DE102007054805A1 - Schaltungsanordnung zum Betreiben von Gasentladungslampen, bspw. HID-Lampen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Betreiben von Gasentladungslampen, bspw. HID-Lampen Download PDF

Info

Publication number
DE102007054805A1
DE102007054805A1 DE102007054805A DE102007054805A DE102007054805A1 DE 102007054805 A1 DE102007054805 A1 DE 102007054805A1 DE 102007054805 A DE102007054805 A DE 102007054805A DE 102007054805 A DE102007054805 A DE 102007054805A DE 102007054805 A1 DE102007054805 A1 DE 102007054805A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
arrangement according
lamps
diode
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007054805A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Huber
Michael Zimmermann
Frank Horn
Eduardo Pereira
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tridonic AG
Original Assignee
TridonicAtco Schweiz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TridonicAtco Schweiz AG filed Critical TridonicAtco Schweiz AG
Priority to DE102007054805A priority Critical patent/DE102007054805A1/de
Priority to EP08168469A priority patent/EP2066152A1/de
Priority to CNA2008101742499A priority patent/CN101448353A/zh
Publication of DE102007054805A1 publication Critical patent/DE102007054805A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/26Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
    • H05B41/28Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
    • H05B41/288Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices and specially adapted for lamps without preheating electrodes, e.g. for high-intensity discharge lamps, high-pressure mercury or sodium lamps or low-pressure sodium lamps
    • H05B41/2881Load circuits; Control thereof

