DE102007053815A1 - Verfahren und Fahrzeugregler zum Betrieb einer aktiven Lenkung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer aktiven Lenkung eines Kraftfahrzeuges, wobei mittels dieser aktiven Lenkung fahrtsituationsabhängig ein Lenkungsübersetzungsverhältnis des Kraftfahrzeuges mittels Überlagerung eines Korrekturwinkels variierbar ist sowie einen entsprechend ausgebildeten Fahrzeugregler. Ein erfindungsgemäßes Verfahren weist folgende Schritte auf: Ermitteln eines Kraftanforderungswertes für die Seitenkraft auf die Frontachse des Kraftfahrzeugs durch Summation eines berechneten Fahrer-Kraftanforderungswertes und eines Korrektur-Kraftanforderungswertes, welcher durch einen Fahrdynamikregler anhand des tatsächlichen Fahrdynamikverhaltens bestimmt wird; Berechnen eines Lenkwinkelanforderungswertes aus dem Kraftanforderungswert, wobei die Berechnung bis zu einem Schwellwert für den Kraftanforderungswert durch Invertierung eienr Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Frontfahrzeugachse erfolgt, und bei Überschreiten des Schwellwertes anhand einer vorgegebenen, von der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie abweichenden mathematischen Funktion erfolgt; und Transformieren des Lenkwinkelanforderungswertes in den Korrekturwinkel durch eine modifizierte Differenzfunktion.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie einen Fahrzeugregler zum Betrieb einer aktiven Lenkung eines Kraftfahrzeuges.
  • Eine aktive Lenkung eines Kraftfahrzeuges (AFS = "Active Front Steering") dient dazu, das Übersetzungsverhältnis der Lenkung situationsabhängig mittels Addition eines Überlagerungs- bzw. Zusatzlenkwinkels zu dem vom Fahrer vorgegebenen Lenkwinkel zu ändern, so dass der Lenkeinschlag der gelenkten Fahrzeugräder je nach Fahrsituation vergrößert oder verkleinert wird. Beispielsweise kann mittels einer aktiven Lenkung in Situationen, in denen das Fahrzeug übersteuert, der tatsächliche Lenkeinschlag gegenüber dem vom Fahrer vorgegebenen Lenkwinkel zwecks einer Stabilisierung des Fahrzeugs verringert werden.
  • Dabei ist es von besonderer Bedeutung, die Lenkwinkelkorrektur durch besonders robuste Algorithmen zu bestimmen, um im schlimmsten Falle bei Störungen des Reglers einen Kontrollverlust über die Fahrzeuglenkung zu vermeiden.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein robustes Verfahren sowie einen entsprechend ausgebildeten Fahrzeugregler zum Betrieb einer aktiven Lenkung eines Kraftfahrzeuges bereitzustellen, welches bzw. welcher eine verbesserte Stabilisierbarkeit und Kontrollierbarkeit des Kraftfahrzeuges insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten oder großen Lenkwinkeln ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 bzw. einen Fahrzeugregler mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 9 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betrieb einer aktiven Lenkung eines Kraftfahrzeuges, wobei mittels dieser aktiven Lenkung fahrtsituationsabhängig ein Len kungsübersetzungsverhältnis des Kraftfahrzeuges mittels Überlagerung eines Korrekturwinkels variierbar ist, weist folgende Schritte auf:
    • a) Ermitteln eines Kraftanforderungswertes für die Seitenkraft auf die Frontachse des Kraftfahrzeugs durch Summation eines berechneten Fahrer-Kraftanforderungswertes und eines Korrektur-Kraftanforderungswertes, welcher durch einen Fahrdynamikregler anhand des tatsächlichen Fahrdynamikverhaltens bestimmt wird;
    • b) Berechnen eines Lenkwinkelanforderungswertes aus dem Kraftanforderungswert, wobei die Berechnung bis zu einem Schwellwert für den Kraftanforderungswert durch Invertierung einer Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Frontfahrzeugachse erfolgt, und bei Überschreiten des Schwellwertes anhand einer vorgegebenen, von der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie abweichenden mathematischen Funktion erfolgt; und
    • c) Transformieren des Lenkwinkelanforderungswertes in den Korrekturwinkel.
  • Ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sowohl die bekannten Fahrdynamikmodelle als auch Fahrdynamikregler jeweils Soll- bzw. Istwerte Werte für die auf die Frontachse wirkenden Seitenkräfte liefern. Für die Lenkkorrektur müssen diese jedoch in entsprechende Lenkwinkeländerungen transformiert werden. In einem bestimmten Wertebereich ist der Zusammenhang zwischen Seitenkräften und Schräglaufwinkel zumindest näherungsweise als Funktion bekannt ist, die lediglich invertiert zu werden braucht. Jedoch ist bei Erreichen der Sättigungsgrenze der Lenkung eine einfache Invertierung dieser Funktion nicht mehr möglich. Da außerdem der Gradient der die Vorderachsenkennlinie beschreibenden Funktion bei Annäherung an die Sättigungsgrenze gegen Null strebt, divergiert die Umkehrfunktion asymptotisch, was zu numerischen Problemen führt und ein Anstieg der entsprechenden Verstärkung des Controllers bis über die zulässigen Grenzen hinaus bewirken kann.
  • Deshalb ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass ab einem vorbestimmten Seitenkraftwert – der vorzugsweise der Lenkungs-Sättigungsgrenze oder einem bestimmten vorgegebenen Prozentsatz davon entspricht – von der Invertierung der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie zu einer – vorzugsweise – linearen Interpolation des Schräglaufwinkels übergegangen wird, wobei die für die Interpolation gewählte Steigung der Steigung der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie am Punkt des Schwellwertes entspricht, so dass Unstetigkeiten vermieden werden.
  • Durch Einführung eines vorbestimmten Schwellwertes, oberhalb dessen die Transformationsvorschrift in anderer Weise, nämlich nicht mehr allein über eine Invertierung der die Vorderachsenkennlinie beschreibenden Funktion bestimmt wird, kann das vorstehend beschriebene Problem überwunden werden, so dass auch bei einer Annäherung bzw. Überschreitung der Sättigungsgrenze, also in Situationen, in welchen das Fahrzeug untersteuert, ein geeigneter Betrieb der aktiven Lenkung erfolgen kann.
  • Dadurch, dass eine zum Transformieren des Kraftanforderungswertes in einen Winkelanforderungswert verwendete Transformationsvorschrift in Abhängigkeit von einem zuvor erhaltenen Vergleichsergebnis hinsichtlich des Kraftanforderungswertes in Bezug auf einen vorbestimmten Schwellwert ausgewählt wird, können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren im Ergebnis zugleich zwei Funktionalitäten der aktiven Lenkung implementiert werden, nämlich eine Übersteuerungs-Funktionalität und eine Untersteuerungs-Funktionalität.
  • Infolge der Übersteuerungs-Funktionalität gelingt eine Ansteuerung der aktiven Lenkung in Fahrsituationen, in denen die Haftgrenze an der Hinterachse überschritten wird, also durch Gegensteuern der tatsächliche Lenkeinschlag gegenüber dem vom Fahrer vorgegebenen Lenkwinkel zur Stabilisierung des Fahrzeugs verringert werden muß.
