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Die
vorliegende Erfindung beschreibt eine Schalteinheit wie sie zum
Beispiel in einer Baureihe von Sonnenschutzantrieben zum Einsatz
kommen könnte.
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Die
Schalteinheit hat mindestens ein Bauteil mit einer Spiralnut 12,
in welchem ein Rollkörper 2 abwälzt. Üblicherweise
werden sogar zwei Abschaltpositionen benötigt, so dass
auch zwei Rollkörper oder mehr möglich sind.
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Das
macht die Montage der Schalteinheit sehr teuer und kompliziert.
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Eine
automatische Montage solcher Schaltwerke ist wirtschaftlich nicht
möglich, da zu komplex. Bei Lastmomentsperren wie sie zum
Beispiel aus
DE 3240495 bekannt
sind, tritt oftmals das Problem auf, dass der circa 2 m lange Weg
des Jalousiebehanges, durch die Bewegung einer Spindelmutter, auf
einem nur sehr kurzen Stuck abgebildet wird.
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Die
Position dieser Mutter wird detektiert und zum Abschalten des Antriebes
in bestimmten Positionen benutzt.
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Der
Nachteil dabei ist, dass nur geringe Fehler in der Schaltposition
der Spindelmutter große Ungenauigkeiten in der Abschaltposition
des Behanges verursachen.
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Ein
weiterer Nachteil dabei ist, dass das Einstellen der Abschaltposition
unter Umständen sehr lange dauern kann.
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Beide
Systeme haben den Nachteil, dass sie bei einer Längung 37 des
Behanges im Laufe der Zeit von Hand neu justiert werden müssen.
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Dies
ist besonders ärgerlich, da dies eine sehr große
Anzahl an Antrieben betrifft.
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Um
zu verhindern, dass während der Justage der Abschaltposition
eine zweite Person den Antrieb einschalten kann sind Sicherungsmaßnahmen zu
treffen.
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Das
Abschalten des Antriebes 30 in den beiden Positionen muss
aus Gründen der Sicherheit und der Zuverlässigkeit über
ein mechanisches System realisiert werden.
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Es
war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Schalteinheit
zur Verfügung zu stellen, welche mit möglichst
wenigen Bauteilen alle oben genannten Nachteile nicht mehr aufweist.
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Gelöst
wurde die Aufgabe mittels zweier Rollkörper 2,
welche zwischen einem rotierenden Drehteller 3 und dem
Gehäuse 1, beziehungsweise zwischen dem Drehteller 3 und
der Druckplatte 4 in je einer linksdrehenden Spiralnut 12 und
einer rechtsdrehenden Spiralnut 12 abwälzen.
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Die
Spiralnuten 12 können auf einer Ebene oder aber
auf einem Kegel mit dem Tellerwinkel α liegen.
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Die
Druckfeder 5 presst dabei die Rollkörper 2 über
die Druckplatte 4 und den Drehteller 3 in die Spiralnuten 12.
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Während
ein Wälzkörper so in der Spiralnut 12 nach
innen in Richtung zur Drehmitte rollt bewegt sich der zweite Rollkörper 2 von
der Drehmitte nach außen, bis er an seiner jeweiligen Schaltfläche 18, 19 des
Schalthebels 11 anschlägt.
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Die
Anschlagflächen können um den Anschlagwinkel β geneigt
sein.
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Der
Schalthebel 11 betätigt den dem Rollkörper
zugeordneten Mikroschalter 24, 25 und schaltet dadurch
den Antrieb 30 ab.
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Die
Spiralnuten befinden sich jeweils auf nicht rotierenden Bauteilen 1, 4.
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Beim
Programmieren der Position wird der Abstand zwischen rotierendem
Drehteller 3 und dem feststehenden Bauteil, Gehäuse 1 oder
Druckplatte 4, so weit vergrößert, bis
der Rollkörper 2 aufgrund der Schwerkraft G in
die unterste Position fällt.
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Der
Rollkörper 2 und der Schalthebel 11 können
magnetisch sein, um sicherzustellen dass der Rollkörper 2 wiederholgenau
in eine genau definierte Position zum Schalthebel 11 gezogen
wird.
