DE102007050850A1 - Innenraumfilter für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftwagens - Google Patents

Innenraumfilter für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftwagens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Innenraumfilter für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftwagens, mit wenigstens zwei Innenraumfilterteilen (12, 14), welche über eine durch einen Gehäusedeckel (18) abgedeckte Ausnehmung (16) in ein Gehäuse (10) der Heizungs- oder Klimaanlage einsetzbar sind, wobei der Gehäusedeckel (18) des Gehäuses (10) als Teil des einen Innenraumfilterteils (14) ausgebildet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Anordnung eines Innenraumfilters (14) in einem Gehäuse (10) einer Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftwagens mit zwei vorgenannten Innenraumfilterteilen (12, 14).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Innenraumfilter für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Anordnung wenigstens eines solchen Innenraumfilters in einem Gehäuse einer Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 8 angegebenen Art.
  • Ein solcher Innenraumfilter bzw. eine derartige Anordnung eines Innenraumfilters ist beispielsweise bereits aus der DE 42 05 836 C1 als bekannt zu entnehmen. Dort sind zwei Innenraumfilterteile vorgesehen, welche umfangsseitig jeweils von einem Halterahmen umgeben sind und aneinander angrenzen. Zum Einsetzen der Innenraumfilterteile in ein Gehäuse der Heizungs- oder Klimaanlage wird zunächst das erste Innenraumfilterteil über eine durch einen Gehäusedeckel abgedeckte Ausnehmung in das Gehäuse eingeschoben und dann zur Seite hin in seine Wirkposition weiter verschoben, bevor dann das zweite Innenraumfilterteil in den frei gewordenen Aufnahmeraum eingesetzt wird. Somit ergibt sich insgesamt eine Anordnung von zwei Innenraumfilterteilen, welche parallel zueinander angeordnet sind. Die beiden Innenraumfilterteile sind dabei miteinander über eine Nut-Federverbindung verbunden, wobei zusätzlich Halteelemente vorgesehen sind, mittels welchen die Innenraumfilterteile innerhalb des Gehäuses fixiert sind.
  • Ein Problem bei derartigen Innenraumfiltern ist es, dass diese nicht nur in Fachwerkstätten ausgetauscht werden, sondern gelegentlich auch von fachfremden Personen. Hierdurch ergibt sich die Problematik, dass gelegentlich die Innenraumfilterteile falsch eingesetzt oder diese entsprechend untereinander vertauscht werden. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass die Innenraumfilterteile nicht in der erwünschten Weise die Reinigung der die Heizungs- oder Klimaanlage durchströmenden Luft bewirken, oder, dass es hierbei sogar zu einer Beschädigung des jeweiligen Filters bzw. der Heizungs- oder Klimaanlage insgesamt kommt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Innenraumfilter sowie eine Anordnung eines solchen Innenraumfilters der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchen sich eine einfache Montage realisieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Innenraumfilter sowie eine Anordnung eines derartigen Innenraumfilters mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um einen Innenraumfilter zu schaffen, bei welchem sich eine Verwechslung beispielsweise der Einsetzrichtung oder eine Verwechslung der Innenraumfilterteile untereinander wirkungsvoll vermeiden lässt, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Gehäusedeckel des Gehäuses als Teil des einen Innenraumfilterteils ausgebildet ist. Somit wird bei der Montage des Innenraumfilters mittels des Gehäusedeckels ein eindeutiger Aufschluss darüber vermittelt, in welcher Weise der Innenraumfilter bzw. die Innenraumfilterteile innerhalb des Gehäuses eingesetzt werden muss bzw. müssen. Der Gehäusedeckel kann dabei sowohl lösbar mit dem Innenraumfilterteil verbunden sein als auch einstückig. Im zweiten Fall bedeutet dies, dass der Gehäusedeckel gemeinsam mit dem Innenraumfilterteil bei dessen Austausch aus dem Gehäuse heraus als Wegwerfartikel entsorgt wird. Im ersten Fall wäre es hingegen denkbar, den Gehäusedeckel wieder zu verwenden.