  • Mittels der Untersteuerungs-Funktionalität gelingt eine Ansteuerung der aktiven Lenkung derart, dass eine zu rasch erfolgende Sättigung der Seitenführungskraft an der Vorderachse verhindert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet für den Fall, dass der Kraftanforderungswert oberhalb des vorgegebenen Schwellwertes liegt, das Transformieren des Kraftanforderungswertes in einen Winkelanforderungswert eine Linearisierung der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Frontfahrzeugachse.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Linearisierung der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Front-Fahrzeugachse gemäß der Gleichung:
    Figure 00040001
    wobei αfR einen Gesamt-Anforderungswert für den Schräglaufwinkel, αfsatX% ein vorbestimmter Prozentsatz der Sättigungsgrenze der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Front-Fahrzeugachse und FyfsatX% den zu αfsatX% entsprechenden Kraftwert der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Front-Fahrzeugachse bezeichnen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der vorbestimmte Schwellwert ein für eine Sättigungsgrenze der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Front-Fahrzeugachse charakteristischer Wert oder ein vorgegebener Prozentsatz davon (z. B. 90%). Vorzugsweise wird ein Wert unterhalb der tatsächlichen Sättigungsgrenze gewählt, um numerische Probleme aufgrund der divergierenden Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie zu vermeiden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Ermittlung des Korrekturwinkels in Schritt c) aufgrund der Gleichung: Δδ = αfR – ((1 – w)αfDri – wαfsat),wobei Δδ den Korrekturwinkel, αfsat eine Sättigungsgrenze der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Front-Fahrzeugachse, αfDri einen vom Fahrer geforderten Anforderungswert für den Schräglaufwinkel, αfR einen Gesamt-Anforderungswert für den Schräglaufwinkel und w einen für die Zuverlässigkeit des Vorderachsenmodells charakteristischen Gewichtungsfaktor bezeichnet.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Fahrzeugregler, welcher dahingehend ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen. Zu bevorzugten Ausgestaltungen und Vorteilen wird auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Bezug genommen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der Beschreibung sowie den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betrieb einer aktiven Lenkung eines Kraftfahrzeuges;
  • 2 eine Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Vorderachse ("Vorderachsenkennlinie") mit Erläuterungen für den Fall, dass die vom Fahrer gewünschte Kraft unterhalb der Sättigungsgrenze der Vorderachsenkennlinie liegt;
  • 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Implementierung eines in dem Blockdiagramm von 1 eingesetzten Differenzblockes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Vorderachse ("Vorderachsenkennlinie") mit Erläuterungen für den Fall, dass die vom Fahrer gewünschte Kraft oberhalb der Sättigungsgrenze der Vorderachsenkennlinie liegt; und
  • 5 ein Diagramm, in welchen eine beispielhafte Abhängigkeit eines für den Untersteuerungsgrad charakteristischen Parameters (Untersteuerungsindex, USI) von einem für den Grad der Sättigung der Vorderachse charakteristischen Parameter (Sättigungsindikator) auftragen ist.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 zum Betrieb einer aktiven Lenkung eines Kraftfahrzeuges.
  • Gemäß 1 wird in einem Funktionsblock 110 der Vorrichtung 100 zunächst in an für sich bekannter Weise das Soll- bzw. Zielverhalten des Kraftfahrzeugs ("target behaviour") auf Basis von Eingangsgrößen ermittelt, wobei diese Eingangsgrößen den Lenkwinkel des Lenkrades (SWA = "steering wheel angle"), die Längsgeschwindigkeit (vx, "body longitudinal velocity") und die Beschleunigung ("accel", "acceleration") umfassen. Diese Bestimmung kann beispielsweise unter Verwendung eines Einspurmodells ("single track"-Modell) erfolgen.
  • Die Ausgangsgröße des Funktionsblockes 110 stellt einen Seitenkraft-Anforderungswert dar und wird in einem Funktionsblock 130 mit dem Ausgangswert eines Blocks 120 additiv überlagert. Block 120 stellt einen Fahrdynamik-Controller dar, der ebenfalls in herkömmlicher Weise, beispielsweise als Gierra tencontroller, ausgelegt ist. Dem Controller, der z. B. über eine proportionale Verstärkungsfunktion des Arbeitspunktes implementiert werden kann, wird ein in Block 150 (Zustands-Abschätzer) z. B. anhand eines Gierratensensors und anderer Sensoren in bekannter Weise bestimmter Ist-Zustandswert der Fahrzeugdynamik zugeführt. Der Funktionsblock 120 liefert als Ausgangsgröße einen mit ΔFyf bezeichneten Anforderungswert für die auf die Vorderachse wirkende Kraft an den Funktionsblock 130.
  • Der Funktionsblock 130 implementiert – als wesentliches Element der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 – basierend auf einem Reifenmodell eine Transformation des Anforderungswertes für die auf die Vorderachse wirkende Kraft in einen Anforderungswert für den durch den aktiven Lenkaktuator eingestellten Schräglaufwinkel ("Fahrbahn-Rad-Winkel") Δδ. Eine konkrete Implementierung des Funktionsblockes 130 ist in 3 dargestellt, und die durch den Funktionsblock 130 durchgeführte Kette bzw. Abfolge der Berechnungsschritte ist anhand der Diagramme der 2 und 4 veranschaulicht.
