DE102007051011A1 - Verfahren zum Betrieb eines Dialogsystems und Dialogsystem - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betrieb eines in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen menübasierten Dialogsystems, durch welches optische Menüanzeigen abhängig von einem aktuellen Dialogzustand des Dialogsystems mittels einer Anzeigeeinheit einem Bediener darstellbar sind und an welches Eingabekommandos des Bedieners mittels eines Dreh-/Druckstellers kommandierbar sind, um den aktuellen Dialogzustand zu verändern und/oder eine im aktuellen Dialogzustand auslösbare Funktion auszulösen, wird auf eine vorgegebene Bedienhandlung des Bedieners hin ein bestimmter Dialogzustand einer Bedientaste, die zusätzlich zu dem Dreh-/Drucksteller als auf das Dialogsystem bezogenes Eingabemittel im Fahrzeuginnenraum vorgesehen ist, derart zugeordnet, dass das Dialogsystem bei Betätigung der Bedientaste in diesen Dialogzustand versetzbar ist, ohne eine in diesem Dialogzustand auslösbare Funktion auszulösen. Ein menübasiertes Dialogsystem für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Anzeigeeinheit zur Darstellung optischer Menüanzeigen abhängig von einem aktuellen Dialogzustand des Dialogsystems und einen Dreh-/Drucksteller zum Kommandieren von Eingabekommandos, um den aktuellen Dialogzustand zu verändern und/oder eine im aktuellen Dialogzustand auslösbare Funktion auszulösen, umfasst zudem zumindest eine zusätzlich zu dem Dreh-/Drucksteller als auf das Dialogsystem bezogenes Eingabemittel im Fahrzeuginnenraum vorgesehene Bedientaste, der durch eine Bedienhandlung des Bedieners ein bestimmter Dialogzustand ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen menübasierten Dialogsystems, durch welches optische Menüanzeigen abhängig von einem aktuellen Dialogzustand des Dialogsystems mittels einer Anzeigeeinheit einem Bediener darstellbar sind und an welches Eingabekommandos des Bedieners mittels eines Dreh-/Druckstellers kommandierbar sind, um den aktuellen Dialogzustand zu verändern und/oder eine im aktuellen Dialogzustand auslösbare Funktion auszulösen.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein menübasiertes Dialogsystem für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Anzeigeeinheit zur Darstellung optischer Menüanzeigen abhängig von einem aktuellen Dialogzustand des Dialogsystems und einen Dreh-/Drucksteller zum Kommandieren von Eingabekommandos, um den aktuellen Dialogzustand zu verändern und/oder eine im aktuellen Dialogzustand auslösbare Funktion auszulösen.
  • Ein gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße Vorrichtung sind beispielsweise bekannt aus der DE 38 36 555 A1 . Mittels des Dreh-/Druckstellers kann durch eine Menüstruktur navigiert werden. In jedem innerhalb dieser Menüstruktur erreichbaren Dialogzustand wird dem Bediener durch eine Anzeigeeinheit (z. B. ein Display im Fahrzeuginneren oder ein so genanntes Head-up-Display) ein Menü dargestellt, welches untergeordnete Menüs und/oder auslösbare Funktionen enthält.
  • Die zunehmende Anzahl verfügbarer Funktionen in modernen Kraftfahrzeugen hat zu einer Vielzahl von Menüpunkten beigetragen, die für manchen Bediener nur schwer überblickbar ist. Zudem ist bei großer Menütiefe eine hohe Anzahl von Dialogzuständen zu durchlaufen, um eine bestimmte Funktion auslösen zu können.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein einfaches Verfahren zu schaffen, das eine schnellere Bedienung eines solchen Dialogsystems ermöglicht, bzw. ein Dialogsystem bereitzustellen, das eine schnellere Bedienung erlaubt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen 2 und 3.
  • Es wird auf eine vorgegebene Bedienhandlung des Bedieners hin ein bestimmter Dialogzustand einer Bedientaste zugeordnet, die zusätzlich zu dem Dreh-/Drucksteller als auf das Dialogsystem bezogenes Eingabemittel im Fahrzeuginnenraum vorgesehen ist. Die Zuordnung ist derart möglich, dass das Dialogsystem bei Betätigung der Bedientaste in eben den zugeordneten Dialogzustand versetzbar ist, ohne eine in diesem Dialogzustand auslösbare Funktion auszulösen.