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Als
Betätigungselement können mehrere Arten von Keilen
verwendet werden.
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Denkbar
sind Schubkeile 6 oder Exzenter 7.
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Vorzugsweise
werden für die Betätigung, Drehkeile 8, 9 verwendet.
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Diese
haben den Vorteil, dass der Antrieb nach der Betätigung
des Drehkeils 8, 9 um den Abschaltwinkel 27 erst
abgeschaltet wird und dann mit der Weiterbetätigung des
Drehkeiles 8, 9 bis zum Programmierwinkel 28 die
entsprechende Position 32, 33 eingestellt wird.
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Die
Blattfeder 14 drückt über die Betätigungs Drehkeile 8, 9 von
beiden Seiten gleich stark auf den Schalthebel 11 und hält
Ihn so in der Mittenstellung.
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Sobald
einer der beiden Betätigungs Drehkeile 8, 9 bewegt
wird, entsteht sofort ein Kräfte Ungleichgewicht und der
entsprechende Mikroschalter 25, 26 wird betätigt.
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Allein
nur mit den Bauteilen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 12, 25, 26 ist
eine vollständige Schalteinheit darstellbar, welche aber
noch nicht wartungsfrei ist.
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Um
einen wartungsfreien Antrieb zu erhalten werden die Wege s der Rollkörper 2 in
den Spiralnuten 12 durch Sensorströme 15 ermittelt.
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Hierzu
müssen die Spiralnuten 12 eine leitfähige
Beschichtung 17 erhalten.
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Die
Wälzkörper 2 müssen elektrisch
leitend sein.
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Auf
den Wälzflächen des Drehtellers 13 müssen
elektrisch leitfähige Schichten 1 und 2 20, 21 aufgebracht
werden. So können der Elektronik 16 unterschiedliche
Signalformen zur Verfügung gestellt werden.
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Besteht
die Beschichtung der Spiralnut 17 sowie die leitfähige
Grundschicht 1 20 aus niederohmigem Material und die leitfähige
Schicht 2 21 aus hochohmigem Material so erhält
man ein Encoder Signal 22.
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Besteht
die Beschichtung der Spiralnut 17 aus einem Halbleitermaterial
zum Beispiel Kohle und die beiden leitfähigen Schichten
1 und 2 aus demselben niederohmigen Material, so entsteht ein rein
potentiometrisches Signal 23.
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Besteht
die Beschichtung der Spiralnut 17 aus einem Halbleitermaterial
zum Beispiel Kohle und die leitfähige Schichte 1 20 aus
niederohmigen Material die leitfähige Schicht aber jetzt
wieder aus Halbleitermaterial, so entsteht ein potentiometrisches
Signal mit Zacken 24.
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Aus
diesen Signalen und der Nullposition 31 kann die Elektronik
nun den Verfahrweg 1 34, den Verfahrweg 2 35,
die Drehrichtung, den Differenzweg 36 und die Drehgeschwindigkeit
errechnen.
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Mit
diesen Informationen und dem Endschalter 38 kann die Elektronik
nun Referenzfahrten durchführen.
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Damit
wird es möglich, zum Beispiel in größeren
Zeitabständen, die Bänderlängung 37 des
Behanges durch eine Referenzfahrt automatisch zu korrigieren und
somit einen wartungsfreien Antrieb 30 zu realisieren.
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Um
die Positionen 1 und 2 32, 33 mechanisch neu zu
setzen werden die jeweiligen Positionen 32, 33 angefahren
und dann wird über den jeweiligen Zugmagnet 10 der
entsprechende Rollkörper 2 neu in der Spiralnut 12 positioniert.
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Der
Endschalter 38 oder der Behang des Sonnenschutzantriebes 30 kann
direkt auf diejenige der beiden Betätigungen – Drehkeil 8, 9 wirken,
welche für den oberen Schaltpunkt vorgesehen ist.
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Dabei
wird diese Betätigung Drehkeil 9 nur bis zum Abschaltwinkel 27 gedrückt.
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Dadurch
wird der Antrieb abgeschaltet, ohne dass die Position 1 32 neu
programmiert wird.
