DE102007052553A1 - Wärme-Isolationskörper mit Thermosensoren - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Wärmeisolation zwischen der Hand (4) eines Therapeuten und der Körperoberfläche eines Patienten (7), bestehend aus einem Block (1) aus wärmeisolierendem Material, dessen Unterseite (6) auf der Körperoberfläche des Patienten (7) aufliegt und auf dessen Oberseite (2) die Hand (4) des Therapeuten zu liegen kommt, entweder direkt oder über ein auf der Oberseite (2) des Blocks (1) befindliches Handstück (3), dadurch gekennzeichnet, dass sich am und in dem Block (1) mindestens drei Thermosensoren (5, 8, 9) befinden, von denen ein Thermosensor (5) sich auf der Oberseite (2) des Blocks (1) und unmittelbar unter der Hand (4) des Therapeuten befindet, ein Thermosensor (8) auf der Unterseite (6) des Blocks (1) angebracht ist und so unmittelbar auf der Körperoberfläche des Patienten (7) liegt, und sich ein Thermosensor (9) innerhalb des Blocks (1) selbst befindet, wobei die von den Thermosensoren (5, 8, 9) erzeugten elektrischen Temperatursignale über zugehörige Anschlussleitungen (5', 8', 9') einem Messwerterfassungssystem (10) zugeführt werden, welches die durch die Thermosensoren (5, 8, 9) gemessenen Temperaturen anzeigt oder deren zeitlichen Verlauf als Kurven darstellt oder auch zu abgeleiteten Größen verrechnet, so dass beurteilt werden kann, ob keine oder nur eine vernachlässigbare Wärmeleitung durch den Block (1) vorliegt, auch dann, wenn der sich an der Hand (4) des Therapeuten befindliche Thermosensor (5) und der auf der Körperoberfläche des Patienten (7) ...

Description

  • In der alternativen Medizin gibt es Vorgehensweisen, bei denen der Therapeut z. B. durch Handauflegen Wärmeempfindungen bei dem Patienten auf den Körperteilen hervorruft, die sich unterhalb der Hand des Therapeuten befinden. Das Hervorrufen solcher Wärmeempfindungen kann therapeutischen wie auch diagnostischen Zwecken dienen. Es dient insbesondere bei beabsichtigten Behandlungen mittels Methoden der alternativen Medizin im Vorfeld der Behandlung zur Feststellung, ob und wieweit ein Patient auf die vom Therapeuten gewählten oder zu wählenden Methoden anspricht.
  • Für die Betrachtung dieser Wärmeempfindung ist die Feststellung wichtig, dass diese beim Patienten oder Probanden nicht durch den Vorgang der Wärmeübertragung von der Hand des Therapeuten auf den Körper des Patienten nach den bekannten Gesetzen der Physik hervorgerufen wird. Das kann dadurch bewiesen werden, dass z. B. der Therapeut seine Hand nicht auf die ohnehin bekleidete Stelle des Patienten legt, sondern zwischen seiner Hand und der zu erwärmenden Stelle des Patienten ein dickes Telefonbuch eingebracht wird. Damit ist eine Wärmeleitung ausgeschlossen. Eine Wärmeübertragung durch Wärmestrahlung kannn dadurch ausgeschlossen wirden, dass zwischen die Hand des Therapeuten und den Patienten ein dünnes Blech, z. B. Kupfer, geschoben wird. Besonders eindrucksvoll für einen Probanden ist es, wenn beide Tests durch das Einlegen des Kupferblechs in das Telefonbuch kombiniert werden. Das Telefonbuch für sich allein sollte aber schon genügen, die Übertragung durch Wärmestrahlung, also Strahlung im langwelligen Spektralbereich des Lichtes und jenseits davon, auszuschließen.
