DE102007047830A1 - Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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DE102007047830A
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Soichiro Kariya Hozumi
Toshiro Kariya Maeda
Koji Toyota Hattori
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Aisin Seiki Co Ltd
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Abstract

Eine Sitzvorrichtung zum Steuern eines Seitenunterstützungsabschnitts (16, 17) auf der Basis eines Straßenverlaufs umfasst ein mit einem Automobilnavigationssystem zusammenwirkendes Steuerprogramm (Schritte S60 bis S67), ein selbstgesteuertes Steuerungsprogramm (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38), ein Sensorfehlererfassungsprogramm (S55, S52) und ein Kartenübereinstimmungsfehlererfassungsprogramm (S55, S52), wobei gilt, dass während der Seitenunterstützungsabschnitt durch das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm ausgeführt wird, wenn der Fehler erfasst wird, das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm auf das selbst gesteuerte Steuerungsprogramm geändert wird, und während der Seitenunterstützungsabschnitt durch das selbst gesteuerte Steuerungsprogramm gesteuert wird, wenn der Fehler nicht erfasst wird, das selbst gesteuerte Steuerungsprogramm auf das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm geändert wird.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug, die einen Seitenstützabschnitt in Abhängigkeit auf einen Straßenverlauf steuert.
  • HINTERGRUND
  • Eine in JP 27550943 offenbarte Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug ist bekannt. Wenn die Fahrzeugquerbeschleunigungen kontinuierlich erfasst werden, bestimmt die Sitzvorrichtung, dass das Fahrzeug auf einer Straße mit mehreren Kurven, wie etwa eine kurvige Straße, gefahren wird, und anschließend wird eine Stützoperation ausgeführt. Während der Stützoperation wird die Sitzvorrichtung gesteuert, um einen Seitenstützabschnitt auf einer Position zu halten, in der dadurch ein menschlicher Körper gestützt wird (nachstehend ebenso als Stützabschnitt bezeichnet). Gemäß der in der JP 2750943 offenbarten Sitzvorrichtung wird der Seitenstützabschnitt auf der Stützposition gehalten, ohne von elektronischen Kartendaten abzuhängen. Als eine Folge kann ein Insasse des Fahrzeugs häufige Betätigungen der Stützoperation nicht fühlen.
  • Weil jedoch die in der JP 2750943 offenbarte Sitzvorrichtung bestimmt, dass das Fahrzeug auf der kurvigen Straße gefahren wird, wenn die Querbeschleunigung kontinuierlich an dem Fahrzeug erzeugt wird, wenn das Fahrzeug auf einer kurvigen Straße gefahren wird, die bspw. zwei Kurven mit einem dazwischen liegenden Geradeausabschnitt umfasst, kann die Sitzvorrichtung kontinuierlich den Seitenstützabschnitt auf der Stützposition halten. Als eine Folge gilt, dass auch wenn das Fahrzeug auf dem Geradeausabschnitt zwischen den Kurven gefahren wird, in dem der Insasse im Wesentlichen weniger stark gestützt werden muss wie in der Kurve, der Insasse immer noch fühlen kann, fest durch den Seitenstützabschnitt angedrückt zu werden.
  • Andererseits umfasst die in der JP 2005088834 A offenbarte Fahrzeugsteuerungsvorrichtung eine Federungssteuerungseinrichtung und eine Navigationseinrichtung. Die Navigationseinrichtung bestimmt, dass das Fahrzeug auf einer kurvigen Straße gefahren wird, die bspw. zwei Kurven (z.B. eine erste Kurve und eine zweite Kurve) mit einem dazwischen liegenden Geradeausabschnitt aufweist, basierend auf elektronischen Kartendaten, und die Federungssteuerungseinrichtung steuert eine Federung auf der Basis der Bestimmung der Navigationseinrichtung. Bei dieser Konfiguration gilt, dass auch wenn die Navigationseinrichtung bestimmt, dass das Fahrzeug in dem Geradeausabschnitt gefahren wird, die Federung so gesteuert wird, um bei einem maximalen Steuerungsniveau der ersten Kurve zu liegen. Mit anderen Worten gilt, dass gemäß der JP 2005088834 A offenbarten Fahrzeugsteuerungseinrichtung, wenn der Geradeausabschnitt zwischen den zwei Kurven existiert, die Federung kontinuierlich während der gesamten kurvigen Straße basierend auf den elektronischen Kartendaten gesteuert wird, da die Navigationseinrichtung bestimmt, dass das Fahrzeug auf der kurvigen Straße gefahren wird. Angesichts dieser Konfiguration ist es denkbar, dass ein Seitenstützabschnitt auf die gleiche Weise wie die durch die Fahrzeugsteuerungsvorrichtung gesteuerte Federung gesteuert werden kann.
  • Wenn jedoch der Seitenstützabschnitt auf die gleiche Weise wie die Federungssteuerung durch die Fahrzeugsteuerungsvorrichtung gesteuert wird, wenn das Fahrzeug auf einer Straße fährt, auf der ein GPS-Sensor des Fahrzeugs ein Signal nicht richtig empfängt, oder wenn das Fahrzeug auf einer Straße gefahren wird, entlang der eine weitere Straße existiert, die parallel verläuft, kann der Seitenstützabschnitt nicht geeignet gesteuert werden.
