DE102007048386A1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergeärt mit wenigstens zwei Verdampfern zur Kühlung von Kompartimenten des Gerätes, wobei ein Verdampfer dem anderen Verdampfer derart vorgeschaltet ist, dass der Auslass des vorgeschalteten Verdampfers mit dem Einlass des nachgeschalteten Verdampfers in Verbindung steht, und wobei eine erste Kapillare vorgesehen ist, mittels derer dem vorgeschalteten Verdampfer flüssiges Kältemittel zuführbar ist, und wobei eine zweite Kapillare vorgesehen ist, mittels derer dem nachgeschalteten Verdampfer flüssiges Kältemittel zuführbar ist, wobei die zweite Kapillare in den Leitungsabschnitt einmündet, der den Auslass des vorgeschalteten Verdampfers mit dem Einlaß des nachgeschalteten Verdampfers verbindet.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens zwei Verdampfern zur Kühlung von Kompartimenten des Gerätes, wobei die Verdampfer einlaßseitig mit einer Kapillare und/oder mit dem Auslass eines anderen Verdampfers in Verbindung stehen, wobei mittels der Kapillare zu verdampfendes Kältemittel in den bzw. die Verdampfer einspritzbar ist, und wobei die Verdampfer auslaßseitig mit einem Saugrohr oder mit dem Einlaß eines anderen Verdampfers in Verbindung stehen, wobei mittels des Saugrohrs in den Verdampfern verdampftes Kältemittel einem Kompressor zuführbar ist.
- Derartige Geräte sind beispielsweise als Kombinationsgeräte mit einem Gefrierteil sowie mit einem Kühlteil bekannt, wobei jedem dieser Kompartimente ein Verdampfer zugeordnet ist.
- Bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Geräten wird das Saugrohr bzw. die Saugleitung durch die Rückwand des Gefrierteils durchgeführt und ist in diesem Bereich mit einem Isolationsschlauch versehen.
-
1 zeigt die Innenansicht des Gefrierteils eines derartigen, aus dem Stand der Technik bekannten Gerätes, bei dem das Bezugszeichen100 die Saugleitung kennzeichnet, die durch die Rückwand200 des in1 von innen dargestellten Gefrierteils durchgeführt ist. Wie dies aus1 weiter hervorgeht, ist die Saugleitung100 mit einem Isolationsschlauch versehen. Das Bezugszeichen1 kennzeichnet den im Gefrierteil befindlichen Verdampfer. - Zur Erläuterung der Leitungsführung der in
1 dargestellten Anordnung wird auf2 verwiesen, die das Gerät gemäß dem Stand der Technik in einer schematischen Darstellung mit Einzelheiten zur Leitungsführung zeigt. Das Bezugszeichen1 kennzeichnet den Gefrierteilverdampfer, der in dem hier ausgeführten Beispiel als Lamellenverdampfer ausgeführt ist. Das Bezugszeichen2 kennzeichnet den Verdampfer des Kühlteils. Der Kühlteilverdampfer2 befindet sich auf der Außenseite des Kühlkompartimentes, während sich der Gefrierteilverdampfer1 im Gefrierteil befindet, wie dies auch aus1 hervorgeht.2 zeigt ferner mit dem Bezugszeichen9 eine Mehrrohrleitung, die aus einem äußeren Saugrohr100 und aus in diesem verlaufenden Kapillaren10 ,11 besteht, wobei das Kapillarrohr10 zur Versorgung des Gefrierteilverdampfers1 und das Kapillarrohr11 zur Versorgung des Kühlteilverdampfers2 mit flüssigem Kältemittel dient, das beim Durchströmen durch die jeweiligen Verdampfer verdampft und dabei Wärme aufnimmt. - Wie dies aus
2 hervorgeht, mündet die Mehrrohrleitung9 in den Sammler7 . - Auf der Auslaßseite führen aus dem Sammler
