DE102007055009A1 - Versuchsstand mit kooperierenden Robotern - Google Patents

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Manfred Dr. Helm
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Versuchsstand zur Prüfung einer Fahrzeugkomponente (Prüfling) im Bereich der Innenausstattung oder von Karosserieteilen (Prüfling) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere von Innenausstattungsteilen wie Kraftfahrzeugsitzen und Kraftfahrzeugsitzanlagen. Es ist vorgesehen, dass im Versuchsstand . ein Prüfling durch einen oder mehrere Roboter oder . ein Prüfwerkzeug relativ zu dem Prüfling durch einen oder mehrere Roboter oder . der Prüfling durch einen Roboter und das Prüfwerkzeug relativ zu dem Prüfling durch einen oder mehrere Roboter ansteuerbar ist/sind, wobei innerhalb des jeweiligen Versuchsstandes verschiedene Versuchsabläufe und Versuchsstandsanordnungen realisierbar sind, wodurch verschiedene zu untersuchende Funktionen und/oder zugehörige Versuchsparameter innerhalb eines einzigen Versuchsstandes ermittelbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Versuchsstand mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Um Betätigungs- und Verstellmechanismen an Sitzen beziehungsweise Sitzanlagen testen zu können, ist es bekannt, verschiedene Prüfstände beziehungsweise Prüffelder, deren Werkzeuge jeweils für bestimmte Betätigungs- und Verstellmechanismen geeignet sind, einzusetzen. Ein so aufgebauter Prüfstand ist dann jedoch nur für den jeweils zu testenden Mechanismus beziehungsweise Bewegungsablauf geeignet. Wenn sich die Prüfanforderungen weiterentwickeln und andere Prüfanforderungen in den Mittelpunkt rücken ist ein solcher Prüfstand nur noch bedingt weiter zu gebrauchen und muss gegebenenfalls mit hohem Kostenaufwand modifiziert oder gar neu errichtet werden.
  • Ein Versuchsstand mittels dem beispielsweise der Einklemmschutz von Personen an einem Kraftfahrzeugsitz getestet werden kann ist aus der DE 20 2006 002 528 U1 bekannt. Der Versuchsstand weist erste Mittel zur Positionierung und Befestigung des Kraftfahrzeugsitzes auf. Hiermit wird der Kraftfahrzeugsitz in eine Betriebsbedingungen genäherte Position eingestellt. Beispielsweise kann eine Neigung von Schienen der Sitzlängsverstellung bezüglich der Gravitationsnormalen entsprechend einer im Kraftfahrzeug vorgesehenen Neigung eingestellt werden.
  • Die Vorrichtung weist einen Messaufnehmer zur Ermittlung einer Einklemmkraft auf. Der Versuchsstand weist weiter zweite Mittel zur Simulation einer Anzahl von Betriebsbedingungen des Kraftfahrzeugsitzes auf. Die Mittel zur Simulation können dabei unterschiedliche physikalische Wirkprinzipien zur Abbildung der Anzahl von Betriebsbedingungen im Kraftfahrzeug nutzen. Die Betriebsbedingungen wirken sich dabei aufgrund einer oder mehrerer insbesondere physikalischer Wirkbeziehungen auf die Einklemmkraft aus. Es können mehrere Betriebsbedingungen nacheinander oder vorteilhafterweise zeitgleich simuliert werden. Jedoch steht im Mittelpunkt dieser Lösung stets die Ermittlung der Einklemmkraft. Andere Untersuchungen sind mit der Anlage nicht durchführbar.
  • Da die Prüfstände für die zugehörigen Lastenhefte von Fahrzeugsitzen beziehungsweise Fahrzeugsitzanlagen nicht nur hinsichtlich verschiedener zu untersuchender Funktionen sondern auch hinsichtlich der Qualitätssicherung immer breiteren Raum einnehmen, stellte sich die Aufgabe flexiblere Prüfsysteme bereitzustellen mittels denen in vorteilhafter Weise mehrere Prüfaufgaben und/oder sich verändernde Prüfaufgaben durchführbar sind.
