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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft Systeme für ein Flugzeug und spezieller
ein integriertes System für die Überwachung und
Handhabung der Frachtladeaktivität bei einem Flugzeug und
für das visuelle Überwachen der Frachtkammern
eines Flugzeuges.
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HINTERGRUND
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Da
mehr Betonung auf einen beschleunigten Versand „über
Nacht" gelegt wird, nimmt der Luftfrachtversand in Anzahl und Umfang
zu. Ein bestimmtes Flugzeug, das für den Luftfrachtversand eingesetzt
wird, ist ausgeführt, um nur Fracht zu transportieren,
während ein anderes Flugzeug ausgeführt ist, um
sowohl Passagiere als auch Fracht zu transportieren.
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Typischerweise
werden Artikel, die auf dem Luftweg versandt werden, zuerst auf
speziell ausgeführte Paletten oder in speziell ausgeführte
Container verladen. In der Luftfrachtindustrie bezieht man sich auf
diese verschiedenen Paletten und Container im Allgemeinen als Einheitsladevorrichtungen
(„ULDs"). ULDs sind in verschiedenen Größen,
Formen und Fassungsvermögen verfügbar, und sie
tragen typischerweise äußere Markierungen, die
ihren Typ, die maximale Bruttomasse, das Verpackungsgewicht und
eine andere einschlägige Information erkennen lassen.
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Eine
ULD wird typischerweise mit Fracht an einer Stelle beladen, die
von der unmittelbaren Nähe eines Flugzeuges entfernt ist.
Sobald eine ULD mit Frachtartikeln beladen ist, wird die ULD gewogen, zum
Flugzeug befördert und in ein Flugzeug durch eine Türöffnung
oder Luke bei Verwendung einer Förderrampe, Scherenhebebühne
oder dergleichen eingeladen. Sobald sie innerhalb des Flugzeuges
ist, wird eine ULD in der Frachtkammer umherbewegt, bis sie eine
endgültige Stauposition erreicht. Mehrere ULDs werden an
Bord des Flugzeuges gebracht, und jede wird in ihrer jeweiligen
Stauposition angeordnet.
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Verschiedene
Typen des Flugzeuges, die verwendet werden, um ausschließlich
Fracht zu transportieren, weisen unterschiedlich angeordnete Frachtkammern
für das Aufnehmen und Verstauen von ULDs auf. Wie in 1 und 2 gezeigt
wird, schließt ein typisches großes Frachtflugzeug 10 eine vordere
Frachtkammer 12a und eine hintere Frachtkammer 12b ein,
die unterhalb der Hauptladefläche 16 des Flugzeuges
und innerhalb des „unteren Bauches" des Flugzeuges angeordnet
sind. Auf diese Frachtkammern bezieht man sich im Allgemeinen jeweils
als den „vorderen unteren Bauch” 12a und
den „hinteren unteren Bauch" 12b. Zusätzlich
zum vorderen und hinteren unteren Bauch 12a, 12b ist
ein typisches großes Frachtflugzeug 10 oftmals
ausgerüstet, um ULDs 18 auf seiner Hauptladefläche 16 in
einer Frachtkammer 14 der Hauptladefläche aufzunehmen und
zu verstauen. Ein Frachtflugzeug 10 kann mit ULDs von verschiedenen
Typen, Formen und Größen beladen werden. Wie in 2 gezeigt
wird, existieren typischerweise Zwischenräume oder Lücken zwischen
und um mindestens einige benachbarte ULDs 18 in ihren Staupositionen.
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Um
die Bewegung einer ULD innerhalb einer Frachtkammer eines Flugzeuges
zu erleichtern, während die ULD eingeladen, verstaut und
ausgeladen wird, schließt die Ladefläche einer
Frachtkammer eines Flugzeuges typischerweise eine Anzahl von angehobenen
Rollenelementen ein. Diese Rollenelemente schließen oftmals
längliche Rollenmulden, die sich in Längsrichtung
entlang der Länge der Frachtladefläche erstrecken,
Kugelplatteneinheiten und dergleichen ein. Beispielsweise schließen
Rollenmulden typischerweise längliche Reihen von zylindrischen
Rollen ein, die sich in einer Richtung nach vorn und nach hinten
erstrecken. Kugelplatteneinheiten schließen Platten mit
nach oben vorstehenden Kugeln ein. Die ULDs sitzen oben auf diesen
Rollenelementen, und die Rollenelemente erleichtern die Rollbewegung
der ULDs innerhalb der Frachtkammer. Frachtladeflächen
sind im Allgemeinen ebenfalls mit einer oder mehreren Kraftantriebseinheiten
(PDUs) ausgestattet. Kraftantriebseinheiten sind elektrisch angetriebene
Rollen, die selektiv über die Rollenelemente angehoben
und selektiv eingeschaltet werden können, um eine ULD über
eine Frachtladefläche in einer gewünschten Richtung
anzutreiben. Ein Beispiel für eine Kraftantriebseinheit
wird im
U.S.Patent Nr. 6834758 an
die Goodrich Corporation beschrieben. Einige Kraftantriebseinheiten
können mit einem oder mehreren Sensoren für das
Nachweisen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer ULD
direkt über der Kraftantriebseinheit ausgerüstet werden.
Ein Beispiel für eine derartige Kraftantriebseinheit, die
eine ULD erfasst, wird in der mit angemeldeten U.S.Patentanmeldung
Nr. 11/469643 beschrieben, angemeldet am 1. September 2006 und abgetreten
an die Goodrich Corporation.
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Typischerweise
steuert eine Person, die für das Einladen oder Ausladen
von ULDs verantwortlich ist, selektiv den Betrieb der Kraftantriebseinheiten
eines Flugzeuges von einer Hauptfrachtschalttafel 20 wie
der aus, die in 3 gezeigt wird. Typischerweise
wird eine derartige Hauptfrachtschalttafel 20 im typischen
Fall an einer zweckmäßigen Stelle in der Nähe
der Türöffnung einer Hauptladefläche
und/oder einer unteren Frachtladefläche eines Flugzeuges
angeordnet. Bin Flugzeug kann ebenfalls mit einer oder mehreren
lokalen Frachtschalttafeln 30 wie der ausgerüstet
werden, die in 4 gezeigt wird. Die Schalttafeln 20, 30 sind
so ausgebildet, dass eine Person eine oder mehrere Kraftantriebseinheiten
mit einer vorher positionierten ULD selektiv anheben und in Eingriff
bringen kann und selektiv die Kraftantriebseinheit aktivieren kann,
um die ULD in einer Richtung nach vorn oder nach hinten innerhalb
einer Frachtkammer anzutreiben.
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Sobald
eine ULD in ihre endgültige Stauposition bewegt ist, muss
die ULD gegen sowohl eine vertikale als auch eine seitliche Bewegung
während des Fluges gehalten werden.
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Dementsprechend
schließen die Ladefläche und die Seitenwände
einer Frachtkammer typischerweise eine Vielzahl von Haltevorrichtungen
ein, die selektiv mit der verstauten ULD in Eingriff kommen und
die ULD stationär halten. Ein Beispiel für eine derartige
Haltevorrichtung eine Klinke, die entfernbar am Fußboden
befestigt und selektiv zwischen einer Einsatzposition (Einklinkposition)
und einer Rückzugposition (Ausklinkposition) beweglich
ist. In der Einsatzposition ist ein Eingriffselement der Klinke
aufrecht und ragt über die obere Fläche der Rollenelemente
hinaus. In der Rückzugposition ist das Eingriffselement
unterhalb der oberen Fläche der Rollenelemente versenkt,
so dass das Eingriffselement nicht die Bewegung einer ULD stören
wird, die darüber hinweggeht. Das Eingriffselement kann
manuell zwischen seiner Einsatzposition und Rückzugposition bewegt
werden. Derartige Halteklinken sind im Fachgebiet bekannt und kommerziell
in verschiedenen Ausführungen und Größen
verfügbar. Die Halteklinken werden an vorgegebenen „Installationsstellen" auf
einer Frachtladefläche positioniert. Derartige Installationsstellen
stimmen mit Stellen auf der Ladefläche überein,
die Merkmale für das Aufnehmen und Festhalten einer Halteklinke
aufweisen, wie beispielsweise Vertiefungen, Löcher, Schlitze,
Stifte, Aussparungen oder dergleichen. Ein Beispiel für
eine Installationsstelle ist eine Vertiefung zwischen sich nach
oben erstreckenden Schienen einer Rollenbahn, die innerhalb einer
Frachtladefläche versenkt ist. Installationsstellen werden
ebenfalls im Allgemeinen entlang von Seitenschienen an Seitenwänden der
Frachtkammern bereitgestellt.
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Eine
typische Frachtladefläche eines Flugzeuges kann mehrere
hundert Installationsstellen einschließen. Für
eine bestimmte Frachtkonfiguration sind jedoch nicht alle Installationsstellen
mit Haltevorrichtungen infolge Gewichts- und Kostenüberlegungen
besetzt. Beispielsweise können auf einer Frachtladefläche
mit etwa achthundert Installationsstellen insgesamt nur etwa dreihundert
der Installationstellen Haltevorrichtungen erfordern. Im Allgemeinen
wird ein für das Flugzeug zuständiger Operator die
Typen und Größen der ULDs in Betracht ziehen, die
wahrscheinlich für eine spezielle Ladekonfiguration erforderlich
sein werden, und er wird die geeignete Anzahl von Haltevorrichtungen
vor dem Laden der Fracht entsprechend derartiger Pläne
installieren.
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Jede
ULD erfordert normalerweise mehrere Haltevorrichtungen, und verschiedene
Typen von ULDs erfordern eine unterschiedliche Anzahl von Haltevorrichtungen.