  • Für das vom Therapeuten beim Patienten oder Probanden hervorgerufene Wärmeempfinden ist deshalb ein Agens anzunehmen, dessen Existenz mittels physikalischer Methoden nicht oder noch nicht nachweisbar ist, mit dessen Hilfe aber zwei oder mehr biologische Zellorganismen durch Übertragen von biologischen Signalen miteinander Information austauschen oder kommunizieren können. Dieses Agens, das von seiner Art her als eine von den Zellen des Organismus ausgesendete und/oder empfangene Strahlung angenommen wird, soll deshalb als "Zellstrahlung" bezeichnet werden und ist für die folgenden Überlegungen als Arbeitshypothese zu betrachten.
  • Dabei kann die Zellstrahlung durch ihr Einsetzen und Aussetzen und ansonsten ohne weitere Veränderung bei einem Organismus schon für sich selbst ein biologisches Signal darstellen, mit dem Information von diesem Organismus einem anderen mitgeteilt wird, oder sie kann als Träger von Signalen dienen, vergleichbar z. B. mit einer durch Signale amplitudenmodulierten, hochfrequenten Sinusschwingung (Trägerfrequenz).
  • Es kann weiter davon ausgegangen werden, dass auch eine psychologische Beeinflussung des Patienten nicht Ursache der Wärmeempfindung ist. Das erweist sich z. B. dadurch, dass im Dialog zwischen Therapeut und Patient oder Proband kein Vorabhinweis auf die zu erwartende Wärmeempfindung erfolgt, diese aber trotzdem wahrgenommen wird.
  • Bei diesen Vorgängen liegt beim Patienten oder Probanden aber nicht nur eine Wärmeempfindung vor, sondern die Stelle, für welche die Wärme empfunden wird, erwärmt sich auch tatsächlich, was eben für die Übermittlung von solchen Informationen durch die Zellstrahlung spricht, auf die Zellen eines Organismus mit der Erzeugung von Wärme, z. B. durch erhöhten Stoffwechsel, reagieren.
  • Die von einem Patienten oder Probanden gespürte Wärme ist für den Therapeuten ein Indiz, dass der Patient oder Proband für die vom Therapeuten ausgehende Zellstrahlung und damit für die von dieser transportierten Informationen empfänglich ist. Aus den rein subjektiven Angaben von Patient oder Proband zur Wärmeempfindung kann der Therapeut aber nicht oder nur schwer den Grad beurteilen, wie empfänglich dieser für die von ihm ausgehende Zellstrahlung ist.
  • Ein erster Schritt zur Objektivierung der Wärmeempfindung wäre die Messung der Hauttemperatur am Patienten oder Probanden an der Stelle, an welcher dieser die Wärme spürt, und zwar sowohl vor Einsetzen der Testbehandlung, als auch während dieser und danach. Bei diesem Test wird der Therapeut eben solche Signale auszusenden versuchen, die zu einer Erwärmung führen.
  • Für eine solche Messung wären die Körperoberfläche des Patienten oder Probanden mit aufliegendem Temperatursensor und die Hand des Therapeuten bezüglich eines Wärmeflusses zuverlässig und reproduzierbar voneinander zu entkoppeln, z. B. durch einen geeigneten Körper aus wärmeisolierendem Material. Die Zuverlässigkeit dieser Entkopplung kann dem Patienten oder Probanden dadurch demonstriert werden, dass gleichzeitig auch die Temperatur an der Hand des Therapeuten gemessen wird, wenn z. B. für beide Messstellen abweichende Tendenzen des zeitlichen Temperaturverlaufes festgestellt werden. Jedoch ist auch nicht auszuschließen, dass sich nicht die von der Hand des Therapeuten lokalisierte Körperpartie des Patienten oder Probanden erwärmt, sondern abkühlt und/oder sich die Hand des Therapeuten erwärmt. Ein solcher Effekt hätte Einfluss auf die Entscheidung des Therapeuten, ob er überhaupt einer Behandlung nähertreten will oder wenn ja, von welcher Art diese sein müsste.
