DE102007054761B4 - Gasverteilerplatte für eine Heizkammer eines Ofens - Google Patents

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Abstract

Gasverteilerplatte (2) für eine Heizkammer (1) eines Ofens zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke, mit einem wenigstens eine Öffnung aufweisenden Plattenelement (8), dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (8) aus einem faserverstärkten Kohlenstoff-Verbundwerkstoff gefertigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gasverteilerplatte für eine Heizkammer eines Ofens zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke, mit einem wenigstens eine Öffnung aufweisenden Plattenelement. Ferner betrifft die Erfindung eine Heizkammer zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke in einem Vakuum-Kammerofen.
  • Aus der Praxis sind entsprechende Heizkammern bekannt, die insbesondere zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke in Vakuum-Kammeröfen Verwendung finden, wobei die Wärmebehandlung vorwiegend ein so genanntes Härten darstellt. Die Wärmebehandlung besteht dabei darin, die in die Heizkammer eingebrachten Werkstücke auf eine bestimmte Temperatur zu erwärmen, wozu in der Heizkammer regelmäßig entsprechende Heizelemente vorgesehen sind. Anschließend werden die Werkstücke bedarfsweise für eine gewisse Zeitdauer einer erhöhten Temperatur ausgesetzt, um danach gezielt abgekühlt zu werden, wozu der Vakuum-Kammerofen über eine entsprechende Kühleinrichtung verfügt. Die Werkstoffgefüge und damit die Eigenschaften der Werkstücke sind in hohem Maße vom Temperaturverlauf während der Abkühlphase abhängig.
  • Um hohe, gleichmäßige Abkühlraten erzielen zu können, weisen die bekannten Heizkammern Öffnungen auf. Durch die Öffnungen kann während der Abkühlphase ein vorzugsweise inertes Gas in die Heizkammer eintreten und nach einem Wärmeaustausch mit den Werkstücken, vorzugsweise auf einer gegenüberliegenden Seite der Heizkammer, aus dieser wieder austreten.
  • Die die Öffnungen zum Gasaustausch aufweisenden Elemente der Heizkammern können als Gasverteilerplatten bezeichnet werden. Dabei handelt es sich um separate Bauteile der Heizkammer, die in einer einfachen Ausführung lediglich aus einem ebenen, Öffnungen aufweisenden Plattenelement bestehen. Es sind solche Gasverteilerplatten bekannt, die aus Hartgraphit gefertigt sind. Andere Gasverteilerplatten weisen ein Edelstahlblech auf, das auf der Kammerinnenseite mit einer kohlenstoffbasierten oder keramischen Isolationsschicht belegt ist.
  • Problematisch an den bekannten Heizkammern ist, dass das Abkühlen des zu wärmebehandelnden Werkstücks trotz der vorhandenen Öffnungen in der Gasverteilerplatte nicht in jedem Fall mit einer zufrieden stellenden Abkühlgeschwindigkeit möglich ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Werkstück im Vakuum-Kammerofen auf tiefe Temperaturen, beispielsweise unter 0°C, abgekühlt werden soll.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt somit darin, eine Gasverteilerplatte sowie eine Heizkammer vorzuschlagen, die höhere Abkühlgeschwindigkeiten und somit einen wirtschaftlicheren Betrieb ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Gasverteilerplatte mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass das Plattenelement aus einem faserverstärkten Kohlenstoff-Verbundwerkstoff gefertigt ist.
  • Die Erfindung hat erkannt, dass mit einer Gasverteilerplatte aus faserverstärktem Kohlenstoff-Verbundwerkstoff höhere Abkühlgeschwindigkeiten erzielt werden können. Dies liegt an einer geringen Wärmespeicherung des Werkstoffs beim Aufheizen und anschließenden Abkühlen in der Heizkammer. Zudem hat die Erfindung überraschend festgestellt, dass der Einsatz von einem faserverstärkten Kohlenstoff-Verbundwerkstoff nicht zu unerwünschten Einbußen hinsichtlich der Stabilität der Heizkammern führt, die im Betrieb über lange Zeiträume hohen Belastungen ausgesetzt sind. Ein vorzeitiges Versagen würde hier zu erheblichen Betriebsstörungen und damit Kosten führen. Weitere stützende Schichten wie Edelstahlbleche sind daher bei der Verwendung von faserverstärktem Kohlenstoff-Verbundwerkstoff nicht mehr notwendig.
