie dargestellt ist, die auch als Hauptdämpferkennlinie bezeichnet wird. Die Kennlinie steigt vom Koordinatenursprung linear an, bis ein Moment M1 erreicht ist, das dem maximalen Motormoment entspricht. Der zugehörige Verdrehwinkel ist α1. In einem Winkelbereich zwischen α1 und α2 steigt die Kennlinie steil an, um ein Übermoment abzudecken, das mit M2 bezeichnet ist. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung wird ein Drehschwingungsdämpfer geschaffen, mit dem auf einfache Art und Weise die in1 dargestellte Kennlinie realisiert werden kann. Dabei werden die bekannten Nachteile von Gummi-/Elastomerfedern und bisherigen Stahlfedervarianten kompensiert. - In
2 ist ein Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfers, der auch als Torsionsschwingungsdämpfer bezeichnet wird, im Schnitt dargestellt. Der Drehschwingungsdämpfer umfasst ein Eingangsteil2 , das um eine Drehachse3 relativ zu einem Ausgangsteil4 drehbar ist. An dem Ausgangsteil4 sind zwei gegenüberliegende Mitnehmerelemente5 ,6 ausgebildet, die auch als Mitnehmernasen bezeichnet werden. Die Mitnehmernasen5 ,6 ragen in ein Fenster8 , das in dem Ausgangsteil4 ausgespart ist. Radial außerhalb der Mitnehmerelemente5 ,6 ist jeweils ein im Wesentlichen kreisringscheibenförmiger Anlagenbereich7 ,9 vorgesehen. Zwischen den Anlagebereichen7 ,9 ist in dem Fenster8 des Ausgangsteils4 eine Energiespeichereinrichtung10 eingespannt, die eine Außenfeder11 und eine Innenfeder12 umfasst. Die Außenfeder11 und die Innenfeder12 sind als Schraubendruckfedern ausgeführt. Die Innenfeder12 erstreckt sich im Inneren der Außenfeder11 aber radial außerhalb der Mitnehmerelemente5 ,6 . - Die Innenfeder
12 der Energiespeichereinrichtung10 begrenzt in ihrem Inneren einen im Wesentlichen kreiszylinderförmigen Innenraum, in dem eine Anschlagfedereinrichtung20 angeordnet ist. Die Anschlagfedereinrichtung20 umfasst zwei Endstücke21 ,22 . Das Endstück21 ist in einem definierten Abstand zu dem Mitnehmerelement5 angeordnet. Der zugehörige Verdrehwinkel um die Drehachse3 ist mit αx bezeichnet. Das Endstück22 ist in einem definierten Abstand zu dem Mitnehmerelement6 angeordnet. Der zugehörige Verdrehwinkel ist mit αy bezeichnet. Der in1 dem maximalen Motormoment M1 zugeordnete Verdrehwinkel α1 ergibt sich aus der Summe der Verdrehwinkel αx und αy. Die beiden Endstücke21 ,22 sind durch eine Schnappverbindung so miteinander gekoppelt, dass sich die beiden Endstücke21 ,22 begrenzt aufeinander zu und voneinander weg bewegen können. Zwischen den beiden Endstücken21 und22 ist eine Druckfedereinrichtung25 angeordnet, vorzugsweise eingespannt. Durch die Vorspannkraft der Druckfedereinrichtung25 werden die beiden Endstücke21 ,22 in einem definierten Abstand zueinander gehalten. - In den
3 bis6 ist die Anschlagfedereinrichtung20 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die beiden Endstücke21 und22 sind identisch ausgeführt. Daher wird im Folgenden nur die Gestalt des Endstücks22 ausführlich beschrieben. Das Endstück22 umfasst einen im Wesentlichen kreiszylinderförmigen Grundkörper30 mit einer Mantelfläche29 und zwei Stirnseiten31 ,32 . In der Mantelfläche29 sind mehrere Aussparungen34 ,35 vorgesehen, die sich im Wesentlichen quaderförmig in Grundkörper30 erstrecken. Die Aussparungen34 ,35 dienen der Sicherstellung möglichst konstanter Wanddicken und somit der spritztechnischen Optimierung, ohne jedoch die Steifigkeit zu sehr zu reduzieren. Darüber hinaus weist der Grundkörper30 des Endstücks22 Aussparungen38 ,39 auf, die von Längsnuten mit einem kreisbogenförmigen Querschnitt gebildet werden. Die Aussparungen38 ,39 dienen dazu, das zugehörige Endstück22 bei der Vormontage zu positionieren. - Von der Stirnseite