  • Wesentlich für die Erfindung ist, dass durch die Betätigung der Bedientaste, die dazu führt, dass das Dialogsystem in den zugeordneten Dialogzustand versetzt wird, keine der in diesem Dialogzustand auslösbaren Funktionen ausgelöst wird. Hierin unterscheidet sich das erfindungsgemäße Verfahren deutlich von bekannten Verfahren, die vorsehen, solche Bedientasten mit Funktionen zu belegen, die dann bei Betätigung der Bedientaste unmittelbar ausgelöst werden. Eine unmittelbare Funktionsauslösung hält nämlich insbesondere ungeübte und/oder vorsichtige Bediener oft davon ab, die zuvor belegten Bedientasten in einer potenziellen Anwendungssituation tatsächlich zu benutzen. Tatsächlich fühlen sich viele Benutzer sicherer, wenn sie die entsprechende Funktion ausgehend von einem ihnen vertrauten Dialogzustand, typischerweise gekennzeichnet durch eine vertraute Bildschirmansicht, auslösen. Solche Benutzer wagen die Funktionsauslösung typischerweise nur ungern, oder auch gar nicht, „aus dem Nichts", sondern nur dann, wenn sie sich zuvor in einem Zustand des Dialogs mit dem Dialogsystem befinden, in dem die Funktionsauslösung als Option – gegebenenfalls als eine von mehreren Optionen angeboten wird.
  • Genau in einen solchen Dialogzustand kann sich der Bediener sehr einfach mit Hilfe der Erfindung versetzen lassen. Er kann ein Menü, in dem ihm bestimmte, insbesondere häufig genutzte Funktionen, angeboten werden, einer Bedientaste zuordnen und später durch Betätigung dieser Bedientaste direkt in das Menü einspringen. Auf die Betätigung der Bedientaste hin wird noch keine der von diesem Menü aus anwählbaren Funktionen ausgelöst, jedoch nähert sich der Bediener durch die Betätigung der Bedientaste der Funktionsauslösung sehr einfach und schnell an. Es wird nur noch der letzte Schritt der unmittelbaren Funktionsauslösung offen gelassen. Insbesondere bei Funktionen, die derart in eine Menüstruktur eingebettet sind, dass viele Menüebenen durchlaufen werden müssen, um die Funktion „auf normalem Wege", d. h. unter Verwendung des Dreh-/Druckstellers, auszulösen, stellt diese Art der Annäherung eine erhebliche Zeitersparnis und Erleichterung dar. Der Bediener kann die zuvor entsprechend belegte Bedientaste also zur Abkürzung des Bediendialogs verwenden.
  • Der Bediendialog entfällt bei der Erfindung jedoch nicht ganz. Da die eigentliche Funktionsauslösung erfindungsgemäß weiterhin auf „konventionelle" Art und Weise mittels des Dreh-/Druckstellers erfolgt, bleibt dem Bediener ein gewisses Maß an Kontrolle erhalten. Auch das von vielen Bedienern geschätzte Gefühl der Kontrolle bleibt in verbessertem Maße erhalten. Zudem kann sich der Bediener gegebenenfalls auch nach der Betätigung der Bedientaste noch kurzfristig für eine andere von dem so erreichten Menü aus auslösbare Funktion entscheiden oder sich wieder zu einem hierarchisch höheren Menü zurück begeben.
  • Da eine Funktionsauslösung bei der Erfindung in der Regel zumindest zwei Bedienschritte erfordert – den Menüeinsprung mittels der Bedientaste und die anschließende Funktionsauslösung mittels des Dreh-/Druckstellers – ist im Vergleich zu einer unmittelbar mit einer Funktionsauslösung belegten Bedientaste auch ein verbesserter Schutz gegen versehentliche Funktionsauslösungen gegeben.