  • Der faserverstärkte Kohlenstoff-Verbundwerkstoff, vorzugsweise CFC, umfasst eine Kohlenstoff- oder Graphitmatrix mit Verstärkungsfasern aus Kohlenstoff.
  • Der Begriff faserverstärkter Kohlenstoff-Verbundwerkstoff bedeutet jedoch nicht, dass der Werkstoff ausschließlich aus Kohlenstoff bestehen muss. Es können beispielsweise noch metallische oder keramische Komponenten enthalten sein. Neben dem faserverstärkten Kohlenstoff-Verbundwerkstoff ist allerdings keine zusätzliche Tragschicht aus einem völlig anderen Material wie Edelstahl oder Keramik vorgesehen. Im Falle der Verwendung von zusätzlichen beispielsweise metallischen oder keramischen Werkstoffen sind diese vorzugsweise in der Matrix des faserverstärkten Kohlenstoff-Verbundwerkstoffs eingebunden oder dispergiert.
  • Nach einer ersten bevorzugten Lehre der Erfindung ist vorgesehen, dass in der wenigstens einen Öffnung wenigstens eine Düse angeordnet ist. Auf dieser Weise kann einerseits die Gasverteilerplatte weiter stabilisiert werden und können andererseits Beschädigungen an den Öffnungen wie beispielsweise ein Ausfransen derselben vermieden werden. Zudem wird weniger Fasermaterial des Verbundwekstoffs aus den Öffnungen ausgetragen. Die Düsen können dabei beispielsweise aus metallischen oder keramischen Werkstoffen gefertigt sein.
  • Nach einer weiter bevorzugten Lehre der Erfindung ist die wenigstens eine Düse aus einem kohlenstoffbasierten Werkstoff gefertigt. Das Plattenelement und die Düse weisen vorwiegend sehr ähnliche Materialeigenschaften auf, wodurch die maximalen Belastungen der Gasverteilerplatte vermindert werden können.
  • Als kohlenstoffbasierte Werkstoffe kommen unter anderem verdichteter Kohlenstoff oder Graphit, gepresster graphitierter oder nicht graphitierter Kohlenstoff (Hartkohlenstoff oder Hartgraphit), Kohlenstoff- und Graphitfilze, die durch Carbonisieren oder Graphitieren natürlicher oder synthetischer Fasern hergestellt werden, Hartfilz aus Kohlenstofffasern und einem Bindemittel sowie ein faserverstärkter Kohlenstoff-Verbundwerkstoff in Form einer Kohlenstoff- oder Graphitmatrix mit Verstärkungsfasern (CFC) in Frage.
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, wenn die wenigstens eine Düse aus Graphit gefertigt ist. Es handelt sich dabei insbesondere um graphitierten, gepressten Kohlenstoff oder um so genanntes Hartgraphit. Die Graphitdüse weist eine ausreichende Festigkeit auf und lässt keine übermäßigen Spannungsspitzen in der Gasverteilerplatte entstehen. Zudem erzielt die wenigstens eine Graphitdüse wegen ihrer Aufnahme im faserverstärkten Kohlenstoff-Verbundwerkstoff trotz einer gewissen Sprödigkeit lange Standzeiten.
  • Der faserverstärkte Kohlenstoff-Verbundwerkstoff kann je nach Anwendungsfall als Fasermatte oder Gewebe ausgebildet sein. Fasermatten und Gewebe haben infolge der unterschiedlichen Ausrichtungen der Fasern unterschiedliche Materialeigenschaften und sind zu unterschiedlichen Kosten zu fertigen. Vor dem Hintergrund geringerer Kosten und einer höheren Isotropie werden Fasermatten grundsätzlich bevorzugt.