32 des Endstücks22 erstrecken sich zwei Schnapphaken41 ,42 in, bezogen auf den Grundkörper30 , axialer Richtung. Die beiden Schnapphaken41 ,42 sind über einen gemeinsamen Fuß43 einstückig mit dem Grundkörper30 verbunden. Der Schnapphaken41 weist eine Führungsausnehmung44 mit einer Führungsfläche auf, die senkrecht zu einer Führungsfläche einer Führungsausnehmung45 angeordnet ist, die an dem Schnapphaken42 vorgesehen ist. An den freien Enden der Schnapphaken41 ,42 ist jeweils ein Positionierelement47 ,48 vorgesehen. Die Positionierelemente47 ,48 sind einstückig mit dem gemeinsamen Fuß43 verbunden. Die Schnapphaken41 ,42 mit den Führungsausnehmungen44 ,45 und den Positionierelementen47 ,48 werden auch als Schnappverbindungselement40 bezeichnet. - An dem Endstück
21 ist ein Schnappverbindungselement50 ausgebildet, das identisch zu dem Schnappverbindungselement40 des Endstücks22 ist. Das Schnappverbindungselement50 umfasst zwei Schnapphaken51 ,52 mit Führungsausnehmungen54 ,55 und Positionierelementen57 ,58 . - In
5 sieht man, dass das Positionierelement57 des Schnapphakens51 so in die Führungsausnehmung44 des Schnapphakens41 eingreift, dass sich die beiden Endstücke21 in axialer Richtung relativ zueinander bewegen können. Die Bewegung wird durch die Länge der Führungsausnehmung44 begrenzt. Gleichzeitig greift das Positionierelement47 des Schnapphakens41 in die Führungsausnehmung55 des Schnapphakens51 ein. Radial außen liegen die Schnapphaken41 ,51 an der Druckfedereinrichtung25 an. Die Druckfedereinrichtung25 ist als Schraubendruckfeder ausgeführt. Der Außendurchmesser der Schrauben druckfeder25 entspricht etwa dem Außendurchmesser der Grundkörper der Endstücke21 und22 . An dem Innendurchmesser der Schraubendruckfeder25 liegen die Schnapphaken41 ,51 an. Dadurch wird ein unerwünschtes Lösen der Schnappverbindung verhindert. Gleichzeitig wird durch die Elastizität der Schraubendruckfeder25 das Zusammenfügen der Endstücke21 und22 ermöglicht. - Die Mantelfläche des Endstücks
21 ist ballig ausgeführt. Der zugehörige Radius ist mit61 bezeichnet. Die Stirnseite31 des Endstücks22 ist ebenfalls ballig ausgeführt. Der zugehörige Radius ist mit62 bezeichnet. Die Radien61 ,62 dienen sowohl der besseren Anlage an dem Mitnehmerelementen des Drehschwingungsdämpfers als auch dem besseren Anpassen an die Deformation des Stahl-Druckfederpakets. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung haben die Schnapphaken zusätzlich eine Führungsfunktion. Somit ist sowohl ein sicherer Zusammenhalt der Endstücke21 ,22 und der Druckfedereinrichtung25 als auch eine gewisse Winkelelastizität gewährleistet. - In den
7 bis10 ist das Endstück22 allein in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Schnapphaken41 ,42 dienen sowohl zum Zentrieren als auch zum Verclipsen der Endstücke. Das Endstück22 ist aus einem faserverstärkten und mit Trockenschmierstoffen vermischten thermoplastischen Kunststoff hergestellt. Der Außendurchmesser des Grundkörpers30 des Endstücks22 ist so gestaltet, dass ein gewisses Übermaß zwischen dem Endstück22 und der Innenfeder (12 in1 ) der Energiespeichereinrichtung existiert. Dieses Übermaß kann sowohl zur zusätzlichen Reibungserzeugung als auch zur Positionierung für einen Wuchtvorgang genutzt werden. -
- 2
- Eingangsteil
- 3
- Drehachse
- 4
- Ausgangsteil
- 5
- Mitnehmernase
- 6
- Mitnehmernase
- 7
- Anlagebereich
- 8
- Fenster
- 9
- Anlagebereich
- 10
- Energiespeichereinrichtung
- 11
- Außenfeder
- 12
- Innenfeder
- 20
- Anschlagfedereinrichtung
- 21
- Endstück
- 22
- Endstück
- 25
- Druckfedereinrichtung
- 29
- Mantelfläche
- 30
- Grundkörper
- 31
- Stirnseite
- 32
- Stirnseite
- 34
- Aussparung
- 35
- Aussparung
- 38
- Aussparung
- 39
- Aussparung
- 40
- Schnappverbindungselement
- 41
- Schnapphaken
- 42
- Schnapphaken
- 43
- Fuß
- 44
- Führungsausnehmung
- 45
- Führungsausnehmung
- 47
- Positionierelement
- 48
- Positionierelement
- 50
- Schnappverbindungselement
- 51
- Schnapphaken
- 52
- Schnapphaken
- 54
- Führungsausnehmung
- 55
- Führungsausnehmung
- 57
- Positionierelement
- 58
- Positionierelement
- 61
- Radius
- 62
- Radius
Claims (14)
- Drehschwingungsdämpfer, insbesondere geteiltes Schwungrad oder Kupplungsscheibe, mit einem Eingangsteil (