  • Da mehrere Innenraumfilterteile gemeinsam innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, ergibt die erfindungsgemäße Ausbildung des Gehäusedeckels die Möglichkeit, die beiden Innenraumfilterteile verwechslungssicher voneinander zu trennen. Es ist somit ausgeschlossen, dass ein Innenraumfilterteil an eine falsche Stelle innerhalb des Gehäuses gelangt.
  • Insgesamt ist somit erkennbar, dass mittels des Gehäusedeckels eine einfache Möglichkeit zur Vermeidung einer Verwechslung gewährleistet wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn der Gehäusedeckel in Einsetzrichtung des Filterelements an dessen hinterem Ende angeordnet ist. Somit ergibt sich ein einfaches Einsetzen des Innenraumfilterteils in das Gehäuse der Heizungs- oder Klimaanlage, wobei der am hinteren Ende angeordnete Gehäusedeckel nach seiner Befestigung im Bereich der abzudeckenden Ausnehmung für einen entsprechenden Verschluss des Gehäuses sorgt.
  • Als weiterhin vorteilhaft hat sich eine Halteanordnung gezeigt, welche in korrespondierenden Führungsnuten eines Gehäusebereichs des Gehäuses der Heizungs- oder Klimaanlage aufnehmbar ist. Diese Halteanordnung ist beispielsweise auf der dem Gehäusedeckel gegenüberliegenden Seite des Innenraumfilterteils vorgesehen, so dass dieser auf besonders vorteilhafte und einfache Weise am Gehäuse fixiert werden kann.
  • Als zudem vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn wenigstens einer Stirnseite des jeweiligen Innenraumfilterteils eine Dichtung zugeordnet ist, mittels welcher der Innenraumfilter zum zugeordneten Gehäusebereich hin abdichtbar ist. Somit kann eine besonders gut funktionierende Filteranordnung innerhalb des Gehäuses bereitgestellt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst auch das weitere Innenraumfilterteil eine Halteanordnung, welche in korrespondierenden Führungsnuten eines Gehäusebereichs des Gehäuses der Heizungs- oder Klimaanlage aufnehmbar ist. Somit kann gemeinsam mit dem den Gehäusedeckel aufweisenden Innenraumfilterteil eine Filteranordnung geschaffen werden, welche einfach in das zugehörige Gehäuse einsetzbar bzw. aus diesem herausnehmbar ist.
  • Eines der Halteelemente der Halteanordnung des weiteren Innenraumfilterteils ist dabei bevorzugter Weise als Anschlag für eine Einschubbewegung des Innenraumfilterteils ausgebildet, so dass beispielsweise die an die entsprechende Stirnseite angrenzende Dichtung in optimaler Weise zwischen dem Innenraumfilterteil und dem korrespondierenden Gehäusebereich angeordnet ist und nicht übermäßig gequetscht wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft gezeigt, wenn die Halteelemente der Halteanordnung als Zapfen mit im Wesentlichen kreisrundem Querschnitt ausgebildet sind. Derartige Zapfen haben den Vorteil, dass sich diese beim Einsetzen des jeweiligen Innenraumfilterteils nicht verkanten können und deshalb eine einfache Montage ermöglichen.
  • Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Innenraumfilter beschriebenen Vorteile gelten in ebensolcher Weise für die Anordnung gemäß Patentanspruch 8. Diese zeichnet sich des Weiteren dadurch aus, dass am Gehäuse Einführungselemente für den bzw. die Innenraumfilterteile vorgesehen sind, die insbesondere eine einfache Montage des jeweiligen Filters innerhalb des Gehäuses ermöglichen.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn sich diese Einführungselemente quer zu einer jeweiligen Führungsnut erstrecken, so dass beispielsweise eine einfache Einführung bzw. Einfädelung der Halteanordnung bzw. der jeweiligen Halteelemente in die korrespondierende Führungsnut möglich ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Schnittansicht durch ein Gehäuse einer Heizungs- oder Klimaanlage eines Personenkraftwagens, innerhalb welchem ein eine Anordnung von zwei nebeneinander positionierten Innenraumfilterteilen umfassender Innenraumfilter vorgesehen ist, wobei die Innenraumfilterteile über eine durch einen Gehäusedeckel abgedeckte Ausnehmung in das Gehäuse eingesetzt worden sind, wobei die Ausnehmung durch einen Gehäusedeckel verschlossen ist, welcher als Teil von einem der beiden Innenraumfilterteile ausgebildet ist; und in
  • 2 eine schematische Schnittansicht entlang einer durch die Linie II-II in 1 repräsentierten Schnittebene, wobei insbesondere eine Halteanordnung eines ausschnittsweise dargestellten Innenraumfilterteils erkennbar wird, welches mit einer Führungsnut innerhalb des korrespondierenden Gehäusebereichs des Gehäuses der Heizungs- oder Klimaanlage zusammenwirkt.