  • Der Werkstoffverbund kann auch mehrere solcher Fasermatten- oder Gewebeschichten aufweisen, die gegebenenfalls über eine Zwischenlage miteinander verbunden, vorzugsweise verklebt sind. Auch eine Kombination von wenigstens einer Fasermatte und wenigstens einem Gewebe kommt als Werkstoffverbund in Betracht. Zudem kann die Anzahl der Schichten und deren Schichtstärken an die jeweiligen Anforderungen angepasst sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Gasverteilerplatte ist wenigstens eine Gewebeschicht als äußere Schicht auf einem Kern aus einem faserverstärkten Kohlenstoff-Verbundwerkstoff vorgesehen. Die Gewebeschicht kann ein Gewebe aus Kohlenstoff- und/oder Graphitgarnen sein. Bedarfsweise ist das Gewebe selbst ein faserverstärkter Kohlenstoff-Verbundwerkstoff. Insbesondere wenn sich unter der Gewebeschicht eine Fasermatte befindet, ist diese durch das Gewebe vor einem erhöhten Faserabrieb geschützt. Das Gewebe ist dann zudem hochfest und flexibel.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Plattenelement auch wenigstens eine äußere Schicht aus einer Graphitfolie aufweisen. Diese Schicht schützt eine darunter gelegene Fasermatte ebenfalls vor Faserabrieb stellt aber zudem noch eine im Wesentlichen gasdichte Barriereschicht dar. Zudem ist eine Graphitfolie leicht zu reinigen.
  • Die wenigstens eine äußere Schicht ist an einer durch die wenigstens eine Öffnung in fluidem Kontakt stehenden Seiten der Gasverteilerplatte vorgesehen, wobei vorzugsweise jede dieser Seiten eine äußere Schicht aufweist. Diese äußeren Schichten können dabei identisch sein. Es kann vorzugsweise aber auch an einer Seite der Gasverteilerplatte eine Gewebeschicht und auf der gegenüberliegenden Seite eine Graphitfolie vorgesehen sein.
  • Um ein Faseraustrag und ein Ausfransen im Bereich der Öffnung des Plattenelements zu vermeiden, durchdringt die wenigstens eine Düse das Plattenelement vollständig. Dies erhöht auch die Stabilität der gesamten Gasverteilerplatte.
  • Vorzugsweise ist die wenigstens eine Düse in das Plattenelement eingeklebt, so dass eine dauerhafte Verbindung geschaffen wird und die Düse sich nicht unbeabsichtigt aus der Öffnung des Plattenelements löst. Alternativ oder zusätzlich kann die wenigstens eine Düse auch ein Außengewinde aufweisen und in das Plattenelement eingeschraubt sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Düse mit dem Außengewinde in das Plattenelement eingeschraubt und gleichzeitig mit diesem verklebt. Durch das Einschrauben wird in einfacher Weise ein guter Kontakt zum Plattenelement hergestellt und eine Verbindung im Wesentlichen ohne Spiel geschaffen. Das Verkleben stellt zudem sicher, dass die Verbindung nicht mehr unbeabsichtigt gelöst werden kann.
  • Die Positionierung der wenigstens einen Düse im Plattenelement wird durch einen Kragen der wenigstens einen Düse erleichtert. Diese wird dann vorzugsweise soweit in das Plattenelement eingebracht, bis der Kragen am Plattenelement zur Anlage kommt. Zudem wird die wenigstens eine Öffnung im Außenbereich der wenigstens einen Düse vollständig verschlossen.
  • Ferner ist die eingangs genannte Aufgabe bei einer Heizkammer der eingangs genannten Art gemäß Anspruch 10 dadurch gelöst, dass eine Gasverteilerplatte der zuvor beschriebenen Art vorgesehen ist. Hierdurch werden die bereits im Zusammenhang mit der Gasverteilerplatte erläuterten Vorteile erzielt.
