DE102007050293A1 - Entfernungsmessvorrichtung - Google Patents

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    • G01S17/86Combinations of lidar systems with systems other than lidar, radar or sonar, e.g. with direction finders

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Entfernungsmessvorrichtung (1), insbesondere Laserentfernungsmessvorrichtung, umfassend Mittel zur Entfernungsmessung (2), erste Anzeigemittel (3) sowie erste Bedienmittel (4). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Schutzdeckel (9) vorgesehen ist, mit dem die ersten Anzeigemittel (3) und/oder die ersten Bedienmittel abdeckbar (4) sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Entfernungsmessvorrichtung, insbesondere eine Laserentfernungsmessvorrichtung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei bekannten Entfernungsmessvorrichtungen umfassen die Mittel zur Entfernungsmessung eine Sendeeinheit und eine Empfangseinheit, wobei von der Sendeeinheit ein Messsignal in Richtung eines Objektes, zu dem die Entfernung bestimmt werden soll, ausgesendet wird. Das an dem Objekt reflektierte Messsignal wird von der Empfangseinheit empfangen, wobei eine Auswerteelektronik, beispielsweise durch eine Laufzeitmessung oder interferometrische Methoden die Entfernung zu dem Objekt bestimmt. Es ist bekannt, als Messsignal Laserlicht, Ultraschallwellen oder Radarwellen ein zusetzen.
  • Insbesondere um die Messung zu starten oder bestimmte Eingaben zu tätigen, weisen bekannte Entfernungsmessvorrichtungen, als Drucktasten ausgebildete Bedienmittel auf. Ferner sind bekannte Entfernungsmessvorrichtungen mit als Display ausgebildeten Anzeigemitteln ausgestattet, um das Messergebnis und/oder über die Bedienmittel getätigte Eingaben anzuzeigen. Die Anzeigemittel sowie die Bedienmittel befinden sich in der Regel auf einer Oberseite der Entfernungsmessvorrichtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Stirnseite der Entfernungsmessvorrichtung angeordnet ist, aus der das Messsignal austritt und in der das Messsignal empfangen wird. Da bekannte Entfernungsmessvorrichtungen häufig an stark verschmutzten Orten, insbesondere auf Baustellen, eingesetzt werden, kommt es oft zu einer Verschmutzung und/oder Beschädigung der Anzeigemittel und/oder der Bedienmittel, was wiederum zu einer verkürzten Lebensdauer der Entfernungsmessvorrichtung führt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Entfernungsmessvorrichtung vorzuschlagen, bei der die Gefahr einer Beschädigung und/oder Verschmutzung minimiert ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird mit einer Entfernungsmessvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen auch sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren angegebenen Merkmalen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, der Entfernungsmessvorrichtung einen Schutzdeckel zuzuordnen, mit der die ersten Anzeigemittel und/oder die ersten Bedienmittel, zumindest teilweise, abdeckbar, d. h. schätzbar sind. Insbesondere dann, wenn die Entfernungsmessvorrichtung nicht in Gebrauch ist, können die ersten Anzeigemittel und/oder die ersten Bedienmittel mittels des mindestens einen Schutzdeckels zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, abgedeckt werden, sodass eine Verschmutzung der Anzeigemittel und/oder Bedienmittel, insbesondere ein Verkratzen eines Displays oder einer Bedientaste erschwert oder bevorzugt vermieden wird. Je nach Anordnung und/oder Ausbildung eines fakultativen Verstellmechanismus für den Schutzdeckel wird die Bedienbarkeit, insbesondere die Handhabbarkeit bzw. Griffigkeit von durch Miniaturisierungsbestrebungen immer kleiner werdenden Entfernungsmessvorrichtungen verbessert. Bei einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Entfernungsmessvorrichtung muss der Schutzdeckel nicht ausschließlich eine Schutzfunktion für die ersten Anzeigemittel und/oder die ersten Bedienmittel haben, sondern der Schutzdeckel selbst kann, wie später noch erläutert werden wird, als Träger für Bedienmittel und/oder Anzeigemittel dienen, insbesondere bei Entfernungsmessvorrichtungen, bei denen die Bedienmittel und/oder die Anzeigemittel ansonsten, aufgrund der Miniaturisierungsbestrebungen (Platzmangel) zu klein ausgebildet werden müssten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf sämtliche automatische Entfernungsmessvorrichtungen, unabhängig von der konkreten Ausbildung der Mittel zur Entfernungsmessung. Bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform der Entfernungsmessvorrichtung, bei der die Mittel zur Entfernungsmessung mindestens eine Lasersendeeinheit (insbesondere Laserdiode) und eine Laserempfangseinheit (Insbesondere Fotodiode) aufweisen, wobei die konkrete Entfernungsbestimmung, beispielsweise durch eine Laufzeitmessung und/oder durch Interferenzbetrachtungen erfolgen kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass der Schutzdeckel dauerhaft, also unverlierbar an der Entfernungsmessvorrichtung, insbesondere an einem Gehäuse der Entfernungsmessvorrichtung angeordnet ist. Eine Alter nativlösung sieht vor, den Schutzdeckel lösbar mit der Entfernungsmessvorrichtung, insbesondere mit dem Gehäuse der Entfernungsmessvorrichtung verbindbar auszubilden, um bei Bedarf, insbesondere dann, wenn der Messplatz dies, insbesondere aus Platzgründen erfordert, den Schutzdeckel (vollständig) entfernen zu können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass der Schutzdeckel relativ zu den ersten Anzeigemitteln und/oder den ersten Bedienmitteln verschwenkbar angeordnet oder anordenbar ist. Dies kann beispielsweise durch eine gelenkige Verbindung des Schutzdeckels mit dem Gehäuse der Entfernungsmessvorrichtung realisiert werden.