  • In 1 ist in einer schematischen Schnittansicht ein Gehäuse 10 einer Heizungs- oder Klimaanlage eines Personenkraftwagens dargestellt. Innerhalb dieses Gehäuses 10 ist eine Anordnung von zwei Innenraumfilterteilen 12, 14 erkennbar, welche einen Immenraumfilter bilden und im vorliegenden Fall als so genannte Kombinationsfilter – bestehend aus einem Staub- bzw. Partikelfilter und einem Aktivkohlefilter – gestaltet sind. Demzufolge sind mittels der Innenraumfilterteile 12, 14 sowohl Staub und Pollen wie auch gasförmige Substanzen wie Benzol, Ozon oder andere Gerüche aus einem die Heizungs- oder Klimaanlage durchströmenden Luftstrom herausfilterbar. Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es jedoch zu betrachten, dass die Innenraumfilterteile 12, 14 auch andersartig gestaltet sein könnten, beispielsweise lediglich als Staub- bzw. Partikelfilter oder als Aktivkohlefilter.
  • Aus 1 ist erkennbar, dass die beiden Innenraumfilterteile 12, 14 nebeneinander angeordnet sind und den im Wesentlichen gesamten Querschnitt des Gehäuses 10 überdecken, um hierdurch eine vollständige Filterung der durchströmenden Luft zu erreichen.
  • Die beiden Innenraumfilterteile 12, 14 werden in das Gehäuse 10 über eine Ausnehmung 16 bzw. Öffnung des Gehäuses 10 eingesetzt, welche durch einen Gehäusedeckel 18 verschlossen ist. Die Besonderheit im vorliegenden Fall ist es, dass der Gehäusedeckel 18 als Teil des Innenraumfilterteils 14 ausgebildet ist. Dabei ist es denkbar, den Gehäusedeckel 18 als abnehmbares Teil zu gestalten, welches nach dem Austausch des Innenraumfilterteils 14 entsprechend abnehmbar und an einen neuen Innenraumfilterteil 14 anbringbar ist. Ebenso ist es denkbar, den Gehäusedeckel 18 einteilig bzw. fest mit dem Innenraumfilterteil 14 auszubilden.
  • Des Weiteren ist aus 1 erkennbar, dass an einer dem Gehäusedeckel 18 gegenüberliegenden Stirnseite 20 des Innenraumfilterteils 14 eine Halteanordnung 22 vorgesehen ist, welche zwei Halteelemente 24, 26 umfasst. Eine ebensolche Halteanordnung 22 mit den Halteelementen 24, 26 ist an Stirnseiten 28, 30 des anderen, in 1 dargestellten Innenraumfilterteils 12 vorgesehen.
  • Die Halteelemente 24, 26 sind dabei jeweils als Zapfen mit im Wesentlichen kreisrundem Querschnitt gestaltet, welche von der jeweils korrespondierenden Stirnseite 20, 28, 30 nach außen hin abstehen.
  • In Zusammenschau mit 2, welche eine schematische Schnittansicht entlang einer durch die Linie II-II in 1 angedeuteten Schnittebene zeigt, wird erkennbar, dass die jeweiligen Halteelemente 24, 26 in einer jeweiligen Führungsnut 32, 34 in einem jeweils korrespondierenden Gehäusebereich 36, 38 des Gehäuses 10 aufgenommen sind. Die in 1 oben dargestellte Führungsnut 32 läuft dabei über die gesamte Breite des Gehäuses 10, während sich die in 1 unten dargestellte Führungsnut 34 lediglich bis zum Gehäusedeckel 18 erstreckt.