  • Daher besteht die Notwendigkeit, eine Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, durch die eine Stützoperation eines Seitenstützabschnitts stabil gesteuert wird, wenn das Fahrzeug bei kontinuierlichen Kurven gefahren wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem der Aspekte der vorliegenden Erfindung umfasst eine Sitzvorrichtung zum Steuern eines Seitenstützabschnitts (16, 17) auf der Basis eines Straßenverlaufs eine Steuerungseinrichtung, die mit einem Automobilnavigationssystem zum Steuern des Seitenstützabschnitts (16, 17) zusammenwirkt (Schritte S60 bis S67), um auf der Basis von elektronischen Kartendaten von einem Automobilnavigationssystem (21) gehalten bzw. beibehalten zu werden, eine selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) zum Steuern des Seitenstützabschnitts (16, 17), der auf der Basis der Fahrzeugfahrinformationen beizubehalten ist, eine Sensorfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) zum Erfassen eines Sensorausgabefehlers von dem Automobilnavigationssystem (21) und eine Kartenübereinstimmungsfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) zum Erfassen, dass ein Kartenübereinstimmungsfehler in dem Automobilnavigationssystem (21) auftritt, wobei gilt, dass, während der Seitenstützabschnitt (16, 17) so gesteuert wird, um durch die mit dem Automobilnavigationssystem (21) zusammenwirkende Steuerungseinrichtung gehalten bzw. beibehalten zu werden (Schritte S60 bis S67), wenn mindestens die Sensorfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) oder die Kartenübereinstimmungsfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) den Fehler erfasst, der Seitenstützabschnitt (16, 17), der durch die mit dem Automobilnavigationssystem (21) zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) gesteuert wird, geändert wird, um durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung gesteuert zu werden (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38), und während der Seitenstützabschnitt (16, 17) so gesteuert wird, um durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung beibehalten bzw. gehalten zu werden (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38), wenn entweder die Sensorfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) oder die Kartenübereinstimmungsfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) den Fehler nicht erfasst, wird der durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuerte Seitenstützabschnitt (16, 17) geändert, um durch die mit dem Automobilnavigationssystem (21) zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) gesteuert zu werden.
  • Daher gilt, dass während die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) verwendet wird, wenn die Sensorfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) oder die Kartenübereinstimmungsfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) den Fehler erfasst, die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) auf die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) umgeschaltet wird. Weiterhin gilt, dass während die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung verwendet wird, wenn entweder die Sensorfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) oder die Kartenübereinstimmungsfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) den Fehler nicht erfasst, die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) auf die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) umgeschaltet wird. Daher gilt gemäß der Sitzvorrichtung, weil die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) oder die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) selektiv auf der Basis des Fahrzustands verwendet wird, auch wenn das Fahrzeug bei kontinuierlichen Kurven gefahren wird, dass die Seitenstützabschnitte (16, 17) stabil gesteuert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung gilt, dass wenn der Seitenstützabschnitt (16, 17), der durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) geändert wird, um durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuert zu werden, ein Steuerungsniveau des durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuerten Seitenstützabschnitts (16, 17) (Schritte 1 bis S3, S20 bis 27 und S30 bis S38) gleich oder größer einem Steuerungsniveau des Seitenstützabschnitts (16, 17) ist, der durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) gesteuert wird.
  • Wenn daher die Steuerungseinrichtung von der mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkenden Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) auf die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) umschaltet, ist das Steuerungsniveau des durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuerten Seitenstützabschnitts (16, 17) (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gleich oder größer dem Steuerungsniveau des Seitenstützabschnitts (16, 17), der durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) gesteuert wird. Daher wird die Beibehaltungssteuerung bzw. Haltesteuerung des Seitenstützabschnitts (16, 17) ausgeführt, ohne ein unbequemes Gefühl an den Insassen weiterzugeben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung gilt, dass wenn der Seitenstützabschnitt (16, 17), der durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) geändert wird, um durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) gesteuert zu werden, ein Steuerungsniveau des Seitenstützabschnitts (16, 17), der durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) gesteuert wird, gleich oder größer dem Steuerungsniveau des Seitenstützabschnitts (16, 17) ist, der durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuert wird.
  • Wenn daher die Steuerungseinrichtung von der selbstgesteuerten Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) auf die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) umgeschaltet wird, ist das Steuerungsniveau des Seitenstützabschnitts (16, 17), der durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) gesteuert wird, gleich oder größer dem Steuerungsniveau des Seitenstützabschnitts (16, 17), der durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuert wird. Daher wird die Beibehaltungssteuerung des Seitenstützabschnitts (16, 17) ausgeführt, ohne ein unbequemes Gefühl an den Insassen weiterzugeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und zusätzlichen Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser ersichtlich, wobei in den Zeichnungen gilt:
  • 1 stellt ein Diagramm dar, das eine schräge perspektivische Ansicht einer Sitzvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel angibt;
  • 2 stellt ein Diagramm dar, das eine Draufsicht einer Sitzvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel angibt;
  • 3 stellt ein elektrisches Schaltbild der Sitzvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel dar;
  • 4 stellt einen Programmaufbau zum Steuern der Sitzvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel dar;