Arbeitskriterien für jede ULD spezifizieren die erforderliche
Anzahl, den Typ und die Stellen der Haltevorrichtungen, basierend
auf einer maximalen Bruttomasse der ULDs. Derartige Arbeitskriterien
spezifizieren ebenfalls eine verringerte maximale Bruttomasse für
Situationen, wo eine oder mehrere der erforderlichen Haltevorrichtungen
fehlen oder anderweitig nicht verfügbar sind. Daher kann
bei einem bestimmten Flug, wenn eine von mehreren Haltevorrichtungen,
die zur Sicherung einer ULD verwendet werden, beschädigt
wird oder fehlt, jene ULD dennoch in der ausgewählten Position
transportiert werden, aber nur, wenn sie die Spezifikation einer verringerten
maximalen Bruttomasse erfüllt.
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Die
Anzahl der ULDs, die Typen der zu transportierenden ULDs und das
Gewicht einer jeden ULD variieren oftmals zwischen den Flügen.
Man muss darauf achten, wenn ein Flugzeug mit Fracht beladen wird,
dass gesichert wird, dass das endgültige Gewicht und das
Gleichgewicht des Flugzeuges akzeptabel sind. Die Betriebseigenschaften
und die Transporteigenschaften eines Flugzeuges werden durch die
Bruttomasse des Flugzeuges und seinen wirksamen Schwerpunkt beeinflusst.
Ein überladenes oder unsachgemäß ausgeglichenes
Flugzeug wird mehr Leistung und einen größeren
Treibstoffverbrauch während des Fluges erfordern, und die
Stabilität und Steuerbarkeit des Flugzeuges können
beeinflusst werden.
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Bevor
ULDs in ein Flugzeug eingeladen werden, entwickelt eine Person,
die mit den Ladeaktivitäten betraut ist (hierin nachfolgend
der „Lademeister"), eine gewünschte Ladekonfiguration,
die die Kriterien des Gewichtes und des Gleichgewichtes des Flugzeuges
und die Anzahl, Typen und Gewichte der einzuladenden ULDs in Betracht
zieht. Die Ladekonfiguration definiert, wo eine jede der ULDs auf
einer Frachtladefläche angeordnet werden sollte. In ihrer einfachsten
Form kann eine Ladekonfiguration eine zweispaltige Liste sein, die
eine erste Spalte, die jede ULD kennzeichnet, und eine zweite Spalte
einschließt, die eine gewünschte Stauposition
für jede ULD kennzeichnet.
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Typischerweise
erhält ein Ladepersonal, das mit dem Beladen eines Flugzeuges
beauftragt ist, eine Druckkopie der Ladekonfiguration des Lademeisters.
Um zu sichern, dass die Anforderungen an die funktionsfähigen
Haltevorrichtungen für jede ULD erfüllt werden,
sichern die Mitglieder des Bodenpersonals, dass Haltevorrichtungen
des richtigen Typs an den verschiedenen Installationsstellen installiert werden,
die von der Ladekonfiguration gefordert werden. Oftmals muss sich
ein Mitglied des Ladepersonals, das mit dem Ausführen der
Haltevorrichtungen entsprechend einer vorgegebenen Ladekonfiguration beauftragt
ist, auf seine Kenntnis betreffs der verschiedenen ULDs, Haltevorrichtungen
und Ausrüstung auf der Frachtladefläche verlassen.
Das Mitglied des Ladepersonals kann ebenfalls durch farbkodierte Markierungen
auf der Frachtladefläche unterstützt werden, die
Installationsstellen und dergleichen kennzeichnen. Das Mitglied
des Ladepersonals führt eine visuelle Kontrolle durch und
ermittelt, ob funktionstüchtige Haltevorrichtungen des
richtigen Typs an den richtigen Installationsstellen für
jede ULD installiert sind, die in das Flugzeug eingeladen wird.
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Während
der Kontrolle kann ein Mitglied des Ladepersonals eine fehlende,
beschädigte oder funktionsuntüchtige Haltevorrichtung
entdecken. In einem derartigen Fall meldet ein Mitglied des Personals
im typischen Fall einem Lademeister derartige Entdeckungen, der
danach die Arbeitskriterien der ULD überprüfen
kann, um zu ermitteln, ob eine ULD mit einem geringeren Gewicht
oder eines anderen Typs in eine betreffende ULD-Position verlagert
werden kann. Manchmal kann eine Haltevorrichtung von einer Installationsstelle
zu einer anderen Installationsstelle bewegt werden, die keine oder
eine beschädigte Haltevorrichtung aufweist, so dass die
Anforderungen an die Haltevorrichtung für alle ULDs schließlich
erfüllt werden.
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Um
das Ladepersonal für die Luftfracht zu unterstützen,
wurden automatisierte Frachtladesysteme entwickelt. Ein derartiges
automatisiertes Frachtladesystem wird in der veröffentlichten
U.S.Patentanmeldung Nr. 2006/0038077 A1 beschrieben, abgetreten
an die Goodrich Corporation. Das beschriebene System ist ausgeführt,
um automatisch die Positionen der ULDs innerhalb eines Flugzeuges in
Echtzeit zu kennzeichnen, zu verfolgen und zu melden, wodurch eine
Person, die von den verladenen ULDs entfernt ist, den gegenwärtigen
Zustand der Einlade- oder Ausladeaktivitäten überwachen kann.
Bei einem derartigen System kann jede ULD ein maschinenlesbares
Funketikett einschließen, das eine Kennzeichnungsinformation
und eine weitere Information einschließt, die für
eine spezielle ULD spezifisch ist. Lokale und fernwirkende Funketikettenlesegeräte,
die an verschiedenen Stellen innerhalb eines Flugzeuges positioniert
sind, können verwendet werden, um das Vorhandensein und
die spezifische Echtzeitposition einer ULD zu kennzeichnen, die
sich an Bord eines Flugzeuges befindet. Ein derartiges System kann
eine oder mehrere Fernsichtanzeigen einschließen, die visuelle
Darstellungen der Echtzeitpositionen einer jeden ULD zeigen.
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In
seltenen Fällen, während ULDs in ein Flugzeug
eingeladen und aus einem Flugzeug ausgeladen werden, können
die ULDs und/oder ihr Inhalt einem unbefugten Eingriff, Diebstahl,
Vandalismus und dergleichen ausgesetzt werden. Häufiger
können die ULDs und/oder ihr Inhalt während der
Einlade- oder Ausladeaktivitäten oder während
des Transportes beschädigt werden. Derartige unbefugte
Aktivitäten und/oder eine Beschädigung können
für die Luftfrachtspediteure kostspielig werden. Im Allgemeinen
können derartige unbefugte Aktivitäten und/oder eine
Beschädigung nicht entdeckt werden, bis eine ULD ihren
Bestimmungsort erreicht hat. Außerdem kann die Ursache
oder die Quelle der Beschädigung, des Diebstahls, Eingriffes
oder Vandalismus an einer ULD und/oder ihrem Inhalt nicht offensichtlich
oder feststellbar sein, sobald die Beschädigung, der Diebstahl,
Eingriff oder Vandalismus entdeckt wird. Außerdem können
die Frachtkammer des Flugzeuges und die ULDs manchmal von unbefugten
Personen dazu benutzt werden, verbotene Artikel und Materialien
zu schmuggeln.
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Dementsprechend
besteht eine Forderung nach einem System und Verfahren für
das Einschätzen, Überwachen und Aufzeichnen von
Aktivitäten und Vorfällen, die innerhalb der Frachtkammern
eines Flugzeuges geschehen, insbesondere während der Aktivitäten
des Einladens und Ausladens. Vorzugsweise werden ein derartiges
System und Verfahren für die Luftfrachtspediteure bei der
Ermittlung der Ursachen und/oder der Quellen des unbefugten Eingriffes
oder der Beschädigung an der Fracht unterstützen
und ein Beweisprotokoll für derartige Aktivitäten
und Vorfälle aufnehmen. Außerdem werden ein derartiges
System und Verfahren vorzugsweise mit anderen Frachtlade- und Logistiksystemen
an Bord kompatibel sein, und sie werden, noch mehr bevorzugt, mit
derartigen anderen Bordfrachtsystemen zusammengeschlossen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
Erfindung schließt ein integriertes System für
ein Flugzeug mit mindestens einer Frachtkammer ein. Das System schließt
einen Frachtladeprozessor und eine Vielzahl von Kraftantriebseinheiten
innerhalb der Frachtkammer ein, wobei jede Kraftantriebseinheit
mit dem Frachtladeprozessor gekoppelt ist. Das System schließt
ebenfalls einen Videoprozessor und mindestens eine Videokamera innerhalb
der Frachtkammer ein, wobei die Kamera mit dem Videoprozessor gekoppelt
ist. Eine Zentraleinheit in Verbindung mit dem Frachtladeprozessor und
dem Videoprozessor ist betriebsbereit, um eine Information von sowohl
dem Frachtladeprozessor als auch dem Videoprozessor zu empfangen.
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Die
Erfindung schließt ebenfalls ein Verfahren zum Steuern
und Überwachen einer Aktivität innerhalb einer
Frachtkammer eines Flugzeuges ein. Das Verfahren schließt
das Steuern mindestens einer bestimmten Bewegung der Fracht innerhalb
der Frachtabteilung von einer Steuerstelle, die außerhalb der
Frachtkammer liegt, und das Anzeigen eines Videobildes der Frachtkammer
in unmittelbarer Nähe der Steuerstelle ein.
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Die
Erfindung schließt außerdem ein Frachtsystem für
ein Flugzeug ein. Das System schließt Mittel zur Steuerung
der Bewegung der Fracht innerhalb einer Frachtkammer des Flugzeuges
von einer Steuerstelle ein, die sich außerhalb der Frachtkammer
befindet. Das System schließt ebenfalls Mittel für das
Erfassen von Bildern der Aktivität innerhalb der Frachtkammer
und Mittel für das Anzeigen der Bilder und für
das Anzeigen der Zustandsinformation mit Bezugnahme auf die Bewegung
der Fracht an der Steuerstelle ein.