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Wenn
die Betätigung Drehkeil 8, 9 bis zum Programmierwinkel 28 gedrückt
wird, schiebt sich das Keilende 29 soweit zwischen Drehteller 3 und Gehäuse 1 beziehungsweise
zwischen Drehteller 3 und Druckplatte 4 bis der
entsprechende Rollkörper 2 aufgrund seiner Gewichtskraft
G und aufgrund der magnetischen Anziehung zwischen Rollkörper 2 und Schalthebel 11 nach
unten in den Schalthebel 11 fällt.
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Es
war für den Fachmann überaus erstaunlich, dass
bei der erfundenen Schalteinheit alle oben genannten Nachteile auf
sehr einfache Weise gelöst werden können.
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Die
Erfindung benötigt nur sehr wenige Bauteile, welche zudem
einfach und kostengünstig herzustellen sind.
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Die
Montage der Bauteile kann als aufbauende Montage realisiert werden
und eignet sich deshalb besonders gut für eine vollautomatische
Montage.
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Es
werden außer dem Netzkabel keine Kabelverlegungen benötigt.
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Die
Erfindung ermöglicht es eine günstige und doch
wartungsfreie Schalteinheit mit Elektronik 16 und Zugmagneten 10 zu
bauen.
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Die
Erfindung ermöglicht aber auch eine besonders kostengünstige
und robuste, dafür aber nicht wartungsfreie, Schalteinheit
ohne Elektronik 16 und Zugmagnete 10 zu bauen.
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Die
Anzahl, der maximal möglichen Abtriebsumdrehungen, ist
nur noch abhängig von der Untersetzung eines vorgeschalteten
Untersetzungsgetriebes.
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Die
Abschaltgenauigkeit ist, bedingt durch die sehr große gestreckte
Länge der Spiralnuten, wesentlich höher als bei
allen uns bekannten Schaltwerken von Sonnenschutzantrieben.
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Für
den Endschalter 38 des Antriebes 30 werden theoretisch
keine zusätzlichen Bauteile mehr benötigt.
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Die
Schalteinheit ist so kompakt, dass sie theoretisch auch in einem
Rohrmotor verwendet werden kann, der völlig innerhalb des
Rohres untergebracht werden muss.
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Der
Einstellvorgang ist gegenüber den bekannten Systemen wesentlich
vereinfacht.
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Ein
Versehentliches Anfahren des Antriebes während des Einstellvorganges
ist durch die zweistufige Betätigung ausgeschlossen.
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Der
Signalverlauf der Sensorströme 15 kann je nach
Typ der Elektronik (digital, analog etc) frei definiert werden.
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Erfindungsgemäß weist
die Schalteinheit mindestens einen Rollkörper 2 auf,
welcher zwischen Gehäuse 1 und Drehteller 3 in
einer Spiralnut 12 abrollt, bis sie an den Anschlagflächen 18, 19 des Schalthebels 11 anschlagen.
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Vorzugsweise
werden zwei Rollkörper 2 verwendet.
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Vorzugsweise
sind die Rollkörper 2 Kugeln.
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Vorzugsweise
ist der Drehteller 3 eine Scheibe, α = 90°.
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Vorzugsweise
ist der Drehteller 3 ein Kegel.
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Vorzugsweise
sind die Spiralnuten 12 in den feststehenden Bauteilen
Gehäuse 1 beziehungsweise Druckplatte 4.
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Vorzugsweise
sind die beiden Spiralnuten 12 in ihrem Windungssinn gegenläufig.
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Vorzugsweise
sind die Anschlagflächen 18, 19 um den
Anschlagwinkel β geneigt.
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Weiterhin
erfindungsgemäß sind die Spiralnuten 12 mit
einer elektrisch leitfähigen Schicht 17 beschichtet
und die Wälzflächen des Drehtellers 13 weist
ein Leitfähigkeitsmuster auf, welches durch die beiden
leitfähigen Schichten 20, 21 erzeugt
wird.
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Vorzugsweise
besteht die Beschichtung der Spiralnut 17 sowie die leitfähige
Grundschicht 1 20 aus niederohmigem Material und die leitfähige Schicht
2 21 aus hochohmigem Material so erhält man ein
Encoder Signal 22.