  • 5 stellt ein Flussdiagramm eines Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramms dar, das zum Steuern der Sitzvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel verwendet wird;
  • 6 stellt ein Diagramm dar, das eine Straße angibt, auf der das Fahrzeug auf der Basis einer mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkenden Steuerung gemäß der Sitzvorrichtung des Ausführungsbeispiels gefahren wird;
  • 7 stellt ein Flussdiagramm dar, das das Steuerungsprogramm, das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkt, gemäß der Sitzvorrichtung des Ausführungsbeispiels angibt;
  • 8 stellt einen Graphen dar, der ein Steuerungsniveau eines auf der Basis der mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkenden Steuerung gesteuerten Seitenstützabschnitts in einem Fall zeigt, in dem eine Distanz eines Geradeausabschnitts zwischen 51 m und 150 m eingestellt ist;
  • 9 stellt einen Graphen dar, der ein Steuerungsniveau eines auf der Basis der mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkenden Steuerung gesteuerten Seitenstützabschnitts in einem Fall zeigt, in dem eine Distanz eines Geradeausabschnitts auf 50 m oder kleiner eingestellt ist;
  • 10 stellt einen Graphen dar, der ein Steuerungsniveau eines auf der Basis der mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkenden Steuerung gesteuerten Seitenstützabschnitts in einem Fall zeigt, in dem eine Distanz eines Geradeausabschnitts auf 151 m oder größer eingestellt ist;
  • 11 stellt ein Diagramm dar, das Steuerzustände der selbstgesteuerten Steuerung gemäß der Sitzvorrichtung des Ausführungsbeispiels angibt;
  • 12 stellt ein Diagramm dar, das eine Straße angibt, auf der das Fahrzeug auf der Basis einer selbstgesteuerten Steuerung gemäß der Sitzvorrichtung des Ausführungsbeispiels gefahren wird;
  • 13 stellt ein Flussdiagramm dar, das das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm gemäß der Sitzvorrichtung des Ausführungsbeispiels angibt;
  • 14 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Kurvenfahrprogramm gemäß der Sitzvorrichtung des Ausführungsbeispiels angibt;
  • 15 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Geradeausfahrprogramm gemäß der Sitzvorrichtung des Ausführungsbeispiels angibt;
  • 16A stellt einen Graphen dar, der eine Querbeschleunigung während der selbstgesteuerten Steuerung gemäß der Sitzvorrichtung des Ausführungsbeispiels angibt;
  • 16B stellt einen Graphen dar, der den Kontrollzustand während der selbstgesteuerten Steuerung gemäß der Sitzvorrichtung des Ausführungsbeispiels angibt; und
  • 16C stellt einen Graphen dar, der das Steuerungsniveau während der selbstgesteuerten Steuerung gemäß der Sitzvorrichtung des Ausführungsbeispiels angibt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es wird ein Ausführungsbeispiel einer Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug (nachstehend vereinfacht als Sitzvorrichtung bezeichnet) bezüglich der vorliegenden Erfindung gemäß den anliegenden Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 dargestellt, umfasst die Sitzvorrichtung eine Sitzschiebeeinrichtung 10 und einen Sitz 13. Die Sitzschiebeeinrichtung 10 umfasst z.B. ein Paar untere Schienen 11 und ein Paar obere Schienen 12, die durch die unteren Schienen 11 gestützt werden, um so darauf verschiebbar zu sein. Die unteren Schienen 11 sind an einem Boden 90 fixiert, um sich so in einer Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs zu erstrecken. Insbesondere umfasst der Sitz 13 ein Sitzkissen 14, auf dem ein Insasse sitzt, und eine Sitzlehne 15, die den Rücken des Insassen stützt. Weiterhin sind ein rechter Seitenstützabschnitt 16 und ein linker Seitenstützabschnitt 17 an einer rechten und linken Position der Sitzlehne 15 zum Stabilisieren einer Haltung des Insassen durch Anpressen des Oberkörpers des Insassen an dessen Seiten bereitgestellt. Zusätzlich sind ein rechter Motor 26 und ein linker Motor 27 an einem rechten und linken Abschnitt eines Sitzrahmens 18 bereitgestellt. Sowohl der rechte als auch der linke Motor 26 und 27 umfassen einen Untersetzungsmechanismus. Weiterhin sind ein rechter Seitenstützrahmen 16a und ein linker Seitenstützrahmen 17a angepasst, um mit Hilfe des rechten und linken Stützmotors 26 und 27 gedreht zu werden. Sowohl der rechte als auch der linke Seitenstützrahmen 16a und 17a werden durch sowohl den rechten als auch den linken Motor 26 und 27, die entsprechend angetrieben werden, gedreht, und daher wird sowohl der rechte als auch der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 bewegt, um sich in einer geöffneten Position zu befinden, die mit einer durchgezogenen Linie angedeutet ist, und um sich in einer geschlossenen Position zu befinden, die in 2 mit einer zweifach gestrichelten Linie veranschaulicht ist. Der rechte Seitenstützabschnitt 16 und der linke Seitenstützabschnitt 17 dienen jeweils als ein Seitenstützabschnitt.
  • 3 ist ein Diagramm, das elektrische Verbindungen der Sitzvorrichtung angibt. Wie in 3 veranschaulicht, sind ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22, ein Querbeschleunigungssensor 23 und ein Lenkwinkelsensor 24 mit einer elektronischen Seitenstützsteuereinheit 20 (nachstehend als Seitenstütz-ECU 20 bezeichnet) verbunden. Der Querbeschleunigungssensor 23 erfasst eine in dem Fahrzeug erzeugte Beschleunigung in einer Querrichtung davon, wenn das Fahrzeug um die Kurve fährt. Bei diesem Aufbau wird ein Erfassungssignal, das jeweils von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22, dem Querbeschleunigungssensor 23 und dem Lenkwinkelsensor 24 erfasst wird, in die Seitenstütz-ECU 20 eingegeben. Zusätzlich ist ein Automobilnavigationssystem 21 mit der Seitenstütz-ECU 20 verbunden, und Daten, wie etwa eine Position des Fahrzeugs, eine Bewegungsrichtung des Fahrzeugs, elektronische Kartendaten, ein Fehlersignal z.B. eines GPS-Sensors und ein Fehlersignal, das Informationen angibt, die sich darauf beziehen, dass eine gegenwärtige Position des Fahrzeugs (GPS-Informationen) nicht mit den elektronischen Kartendaten übereinstimmt, nacheinander von dem Automobilnavigationssystem 21 in die Seitenstütz-ECU 20 eingegeben. Die elektronischen Kartendaten umfassen Informationen über einen Radius einer Kurve, die sich in einer vorbestimmten Distanz in einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs weg befindet. Weiterhin sind der rechte Motor 26, der linke Motor 27, ein rechter Drehgeber 28 und ein linker Drehgeber 29 mit der Seitenstütz-ECU 20 verbunden. Bei diesem Aufbau gibt die Seitenstütz-ECU 20 Ansteuersignale an den rechten und linken Motor 26 und 27 aus. Weiterhin geben der rechte Drehgeber und der linke Drehgeber 28 und 29 Positionssignale (Rückkopplungssignale) zum nacheinander Rückführen von Positionen der Seitenstützabschnitte 16 und 17 aus, bis die Seitenstützabschnitte 16 und 17 bei einer Sollschließposition verbleiben.