7 die anderen Enden der aus Kupfer bestehenden Kapillaren10 und11 heraus, wobei die Kapillare11 an der Position6 mit dem Aluminiumeinlaßrohr des Kühlteilverdampfers2 in Verbindung steht. Nach dem Durchströmen des Verdampfers2 wird das Kältemittel zu dem Auslass des Verdampfers2 geführt, der ebenfalls aus Aluminium besteht und der mit einem Kupferverbindungsstück in Verbindung steht, das in2 mit dem Bezugszeichen20 gekennzeichnet ist. Das Bezugszeichen4 kennzeichnet die Verbindungsstelle zwischen dem Aluminiumauslaßrohr des Kühlteilverdampfers2 und dem Kupfer-Verbindungsstück20 . Wie dies weiter aus2 hervorgeht, mündet in das Kupfer-Verbindungsstück20 an der Position5 die Kapillare10 , die das flüssige Kältemittel zum Einlaßbereich des nachgeschalteten Gefrierteilverdampfers1 führt. Das aus der Kapillare10 austretende Kältemittel wird somit mit dem Kältemittel gemischt, das nach dem Durchströmen des Kühlverdampfers2 in das Kupferverbindungsstück20 einströmt. Der Gefrierteilverdampfer1 wird dementsprechend mit Kältemittel beaufschlagt, das sich einerseits aus Kältemittel zusammensetzt, das bereits durch den Kühlteilverdampfer2 geströmt ist sowie andererseits aus Kältemittel, das aus der Kapillare10 austritt. - In
1 sind die entsprechenden Leitungen bzw. Kapillaren mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in2 . - Wie oben ausgeführt, verlaufen die Kapillaren
10 und11 koaxial in dem Saugrohr100 und werden von diesem erst in dem Sammler7 getrennt, wie dies aus den1 und2 hervorgeht. - Der in den
1 und2 dargestellten Anordnung liegt der Nachteil zugrunde, dass sehr viele Rohrverbindungen erforderlich sind, was zum einen die Zuverlässigkeit des Gerätes verringert und zum anderen auch aus Kostengründen nachteilig ist. - Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- bzw. Gefriergerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass dieses kostengünstiger und zuverlässiger herstellbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Saugrohr abweichend vom Stand der Technik nicht in den Innenraum der Kompartimente führt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Saugrohr in der Ausschäumung des Gerätes verlegt ist, d. h. wenn es sich um eine eingeschäumte Saugleitung handelt.
- Die Erfindung betrifft ferner ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 2. Danach ist vorgesehen, dass die Kapillare bzw. die Kapillaren nicht innerhalb, sondern außerhalb des Saugrohres verlaufen.
- Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der das Saugrohr nicht in den Innenraum der Kompartimente führt und bei der darüber hinaus die Kapillare bzw. die Kapillaren außerhalb des Saugrohres verlaufen.
- Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Rohre bzw. Kapillaren sinkt die Anzahl der notwendigen Rohrverbindungen gegenüber dem Stand der Technik erheblich.
- Verläuft das Saugrohr innerhalb der Ausschäumung und kann daher auf einen Durchbruch durch die Gefrierwandung für das Saugrohr verzichtet werden, ist als weiterer Vorteil eine höhere Zuverlässigkeit des Gerätes zu nennen, da die Wahrscheinlichkeit für das Gefrieren des Saugrohrs verringert ist und dazu ein gegebenenfalls zu Reklamationen Anlaß gebender Durchbruch durch die Gefrierwand für das Saugrohr nicht vorgesehen ist.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass kein Sammler mehr notwendig bzw. kein Sammler mehr vorgesehen ist.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass es sich bei einem der Kompartimente um ein Gefrierteil handelt und dass durch die Wand des Gefrierteilbehälters abweichend vom Stand der Technik ein den Einlaß und den Auslass des Gefrierteilverdampfers bildendes Rohr, nicht jedoch das Saugrohr geführt sind.
- In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass wenigstens zwei Verdampfer vorgesehen sind, die jeweils mit einer Kapillare in Verbindung stehen, die den Verdampfern flüssiges Kältemittel zuführt. Somit wird jeder der Verdampfer über eine eigene Kapillare mit flüssigem Kältemittel versorgt, wobei die Kapillaren in ihrem anderen Endbereich vorzugsweise mit Drosseln in Verbindung stehen, die ihrerseits eingangsseitig mit dem Verflüssiger des Gerätes in Verbindung stehen. Die Kapillare bzw. die Kapillaren können an der Außenseite des Saugrohrs verlaufen. Sie können dort beispielsweise mittels einer Thermo-Folie aufgeschrumpft oder auch aufgelötet sein.