  • Zum schlüssigeren Nachweis der wärmemäßigen Entkopplung der Messstelle auf der Körperoberfläche des Patienten oder Probanden und der Hand des Therapeuten könnte ein Temperaturfühler an einer Stelle innerhalb des Körpers aus wärmeisolierendem Material dienen, die eben zwischen den beiden zu entkoppelnden Messstellen liegt. Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine reproduzierbar und gut handhabbare Vorrichtung für Temperaturmessungen so auszubilden, dass sie einerseits die Temperatur an der Körperoberfläche eines Patienten oder Probanden als auch die Temperatur an der Hand des Therapeuten misst bei gleichzeitiger Gewähr, dass eine Wärmeübertragung zwischen beiden Stellen so gut wie ausgeschlossen werden kann. Durch eine zusätzliche Temperaturmessung im Innern dieser Vorrichtung, d. h. zwischen der Körperoberfläche des Patienten oder Probanden und der Hand des Therapeuten soll entweder der Ausschluss eine Wärmeübertragung oder eine vorliegende Wärmeübertragung festgestellt und demonstriert werden können.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Weiterbildungen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nachfolgend anhand der in 1a bis 1c, 2a bis 2b und 3 beschriebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Die in 1a dargestellte Vorrichtung ist ein Block 1 aus möglichst gut wärmeisolierendem Material, auf dessen Oberseite 2 ein Handstück 3 angeformt oder aufgebracht ist, auf welches der Therapeut seine Hand 4 auflegt. Auf der Oberseite des Handstücks 3 wiederum befindet sich ein Temperatursensor 5, mittels welchem die Temperatur an der Innenfläche der Hand 4 des Therapeuten gemessen werden kann. Der Temperatursensor 5 liegt als flaches Element auf dem Handstück 3 auf oder ist in dieses so eingebracht, dass eine glatte Oberfläche entsteht. Auf der Unterseite 6 des Blocks 1, die auf den Körper eines Patienten oder Probanden, im folgenden kurz Patient 7 genannt, zu liegen kommt, ist ein Temperatursensor 8 angebracht, mit dem die Temperatur an der Körperoberfläche des Patienten 7 an der Stelle gemessen werden kann, die sich unter der Unterseite 6 des Blocks 1 und unterhalb dem Handstück 3 befindet. Der Temperatursensor 8 liegt als flaches Element auf der Unterseite 6 auf oder ist in diese so eingebracht, dass eine glatte Oberfläche entsteht. Im Innern des Blocks 1 und im Raum zwischen Handstück 3 und dem Temperatursensor 8 befindet sich ein Temperatursensor 9. Bleibt z. B. die von diesem Temperatursensor 9 gemessene Temperatur während der Testbehandlung, bei dem sich der Block 1 auf dem Patienten 7 und die Hand 4 des Therapeuten auf dem Handstück 3 befinden, konstant, obwohl die mit den Temperatursensoren 5, 8 und 9 gemessenen Temperaturen unterschiedlich sind und/oder sich die mit den Temperatursensoren 5 und 8 gemessenen Temperaturen ändern, so kann eine Wärmeleitung durch den Block 1 ausgeschlossen werden. Die Leitungen 5', 8' und 9' sind die Anschlussleitungen der Temperatursensoren 5, 8 und 9, welche zu einem Messwerterfassungssystem 10 geführt werden, das die gemessenen Temperaturen anzeigt oder in ihrem zeitlichen Verlauf als Kurven darstellt oder auch zu abgeleiteten Größen verrechnet.
  • Das Handstück 3 dient der sicheren und möglichst formschlüssigen Auflage der Hand 4 des Therapeuten. Es kann auch auf das Handstück 3 verzichtet werden, wobei dann der Therapeut seine Hand 4 flach auf die Oberseite 2 des Blocks 1 zu legen hätte und der Temperatursensor 5 jetzt als flaches Element auf der Oberseite 2 liegt oder in diese eingebracht ist und sich an der Stelle befindet, die für die Hand 4 des Therapeuten vorgesehen ist. Die Temperatursensoren 5, 8 und 9 sind so angeordnet, dass sie sich unter- bzw. übereinander befinden; in 1a haben sie eine gemeinsame Achse 11, die die Mitte der gesamten Anordnung kennzeichnet.