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betreiben von mindestens zwei Gasentladungslampen (LA1, LA2), insbesondere HID-Lampen mit voneinander abweichender Leistungsaufnahme, wobei jede Lampe (LA1, LA2) in einem Parallelzweig (PZ1, PZ2) liegt und mit einer Induktivität (L1, L2) in Serie geschaltet ist. Um zu gewährleisten, dass abweichende Impedanzen der Lampen (LA1, LA2) sich möglichst wenig störend auswirken, wird vorgeschlagen, dass zumindest die Induktivitäten (L1, L2) so hergestellt und/oder ausgewählt werden, dass ihre Induktivitätswerte innerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen gleich sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung und ein Betriebsgerät zum Betreiben von mindestens zwei Gasentladungslampen, insbesondere HID-Lampen (HID = high intensity discharge) mit Wechselstrom, mit mindestens zwei Parallelzweigen, von denen jeder eine Lampe und eine mit dieser in Serie geschaltete Induktivität enthält.
  • Die Induktivitäten sind zur Strombegrenzung notwendig und haben gleichzeitig eine Filterfunktion zur Unterdrückung von Störfrequenzen.
  • Eine solche Schaltungsanordnung ist nach der US 7,164,237 B2 , bekannt.
  • In der Regel weichen auch Lampen gleichen Typs hinsichtlich ihrer Impedanz mehr oder weniger stark voneinander ab. Das ist insbesondere bei HID-Lampen ein Problem, weil sie bei Betrieb mit unterschiedlicher Leistung unterschiedliche Helligkeit und Farbe zeigen. Unterschiedliche Impedanzen haben ihre Ursache meistens in Herstellungstoleranzen und in Veränderungen durch Alterung.
  • Um dem entgegenzuwirken, wurde in der DE 38 25 654 C2 vorgeschlagen, die Ströme in den Parallelzweigen zu messen und separat zu regeln, so dass sie aneinander angeglichen werden. Durch die Angleichung der Ströme wird auch die Leistungsaufnahme angeglichen, mit der Folge, dass die Helligkeit und die Farbe der parallel geschalteten HID-Lampen dann wieder nahezu gleich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der vorstehend beschriebenen Art so zu gestalten, dass der Schaltungsaufwand vermindert wird. Dies auch, um die Schaltungsanordnung preisgünstiger herstellen und raumsparender gestalten zu können.
  • Die Merkmale zur Lösung dieser Aufgabe sind im Anspruch 1 angegeben.
  • Es hat sich herausgestellt, dass unter den angegeben Möglichkeiten, die alternativ oder kumulativ angewendet werden können, das Auswählen der Induktivitäten dahingehend, dass ihre Induktivitätswerte innerhalb vorgegebener Toleranzen liegen (Fachausdruck „Matchen"), die wirksamste ist. Typische Toleranzgrenzen sind beispielsweise +/–3%.
  • Eine praktische Ausgestaltung der Erfindung kann ferner darin bestehen, dass die Parallelzweige von einem Diagonalpunkt einer Diagonalen einer Brückenschaltung ausgehen, dass die Diagonalpunkte der anderen Diagonalen mit den Polen einer Gleichspannungsquelle verbunden sind, und dass zumindest zwei Brückenzweige ein Schalterelement enthalten.
  • Die beiden anderen Brückenzweige können jeweils einen Kondensator oder aber ebenfalls jeweils ein Schalterelement enthalten.
  • Die Schalterelemente werden – wie an sich bekannt und üblich – fortlaufend – meistens mit einer relativ niedrigen Frequenz – umgeschaltet, um auf diese Weise zu verhindern, dass sich die Elektroden der Lampen einseitig abnutzen.
  • Ferner wird auf diese Weise durch die an der Brückenschaltung anliegende Gleichspannung der Wechselstrom erzeugt, mit dem die Lampen betrieben werden. Das Betreiben der Lampen mit Wechselstrom ist einem Betreiben mit Gleichstrom auch insofern vorzuziehen, als Induktivitäten zur Strombegrenzung verwendet werden können. Eine Strombegrenzung ist wegen der negativen Kennlinie der Lampen im Betrieb notwendig.
  • Für die Lösung der Aufgabe förderlich ist ferner ein gemeinsames Diodennetzwerk für alle Parallelzweige, das zur Unterstützung von Ausgleichsströmen zwischen den Parallelzweigen dient. Das Diodennetzwerk kann aus jeweils drei einem Parallelzweig zugeordneten Dioden bestehen, von denen eine erste Diode vom Ende des betreffenden Parallelzweiges zu einem Anschluss eines mit dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle verbundenen Schalterelementes und eine zweite Diode zu einem Anschluss eines mit dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle verbundenen Schalterelementes führt. Das Diodennetzwerk enthält ferner eine dritte Diode, die jeweils von dem Anschluss eines Schalterelementes, welches bereits mit der ersten bzw. zweiten Diode verbunden ist, zu dem Pol der Gleichspannungsquelle, mit dem der andere Anschluss dieses Schalterelementes nicht verbunden ist, wobei die ersten und zweiten Dioden in Durchlassrichtung und die dritten Dioden in Sperrrichtung gepolt sind.
  • Die Schalterelemente werden vorzugsweise von FETs oder MOSFETs gebildet.
  • Die Umschaltfrequenz und/oder das Tastverhältnis beim Umschalten der Schalterelemente wird/werden von einer Hauptregelschaltung gesteuert, welcher Informationen über die Leistungsaufnahme der Lampen durch Messung des Spannungsabfalls über den Lampen zugeführt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Die einzige Zeichnung – mit 1 bezeichnet – zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
  • Die in 1 gezeigte Schaltungsanordnung umfasst eine Brückenschaltung mit einem oberen und einem unteren Diagonalpunkt 1, 2 sowie einem rechten Diagonalpunkt 3. Der linke Diagonalpunkt kann nicht eindeutig bezeichnet werden.