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Die
Erfindung schließt außerdem ein Überwachungssystem
für ein Flugzeug mit mindestens einer Frachtkammer ein.
Das System schließt mindestens eine Kamera ein, die eine
Linse einschließt, und es weist mindestens einen Abschnitt
der Frachtkammer innerhalb ihres Bildfeldes auf. Das System schließt
außerdem eine Struktur, die im Wesentlichen die Kamera
verbirgt, so dass die Linse im Wesentlichen von innerhalb der Frachtkammer
nicht nachweisbar ist, und mindestens eine mit der Kamera gekoppelte
Anzeige ein, die funktionstüchtig ist, um ein Bild von
der Kamera anzuzeigen.
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Die
Erfindung schließt ebenfalls ein Frachtüberwachungssystem
für ein Flugzeug ein, das eine Anzeige einschließt,
die so ausgeführt ist, dass die Zustandsinformation des
Einladens oder Ausladens der Fracht und mindestens ein Videobild
einer Frachtkammer selektiv angezeigt werden. Die Erfindung schließt
außerdem ein Frachtüberwachungssystem für
ein Flugzeug ein, das eine Vielzahl von Videokameras einschließt,
die innerhalb einer Frachtkammer eines Flugzeuges positioniert sind,
worin kombinierte Bildfelder einer Vielzahl von Kameras im Wesentlichen
alle Abschnitte der Frachtkammer einschließen.
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Diese
und weitere Aspekte der Erfindung werden beim Lesen der folgenden
detaillierten Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen verstanden
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines typischen Frachtflugzeuges, die die Frachtkammern
des Flugzeuges zeigt;
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2 eine
Schnittdarstellung des in 1 gezeigten
Flugzeuges längs der Linie 2-2 in 1;
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3 eine
Vorderansicht einer typischen Hauptfrachtschalttafel des Flugzeuges;
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4 eine
Vorderansicht eienr typischen Frachtschalttafel des Flugzeuges;
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5 eine
Schnittdarstellung eines Frachtflugzeuges, die mögliche
Kamerapositionen innerhalb der Hauptladefläche und der
Frachtkammern des unteren Bauches des Flugzeuges zeigt;
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6 bis 8 Draufsichten
einer Frachtkammer der Hauptladefläche des Flugzeuges,
die verschiedene Kombinationen der Kamerapositionen der Hauptladefläche
zeigen;
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9 bis 12 Draufsichten
der Frachtkammern des vorderen und hinteren unteren Bauches des
Flugzeuges, die verschiedene Kombinationen der Kamerapositionen
der Hauptladefläche zeigen;
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13 eine
perspektivische Ansicht einer Kompaktvideokamera;
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14 eine
perspektivische Ansicht eines Abschnittes einer Frachtkammer des
unteren Bauches des Flugzeuges, die eine Videokamera entsprecht
der zeigt, die in 13 gezeigt wird, installiert
in einer Seitenwand der Kammer;
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15 eine
Schnittdarstellung, die eine Videokamera zeigt, die in einem typischen
Hauptschalttafeltrog des Flugzeuges installiert ist;
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16 eine
Schnittdarstellung, die eine Videokamera zeigt, die in einem typischen örtlichen Schalttafeltrog
des Flugzeuges installiert ist;
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17 eine
Schnittdarstellung, die eine Videokamera zeigt, die in einem typischen
Frachtwartungsanzeigeeinheitstrog des unteren Bauches des Flugzeuges
installiert ist;
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18 ein
Blockdiagramm, das eine Ausführung eines integrierten Frachtlade-
und Frachtvideoüberwachungssystems entsprechend der Erfindung
zeigt;
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19 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführung eines Frachtvideoservers
für eine Verwendung bei dem in 19 gezeigten
System;
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20 eine
perspektivische Ansicht eines Schalttafelabschnittes des in 19 gezeigten Frachtvideoservers;
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21A und 21B Schnittdarstellungen, die
eine Installation eines Frachtvideoservers entsprechend dem, der
in 19 und 20 gezeigt wird,
in einer Seitenwand einer Frachtkammer des Flugzeuges zeigen;
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22 eine
Vorderansicht eines Bildschirmes zur Frachtsteuerung;
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23 eine
Vorderansicht eines Frachtvideobildschirmes;
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24 eine
Vorderansicht eines Bildschirmes, der sowohl Frachtvideobilder als
auch eine Frachtladeinformation zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Wie
in 5 bis 12 gezeigt wird, umfassen ein
System und ein Verfahren entsprechend der Erfindung eine oder mehrere
Kameras 100, die strategisch innerhalb einer Frachtkammer
des Flugzeuges positioniert sind, wie beispielsweise in einem vorderen
unteren Bauch 12a, einem hinteren unteren Bauch 12b oder
einer Frachtkammer 14 der Hauptladefläche. Wie
in 5 gezeigt wird, kann eine Kamera 100 in
oder an einer Decke 40, 16 und/oder in oder an
einer Seitenwand 42a, 42b einer Frachtkammer 12a, 12b, 14 montiert
werden. Wie in 5 gezeigt wird, wenn eine Kamera 100 in
oder auf einem oberen Abschnitt einer Seitenwand 42a, 42b montiert
ist, kann die Kamera 100 leicht nach vorn geneigt werden,
wie beispielsweise um etwa zwanzig Grad unterhalb der Horizontalen.
Bei einer Ausführung ist eine Vielzahl von Kameras 100 innerhalb
einer jeden der Frachtkammern 12a, 12b, 14 so
positioniert, dass die kombinierten Bildfelder der Vielzahl von
Kameras 100 mindestens einen wesentlichen Abschnitt einer jeden
der Frachtkammern 12a, 12b, 14 einschließen. Vorzugsweise
sind die Kameras 100 so positioniert, dass ein wesentlicher
Abschnitt eines jeden entladenen Bereiches einer Frachtkammer 12a, 12b, 14 für mindestens
eine Kamera 100 sichtbar bleibt, während das Flugzeug
beladen und entladen wird. Wenn eine Frachtkammer normalerweise
so beladen wird, dass eine oder mehrere eingeladene ULDs mindestens
teilweise das Bildfeld von mindestens einer Kamera 100 innerhalb
der Frachtkammer behindern werden, ist es wünschenswert,
dass mindestens eine weitere Kamera 100 zur Verfügung
steht, die durch derartige eingeladene ULDs unbehindert bleibt und einen
wesentlichen Abschnitt von verbleibenden entladenen Bereichen der
Frachtkammer innerhalb ihres Bildfeldes einschließt.
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6 zeigt
eine Anordnung von sechs Kameras 100a–100f,
die an verschiedenen Stellen innerhalb einer Frachtkammer 14 der
Hauptladefläche eines Flugzeuges 10 positioniert
sind. Bei dieser Anordnung ist eine erste Kamera 100a an
einer linken Seitenwand in einem hinteren Abschnitt der Kammer 14 positioniert.
Das Bildfeld der ersten Kamera 100a (und das Bildfeld einer
jeden der nachfolgend beschriebenen weiteren Kameras 100b–100h)
liegt innerhalb eines spitzen Winkels, der durch die zwei Linien
gebildet wird, die, wie gezeigt wird, von der Stelle der Kamera
strahlenförmig weggehen. Bei der gezeigten Anordnung ist
die erste Kamera 100a annähernd zwanzig Grad winkelig
in Richtung des vorderen Endes der Kammer 14. Wie ebenfalls
in 6 gezeigt wird, sind die zweite, dritte und vierte
Kamera 100b–100d entlang der linken und
rechten Seitenwände der hinteren Abschnitte der Frachtkammer 14 versetzt.
Die zweite, dritte und vierte Kamera 100b–100d zeigen
jeweils im Allgemeinen in Richtung einer entgegengesetzten Seitenwand.
Eine fünfte Kamera 100e ist in der Decke im hinteren
Ende der Frachtkammer 14 der Hauptladefläche montiert,
und eine sechste Kamera 100f ist in der Decke in etwa einer
Mitte der Kammer 14 in Längsrichtung montiert. Bei
dieser Anordnung ist die sechste Kamera 100f so positioniert,
dass die Kamera 100f im Wesentlichen den gesamten vorderen
Abschnitt der Frachtkammer 14 betrachten kann, während
ULDs von vorn nach hinten geladen werden. Gleichermaßen
ist die fünfte Kamera 100e so positioniert, dass
die Kamera 100e hintere Abschnitte der Frachtkammer 14 betrachten kann,
während ULDs von vorn nach hinten geladen werden. Die in
der Seitenwand montierten Kameras 100a–100d sind
so positioniert, dass mindestens eine der Kameras 100a–100d im
Wesentlichen jeden Abschnitt des hinteren Bereiches der Frachtkammer 14 betrachten
kann, während die Fracht in den hinteren Bereich eingeladen
wird, obgleich das Bildfeld der einen oder mehreren anderen Kameras
durch eine oder mehrere eingeladene ULDs behindert werden kann.
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7 zeigt
eine alternative Anordnung einer Vielzahl von Kameras 100a–100d innerhalb
einer Hauptfrachtkammer 14 eines Flugzeuges 10.
Bei dieser Anordnung sind eher vier als sechs Kameras 100 an
verschiedenen Stellen innerhalb der Kammer 14 positioniert.