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Vorzugsweise
besteht die Beschichtung der Spiralnut 17 aus einem Halbleitermaterial
zum Beispiel Kohle und die beiden leitfähigen Schichten
1 und 2 aus demselben niederohmigen Material, so entsteht ein rein
potentiometrisches Signal 23.
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Vorzugsweise
besteht die Beschichtung der Spiralnut 17 aus einem Halbleitermaterial
zum Beispiel Kohle und die leitfähige Schicht 1 20 aus
niederohmigen Material die leitfähige Schicht aber jetzt wieder
aus Halbleitermaterial, so entsteht ein potentiometrisches Signal
mit Zacken 24.
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Weiterhin
erfindungsgemäß wird die Position der Rollkörper 2 durch
Sensorströme 15 detektiert, um einen wartungsfreien
Antrieb 30 zu ermöglichen.
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Vorzugsweise
wird ein potentiometrisches Signal 23 erzeugt.
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Vorzugsweise
kann ein Encoder Signal 22 erzeugt werden.
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Vorzugsweise
kann ein Ripple-Counter Signal 24 erzeugt werden.
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Weiterhin
erfindungsgemäß ermittelt die Elektronik 16 aus
der Nullposition 31 und den Positionen 1 und 2 32, 33 die
Verfahrwege 34, 35 sowie den Differenzweg 36.
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Vorzugsweise
mit Hilfe des Ripple – Counters.
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Vorzugsweise
mit Hilfe des Encoder – Signals.
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Weiterhin
erfindungsgemäß wird die Drehrichtung der Rollkörper
durch Sensorströme ermittelt. Vorzugsweise mit Hilfe des
potentiometrischen Signals 23.
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Weiterhin
erfindungsgemäß wird die Drehgeschwindigkeit des
Rollkörpers und damit auch des Antriebes ermittelt.
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Vorzugsweise
mit Hilfe des Encoder Signales 22.
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Vorzugsweise
mit Hilfe des Ripple – Counter Signals 24
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Weiterhin
erfindungsgemäß wird die Wartungsfreiheit dadurch
erreicht, dass der Antrieb nach längeren Zeiträumen
eine Referenzfahrt ausführt und mittels der elektrischen
Zugmagnete 10 die Druckplatte 4 beziehungsweise
den Drehteller 3 gegen die Druckfeder 5 betätigt
und so die beiden Positionen 32, 33 so neu einstellt,
dass die Bänderlängung 37 kompensiert
wird.
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Vorzugsweise
für die Position 2 33
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Vorzugsweise
für die Position 32
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Weiterhin
erfindungsgemäß wirkt die Blattfeder 14 über
die Betätigungen – Drehkeil 8, 9 auf
den Schalthebel 11.
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Vorzugsweise
so, dass ein symmetrisches Kräftegleichgewicht entsteht.
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Vorzugsweise
so, dass die Betätigung – Drehkeil 9 zweistufig
wirkt.
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Vorzugsweise
so, dass die erste Stufe bis zum Abschaltwinkel 27 geht.
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Vorzugsweise
so, dass die zweite Stufe bis zum Programmierwinkel geht.
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Weiterhin
erfindungsgemäß wirken die Betätigungen – Drehkeil 8, 9 zweistufig.
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Vorzugsweise
so, dass nach dem Schaltwinkel der Antrieb 30 an der Nullposition 31 über
einen der beiden Mikroschalter 25, 26 abgeschaltet
wird.
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Vorzugsweise
so, dass nach dem Programmierwinkel 28 die beiden Positionen 32, 33 einprogrammiert
werden kann, indem das jeweilige Keilende 29 der beiden
Betätigungen 8, 9 zwischen Drehteller 3 und
Gehäuse 1 oder zwischen Drehteller 3 und
Druckplatte 4 gedrückt wird.
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Weiterhin
erfindungsgemäß kann ein separater Endschalter 38 des
Antriebes 30 dadurch eingespart werden, dass die Last direkt
auf diejenige der beiden Betätigungen – Drehkeil 8, 9 wirkt
welche die Position 32 schaltet
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Vorzugsweise
nur bis zum Abschaltwinkel 27.
