DE102007052422B3 - Fahrzeug - Google Patents
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Abstract
Fahrzeug mit einer Karosserie (2), einem in der Karosserie (2) vorgesehenen Stauraum (3), der durch eine in der Karosserie (2) vorgesehene Ladeöffnung (4) hindurch von außen zugänglich ist, einem unter Zwischenschaltung mehrerer Lenker (11, 12) an der Karosserie (2) bewegbar gelagerten Deckel (5), mittels welchem die Ladeöffnung (4) verschlossen ist oder werden kann, wobei die Lenker (11, 12) einerseits mit der Karosserie (2) und andererseits mit dem Deckel (5) gelenkig verbunden sind, und wobei wenigstens ein erster der Lenker (11) zwei bewegbar miteinander verbundene Lenkerabschnitte (19, 20) aufweist, die mittels einer Befestigungsvorrichtung (21) starr miteinander gekoppelt sind oder werden können.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Karosserie, einem in der Karosserie vorgesehenen Stauraum, der durch eine in der Karosserie vorgesehene Ladeöffnung hindurch von außen zugänglich ist, und einem unter Zwischenschaltung mehrerer Lenker an der Karosserie bewegbar gelagerten Deckel, mittels welchem die Ladeöffnung verschlossen ist oder werden kann, wobei die Lenker einerseits mit der Karosserie und andererseits mit dem Deckel gelenkig verbunden sind.
- Gemäß der
DE 44 11 694 A1 ist eine Motorhaube vermittels beidseits ihres innenliegenden Querrandes angeordneter Viergelenkscharniere angelenkt. Die beiden Viergelenkscharniere sind untereinander gleich ausgebildet und bestehen jeweils aus einem ersten an der Fahrzeugkarosserie angeschlagenen Beschlagteil, einem zweiten an der Motorhaube angeschlagenen Beschlagteil und zwei um zueinander parallele in Längsrichtung der beiden Beschlagteile jedoch unterschiedlich versetzt angeordnete Achsen an den Beschlagteilen schwenkbar angelenkten Gelenkhebeln. Das karosserieseitige Beschlagteil ist vermittels Langlochausnehmungen und Schraubenbolzen an der Fahrzeugkarosserie befestigbar. - Aus der
DE 199 45 755 A1 ist eine Klappenscharnieranordnung mit einem Träger bekannt, welcher in einem Wasserkanal einer Heckklappe anbringbar ist. Die Befestigung an der Wasserkanalwand erfolgt durch in Form von Langlöchern ausgebildeten Befestigungsöffnungen durchdringende Schrauben. Die Langlochausbildung der Befestigungsöffnungen erlauben einen Toleranzausgleich bei der Montage der Klappenscharnieranordnung. An dem Träger sind ein kürzerer und ein längerer Lenker angelenkt, die zur Ausbildung eines Viergelenkscharniers an einem Klappenhalter angelenkt sind. - Der Toleranzausgleich bei bekannten Viergelenkscharnieren für Heckdeckel erfolgt mit Hilfe von Langlöchern in den mit der Heckklappe bzw. der Karosserie verbundenen Scharnierteilen. Auf diese Weise ist eine Feineinstellung innerhalb des durch die Anordnung der Langlöcher vorgegebenen Bereichs möglich. Diese Art der Feinjustage hat aber den Nachteil, dass es durch wiederholtes Verschieben der Scharniereinheit gegenüber dem Heckdeckel und/oder der Karosserie sowie durch das damit verbundene Lösen und Anziehen der entsprechenden Befestigungsschrauben in den Befestigungsbereichen zu Beschädigungen der Lackschicht kommen kann. Weiterhin sind die Befestigungsschrauben der Scharniereinheiten teilweise schwer zugänglich, was mit ungünstigen ergonomischen Verhältnissen bei der Montage und mit einem erhöhten Zeitaufwand für das Ausrichten der Heckklappe verbunden ist.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die bewegbare Lagerung des Deckels an der Karosserie auf einfache Weise, insbesondere ohne Verschieben gegenüber dem Deckel und/oder der Karosserie, justiert werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Fahrzeug nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gegeben.