  • Der Anforderungswert für die auf die Vorderachse wirkende seitliche Gesamtkraft, im Weiteren als FyfR bezeichnet, ergibt sich gemäß der folgenden Gleichung (1) als Summe aus dem Arbeitspunkt (welcher durch die vom Fahrer gewünschte Kraft bestimmt bzw. definiert ist) gemäß dem Funktionsblock 110 und dem Anforderungswert des Funktionsblocks 120 bzw. des Controllers: FyfR = FyfDri + ΔFyfR (1).
  • Der Anforderungswert des Schräglaufwinkels der Vorderräder wird im Weiteren als αfR (≅ "front slip angle request") bezeichnet. Dieser Anforderungswert αfR wird in einem ersten Fall gemäß der folgenden Gleichung (2) mittels Invertierung der Funktion Fyf(.) erhalten, wobei diese Funktion Fyf(.) die in 2 beispielhaft dargestellte Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Vorderachse, im Weiteren auch als Vorderachsenkennlinie bezeichnet, beschreibt: αfR = F–1yf (FyfR, Fzf, k, μ) (2)
  • Diese Invertierung wird in dem Blockdiagramm von 3 durch den Block 310 des Funktionsblockes 130 durchgeführt, welcher hierzu die entsprechenden Eingangsgrößen erhält.
  • Es ist nun zu beachten, dass die die Vorderachsenkennlinie beschreibende Funktion Fyf(.) oberhalb der Sättigungsgrenze nicht invertierbar ist, so dass die Berechnung des Anforderungswertes αfR mittels Gleichung (2) nur bis zur Sättigungsgrenze αfsat durchführbar ist. Ferner ist zu beachten, dass der Gradient der Funktion Fyf(.) bei Annäherung an die Sättigungsgrenze gegen Null strebt, so dass die Umkehrfunktion asymptotisch divergiert, was zu numerischen Problemen führt und ein Ansteigen der entsprechenden Verstärkung ("gain") des Controllers bis über die zulässigen Grenzen hinaus bewirkt.
  • Eine durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte Lösung besteht nun darin, dass:
    • a) eine Invertierung der nichtlinearen Vorderachsenkennlinie (Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Vorderachse) durchgeführt wird, solange die auf die Vorderachse wirkende Kraft unterhalb eines vorgegebenen Prozentsatzes des Sättigungswertes der auf die Vorderachse wirkenden Kraft liegt; und
    • b) anderenfalls die Kennlinie gemäß nachfolgender Gleichung (3) linearisiert extrapoliert wird:
      Figure 00080001
  • Im Wesentlichen treten bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die beiden folgenden Situationen auf:
    • I. Der Arbeitspunkt (d. h. die vom Fahrer gewünschte Kraft) liegt unterhalb der Sättigungsgrenze der Vorderachsenkennlinie (siehe 2, in welcher die Sättigungsgrenze durch den Pfeil P bezeichnet ist). In diesem Falle bleibt das Vorzeichen der von dem Funktionsblock 120 bzw. dem Controller angeforderten Kraft bzw. des angeforderten Schräglaufwinkels immer gleich, und ein Fehler in der Reifencharakteristik kann nur zu einem Fehler in der Verstärkung ("gain") führen. Der Funktionsblock 310 implementiert somit exakt die obige Gleichung (2); oder
    • II. Der Arbeitspunkt (die vom Fahrer gewünschte Kraft) liegt oberhalb der Sättigungsgrenze der Vorderachsenkennlinie (siehe 4). In diesem Falle bleibt das Vorzeichen der angeforderten Kraft dann nicht gleich, wenn die vom Controller gelieferte, gewünschte Kraft oberhalb der Sättigungsgrenze liegt. Aus einer unangemessenen Implementierung des Controllers können gravierende Fehler resultieren, was beispielsweise zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen kann, wenn nämlich eine fehlerhafte Ermittlung der Sättigungsgrenze der Vorderachse erfolgt.