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Weiterhin
erfindungsgemäß kann die Betätigung wahlweise über
einen Exzenter 7 gemacht werden.
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Vorzugsweise
so, dass das Gehäuse besonders gut gedichtet wird.
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Weiterhin
erfindungsgemäß kann die Betätigung wahlweise über
Schubkeile 6 gemacht werden.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand der 1 bis 5 erläutert.
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Diese
Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken
den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
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Die
Erläuterungen gelten für alle Erfindungsgegenstände
gleichermaßen.
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1 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform der Schalteinheit, sowie
beispielhaft zwei alternative Betätigungen als Schubkeil 6 und
als Exzenter 7.
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2 zeigt
die Spiralnut und ihre leitfähige Beschichtung im Gehäuse.
Sowie das Anschlagen des Rollkörpers an den Schalthebel
in der unteren Position.
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3 zeigt
beispielhaft, die durch verschieden leitfähige Schichten 20, 21 auf
den Drehteller aufgebrachten Leitfähigkeitsmuster.
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4 zeigt
verschiedene bevorzugte Signalverläufe der Sensorströme.
Je nach Leitfähigkeitsmuster des Drehtellers.
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5 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform der Betätigung
mittels Dreihkeilen 8, 9. Sowie die Mikroschalter 25, 26 und
die Blattfeder 14.
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6 zeigt
den Sonnenschutzantrieb, die Schaltpositionen und die Behanglängung
nach langer Zeit.
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7 zeigt
zum besseren Verständnis das Keilende 29 der Betätigung – Drehkeil 9 im
Schnitt.
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In 1 ist
die Schalteinheit im Schnitt dargestellt. Der Drehteller 3 ist über
eine Untersetzung ins Langsame mit dem Antrieb 30 verbunden.
Die Rollkörper 2 werden vom Drehteller 3 angetrieben und
rollen entlang der Spiralnuten 12, einmal von innen nach
außen und einmal von außen nach innen. Die Druckplatte 4 ist
auf dem Drehteller 3 geführt und drückt über
die Druckfeder 5 die Rollkörper 2 in
die Spiralnuten 12.
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Der
Schubkeil 6 und der Exzenter 7 zeigen lediglich
mögliche alternative Betätigungen für
das Einstellen der beiden Positionen 32, 33.
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Der
Verlauf der Sensorströme 15 ist dargestellt.
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An
die Elektronik 16 sind die Elektromagnete 10 angeschlossen,
mit deren Hilfe die Druckplatte 4 oder aber Drehteller 11 mit
Druckplatte 4 bewegt werden können.
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Der
Schalthebel 11 ist in der Druckplatte 4 drehbar
gelagert.
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Der
Tellerwinkel α beträgt üblicherweise
90°.
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Die
Blattfeder 14 ist in 5 deutlicher
dargestellt.
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Die
Wälzflächen des Drehtellers 13 sind mit leitfähigen
Schichten beschichtet.
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Die
Erdbeschleunigung G wirkt nach unten.
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In 2 ist
die halb leitfähige Beschichtung der Spiralnut 17 dargestellt.
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Entlang
des Weges s ändert sich der Widerstand und damit der Sensorstrom 15.
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Die
Anschlagfläche 18 des Schalthebels 11 ist
um den Winkel β geneigt um die Schaltkräfte und Schaltwege
beeinflussen zu können.
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In 3 ist
das Leitfähigkeitsmuster dargestellt, welches aus der leitfähigen
Grundschicht 20 und einem zweiten leitfähigen
Schichtmaterial 21 besteht.
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Die
Anschlagfläche 19 des Schalthebels 11 ist
um den Winkel β geneigt um die Schaltkräfte und Schaltwege
beeinflussen zu können. Der Rollkörper 2 und
der Schalthebel 11 ziehen sich permanentmagnetisch an.
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In 4 werden
drei bevorzugte Verläufe der Sensorströme 15 gezeigt.
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Besteht
die Beschichtung der Spiralnut 17 sowie die leitfähige
Grundschicht 1 20 aus niederohmigem Material und die leitfähige
Schicht 2 21 aus hochohmigem Material so erhält
man ein Encoder Signal 22.