Eine erste Kamera 100a ist an einer linken Seitenwand in
einem hinteren Abschnitt der Kammer 14 positioniert. Bei
der gezeigten Anordnung ist die erste Kamera 100a annähernd
fünfunddreißig Grad winkelig in Richtung des vorderen
Endes der Kammer 14. Wie es ebenfalls in 7 gezeigt
wird, sind die zweite Kamera 100b und die dritte Kamera 100c entlang
der linken und rechten Seitenwände der hinteren Abschnitte
der Frachtkammer 14 versetzt und sind ebenfalls etwa fünfunddreißig
Grad winkelig in einer Richtung nach vorn. Eine vierte Kamera 100d ist
in oder an einer rechten Seitenwand in etwa eine Mitte der Kammer
in Längsrichtung montiert und annähernd fünfunddreißig
Grad in Richtung des vorderen Endes der Kammer 14 versetzt.
Bei dieser Anordnung werden keine deckenmontierten Kameras 100 verwendet.
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Eine
noch weitere Anordnung der Kameras 100a–100d innerhalb
einer Frachtkammer 14 der Hauptladefläche eines
Flugzeuges 10 wird in 8 gezeigt.
Bei dieser Anordnung ist eine erste Kamera 100a längs
einer rechten Seitenwand in einem hinteren Abschnitt der Kammer 14 positioniert
und zeigt keine Versetzung nach vorn oder nach hinten. Eine zweite
Kamera 100b ist in oder an einer Decke am oder in der Nähe
eines hinteren Endes der Kammer 14 montiert und in eine
Richtung nach vorn gerichtet. Eine dritte Kamera 100c und
eine vierte Kamera 100d sind in oder an einer Decke in
der Nähe einer Mitte der Kammer 14 montiert und
jeweils in einer Richtung nach hinten und nach vorn gerichtet.
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Wie
in 6 bis 8 gezeigt wird, können dementsprechend
eine verschiedene Anzahl, Positionen und Winkel der Kameras 100 für
das Betrachten verschiedener Bereiche der Frachtkammer 14 der
Hauptladefläche bereitgestellt werden. Alle derartigen
Konfigurationen sind jedoch so konstruiert, dass im Wesentlichen
eine unbehinderte Sicht der wesentlichen Abschnitte aller nicht
in Anspruch genommenen Bereiche der Kammer 14 der Hauptladefläche
während des Beladens und Entladen von ULDs verschafft wird.
Wie in 5 gezeigt wird, verschaffen die Kameras 100 ebenfalls
eine Sicht bei mindestens bestimmten Bereichen zwischen und um die
verstauten ULDs 18.
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9 bis 12 zeigen
mehrere unterschiedliche Anordnungen von Kameras innerhalb des vorderen
und des hinteren unteren Bauches 12a, 12b eines
Flugzeuges 10. In 9 und 12 ist eine
erste Kamera 100g des unteren Bauches in oder an einer
Seitenwand in einem vorderen Abschnitt einer Frachtkammer des vorderen
unteren Bauches 12a positioniert. Wie in 9 gezeigt
wird, kann die erste Kamera 100g des unteren Bauches winkelig
in Richtung des hinteren Endes des unteren Bauches 12a sein.
Wie in 10 gezeigt wird, ist eine zweite Kamera 100h des
unteren Bauches längs einer rechten Seitenwand der Kammer
des hinteren Bauches 12b positioniert und verläuft
winkelig in Richtung einer hinteren Richtung. Die erste und die
zweite Kamera 100g, 100h des unteren Bauches verbinden sich,
um Bilder von im Wesentlichen allen Bereichen des vorderen und des
hinteren unteren Bauches 12a, 12b während
des Einladens und Ausladens der Fracht zu liefern.
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Bei
einer weiteren Kameraanordnung des unteren Bauches, die in 11 und 12 gezeigt wird,
schließt die Kammer des vorderen Bauches 12a eine
erste Kamera 100g des unteren Bauches ein, die im Wesentlichen
gleich wie die in 9 gezeigte erste Kamera des
unteren Bauches positioniert und winkelig ist. Bei dieser Anordnung
ist jedoch eine an der Decke montierte zweite Kamera 100h des
unteren Bauches für das Betrachten der vordersten Bereiche
des vorderen Bauches 12a vorhanden. Wie in 12 gezeigt
wird, kann die Kammer des hinteren Bauches 12b eine dritte
Kamera 100i des unteren Bauch einschließen, die
im Wesentlichen gleich wie die in 10 gezeigte
zweite Kamera 100h des unteren Bauch positioniert und winkelig
ist. Bei dieser Anordnung ist jedoch ebenfalls eine an der Decke montierte
vierte Kamera 100j des unteren Bauches für das
Betrachten der vordersten Bereiche des hinteren Bauches 12b vorhanden.
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Die
Gesamtanzahl der Kameras 100, die innerhalb einer Frachtkammer 14 der
Hauptladefläche und innerhalb der zugehörigen
Kammern des unteren Bauches 12a, 12b bereitgestellt
wird, kann von einer Anzahl von Faktoren abhängig sein.
Beispielsweise kann die Gesamtanzahl der Kameras 100, die innerhalb
der Frachtkammern 14, 12a, 12b eines Flugzeuges 10 installiert
werden kann, durch Einschränkungen hinsichtlich Leistung
oder Gewicht des Flugzeuges begrenzt werden. Die Gesamtanzahl der Kameras 100 kann
ebenfalls durch die Leistung einer oder mehrerer damit in Beziehung
stehender Bauteile des Videosystems bestimmt werden, wie beispielsweise
durch die Eingangsleistung eines zugehörigen Video-Controllers
oder dergleichen. Bei einer Ausführung schließt
ein Frachtvideosystem eines Flugzeuges entsprechend der Erfindung
sechs-acht Kameras 100 ein, die zwischen einer Frachtkammer 14 der
Hauptladefläche und den Frachtkammern des unteren Bauches 12a, 12b verteilt
sind.
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Bin
System und Verfahren entsprechend der Erfindung kann Kameras 100 einschließen,
die periodische stehende Bilder der zugehörigen Frachtkammern 12a, 12b, 14 liefern.
Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Kameras 100 jedoch
Videokameras, die kontinuierliche bewegliche Videobilder ihrer zugehörigen
Frachtkammern 12a, 12b, 14 liefern können. Eine Ausführung
einer Videokamera 100, die für eine Verwendung
bei der vorliegenden Erfindung geeignet ist, wird in 13 gezeigt.
Bei dieser Ausführung schließt die Kamera 100 ein
Gehäuse 102 mit einem oder mehreren Löchern 104 für
das Aufnehmen von Schraubenbolzen oder Schrauben oder dergleichen (nicht
gezeigt) für das Montieren der Kamera 100 an einem
Flugzeug ein. Die Kamera 100 kann eine kleine Linse oder Öffnung 106 einschließen.
Bei der gezeigten Ausführung ist die Linse oder Öffnung 106 in der
Mitte eines simulierten Verbindungselementkopfes 108 angeordnet,
der mindestens die Linse oder Öffnung 106 vor
Blicken teilweise verdeckt. Die Kamera 100 ist mit einem
geeigneten Verbinder 110 für das elektrische Verbinden
der Kamera 100 mit einem kompatiblen Video-Controller versehen.
Vorzugsweise ist die Kamera 100 kompakt und leicht. In
der in 13 gezeigten Ausführung
ist die Kamera 100 weniger als etwa 6 in. lang, etwa 2
in. hoch, weniger als etwa 2 in. tief und wiegt weniger als etwa
0,5 lb.
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Bei
einer Ausführung ist die Kamera 100 eine Videokamera
im NTSC-Format mit einer Auflösung von etwa 575 TV-Zeilen.
Die Kamera 100 entspricht vorzugsweise den Umwelt- und
elektrischen Anforderungen RTCA/DO-160 und erfüllt oder übertrifft
die Entflammbarkeitsforderungen für Flugzeuge. Vorzugsweise
weist die Kamera 100 eine Funktionsfähigkeit bei
schwachem Licht auf, die Videobilder von hoher Qualität
bei normalen Beleuchtungsintensitäten in der Frachtkammer
liefert. Bei einer Ausführung weist die Kamera 100 einen
CCD-Nennwert von etwa 0,003 Lux auf und ist in der Lage, zufriedenstellende Bilder
bei Beleuchtungsintensitäten bis nur etwa 0,1 Lux zu erfassen.
Wahlweise kann die Kamera 100 eine Infrarotfunktionsfähigkeit
für das Nachweisen von Wärmequellen bei Bedingungen
von extrem schwachem Licht einschließen. Die Kamera 100 kann
ebenfalls eine erwärmte Linsenbaugruppe einschließen,
die im Wesentlichen verhindert, dass die Linse der Kamera durch
Kondensation oder Frost getrübt wird. Die Kamera 100 ist
konstruiert, um harte Bedingungen beim Flug auszuhalten, und sie
weist vorzugsweise eine mittlere Zeitspanne zwischen zwei Ausfällen
(„MTBF") von mindestens etwa 30000 Stunden auf. Bei einer
Ausführung weist jede Kamera 100 ein Bildfeld
zwischen etwa siebzig Grad und etwa neunzig Grad auf. Alternativ
kann eine Kamera 100 einen kleineren oder größeren
Blickwinkel für eine spezifische Kameraanwendung oder Kameraposition
aufweisen.
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14 bis 17 zeigen
verschiedene Anordnungen für das Montieren einer Kamera 100 wie die
vorangehend beschriebene längs einer Seitenwand einer Frachtkammer 12a, 12b, 14 des
Flugzeuges. Wie in 14 gezeigt wird, kann eine Kamera 100 hinter
einer Verstecktafel 120 montiert werden, die an einem oberen
Abschnitt einer Seitenwand einer Frachtkammer des unteren Bauches 12a, 12b eines
Flugzeuges 10 angeordnet ist. Die Kamera 100 kann
an einer hinteren Seite der Tafel 120 mittels eines oder
mehrerer mechanischer Verbindungselemente 122 montiert
werden. Der simulierte Verbindungselementkopf 108 kann
sich durch die Tafel 120 erstrecken und so ausgeführt
sein, dass er im Wesentlichen das gleiche Aussehen wie die freigelegten Köpfe
der Verbindungselemente 122 zeigt. Obgleich der größte
Teil der Kamera 100 vor Blicken hinter der Tafel verborgen
wird, wird die Linse oder Öffnung 106 einem inneren
Abschnitt der Frachtkammer des unteren Bauches 12a, 12b ausgesetzt.