  • 4 stellt eine Konfiguration eines Programms zum Ausführen der Halte- bzw. Beibehaltungssteuerung des Seitenstützabschnitts der Sitzvorrichtung dar. Die Beibehaltungssteuerung für sowohl den rechten als auch den linken Seitenstützabschnitt 16 und 17 wird durch ein Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramm, ein Steuerungsprogramm, das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkt, und ein selbstgesteuertes Steuerungsprogramm ausgeführt. Jedes Programm ist in einem ROM der Seitenstütz-ECU 20 gespeichert. Das Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramm verwaltet die Ausführungen des Steuerungsprogramms, das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkt, und dem selbstgesteuerten Steuerungsprogramm. Insbesondere werden das Steuerungsprogramm, das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkt, und das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm simultan ausgeführt, und das Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramm bestimmt, welche Steuerung verwendet werden soll (eine durch das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerprogramm ausgeführten Steuerung oder eine durch das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm ausgeführten Steuerung). Das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerprogramm bestimmt eine Notwendigkeit, den rechten und den linken Seitenstützabschnitt 16 und 17 beizubehalten, auf der Basis von elektronischen Kartendaten, die von dem Automobilnavigationssystem 21 gesendet werden. Wenn das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerprogramm bestimmt, dass es eine Notwendigkeit gibt, die Seitenstützabschnitte 16 und 17 beizubehalten, wird ein Beibehaltungsprogramm für den rechten und den linken Seitenstützabschnitt 16 und 17 ausgeführt. Andererseits bestimmt das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm eine Notwendigkeit, den rechten und linken Seitenstützabschnitt 16 und 17 beizubehalten, auf der Basis der Fahrzeugfahrinformationen. Wenn das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm bestimmt, dass es eine Notwendigkeit gibt, die Seitenstützabschnitte 16 und 17 beizubehalten, wird die Beibehaltungssteuerung für den rechten und linken Seitenstützabschnitt 16 und 17 ausgeführt. Die Fahrzeugfahrinformationen umfassen eine durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22 erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit, eine durch den Querbeschleunigungssensor 23 erfasste Querbeschleunigung und einen durch den Lenkwinkelsensor 24 erfassten Winkel des Lenkrads. Wenn das Fahrzeug auf dem Geradeausabschnitt zwischen Kurven gefahren wird, werden sowohl der rechte als auch der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 auf einer Stützposition mit Hilfe der Beibehaltungssteuerung beibehalten.
  • 5 stellt ein Flussdiagramm des Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramms dar. Das Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramm wird jedes vorbestimmte Mal, das durch einen Software-Zeitgeber gezählt wird, ausgeführt. Sobald das Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramm ausgeführt wird, erhält die Seitenstütz-ECU 20 Automobilnavigationsinformationen von dem Automobilnavigationssystem 21 in Schritt S50. Die Automobilnavigationsinformationen umfassen ein Fehlersignal von bspw. einem GPS-Sensor und ein Fehlersignal, das angibt, dass die GPS-Informationen nicht mit den elektronischen Kartendaten des Automobilnavigationssystems 21 übereinstimmen. In Schritt S51 überprüft die Seitenstütz-ECU 20, dass die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerung oder die selbstgesteuerte Steuerung verwendet wird. Wenn die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerung verwendet wird, fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S52 fort. Wenn andererseits die selbstgesteuerte Steuerung verwendet wird, fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S55 fort.
  • In Schritt S52 bestimmt die Seitenstütz-ECU 20, ob die Informationen von dem Automobilnavigationssystem 21 zuverlässig sind oder nicht. Wenn die Informationen mindestens eines des Fehlersignals des GPS-Sensors oder des Fehlersignals, das angibt, dass die GPS-Informationen nicht mit den elektronischen Kartendaten des Automobilnavigationssystems 21 übereinstimmen, umfassen (NEIN), bestimmt die Seitenstütz-ECU 20, dass die Informationen von dem Automobilnavigationssystem nicht zuverlässig sind, und die Seitenstütz-ECU 20 fährt mit Schritt S53 fort. Wenn andererseits die Informationen nicht das Fehlersignal des GSP-Sensors oder das Fehlersignal, das angibt, dass die GPS-Informationen nicht mit den elektronischen Kartendaten des Automobilnavigationssystems 21 übereinstimmen, umfassen (JA), bestimmt die Seitenstütz-ECU 20, dass die Informationen von dem Automobilnavigationssystem zuverlässig sind, und das Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramm wird beendet. Anschließend wird die Beibehaltungssteuerung für den rechten und den linken Seitenstützabschnitt 16 und 17 durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerung ausgeführt. Schritt S52 dient als eine Sensorfehlererfassungseinrichtung und zusammen mit Schritt S55 als eine Kartenübereinstimmungsfehlererfassungseinrichtung.
  • In Schritt S53 bestimmt die Seitenstütz-ECU 20, dass das Steuerungsniveau für den rechten und den linken Seitenstützabschnitt 16 und 17 durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerung größer eingestellt ist als das Steuerungsniveau für den rechten und den linken Seitenstützabschnitt 16 und 17, der durch die selbstgesteuerte Steuerung eingestellt ist, oder nicht. Wenn das durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerung eingestellte Steuerungsniveau größer als das durch die selbstgesteuerte Steuerung eingestellte Steuerungsniveau ist (JA), wird das Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramm beendet. Anschließend wird die Beibehaltungssteuerung für den rechten und den linken Seitenstützabschnitt 16 und 17 kontinuierlich durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerung ausgeführt. Ist andererseits das durch die selbstgesteuerte Steuerung eingestellte Steuerungsniveau gleich oder größer als das durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerung eingestellte Steuerungsniveau (NEIN), fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt 54 fort.
  • In Schritt S54 wird die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerung auf die selbstgesteuerte Steuerung geändert, und das Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramm wird beendet.
  • In Schritt S55 bestimmt die Seitenstütz-ECU 20, ob die Informationen von dem Automobilnavigationssystem zuverlässig sind oder nicht. Wenn das Fehlersignal des GPS-Sensors und/oder das Fehlersignal, das angibt, dass die GPS-Informationen nicht mit den elektronischen Kartendaten des Automobilnavigationssystems 21 übereinstimmen, nicht in den Informationen enthalten ist (JA), bestimmt die Seitenstütz-ECU 20, dass die Informationen von dem Automobilnavigationssystem zuverlässig sind, und die Seitenstütz-ECU 20 fährt mit Schritt S56 fort. Wenn andererseits die Seitenstütz-ECU 20 bestimmt, dass eines der Fehlersignale nicht enthalten ist (NEIN), bestimmt die Seitenstütz-ECU 20, dass die Informationen von dem Automobilnavigationssystem 21 nicht zuverlässig sind, und das Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramm wird beendet. Anschließend wird die Beibehaltungssteuerung kontinuierlich für sowohl den rechten als auch den linken Seitenstützabschnitt 16 und 17 durch die selbstgesteuerte Steuerung ausgeführt. Schritt S55 dient als eine Sensorfehlererfassungseinrichtung, und zusammen mit Schritt S52 als eine Kartenübereinstimmungsfehlererfassungseinrichtung.