  • Statt eines Dialogzustands bzw. Menüs, von dem aus eine bestimmte häufig genutzte Funktion unmittelbar auslösbar ist, kann es auch vorteilhaft sein, einen hierarchisch höher in der Menüstruktur, jedoch nicht an der Wurzel der Menüstruktur angeordneten Dialogzustand, einer Bedientaste zuzuordnen. Auch auf diese Weise kann die Auslösung von Funktionen, die von Untermenüs eines solchen Menüs aus auslösbar sind, erleichtert und beschleunigt werden. Die Bedientaste dient dem Bediener dann als Abkürzung hinsichtlich eines Teils des Bediendialogs, der bis zur Funktionsauslösung erforderlich ist. Der restliche Teil des Bediendialogs bleibt erhalten. Ist eine Funktion beispielsweise von einem Untermenü aus auslösbar, das ausgehend von der Wurzel einer hierarchischen Menüstruktur in drei Menüauswahlschritten erreichbar ist, so kann es bereits eine erhebliche Erleichterung für den Bediener darstellen, wenn eine Bedientaste so belegt ist, dass die ersten beiden Menüauswahlschritte durch eine Betätigung dieser Bedientaste ersetzbar sind. Indem der dritte Menüauswahlschritt und die eigentliche Funktionsauslösung aber auf „konventionelle" Art mittels des Dreh-/Druckstellers erfolgen, behält der Bediener weiterhin ein gewisses Maß an Kontrolle sowie das entsprechende Gefühl der Kontrolle. Zudem kann er sich gegebenenfalls auch kurzfristig für eine andere von dem Untermenü aus auslösbare Funktion entscheiden oder für ein anderes von dem darüber liegenden Menü aus anwählbares Untermenü.
  • Im einfachsten Fall ist der Dialogzustand, welcher der Bedientaste zuordenbar ist, ausschließlich definiert als ein bestimmtes Menü in einer Menüstruktur, die insbesondere hierarchisch aufgebaut sein kann. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Dialogzustand aber zudem definiert sein durch eine Vorauswahl eines bestimmten Menüpunkts, beispielsweise mittels eines Cursors. Wenn eine Bedientaste also mit einem so definierten Dialogzustand belegt ist, führt die Betätigung dieser Bedientaste nicht nur zu einem Sprung in dieses Menü, sondern auch zu einer Vorauswahl dieses Menüpunkts. Gemäß einer alternativ oder zusätzlich anwendbaren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Dialogzustand zudem definiert durch eine bestimmte Anordnung der Menüpunkte des Menüs und/oder die Ein- bzw. Ausblendung von Menüpunkten des Menüs, sofern dieses konfigurierbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist der entsprechende Dialogzustand der Bedientaste durch eine Bedienhandlung des Bedieners zuordenbar. In der somit gesteigerten Flexibilität des Bedieners dahingehend, dass er die Bedientaste mit einem beliebigen Dialogzustand aus einer Vielzahl möglicher Dialogzustände des Dialogsystems auswählen kann, liegt ein erheblicher Vorteil gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten vordefinierten Menütasten, denen ein ganz bestimmter Dialogzustand (z. B. Radio-Hauptmenü, Klima-Hauptmenü, etc.) bereits herstellerseitig zugeordnet wird. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann der Bediener das Dialogsystem hingegen tatsächlich an seine Vorlieben und Nutzungsgewohnheiten anpassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Bedientaste, der durch eine Bedienhandlung des Bedieners ein bestimmter Dialogzustand derart zuordenbar ist, dass das Dialogsystem bei Betätigung der Bedientaste in diesen Dialogzustand versetzbar ist, ohne eine in diesem Dialogzustand auslösbare Funktion auszulösen, wahlweise eine Funktion zur unmittelbaren Auslösung zuordenbar. Daraus ergibt sich ein noch höheres Maß an Flexibilität für den Benutzer. Zudem genügt eine insgesamt geringere Anzahl belegbarer Bedientasten, um den Belegungswünschen der Mehrzahl aller Nutzer gerecht zu werden. Wären in einem Kraftfahrzeug beispielsweise vier Bedientasten vorgesehen, die erfindungsgemäß mit Menüeinsprüngen belegbar sind und vier Bedientasten, die mit Funktionsaufrufen belegbar sind, so wären sowohl Benutzer, die Menüeinsprünge bevorzugen, als auch Benutzer, die Funktionsaufrufe bevorzugen, jeweils auf ein Obergrenze von vier Bedientasten der bevorzugten Art beschränkt. Sind jedoch acht Bedientasten vorgesehen, die wahlweise mit Menüeinsprüngen oder Funktionsaufrufen belegbar sind, so kann ein erster Nutzer die Bedientasten mit sechs Menüeinsprüngen und zwei Funktionsaufrufen belegen, ein anderer mit einem Menüeinsprüngen und sieben Funktionsaufrufen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die vorgegebene Bedienhandlung in einem Langdruck der Bedientaste in dem betreffenden Dialogzustand. Ein Langdruck einer belegbaren Bedientaste wird von einer Mehrzahl der Bediener als Bedienhandlung zur Belegung der Taste akzeptiert.
