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Die
Erfindung betrifft ein Uretero-Renoskop nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
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Aus
DE 39 16 288 C2 ist
ein Uretero-Renoskop bekannt, welches einen flexiblen schlauchartig ausgebildeten
Katheterkörper
mit einer Anzahl von Kanälen
aufweist, von denen ein Kanal als Optikkanal dient, der von einem
eine Beobachtung des Blasen-Harn-Nierentraktes ermöglichenden
Lichtleitfaserbündel
durchsetzt ist. Weitere Kanäle
können
als Arbeitskanäle
zum Durchführen
von Operationsinstrumenten oder als Sprühkanäle zum Durchleiten von Flüssigkeiten
dienen.
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Aus
EP 0 393 343 A1 ist
ein Uretero-Renoskop bekannt, welches ein starres Rohr aufweist,
das durch das Ureterostium in den Ureter und gegebenenfalls bis
zum Nierenbecken und den oberen Nierenkelchen eingeschoben werden
kann. Im Rohr befindet sich ein Ausblickfenster für die im
Rohr integrierte Optik. Ferner können
durch das Rohrinnere Instrumente und sonstige Arbeitsmittel eingeführt werden.
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Endoskope
mit flexibel ausgebildeten Katheterkörpern müssen in der Praxis mit Röntgenunterstützung unter
Verwendung von Kontrastmitteln gelegt werden. Ferner kommt auch
die Verwendung eines Führungsdrahtes
zum Einschieben des flexiblen Katheters zum Einsatz. Bei der Verwendung
eines Uretero-Renoskops
mit starrem Rohr gestaltet sich das Verschieben des Rohres im Harnleiter
an kritischen Stellen und beim weiteren Verschieben bis zum Nierenbecken
und zu den Nierenkelchgruppen problematisch, da die Gefahr des Verbiegens
bzw. des Abbrechens des Rohres besteht.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Uretero-Renoskop zu schaffen, bei dem
mit verringertem Aufwand die Diagnose und therapeutische Behandlung, insbesondere
die Entfernung von Steinen auch in den Nierenkelchgruppen mit direkter
visueller Kontrolle erreicht wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die
Unteransprüche
beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
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Gemäß der Erfindung
beinhaltet das Uretero-Renoskop ein in einen Harnleiter einzuschiebendes
starres Rohr, bei dem vorzugsweise das distale Rohrende abgerundet
ist. Im Rohrlumen wird ein Katheter eines Endoskops angeordnet,
welches vorzugsweise in getrennten Katheterlumen eine Beleuchtungsoptik,
insbesondere in Form eines Kunststoffdrahtes oder Kunststoffstranges
mit am distalen Ende streuender Charakteristik und eine Beobachtungsoptik
sowie einen Arbeitskanal aufweist. Der Endoskopkatheter ist zumindest
in einem distalen Endbereich flexibel ausgebildet. Das flexible
distale Endoskopende kann mittels einer Steuereinrichtung umgebogen
werden. Ferner ist am proximalen Ende des starren Rohres eine Schiebeeinrichtung
vorgesehen, mit welcher der Katheter im starren Rohr verschoben
werden kann. Dabei kann insbesondere der flexible, mittels der Steuereinrichtung
abbiegbare distale Endbereich des Katheters ganz oder in einstellbaren
Längenbereichen
aus dem distalen Ende des Rohres herausgeschoben werden. Die Starrheit
des Rohres ist derart, dass es eine leichte Biegung zulässt.
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Ein
geeignetes Endoskop mit flexiblem Katheter ist beispielsweise in
DE 200 18 886.4 beschrieben.
Das distale Katheterende des bekannten Endoskops kann in einem Winkel
von 180° und
mehr retrograd verbogen werden. Ferner kann ein Endoskop mit flexiblem
Katheter verwendet werden, wie es aus
WO 2005/051180 A1 bekannt
ist. Bei diesem Endoskop ist das distale Ende des Optiklumens mit
einer lichtdurchlässigen
Abdichtung ausgestattet, so dass eine Kontamination der im Optiklumen
befindlichen Optik vermieden wird. Auch bei diesem Endoskop ist mit
Hilfe einer Steuereinrichtung das distale Katheterende biegbar ausgebildet.