  • Ausgangspunkt für eine Lösung der gestellten Aufgabe sind bekannte Roboteranlagen beziehungsweise Robotersysteme, die durch Programmierung mit den an den Robotergreifarmen angeordneten Werkzeugen verschiedenste Funktionen ausführen können.
  • Die Aufgabe wird durch einen Versuchstand gelöst, der ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet ist, dass im Versuchsstand
    • • ein Prüfling durch einen oder mehrere Roboter oder
    • • ein Prüfwerkzeug relativ zu dem Prüfling durch einen oder mehrere Roboter oder
    • • der Prüfling durch einen oder mehrere Roboter und das Prüfwerkzeug relativ zu dem Prüfling durch einen oder mehrere Roboter
    ansteuerbar ist/sind, wobei innerhalb des jeweiligen Versuchstandes verschiedene Versuchsabläufe und Versuchsstandsanordnungen realisierbar sind, wodurch verschiedene zu untersuchende Funktionen und/oder zugehörige Versuchsparameter innerhalb eines einzigen Versuchstandes ermittelbar sind.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung werden als Versuchsabläufe typische Bewegungsabläufe des Prüflings verstanden, die innerhalb des einzigen Versuchsstandes nachbildbar sind.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung werden verschiedene Versuchstandsanordnungen durch Austausch oder Änderung mindestens eines Prüfwerkzeuges oder Austausch oder Änderung mindestens einer Messeinrichtung realisiert.
  • Innerhalb der typischen Bewegungsabläufe sind in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung zusätzlich Versuchsparameter zur Prüfung und Untersuchung der Bewegungsabläufe als Eingangsparameter vorgebbar, so dass Missbrauchs- und/oder Lebensdauerprüfungen am Prüfling durchführbar sind, wobei im Ergebnis auch entsprechende Ausgangsparameter innerhalb des Versuchsstandes ermittelt werden können.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung können mittels des mindestens einen Roboters innerhalb eines Versuchsstandes diejenigen typischen Bewegungsabläufe realisiert werden, die beispielsweise für Lebensdauerversuche und/oder Missbrauchsprüfungen von Kraftfahrzeugsitzen oder Kraftfahrzeugsitzanlagen oder Teilen davon von Interesse sind.
  • Der jeweilige Versuchsstand eignet sich also beispielsweise zur Untersuchung eines Kraftfahrzeugsitzes oder nur Teilen davon, wie zum Beispiel des Sitzteiles oder nur der Rückenlehne oder der Kopfstütze oder einer Kombination der genannten Teile des Kraftfahrzeugsitzes.
  • Als typische Bewegungsabläufe können innerhalb des Versuchsstandes beispielsweise Längsverstellungen, Höhenverstellungen, Neigungsverstellungen, Kopfstützenverstellungen, Sitzlehnen- und Sitzteilverstellungen oder eine Kombination dieser typischen Bewegungsabläufe durchgeführt werden.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung kann mittels mindestens eines Roboters innerhalb eines Versuchsstandes als typischer Bewegungsablauf beispielsweise auch eine Einstiegssimulation beziehungsweise eine Ein- und Ausstiegsprüfung vorgenommen werden, wobei anhand dieser Einstiegs- und Ausstiegssimulation ebenfalls Lebensdauerversuche und/oder Missbrauchsprüfungen an einen Kraftfahrzeugsitz oder an einer Kraftfahrzeugsitzanlage oder Teilen davon durchführbar sind. In den nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispielen wird auf einen für eine solche Ein- und Ausstiegsprüfung benötigten Versuchsstand noch näher eingegangen.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist mittels mindestens eines Roboters innerhalb eines Versuchsstandes anhand von typischen Bewegungsabläufen die Lebensdauer und/oder der Missbrauch an Verstellhebeln, Handrädern, Armlehnen, Getränkehaltern, Skisäcken und anderen Funktionseinrichtungen oder Multifunktionseinrichtung untersuchbar beziehungsweise prüfbar.