Eine gleiche Anordnung kann benutzt werden, um eine Kamera 100 innerhalb
einer Frachtkammer 14 der Hauptladefläche (in 14 nicht
gezeigt) zu montieren und zu verbergen. Weil die Kamera 100 im
Wesentlichen vor Blicken von innerhalb einer Frachtkammer 12a, 12b, 14 verborgen
ist, werden Personen innerhalb der Frachtkammer nicht erkennen,
dass die Kamera 100 vorhanden ist, und sie werden sich
daher nicht an der Kamera 100 zu schaffen machen, sie behindern
oder absichtlich meiden.
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15 zeigt
eine Anordnung für das Montieren einer Kamera 100 innerhalb
eines Hauptschalttafel(„MCP")troges 130 eines
Typs, der im Allgemeinen längs einer Seitenwand einer Frachtkammer 12a, 12b, 14 des
Flugzeuges montiert ist. Bei dieser Anordnung sind eine Verdecktafel 120 und
die damit verbundene Kamera 100 am Hauptschalttafeltrog 130 über
der Hauptschalttafel-Einheit 140 montiert. Der Verbinder 110 der
Kamera 100 kann mittels eines Kamerakabels oder -kabeln 112 mit
einer Stromquelle und/oder einem oder mehreren anderen Systembauteilen
verbunden werden, wie es nachfolgend weiter beschrieben wird. Die
Kamera 100 ist elektrisch von der Hauptschalttafel 140 isoliert.
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16 zeigt
eine Anordnung für das Montieren einer Kamera 100 innerhalb
eines lokalen Schalttafel(„LCP")troges 132 eines
Typs, der im Allgemeinen längs einer Seitenwand einer Frachtkammer 12a, 12b, 14 des
Flugzeuges montiert ist. Bei dieser Anordnung sind eine Verdecktafel 120 und
die damit verbundene Kamera 100 am lokalen Schalttafeltrog 132 über
der lokalen Schalttafeleinheit 160 montiert. Wie in 16 gezeigt
wird, kann die Kamera 100 in unmittelbarer Nähe
einer Lichtquelle 150 positioniert werden, die mit der
lokalen Schalttafel 160 mittels Drähten oder eines
Kabels 152 verbunden ist. Wiederum kann der Verbinder 110 der
Kamera 100 mittels eines Kamerakabels oder -kabeln 112 mit
einer Stromquelle und/oder einem oder mehreren anderen Systembauteilen
verbunden werden, wie es nachfolgend weiter beschrieben wird. Die
Kamera 100 ist elektrisch von der lokalen Schalttafel 160 isoliert.
Obgleich es nicht gezeigt wird, kann die in 15 gezeigte
und vorangehend beschriebene Ausführung ebenfalls eine
Lichtquelle wie die einschließen, die in 16 gezeigt
wird.
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18 zeigt
eine Anordnung für das Montieren einer Kamera 100 innerhalb
eines Frachtwartungsanzeigeeinheits(„CMDU")troges 134 eines Typs,
der im Allgemeinen längs einer Seitenwand einer Frachtkammer 12a, 12b, 14 des
Flugzeuges montiert ist. Bei dieser Anordnung sind eine Verdecktafel 120 und
die damit verbundene Kamera 100 am Frachtwartungsanzeigeeinheitstrog 134 über
der Frachtwartungsanzeigeeinheit 170 montiert. Wie es vorangehend
beschrieben wird, kann der Verbinder 110 der Kamera 100 mittels
eines oder mehrerer Kamerakabel 112 mit einer Stromquelle
und/oder einem oder mehreren anderen Systembauteilen verbunden werden,
wie es nachfolgend weiter beschrieben wird. Die Kamera 100 ist
elektrich von der Frachtwartungsanzeigeeinheit 170 isoliert.
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18 zeigt
eine Ausführung eines integrierten Frachtlade- und Frachtvideoüberwachungssystems 200 entsprechend
der Erfindung. Bei dieser Ausführung schließt
das System 200 ein Frachtsteuerteilsystem 202 für
die Hauptladefläche, ein Frachtsteuerteilsystem 204 für
den vorderen unteren Bauch, ein Frachtsteuerteilsystem 206 für
den hinteren unteren Bauch und ein Frachtvideoüberwachungs/aufzeichnungsteilsystem 300 ein.
Bei dieser Ausführung schließt das Frachtvideoüberwachungs/aufzeichnungsteilsystem 300 acht
Kameras 100a–100h ein, die um eine Frachtkammer 14 der Hauptladefläche,
eine Frachtkammer des vorderen unteren Bauches 12a und
eine Frachtkammer des hinteren unteren Bauches 12b wie
beispielsweise die in 6., 9 und 10 gezeigten
Kameranordnungen verteilt sind. Das Frachtvideoüberwachungs/aufzeichnungsteilsystem 300 kann
ebenfalls mehr oder weniger Kameras 100 der Frachtkammern einschließen.
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Wie
in 18 gezeigt wird, kann ein Frachtsteuerteilsystem 202 für
die Hauptladefläche eine Vielzahl von Kraftantriebseinheiten 220 einschließen, die
innerhalb verschiedener Zonen auf der Hauptfrachtladefläche
angeordnet sind. Beispielsweise schließt in 18 das
Frachtsteuerteilsystem 202 für die Hauptladefläche
sechs lokale Steuerzonen ein. Jede lokale Steuerzone schließt
eine Vielzahl von lokalen Kraftantriebseinheiten 220 der
Hauptladefläche ein, die mittels eines lokalen CAN-Bus-Netzwerkes
(„CAN") 215 mit einer lokalen Schalttafel 210 der Hauptladefläche
verbunden sind. Bei dieser Ausführung ist jede Kraftantriebseinheit 220 der
Hauptladefläche und jede lokale Schalttafel 210 der
Hauptladefläche mit einer Stromversorgungseinheit („PSU") 240 der
Hauptladefläche mittels Stromsammelschienen 242, 244 verbunden
und wird durch sie mit Strom versorgt. Die Stromversorgungseinheit 240 der Hauptladefläche
kann mittels eines Leistungsschalters 250 der Hauptladefläche
gesteuert werden. Jede lokale Schalttafel 210 der Hauptladefläche
kann ausgeführt werden, um die selektive Steuerung und Funktion
einer jeden Kraftantriebseinheit 220 der Hauptladefläche
zu gestatten, mit der sie verbunden ist. Bei einer Ausführung
ist jede Schalttafel 210 der Hauptladefläche mit
einer Frachtwartungsanzeigeeinheit („CMDU") 230 gekoppelt,
die ausgeführt ist, um eine Information betreffs der Funktion
und des Zustandes des Frachtsteuerteilsystems 202 für
die Hauptladefläche selektiv anzuzeigen. Die Frachtwartungsanzeigeeinheit 230 der
Hauptladefläche ist ebenfalls ausgeführt, um eine
selektive Steuerung einer jeden der lokalen Schalttafeln 210 der
Hauptladefläche und der Kraftantriebseinheiten 220 der
Hauptladefläche zu gestatten. Die Frachtwartungsanzeigeeinheit 230 der
Hauptladefläche wird ebenfalls durch die Stromversorgungseinheit 240 der
Hauptladefläche mit Strom versorgt. Die Frachtwartungsanzeigeeinheit 230 der
Hauptladefläche ist an einer zweckmäßigen
Stelle innerhalb der Frachtkammer 14 der Hauptladefläche
angeordnet. Beispielsweise kann die Frachtwartungsanzeigeeinheit 230 der
Hauptladefläche in unmittelbarer Nähe einer Hauptfrachtschalttafel 20 wie
der positioniert werden, die in 3 gezeigt
wird.
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Wie
in 18 gezeigt wird, schließt das integrierte
System 200 ebenfalls ein Frachtsteuerteilsystem 204 des
vorderen unteren Bauches ein. In der gezeigten Ausführung schließt
das Teilsystem 204 eine Vielzahl von linken Kraftantriebseinheiten 250 des
vorderen unteren Bauches und eine Vielzahl von rechten Kraftantriebseinheiten 252 des
vorderen unteren Bauches ein. Die linken und die rechten Kraftantriebseinheiten 250, 252 sind
jeweils mit einer Frachtwartungsanzeigeeinheit 260 des
vorderen unteren Bauches mittels linker und rechter CAN-Bus-Netzwerke 262, 264 gekoppelt
und werden durch sie gesteuert. Die Kraftantriebseinheiten 250, 252 des
vorderen unteren Bauches können mit einer Stromversorgungseinheit 270 des
vorderen unteren Bauches mittels Stromsammelschienen 272, 274 verbunden
und durch sie mit Strom versorgt werden. Die Stromversorgungseinheit 270 wird
durch einen Leistungsschalter 280 des vorderen unteren
Bauches gesteuert und versorgt die Frachtwartungsanzeigeeinheit 260 des
vorderen unteren Bauches mit Strom. Die Frachtwartungsanzeigeeinheit 260 des vorderen
unteren Bauches ist funktionsfähig, um die Funktion der
Kraftantriebseinheiten 250, 252 des vorderen unteren
Bauches selektiv zu steuern, und um die Information betreffs der
Funktion und des Zustandes der Kraftantriebseinheiten 250, 252 selektiv
anzuzeigen.