  • In Schritt S56 bestimmt die Seitenstütz-ECU 20, dass das Steuerungsniveau für den rechten und den linken Seitenstützabschnitt 16 und 17, die durch die selbstgesteuerte Steuerung eingestellt wird, größer als das Steuerungsniveau für den rechten und den linken Seitenstützabschnitt 16 und 17 ist, die durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerung eingestellt wird. Wenn das durch die selbstgesteuerte Steuerung eingestellte Steuerungsniveau größer als das durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerung eingestellte Steuerungsniveau ist (JA), wird das Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramm beendet. Die Beibehaltungssteuerung für den rechten und den linken Seitenstützabschnitt 16 und 17 wird kontinuierlich durch die selbstgesteuerte Steuerung ausgeführt. Wenn andererseits das durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerung eingestellte Steuerungsniveau gleich oder größer als das durch die selbstgesteuerte Steuerung eingestellte Steuerungsniveau ist (NEIN), fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S57 fort.
  • In Schritt S57 wird die selbstgesteuerte Steuerung auf die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerung geändert, und das Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramm wird beendet.
  • Als nächstes wird das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm detailliert erläutert. Es wird angenommen, dass ein Fahrzeug auf einer in 6 dargestellten Straße in einer Fahrzeugbewegungsrichtung, die mit einem Pfeil veranschaulicht wird, gefahren wird. In 6 bezeichnet C31 eine erste Kurve und C32 bezeichnet eine zweite Kurve. Wenn mit anderen Worten das Fahrzeug gefahren wird, bevor der Steuerungsstartpunkt P31 erreicht wird, existiert die erste Kurve C31, bevor das Fahrzeug die zweite Kurve C32 erreicht. Weiterhin gibt P32 einen Startpunkt der ersten Kurve C31 an, P33 gibt eine Position an, an der die erste Kurve C31 einen minimalen Radius aufweist, P34 gibt einen Endpunkt der ersten Kurve C31 an, P35 gibt einen Startpunkt der zweiten Kurve C32 an, P36 gibt einen Punkt an, bei dem zweite Kurve C32 einen minimalen Radius aufweist, und P37 gibt einen Endpunkt der zweiten Kurve C32 an. Weiterhin gibt L1 einen Geradeausabschnitt zwischen dem Endpunkt P34 der ersten Kurve C31 und einen Startpunkt P35 der zweiten Kurve C32 an. P31 ist ein Steuerungsstartpunkt, der zwei Sekunden vor dem Startpunkt C32 der ersten Kurve C31 platziert ist. Bei diesem Zeitpunkt wird das Fahrzeug gefahren, bevor der Steuerungsstartpunkt P31 erreicht wird.
  • Die Beibehaltungssteuerung sowohl des rechten als auch des linken Seitenstützabschnitts 16 und 17 wird gemäß einem Flussdiagramm des mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkenden Steuerungsprogramm, das in 7 dargestellt ist, beschrieben. Das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm wird durch das vorstehend erläuterte Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramm verwaltet und jedes vorbestimmte Mal wiederholt ausgeführt.
  • Sobald das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm ausgeführt wird, erhält zunächst die Seitenstütz-ECU 20 Daten der ersten Kurve 31, der zweiten Kurve C32 und des Geradeausabschnitts L31 und dgl. von dem Automobilnavigationssystem 21 in Schritt S60. Insbesondere erhält die Seitenstütz-ECU 20 nacheinander Informationen über einen Radius einer Kurve, die sich in einer vorbestimmten Distanz in Richtung der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs befinden, von dem Automobilnavigationssystem 21. Wenn sich daher das Fahrzeug z.B. zu einem Punkt bewegt, an dem die vorbestimmte Distanz vor dem Endpunkt P37 der zweiten Kurve C32 liegt, erhält die Seitenstütz-ECU 20 nacheinander Informationen über den Kurvenradius und dgl. bis zu dem Endpunkt P37 der zweiten Kurve C32. Die Seitenstütz-ECU 20 berechnet den Steuerungsstartpunkt P31, den Startpunkt P32 der ersten Kurve C31, den minimalen Radiuspunkt P33 der ersten Kurve C31, den Kurvenradius der ersten Kurve C31, den Endpunkt P34, den Startpunkt P35 der zweiten Kurve C32, den minimalen Radiuspunkt P36 der zweiten Kurve C32, den Kurvenradius der zweiten Kurve C32, den Endpunkt P37 und eine Geradeausdistanz 1 des Geradeausabschnitts L31, basierend auf den durch die Seitenstütz-ECU 20 auf die vorstehende Weise empfangenen Informationen.
  • Wie in 8 dargestellt, startet die Seitenstütz-ECU 20 ein Steuern des rechten und den linken Seitenstützabschnitts 16 und 17 in Schritt S61, wenn das Fahrzeug den Steuerungsstartpunkt P31 erreicht. Der Steuerungsstartpunkt P31 befindet sich zwei Sekunden vor dem Startpunkt P32 der ersten Kurve C31. Weiterhin werden die Ansteuersignale an den rechten und linken Motor 26 und 27 von der Seitenstütz-ECU 20 eingegeben und die Rückkopplungssignale werden an die Seitenstütz-ECU 20 von dem rechten und linken Drehgeber 28 und 29 eingegeben, um den rechten und linken Seitenstützabschnitt 16 und 17 so zu steuern, um zu der Öffnungs- und Schließposition bewegt zu werden. Weil daher die Seitenstütz-ECU 20 damit beginnt, den rechten und linken Seitenstützabschnitt 16 und 17 bei dem Steuerungsstartpunkt P31 zu steuern, werden der rechte und linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 davor bewahrt, plötzlich auf eine geschlossene Position bewegt zu werden, so dass der Insasse keine plötzliche Unterstützungsoperation fühlt. Zusätzlich gilt, wie in 8 dargestellt, dass ein Steuerungsniveau von jedem der Seitenstützabschnitte 16 und 17 sechs Niveaus, von Niveau 0 bis 5, umfasst. Jedoch muss das Steuerungsniveau des rechten und linken Seitenstützabschnitts 16 und 17 nicht sechs Niveaus umfassen, sondern kann jegliche angemessene Stufen umfassen, wenn nötig.