  • Zudem ist ferner bevorzugt, anhand solcher Versuchsstände als typischen Bewegungsablauf, Klapp- oder Wickelvorgänge von Fahrzeugsitzen oder Hintersitzanlagen oder Teilen davon durchzuführen, wobei dann wiederum anhand dieser Klapp- oder Wickelvorgänge untersucht werden kann, wo hinsichtlich der Lebensdauer Schwachstellen auftreten oder inwieweit sich missbräuchliche Handlungen auf die Fahrzeugsitze beziehungsweise Hintersitzanlagen oder Teilen davon auswirken.
  • Die Erfindung geht jedoch auch über die Prüfung von Innenausstattungsteilen eines Kraftfahrzeuges hinaus und ermöglicht in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, dass mittels mindestens eines Roboters innerhalb eines Versuchsstandes typische Bewegungsabläufe für Lebensdauerversuche und/oder Missbrauchsprüfung von Klapp- und/oder Verstellvorgängen von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges oder Teilen davon durchführbar sind.
  • Auch auf diesen Punkt wird in den Ausführungsbeispielen noch näher eingegangen.
  • Ein weiterer wesentlicher Aspekt, der mit Hilfe eines solchen Versuchstandes verfolgt werden kann, besteht darin, dass mittels mindestens eines Roboters innerhalb eines Versuchsstandes typische Bewegungsabläufe, wie beispielsweise die Entnahme- und/oder der Einbau von Fahrzeugkomponenten in oder an einem Kraftfahrzeug nachbildbar sind, so dass beispielsweise zur Qualitätssicherung oder Beschleunigung der Montage die Entnahme und/oder der Einbau von Fahrzeugkomponenten im Bereich der Innenausstattung oder im Bereich des Anbaus von Karosserieteilen nachbildbar sind.
  • Um entsprechende Versuchsparameter als Eingangsgrößen und Ausgangsgrößen ermitteln zu können, weisen die Robotergreifarme des mindestens einen Roboters innerhalb eines Versuchsstandes in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung Messeinrichtungen auf, mittels denen typische Versuchsparameter wie Zug- und/oder Druckkräfte beziehungsweise Momentenkräfte, die auf den jeweiligen Prüfling wirken sollen oder die vom Prüfling ausgehen vorgebbar und ermittelbar sind.
  • Selbstverständlich können innerhalb des Versuchsstandes auch zusätzliche Messeinrichtungen zur Ermittlung typischer Versuchsparameter integriert sein, die unabhängig von den durch den Roboter durchgeführten Vorgaben und Messungen zusätzliche Messergebnisse ermitteln können.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung werden die Änderungen der Versuchsabläufe und/oder der Versuchsparameter innerhalb eines Versuchsstandes einerseits durch entsprechende Softwareänderungen an der Robotersteuerung durchgeführt, so dass die Vorgaben und Änderungen der Eingangsparameter zur Prüfung und zur Veränderung der Bewegungsabläufe und/oder die zu ermittelnden Ausgangsparameter zur Prüfung des Missbrauchs beziehungsweise der Lebensdauer des Prüflings softwareseitig vorgenommen werden können.
  • Andererseits erfolgt in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung aber auch eine hardwareseitige Anpassung des mindestens einen Roboters innerhalb eines Versuchstandes durch Prüfwerkzeugwechsel, so dass hierdurch verschiedene Versuchsstandanordnungen realisierbar sind, wodurch typische Bewegungsabläufe zwischen Prüfling und Prüfwerkzeug zur Missbrauchs- und/oder Lebensdauerprüfung des Prüflings auch hardwareseitig veränderbar sind.
  • Schließlich ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der jeweilige Versuchsstand unter vorgebbaren klimatischen Bedingungen durchführbar ist, wozu der Versuchsstand in einer Klimakammer oder in einem klimatisierten Faltenbalg oder dergleichen anordbar ist.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von einigen Beispielen näher erläutert werden. Es versteht sich von selbst, dass bei den vielfältigen Möglichkeiten, bestimmte Bewegungsabläufe zu realisieren beziehungsweise miteinander zu kombinieren, die nachfolgenden Ausführungsbeispiele nicht alle möglichen Varianten und Ausführungen umfassen.