- Das erfindungsgemäße Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, weist eine Karosserie, einen in der Karosserie vorgesehenen Stauraum, der durch eine in der Karosserie vorgesehene Ladeöffnung hindurch von außen zugänglich ist, und einen unter Zwischenschaltung mehrerer Lenker an der Karosserie bewegbar gelagerten Deckel auf, mittels welchem die Ladeöffnung verschlossen ist oder werden kann, wobei die Lenker einerseits mit der Karosserie und andererseits mit dem Deckel gelenkig verbunden sind, und wobei wenigstens ein erster der Lenker zwei bewegbar miteinander verbundene Lenkerabschnitte aufweist, die mittels einer Befestigungseinrichtung starr miteinander gekoppelt sind oder werden können.
- Zum Justieren der bewegbaren Lagerung des Deckels an der Karosserie können die beiden Lenkerabschnitte relativ zueinander bewegt werden, sodass auch der Abstand zwischen den beiden Anbindungspunkten variabel ist, an denen der erste Lenker an der Karosserie und an dem Deckel angelenkt ist. Ein Verschieben der Anbindungspunkte relativ zur Karosserie und/oder zum Deckel kann somit vermieden oder zumindest reduziert werden.
- Die beiden Lenkerabschnitte sind insbesondere schwenkbar miteinander verbunden, sodass der erste Lenker als Knick-Lenker bezeichnet werden kann. Bevorzugt bildet der erste Lenker zusammen mit einem zweiten der Lenker eine Viergelenkkette (Viergelenkscharnier). Ferner kann auch der zweite Lenker zwei bewegbar, insbesondere schwenkbar, miteinander verbundene zweite Lenkerabschnitte aufweisen, die mittels einer zweiten Befestigungseinrichtung starr miteinander gekoppelt sind oder werden können, sodass der zweite Lenker z. B. einen zweiten Knick-Lenker bildet. Vorzugsweise ist der zweite Lenker aber einstückig ausgebildet.
- Der erste Lenker ist insbesondere kürzer als der zweite Lenker ausgebildet. Somit führt eine Änderung des Abstands zwischen den beiden Anbindungspunkten des ersten Lenkers vornehmlich zu einer Änderung der Viergelenkkinematik in Fahrzeughochrichtung, wenn die Viergelenkkette in üblicher Einbaulage montiert ist. Diese Eigenschaft wird insbesondere für die Einstellung des Deckels in Fahrzeughochrichtung (auch z-Richtung genannt) genutzt. Dabei ist die Länge oder effektive Länge jedes Lenkers insbesondere durch den Abstand zwischen seinen Anlenkungspunkten an der Karosserie und an dem Deckel gegeben.
- Bevorzugt verbindet die Befestigungseinrichtung die beiden Lenkerabschnitte durch Haftreibung starr miteinander. Z. B. kann die Befestigungseinrichtung als Niet ausgebildet sein und insbesondere einen Nietbolzen aufweisen, mittels welchem die beiden Lenkerabschnitte miteinander verbunden sind. Bevorzugt ist die Befestigungseinrichtung aber als Schraubverbindung ausgebildet und weist z. B. eine Schraube auf, die beide oder zumindest einen der Lenkerabschnitte durchgreift. Zum Justieren des ersten Lenkers ist die Befestigungseinrichtung insbesondere lösbar. Aber auch ohne Lösen oder bei nur teilweisem Lösen der Befestigungseinrichtung kann ein Justieren möglich sein, wenn die Befestigungseinrichtung die beiden Lenkerabschnitte durch Haftreibung starr miteinander verbindet. In diesem Fall kann ein Bewegen und/oder Verschwenken der beiden Lenkerabschnitte zueinander durch Überwinden der Haftreibung erfolgen, was bevorzugt mit einem Werkzeug durchgeführt wird.