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Besteht
die Beschichtung der Spiralnut 17 aus einem Halbleitermaterial
zum Beispiel Kohle und die beiden leitfähigen Schichten
aus demselben niederohmigen Material, so entsteht ein rein potentiometrisches
Signal 23.
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Besteht
die Beschichtung der Spiralnut 17 aus einem Halbleitermaterial
zum Beispiel Kohle und die leitfähige Schichte 1 20 aus
niederohmigen Material die leitfähige Schicht aber jetzt
wieder aus Halbleitermaterial, so entsteht ein potentiometrisches
Signal mit Zacken 24.
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In 5 wird
die bevorzugte Betätigung zum Programmieren der beiden
Positionen 32, 33. Sowie eine Lösung
um die Funktion des Endschalters 38 ohne zusätzliche
Bauteile darzustellen.
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Die
Blattfeder 14 drückt auf die Betätigungen 8, 9 gleich
stark. Diese drücken auf den Schalthebel 11 so,
dass ein symmetrisches Kräftegleichgewicht herrscht.
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Wird
die Betätigung 9 um den Schaltwinkel 27 betätigt
ist dieses Gleichgewicht gestört und der Schalthebel 11 betätigt
den Mikroschalter 2 26.
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Wird
die Betätigung 9 weitergedrückt bis zum Programmierwinkel 28 schiebt
sich das Keilende 29 der Betätigung 9 über
die schräge Anlauffläche nach innen und hebt damit
den Drehteller 3 an.
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Analoges
gilt für die Betätigung 8. Sie steuert den
Mikroschalter 1 25 an und hebt mit Ihrem Keilende 29 die
Druckplatte 4.
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In 6 ist
der Sonnenschutzantrieb 30 dargestellt.
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Die
Nullposition 31 ist erreicht wenn der Endschalter 38 betätigt
wird.
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Die
Position 1 32 und die Position 2 33 sind frei
einstellbar. Diesen beiden Positionen 32, 33 sind die
beiden Verfahrwege 34, 35 zugeordnet. Der Differenzweg 36 und
die Verfahrwege 34, 35 werden elektronisch gespeichert.
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Längt
sich im Laufe der Zeit der Behang um die Bänderlängung 37 verschieben
sich die Abschaltpositionen 32, 33. Diese Verschiebung
kann nun mittels einer Referenzfahrt wieder zu korrigiert werden.
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In 7 ist
das Keilende 29 der Betätigung 9 im Schnitt
veranschaulicht.
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Rollkörper
- 3
- Drehteller
- 4
- Druckplatte
- 5
- Druckfeder
- 6
- Betätigung – Schubkeil
- 7
- Betätigung – Exzenter
- 8
- Betätigung – Drehkeil
1
- 9
- Betätigung – Drehkeil
2
- 10
- Zugmagnet
- 11
- Schalthebel
- 12
- Spiralnut
- 13
- Wälzflächen – Drehteller
- 14
- Blattfeder
- 15
- Sensorströme
- 16
- Elektronik
- 17
- Beschichtung
Spiralnut
- 18
- Anschlagfläche
1
- 19
- Anschlagfläche
2
- 20
- Leitfähige
Schicht 1
- 21
- Leitfähige
Schicht 2
- 22
- Encoder
Signal
- 23
- Potentiometrisches
Signal
- 24
- Ripple – Counter
Signal
- 25
- Mikroschalter
1
- 26
- Mikroschalter
2
- 27
- Abschaltwinkel
- 28
- Programmierwinkel
- 29
- Keilende
- 30
- Antrieb
- 31
- Nullposition
- 32
- Position
1
- 33
- Position
2
- 34
- Verfahrweg
1
- 35
- Verfahrweg
2
- 36
- Differenzweg
- 37
- Bänderlängung
- 38
- Endschalter
- s
- Weg
- α
- Tellerwinkel
- β
- Anschlagwinkel
- G
- Erdbeschleunigung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3011706 [0003]
- - DE 10040560 [0003]
- - DE 10063479 [0003]
- - DE 20122521 [0003]
- - DE 3240495 [0005]