  • Bei einem über längere Zeit andauernden Behandlungsvorgang kann auch bei schlechter Wärmeleitung bzw. gutem Wärmeisolationsverhalten des Blocks 1 nicht ausgeschlossen werden, dass sich seine Temperatur in Richtung der menschlichen Körpertemperatur erhöht, falls seine Ausgangstemperatur z. B. Zimmertemperatur ist, die bei dieser Betrachtung als konstant angenommen wird. Es erscheint durchaus zweckmäßig, auch die Zimmertemperatur zu messen, um diese auf Konstanz zu überprüfen oder um deren Änderungen, die sich im zeitlichen Verlauf auch dem Block 1 und damit dem Temperatursensor 9 mitteilen, und auch die Temperatur an der Hand 4 des Therapeuten und die auf der Körperoberfläche des Patienten 7 beeinflussen können, bei der Auswertung der Temperaturverläufe an den Temperatursensoren 5, 8 und 9 gegebenenfalls berücksichtigen zu können.
  • Um Feuchtigkeitsentwicklung auf den Teilen der Körperoberfläche des Patienten 7 zu verhindern oder zu vermindern, die in Kontakt mit dem Block 1 und auch dem Temperatursensor 8 sind, kann bei der Anordnung laut 1a gemäß 1b dem Block 1 eine Schicht 12 unterlegt werden, die nicht aus wärmeisolierendem Vollmaterial besteht, sondern bei der Material in eine atmungsaktive Struktur verformt worden ist. Diese atmungsaktive Schicht 12 nimmt die von der Haut des Patienten 7 ausgehende Feuchtigkeit mit ihrer Unterseite 13 auf und gibt sie an ihren Seiten an die Umgebungsluft ab. Wird zwischen dieser Schicht 12 und dem Block 1 gemäß 1c mittels Distanzstücken 14 ein Zwischenraum 15 hergestellt, so wird die angestrebte Belüftung der Körperoberfläche des Patienten 7 verbessert.
  • 2 zeigt eine in Vergleich zu 1 weitergeführte Ausführungsform der Vorrichtung für Temperaturmessungen. 2a gibt die Frontansicht dieser Vorrichtung wieder.
  • Insbesondere ist der in 1a dargestellt Block 1 aus Isoliermaterial aufgeteilt in eine obere Platte oder Oberteil 16 und eine darunter liegenden Platte oder Unterteil 17. Zwischen dem Oberteil 16 und dem Unterteil 17 stellen Distanzstücke 18, ebenfalls aus Isoliermaterial, einen Zwischenraum 19 her, in den die Kassetten 20 und 21 eingeschoben werden können; die Kassette 20 ist in der Darstellung nicht ganz bis an die Achse 22, die die Mitte der dargestellten Vorrichtung kennzeichnet, eingeschoben, die Kassette 21 hingegen bis zur Mitte der Vorrichtung. Die Kassetten 20 und 21 können aus verschiedenen und unterschiedlichen festen Materialien bestehen, können aber auch Behältnisse, gefüllt mit flüssigen oder anderen festen, gegebenenfalls zerkleinerten Materialien sein. Sie sollen der Feststellung dienen, ob das Einbringen von bestimmten Materialien in die Vorrichtung, welche sich dann zwischen der Körperoberfläche des Patienten 7 und der auf dem Handstück 3 aufliegenden Hand 4 des Therapeuten befinden, zu Veränderungen bei den gemessenen Temperaturen führen, z. B. im Vergleich zu Temperaturmessungen, die ohne eingeschobene Kassetten 20 und 21 angestellt werden.