- Der Stauraum ist insbesondere im Heckbereich der Karosserie vorgesehen und bildet z. B. einen Kofferraum, sodass der Deckel ein Heckdeckel ist. Ferner ist das Fahrzeug bevorzugt als Cabriolet ausgebildet.
- Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist somit der kürzere der beiden Lenker der Viergelenkkette zweigeteilt ausgeführt, wobei die beiden Lenkerabschnitte über eine Schraube miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ist der Winkel zwischen den beiden Lenkerabschnitten des kürzeren Lenkers einstellbar, sodass auch der Abstand zwischen den beiden Anbindungspunkten dieses Lenkers variabel ist. Hieraus resultiert eine Änderung der Viergelenkkinematik insbesondere in Fahrzeughochrichtung, was für die Einstellung des Heckdeckels in diese Richtung genutzt wird oder werden kann.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine seitliche Teilansicht eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, -
2 eine seitliche Darstellung einer Viergelenkkette nach1 , -
3 eine perspektivische Darstellung der Viergelenkkette, -
4 eine Draufsicht auf ein Werkzeug zur Justierung der Viergelenkkette und -
5 eine Seitenansicht des Werkzeugs. - Aus
1 ist eine seitliche Teilansicht eines Fahrzeugs1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei in einer Karosserie2 ein Stauraum3 ausgebildet ist, der durch eine in der Karosserie2 vorgesehene Ladeöffnung4 hindurch von außen zugänglich ist. Die Ladeöffnung4 ist mittels eines Heckdeckels5 verschließbar, der mittels einer Viergelenkkette6 schwenkbar an der Karosserie2 gelagert und im geöffneten Zustand dargestellt ist. Zum Schließen des Heckdeckels5 kann dieser in Richtung des Pfeils7 gegen die Kraft einer Gasdruckfeder8 geschwenkt werden, die zwischen dem Fahrzeugaufbau2 und dem Heckdeckel5 angeordnet ist und eine Öffnungsbewegung des Heckdeckels5 in Gegenrichtung des Pfeils7 unterstützt. Der Stauraum3 ist im Heckbereich9 des Fahrzeugs angeordnet, dessen gewöhnliche Vorwärts-Fahrtrichtung mit dem Pfeil10 gekennzeichnet ist. Ferner ist die Fahrzeughochrichtung mit dem Pfeil22 gekennzeichnet. - Aus den
2 und3 sind unterschiedliche Ansichten der Viergelenkkette6 ersichtlich, die zwei Lenker11 und12 aufweist, die über Gelenke13 ,14 ,15 und16 drehbar an zwei Koppeln17 und18 gelagert sind. Dabei ist der Lenker11 mittels des Gelenks13 an der Koppel17 und mittels des Gelenks14 an der Koppel18 angelenkt. Ferner ist der Lenker12 mittels des Gelenks15 an der Koppel17 und mittels des Gelenkes16 an der Koppel18 angelenkt. Die Koppel17 ist fest mit der Karosserie2 verbunden, wobei die Koppel18 fest mit dem Heckdeckel5 verbunden ist. Somit bilden die Gelenke13 und15 die Anbindungspunkte der Lenker11 ,12 an der Karosserie2 bzw. an der Koppel17 , und die Gelenke14 und16 bilden die Anbindungspunkte der Lenker11 ,12 an dem Heckdeckel5 bzw. an der Koppel18 . - Der kürzere Lenker
11 ist zweigeteilt ausgebildet und weist einen mittels des Gelenks13 an die Koppel17 angelenkten Lenkerabschnitt19 sowie einen mittels des Gelenks14 an die Koppel18 angelenkten Lenkerabschnitt20 auf. Die beiden Lenkerabschnitte19 und20 sind mittels einer den Lenkerabschnitt19 durchgreifenden Schraube21 , die in den Lenkerabschnitt20 eingeschraubt ist, miteinander verbunden. Im fertig montierten Zustand des Heckdeckels5 ist die Schraube21 fest angezogen, sodass die beiden Lenkerabschnitte19 und20 starr miteinander verbunden sind. Bei der Montage des Heckdeckels5 kann es aber erforderlich sein, diesen in Fahrzeughochrichtung22 zu justieren. Hierzu kann die