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Wie
ebenfalls in 18 gezeigt wird, kann das Frachtsteuerteilsystem 206 des
hinteren unteren Bauches gleichermaßen wie das vorangehend
beschriebene Frachtsteuerteilsystem 204 des vorderen unteren
Bauches ausgeführt sein. Das Frachtsteuerteilsystem 206 des
hinteren unteren Bauches kann linke und rechte Kraftantriebseinheiten 290, 292 des hinteren
unteren Bauches, eine Frachtwartungsanzeigeeinheit 294 des
hinteren unteren Bauches, eine Stromversorgungseinheit 296 des
hinteren unteren Bauches und einen Leistungsschalter 298 des
hinteren unteren Bauches einschließen. Die Frachtwartungsanzeigeeinheit 294 des
hinteren unteren Bauches ist funktionsfähig, um die Funktion
der Kraftantriebseinheiten 290, 292 des hinteren
unteren Bauches selektiv zu steuern, und um eine Information betreffs
der Funktion und des Zustandes der Kraftantriebseinheiten 290, 292 selektiv
anzuzeigen.
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Wie
es ebenfalls in 18 gezeigt wird, kann eine jede
der Frachtwartungsanzeigeeinheiten 240, 260, 294 der
Hauptladefläche und des unteren Bauches mit einem Informationsmanagementsystem („AIMS") 296 des
Flugzeuges gekoppelt werden, wie beispielsweise mittels einer ARINC 429 Datenbus-Schnittstelle 292 oder
dergleichen. Das Informationsmanagementsystem 296 kann
ein dauerhafter Abschnitt des Flugzeuges sein, wie beispielsweise ein
Bordwartungssystem („OMS"), oder es kann ein tragbarer
elektronischer Pilotenkoffer (EFB) sein. Das System 200 kann
ebenfalls eine oder mehrere zusätzliche Kommunikationsschnittstellen
einschließen, wie beispielsweise ein ARINC Signal Gateway („ASG")
oder dergleichen. Das Informationsmanagementsystem 296 kann
ermächtigte Personen mit Zugriff zu Informationssystemen
des Flugzeuges, und die von den Frachtwartungsanzeigeeinheiten des Flugzeuges
entfernt sind, in die Lage versetzen, Frachtkammern eines Flugzeuges
aus der Ferne zu überwachen. Beispielsweise kann das Informationsmanagementsystem 296 eine
Flugzeugbesatzung in die Lage versetzen, den Zustand einer Frachtkammer
vor, während oder nach dem Flug visuell zu überwachen,
so dass eine angemessene Handlung, wenn überhaupt, vorgenommen
werden kann.
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18 zeigt
ebenfalls ein Frachtvideoüberwachungs- und -aufzeichnungsteilsystem 300,
integriert mit den vorangehend beschriebenen Frachtsteuerteilsystemen 202, 204, 206.
Wie in 18 gezeigt wird, schließt
das Videoteilsystem 300 einen Frachtvideoserver („CVS") 310 ein,
der mit der Frachtwartungsanzeigeeinheit 230 der Hauptladefläche
gekoppelt ist. Eine Vielzahl von Videokameras 100a–100h ist
jeweils mit dem Frachtvideoserver 310 durch eine Vielzahl
von Videokabeln oder -drähten 112a bis 112h verbunden.
Beispielsweise können die in 18 gezeigten
sechs Kameras 100a–100f der Hauptladefläche
den sechs Kameras 100a–100h der Hauptladefläche
entsprechen, die in 6 abgebildet werden, und die
zwei Kameras 100g, 100h des unteren Bauches, die
in 18 gezeigt werden, können den zwei Kameras 100g, 100h des
unteren Bauches entsprechen, die in 9 und 10 abgebildet
werden. Vorzugsweise ist das System so ausgeführt, dass
das Frachtvideoüberwachungs- und -aufzeichnungsteilsystem 300 angetrieben
werden kann und funktionsfähig ist, selbst wenn die Frachtsteuerteilsysteme 202, 204, 206 ausgeschaltet
sind. Vorzugsweise verbraucht das Videoteilsystem 300 nicht mehr
als etwa 50 Watt Leistung.
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Der
Frachtvideoserver 310 kann ebenfalls mit einer oder mehreren
Schnittstellen 400 des Flugzeuges verbunden werden, wie
beispielsweise mit einer Erdungsstromversorgung 402, einem
Hauptladetürschalter 404, einem Ladetürschalter 406 des
vorderen unteren Bauches und einem Ladetürschalter 408 des
hinteren unteren Bauches. Die Ladetürschalter 404, 406, 408 können
ausgeführt sein, um dem Frachtvideoserver 310 zu
signalisieren, eine oder mehrere der Videokameras 100a–100h erst
zu aktivieren, wenn eine mit einer Kamera verbundene Ladetür
der Frachtkammer offen ist. Alternativ kann der Frachtvideoserver 310 durch
andere Typen von automatisierten Sensoren für das Nachweisen
einer Aktivität innerhalb einer Frachtkammer aktiviert
werden, wie beispielsweise durch Bewegungsmelder, Sensoren für
das Flugzeugradgewicht oder dergleichen. Der Frachtvideoserver 310 kann
einen Ethernet-Anschluss 332 für das Verbinden
des Frachtvideoservers 310 mit einem tragbaren Computer
oder einem elektronischen Pilotenkoffer („EFB") 335 oder mit
einem weiteren elektronischen Gerät einschließen,
das Videoausgänge vom Frachtvideoserver 310 aufnehmen
kann. Außerdem ist der Frachtvideoserver 310 vorzugsweise
in der Lage, eine Videoinformation auf Wechselspeichermedien 330 aufzuzeichnen,
so dass Videobilddateien abgespeichert und später auf einem
fernbetätigten Videoabspielgerät, wie beispielsweise
einem PC 340, abgespielt werden können.
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Weil
der Frachtvideoserver 310 mit der Frachtwartungsanzeigeeinheit 230 der
Hauptladefläche gekoppelt ist, und die Frachtwartungsanzeigeeinheit 230 der
Hauptladefläche wiederum mit den Frachtwartungsanzeigeeinheiten 260, 294 des
vorderen und hinteren unteren Bauches gekoppelt ist, können
Videosignale, die vom Frachtvideoserver 310 von einer der
Kameras 100a–100h der Hauptladefläche
oder der Frachtkammer des unteren Bauches empfangen werden, auf
einer der Frachtwartungsanzeigeeinheiten 230, 260, 294 der
Frachtkammer selektiv betracht werden. Auf diese Weise gestattet
das integrierte Frachtlade- und Videoüberwachungs/aufzeichnungssystem 200 einer
Person oder Personen, die mit dem Überwachen und Kontrollieren
des Einladens oder Ausladens der Fracht in ein/aus einem Flugzeug
betraut sind: 1) die Aktivitäten des Einladens/Ausladens
der Fracht von einer einzelnen Position aus zu steuern; 2) die Aktivitäten
des Einladens/Ausladens der Fracht von einer derartigen Position
aus zu überwachen; und 3) die Aktivitäten in der
Frachtkammer während des Einladens und Ausladens der Fracht
in Echtzeit von einer derartigen Position aus zu betrachten. Außerdem,
wenn die Fracht verändert, beschädigt wird oder
fehlt, liefert das System 200 einen aufgezeichneten Videobeweis
von im Wesentlichen allen Aktivitäten des Einladens und Ausladens
innerhalb einer speziellen Frachtkammer, wodurch den Spediteuren
gestattet wird, die Ursache oder die potentielle Ursache einer derartigen
veränderten, beschädigten oder fehlenden Fracht
besser zu ermitteln.
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Eine
Ausführung des Frachtvideoservers 310 für
eine Verwendung beim vorangehend beschriebenen integrierten System 200 wird
in 19 und 20 gezeigt.
Wie in 20 gezeigt wird, kann der Frachtvideoserver 310 ein
Gehäuse 312 einschließen, und er kann
wahlfrei eine Ersatzbatterie 314 einschließen.
Das Gehäuse 312 kann eine Vielzahl von externen
Kühlrippen 311 einschließen, um die intern
erzeugte Wärme passiv abzuführen, und um die Notwendigkeit
eines stromverbrauchenden Kühlgebläses zu eliminieren.
Die Vorderseite des Frachtvideoservers 310 kann eine integrierte
Schalttafel 316 einschließen. Der Frachtvideoserver 310 kann
ebenfalls ein Ethernet-Tor 332 (wie beispielsweise 100
Base-T Ethernet 4x) und ein Wechselplattenlaufwerk 318 oder
ein anderes Wechselspeichermedium 330 für das
Speichern von Videobilddaten einschließen. Vorzugsweise
schließen die Speichermedien 318, 330 einen
nichtflüchtigen Speicher ein, der mindestens etwa 100 Stunden
aufgezeichnete Videodaten speichern kann. Beispielsweise kann das Wechselplattenlaufwerk 318 mindestens
etwa 40 GByte des nichtflüchtigen Speichers aufweisen.
Vorzugsweise ist das Festplattenlaufwerk 318 ein robust gebautes
Festplattenlaufwerk mit erweitertem Temperaturbereich, das innerhalb
eines abgedichteten Schutzgehäuses montiert ist. Alternativ
können die Speichermedien 318, 330 irgendein
anderer Typ von Speichereinrichtung mit angemessener Speicherkapazität
und Haltbarkeit sein. Bei einer Ausführung zeichnet der
Frachtvideoserver 310 Videodaten im Motion-JPEG-Format
auf. Der Frachtvideoserver 310 kann ebenfalls eine Flash-Speicherkarte
einschließen, wie beispielsweise eine 16 GByte Flash-PC-Karte
oder dergleichen (in 19 und 20 nicht
gezeigt). Ein entfernbarer Zugangsdeckel 320 kann das Festplattenlaufwerk 318 und
das Ethernet-Tor 332 selektiv abdecken. Der Frachtvideoserver 310 kann
ebenfalls einen oder mehrere externe Antennenanschlüsse 322 für
eine Verwendung beim drahtlosen Empfangen und Senden von Daten oder
einer anderen Information einschließen.