  • Unter dem Unterteil 17 befindet sich wie bei der in 1 mit 1c dargestellten Vorrichtung für Temperaturmessungen eine atmungsaktive Schicht 12 mit Distanzstücken 14, die die atmungsaktive Schicht 12 von der Unterseite 23 des Unterteils 17 trennen. Allerdings treten an der Unterseite 13 der Platte 12 an die Stelle des Temperatursensors 8 in 1, der unmittelbar auf der Haut des Patienten 7 aufliegt, die Temperatursensoren 24 und 25, die so angeordnet sind, dass sie jeweils deutlich von den Kassetten 20 und 21 überdeckt werden, wenn diese vollständig eingeschoben sind. Mit den Temperatursensoren 24 und 25 kann so festgestellt werden, ob das in den Kassetten 20 und 21 befindliche Material einen Einfluss auf die Temperatur hat, die sich jeweils unterhalb der Kassetten 20 und 21 auf der Körperoberfläche oder Haut des Patienten 7 während der Testbehandlung entwickelt.
  • Eine gemäß 2a gewählte Anordnung für die Temperatursensoren 24 und 25 bietet zudem eine weitere Möglichkeit, zu diagnose- oder behandlungsrelevanten Temperaturmesswerten zu gelangen. Sind die Kassetten 21 und 22 aus der in 2a dargestellten Vorrichtung entfernt oder sind zwei aus gleichem Material bestehende Kassetten vollständig eingeschoben, so ist aufgrund der gegebenen Anordnung von vornherein zu erwarten, dass mit den Temperatursensoren 24 und 25 gleiche oder im wesentlichen gleiche Temperaturen und Temperaturabläufe gemessen werden. Legt nun der Therapeut seine freie Hand, seine andere Hand 4 befindet sich nach wie vor auf dem Handstück, auf eine Stelle des Patienten, die, mehr oder weniger weit von der Stelle entfernt ist, auf der die Vorrichtung gemäß 2 auf der Körperoberfläche des Patienten 7 aufliegt, so könnte das einen örtlichen Temperaturgradienten auf der unter der Vorrichtung gemäß 2 liegenden Oberfläche des Patienten 7 zur Folge haben, der der diagnostischen Aussage dienen kann, und der eben mittels den Temperatursensoren 24 und 25 festgestellt wird. Zur Verfeinerung dieser Messung eines örtlichen Temperaturgradienten können zu den Temperatursensoren 24 und 25 weitere Temperatursensoren an der Unterseite 13 der Schicht 12 angebracht werden.
  • Wie in bei der in 1 dargestellten Vorrichtung die Leitungen 5'. 8' und 9' die Anschlussleitungen der Temperatursensoren 5, 8 und 9, zu einem Messwerterfassungssystem 10 führen, sind die Leitungen 5', 8', 24 und 25' die Anschlussleitungen der Temperatursensoren 4, 8, 24 und 25, die zu einem Messwerterfassungssystem 26 führen,
  • 3 zeigt eine Erweiterung des in 1 dargestellten Blocks 1 oder des in 2 dargestellten Oberteils 16 durch einen Kragen 26, der einer zusätzlichen Abschirmung der auf dem Handstück 3 aufliegenden Hand 4 des Therapeuten gegen die von der Körperoberfläche des Patienten 7 aufsteigenden Wärme dienen kann.
  • Es sei noch vermerkt, das der in 2 dargestellte und im Unterteil 17 untergebrachte Temperatursensor 8 bei gleicher Zielsetzung auch in das Oberteil 16 verlegt werden kann. Man kann auch im Sinne einer besonderen Umsicht zusätzlich zum Temperatursensor 8 im Unterteil 17 einen weiteren Temperatursensor im Oberteil 16 unterbringen.