  • Um ein besseres Verständnis der Erfindung zu erreichen, werden die Ausführungsbeispiele an Kraftfahrzeugsitzen und Kraftfahrzeugsitzanlagen beziehungsweise Karosserieteilen als zu prüfende Fahrzeugkomponenten (Prüfling) erläutert.
  • Der Hauptaspekt der Erfindung besteht darin, einen Versuchsstand aufzubauen, in dem Karosserieteile oder Kraftfahrzeugsitze beziehungsweise Kraftfahrzeugsitzanlagen gemäß der gestellten Aufgabe schnell und flexibel untersucht werden können, so dass neue oder sich verändernde Prüfaufgaben innerhalb eines einzigen Prüfstandes durchgeführt werden können.
  • In einer ersten Ausführungsvariante wird der Kraftfahrzeugsitz oder die Kraftfahrzeugsitzanlage mit dem Greifarm eines Roboters angesteuert, wobei der Greifarm des Roboters derart ansteuerbar ist, dass innerhalb des Versuchsstandes verschiedene typische Versuchsabläufe realisierbar sind und die verschiedenen zu untersuchenden Funktionen und/oder zugehörigen Versuchsparameter ermittelbar sind.
  • In einer zweiten Ausführungsvariante ist der Kraftfahrzeugsitz oder die Kraftfahrzeugsitzanlage selbst nicht von einem Roboter ansteuerbar. Jedoch sind ein oder mehrere relativ zu dem Prüfling angeordnete Roboter ausgeführt, die an ihrem Greifarm Prüfwerkzeuge, sogenannte Dummy's, tragen, die relativ zum Prüfling, also dem Kraftfahrzeugsitz oder der Kraftfahrzeugsitzanlage oder dergleichen, bewegbar sind.
  • Eine dritte Ausführungsvariante besteht in der Kombination zwischen der ersten und zweiten Ausführungsvariante, bei der sowohl der Kraftfahrzeugsitz oder die Kraftfahrzeugsitzanlage oder das Karosserieteil mittels eines Robotergreifarms selbst ansteuerbar ist, als auch relativ zum Prüfling ein oder mehrere Roboter angeordnet sind, dessen/deren Robotergreifarme Prüfwerkzeuge tragen, die sich relativ zum Kraftfahrzeugsitz oder der Kraftfahrzeugsitzanlage oder Teilen davon bewegen.
  • Diese drei Ausführungsvarianten gelten, wie bereits oben erwähnt, auch für Karosserieteile oder andere denkbare Gegenstände im Bereich der Innenausstattung, wie später noch näher erläutert wird.
  • Ein Versuchsstand nach der ersten Ausführungsvariante ist beispielsweise mit einem Kraftfahrzeugsitz ausbildbar, wobei mindestens ein Roboter mit seinem Greifarm angeordnet ist, der über ein am Greifarm angeordnetes Werkzeug auf den Kraftfahrzeugsitz als Ganzes beziehungsweise die Kraftfahrzeugsitzanlage als Ganzes zugreifen kann. Der oder die Roboter können aber auch nur auf Teile des Kraftfahrzeugsitzes, wie zum Beispiel das Sitzteil und/oder die Rückenlehne und/oder die Kopfstütze, zugreifen. Durch einen solchen Versuchsstand sind dann typische Bewegungsabläufe eines Kraftfahrzeugsitzes oder einer Kraftfahrzeugsitzanlage oder nur Teilen davon realisierbar. So sind beispielsweise Lebensdauerversuche und/oder Missbrauchsprüfungen hinsichtlich einer Längsverstellung des gesamten Kraftfahrzeugsitzes prüfbar.
  • Innerhalb des gleichen Versuchsstandes können aber auch Lebensdauerversuche oder Missbrauchsprüfungen bei der Höhenverstellung des Kraftfahrzeugsitzes oder einer Kopfstütze oder dergleichen durchgeführt werden.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, Neigungsverstellungen des Kraftfahrzeugsitzes oder der Kopfstütze ebenfalls hinsichtlich der Lebensdauer oder des Missbrauches zu untersuchen, wobei schließlich auch Sitzlehnen- und Sitzteilverstellungen oder Kombinationen davon auf Lebensdauer oder Missbrauch untersucht werden können.