Ferner ist ein Endoskop mit flexiblen Katheter verwendbar, wie es
in
WO 2005/074787
A1 beschrieben ist. Bei diesem Endoskop ist die Optik im
Optiklumen beweglich geführt, wobei
die Optik an die lichtdurchlässige
Abdeckung am distalen Ende des Optiklumens auch beim Abbiegen des
flexiblen Katheters federnd angedrückt bleibt.
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Die
Schiebeeinrichtung, mit welcher der flexible Katheter des Endoskops
im Rohr verschoben werden kann, wird vorzugsweise an einem starren Verbindungsstück, welches
als Handgriff ausgebildet sein kann und an welchem das Rohr befestigt
ist, angeordnet. Die Schiebeeinrichtung kann einen am Verbindungsstück verschiebbar
geführten
Schieber aufweisen, welcher mit dem Katheter fest zu verbinden ist,
wobei eine lösbare
Verbindung vorgesehen sein kann.
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Der
Schieber kann rohrförmig
ausgebildet sein, wobei der Katheter durch den Hohlraum des Schiebers
geführt
wird. In vorteilhafter Weise können der
rohrförmige
Schieber und das starre Rohr des Uretero-Renoskops in einem durchgehenden
Hohlraum des Verbindungsstückes
koaxial zueinander angeordnet sein. Hierdurch lässt sich ein vereinfachtes
Einbringen des Katheters in den Schieberhohlraum und in das Rohrinnere
erreichen.
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Zur
Spülung
wird in bevorzugter Weise zwischen der Außenfläche des Katheters und der Innenwand
des Rohres ein Spülkanal
gebildet. Der Spülkanalanschluss
befindet sich bevorzugt am distalen Ende des Verbindungsstücks, welches,
wie schon erwähnt,
vorzugsweise als Handgriff ausgebildet ist. Hierdurch lässt sich
erreichen, dass während
der Manipulationen am Endoskop und an der Schiebe einrichtung der
Spülkanalanschluss
und die damit verbundene Leitung in einer vorgegebenen Richtung, vorzugsweise
in einer nach unten gerichteten Richtung angeordnet bleiben. Eine
zusätzliche
Spülung kann
in bekannter Weise auch durch ein Katheterlumen erfolgen.
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Der
Biegewinkel, mit welchem das aus dem distalen Rohrende geschobene
flexible Katheterendstück
gebogen werden kann, kann in vorteilhafter Weise durch die Vorschublänge des
aus dem distalen Rohrende herausgeschobenen Katheterendstückes eingestellt
werden. An der Schiebeeinrichtung, insbesondere am Schieber können hierzu
Markierungen vorgesehen sein, so dass diese Vorschublänge sichtbar
eingestellt werden kann. Das vorgeschobene Katheterende kann beispielsweise
retrograd gebogen werden, wobei die Vorschublänge mit 8 cm bemessen sein
kann.
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Ferner
kann der Katheter in vorteilhafter Weise gegenüber dem starren Rohr um die
Rohrachse drehbar gelagert sein. Hierzu eignet sich vorzugsweise
ein Endoskop, wie es beispielsweise aus
WO 2005/074787 A1 bekannt
ist. Bei diesem Endoskop kann der Katheter, beispielsweise in einem
Drehlager an seinem proximalen Ende im Endoskophandgriff gelagert
sein. Durch die Drehbarkeit des Katheters um die Rohrachse kann
das flexible Katheterende in jede beliebige Drehrichtung bezüglich der
Katheterachse und der Rohrachse gebogen werden. Bei der Drehung
erfolgt keine Irritation der Harnleiterwand, da die Drehung innerhalb
des Rohres stattfindet und das Rohr nicht mitgedreht wird.
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In
bevorzugter Weise sind das Rohr und der Schieber flüssigkeitsdicht
in dem Verbindungsstück geführt. Auch
die Verbindung des Schiebers mit dem Katheter erfolgt flüssigkeitsdicht.
Die vor dem distalen Ende zugeführte
Flüssigkeit
tritt daher an den Verbindungsstellen zwischen Rohr und Verbindungsstück, zwischen
Schieber und Verbindungsstück
und zwischen Katheter und Schieber nicht aus.