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Der
Frachtvideoserver 310 kann mit einem Pentium( R ) M 1,6 GHz Prozessor
ausgestattet sein und etwa ein GByte an Internspeicher aufweisen.
Der Frachtvideoserver 310 kann einen bis zu etwa 1600 × 1200
LVDS Videoausgang aufweisen und acht oder mehr NTSC-Videoeingänge akzeptieren.
Der Frachtvideoserver 310 kann ebenfalls zwei oder mehr
NTSC-Videoausgänge einschließen. Bei einer Ausführung
ist der Frachtvideoserver 310 zwischen etwa –15
Grad C und etwa +55 Grad C funktionsfähig und entspricht
allen anwendbaren Abschnitten der RTCA/DO-160.
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Wie
in 20 gezeigt wird, kann die Schalttafel 316 des
Frachtvideoservers eine Vielzahl von Kameraanzeigelampen 324,
eine Stromanzeigelampe 326, eine Aufzeichnungsanzeigelampe 327 und/oder
eine oder mehrere andere Zustandsanzeigelampen 328 einschließen.
Ein Funktionsschalter 29 kann für das Auswählen
einer gewünschten Betriebsart des Frachtvideoservers 310 bereitgestellt werden.
Beispielsweise kann der Funktionsschalter 29 funktionsfähig
sein, um den Betrieb des Frachtvideoservers 310 zwischen
einem Wartungsmodus, einem normalen Modus und einem Modus der eingebauten
Prüfeinrichtung („BITE") selektiv zu schalten.
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Wie
in 21A und 21B gezeigt
wird, kann der Frachtvideoserver 310 an eine Innenfläche einer
beweglichen Platte 510 montiert werden, die an einem Trog 500 an
einer Innenfläche einer Frachtkammer 12a, 12b oder 14 des
Flugzeuges montiert ist. Beispielsweise kann der Frachtvideoserver 310 an
einer Seitenwand einer Frachtkammer in einer Position angeordnet
werden, die den Abstand zwischen dem Frachtvideoserver 310 und
der entferntesten Kamera(s) 100 minimiert. Die bewegliche
Platte 510 kann mit dem Trog 500 durch ein oder
mehrere Gelenke 512 drehbar verbunden sein, so dass der Frachtvideoserver 310 außer
Sicht hinter der Platte 510 gelagert wird, wenn die Platte 510 geschlossen ist,
und zur Schalttafel 316, den Wechselspeichermedien 318 und
dem Ethernet-Anschluss 332 kann selektiv ein Zugriff erfolgen,
wenn die Platte 510 offen ist. Vorzugsweise verdeckt die
bewegliche Platte 510 im Wesentlichen den Frachtvideoserver 310,
so dass unbefugte Personen keinen Zugriff zum Frachtvideoserver 310 oder
den Wechselspeichermedien 318 haben können. Wie
in 21A und 21B gezeigt wird,
kann die Platte 510 eine oder mehrere Sperren einschließen,
um außerdem einen unbefugten Zugriff auf den Frachtvideoserver 310 zu
verhindern.
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23 zeigt
eine Ausführung eines Bildschirmes
600 der Frachtwartungsanzeigeeinheit,
der an der Frachtwartungsanzeigeeinheit
230 der Hauptladefläche,
der Frachtwartungsanzeigeeinheit
260 des vorderen unteren
Bauches und/oder der Frachtwartungsanzeigeeinheit
294 des
hinteren unteren Bauches selektiv gezeigt werden kann, um einen Echtzeitzustand
innerhalb der Frachtkammern anzuzeigen. Wie in
22 gezeigt
wird, kann der Bildschirm
600 gleichzeitige grafische Darstellungen
einer Kammer
606 der Hauptladefläche, einer Kammer
602 des
vorderen unteren Bauches und einer Kammer
604 des hinteren
unteren Bauches einschließen. Die Anzeige kann grafische
Darstellungen einer oder mehrerer ULDs
620 einschließen,
die in eine spezielle Frachtkammer vollständig eingeladen
wurden, und sie kann grafische Darstellungen der Positionen und Richtungen
einer oder mehrerer ULDs
630 einschließen, die
gegenwärtig in eine Stauposition oder von einer Stauposition
weg innerhalb einer speziellen Frachtkammer bewegt werden. Die Frachtsteuerabschnitte
202,
204,
206 des
integrierten Systems
200 können eine oder mehrere
ULD-erfassende Kraftantriebseinheiten einschließen, um
die gegenwärtige Position einer speziellen ULD innerhalb
einer Frachtkammer
12a,
12b,
14 des Flugzeuges
zu erfassen und zu verfolgen. Beispielsweise kann das System
200 eine
oder mehrere ULD-erfassende Kraftantriebseinheiten einschließen,
wie im
U.S.Patent Nr. 6834758 an
die Goodrich Corporation beschrieben wird.
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Bei
einer Ausführung kann eine spezielle ULD beim System 200 automatisch
identifiziert werden, während die ULD in eine Frachtkammer 12a, 12b, 14 eintritt.
Beispielsweise kann jede ULD ein eindeutiges Strichcodeerkennungsetikett
einschließen, das mittels eines Strichcodelesegerätes
abgetastet wird, während die ULD in eine Frachtkammer 12a, 12b, 14 eintritt,
und die ermittelte Erkennungsinformation (wie beispielsweise eine
eindeutige ULD-Kennnummer) und eine weitere für die erkannte ULD
spezifische Information (wie beispielsweise der ULD-Inhalt, das
ULD-Gewicht, die Frachtkammerposition und dergleichen) können
mittels eines Strichcodelesegerätes dem System 200 mitgeteilt
werden. Alternativ kann jede ULD ein HF-Etikett mit der gespeicherten
ULD-Identitätsinformation und einer weiteren ULD-Information
einschließen, das funktionsfähig ist, um die ULD-Information
an das System 200 mittels eines HF-Lesegerätes
mitzuteilen. Beispielsweise können die Identität,
Position und Merkmale einer etikettierten ULD anfangs mittels eines
HF-Lesegerätes erkannt werden, während die etikettierte ULD
in eine Frachtkammer 12a, 12b, 14 eintritt,
und sie können dem System 200 mittels des HF-Lesegerätes
mitgeteilt werden. Bei einer Ausführung kann das System
ein HF-Identifizierungs- und Trackingsystem wie das einschließen,
das in der veröffentlichten U.S.Patentanmeldung Nr. 2006/0038077
A1 beschrieben wird, abgetreten an die Goodrich Corporation. Bei
einem derartigen System 200 können die HF-Lesegeräte
innerhalb einer jeden Frachtkammer 12a, 12b, 14 positioniert
werden, um die Identitäten, Echtzeitpositionen und Merkmale
der etikettierten ULDs zu erkennen, während die ULDs in
die Frachtkammern 12a, 12b, 14 eines
Flugzeuges eingeladen oder daraus ausgeladen werden.
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Wie
in 23 gezeigt wird, kann der Bildschirm 600 der
Frachtwartungsanzeigeeinheit weitere grafische Darstellungen einschließen,
wie beispielsweise die Position einer defekten oder inaktiven Kraftantriebseinheit 632,
eine Anzeige einer gegenwärtigen „Heckende"-Grenze 640, über
die hinaus die ULDs nicht bewegt werden dürfen, eine Anzeige
eines gegenwärtigen Schwerpunktes („CG") 650 des
Flugzeuges, basierend auf den Positionen der gegenwärtig
verstauten ULDs, und dergleichen. Um die Information betreffs Heckende
und Schwerpunkt anzuzeigen, kann das System mit einem automatischen
Flugzeuggewichts- und Gleichgewichtssystem eines Typs gekoppelt
werden, der Fachleuten bekannt ist. Außerdem kann die Anzeige 600 eine weitere
gegenwärtige Information betreffs des Störungszustandes 608 der
Einrichtung, eine weitere Frachtinformation 610, eine weitere
Flugzeuginformation 612 und dergleichen einschließen.
Bei einer Ausführung kann eine oder mehrere der Frachtwartungsanzeigeeinheiten 230, 260, 294 der
Frachtkammer einen Kontaktbildschirm einschließen, der
funktionsfähig ist, um Kontaktbefehle von einem Benutzer zu
erkennen. Wie in 22 gezeigt wird, kann der Bildschirm 600 einen
Kontaktbildschirmmenü„knopf" für das
Auswählen eines Menüs von Benutzeroptionen, einen
Kontaktbildschirmauswahl„knopf" für das Auswählen
einer speziellen Benutzeroption, eine Reihe von Steuer„knöpfen” 618 für
das Bewegen eines Cursors oder Steuern eines Menüs und
dergleichen einschließen.
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23 zeigt
eine weitere Ausführung eines Bildschirmes 700 der
Frachtwartungsanzeigeeinheit, der an der Frachtwartungsanzeigeeinheit 230 der Hauptladefläche,
der Frachtwartungsanzeigeeinheit 260 des vorderen unteren
Bauches und/oder der Frachtwartungsanzeigeeinheit 294 des
hinteren unteren Bauches selektiv gezeigt werden kann, um Echtzeitvideobilder
von einer oder mehreren der verschiedenen Frachtkammern eines Flugzeuges
anzuzeigen. In der in 23 gezeigten Anzeige 700 schließt
die Anzeige 700 vier Echtzeitvideobilder ein, die einschließen:
1) eine Hinteransicht 710 einer Frachtkammer des hinteren
unteren Bauches; 2) eine Vorderansicht 720 einer Frachtkammer
des hinteren unteren Bauches; 3) eine Hinteransicht 730 einer
Frachtkammer des vorderen unteren Bauches; und 4) eine Vorderansicht
einer Frachtkammer des vorderen unteren Bauches. Natürlich
kann ein System 200 entsprechend der Erfindung ausgeführt
sein, um im Wesentlichen jedes einzelne Videobild oder irgendeine
Kombination von Videobildern von irgendeiner seiner Videokameras 100 selektiv
anzuzeigen. Außerdem, wie in 24 gezeigt
wird, kann das System 200 ausgeführt sein, um
einen Bildschirm 800 darzustellen, der eine Kombination
von einem oder mehreren Videobildern 810, einer oder mehrerer
Anzeigen 820 einer grafischen Frachtinformation und eines
oder mehrerer Steuerknöpfe 830 einschließt.