  • Die Seitenstütz-ECU 20 erhält einen Querbeschleunigungswert der ersten Kurve C31 in Schritt S60. Insbesondere ist der Querbeschleunigungswert ein Ausgabewert von dem Querbeschleunigungssensor 23, der erhalten wird, wenn das Fahrzeug in der ersten Kurve C31 gefahren wird. Ein Steuerungsniveau, wenn das Fahrzeug um die Kurve fährt (nachstehend als ein Steuerungsniveau der Kurve bezeichnet), der dem Steuerungsniveau des rechten und linken Seitenstützabschnitts 16 und 17 der ersten Kurve C31 entspricht, wird in Schritt S63 durch die Seitenstütz-ECU 20 basierend auf dem Querbeschleunigungswert berechnet. Jedoch wird das Steuerungsniveau des rechten und linken Seitenstützabschnitts 16 und 17 innerhalb einer Distanz von dem Startpunkt P32 der ersten Kurve C31 zu dem minimalen Radiuspunkt P33 nur auf der Basis des Querbeschleunigungswerts bestimmt. Andererseits wird der Steuerungswert des rechten und linken Seitenstützabschnitts 16 und 17 innerhalb einer Distanz von dem minimalen Radiuspunkt P33 zu dem Endpunkt P34 in der ersten Kurve C31 auf der Basis des Querbeschleunigungswerts und einem Steuerungsniveau des Geradeausabschnitts bestimmt (nachstehend als ein Geradeausabschnittsteuerungsniveau CL bezeichnet), der nachstehend detailliert beschrieben wird. Mit anderen Worten wird das Steuerungsniveau des rechten und linken Seitenstützabschnitts 16 und 17 innerhalb einer Distanz von dem minimalen Radiuspunkt P33 zu dem Endpunkt P34 in der ersten Kurve C31 so bestimmt, um nicht kleiner zu sein als das Geradeausabschnittsteuerungsniveau CL, unter Berücksichtigung des Querbeschleunigungswerts.
  • Wie in 8 dargestellt, werden in Schritt S64 innerhalb einer Distanz von dem Startpunkt P32 zu dem Endpunkt P34 in der ersten Kurve C31 der rechte und linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 durch die Seitenstütz-ECU 20 basierend auf dem berechneten Steuerungsniveau der Kurve gesteuert. Der rechte und linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 werden durch Ausgeben der Ansteuersignale an den rechten und linken Motor 26 und 27 von der Seitenstütz-ECU 20 und durch Eingeben der Rückkopplungssignale zu der Seitenstütz-ECU 20 von dem rechten und linken Drehgeber 28 und 29 betrieben.
  • Das Geradeausabschnittssteuerungsniveau CL des Geradeausabschnitts L31 wird innerhalb einer Distanz von dem Startpunkt P32 in der ersten Kurve C31 zu dem minimalen Radiuspunkt P33 in Schritt S65 berechnet. Insbesondere gilt, dass jedes Mal, wenn Schritt S65 ausgeführt wird, ein neuestes Geradeausabschnittssteuerungsniveau CL basierend auf dem Steuerungsniveau jeder Kurve berechnet wird, und die Seitenstütz-ECU 20 vergleicht das neueste Geradeausabschnittssteuerungsniveau CL mit dem gespeicherten Geradeausabschnittssteuerungsniveau CL. Anschließend bestimmt die Seitenstütz-ECU 20 einen größeren berechneten Wert als das Geradeausabschnittssteuerungsniveau CL. Auf die vorstehend genannte Weise wird der berechnete Wert entsprechend einem maximalen Steuerungsniveau der Kurve CCM als das Geradeausabschnittssteuerungsniveau CL bestimmt, bevor das Fahrzeug den minimalen Radiuspunkt P33 erreicht. Daher kann der berechnete Wert entsprechend dem Minimalradiuspunkt P33 als das Geradeausabschnittssteuerungsniveau CL bestimmt werden oder nicht.
  • Das Geradeausabschnittssteuerungsniveau CL wird durch Multiplizieren des Steuerungsniveaus der Kurve mit einer Stützrate α, wie in Tabelle 1 angegeben, erhalten. In dieser Hinsicht wird jedoch das berechnete Niveau auf die nächste ganze Zahl gerundet. Insbesondere wird das berechnete Niveau aufgerundet, wenn die nächste Ziffer (nach dem Dezimalkomma) 5 oder mehr ist, und abgerundet, wenn die nächste Ziffer (nach dem Dezimalkomma) 4 oder weniger ist. TABELLE 1
    Distanz des Geradeausabschnitts Stützrate α
    50 m oder weniger 1
    51 m bis 150 m 0,5
    151 m oder mehr 0
  • Ein in 8 dargestellter Graph gibt das Geradeausabschnittssteuerungsniveau CL unter den Umständen an, in denen das Fahrzeug auf den Geradeausabschnitt L31 gefahren wird, der sich von 51 bis 150 m erstreckt, die Stützrate α auf 0,5 eingestellt ist, und das Steuerungsniveau einer maximalen Kurve CCM auf das Niveau 5 eingestellt ist. Daher wird das Steuerungsniveau der maximalen Kurve CCM durch Multiplizieren des Steuerungsniveaus der maximalen Kurve CCM mit der Stützrate α 0,5 berechnet. Jedoch wird diesbezüglich das berechnete Geradeausabschnittssteuerungsniveau CL aufgerundet, wenn die nächste Ziffer (nach dem Dezimalpunkt) 5 oder größer ist, und abgerundet, wenn die nächste Ziffer (nach dem Dezimalpunkt) 4 oder kleiner ist. Folglich werden in dem nachstehenden Schritt S67 der rechte und der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 so gesteuert, um den menschlichen Körper bei dem Niveau 3 des Geradeausabschnittssteuerungsniveaus CL zu steuern, während das Fahrzeug in dem Geradeausabschnitt L31 gefahren wird.
  • Ein in 9 dargestellter Graph gibt das Geradeausabschnittssteuerungsniveau CL unter den Umständen an, in denen das Fahrzeug auf den Geradeausabschnitt L31 gefahren wird, der sich gleich oder größer 50 m erstreckt, die Stützrate α auf 1 eingestellt ist, und das Steuerungsniveau der maximalen Kurve CCM auf das Niveau 5 eingestellt ist. Daher wird das Steuerungsniveau der maximalen Kurve CCM auf das Niveau 5 eingestellt, was durch Multiplizieren des Steuerungsniveaus der maximalen Kurve CCM mit der Stützrate α 1 berechnet wird. Folglich werden in dem nachstehenden Schritt S67 der rechte und der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 so gesteuert, um den menschlichen Körper bei dem Niveau 5 des Geradeausabschnittssteuerungsniveaus CL zu steuern, während sich das Fahrzeug in dem Geradeausabschnitt L31 befindet.