  • Dabei umfasst jede Führungsnut 32, 34 zwei in 2 erkennbare Führungsschenkel 40, welche so beabstandet sind, dass die Halteelemente 24, 26 entsprechend anliegend aufgenommen sind. Die Führungsnuten 32, 34 verlaufen dabei parallel zueinander.
  • Hierdurch ist es möglich, über die Ausnehmung 16 das Innenraumfilterteil 12 zunächst entlang einer durch den Pfeil 42 repräsentierten Einschubrichtung in das Gehäuse 10 einzuschieben, bis dessen in 1 dargestellte obere Halteelemente 24, 26 in die obere Führungsnut 32 eingreifen. Im Anschluss daran kann das Innenraumfilterteil 12 in die durch einen Pfeil 44 repräsentierte Einschubrichtung weiter verschoben werden, bis dieser die in 1 dargestellte Wirkposition erreicht. Während der Einschubbewegung entlang des Pfeils 44 gelangen dabei auch die in 1 unten dargestellten Halteelemente 24, 26 in Eingriff der in 1 unteren Führungsnut 34.
  • Durch die beiden Führungsnuten 32, 34 ist somit eine Schiebeführung der Halteelemente 24, 26 geschaffen. Gleichzeitig dienen die Halteelemente 24, 26 zur Halterung des Innenraumfilterteils 12 in der in 1 dargestellten Wirkstellung.
  • Um die Einschubbewegung entlang des Pfeils 44 des Innenraumfilterteils 12 zu begrenzen, dient das in 1 rechts unten dargestellte Halteelement 26 als Anschlag, welches mit einem gehäuseseitigen Anschlag 46 zusammenwirkt. Mit anderen Worten kann das Innenraumfilterteil 12 nur soweit in die jeweiligen Führungsnuten 32, 34 eingeschoben werden, bis das Halteelement 26 unten rechts in 1 an den Anschlag 46 anschlägt. Hierdurch wird sichergestellt, dass eine zwischen einer Stirnseite 48 des Innenraumfilterteils 12 und einem Gehäusebereich 50 des Gehäuses 10 nicht übermäßig gequetscht wird, sondern vielmehr in einer optimalen Position angeordnet ist.
  • Nachdem das Innenraumfilterteil 12 seine in 1 dargestellte Wirkstellung erreicht hat, kann das Innenraumfilterteil 14 eingesetzt werden. Dies erfolgt – wie auch beim Innenraumfilterteil 12 – mit Hilfe von Einführungselementen 52, 54, welche sich quer zu den jeweiligen Führungsnuten 32, 34 erstrecken. Das Einführungselement 52 ist dabei als Schenkel ausgestaltet, welcher sich über die gesamte Breite des Gehäuses 10 erstreckt und somit für eine gute Führung des jeweiligen Innenraumfilterteils 12, 14 bereits von Anbeginn der Einschubbewegung entlang des Pfeils 42 sorgt.
  • Damit die jeweiligen Halteelemente 24, 26 auf der der Ausnehmung 16 gegenüberliegenden Seite besonders einfach mit der korrespondierenden Führungsnut 32 in Eingriff zu bringen sind, ist der Einführungsschenkel 54 vorgesehen. Dieser erstreckt sich lediglich über eine Teilbreite des Gehäuses 10.
  • Wird nun – nach Einsetzen des ersten Innenraumfilterteils 12 – das zweite Innenraumfilterteil 14 eingesetzt, so ist nach Ende dieser Einschubbewegung entlang des Pfeils 42 die Ausnehmung 16 automatisch mittels des Gehäusedeckels 18 verschlossen. Es ist nämlich aus 1 erkennbar, dass der Gehäusedeckel in Einsetzrichtung (Pfeil 42) des Innenraumfilterteils 14 an dessen hinteren Ende angeordnet ist. Hierdurch verschließt der Gehäusedeckel 18 das Gehäuse 10, wobei dieser entsprechende Dichtungsstege 56 aufweist, welche einem im Wesentlichen dichten Verschluss der Ausnehmung 16 erlauben.
