DE102007055036A1 - Vollgummireifen - Google Patents

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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/12Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using enclosed chambers, e.g. gas-filled
    • B60C7/121Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using enclosed chambers, e.g. gas-filled enclosed chambers defined by a distinct core

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Vollgummireifen (1), zumindest bestehend aus einem Bodenprofil (1), welches mehrere in Umfangsrichtung des Reifens angeordnete zugfeste Festigkeitsträger (3) aufweist, aus einer Dämpferschicht (4), welche radial oberhalb des Bodenprofils (2) angeordnet ist, und aus einem Laufflächenteil (5), welches den äußeren Umfang des Reifens (1) bildet. Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen alternativen Vollgummireifen bereitzustellen, der jedoch weniger Gummimaterialeinsatz erfordert und der nur geringe Zeit in der Heizpresse vulkanisiert werden muss. Die Aufgabe wird gelöst, indem Hohlkörper (6), vorzugsweise Hohlkugeln, in der Dämpferschicht (4) angeordnet sind, welche vollständig vom Gummimaterial der Dämpferschicht (4) umschlossen und fest mit dieser verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vollgummireifen, zumindest bestehend aus einem Bodenprofil, welches mehrere in Umfangsrichtung des Reifens angeordnete zugfeste Festigkeitsträger aufweist, aus einer Dämpferschicht, welche radial oberhalb des Bodenprofils angeordnet ist und aus einem Laufflächenteil, welches den äußeren Umfang des Reifens bildet.
  • Vollgummireifen sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden insbesondere bei Fahrzeugen wie Gabelstaplern eingesetzt, die zum Transportieren von Lasten vorgesehenen sind. Die Vollgummireifen sind für einen Betrieb bei geringen Fahrgeschwindigkeiten ausgelegt und werden vor allem über vergleichsweise kurze Strecken verwendet. Ein Vollgummireifen weist üblicherweise ein aus einer harten Gummimischung bestehendes Bodenprofil auf, welches mit einer Felge, auf die der Reifen montierbar ist, in Kontakt tritt. In das Bodenprofil sind mehrere in Umfangsrichtung umlaufende zugfeste Festigkeitsträgerlagen, zumeist Stahlkordkerne einvulkanisiert. Radial oberhalb des Bodenprofils ist eine aus einer weichen Gummimischung bestehende Dämpferschicht angeordnet, radial oberhalb der Dämpferschicht ist das Laufflächenteil angeordnet, welches aus einer laufflächentypischen Gummimischung besteht und an seinen beim Abrollen mit dem Untergrund in Kontakt kommenden Bereichen mit einer Profilierung versehen sein kann.
  • Vollgummireifen bieten gute Stabilitätseigenschaften und müssen einen bestimmten Fahrkomfort bieten, da die Fahrzeuge nicht über ein gefedertes und gedämpftes Fahrwerk verfügen. Zudem sind die Herstellungskosten des Reifens durch den hohen Materialeinsatz und durch eine zeitintensive Vulkanisation des Reifenrohlings in der Heizpresse zum fahrbereiten Reifen hoch.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen alternativen Vollgummireifen bereitzustellen, der jedoch weniger Gummimaterialeinsatz erfordert und der eine nur geringe Zeit in der Heizpresse vulkanisiert werden muss.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem Hohlkörper, vorzugsweise Hohlkugeln, in der Dämpferschicht angeordnet sind, welche vollständig vom Gummimaterial der Dämpferschicht umschlossen und fest mit dieser verbunden sind.
  • Erfindungswesentlich ist, dass durch den Einsatz der Hohlkörper im Vollgummireifen eine Massenverringerung an Gummimaterial erreicht wird, wodurch einerseits an Gummimaterial eingespart wird, andererseits jedoch auch die Vulkanisationszeit des Reifenrohlings in der Heizpresse durch einen geringeren Gummimaterialeinsatz im Zentrum des Reifens verkürzt ist. Die Hohlkörper sind in der Dämpferschicht angeordnet, weil die Dämpferschicht den inneren Bereich des Vollgummireifens bildet, zu dem die Wärme während der Vulkanisation den längsten Weg durch das schlecht wärmeleitende Gummi hat. Indem genau in diesen Bereich Luftvolumina durch luftgefüllte Hohlkörper eingebracht werden, ist die Vulkanisationszeit besonders effektiv verkürzbar.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Hohlkörper aus Metall, vorzugsweise vermessingtem Stahl, Kunststoff, Kautschuk, Nylon, Keramik und/oder Glas bestehen und wenn optional die Oberflächen der Hohlkörper mit Haftvermittler oder einer Beschichtung zur besseren Gummianbindung versehen sind.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Hohlkörper regelmäßig statistisch verteilt innerhalb der Dämpferschicht angeordnet sind, um unterheizte Gummivolumina, welche bei einer unregelmäßigen Verteilung der Hohlkörper entstehen könnten, zu vermeiden.