-
24 zeigt
eine Ausführung eines Videobildschirmes 800, der
an einem entfernten Bodengerät gezeigt wird, wie beispielsweise
einem Personalcomputer 340. Der Computer 340 kann
eine kompatible Software einschließen, damit er Videodaten
anzeigen kann, die vom Frachtvideoserver 310 aufgezeichnet
wurden. Beispielsweise wird der in 24 gezeigte
Videobildschirm 800 von einem Wechselspeichermedium 330 aus
in Gang gebracht, in dem Videodaten vom Frachtvideoserver 310 aufgezeichnet
wurden. Wie in 24 gezeigt wird, kann ein integriertes
System 200 entsprechend der Erfindung eine Person in die
Lage versetzen, aufgezeichnete Videodaten von einer speziellen Frachtkammer
zu einem speziellen Zeitpunkt hinsichtlich des Geschehens einer
speziellen Aktivität oder eines Vorfalls selektiv zu überprüfen.
Der Videobildschirm 800 kann eine angemessene Information
einschließen, wie beispielsweise die Identität
eines zugehörigen Flugzeuges 810, das Datum 812 und
die Zeit 814 einer speziellen Videoaufzeichnung, ein oder
mehrere andere entsprechende Videobilder 816 der Frachtkammer
und ein oder mehrere Videosteuer„knöpfe” 818 des
Kontaktbildschirmes für das Steuern einer Videoaufzeichnung
oder dergleichen.
-
Die
vorangegangenen Beschreibungen der verschiedenen Ausführungen
der Erfindung sollen die verschiedenen Aspekte der Erfindung veranschaulichen
und beschreiben. Fachleute werden erkennen, dass verschiedene Abwandlungen
bei den beschriebenen Ausführungen vorgenommen werden können,
ohne dass man von der Erfindung abweicht. Obgleich die Erfindung
prinzipiell in Verbindung mit einem Flugzeug beschrieben wurde,
das sowohl eine Hauptladefläche als auch Frachtkammern
des unteren Bauches aufweist, kann die Erfindung beispielsweise
ebenfalls bei einem Flugzeug zur Anwendung gebracht werden, das
nur Frachtkammern des unteren Bauches aufweist. Alle derartigen
Abwandlungen sollen innerhalb des Bereiches der als Anhang beigefügten
Patentansprüche liegen.
-
3 (Bisheriger Stand der Technik)
- MASTER
CARGO CONTROL
- Hauptfrachtsteuerung
- SYSTEM
POWER
- Systemstrom
- STOP
- Stop
- ON
- Ein
- CG
SYSTEM
- Schwerpunkt-System
- OPF
- Ausfall
der Betriebsleistung
- ALARM
- Alarm
- DRIVE
SYSTEM
- Antriebssystem
- DISABLED
- gesperrt
- RESET
- zurückgestellt
- STEERING
IN TRANSIT
- Lenken
beim Transport
- PDU
DISENGAGED
- Kraftantriebseinheit
ausgeschaltet
- LEFT
LOCAL DRIVE
- linker
lokaler Antrieb
- UNLOAD
- Ausladen
- LORD
- Einladen
- OFF
- Aus
- MAIN
DRIVE
- Hauptantrieb
- AUX
- Hilfseinrichtung
- SELECT
ON
- Wählen
eingeschaltet
- SIDE
- Seite
- SELECT
LEFT RIGHT
- Wählen
links-rechts
- ZONE
SELECT
- Zone
wählen
- SIDE
DOOR CONTROL
- Seitentürsteuerung
- ZONE
- Zone
- LEFT
- links
- RIGHT
- rechts
- NOSE
ZONE
- Rumpfnasenzone
- ON
- Ein
- ZONE
SELECT CANCEL
- Zonenwahl
aufheben
- STEERING
CONTROL
- Lenkkontrolle
- AUTO
ZERO
- automatische
Nullpunkteinstellung
- LAMP
TEST
- Lampentest
-
4 (Bisheriger Stand der Technik)
- CARGO
CONTROL
- Frachtsteuerung
- ARM
- Hebel
- UNLOAD
- Ausladen
- OFF
- Aus
- LORD
- Einladen
- MAIN
DRIVE
- Hauptantrieb
- LOCAL
DRIVE
- lokaler
Antrieb
-
6,7,8
- FWD
- nach
vorn
- AFT
- nach
hinten
-
15,16,17
- TO
CARGO SYSTEM WIRE BUNDLES
- zu
den Drahtbündeln des Frachtsystems
-
18
- 202
- Steuersystem
der Hauptladefläche
- LOCAL
CONTROL ZONE
- lokale
Steuerzone
- 210
- Schalttafeln
- 215
- lokales
CAN-Bus-Netzwerk
- 220
- Kraftantriebseinheiten
- 242,
244
- Stromsammelschienen
- 232
- linkes Haupt-CAN-Bus-Netzwerk
- 234
- rechtes Haupt-CAN-Bus-Netzwerk
- 250
- Leistungsschaltertafel der
Hauptladefläche
- 240
- Stromversorgungseinheit
der Hauptladefläche
- 230
- Frachtwartungsanzeigeeinheit
der Hauptladefläche
- CMDU
CAN
- CAN-Bus-Netzwerk
der Frachtwartungsanzeigeeinheit
- ARINC
429
- ARINC 429
- CMDU/CVS
COMMUNICATION
- Frachtwartungsanzeigeeinheit/Frachtvideoserver-Kommunikation
- 204
- Steuersystem
des vorderen unteren Bauches
- 251
- linke
Kraftantriebseinheiten des vorderen unteren Bauches
- 272,
274
- Stromsammelschienen
- 252
- rechte
Kraftantriebseinheiten des vorderen unteren Bauches
- 262
- linkes
CAN-Bus-Netzwerk
- 264
- rechtes
CAN-Bus-Netzwerk
- 260
- Frachtwartungsanzeigeeinheit
des vorderen unteren Bauches
- 270
- Stromversorgungseinheit
des vorderen unteren Bauches
- 280
- Leistungsschaltertafel
- 206
- Steuersystem
des hinteren unteren Bauches
- 290
- linke
Kraftantriebseinheiten des hinteren unteren Bauches
- POWER
BUSES
- Stromsammelschienen
- 292
- rechte
Kraftantriebseinheiten des hinteren unteren Bauches
- LEFT
SIDE CAN
- linkes
CAN-Bus-Netzwerk
- RIGHT
SIDE CAN
- rechtes
CAN-Bus-Netzwerk
- 294
- Frachtwartungsanzeigeeinheit
des hinteren unteren Bauches
- 296
- Stromversorgungseinheit
des hinteren unteren Bauches
- 298
- Leistungsschaltertafel
- 297
- Informationsmanagementsystem
des Flugzeuges (ARINC Signal Gateway/Bordwartungssystem/elektronischer
Pilotenkoffer)
- 100a–100f
- Hauptdeck:
Kamera Nr. 1...6
- 100g
- vorderer
unterer Bauch: Kamera Nr. 7
- 100h
- hinterer
unterer Bauch: Kamera Nr. 8
- 310
- Frachtvideosensor
(CVS)
- 400
- Flugzeug-Schnittstellen
- 402
- 28
V Gleichstrom Erdungsstromversorgung
- 404
- Ladetürschalter
der Hauptladefläche
- 406
- Ladetürschalter
des vorderen unteren Bauches
- 408
- Ladetürschalter
des hinteren unteren Bauches
- 332
- Ethernet
- 335
- PC
oder elektronischer Pilotenkoffer für Echtzeitvideobilder
vom Ethernet-Tor
- 330
- Wechselmedien
- 340
- PC
für Videoanzeige, in den Wechselmedien gespeichert
-
20
- 324
- Kamera
- 326
- Strom
- 327
- Aufzeichnung
- 328
MAINT
- Wartungsmodus
- NORM
- normaler
Modus
- BIT
- eingebauter
Prüfmodus
- 329
- Funktionsschalter
-
21A, 21B
-
- zu
den Videokameras
-
22
- 602
- Zustand
der Kammern des vorderen unteren Bauches
- 604
- Zustand
der Kammern des hinteren unteren Bauches
- 606
- Zustand
der Kammern der Hauptladefläche
- CG
- Schwerpunkt
- TAIL
TIP
- Heckende
- 608
- Störungszustand
- Hauptladefläche
- 2
Störungen
- vorderer
unterer Bauch
- 0
Störungen
- hinterer
unterer Bauch
- 0
Störungen
- 610
- Frachtinformation
- 612
- Flugzeuginformation
- 614
- Menü
- 616
- Wählen
-
23
- SETUP
- Einstellung
- REAL
TIME CARGO MONITORING
- Echtzeitfrachtüberwachung
- 710
- Hinteransicht
der hinteren Fracht
- 720
- Vorderansicht
der hinteren Fracht
- 730
- Hinteransicht
der vorderen Fracht
- 740
- Vorderansicht
der vorderen Fracht
-
24
- TAIL
TIP MARKER
- Markierung
des Heckendes
- CURRENT
CG
- gegenwärtiger
Schwerpunkt
- MENÜ
- Menü
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 6834758 [0006, 0071]