  • In allen diesen genannten Fällen wird über das gleiche oder verschiedene vorgesehene Werkzeuge am Greifarm des Roboters eine entsprechende mechanische Verbindung zu dem jeweiligen zu prüfenden Bauteil hergestellt und der Bewegungsablauf softwareseitig von dem Roboter so gesteuert, dass die entsprechenden gewünschten Bewegungsabläufe der zu prüfenden Bauteile stattfinden.
  • Der Roboter selbst verfügt erfindungsgemäß über die entsprechenden Messeinrichtungen, um Zug- und/oder Druckkräfte oder Drehmomentenkräfte als Eingangsparameter auf den Prüfling zu übertragen, beziehungsweise ist der oder sind die Roboter auch in der Lage, die entsprechenden Kräfte wie Zug- und/oder Druckkräfte oder Drehmomente zu messen, um entsprechende Ausgangsparameter in Hinsicht auf die Missbrauchsprüfungen und Lebensdauerprüfung zu erfassen.
  • Selbstverständlich können auch weitere Messeinrichtungen installiert sein, die unabhängig von dem Roboter Messdaten als Ausgangsdaten registrieren können.
  • Für die zweite Ausführungsvariante wird nachfolgende ein weiteres Beispiel erläutert. Es besteht die Möglichkeit, den Kraftfahrzeugsitz oder die Kraftfahrzeugsitzanlage unabhängig von einem Roboter einfach anzuordnen und nur einen oder mehrere Roboter relativ zum Kraftfahrzeugsitz oder einer Kraftfahrzeugsitzanlage anzuordnen, wobei der Greifarm eines oder mehrere Roboter ein entsprechendes Prüfwerkzeug trägt. Unterschiedliche Prüfwerkzeuge, die von einem oder mehreren Robotern ansteuerbar sind, ergeben unterschiedliche Versuchsstandsanordnungen.
  • Ein solches Prüfwerkzeug kann beispielsweise ein Dummy sein, der einen menschlichen Körper teilweise oder als ganzes nachbildet, so dass beispielsweise in einem Versuchsstand, in einer ersten Versuchsstandanordnung der ersten Ausführungsvariante ein typischer Bewegungsablauf beispielsweise das Ein- und Aussteigen einer Person in Form des Dummy's durch einen oder mehrere Roboter, die auf den Dummy zugreifen und diesen Dummy relativ zum Kraftfahrzeugsitzes bewegen simuliert werden kann, so dass in dem Versuchsstand eine sogenannte Einstiegssimulation beziehungsweise eine Ausstiegssimulation durchgeführt werden kann. Wird ein anderer Dummy oder überhaupt ein anderes Prüfwerkzeug verwendet ergibt sich eine andere Versuchsstandsanordnung.
  • Ein Versuchsstand kann selbstverständlich auch so ausgebildet sein, dass der Kraftfahrzeugsitz selbst, wie oben zur ersten Ausführungsvariante erläutert, über einen oder mehrere Roboter ansteuerbar ist, so dass in Kombination der ersten und zweiten Ausführungsvariante sowohl der Kraftfahrzeugsitz als auch die Kraftfahrzeugsitzanlage verschiedene typische Bewegungsabläufe durchführen kann und das Prüfwerkzeug (Dummy) relativ zu dem Kraftfahrzeugsitz oder der Kraftfahrzeugsitzanlage weitere typische Bewegungen beispielsweise den Ein- und Ausstieg einer Person simulieren kann.
  • In einem solchen, der dritten Ausführungsvariante entsprechenden, Versuchsstand sind selbstverständlich die meisten Kombinationen von Bewegungsabläufen realisierbar. Hier besteht sogar die Möglichkeit, dass sich Prüfling und Prüfwerkzeug gleichzeitig oder unabhängig voneinander bewegen.