  • 1
    Block
    2
    Oberseite
    3
    Handstück
    4
    Hand
    5
    Thermosensor
    6
    Unterseite
    7
    Patient
    8
    Thermosensor
    9
    Thermosensor
    10
    Messwerterfassungssystem
    11
    Achse
    12
    Atmungsaktive Schicht
    13
    Unterseite
    14
    Distanzstück
    15
    Zwischenraum
    16
    Oberteil
    17
    Unterteil
    18
    Distanzstück
    19
    Zwischenraum
    20
    Kassette
    21
    Kassette
    22
    Achse
    23
    Unterseite
    24
    Temperatursensor
    25
    Temperatursensor
    26
    Messwerterfassungssystem
    27
    Kragen

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Wärmeisolation zwischen der Hand (4) eines Therapeuten und der Körperoberfläche eines Patienten (7), bestehend aus einem Block (1) aus wärmeisolierendem Material, dessen Unterseite (6) auf der Körperoberfläche des Patienten (7) aufliegt und auf dessen Oberseite (2) die Hand (4) des Therapeuten zu liegen kommt, entweder direkt oder über ein auf der Oberseite (2) des Blocks (1) befindliches Handstück (3), dadurch gekennzeichnet, dass sich am und in dem Block (1) mindestens drei Thermosensoren (5, 8, 9) befinden, von denen ein Thermosensor (5) sich auf der Oberseite (2) des Blocks (1) und unmittelbar unter der Hand (4) des Therapeuten befindet, ein Thermosensor (8) auf der Unterseite (6) des Blocks (1) angebracht ist und so unmittelbar auf der Körperoberfläche des Patienten (7) liegt, und sich ein Thermosensor (8) innerhalb des Blocks (1) selbst befindet, wobei die von den Thermosensoren (5, 8, 9) erzeugten elektrischen Temperatursignale über zugehörige Anschlussleitungen (5', 8', 9') einem Messwerterfassungssystem (10) zugeführt werden, welches die durch die Thermosensoren (5, 8, 9) gemessenen Temperaturen anzeigt oder deren zeitlichen Verlauf als Kurven darstellt oder auch zu abgeleiteten Größen verrechnet, so dass beurteilt werden kann, ob keine oder nur eine vernachlässigbare Wärmeleitung durch den Block (1) vorliegt, auch dann, wenn der sich an der Hand (4) des Therapeuten befindliche Thermosensor (5) und der auf der Körperoberfläche des Patienten (7) befindliche Thermosensor (8) ähnlich verlaufende Temperaturgänge messen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der auf der Unterseite (6) des aus wärmeisolierendem Material bestehenden Blocks (1) zur Belüftung der Körperoberfläche des Patienten (7) eine poröse Platte (12) aus nicht wärmeleitendem Material angebracht ist, auf deren Unterseite (13) der Temperatursensor (8) verlegt worden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, bei der zur besseren Belüftung der Körperoberfläche des Patienten (7) die poröse Platte (12) mit Abstandshaltern (14) an der Unterseite (6) des Blocks (1) angebracht ist, wobei der von der Körperoberfläche des Patienten (7) ausgehende und die poröse Platte (12) durchsetzende Wasserdampf zu den Seiten des Blocks (1) abgeführt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, bei der der Block (1) aus wärmeisolierendem Material in ein Oberteil (16) und ein Unterteil (17) aufgeteilt ist, wobei zwischen beiden Teilen (16, 17) durch Abstandshalter (18) ein Zwischenraum (19) entsteht, in den zwei aus unterschiedlichen Materialien bestehenden Platten (20, 21) jeweils bis mindestens zur Mitte (22) der Anordnung eingeschoben werden können, und die Platten (20, 21) als mit flüssigem Material gefüllte Kassetten ausgebildet sein können, und bei welcher Anordnung statt des entweder auf der Unterseite (6) des Blocks (1) oder auf der Unterseite (13) der porösen Platte (12) mittig angebrachten Thermosensors (8) zwei Thermosensoren (24, 25) treten, die sich jeweils mittig zu den Platten (20, 21) orientieren, wenn diese bis zu der durch die Achse (22) gekennzeichneten Mitte der Anordnung eingeschoben sind.
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