  • Vorzugsweise umfasst das Dialogsystem eine Gruppe gleichartiger Bedientasten, denen jeweils auf eine vorgegebene Bedienhandlung des Bedieners hin ein bestimmter Dialogzustand derart zugeordnet werden kann, dass das Dialogsystem bei Betätigung einer der Bedientasten in den jeweils zugeordneten Dialogzustand versetzbar ist, ohne eine in diesem Dialogzustand auslösbare Funktion auszulösen.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird außerdem gelöst durch ein Dialogsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 4. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind angegeben durch die abhängigen Ansprüche 5 bis 10.
  • Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar im Zusammenhang mit einem Dialogsystem, bei dem die aktuelle Belegung der frei belegbaren Bedientasten, auf eine Anforderungshandlung des Bedieners hin anzeigbar ist, insbesondere optisch anzeigbar ist. Die Anforderungshandlung kann beispielsweise in einer leichten Berührung der Bedientaste, in einem leichten Antippen der Bedientaste oder in einer Annäherung der Hand des Bedieners an die Bedientaste bestehen, wenn das Dialogsystem geeignet ist, eine solche Berührung, ein solches Antippen und/oder eine solche Annäherung zu detektieren.
  • Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar im Zusammenhang mit Bedientasten, die zweistufig derart ausgelegt sind, dass die aktuelle Belegung der jeweiligen Bedientaste angezeigt wird, wenn die Bedientaste in der ersten Stufe betätigt wird, und dass das Dialogsystem in den der Bedientaste erfindungsgemäß zugeordneten Dialogzustand versetzt wird, wenn die Bedientaste in der zweiten Stufe betätigt wird. Da bei solchen zweistufigen Tasten nämlich – etwa infolge einer Erschütterung des Fahrzeugs – leicht vom Bediener versehentlich die zweite Stufe ausgelöst werden kann, wenn eigentlich nur die erste Stufe ausgelöst werden sollte, ist es vorteilhaft, dass die Betätigung in der zweiten Stufe nicht unmittelbar zu einer Funktionsauslösung führt. Eine versehentliche Betätigung in der zweiten Stufe hat also als einzige negative Folge eine Veränderung des Dialogzustands.
  • Es kann gegebenenfalls auch nur eine echte Teilmenge aller Dialogzustände des Dialogsystems geeignet bzw. vorgesehen sein, einer Bedientaste zugeordnet zu werden. Solche Dialogzustände können dann entsprechend informationstechnisch markiert werden. Beispielsweise können sie mit einem entsprechenden Flag versehen werden.
  • Vorzugsweise wird jedem Dialogzustand bzw. jedem Menü des Dialogsystems, der für eine erfindungsgemäße Zuordnung vorgesehen ist, d. h. jedem informationstechnisch markierten Dialogzustand, ein alphanumerischer Bezeichner zugeordnet, gewissermaßen ein Titel, der dann zur Anzeige der aktuellen Belegung der Bedientaste ausgebbar ist. Die informationstechnische Markierung kann insofern besonders effizient bereits darin bestehen, dass dem entsprechenden Dialogzustand ein alphanumerischer Bezeichner zugeordnet ist.
  • Der alphanumerische Bezeichner kann im einfachsten Fall in dem Menütitel bestehen, der in einem hierarchisch übergeordneten Menü angezeigt wird, um das Menü zur Auswahl anzubieten.
  • Es kann einzelnen oder allen Dialogzuständen oder den Dialogzuständen der genannten Teilmenge auch eine erweiterte alphanumerische Beschreibung zugeordnet werden, die auf eine weitere Anforderungshandlung des Bedieners hin anzeigbar ist. Die weitere Anforderungshandlung des Bedieners kann beispielsweise in einem langanhaltenden Berühren der Bedientaste bestehen, wenn das Dialogsystem geeignet ist, ein solches langanhaltendes Berühren zu detektieren.