  • Für die Missbrauchs- oder Lebensdauerprüfung von Verstellhebeln, Handrädern, Armlehnen, Getränkehaltern, Skisäcken oder anderen Funktions- oder Multifunktionseinrichtungen kann vor allem ein Versuchsstand dienen, bei dem sich der Prüfling relativ zu einem anderen Bauteil bewegen muss. Das Bauteil selber, an dem sich der Prüfling befindet, muss hier zumeist nicht mitbewegt werden. Es bietet sich also ein Versuchstand nach der ersten Ausführungsvariante an.
  • Ein Verstellhebel, ein Handrad, eine Armlehne, ein Getränkehalter, ein Skisack oder dergleichen ist zumeist an einer bestimmten Position in einem Kraftfahrzeug als Innenausstattungsteil angeordnet und wird in der Praxis relativ zu dem Kraftfahrzeug bewegt. Die mechanische Verbindung zwischen Prüfling und Roboter übernimmt ein zu dem Prüfling passendes Werkzeug, welches an einem sich relativ zu dem zu prüfenden Bauteil angeordneten Greifarm eines Roboters angebracht ist. Der Roboter führt entsprechend der ersten Ausführungsvariante die entsprechend gewünschten typischen Bewegungen am jeweiligen zu prüfenden Bauteil durch.
  • Durch die in alten Ausführungsvariante entsprechend softwareseitig vorgebbaren typischen Eingangsparameter und die durch den oder die Roboter durchführbaren typischen Bewegungsabläufe des Prüflings ist eine Lebensdauerprüfung beziehungsweise Missbrauchsprüfung an den oben beispielhaft genannten Innenausstattungsteilen (Prüflinge) durchführbar.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel entspricht wiederum der ersten Ausführungsvariante, bei dem ein Kraftfahrzeugsitz oder eine Kraftfahrzeugsitzbank durch einen Roboter beziehungsweise dessen Greifsarm bewegt werden soll, wobei insbesondere Klapp- oder sogenannte Wickelvorgänge untersucht werden sollen. Klappvorgänge betreffen zumeist das Herunter- oder Heraufklappen von Rückenlehnen oder Rückenlehnenbänken zur Herstellung eines vergrößerten Stauraumes im Kraftfahrzeug.
  • Wickelvorgänge betreffen das Wickeln von Rückenlehne und Sitzteil durch Klappen der Rückenlehne auf das Sitzteil und weiteres Klappen des Sitzteiles gemeinsam mit der Rückenlehne in beziehungsweise entgegen der Fahrtrichtung eines Fahrzeuges zumeist ebenfalls zur Herstellung von vergrößerten Stauräumen im Kraftfahrzeug. Diese Vorgänge können durch einen oder mehrere Roboter, der/die relativ zu dem jeweiligen Prüfling angeordnet ist, realisiert werden, wobei untersucht werden kann, inwieweit Platz für den jeweiligen Klapp- oder Wickelvorgang im Kraftfahrzeug vorgehalten werden muss, beziehungsweise können Lebensdauer- oder Missbrauchsuntersuchungen durchgeführt werden, so dass entsprechende Erkenntnisse hinsichtlich des Raumbedarf und/oder Schwachstellen bei der Auslegung der Prüflinge oder Teilen davon ermittelt werden können.
  • Eine gleiche Vorgehensweise bietet sich für Klapp- und/oder Verstellvorgänge von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges an. Hierbei wird insbesondere an die Untersuchung von Türen wie Seitentüren vorn und hinten, Heckklappen, Motorklappen oder auch im Bereich der Innenausstattung von Klappen des Handschuhfachs oder dergleichen gedacht, wobei hier wiederum nach der ersten Ausführungsvariante ein oder mehrere Roboter angeordnet sind, deren Greifarme den Prüfling mechanisch ergreifen und in typische Bewegungsabläufe versetzen, so dass auch für Karosserieteile entsprechenden Lebensdauer- oder Missbrauchsprüfungen vorgenommen werden können.