  • Wenn jeder Hohlkörper einen Durchmesser zwischen 2 mm bis 15 mm, bevorzugt einen Durchmesser von 6 mm aufweist, ist genügend Luftvolumina im Reifeninneren geschaffen und die erwünschten Eigenschaften des Vollgummireifens bleiben erhalten.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Wandstärke eines Hohlkörpers zwischen 0,01 mm und 0,2 mm, vorzugsweise 0,1 mm beträgt. Die Wandstärke des Höhlkörpers ist möglichst gering auszulegen, um an Gewicht einzusparen, jedoch muss der Hohlkörper eine derartige Wandstärke aufweisen, mit der die im Fahrbetrieb entstehenden Kräfte hinreichend aufgenommen werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Hohlkörper in mit elastomerem Material gefüllten Gewebeschläuchen angeordnet. Die schlauchartige Umhüllung bildet somit eine Art Gerüst, welche im Fahrbetrieb des Reifens das innerhalb dieses Gerüstes befindliche inkompressible Gummimaterial daran hindert, bei Druck auszuweichen. Gummi ist gut geeignet, hydrostatische Druckkräfte zu übernehmen. Das in den Schläuchen befindliche Gummimaterial wird nur gering verzerrt und unterliegt daher nur sehr geringen Schubspannungen. Aus diesem Grund können die Hohlkörper in der Gummimatrix des Gewebeschlauches haltbar angeordnet werden, weil eine Trennung von Gummi/Hohlkugel aufgrund der nur geringen Schubspannungen nicht zu erwarten ist. Als Material der Dämpferschicht können nun relativ weiche Gummimischungen eingesetzt werden. Der weichere Gummi bietet im Fahrbetrieb des Vollgummireifens einen höheren Komfort, da die Einfederung durch die weiche Gummimischung verbessert ist bzw. der Einsatz der starren Hohlkörper ausgeglichen ist. Durch die Anordnung von gewebeschlauchummantelten Hohlkörpern in der Dämpferschicht ist das Gewicht des Reifens durch Einsparung an Gummimaterial durch die Hohlkörper als Verdrängungskörper verringert. Das Gewebe des Gewebeschlauches kann vorteilhafterweise aus Aramid, Nylon, Polyester oder bevorzugt aus Rayon bestehen. Das Gewebe kann auch aus einem Hybridcord aus für den Fachmann bekannten Festigkeitsträgermaterialien bestehen.
  • Dabei ist jeder Gewebeschlauch in etwa in 0°-Richtung über den Umfang der Dämpferschicht geschlossen angeordnet, wobei der Durchmesser des Gewebeschlauches 1,5- bis 2,5-fach, vorzugsweise 2-fach größer als der Durchmesser der in diesem Gewebeschlauch angeordneten Hohlkörper ist, so dass die Hohlkörper nach Art einer Kette hintereinander und voneinander beabstandet in dem Gewebeschlauch angeordnet sind. Die Hohlkörper sind in dem Gewebeschlauch vollständig von elastomerem Material umschlossen angeordnet.
  • Je nach gewünschter Komforteinstellung des Reifens kann in einer Ausführungsform jeder Gewebeschlauch beabstandet zum weiteren Gewebeschlauch angeordnet sein und somit ein größerer Komfort erreicht werden, als in einer anderen Ausführungsform, bei der die Gewebeschläuche derart eng benachbart zueinander in der Dämpferschicht angeordnet sind, so dass sie einander zumindest in einer Berührungslinie berühren. Die Gewebeschläuche können in sämtlichen Ausführungsformen einen runden oder elliptischen Querschnitt aufweisen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen, die schematische Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Es zeigen die:
  • 1 einen Querschnitt durch einen Vollgummireifen mit Hohlkugeln in der Dämpferschicht;
  • 2 einen Querschnitt durch einen anderen Vollgummireifen mit mehreren Gewebeschläuchen, in welchen Hohlkugeln nach Art einer Kette angeordnet sind;
  • 3 einen Querschnitt durch einen weiteren Vollgummireifen mit mehreren Gewebeschläuchen, welche unmittelbar benachbart zueinander in der Dämpferschicht angeordnet sind und Hohlkugeln in ihrem Inneren aufweisen.