Schraube21 gelockert werden, sodass die beiden Lenkerabschnitte19 und20 gegeneinander verschwenkbar sind, wobei die Schraube21 als Schwenkachse dient. Durch das Verschwenken der beiden Lenkerabschnitte19 und20 ist der Abstand zwischen den beiden Gelenken13 und14 veränderbar und somit das Verhalten der Viergelenkkette6 in Fahrzeughochrichtung22 einstellbar. Ist die richtige Einstellung bzw. der richtige Knickwinkel zwischen den Lenkerabschnitten19 und20 gefunden, wird die Schraube21 fest angezogen, sodass eine starre Verbindung zwischen den beiden Lenkerabschnitten19 und20 geschaffen wird. - Aus
4 ist eine Draufsicht auf ein Werkzeug23 ersichtlich, welches eine Platte24 mit einem Griff25 und drei Bolzen26 ,27 und28 aufweist. Dabei ist, wie in5 gezeigt, der Bolzen28 länger als die Bolzen26 und27 ausgebildet. Zum Verschwenken der beiden Lenkerabschnitte19 und20 wird die Schraube21 gelöst, aber nur soweit, dass die beiden Lenkerabschnitte19 und20 noch fest aneinander haften und nicht frei zueinander schwenken können. Das Werkzeug23 wird nun, wie in den4 und5 gestrichelt angedeutet, auf das Gelenk13 aufgesetzt, sodass der Bolzen28 in ein Loch29 (siehe3 ) des Lenkerabschnitts19 eingreift. Danach kann durch Schwenken des Griffs25 in Richtung oder Gegenrichtung des Pfeils30 der Lenkerabschnitt19 relativ zu dem Lenkerabschnitt20 verschwenkt werden. Während dieses Justiervorganges ist die Koppel17 bereits fest mit der Karosserie2 und die Koppel18 fest mit dem Heckdeckel5 verbunden. Ist der richtige Winkel zwischen den beiden Lenkerabschnitten19 und20 gefunden, so wird das Werkzeug23 entfernt und die Schraube21 festgezogen.
Claims (7)
- Fahrzeug mit einer Karosserie (
2 ), einem in der Karosserie (2 ) vorgesehenen Stauraum (3 ), der durch eine in der Karosserie (2 ) vorgesehene Ladeöffnung (4 ) hindurch von außen zugänglich ist, einem unter Zwischenschaltung mehrerer Lenker (11 ,12 ) an der Karosserie (2 ) bewegbar gelagerten Deckel (5 ), mittels welchem die Ladeöffnung (4 ) verschlossen ist oder werden kann, wobei die Lenker (11 ,12 ) einerseits mit der Karosserie (2 ) und andererseits mit dem Deckel (5 ) gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erster der Lenker (11 ) zwei bewegbar miteinander verbundene Lenkerabschnitte (19 ,20 ) aufweist, die mittels einer Befestigungseinrichtung (21 ) starr miteinander gekoppelt sind oder werden können. - Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lenkerabschnitte (
19 ,20 ) schwenkbar miteinander verbunden sind. - Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lenker (
11 ) zusammen mit einem zweiten der Lenker (12 ) eine Viergelenkkette (6 ) bildet. - Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Lenker (
12 ) einstückig ausgebildet ist. - Fahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Lenker (
12 ) länger als der erste Lenker (11 ) ist. - Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (
21 ) als lösbare Schraubverbindung ausgebildet ist. - Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauraum (
3 ) im Heckbereich (9 ) der Karosserie (2 ) vorgesehen und der Deckel (5 ) ein Heckdeckel ist.
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Citations (4)
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DE19945755A1 (de) * | 1999-09-24 | 2001-03-29 | Witte Velbert Gmbh & Co Kg | Klappenscharnieranordnung |
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2007
- 2007-11-02 DE DE200710052422 patent/DE102007052422B3/de not_active Expired - Fee Related
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