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Damit
eine am proximalen Ende eingeleitete Drehbewegung auch vom distalen
Katheterende ausgeführt
wird, ist der Katheter vorzugsweise drehstarr ausgebil det. Hierdurch
ist gewährleistet,
dass die am proximalen Ende eingeleitete Drehbewegung am distalen
Katheterende ausgeführt
wird.
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Anhand
der Figur wird an einem Ausführungsbeispiel
die Erfindung noch näher
erläutert.
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Die
Figur zeigt in teilweise schnittbildlicher Darstellung ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Uretero-Renoskops.
Dieses besitzt ein starres Rohr
1, in dessem Rohrlumen
ein Katheter
2 eines Endoskops
32 angeordnet ist.
Der Katheter
2 ist vorzugsweise um seine Achse, welche
mit einer Rohrachse
12 zusammenfällt, drehsteif ausgebildet.
Mittels einer Steuereinrichtung
12 am proximalen Ende des
Katheters
2 kann ein distales Endstück
3 des Katheters
2 gebogen
werden. Steuerungsbewegungen der Steuereinrichtung
4 können beispielsweise
mit Hilfe eines entlang dem Katheter
2 geführten Zugdrahtes
auf das distale Katheterendstück
3 übertragen
werden, wie es beispielsweise aus
WO 2005/074787 A1 bekannt ist. Im Katheter
2 ist
in einem separaten Katheterlumen eine Beleuchtungsoptik
34 vorgesehen.
Am Endoskop
32 ist hierfür ein separater Anschluss
29 vorhanden. Über diesen
Anschluss
29 kann die Beleuchtungsoptik, welche beispielsweise
als lichtleitender Kunststoffstrang oder Kunststoffdraht ausgebildet
sein kann, an eine Beleuchtungsquelle angeschlossen werden. In einem weiteren
separaten Katheterlumen ist eine Beobachtungsoptik
34 angeordnet.
Diese Beobachtungsoptik
34 kann über einen separaten Anschluss
30 an
ein Okkular oder Kamera-/Monitor-System angeschlossen werden.
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Das
starre Rohr ist im Bereich seines proximalen Endes an einem Verbindungsstück 6 befestigt. Die
Befestigung erfolgt beim dargestellten Ausführungsbeispiels mit Hilfe eines
flüssigkeitsdichten Kupplungsteiles 14.
Dieses weist ein fest mit dem Rohr verbundenes Drehteil 20 auf.
Das Drehteil 20 ist in ein distales Gewindeteil am Verbindungsstück 6 mit
Gewindeeingriff 21 eingeschraubt. Die Verbindung erfolgt
flüssigkeitsdicht,
wobei zwischen dem Verbindungsstück 6 und
dem Drehteil 20 eine flüssigkeitsdichte
Dichtung 17 in Form eines Dichtungsringes vorgesehen ist.
Auf diese Weise wird ein Flüssigkeitsaustritt
im Bereich des Gewindeeingriffes 21, an welchem die Verbindung
zwischen dem Rohr 1 und dem Verbindungsstück 6 hergestellt
wird, verhindert. Die Befestigung des Rohres 1 am Verbindungsstück 6 erfolgt
so, dass ein proximales Rohrstück
in einen Hohlraum 8 des Verbindungsstückes 6 ragt. Das Verbindungsstück 6 ist
vorzugsweise als Handgriff ausgebildet.
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Am
Verbindungsstück 6 ist
ferner ein Schieber 7 zur Bildung einer Schiebeeinrichtung 5 verschiebbar
gelagert. Der Schieber 7 ist rohrförmig ausgebildet und im Hohlraum 8 des
Verbindungsstückes 6 verschiebbar
gelagert. Der Schieber 7 kann mit Hilfe einer Feststellschraube 28 oder
einer anderen geeigneten Feststelleinrichtung gegen eine Verschiebebewegung
in axialer Richtung fixiert werden. Diese Fixierung kann entlang
der gesamten Verschiebelänge
bzw. Vorschublänge
des Schiebers 7, welche beim Ausführungsbeispiel etwa 8 cm betragen
kann, erfolgen. Mit Hilfe von am Schieber 7 vorgesehenen
gegebenenfalls umlaufenden Markierungen 13 kann die Vorschublänge bzw.
die jeweilige Positionierung des Schiebers gegenüber dem Verbindungsstück 6 kenntlich
gemacht werden.