  • Dabei ist die Gasverteilerplatte als ein separates Bauteil anzusehen. Es ist aber nicht erforderlich, dass die Platte vollständig eben ist. Dies gilt insbesondere für den Fall, dass die Heizkammer gebogen, vorzugsweise zylindrisch, ausgebildet ist, etwa um den Raum in einem Ofen mit gebogener Innenkontur besser auszufüllen. Das Plattenelement und damit gleichsam die Gasverteilerplatte können somit auch gekrümmt oder gebogen sein. Da die Heizkammern aber in der Regel etwa quaderförmig aufgebaut sind, ist die Verwendung der vereinfachten Begriffe Gasverteilerplatte und Plattenelement vorliegend zur besseren Verständlichkeit gerechtfertigt.
  • Vorzugsweise wird aber wenigstens eine Seitenwand der Heizkammer im Wesentlichen durch die Gasverteilerplatte gebildet. Besonders bevorzugt ist es, wenn wenigstens zwei einander gegenüberliegende Seitenwände der Heizkammer im Wesentlichen durch Gasverteilerplatten gebildet sind, da der Gasstrom dann durch die gesamte Heizkammer geleitet werden kann. Es können aber auch alle Seitenwände der Heizkammer im Wesentlichen durch Gasverteilerplatten gebildet sein. Die Verwendung einer Gasverteilerplatte als Seitenwand erlaubt einen einfachen Aufbau der Heizkammer, da auf diese Weise nur eine Art Stützrahmen erforderlich ist, um durch Montage der einzelnen Gasverteilerplatten daran die Heizkammer zu bilden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 die erfindungsgemäße Heizkammer in Seitenansicht,
  • 2 das Detail II der erfindungsgemäßen Gasverteilerplatte aus 1,
  • 3 die erfindungsgemäße Gasverteilerplatte im Querschnitt entlang des Schnitts III-III aus 2 und
  • 4 eine Düse der Gasverteilerplatte aus 1.
  • Die 1 zeigt eine Heizkammer 1 zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke in einem Vakuum-Kammerofen mit einer Gasverteilerplatte 2, wobei die Gasverteilerplatte 2 zusammen mit einem Rahmenelement 3 die Seitenwand 4 der Heizkammer 1 bildet. Das Rahmenelement 3 kann dabei verhältnismäßig schmal ausgebildet sein und hat im Wesentlichen eine stützende Funktion. Die Montage der Gasverteilerplatte 2 am Rahmenelement 3 erfolgt beim dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Verschraubungen 5.
  • Nicht im Einzelnen dargestellt ist, dass auch andere Seitenwände der Heizkammer im Wesentlichen durch eine Gasverteilerplatte gebildet sein können, wobei dann jeweils gegenüberliegende Seitenwände Gasverteilerplatten aufweisen. Besonders vorzugsweise können zwei oder vier Seitenwände eine Gasverteilerplatte aufweisen oder im Wesentlichen durch diese gebildet sein.
  • Wie insbesondere aus der 2 hervorgeht, weist die Gasverteilerplatte 2 eine Vielzahl von zylindrischen Düsen 6 mit einem mittleren freien Strömungsquerschnitt 7 zum Durchtritt von Gasen durch die Gasverteilerplatte 2 auf. Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Düsen 6 regelmäßig in einer Dreiecksteilung angeordnet. Es wäre aber grundsätzlich auch eine andere, beispielsweise quadratische Teilung denkbar. Der horizontale Abstand der Düsen 6 der Dreiecksteilung a entspricht etwa dem Außendurchmesser der Düsen 6 und beträgt im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ungefähr 40 mm, während der vertikale Abstand der Düsen 6 der Dreiecksteilung b etwa 50 mm beträgt. Aus 2 und 3 ergibt sich ferner, dass die Gasverteilerplatte 2 auf einem Rahmenelement 3 der Heizkammer 1 aufliegt und mittels Verschraubungen 5 dort befestigt ist.