- Vorzugsweise verlaufen die Kapillaren wenigstens abschnittsweise parallel zu dem Saugrohr.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verdampfer in Serie miteinander verschaltet sind. Somit steht der Auslass des vorgeschalteten Verdampfers mit dem Einlass des nachgeschalteten Verdampfers in Verbindung. Die Saugleitung steht bei einer derartigen Ausführungsform dementsprechend mit dem Auslass des nachgeschalteten Verdampfers in Verbindung.
- Wie oben ausgeführt, besteht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung darin, dass jeder der Verdampfer über ein eigenes Kapillarrohr mit flüssigem Kältemittel versorgt wird. Handelt es sich bei den Verdampfern um seriell angeordnete Verdampfer, kann vorgesehen sein, dass der Einlaß des nachgeschalteten Verdampfers mit dem Auslass des vorgeschalteten Verdampfers mittels eines Verbindungsstückes verbunden ist, in das eine den nachgeschalteten Verdampfer mit flüssigem Kältemittel versorgende Kapillare einmündet.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verbindungsstück sowie die Kapillare(n) aus Kupfer bestehen. Bei dem nachgeschalteten Verdampfer kann es sich um einen Gefrierteilverdampfer und bei dem vorgeschalteten Verdampfer um einen Verdampfer eines Kühlteils bzw. Kaltlagerfachs handeln.
- In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass es sich bei einem der Verdampfer um einen Gefrierteilverdampfer handelt, der als No-Frost-Verdampfer ausgeführt ist.
- Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens zwei Verdampfern zur Kühlung von Kompartimenten des Gerätes, wobei ein Verdampfer dem anderen Verdampfer derart vorgeschaltet ist, dass der Auslass des vorgeschalteten Verdampfers mit dem Einlaß des nachgeschalteten Verdampfers in Verbindung steht, und wobei eine erste Kapillare vorgesehen ist, mittels derer dem vorgeschalten Verdampfer flüssiges Kältemittel zuführbar ist und wobei eine zweite Kapillare vorgesehen ist, mittels derer dem nachgeschalteten Verdampfer flüssiges Kältemittel zuführbar ist, wobei die zweite Kapillare in den Leitungsabschnitt einmündet, der den Auslass des vorgeschalteten Verdampfers mit dem Einlaß des nachgeschalteten Verdampfers verbindet.
- In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei dieser Ausführung eines Kühl- und/oder Gefriergerätes kein Sammler mehr notwendig ist.
- Insgesamt ist es durch diese Ausgestaltung der Erfindung möglich, ein Verdampfersystem mit vergleichsweise wenigen Rohrverbindungen herzustellen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Auslass des nachgeschalteten Verdampfers mit einem Saugrohr zur Abfuhr verdampften Kältemittels in Verbindung steht und dass das Gerät gemäß dem kennzeichnenden Teil eines der Ansprüche 1 bis 10 ausgeführt ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gerät gemäß dem kennzeichnenden Teil eines der Ansprüche 12 bis 15 ausgeführt ist.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 : eine Ansicht des Innenbereichs des Gefrierteils bei einem aus dem Stand der Technik bekannten Gerät, -
2 : eine schematische Ansicht der Rohrleitungsführung bei einem Gerät gemäß1 , -
3 : eine Rückansicht eines Kühl- und Gefriergerätes gemäß der Erfindung und -
4 : eine schematische Darstellung der Rohrleitungsführung bei einem Kühl- und Gefriergerät gemäß3 . - Die
3 und4 zeigen die Rohrleitungsführung bzw. Verdampferanordnung bei einem Kühl- und Gefriergerät gemäß der Erfindung. Dabei ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel das Gefrierteil unten und das Kühlteil oben angeordnet. Wie dies aus den3 und4 hervorgeht, befindet sich auf der Außenseite des Kühlteils der Kühlteilverdampfer2 , der aus einer Aluminiumschlange besteht. Grundsätzlich ist auch denkbar, den Verdampfer im Falle einer kurzen Rohrschlange aus Kupfer auszuführen oder in Form einer Kupferkapillare in Aluminium. - Der Kühlteilverdampfer