  • Eine Dichtung 51 kann dabei um beide Innenraumfilterteile 12, 14 umlaufend gestaltet sein, wie dies auch aus 2 erkennbar ist. Dabei ist aus 2 zudem erkennbar, dass die Dichtung 51 lediglich auf einer Seite der Halteelemente 24, 26 vorgesehen ist. Ebenfalls kann die Dichtung 51 zwischen den beiden Innenraumfilterteilen 12, 14 vorgesehen sein.
  • Aus 1 ist des Weiteren ein Auflagesteg 58 erkennbar, durch welchen eine Strömungsbehinderung im Bereich zwischen der jeweiligen Stirnseite 28 des korrespondierenden Gehäusebereichs 36 zu vermeiden ist.
  • Als im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist es zu betrachten, dass natürlich auch auf die Halteanordnungen 22 mit den Halteelementen 24, 26 verzichtet werden kann.
  • Insgesamt ist jedoch erkennbar, dass durch den Gehäusedeckel 18 als Teil des Innenraumfilterteils 14 eine einfache Möglichkeit geschaffen ist, um eine Verwechslung der Innenraumfilterteile 12, 14 zu vermeiden. Ebenfalls wird durch den als Teil des Innenraumfilterteils 14 ausgebildeten Gehäusedeckel 18 vermieden, dass der Innenraumfilter 14 selbst falsch herum in das Gehäuse 10 eingesetzt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4205836 C1 [0002]

Claims (11)

  1. Innenraumfilter für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftwagens, mit wenigstens zwei Innenraumfilterteilen (12, 14), welche über eine durch einen Gehäusedeckel (18) abgedeckte Ausnehmung (16) in ein Gehäuse (10) der Heizungs- oder Klimaanlage einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (18) des Gehäuses (10) als Teil des einen Innenraumfilterteils (14) ausgebildet ist.
  2. Innenraumfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (18) in einer Einsetzrichtung des Innenraumfilterteils (14) an dessen hinterem Ende angeordnet ist.
  3. Innenraumfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenraumfilterteil (14) eine Halteanordnung (22) aufweist, welche in korrespondierenden Führungsnuten (32) eines Gehäusebereichs (36) des Gehäuses (10) aufnehmbar ist.
  4. Innenraumfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer Stirnseite (48) eine Dichtung (51) zugeordnet ist, mittels welcher das jeweilige Innenraumfilterteil (12, 14) zum Gehäusebereich (50) hin abdichtbar ist.
  5. Innenraumfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Innenraumfilterteil (12) eine Halteanordnung (22) umfasst, welche in korrespondierenden Führungsnuten (32, 34) eines Gehäusebereichs (36, 38) des Gehäuses (10) der Heizungs- oder Klimaanlage aufnehmbar ist.
  6. Innenraumfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteelement (26) der Halteanordnung (22) als Anschlag für eine Einschubbewegung des Innenraumfilterteils (12) ausgebildet ist.
  7. Innenraumfilter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Halteelemente (24, 26) der Halteanordnung (22) als Zapfen mit im Wesentlichem kreisrundem Querschnitt ausgebildet sind.
  8. Anordnung eines Innenraumfilters (14) in einem Gehäuse (10) einer Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftwagens, mit zwei Innenraumfilterteilen (12, 14), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welche über eine durch einen Gehäusedeckel (18) abgedeckte Ausnehmung (16) in das Gehäuse (10) der Heizungs- oder Klimaanlage eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (18) des Gehäuses (10) als Teil des einen Innenraumfilterteils (14) ausgebildet ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beide Innenraumfilterteile (12, 14) über eine und dieselbe Ausnehmung (16) im Gehäuse (10) anzuordnen bzw. aus dem Gehäuse (10) zu entnehmen sind.
  10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (10) Einführungselemente (52, 54) für den bzw. die Innenraumfilterteile (12, 14) vorgesehen sind.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einführungselemente (52, 54) quer zu der jeweiligen Führungsnut (32, 34) erstrecken.
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