2 ) und einem Ausgangsteil (4 ), das gegen den Widerstand mindestens einer Energiespeichereinrichtung (10 ) und ab einem definierten Verdrehwinkel (α1) zusätzlich gegen den Widerstand mindestens einer relativ zu der Energiespeichereinrichtung (10 ) schwimmenden Anschlagfedereinrichtung (20 ) gegenüber dem Eingangsteil (2 ) verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfedereinrichtung (20 ) zwei miteinander gekoppelte Endstücke (21 ,22 ) umfasst, die relativ zueinander und voneinander weg begrenzt verlagerbar sind. - Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Endstücken (
21 ,22 ) eine Druckfedereinrichtung (25 ) angeordnet, insbesondere eingespannt, ist. - Drehschwingungsdämpfer nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfedereinrichtung (
25 ) mindestens eine Schraubendruckfeder umfasst. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (
21 ,22 ) durch mindestens eine Schnappverbindung miteinander gekoppelt sind. - Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass von den Endstücken (
21 ,22 ) jeweils mindestens zwei Schnapphaken (51 ,52 ;41 ,42 ) ausgehen, die jeweils mindestens eine Führungsausnehmung (55 ,54 ;44 ,45 ) für ein Positionierelement (57 ,58 ;47 ,48 ) aufweisen, das an einem Schnapphaken des jeweils anderen Endstücks vorgesehen ist. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (
21 ,22 ) im Wesentlichen jeweils die Gestalt eines Kreiszylinders aufweisen. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeichereinrichtung (
10 ) mindestens eine Schraubendruckfeder (11 ,12 ) umfasst. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Endstücke (
21 ,22 ) etwas kleiner als der Innendurchmesser der Energiespeichereinrichtung (10 ), insbesondere der Schraubendruckfeder, ist. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Endstücke (
21 ,22 ) etwas größer als der Innendurchmesser der Energiespeichereinrichtung (10 ), insbesondere der Schraubendruckfeder, ist. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (
21 ,22 ) gleich ausgeführt sind. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (
21 ,22 ) an ihren voneinander abgewandten Stirnseiten (31 ) ballig ausgebildet sind. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelflächen (
29 ) der Endstücke (21 ,22 ) ballig ausgebildet sind. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (
21 ,22 ) an ihrem äußeren Umfang Aussparungen (34 ,35 ;38 ,39 ) aufweisen. - Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstücke (
21 ,22 ) aus einem vorzugsweise faserverstärkten Kunststoffmaterial gebildet sind.
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Publications (1)
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---|---|
DE102007056367A1 true DE102007056367A1 (de) | 2008-06-19 |
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ID=39399933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102007056367A Ceased DE102007056367A1 (de) | 2006-12-18 | 2007-11-22 | Drehschwingungsdämpfer |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102007056367A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011103460A1 (de) | 2010-06-28 | 2011-12-29 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Drehschwingungsdämpfer |
DE102014223308A1 (de) | 2013-11-27 | 2015-05-28 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kupplungsscheibe mit Tilgereinheit |
US20160047435A1 (en) * | 2013-04-02 | 2016-02-18 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Damper device for a vehicle and method for designing a damper device |
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-
2007
- 2007-11-22 DE DE102007056367A patent/DE102007056367A1/de not_active Ceased
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DE102016211220B4 (de) | 2016-06-23 | 2018-09-13 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kupplungsscheibe und Reibungskupplungseinrichtung |
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