  • Aus der 3 wird deutlich, dass das dargestellte und insoweit bevorzugte Gasverteilerplatte aus einem Plattenelement und Düsen aufgebaut ist. Sind keine Düsen, sondern lediglich Öffnungen vorgesehen, kann das Plattenelement ggf. in seiner einfachsten Ausgestaltung der Gasverteilerplatte als solcher entsprechen und sozusagen deren einziges Bauteil sein.
  • Das in der 3 dargestellte und insoweit bevorzugte Plattenelement 8 besteht aus vier Lagen eines faserverstärkten Kohlenstoff-Verbundwerkstoffs in Form von Fasermatten 9. Die Lagen sind dabei untereinander verklebt. Zusätzlich zu den Fasermatten 9 sind an diesen zu beiden Seiten noch äußere Schichten 10, 11 vorgesehen. Die obere äußere Schicht 10 des Plattenelements 8 gemäß 3 ist eine Graphitfolie, während die untere äußere Schicht 11 ein Gewebe aus Kohlenstofffasern ist.
  • In das Plattenelement 8 sind Öffnungen 12 eingebracht, in denen Düsen 6 vorgesehen sind. Die Düsen 6 erstrecken sich durch die gesamte Dicke des Plattenelements 8 und liegen an einem oberen Kragen 13 auf der oberen äußeren Schicht 10 des Plattenelements 8 auf. Zum Zwecke des Einbringens der Düsen 6 in das Plattenelement 8 weisen die Düsen 6 ein Außengewinde 14 auf. Darauf wird vor dem Einschrauben in das Plattenelement 8 ein Klebstoff aufgebracht, der die Düsen 6 mit dem Plattenelement 8 verklebt. Der freie, Strömungsquerschnitt 7 der Düsen 6 ist zylindrisch ausgestaltet, was sich hinsichtlich des zu überwindenden Druckverlusts als vorteilhaft erweisen kann.
  • Eine Düse 6 des dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiels ist zur besseren Veranschaulichung in 4 separat in einer Seitenansicht gezeigt. Dort ist insbesondere das Außengewinde 14 der Düse und der obere Kragen 13 mit einer in Richtung des Außengewindes weisenden Anlagefläche 15 zur Anlage an eine der äußeren Seite 10, 11 des Plattenelements 8 gut zu erkennen.

Claims (12)

  1. Gasverteilerplatte (2) für eine Heizkammer (1) eines Ofens zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke, mit einem wenigstens eine Öffnung aufweisenden Plattenelement (8), dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (8) aus einem faserverstärkten Kohlenstoff-Verbundwerkstoff gefertigt ist.
  2. Gasverteilerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der wenigstens einen Öffnung wenigstens eine Düse (6) angeordnet ist.
  3. Gasverteilerplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Düse (6) aus einem kohlenstoffbasierten Werkstoff gefertigt ist.
  4. Gasverteilerplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Düse (6) aus Graphit gefertigt ist.
  5. Gasverteilerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (8) wenigstens eine äußere Gewebeschicht (10) aufweist.
  6. Gasverteilerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement wenigstens eine äußere Schicht (11) aus einer Graphitfolie aufweist.
  7. Gasverteilerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Düse (6) das Plattenelement (8) vollständig durchdringt.
  8. Gasverteilerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Düse (6) in das Plattenelement (8) eingeklebt ist.
  9. Gasverteilerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Düse (6) ein Außengewinde (14) aufweist und in das Plattenelement (8) eingeschraubt ist.
  10. Gasverteilerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Düse (6) einen mit dem Plattenelement (8) in Anlage gebrachten Kragen (13) aufweist.
  11. Heizkammer zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke in einem Vakuum-Kammerofen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gasverteilerplatte (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 vorgesehen ist.
  12. Heizkammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Seitenwand (4) der Heizkammer (1) im Wesentlichen durch die Gasverteilerplatte (2) gebildet wird.
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