2 steht einlaßseitig mit einer Kupferkapillare11 in Verbindung, die im unteren Bereich des Gerätes parallel zu einem Saugrohr100 verläuft, wie dies aus3 und4 ersichtlich ist. Des Weiteren ist eine Kapillare10 vorgesehen, die das Gefrierteil mit flüssigem Kältemittel versorgt. Auch diese Kapillare verläuft abschnittsweise parallel zu dem Saugrohr100 , und zwar ebenso wie die Kapillare11 aus dessen Außenseite. Die Kapillaren10 ,11 können auf dem Saugrohr100 mit einer Thermo-Folie aufgeschrumpft oder auch auf andere Weise mit diesem verbunden sein. - Wie dies weiter aus
3 und4 hervorgeht, steht der Auslass des Kühlteilverdampfers2 mit dem Einlaß30 des Gefrierteilverdampfers in Verbindung, der aus3 nicht ersichtlich ist, da er sich im Innenraum des Gefrierteils befindet. Die Verbindung zwischen dem Auslaßrohr des Kühlteilverdampfers2 und dem Einlaßrohr30 des Gefrierteilverdampfers1 ist durch ein Kupferrohr hergestellt, das mit dem Bezugszeichen20 gekennzeichnet ist. In dieses Kupferrohr20 mündet die Gefrierteilkapillare10 . Dementsprechend wird der Gefrierteilverdampfer1 bzw. dessen Einlaßrohr30 mit einem Gemisch beaufschlagt, das einerseits aus dem mittels der Kapillare10 eingespritzten und andererseits aus Kältemittel besteht, das bereits den Kühlteilverdampfer2 durchströmt hat. - Dieses Gemisch strömt über die Einlaßleitung
30 in den Gefrierteilverdampfer1 ein. - Das Bezugszeichen
40 kennzeichnet das Auslaßrohr des Gefrierteilverdampfers1 . Dieses steht in Verbindung mit dem Saugrohr100 , wobei sich eine weitere Verbindungsstelle zwischen einem Aluminiumteil, nämlich dem Auslaßrohr40 des Gefrierteilverdampfers1 und der Saugleitung100 ergibt, die aus Kupfer besteht und die zum Kompressor führt. - Wie dies insbesondere aus
3 hervorgeht, fehlt es bei dem erfindungsgemäßen Gerät an einer Durchführung der Saugleitung100 durch die Wand bzw. Rückwand des Gefrierteils. - Die Saugleitung
100 erstreckt sich ausschließlich außerhalb der Kompartimente und ist im betriebsfertigen Zustand des Gerätes vorzugsweise eingeschäumt. - Wie dies aus
3 und4 weiter hervorgeht, ist bei dem erfindungsgemäßen Gerät ein Sammler nicht mehr zwingend erforderlich. Mit gleicher Effizienz wie bei aus dem Stand der Technik bekannten Geräten können die Kapillaren verlegt werden, wobei das Verlegen der Kapillaren10 ,11 nicht in, sondern in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel auf der Außenseite des Saugrohrs100 erfolgt. Wie ausgeführt, können die Kapillaren10 ,11 dort beispielsweise mittels einer Thermo-Folie aufgeschrumpft werden. - Die Anordnung gemäß
3 und4 weist den Vorteil auf, dass das Verdampfersystem deutlich weniger Rohrverbindungen erfordert, als dies aus dem Stand der Technik bekannt ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass aufgrund der Anord nung der Saugleitung außerhalb des Gefrierteils deren Vereisung ausgeschlossen ist, wodurch eine potentielle Fehlerquelle vermieden wird. - Ist kein Sammler vorhanden, kann der Gefrierfachverdampfer höher ausgeführt werden, da kein Platz für einen Sammler innerhalb des Gefrierteils erforderlich ist, wie dies im Stand der Technik gemäß
1 der Fall ist. - Dadurch lässt sich eine Effizienzsteigerung erzielen.
- Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Verdampfermodul des Gefrierteils, bei dem es sich vorzugsweise um ein No-Frost-Verdampfermodul handelt, dahingehend vereinheitlicht wird, dass Geräte mit nur einem Kältekreislauf und mit zwei Kältekreisläufen mit ein- und demselben Verdampfermodul ausgeführt werden können. Auch ist möglich, den Kühlteilverdampfer bei No-Frost-Geräten und bei Smart-Freeze-Geräten zu vereinheitlichen.
- Das in den
3 und4 dargestellte Gerät weist ein Zweiwegeventil, vorzugsweise ein Zweiwegemagnetventil auf, über das der Strom flüssigen Kältemittels vom Verflüssiger in die eine oder die andere der Kapillaren10 ,11 geführt werden kann.