  • Die erweiterte alphanumerische Beschreibung eines Menüs kann besonders vorteilhaft festgelegt werden, als Liste von Bezeichnern zumindest eines Teils der von diesem Menü aus auslösbaren Funktionen und/oder der von diesem Menü aus zugänglichen Untermenüs. Die erweiterte alphanumerische Beschreibung kann insofern sehr einfach automatisch erzeugt werden. Dabei können insbesondere diejenigen Funktionen und/oder Untermenüs in die erweiterte alphanumerische Beschreibung aufgenommen und/oder an exponierter Stelle in der Liste angeordnet werden, die zuletzt aufgerufen worden sind und/oder die in der Vergangenheit in Summe am häufigsten aufgerufen worden sind.
  • Die erweiterte alphanumerische Beschreibung eines Menüs kann alternativ aber auch vorteilhaft festgelegt werden als zusammenfassende verbale Beschreibung der von diesem Menü aus auslösbaren Funktionen und/oder der von diesem Menü aus zugänglichen Untermenüs.
  • Im Folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Daraus ergeben sich weitere Details, bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung. Es zeigt schematisch
  • 1 eine hierarchische Menüstruktur eines Dialogsystems für ein Kraftfahrzeug.
  • In 1 ist die hierarchische Menüstruktur eines Dialogsystems für ein Kraftfahrzeug schematisch dargestellt. Menüs sind als Rechtecke dargestellt, Funktionen als Kreise.
  • Die Bedienung des Dialogsystems kann wahlweise durch einen Dreh-/Drucksteller oder auch frei belegbare Bedientasten erfolgen. Ein Bildschirm stellt das jeweils aktuelle Menü als Liste der von diesem Menü aus erreichbaren Untermenüs und/oder der von dort auslösbaren Funktionen dar.
  • Zunächst wird die Auslösung einer bestimmten Funktion B222 mittels des Dreh-/Druckstellers beschrieben:
    • – Von einer Wurzel 0 aus sind die Untermenüs A, B und C erreichbar. Der Bediener wählt mittels des Dreh-/Druckstellers das Untermenü B. Die Bildschirmanzeige verändert sich entsprechend.
    • – Vom Untermenü B aus sind die Untermenüs B1, B2, B3 zugänglich. Der Bediener wählt mittels des Dreh-/Druckstellers das Untermenü B2. Die Bildschirmanzeige verändert sich entsprechend.
    • – Vom Untermenü B2 aus sind die Untermenüs B21, B22, B23 zugänglich. Der Bediener wählt mittels des Dreh-/Druckstellers das Untermenü B22. Die Bildschirmanzeige verändert sich entsprechend.
    • – Vom Untermenü B22 aus sind die Funktionen B221, B222, B223 auslösbar. Der Bediener löst mittels des Dreh-/Druckstellers die Funktion B222 aus.
  • Nun wird die Auslösung der Funktion B222 mittels einer Bedientaste beschrieben, die zuvor mit einem Direkteinsprung in das Menü B22 belegt worden ist:
    • – Von der Wurzel 0 aus ist das Untermenü B22 mittels der Bedientaste direkt anwählbar (gestrichelte Linie 10 in 1). Der Bediener wählt mittels der Bedientaste das Untermenü B22. Die Bildschirmanzeige verändert sich entsprechend.
    • – Vom Untermenü B22 aus sind die Funktionen B221, B222, B223 auslösbar. Der Bediener löst mittels des Dreh-/Druckstellers die Funktion B222 aus.
  • Das Beispiel zeigt, dass die Anzahl der erforderlichen Bedienschritte zur Auslösung einer Funktion erheblich reduziert werden kann (hier von 4 auf 2), wenn eine Bedientaste mit einem Direkteinsprung in ein Menü belegbar ist, von dem aus eine häufig verwendete Funktion auslösbar ist.
  • Dennoch muss der Bediener nicht befürchten, dass er von einer unerwarteten Systemreaktion überrascht wird, indem er die Bedientaste betätigt. Faktisch löst er durch die Betätigung nämlich keine Funktion aus. Er nähert sich nur der Auslösung an, indem er ins Menü B22 springt. Der letzte Schritt, nämlich die unmittelbare Funktionsauslösung, erfolgt auf konventionelle Art und Weise, nachdem sich der Bediener anhand der nach dem Menüeinsprung veränderten Bildschirmanzeige vergewissern konnte, dass er sich im erwarteten Bereich der Menüstruktur befindet.