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Der
Schieber ist flüssigkeitsdicht
am Verbindungsstück 6 verschiebbar
gelagert. Hierzu ist ein weiteres flüssigkeitsdichtes Kupplungsteil 15 vorgesehen.
Dieses Kupplungsteil 15 wird durch eine Schraubenverbindung
hergestellt, welche ein ringförmiges
Gewindestück
am proximalen Ende des Verbindungsstückes 6 aufweist. In
ein Außengewinde dieses
ringförmigen
Gewindestückes
ist ein Innengewinde einer Überwurfmutter 23 zur
Bildung eines Gewindeeingriffs 22 aufgeschraubt. Zwischen
der Überwurfmutter 23 und
dem ringförmigen
Gewindestück des
Verbindungsstückes 6 ist
eine flüssigkeitsdichte Dichtung 18 in
Form eines Dichtungsringes eingesetzt. Durch die Durchmesserverringerung
des Dichtungsringes 18 beim Aufschrauben der Überwurfmutter 23 drückt dieser
auf die Außenfläche des
Schiebers 7, so dass der Schieber 7 bei gelöster Feststellschraube 28 mit
einer bestimmten Selbsthemmung im Verbindungsstück 6 verschoben wird.
Diese Selbsthemmung wird erzeugt durch die Andrückkraft, mit welcher die Dichtung 18 auf
die Außenfläche des Schiebers 7 aufgedrückt wird.
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Am
Schieberende ist ein weiteres flüssigkeitsdichtes
Kupplungsteil 16 vorgesehen, welches die flüssigkeitsdichte
Verbindung mit dem Katheter 2 herstellt. Diese Verbindung
erfolgt über
einen Adapter 26, welcher durch ein zusätzliches Kupplungsteil oder
einstückig
mit dem Endoskop 32 verbunden ist.
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Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das flüssigkeitsdichte
Kupplungsteil 16 als Bajonettverschluss ausgebildet. Der
eine Bajonettverschlussteil 24 befindet sich am Schieberende 7 und
der andere Bajonettverschlussteil 25 befindet sich am Adapter 26 bzw.
am Endoskop 32. Der Adapter 26 ist rohrförmig ausgebildet
und in seinem Inneren erstreckt sich der Katheter 2. Zwischen
den beiden Bajonettverschlussteilen 24 und 25 befindet
sich ein flüssigkeitsdichter
Dichtungsring 19, welcher den Katheter 2 umfasst.
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Am
Adapter 26 oder am Endoskop 32 ist eine Feststellschraube 27 oder
eine andere geeignete Fixiereinrichtung vorgesehen, mit welcher
der Katheter 2 am Schieber 7 über das flüssigkeitsdichte Kupplungsteil 16 am
Schieber 7 fixiert ist. Durch Lösen der Feststellschraube 27 kann
der Katheter 2 im Schieber 7 in axialer Richtung
verschoben werden. Ferner kann der Katheter 2 im Schieber
und auch im Rohr 1 um die Rohrachse 12 gedreht
werden, wie es durch Doppelpfeile 35 veranschaulicht ist.
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Im
Drehteil 20, mit welchem das Rohr 1 am Verbindungsstück 6 befestigt
wird, befindet sich ein Spülkanalanschluss 10.
Die über
diesen Anschluss gelieferte Spülflüssigkeit
wird in einen Zwischenraum zwischen der Rohrinnenwand des Rohres 1 und
der Außenseite
des Katheters 2 geleitet. Dieser Zwischenraum bildet einen
Spülkanal 9.
Die Spülflüssigkeit
tritt am distalen Rohrende 11 aus.
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Durch
einen nicht näher
dargestellten Arbeitskanal im Katheter 2 kann ein Operationswerkzeug,
beispielsweise mit einem Körbchen 36 am
distalen Ende zum Einfangen eines Steins angeordnet sein. Am Endoskop 32 ist
ein entsprechender Anschluss 31 für den Arbeitskanal vorgesehen.
Es ist auch möglich,
durch den Arbeitskanal eine Laserstrahlung führende Faseroptik anzuordnen,
um eine von einer an den Anschluss 31 angeschlossenen Laserstrahlquelle
erzeugte Behand lungslaserstrahlung an das distale Ende des Katheters 2 zu
bringen. Mit dieser Behandlungslaserstrahlung kann beispielsweise
ein großer
Stein zertrümmert
werden.