  • Ebenso ist eine Ausführungsform realisierbar, bei der der Schutzdeckel relativ zu den ersten Anzeigemitteln und/oder den ersten Bedienmitteln zwischen einer Öffnungsposition und einer Schließposition, vorzugsweise parallel zu einer Oberfläche des Gehäuses der Entfernungsmessvorrichtung verschiebbar angeordnet ist. Eine rollladenartige Ausbildung des Schutzdeckels ist ebenfalls realisierbar, sodass der Schutzdeckel, insbesondere in Führungsschienen, geführt angeordnet werden kann, um den Schutzdeckel um eine Stirnseite der Entfernungsmesseinrichtung herum auf eine Rückseite der Entfernungsmessvorrichtung verstellen zu können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die ersten Anzeigemittel zumindest zum Teil am Schutzdeckel angeordnet sind. Zusätzlich oder alternativ können zusätzlich zu den, insbesondere als Display ausgebildeten, Anzeigemitteln zweite Anzeigemittel (z. B. ein zweites Display), zumindest teilweise, am Schutzdeckel angeordnet werden. Dabei ist es nicht zwingend notwendig, dass die ersten und/oder zweiten Anzeigemittel (ausschließlich) Messergebnisse und/oder getätigte Eingaben anzeigen, sondern dass beispielsweise Uhrzeit- und/oder Datumsinformationen auf den ersten und/oder zweiten Anzeigemitteln dargestellt werden.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die ersten Bedienmittel, zumindest teilweise, am Schutzdeckel angeordnet sind. Dabei können die ersten Bedienmittel beispielsweise aus einer oder mehreren Eingabetasten und/oder Scrollrädern, etc. bestehen. Auch ist es denkbar die ersten Anzeigemittel als erste Bedienmittel (Touchscreen) auszubilden. Zusätzlich oder alternativ zu den ersten Bedienmitteln können weitere Bedienmittel (beispielsweise eine weitere Gruppe von Tasten und/oder mindestens ein Scrollrad), zumindest teilweise am Schutzdeckel angeordnet sein. Bevorzugt sind die Bedienmittel und/oder Anzeigemittel am Schutzdeckel derart angeordnet, dass diese durch Schließen des Schutzdeckels abgedeckt sind. Es ist auch eine Ausführungsform realisierbar, bei der am Schutzdeckel, insbesondere auf einer Außenseite des Schutzdeckels, mindestens ein Anzeigemittel angeordnet ist, das bei geschlossenem Schutzdeckel beispielsweise zur Anzeige von Uhrzeit oder Datumsfunktionen und/oder dem Akku ladestand, sichtbar ist.
  • Um die Funktionalität einer mit einem Schutzdeckel ausgebildeten Entfernungsmessvorrichtung weiter zu erhöhen, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass an dem Schutzdeckel ein Notizblock zum Tätigen von Aufzeichnungen angeordnet ist und/oder dass Mittel zum lösbaren Befestigen eines Notizblocks am Schutzdeckel vorgesehen sind. Dabei können die Mittel zum lösbaren Befestigen des Notizblocks beispielsweise als Halteklammer oder als Rastmechanismus ausgebildet sein.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform, sind an dem Schutzdeckel Beleuchtungsmittel angeordnet, mit denen bei geöffnetem Schutzdeckel die Bedienmittel und/oder Anzeigemittel zumindest teilweise beleuchtet werden können. Zusätzlich oder alternativ können die Beleuchtungsmittel derart ausgebildet sein, dass die Entfernungsmessvorrichtung als eine Art Taschenlampe genutzt werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist zur weiteren Erhöhung der Funktionalität der Entfernungsmessvorrichtung am Schutzdeckel mindestens ein Taschenrechner vorgesehen, vorzugsweise ist dieser in den Schutzdeckel integriert. Zusätzlich oder alternativ können Mittel zum lösbaren Befestigen eines Taschenrechners, beispielsweise durch Verrasten und/oder Klammern, am Schutzdeckel vorgesehen sein.