  • Zur Auslegung beziehungsweise hinsichtlich einer verbesserten Montage von bestimmten Bauteilen, wird ein weiteres Ausführungsbeispiel genannt. Als typischer Bewegungsablauf wird auch die Entnahme und/oder der Einbau von Fahrzeugkomponenten in ein Kraftfahrzeug betrachtet. Zur Qualitätssicherung beziehungsweise zur Beschleunigung der Montage sind mittels eines Versuchsstandes, wiederum gemäß der ersten Ausführungsvariante auch Prüfungen für die berührungsfreie Montage eines Kraftfahrzeugsitzes oder einer Kraftfahrzeugsitzbank möglich. Über einen oder mehrere angeordnete Roboter sind typische Bewegungen eines Kraftfahrzeugsitzes oder einer Kraftfahrzeugsitzbank ausführbar, so dass geprüft werden kann, ob der Einbau oder die Entnahme des Prüflings in oder aus einem Kraftfahrzeug problemlos und schnell möglich ist. Solche Prüfungen sind generell im Bereich aller Innenausstattungskomponenten beziehungsweise beim Ein- und Ausbau von Karosserieteilen von Bedeutung und sind analog zu der beschriebenen Lösung von dieser Erfindung ebenfalls umfasst.
  • Je nach zu prüfendem Bauteil ist ein individueller Anbau von Werkzeugen innerhalb eines Versuchsstandes notwendig ist. Eine solche geringfügige Anpassung ermöglicht jedoch trotzdem eine besonders flexible Auslegung eines Versuchsstandes, da der Umbau beziehungsweise die Nachrüstung des Versuchsstandes mit speziellen individuellen Werkzeugen zur mechanischen Verbindung des Roboters mit dem Prüfling oder Teilen davon oder zur mechanischen Verbindung des Roboters mit einem Prüfwerkzeug oder Teile davon eine eher geringe Anpassungsmaßnahme darstellt.
  • Alle beschriebenen Ausführungsbeispiele können unter speziellen klimatischen Bedingungen durchgeführt werden, indem der Versuchsstand von vorneherein innerhalb einer Klimakammer aufgebaut wird oder ein entsprechender klimatisierbarer Faltenbalg oder dergleichen über dem gesamten Versuchsstand oder über Bereiche des Versuchsstandes angeordnet wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006002528 U1 [0003]

Claims (14)

  1. Versuchstand zur Prüfung einer Fahrzeugkomponente (Prüfling) im Bereich der Innenausstattung oder von Karosserieteilen (Prüfling) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere von Innenausstattungsteilen wie Kraftfahrzeugsitzen und Kraftfahrzeugsitzanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass im Versuchsstand • ein Prüfling durch einen oder mehrere Roboters oder • ein Prüfwerkzeug relativ zu dem Prüfling durch einen oder mehrere Roboter oder • der Prüfling durch einen oder mehrere Roboter und das Prüfwerkzeug relativ zu dem Prüfling durch einen oder mehrere Roboter ansteuerbar ist/sind, wobei innerhalb des jeweiligen Versuchstandes verschiedene Versuchsabläufe und Versuchsstandsanordnungen realisierbar sind, wodurch verschiedene zu untersuchende Funktionen und/oder zugehörige Versuchsparameter innerhalb eines einzigen Versuchstandes ermittelbar sind.
  2. Versuchstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels mindestens eines Roboters innerhalb eines Versuchstandes Versuchsabläufe, wie typische Bewegungsabläufe des Prüflings nachbildbar sind.
  3. Versuchstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels mindestens eines Roboters innerhalb eines Versuchstandes typische Versuchsparameter zur Prüfung der typischen Bewegungsabläufe und/oder des Missbrauchs und/oder der Lebensdauer des Prüflings vorgebbar und ermittelbar sind.
  4. Versuchstand nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels mindestens eines Roboters innerhalb eines Versuchstandes typische Bewegungsabläufe für Lebensdauerversuche und/oder Missbrauchsprüfungen von Kraftfahrzeugsitzen und/oder Kraftfahrzeugsitzanlagen und oder Teilen davon, wie beispielsweise Sitzteil und/oder Rückenlehne und/oder Kopfstütze, bei der Längsverstellung, Höhenverstellung, Neigungsverstellung oder Kopfstützenverstellung, Sitzlehnen- und Sitzteilverstellungen an Kraftfahrzeugsitzen oder Kraftfahrzeugsitzanlagen durchführbar sind.