  • Die Transformation des Kraftanforderungswertes in den Winkelanforderungswert für den durch die aktive Lenkung bereitzustellenden Korrekturwinkel ist für die Situation gemäß Ziffer I. in 2 anhand der durch Ziffern 1 bis 4 veranschaulichten Berechnungsschritte dargestellt, wobei zunächst in einem Schritt 1 die Ermittlung des Kraftanforderungswertes F aus dem Arbeitspunkt FyfDri erfolgt (vgl. Gleichung (1)), dann anhand der Vorderachsenkennlinie mittels Invertierung der zugehörigen Funktion Fyf(.) der Anforderungswert αfR für den Schräglaufwinkel ermittelt wird (Schritte 2, 3, vgl. Gleichung (2)) und schließlich aus einer Differenzbildung der Korrekturwinkel Δδ ermittelt wird. Der durch die aktive Lenkung eingeführte Korrekturwinkel entspricht näherungsweise der Differenz zwischen dem Gesamt-Anforderungswert für den Schräglaufwinkel der Vorderräder αfR und dem Arbeitspunkt für den Schräglaufwinkel der Vorderräder (d. h. dem vom Fahrer gewünschten Schräglaufwinkel αfDri) gemäß folgender Gleichung (4): Δδ = αfR – αfDri (4).
  • Die Transformation des Kraftanforderungswertes in den Winkelanforderungswert für den durch die aktive Lenkung bereitzustellenden Korrekturwinkel ist für die Situation gemäß Ziffer II. in 4 ebenfalls anhand von durch Ziffern 1 bis 4 veranschaulichten Berechnungsschritten dargestellt, wobei zunächst in einem Schritt 1 die Ermittlung des Kraftanforderungswertes FyfR aus dem Arbeitspunkt FyfDri erfolgt (wiederum gemäß Gleichung (1)), dann der Anforderungswert αfR für den Schräglaufwinkel ermittelt wird, was nicht unmittelbar aufgrund Invertierung der zugehörigen Funktion Fyf(.), sondern anhand einer Linearisierung der Vorderachsenkennlinie (Schritte 2, 3, vgl. Gleichung (3)) erfolgt, und schließlich wiederum aus dem vom Fahrer geforderten Wert für den Schräglaufwinkel αfDri der Korrekturwinkel Δδ ermittelt wird.
  • Die Differenzbildung gemäß der o. g. Gleichung (4) zur Ermittlung der Differenz zwischen dem gesamten Anforderungswert für den Schräglaufwinkel der Vorderräder αfR und dem vom Fahrer gewünschten Schräglaufwinkel αfDri wird in dem Blockdiagramm von 3 durch einen Differenzblock 330 des Funktionsblockes 130 in einer modifizierten Art durchgeführt. Eine mögliche Implementierung des Differenzblocks 330 zur Überwindung des vorstehend unter Ziffer II. beschriebenen Problems kann gemäß der Gleichung Δδ = αfR – ((1 – w)αfDri – wαfsat) (5) erfolgen, wobei w einen Gewichtungsfaktor bezeichnet, mit dem die Vertrauenswürdigkeit bzw. Zuverlässigkeit des Vorderachsenmodells berücksichtigt wird.
  • Der Differenzblock 330 gemäß 3 beinhaltet somit zum einen eine logische Implementierung von Gleichung (4), berücksichtigt jedoch zum anderen durch die Modifikation gemäß Gleichung (5) darüber hinaus, dass die Reifencharakteristik bzw. die Vorderachsenkennlinie als solche nicht exakt bzw. eindeutig sind.
  • Gemäß 3 liefert Block 310 (= "mu_norm Front tires inversion") ferner noch folgende Ausgangssignale:
    • – einen Sättigungsindikatorwert ("sat indicator"), welcher als Differenzwert zwischen dem Anforderungswert für die auf die Vorderachse wirkende Kraft und der Sättigungskraft der Vorderachse definiert ist;
    • – die Sättigungskraft der Vorderachse (abs_Fyf_sat); und
    • – der Sättigungs-Schräglaufwinkel an der Vorderachse (abs_alphaf_sat).
  • Diese Ausgangsgrößen können dazu verwendet werden, das verbleibende, zu fordernde Restdrehmoment zu berechnen, welches über das Vorderradlenksystem nicht bereitgestellt werden kann und welches somit von anderen Aktuatoren angefordert wird. Eine typische Fahrsituation liegt z. B. vor, wenn das Fahrzeug untersteuert, der Vorderreifen sich in Sättigung befindet und eine Gierbewegung des Fahrzeugs nicht mit den Erwartungen (d. h. mit der Soll-Gierrate) übereinstimmt. Das Restdrehmoment dieser Untersteuerung wird basierend auf der Differenz zwischen der angeforderten Kraft und der Vorderachs-Sättigungskraft berechnet. Dieses Restdrehmoment kann dann über die Hinterachse (mittels aktiver Bremsen, aktiver Differentiale oder einer aktiven Hinterradlenkung) bereitgestellt werden.