  • Die Brückenschaltung weist vier Brückenzweige 4, 5, 6, 7 auf. Jeder Brückenzweig 47 enthält je ein Schalterelement in Form eines FET. Die Schalterelemente sind mit A, B, C, D bezeichnet.
  • (Bei einer Ausführung als Halbbrücken-Wechselrichter können die Schaltelemente C und D Kondensatoren an Stelle von bspw. Transistoren sein.)
  • An den Diagonalpunkten 1 und 2 der Brückenschaltung liegen die Pole einer Gleichspannungsquelle. Die Gleichspannungsquelle kann der Schaltungsanordnung über einen Bus zugeführt werden. Es ist aber auch möglich, dass die Gleichspannung in üblicher Weise durch Wechselrichten der Netzspannung erzeugt wird.
  • Von dem Diagonalpunkt 3 gehen zwei Parallelzweige PZ1 und PZ2 aus. Der obere Parallelzweig PZ1 enthält in Serienschaltung eine Zündschaltung Z1, eine HID-Lampe LA1, eine erste Wicklung W1 eines stromkompensierten Symmetrietransformators T und eine Induktivität L1.
  • Der zweite Parallelzweig PZ2 enthält eine Zündschaltung Z2, eine HID-Lampe LA2, eine zweite Wicklung W2 des stromkompensierten Symmetrietransformators T sowie eine zweite Induktivität L2.
  • Beiden Parallelzweigen PZ1 und PZ2 gemeinsam ist ein Diodennetzwerk, dass aus sechs Dioden D1–D6 besteht. Die Diode D1 verbindet die Induktivität L1 mit dem einen Anschluss des FET A, und zwar demjenigen, der nicht mit einem Pol der Gleichspannungsquelle verbunden ist. Der andere Anschluss des FET A liegt an dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle. Die Diode D2 verbindet die Induktivität L1 mit einem Anschluss des FET B, und zwar mit demjenigen, der nicht an einem Pol der Gleichspannungsquelle liegt. Der andere Anschluss des FET B liegt an dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle. Die Diode D3 verbindet den nicht mit dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle verbundenen Anschluss des FET B mit dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle. Die Diode D4 verbindet die Induktivität L2 mit dem nicht an dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle liegenden Anschluss des FET B. Die Diode D5 verbindet die Induktivität L2 mit dem nicht an dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle liegenden Anschluss des FET A. Die Diode D6 verbindet den nicht an dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle liegenden Anschluss des FET A mit dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle. Die Dioden D1, D2, D4 und D5 sind auf Durchlass gepolt. Die Dioden D3 und D6 sind in Sperrrichtung gepolt.
  • Die FETs A, B, C und D werden von einer Hauptregelschaltung R gesteuert, und zwar hinsichtlich der Umschaltfrequenz und des Tastverhältnisses. Die Hauptregelschaltung R erhält Informationen über die Spannungsmessung an vier Punkten der Schaltungsanordnung, bei der die Spannungen u1, u2, u3, u4 gewonnen und der Hauptregelschaltung R zugeführt werden. Aus den genannten Spannungen, die gegen ein Referenzpotential gemessen werden, beispielsweise gegen den negativen Pol der Gleichspannungsquelle, kann die Hauptregelschaltung die Spannungsabfälle über den LA1 und LA2 ermitteln. Die Hauptregelschaltung R ist dahingehend wirksam, dass sie versucht, die von den Lampen LA1, LA2 aufgenommene Gesamtleistung möglichst konstant zu halten. Es ist möglich, die Gesamtleistungsaufnahme extern einzustellen.
  • Um zu gewährleisten, dass die Leistungsaufnahme der HID-Lampen LA1 und LA2 möglichst gleich ist, werden die Induktivitäten L1 und L2 mit großer Genauigkeit hergestellt und/oder die Induktivitäten wird einem genauen Auswahlverfahren unterworfen, so dass gewährleistet ist, dass sich ihre Induktivitätswerte innerhalb sehr geringer Toleranzen befinden. Wenn die Induktivitätswerte der Induktivitäten L1 und L2 weitestgehend übereinstimmen, ist ein großer Schritt in die Richtung getan, dass unterschiedliche Leistungsaufnahmen der Lampen LA1 und LA2 hinsichtlich der Helligkeit und der Farbe weniger stark ins Gewicht fallen.
  • Einen weiteren Beitrag zu diesem Ziel leistet der stromkompensierte Symmetrietransformator T mit zwei Wicklungen W1 und W2, von denen jede in einem anderen Parallelzweig liegt. Die beiden Wicklungen W1 und W2 sind jedoch in einem hohen Grad miteinander gekoppelt.
  • Eine andere Möglichkeit zur Erreichung des genannten Zieles ist die, dass die Induktivitäten L1 und L2 ohne Kopplung auf den gleichen Kern gewickelt sind.
  • In welchem Umfang die genannten Maßnahmen wirksam sind, zeigen folgende Bespiele:
    • 1. Die Induktivitäten L1 und L2 werden gematched, so dass ihre Induktivitätswerte 340 μH betragen mit einer Toleranz von –3% und +3%. Über der Lampe LA1 fällt eine Spannung von 80 V (87 Ω) ab, und über der Lampe LA2 fällt eine Spannung von 100 V (137 Ω) ab. Die Leistungsabweichung ist dann ohne stromkompensierten Trafo 2W (das entspricht +/–1,35%) und mit stromkompensiertem Trafo (25 μH) 0,2 W (das entspricht +/–0,14%).
    • 2. Die Induktivitäten L1 und L2 werden nicht gematched. Der Induktivitätswert der Lampe LA1 weicht um –5% ab, und der Induktivitätswert der Lampe LA2 weicht um +5% ab. Die Spannungsabfälle der beiden Lampen betragen wieder 80 V (87 Ω) und 100 V (137 Ω). Die Leistungsabweichung ist dann ohne stromkompensierten Trafo 7W (das entspricht +/–4,8%) und mit stromkompensiertem Trafo (25 μH) 5,3 W (das entspricht +/–3,7%).
  • Daraus ergibt sich, dass das Matchen der Induktivitäten eine wirksame Maßnahme ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7164237 B2 [0003]
    • - DE 3825654 C2 [0005]