  • Ein in 10 dargestellter Graph gibt das Geradeausabschnittssteuerungsniveau CL unter den Umständen an, in denen das Fahrzeug auf den Geradeausabschnitt L31 gefahren wird, der sich gleich oder größer 151 m erstreckt, die Stützrate α auf 0 eingestellt ist, und das Steuerungsniveau der maximalen Kurve CCM auf das Niveau 5 eingestellt ist. Daher wird das Steuerungsniveau der maximalen Kurve CCM auf das Niveau 0 eingestellt, was durch Multiplizieren des Steuerungsniveaus der maximalen Kurve CCM 5 mit der Stützrate α 0 berechnet wird. Folglich werden in dem nachstehenden Schritt S67 der rechte und der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 an Positionen beibehalten, um so den menschlichen Körper bei dem Niveau 0 des Geradeausabschnittssteuerungsniveaus CL zu steuern, während das Fahrzeug in dem Geradeausabschnitt L31 gefahren wird.
  • Anschließend überprüft die Seitenstütz-ECU 20 das Ende der ersten Kurve 31 in Schritt S66. Wenn insbesondere das Fahrzeug den Endpunkt P34 der ersten Kurve C31 erreicht hat (JA), bestimmt die Seitenstütz-ECU 20, dass das Fahrzeug die erste Kurve C31 durchfahren hat, und fährt mit dem nächsten Schritt S67 fort. Wenn andererseits die Seitenstütz-ECU 20 bestimmt, dass das Fahrzeug nicht den Endpunkt P34 der ersten Kurve C31 erreicht hat (NEIN), bestimmt die Seitenstütz-ECU 20, dass das Fahrzeug die erste Kurve C31 nicht durchfahren hat und kehrt zu Schritt S62 zurück.
  • In Schritt S67 wird das Fahrzeug in dem Geradeausabschnitt L31 gefahren, und der rechte und linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 werden gesteuert, um die Positionen beizubehalten, um den menschlichen Körper basierend auf dem Steuerungsniveau des Geradeausabschnitts CL zu stützen. Weiterhin wird in Schritt S67 das mit dem mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm beendet. Die Schritte S60 bis S67 dienen als eine Steuerungseinrichtung, die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkt.
  • Als nächstes wird das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm beschrieben. 11 stellt ein Diagramm dar, das eine Änderungsart des Steuerungszustands angibt. Der Steuerungszustand wird auf der Basis eines Straßenverlaufs, auf dem das Fahrzeug gefahren wird, bestimmt. Das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm umfasst drei Steuerungszustände: einen nicht ausgeführten Zustand ST1, einen Bereitschaftszustand ST2 und einen ausgeführten Zustand ST3. Der nicht ausgeführte Zustand ST1 ist ein Steuerungszustand, in dem die Seitenstütz-ECU 20 bestimmt, dass das Fahrzeug nicht bei kontinuierlichen Kurven gefahren wird; der Bereitschaftszustand ST2 ist ein Steuerungszustand, in dem die Seitenstütz-ECU 20 bestimmt, dass es eine Wahrscheinlichkeit gibt, dass das Fahrzeug bei den kontinuierlichen Kurven gefahren wird; und der ausgeführte Zustand ST3 ist ein Steuerungszustand, in dem die Seitenstütz-ECU 20 bestimmt, dass das Fahrzeug bei den kontinuierlichen Kurven gefahren wird. Weiterhin kann die Steuerung zwischen dem nicht ausgeführten Zustand ST1 und dem Bereitschaftszustand ST2 und zwischen dem Bereitschaftszustand ST2 und dem ausgeführten Zustand ST3 umgeschaltet werden. Der Steuerungszustand kann nicht von dem nicht ausgeführten Zustand ST1 direkt in den ausgeführten Zustand ST3 und von dem ausgeführten Zustand ST3 direkt in den nicht ausgeführten Zustand ST1 umgeschaltet werden. Mit anderen Worten kann der Steuerungszustand zwischen dem nicht ausgeführten Zustand ST1 und dem ausgeführten Zustand ST3 über den Bereitschaftszustand ST2 umgeschaltet werden.
  • Es wird angenommen, dass ein Fahrzeug auf einer in 12 dargestellten Straße in einer Fahrzeugbewegungsrichtung, die durch einen Pfeil angegeben wird, gefahren wird. In 12 gibt P1 einen Startpunkt einer Kurve C1 an, P3 gibt einen Startpunkt einer Kurve C2 an, P2 gibt einen Endpunkt der Kurve C1 an, und P4 gibt einen Endpunkt der Kurve C2 an. Weitere Abschnitte der Straße sind Geradeausabschnitte. Wenn das Fahrzeug in der Kurve C2 gefahren wird, wird die Kurve C1 als eine vorhergehende Kurve angegeben, der Endpunkt P2 als ein Endpunkt der vorhergehenden Kurve angegeben, die Kurve C2 als eine gegenwärtige Kurve angegeben, der Startpunkt P3 als ein Startpunkt der gegenwärtigen Kurve angegeben und eine Distanz zwischen dem Endpunkt P2 der vorhergehenden Kurve C1 und dem Startpunkt P3 der gegenwärtigen Kurve C2 wird als eine Distanz zwischen den Kurven angegeben. Wenn andererseits das Fahrzeug einen Punkt P5 des Geradeausabschnitts durchläuft, wird der Punkt P5 als eine gegenwärtige Position des Fahrzeugs angegeben, die Kurve C2 als eine vorhergehende Kurve angegeben, der Endabschnitt 24 als ein Endpunkt der vorhergehenden Kurve angegeben, die Distanz zwischen dem Endabschnitt P4 der vorhergehenden Kurve C2 und der gegenwärtigen Position P5, oder eine Distanz zwischen dem Startpunkt des Bereitschaftszustand ST2 auf dem Geradeausabschnitt und der gegenwärtigen Position P5 als eine Geradeausabschnittsfahrdistanz angegeben.