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Durch
die axiale Bewegung des Schiebers 7 im Verbindungsstück 6 kann
der fest damit verbundene Katheter 2 im Rohr 1 in
axialer Richtung verschoben werden. Hierbei kann der Katheter 2 über das distale
Rohrende 11 hinausgeschoben werden. Die maximale Vorschublänge des
Katheters 23 kann dabei auf etwa 8 cm bemessen werden.
Mit Hilfe der Steuereinrichtung 4 kann bei dieser Vorschublänge eine
retrograde Biegung des distalen Katheterendstücks 3, wie sie in
der Figur dargestellt ist, erreicht werden. Bei dieser Biegung ist
das distale Endstück 3 um
mehr als ein 180° gegenüber der
Rohrachse 12 gebogen. Innerhalb dieses Vorschubbereichs
können
auch geringere Vorschublängen
für das
biegbare distale Katheterendstück 3 mit
Hilfe des Schiebers 7 stufenlos eingestellt werden. Dabei
können
die Biegewinkel, welche das distale Katheterendstück 3 gegenüber der
Rohrachse 12 einnimmt, festgelegt werden. Es können beispielsweise
Biegewinkel von 90° durch
entsprechende Einstellung der Vorschublänge mit Hilfe des Schiebers 7 eingestellt
werden. Hierbei ist beispielsweise eine Beobachtung der Ureterwand und
gegebenenfalls von in der Ureterwand eingelagerten Steinen möglich. Mit
Hilfe der am Schieber 7 vorgesehenen Markierungen 13 können durch
die Vorschublänge
bestimmte Biegewinkel festgelegt werden. Wie schon erwähnt, können diese
stufenlos zwischen 0° und
180° oder
auch gestuft für
bestimmte Winkelwerte festgelegt werden.
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Beim
Lösen der
Feststellschraube 27 können
bestimmte Verdrehwinkel (Doppelpfeile 35) des Katheters 2 um
die Rohrachse 12 durch Verdrehen gegenüber dem Rohr 1 eingestellt
werden. Das Aufsuchen des jeweiligen Behandlungsortes im Ureter oder
in den Nierenkelchen erfolgt mit Sicht, wobei die Vorteile eines
starren Uretero-Renoskops mit den Vorteilen eines flexiblen Uretero-Renoskops
erreicht werden. Das Uretero-Renoskop kann auch wahlweise als starres
Uretero-Renoskop oder flexibles Uretero-Renoskop zum Einsatz gebracht
werden. Da das Aufsuchen eines Behandlungs- oder Diagnoseortes im
Ureter oder in den Nierenkelchen unter Sicht erfolgt, ist der Einsatz
von Röntgentechnologie
nicht erforderlich.
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- 1
- starres
Rohr
- 2
- Katheter
- 3
- distales
Katheterendstück
- 4
- Steuereinrichtung
- 5
- Schiebeeinrichtung
- 6
- Verbindungsstück (Handgriff)
- 7
- Schieber
- 8
- Hohlraum
im Handgriff
- 9
- Spülkanal
- 10
- Spülkanalanschluss
- 11
- distales
Rohrende
- 12
- Rohrachse
- 13
- Markierungen
für die
Vorschublänge
- 14
- flüssigkeitsdichtes
Kupplungsteil
- 15
- flüssigkeitsdichtes
Kupplungsteil
- 16
- flüssigkeitsdichtes
Kupplungsteil
- 17
- flüssigkeitsdichter
Dichtungsring
- 18
- flüssigkeitsdichter
Dichtungsring
- 19
- flüssigkeitsdichter
Dichtungsring
- 20
- Drehteil
- 21
- Gewindeeingriff
- 22
- Gewindeeingriff
- 23
- Überwurfmutter
- 24
- Bajonettverschlussteil
- 25
- Bajonettverschlussteil
- 26
- Adapter
- 27
- Feststellschraube
- 28
- Feststellschraube
- 29
- Anschluss
für Beleuchtungsoptik
- 30
- Anschluss
für Beobachtungsoptik
- 31
- Anschluss
für Arbeitskanal
- 32
- Endoskop
- 33
- Beleuchtungsoptik
- 34
- Beobachtungsoptik
- 35
- Doppelpfeile
für Drehrichtung
des Katheters
- 36
- Körbchen