Claims (18)
- Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens zwei Verdampfern zur Kühlung von Kompartimenten des Gerätes, wobei die Verdampfer einlassseitig mit einer Kapillare und/oder mit dem Auslass eines anderen Verdampfers in Verbindung stehen, wobei mittels der Kapillare zu verdampfendes Kältemittel in den oder die Verdampfer einspritzbar ist, und wobei die Verdampfer auslassseitig mit einem Saugrohr oder mit dem Einlass eines anderen Verdampfers in Verbindung stehen, wobei mittels des Saugrohres in den Verdampfern verdampftes Kältemittel einem Kompressor zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr nicht in den Innenraum der Kompartimente führt.
- Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens zwei Verdampfern zur Kühlung von Kompartimenten des Gerätes, wobei die Verdampfer einlassseitig mit einer Kapillare und/oder mit dem Auslass eines anderen Verdampfers in Verbindung stehen, wobei mittels der Kapillare zu verdampfendes Kältemittel in den oder die Verdampfer einspritzbar ist, und wobei die Verdampfer auslassseitig mit einem Saugrohr oder mit dem Einlass eines anderen Verdampfers in Verbindung stehen, wobei mittels des Saugrohres in den Verdampfern verdampftes Kältemittel einem Kompressor zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillare(n) außerhalb des Saugrohres verlaufen.
- Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausgeführt ist.
- Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr in der Ausschäumung des Gerätes verlegt ist.
- Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr keinen Sammler aufweist.
- Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei einem der Kompartimente um ein Gefrierteil handelt und dass durch den Gefrierteilbehälter ein den Einlass und ein den Auslass des Gefrierteilverdampfers bildendes Rohr, nicht jedoch das Saugrohr geführt sind.
- Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Verdampfer vorgesehen sind, die jeweils mit einer Kapillare in Verbindung stehen, die den Verdampfern flüssiges Kältemittel zuführen.
- Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillare(n) an der Außenseite des Saugrohres verlaufen.
- Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillare(n) auf das Saugrohr aufgeschrumpft oder aufgelötet sind.
- Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillare(n) wenigstens abschnittsweise parallel zu dem Saugrohr verlaufen.
- Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verdampfer dem andern Verdampfer derart vorgeschaltet ist, dass der Auslass des vorgeschalteten Verdampfers mit dem Einlass des nachgeschalteten Verdampfers in Verbindung steht.
- Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass des nachgeschalteten Verdampfers mit dem Auslass des vorgeschalteten Verdampfers mittels eines Verbindungsstückes verbunden ist, in das die den nachgeschalteten Verdampfer mit flüssigem Kältemittel versorgenden Kapillare einmündet.
- Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück sowie die Kapillare aus Kupfer bestehen.
- Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem nachgeschalteten Verdampfer um einen Gefrierteilverdampfer und bei dem vorgeschalteten Verdampfer um einen Kühlteilverdampfer handelt.
- Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei einem der Verdampfer um einen Gefrierteilverdampfer handelt, der als No-Frost-Verdampfer ausgeführt ist.
- Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens zwei Verdampfern zur Kühlung von Kompartimenten des Gerätes, wobei ein Verdampfer dem anderen Verdampfer derart vorgeschaltet ist, dass der Auslass des vorgeschalteten Verdampfers mit dem Einlass des nachgeschalteten Verdampfers in Verbindung steht, und wobei eine erste Kapillare vorgesehen ist, mittels derer dem vorgeschalteten Verdampfer flüssiges Kältemittel zuführbar ist, und wobei eine zweite Kapillare vorgesehen ist, mittels derer dem nachgeschalteten Verdampfer flüssiges Kältemittel zuführbar ist, wobei die zweite Kapillare in den Leitungsabschnitt einmündet, der den Auslass des vorgeschalteten Verdampfers mit dem Einlaß des nachgeschalteten Verdampfers verbindet.
- Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass des nachgeschalteten Verdampfers mit einem Saugrohr zur Abfuhr verdampften Kältemittels in Verbindung steht, wobei das Gerät gemäß dem kennzeichnenden Teil eines der Ansprüche 1 bis 10 ausgeführt ist.
- Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät gemäß dem kennzeichnenden Teil eines der Ansprüche 12 bis 15 ausgeführt ist.
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