Claims (12)

  1. Schaltungsanordnung zum Betreiben von mindestens zwei Gasentladungslampen (LA1, LA2), insbesondere HID-Lampen mit Wechselstrom, mit mindestens zwei Parallelzweigen (PZ1, PZ2), von denen jeder eine Lampe (LA1, LA2) und mit dieser in Serie geschaltete Induktivität (L1, L2) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktivitäten (L1, L2) so hergestellt und/oder ausgewählt sind, dass ihre Induktivitätswerte innerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen liegen, und/oder dass die Induktivitäten (L1, L2) ohne Kopplung auf den gleichen Kern gewickelt sind, und/oder dass jeder Parallelzweig (PZ1, PZ2) zusätzlich eine Wicklung (W1, W2) eines gemeinsamen stromkompensierten Symmetrietransformators (T) enthält.
  2. Schaltungsanordnung nach einem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Toleranzgrenzen der Induktivitäten maximal zwischen –3% und +3% liegen.
  3. Schaltungsanordnung nach einem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelzweige (PZ1, PZ2) von einem Diagonalpunkt (3) einer Diagonalen einer Brückenschaltung ausgehen, dass die Diagonalpunkte (1, 2) der anderen Diagonalen mit den Polen einer Gleichspannungsquelle verbunden sind und dass zumindest zwei Brückenzweige (6, 7) ein Schalterelement (B, D) enthalten.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden anderen Brückenzweige (4, 5) jeweils einen Kondensator enthalten.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden anderen Brückenzweige (4, 5) ebenfalls zwei Schalterelemente (A, C) enthalten.
  6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalterelemente (A, B, C, D) fortlaufend umgeschaltet werden.
  7. Schaltungsanordnung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Diodennetzwerk für alle Parallelzweige (PZ1, PZ2) vorgesehen ist, dass zur Unterdrückung von Ausgleichsströmen zwischen den Parallelzweigen (PZ1, PZ2) dient.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Diodennetzwerk aus jeweils drei einem Parallelzweig (PZ1, PZ2) zugeordneten Dioden (D1–D3, D4–D6) besteht, von denen eine erste Diode (D1, D4) vom Ende des betreffenden Parallelzweiges (PZ1, PZ2) zu einem Anschluss eines mit dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle verbundenen Schalterelementes (A, B) und eine zweite Diode (D2, D5) zu einem Anschluss eines mit dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle verbundenen Schaltungselementes (A, B) führt, und dass eine dritte Diode (D3, D6) jeweils von dem Anschluss eines Schalterelementes (A, B), welches bereits mit der ersten bzw. zweiten Diode (D1, D4 und D2, D5) verbunden ist, zu dem Pol der Gleichspannungsquelle führt, mit dem der andere Anschluss dieses Schalterelementes (A, B) nicht verbunden ist, wobei die ersten und zweiten Dioden (D1, D4 und D2, D3) in Durchlassrichtung und die dritten Dioden (D5, D6) in Sperrrichtung gepolt sind.
  9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalterelemente (A, B, C, D) von FETs oder MOSFETs gebildet sind.
  10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltfrequenz und/oder das Tastverhältnis beim Umschalten der Schalterelemente (A, B, C, D) von einer Hauptregelschaltung (R) gesteuert wird/werden, welcher Informationen (u1, u2, u3, u4) über die Leistungsaufnahme der Lampen (LA1, LA2) durch Messung des Spannungsabfalls über den Lampen zugeführt werden.
  11. Schaltungsanordnung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Schaltelemente (C und D) Kondensatoren eingesetzt werden.
  12. Betriebsgerät für Leuchtmittel, wie bspw. HID-Lampen, aufweisend eine Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102007054805A 2007-11-16 2007-11-16 Schaltungsanordnung zum Betreiben von Gasentladungslampen, bspw. HID-Lampen Withdrawn DE102007054805A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007054805A DE102007054805A1 (de) 2007-11-16 2007-11-16 Schaltungsanordnung zum Betreiben von Gasentladungslampen, bspw. HID-Lampen
EP08168469A EP2066152A1 (de) 2007-11-16 2008-11-06 Schaltungsanordnung zum Betreiben von parallel geschalteten Entladungslampen, insbesondere von Hochdruck-Entladungslampen
CNA2008101742499A CN101448353A (zh) 2007-11-16 2008-11-14 用于操作并联连接气体放电灯尤其是高强度放电灯的电路结构