  • Gemäß dem in 1 gezeigten Querschnitt durch einen Vollgummireifen 1 für Gabelstapler, sind die wesentlichen Bestandteile, aus welchen sich der dargestellte Vollgummireifen 1 zusammensetzt: ein radial innen angeordnetes, aus einer harten Gummimischung bestehendes Bodenprofil 2, welches mehrere in Umfangsrichtung des Reifens angeordnete zugfeste Kerne 3 aus Stahlkord aufweist, eine Dämpferschicht 4, welche radial oberhalb des Bodenprofils 2 angeordnet ist und aus einer weichen Gummimischung, um den Vollgummireifen 1 elastisch nachgiebig verformbar zu machen, um so eine Einfederung des Gummireifens zu ermöglichen und ein Laufflächenteil 5, welches den äußeren Umfang des Reifens bildet. Der Laufflächenteil 5 kann auf nicht dargestellte Weise an seinem beim Abrollen des Reifens 1 mit dem Untergrund in Berührung kommenden Bereich mit einer Profilierung versehen sein. Seitliche Abschnitte 5a, 5b des Laufflächenteils 5 reichen in Richtung Bodenprofil 2, derart, dass das Laufflächenteil 5 und das Bodenprofil 2 einen in etwa rechteckigen Innenraum umschließen, in dem die Dämpferschicht 4 angeordnet ist. Die Dämpferschicht 4 enthält luftgefüllte Hohlkörper 6, vorzugsweise Hohlkugeln, welche vollständig vom Gummimaterial der Dämpferschicht 4 umschlossen und fest mit dieser verbunden sind. Durch den Einsatz der Hohlkugeln 6 im Vollgummireifen 1 ist eine Massenverringerung an Gummimaterial erreicht, wodurch einerseits an Gummimaterial eingespart wird, andererseits auch die Vulkanisationszeit des Reifenrohlings in der Heizpresse verkürzt ist. Die Hohlkugeln 6 sind nur in der Dämpferschicht 4 angeordnet und zwar regelmäßig statistisch verteilt und untereinander berührungsfrei.
  • Jede Hohlkugel 6 besteht aus Stahl und weist einen Durchmesser von 6 mm und eine Wandstärke von 0,05 mm auf und ist gummifreundlich behandelt.
  • Die 2 zeigt einen Querschnitt durch einen anderen Vollgummireifen 1. Der Vollgummireifen 1 dieser Ausführungsform unterscheidet sich von dem Vollgummireifen der 1 dadurch, dass in der Dämpferschicht 4 gummigefüllte Gewebeschläuche 7 angeordnet sind, in welchen nach Art einer Kette luftgefüllte Stahlhohlkugeln 6 hintereinander und voneinander durch Gummimaterial getrennt, angeordnet sind. Die dem Fachmann bekannte schlauchartige Umhüllung aus Rayon bildet somit eine Art Gerüst, welche im Fahrbetrieb des Reifens 1 das innerhalb dieses Gerüstes befindliche inkompressible Gummimaterial daran hindert, bei Druck auszuweichen, so dass in den Gummischläuchen 7 ein erhöhter Anteil an hydrostatischem Druck entsteht. Gummi ist gut geeignet, hydrostatische Druckkräfte zu übertragen. Das in den Schläuchen 7 befindliche Gummimaterial wird somit nur gering verzerrt und unterliegt daher nur sehr geringen Schubspannungen. Aus diesem Grund können die Hohlkörper 6 in der Gummimatrix des Gewebeschlauches 7 haltbar angeordnet werden, weil eine Trennung von Gummi/Hohlkugel 6 aufgrund der nur geringen Schubspannungen nicht zu erwarten ist. Der Durchmesser dS des Gewebeschlauches 7 ist doppelt so groß wie der Durchmesser dH der Hohlkugeln 6, damit die in dem Schlauch 7 nach Art einer Kette angeordneten Hohlkugeln 6 auf einer Linie hintereinander und von einander beabstandet angeordnet sein können und somit an ihren äußeren Oberflächen gummiummantelt sind. Jeder Gewebeschlauch 7 ist in etwa in 0°-Richtung über den Umfang der Dämpferschicht 4 geschlossen angeordnet oder in in etwa 0°-Richtung spiralig innerhalb der Dämpferschicht 4 gewickelt. Jeder Gewebeschlauch 7 ist beabstandet zum weiteren Gewebeschlauch 7 angeordnet. Als Material der Dämpferschicht 4 können nun relativ weiche Gummimischungen eingesetzt werden. Der weichere Gummi bietet im Fahrbetrieb des Vollgummireifens einen höheren Komfort, da die Einfederung des Vollgummireifens durch die weiche Gummimischung verbessert ist bzw. der Einsatz der starren Hohlkörper 6 ausgeglichen ist.