  • Die Belegung, die im vorliegenden Fall erfolgt, indem zunächst mittels des Dreh-/Druckstellers ins Menü B22 navigiert wird und dann die Bedientaste lange gedrückt wird, erfordert zwar einen gewissen vorbereitenden Mehraufwand. Jedoch ist dieser Mehraufwand bei entsprechend häufiger Nutzung der so belegten Bedientaste schnell kompensiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3836555 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betrieb eines in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen menübasierten Dialogsystems, durch welches optische Menüanzeigen abhängig von einem aktuellen Dialogzustand des Dialogsystems mittels einer Anzeigeeinheit einem Bediener darstellbar sind und an welches Eingabekommandos des Bedieners mittels eines Dreh-/Druckstellers kommandierbar sind, um den aktuellen Dialogzustand zu verändern und/oder eine im aktuellen Dialogzustand auslösbare Funktion auszulösen, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine vorgegebene Bedienhandlung des Bedieners hin ein bestimmter Dialogzustand einer Bedientaste, die zusätzlich zu dem Dreh-/Drucksteller als auf das Dialogsystem bezogenes Eingabemittel im Fahrzeuginnenraum vorgesehen ist, derart zugeordnet wird, dass das Dialogsystem bei Betätigung der Bedientaste in diesen Dialogzustand versetzbar ist, ohne eine in diesem Dialogzustand auslösbare Funktion auszulösen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedientaste wahlweise eine Funktion zur unmittelbaren Auslösung zuordenbar ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Bedienhandlung in einem Langdruck der Bedientaste in dem betreffenden Dialogzustand besteht.
  4. Menübasiertes Dialogsystem für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Anzeigeeinheit zur Darstellung optischer Menüanzeigen abhängig von einem aktuellen Dialogzustand des Dialogsystems und einen Dreh-/Drucksteller zum Kommandieren von Eingabekommandos, um den aktuellen Dialogzustand zu verändern und/oder eine im aktuellen Dialogzustand auslösbare Funktion auszulösen, dadurch gekennzeichnet, dass das Dialogsystem zudem zumindest eine zusätzlich zu dem Dreh-/Drucksteller als auf das Dialogsystem bezogenes Eingabemittel im Fahrzeuginnenraum vorgesehene Bedientaste umfasst, der durch eine Bedienhandlung des Bedieners ein bestimmter Dialogzustand derart zuordenbar ist, dass das Dialogsystem bei Betätigung der Bedientaste in diesen Dialogzustand versetzbar ist, ohne eine in diesem Dialogzustand auslösbare Funktion auszulösen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedientaste wahlweise eine Funktion zur unmittelbaren Auslösung zuordenbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dialogsystems eine Gruppe gleichartiger Bedientasten umfasst, denen jeweils auf eine vorgegebene Bedienhandlung des Bedieners hin ein bestimmter Dialogzustand derart zuordenbar ist, dass das Dialogsystem bei Betätigung einer der Bedientasten in den jeweils zugeordneten Dialogzustand versetzbar ist, ohne eine in diesem Dialogzustand auslösbare Funktion auszulösen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aktuelle Belegung der Bedientaste, auf eine Anforderungshandlung des Bedieners hin anzeigbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine echte Teilmenge aller Dialogzustände des Dialogsystems informationstechnisch als einer Bedientaste zuordenbar markiert ist und dass jedem markierten Dialogzustand ein alphanumerischer Bezeichner zugeordnet ist, der zur Anzeige der aktuellen Belegung der Bedientaste ausgebbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einem Dialogzustand dieser Teilmenge eine erweiterte alphanumerische Beschreibung zugeordnet ist, die auf eine weitere Anforderungshandlung des Bedieners hin anzeigbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erweiterte alphanumerische Beschreibung festgelegt ist als Liste von Bezeichnern zumindest eines Teils der von diesem Menü aus auslösbaren Funktionen und/oder der von diesem Menü aus zugänglichen Untermenüs und/oder dass die erweiterte alphanumerische Beschreibung festgelegt ist als zusammenfassende verbale Beschreibung der von diesem Menü aus auslösbaren Funktionen und/oder der von diesem Menü aus zugänglichen Untermenüs.
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