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007054805A DE102007054805A1 (de) 2007-11-16 2007-11-16 Schaltungsanordnung zum Betreiben von Gasentladungslampen, bspw. HID-Lampen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007054805A1 true DE102007054805A1 (de) 2009-05-20

Family

ID=40404788

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007054805A Withdrawn DE102007054805A1 (de) 2007-11-16 2007-11-16 Schaltungsanordnung zum Betreiben von Gasentladungslampen, bspw. HID-Lampen

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2066152A1 (de)
CN (1) CN101448353A (de)
DE (1) DE102007054805A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9235240B2 (en) 2010-11-11 2016-01-12 Apple Inc. Insert molding around glass members for portable electronic devices

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825654C2 (de) 1988-07-28 1992-12-10 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De
DE69418577T2 (de) * 1993-12-13 1999-11-18 Koninkl Philips Electronics Nv Symmetrierungsvorschaltgerät für zwei parallelgeschaltete Lampen
DE69524593T2 (de) * 1995-09-27 2002-08-08 Koninkl Philips Electronics Nv Vorschaltgerät mit Symmetriertransformator für Leuchtstofflampen
US6717372B2 (en) * 2001-06-29 2004-04-06 Ambit Microsystems Corp. Multi-lamp driving system
EP1517591A1 (de) * 2003-02-10 2005-03-23 Masakazu Ushijima Wechselrichter für eine mehrere Gasentaldungslampen aufweisende oberflächige Beleuchtungseinrichtung
DE69828484T2 (de) * 1997-04-17 2005-08-25 Toshiba Lighting & Technology Corp. Entladungslampe und beleuchtungsvorrichtung
US7164237B2 (en) 2002-11-21 2007-01-16 Koninklijke Philips Electronics N.V. Circuit arrangement for operating discharge lamps