  • Insbesondere um bestimmte Messaufgaben zu erleichtern und/oder um die Entfernungsmessvorrichtung bzw. das Messsignal (Messstrahl) relativ zu einem Objekt ausrichten zu können, ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der der Schutzdeckel in mindestens einer definierten Winkelposition, vorzugsweise im rechten Winkel relativ zu der Entfernungsmessvorrichtung, vorzugsweise zu dem Gehäuse der Entfernungsmessvorrichtung arretierbar ist. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der der Schutzdeckel in unterschiedlichen, definierten Winkelschritten, beispielsweise in 5°- oder in 10°-Schritten, relativ zu dem Gehäuse der Entfernungsmessvorrichtung arretierbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine als Laserentfernungsmessvorrichtung ausgebildete Entfernungsmessvorrichtung mit einem aufgeklappten Schutzdeckel,
  • 2 die Entfernungsmessvorrichtung gemäß 1 in einer um 90° gedrehten Seitenansicht, und
  • 3 eine schematische seitliche Ansicht einer Entfernungsmessvorrichtung mit verschiebbar angeordnetem Schutzdeckel.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 ist eine als Laserentfernungsmessvorrichtung ausgebildete Entfernungsmessvorrichtung 1 gezeigt. Die Entfernungsmessvorrichtung 1 umfasst bei den Ausführungsbeispielen gemäß in 2 lediglich schematisch angedeutete Mittel 2 zur Entfernungsmessung, wobei diese eine Sendeeinheit, eine Empfangseinheit, eine Auswerteeinheit und eine Steuereinheit (nicht gezeigt) aufweisen, und wobei die Auswerteeinheit und die Steuereinheit signalleitend mit ers ten, als Display ausgebildeten Anzeigemitteln 3 verbunden sind. Signalleitend mit der Steuereinheit sind erste Bedienmittel 4, die aus einer Vielzahl von Tasten gebildet sind, verbunden. Auf den ersten Anzeigemitteln 3 können sowohl von den Mitteln 2 bestimmte Messergebnisse mit Hilfe der Bedienmittel 4 getätigte Eingaben sowie zusätzliche Informationen, wie beispielsweise Uhrzeit- oder Datumsinformationen, oder Zwischenspeicherinformationen etc., angezeigt werden.
  • Die ersten Anzeigemittel 3 sowie die ersten Bedienmittel 4 sind auf einer Gehäuseoberseite 5 eines Gehäuses 6 aus Kunststoff angeordnet. Wie aus 2 ersichtlich ist, wird ein Messsignal 7 senkrecht zu einer Stirnseite 8 der Entfernungsmessvorrichtung ausgesendet, wobei die Stirnseite 8 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel rechtwinklig zur Gehäuseoberseite 5 verläuft.
  • An einer Schmalseite des Gehäuses 6 ist ein Schutzdeckel 9 mittels eines Schwenkgelenks 10 angelenkt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schutzdeckel 9 nicht abnehmbar, sondern dauerhaft mit dem Gehäuse 6 verbunden. Die Längserstreckung sowie die Breitenerstreckung des Schutzdeckels 9 entsprechen der Längs- bzw. Breitenerstreckung des Gehäuses 6, sodass der Schutzdeckel 9, wenn dieser von der gezeigten Öffnungsposition in Pfeilrichtung 11 in eine Schließposition überführt wird, die gesamte Gehäuseoberseite 5 und damit die ersten Anzeigemittel 3, als auch die ersten Bedienmittel 4 vollständig abdeckt. Bei Bedarf kann das Gehäuse 6 und/oder der Schutzdeckel 9 mit einer, vorzugsweise umlaufenden, Dichtung versehen werden, sodass die ersten Anzeigemittel 3 und/oder die Bedienmittel 4 bei ge schlossenem Schutzdeckel 9 staubgeschützt und/oder spritzwassergeschützt sind.