  • In der 3 ist ein Querschnitt durch einen weiteren Vollgummireifen 1 mit mehreren Gewebeschläuchen 7 in der Dämpferschicht 4 dargestellt. Der Vollgummireifen dieser Figur unterscheidet sich von dem Vollgummireifen der 1 lediglich darin, dass in dieser Ausführungsform die Gewebeschläuche 7 unmittelbar benachbart zueinander in der Dämpferschicht 4 angeordnet sind und sich wenigstens in einer Berührungslinie 8 berühren, wobei die Gewebeschläuche 7 miteinander fest verbunden sein können.
  • Die vorstehenden Angaben sind in Bezug auf die Größe der Hohlkörper und die diese ummantelnden Gewebeschläuche in der Dämpferschicht für einen Vollgummireifen mit einer Querschnittshöhe der Dämpferschicht von etwa 50 mm gemacht worden. Für andere Vollgummireifen mit einer anderen Querschnittshöhe sind die vorstehenden Angaben entsprechend des Faktors der Höhenänderung der Querschnittshöhe anzugleichen.
  • Im Allgemeinen kann gesagt werden, dass der Schlauchdurchmesser etwa 1/6 bis 1/4 der Querschnittshöhe der Dämpferschicht beträgt, wobei der Durchmesser des Schlauches etwa 1,5- bis 2,5fach, vorzugsweise 2-fach so groß wie der Durchmesser der Hohlkörper/-kugeln ist.
  • 1
    Vollgummireifen
    2
    Bodenprofil
    3
    Zugfester Kern
    4
    Dämpferschicht
    5
    Laufflächenteil
    5a, 5b
    Seiten des Laufflächenteils
    6
    Hohlkugel
    7
    Gewebeschlauch
    8
    Berührungslinie
    dK
    Durchmesser Hohlkugel
    dS
    Durchmesser Schlauch

Claims (10)

  1. Vollgummireifen (1), zumindest bestehend aus einem Bodenprofil (1), welches mehrere in Umfangsrichtung des Reifens angeordnete zugfeste Festigkeitsträger (3) aufweist, aus einer Dämpferschicht (4), welche radial oberhalb des Bodenprofils (2) angeordnet ist und aus einem Laufflächenteil (5), welches den äußeren Umfang des Reifens (1) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass Hohlkörper (6), vorzugsweise Hohlkugeln in der Dämpferschicht (4) angeordnet sind, welche vollständig vom Gummimaterial der Dämpferschicht (4) umschlossen und fest mit dieser verbunden sind.
  2. Vollgummireifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (6) aus Metall, vorzugsweise vermessingtem Stahl, Kunststoff, Kautschuk, Nylon, Keramik und/oder Glas bestehen.
  3. Vollgummireifen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (6) regelmäßig statistisch verteilt innerhalb der Dämpferschicht (4) angeordnet sind.
  4. Vollgummireifen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hohlkörper (6) einen Durchmesser (dK) zwischen 2 mm bis 15 mm, bevorzugt von 6 mm aufweist.
  5. Vollgummireifen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Hohlkörper (6) mit Haftvermittler oder einer Beschichtung zur besseren Gummianbindung versehen ist.
  6. Vollgummireifen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke eines Hohlkörpers (6) zwischen 0,01 mm und 0,2 mm, vorzugsweise 0,1 mm beträgt.
  7. Vollgummireifen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (6) in mit elastomerem Material gefüllten Gewebeschläuchen (7) angeordnet sind, dass jeder Gewebeschlauch (7) über den Umfang der Dämpferschicht (4) geschlossen angeordnet ist, wobei der Durchmesser (dS) des Gewebeschlauches (7) 1,5- bis 2,5-fach, vorzugsweise 2-fach so groß wie der Durchmesser der in diesem Gewebeschlauch (7) angeordneten Hohlkörper (6) ist, so dass die Hohlkörper (6) voneinander beabstandet und nach Art einer Kette hintereinander, vollständig von elastomerem Material umschlossen in diesem Gewebeschlauch (7) angeordnet sind.
  8. Vollgummireifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gewebeschlauch (7) beabstandet zum weiteren Gewebeschlauch (7) angeordnet ist.
  9. Vollgummireifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebeschläuche (7) derart eng benachbart zueinander in der Dämpferschicht (4) angeordnet sind, so dass sie einander zumindest in einer Berührungslinie (8) berühren.
  10. Vollgummireifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchdurchmesser 1/6 bis 1/4 der Querschnittshöhe der Dämpferschicht beträgt, wobei der Durchmesser des Schlauches 1,5- bis 2,5fach so groß wie der Durchmesser der Hohlkörper/-kugeln ist.
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