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4102069A1 (de) * 1991-01-24 1992-07-30 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Schaltungsanordnung zum betrieb einer entladungslampe
US5220247A (en) * 1992-03-31 1993-06-15 Moisin Mihail S Circuit for driving a gas discharge lamp load
DE4243955B4 (de) * 1992-12-23 2010-11-18 Tridonicatco Gmbh & Co. Kg Vorschaltgerät für mindestens ein parallel betriebenes Gasentladungslampen-Paar
US6069455A (en) * 1998-04-15 2000-05-30 Electro-Mag International, Inc. Ballast having a selectively resonant circuit
AU747501B2 (en) 1998-09-18 2002-05-16 Knobel Ag Lichttechnische Komponenten Circuit for operating gas discharge lamps
DE102005001326A1 (de) * 2005-01-11 2006-07-20 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Elektronisches Vorschaltgerät (EVG)

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825654C2 (de) 1988-07-28 1992-12-10 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De
DE69418577T2 (de) * 1993-12-13 1999-11-18 Koninkl Philips Electronics Nv Symmetrierungsvorschaltgerät für zwei parallelgeschaltete Lampen
DE69524593T2 (de) * 1995-09-27 2002-08-08 Koninkl Philips Electronics Nv Vorschaltgerät mit Symmetriertransformator für Leuchtstofflampen
DE69828484T2 (de) * 1997-04-17 2005-08-25 Toshiba Lighting & Technology Corp. Entladungslampe und beleuchtungsvorrichtung
US6717372B2 (en) * 2001-06-29 2004-04-06 Ambit Microsystems Corp. Multi-lamp driving system
US7164237B2 (en) 2002-11-21 2007-01-16 Koninklijke Philips Electronics N.V. Circuit arrangement for operating discharge lamps
EP1517591A1 (de) * 2003-02-10 2005-03-23 Masakazu Ushijima Wechselrichter für eine mehrere Gasentaldungslampen aufweisende oberflächige Beleuchtungseinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP2066152A1 (de) 2009-06-03
CN101448353A (zh) 2009-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006014608B4 (de) Filterschaltung und Spannungsversorgungseinheit
EP0301436B1 (de) Gleichspannungswandler
DE4328748A1 (de) Wechselrichtereinheit
DE2950411A1 (de) Gleichrichtervorrichtung mit gesiebter ausgangsspannung
DE4426258A1 (de) Umrichter
DE10134966A1 (de) Vorschaltgerät zum Betrieb mindestens einer Niederdruckentladungslampe
DE102006040026B4 (de) Transformator zur Stromsymmetrierung
DE4400436C2 (de) Umrichter
DE112012001950T5 (de) Selbstangeregter Gegentaktwandler
DE19813187A1 (de) Stromversorgungseinrichtung
DE19926642A1 (de) Schaltkreis zur Leistungsfaktorverbesserung
DE102009047632B4 (de) Schaltungsanordnung zum Betreiben mindestens einer LED
DE19605493A1 (de) Spannungsversorgungsvorrichtung
EP1589645A2 (de) Schaltung zum Umwandeln einer Wechselspannung in eine Gleichspannung
EP1249925A2 (de) DC-DC-Konverter
DE102005005058A1 (de) Schaltungsanordnung
DE1810205A1 (de) Inverter
DE10206178A1 (de) Entladungslampen-Zündschaltung
EP3656047B1 (de) Spannungswandlerschaltung und verfahren zum betrieb einer spannungswandlerschaltung
DE102007054805A1 (de) Schaltungsanordnung zum Betreiben von Gasentladungslampen, bspw. HID-Lampen
DE10032043A1 (de) Elektronischer Wandler
DE60219499T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben von entladungslampen
DE3519414C2 (de) Transistorwechselrichterschaltung
DE19817569A1 (de) Elektronischer Transformator
DE60004152T2 (de) Schaltungsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TRIDONIC AG, ENNENDA, CH

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: MITSCHERLICH & PARTNER, PATENT- UND RECHTSANWAELTE

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20141118