  • Wie aus 1 zu entnehmen ist, sind an einer Innenseite 12 des Schutzdeckels 9, die im geschlossenen Zustand der Gehäuseoberseite 5 gegenüberliegt, zweite Anzeigemittel 13 und zweite Bedienmittel 14 angeordnet, sodass die durch den Schutzdeckel 9 bereitgestellten Flächen im Hinblick auf die Realisierung einer optimalen Bedienbarkeit ausgenutzt werden. Auf die zweiten Anzeigemittel 13 und die zweiten Bedienmittel 14 kann bei Bedarf auch verzichtet werden. Ebenso ist es denkbar die ersten Anzeigemittel 3 und/oder die ersten Bedienmittel 4 zumindest teilweise am Schutzdeckel, insbesondere an der Innenseite 12 des Schutzdeckels 9 anzuordnen.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, befinden sich an der der Innenseite 12 gegenüberliegenden Außenseite 15 des Schutzdeckels 9 weitere, dritte Anzeigemittel 16, insbesondere zur Anzeige einer Datums- und/oder einer Uhrzeitinformation. Auf derartige dritte Anzeigemittel 16 kann. bei Bedarf verzichtet werden. Das in den 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel kann dahingehend abgewandelt bzw. erweitert werden, dass durch einen fakultativ vorzusehenden Rastmechanismus der Schutzdeckel 9 in definierten Winkelstellungen relativ zu dem Gehäuse 6 arretierbar ist, um somit den Schutzdeckel 9 als Hilfe bei der Ausrichtung der Entfernungsmessvorrichtung 1 einsetzen zu können.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer als Laserentfernungsmessvorrichtung ausgebildeten Entfernungsmessvorrichtung 1 gezeigt. Zu erkennen ist das Gehäuse 6 sowie der relativ zu dem Gehäuse 6 verschiebbar angeordnete Schutzdeckel 9, der in Pfeilrichtungen 17 zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verstellt werden kann, wobei der Schutzdeckel 9 in der Schließstellung die Gehäuseoberseite 5 mit den aus 3 nicht zu erkennenden ersten Anzeigemitteln und ersten Bedienmitteln vollständig abdeckt. Zusätzlich können bei Bedarf weitere verschiebbare oder verschwenkbare oder verrastbare Schutzdeckel vorgesehen werden.
  • Alternativ zu der in den 1 und 2 gezeigten Verschwenklösung und der in 3 gezeugten Verschiebelösung können auch Rastmittel zum Verrasten des Schutzdeckels 9 am Gehäuse 6 vorgesehen werden. Damit ist es möglich, den Deckel durch Aufstecken und Verrasten am Gehäuse 6 festzulegen.

Claims (10)

  1. Entfernungsmessvorrichtung, insbesondere Laserentfernungsmessvorrichtung, umfassend Mittel zur Entfernungsmessung (2), erste Anzeigemittel (3) sowie erste Bedienmittel (4), dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzdeckel (9) vorgesehen ist, mit dem die ersten Anzeigemittel (3) und/oder die ersten Bedienmittel (4) abdeckbar sind.
  2. Entfernungsmessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzdeckel (9) dauerhaft oder lösbar mit einem Gehäuse (6) der Entfernungsmessvorrichtung (1) verbunden bzw. verbindbar ist.
  3. Entfernungsmessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzdeckel (9) relativ zu den ersten Anzeigemitteln (3) und/oder den ersten Bedienmitteln (4) verschwenkbar angeordnet ist.
  4. Entfernungsmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzdeckel (9) relativ zu den ersten Anzeigemitteln (3) und/oder den ersten Bedienmitteln (4) verschiebbar angeordnet ist.
  5. Entfernungsmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Anzeigemittel (3) und/oder zweite Anzeigemittel (13), zumindest teilweise, am Schutzdeckel (9) angeordnet sind.
  6. Entfernungsmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Bedienmittel (4) und/oder zweite Bedienmittel (14), zumindest teilweise, am Schutzdeckel (9) angeordnet sind.
  7. Entfernungsmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Schutzdeckel (9) ein Notizblock angeordnet ist und/oder dass Mittel zum lösbaren Befestigen eines Notizblocks am Schutzdeckel (9) vorgesehen sind.
  8. Entfernungsmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schutzdeckel (9) Beleuchtungsmittel angeordnet sind.
  9. Entfernungsmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schutzdeckel (9) ein Taschenrechner integriert ist und/oder dass Mittel zum lösbaren Be festigen eines Taschenrechners am Schutzdeckel (9) vorgesehen sind.
  10. Entfernungsmessvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzdeckel (9) in mindestens einer definierten Winkelposition, vorzugsweise im rechten Winkel, oder in definierten Winkelschritten gegenüber dem Gehäuse (6) arretierbar ist.
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