  5. Versuchstand nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels mindestens eines Roboters innerhalb eines Versuchstandes typische Bewegungsabläufe für Lebensdauerversuche und/oder oder Missbrauchsprüfungen durch eine Einstiegssimulation – Ein- und Ausstiegsprüfung – eines relativ zum einem Kraftfahrzeugsitz oder einer Kraftfahrzeugsitzanlage und oder Teilen davon, mittels eines robotergesteuerten Prüfwerkzeuges (Dummy) durchführbar sind.
  6. Versuchstand nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels mindestens eines Roboters innerhalb eines Versuchstandes typische Bewegungsabläufe für Lebensdauerversuche und/oder Missbrauchsprüfungen an Verstellhebeln, Handrädern, Armlehnen, Getränkehaltern, Skisäcken und anderen Funktionseinrichtungen oder Multifunktionseinrichtungen durchführbar sind.
  7. Versuchstand nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels mindestens eines Roboters innerhalb eines Versuchstandes typische Bewegungsabläufe für Lebensdauerversuche und/oder Missbrauchsprüfungen an Klapp- oder Wickelvorgängen von Fahrzeugsitzen oder Hintersitzanlagen oder Teilen davon durchführbar sind.
  8. Versuchstand nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels mindestens eines Roboters innerhalb eines Versuchstandes typische Bewegungsabläufe für Lebensdauerversuche und/oder Missbrauchsprüfungen an Klapp- und/oder Verstellvorgängen von Karosserieteilen oder Teilen davon, durchführbar sind.
  9. Versuchstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels mindestens eines Roboters innerhalb eines Versuchstandes typische Bewegungsabläufe bei der Entnahme- und/oder dem Einbau von Fahrzeugkomponenten im Bereich der Innenausstattung oder Karosserieteilen durchführbar ist.
  10. Versuchstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels mindestens eines Roboters innerhalb eines Versuchstandes eine Missbrauchsprüfung durch Ermittlung der mechanischen Belastbarkeit der Prüflinge insbesondere • eine Zug- und/oder Zerstörungsprüfung an Kartentaschen einer Rückenlehne • eine Zug-/Druck und/oder Zerstörungsprüfung an Verstellhebeln, Handrädern, Armlehnen, Getränkehaltern, Skisäcken und Funktionseinrichtungen oder Multifunktionseinrichtungen durchführbar ist.
  11. Versuchstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Robotergreifarme des mindestens einen Roboters Messeinrichtungen aufweisen mittels denen innerhalb eines Versuchstandes typische Versuchsparameter, wie Zug- und/oder Druckkräfte beziehungsweise Momentenkräfte steuerbar und/oder ermittelbar sind.
  12. Versuchstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Softwareänderungen an der Software des mindestens einen Roboters, • eine Änderung der typischen Bewegungs- beziehungsweise Versuchabläufe und/oder • der typischen Versuchsparameter, insbesondere deren Eingangsparameter innerhalb eines Versuchstandes möglich ist, so dass nach Änderung der typischen Bewegungs- beziehungsweise Versuchabläufe und/oder der typischen Eingangs-Versuchsparameter die Missbrauchs- und/oder der Lebensdauerprüfung für bestimmte Bewegungsabläufe und/oder die Ausgangs-Versuchsparameter des Prüflings ermittelbar sind.
  13. Versuchstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Roboter durch individuellen Werkzeugwechsel der Werkzeuge eines Greifarmes des mindestens einen Roboters, an verschiedene Prüflinge oder Teile davon koppelbar ist, so dass innerhalb eines Versuchstandes typische Bewegungsbeziehungsweise Versuchabläufe verschiedener Prüflinge oder Teilen davon durchführbar sind.
  14. Versuchstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Versuchsstand unter vorgebbaren klimatischen Bedingungen durchführbar ist, wozu der Versuchsstand in einer Klimakammer oder in einem klimatisierten Faltenbalg oder dergleichen anordbar.
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