  • Eine weitere, aus den Ausgangssignalen des Funktionsblockes 330 ableitbare Ausgangsgröße bildet der Untersteuerungsindex (USI = "understeer index"), des sen Abhängigkeit von dem Sättigungsindikator ("sat indicator") in 5 dargestellt ist. Der Untersteuerungsindex USI nimmt Werte im Intervall von 0 bis 1 an, wobei bei einem Wert USI = 0 keine Untersteuerung und bei einem Wert USI starke bzw. maximale Untersteuerung vorliegt.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betrieb einer aktiven Lenkung einer Frontachse eines Kraftfahrzeuges, wobei mittels dieser aktiven Lenkung fahrtsituationsabhängig ein Lenkungsübersetzungsverhältnis des Kraftfahrzeuges mittels Überlagerung eines durch einen Fahrzeugregler berechneten Korrekturwinkels variierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte aufweist: a) Ermitteln eines Kraftanforderungswertes für die Seitenkraft auf die Frontachse des Kraftfahrzeugs durch Summation eines berechneten Fahrer-Kraftanforderungswertes und eines Korrektur-Kraftanforderungswertes, welcher durch einen Fahrdynamikregler anhand des tatsächlichen Fahrdynamikverhaltens bestimmt wird; b) Berechnen eines Lenkwinkelanforderungswertes aus dem Kraftanforderungswert, wobei die Berechnung bis zu einem Schwellwert für den Kraftanforderungswert durch Invertierung einer Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Frontfahrzeugachse erfolgt, und bei Überschreiten des Schwellwertes anhand einer vorgegebenen, von der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie abweichenden mathematischen Funktion erfolgt; und c) Transformieren des Lenkwinkelanforderungswertes in den Korrekturwinkel.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnung des Fahrer-Kraftanforderungswertes anhand eines Einspurmodells erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des Korrektur-Kraftanforderungswertes mittels einer Fahrdynamikreglers zumindest basierend auf dem Fahrer-Kraftanforderungswert und basierend auf dem Meßwert eines Gierratensensors erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fall, dass der Kraftanforderungswert oberhalb des Schwellwertes liegt, in Schritt b) das Transformieren des Kraftanforderungswertes in den Winkelanforderungswert basierend auf einer Linearisierung der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Front-Fahrzeugachse erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearisierung der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Front-Fahrzeugachse gemäß der Gleichung
    Figure 00140001
    erfolgt, wobei dem zu bestimmenden αfR Lenkwinkelanforderungswert, αfsatX% einen vorbestimmten Prozentsatz der Sättigungsgrenze der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Front-Fahrzeugachse und FyfsatX% den zu αfsatX% entsprechenden Kraftwert der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Front-Fahrzeugachse bezeichnen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellwert ein für eine Sättigungsgrenze der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Front-Fahrzeugachse charakteristischer Wert oder ein vorgegebener Prozentsatz dieses Wertes ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformation in den Korrekturwinkel in Schritt c) durch Bildung der Differenz zwischen dem vom Fahrer geforderten Anforderungswert für den Schräglaufwinkel und dem in Schritt b) bestimmten Lenkwinkelanforderungswert erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformation in den Korrekturwinkel in Schritt c) durch eine modifizierte Differenzbildung basierend auf der Gleichung Δδ = αfR – ((1 – w)αfDri – wαfsat),erfolgt, wobei Δδ den Korrekturwinkel, αfsat eine Sättigungsgrenze der Kraft-Schräglaufwinkel-Kennlinie der Front-Fahrzeugachse, αfDri einen vom Fahrer geforderten Anforderungswert für den Schräglaufwinkel, αfR den in Schritt b) bestimmten Lenkwinkelanforderungswert und w einen für die Zuverlässigkeit des Vorderachsenmodells charakteristischen Gewichtungsfaktor bezeichnet.
  9. Fahrzeugregler zum Betrieb einer aktiven Lenkung eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass dieser dahingehend ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
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