  • Die Beibehaltungssteuerung von sowohl dem rechten als auch linken Seitenstützabschnitt 16 und 17 wird gemäß einem Flussdiagramm des in 13 dargestellten selbstgesteuerten Steuerungsprogramms erläutert. Das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm wird durch das vorstehend genannte Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramm verwaltet und wird jedes vorbestimmte Mal wiederholt ausgeführt, während das Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramm das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm verwendet.
  • Wenn das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm ausgeführt wird, bestimmt in Schritt S1 die Seitenstütz-ECU 20, ob das Fahrzeug in der Kurve C2 gefahren wird oder nicht. Bei diesem Punkt wird der Startpunkt P3 der Kurve C2 auf der Basis einer durch den Querbeschleunigungssensor 23 erfassten Querbeschleunigung bestimmt. Anstatt des Querbeschleunigungssensors 23 kann der Startpunkt P3 auf der Basis der Querbeschleunigung erfasst werden, die durch Verwenden eines durch den Lenkwinkelsensor 24 erfassten Lenkwinkel und einer durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22 erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird. Wenn die Seitenstütz-ECU 20 bestimmt, dass das Fahrzeug in der Kurve C2 gefahren wird (JA), fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S2 fort, und wenn die Seitenstütz-ECU 20 bestimmt, dass das Fahrzeug nicht in der Kurve C2 gefahren wird (NEIN), fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S3 fort. Nach Schritt S2 und Schritt S3 wird das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm beendet.
  • In Schritt S2 wird ein durch ein Flussdiagramm, das in 14 gezeigt ist, angegebenes Kurvenfahrprogramm ausgeführt. In diesem Fall gibt die Kurve C1 eine vorhergehende Kurve an, der Endabschnitt P2 gibt einen Endpunkt der vorhergehenden Kurve an, die Kurve C2 gibt eine gegenwärtige Kurve an, der Startpunkt P3 gibt einen Startpunkt der gegenwärtigen Kurve an, und eine Distanz zwischen dem Endpunkt P2 der vorhergehenden Kurve C1 und der Startpunkt P3 der gegenwärtigen Kurve C2 gibt eine Distanz zwischen den Kurven an. Wenn das Kurvenfahrprogramm ausgeführt wird, berechnet die Seitenstütz-ECU 20 in Schritt S20 eine Distanz zwischen den Kurven, insbesondere berechnet die Seitenstütz-ECU 20 eine Distanz zwischen dem Endpunkt P2 der vorhergehenden Kurve C1 und dem Startpunkt P3 der gegenwärtigen Kurve C2. Die Distanz zwischen den Kurven wird auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit und einer durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22 erfassten Fahrzeit berechnet. Anschließend wird die Distanz auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit und der durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22 erfassten Fahrzeit berechnet. Schritt S20 dient als eine Berechnungseinrichtung einer Distanz zwischen Kurven.
  • In Schritt S21 überprüft die Seitenstütz-ECU 20 einen gegenwärtigen Steuerungszustand. Wenn der gegenwärtige Steuerungszustand der nicht ausgeführte Zustand ST1 ist, fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S22 fort, wenn der gegenwärtige Steuerungszustand der Bereitschaftszustand ST1 ist, fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S24 fort, und wenn die Seitenstütz-ECU 20 der ausgeführte Zustand ST3 ist, fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S27 fort.
  • In Schritt S22 erfasst die Seitenstütz-ECU 20 einen Fall, in dem die Distanz zwischen den Kurven, die in Schritt S20 berechnet wird, ein erster Schwellenwert oder kleiner ist, berechnet eine Anzahl der kontinuierlichen Erfassungen, und bestimmt, ob die Anzahl der Erfassungen eine erste Merkmalsanzahl erreicht oder nicht. Wenn die Seitenstütz-ECU 20 bestimmt, dass die Anzahl der kontinuierlichen Erfassungen die erste Merkmalsanzahl erreicht (JA), fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S23 fort. Wenn andererseits Seitenstütz-ECU 20 bestimmt, dass die Anzahl der kontinuierlichen Erfassungen nicht die erste Merkmalsanzahl erreicht (NEIN), beendet die Seitenstütz-ECU 20 das Kurvenfahrprogramm.
  • In Schritt S23 stellt die Seitenstütz-ECU 20 den Steuerungszustand auf den Bereitschaftszustand ST2 und beendet das Kurvenfahrprogramm. Dieses Beispiel entspricht einem Fall, in dem das Fahrzeug in der gegenwärtigen Kurve C2 gefahren wird, nachdem das Fahrzeug, das sich in dem nicht ausgeführten Zustand ST1 befindet, bei den kontinuierlichen Kurven für die erste Merkmalsanzahl gefahren wird, wobei die kontinuierlichen Kurven über eine Distanz zwischen den Kurven verbunden sind, die der erste Schwellenwert oder kleiner ist. Wenn z.B. "2" als die erste Merkmalsanzahl eingestellt wird, entspricht dieses Beispiel einem Fall, in dem das Fahrzeug in einer gegenwärtigen Kurve C2 gefahren wird, nachdem das Fahrzeug, das sich in dem nicht ausgeführten Zustand ST1 befindet, zweimal in kontinuierlichen Kurven gefahren wird.
  • In Schritt S24 erfasst die Seitenstütz-ECU 20 einen Fall, in dem die in Schritt S20 berechnete Distanz zwischen den Kurven ein zweiter Schwellenwert oder kleiner ist, berechnet eine Anzahl der kontinuierlichen Erfassungen und bestimmt, ob die Anzahl der Erfassungen eine zweite Merkmalsanzahl erreicht oder nicht. Wenn die Seitenstütz-ECU 20 bestimmt, dass die Anzahl der kontinuierlichen Erfassungen die zweite Merkmalsanzahl erreicht (JA), fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S27 fort. Dieses Beispiel entspricht einem Fall, in dem das Fahrzeug in der gegenwärtigen Kurve C2 gefahren wird, nachdem das Fahrzeug, das sich in dem Bereitschaftszustand ST2 befindet, in kontinuierlichen Kurven für die zweite Merkmalsanzahl gefahren wird, wobei die kontinuierlichen Kurven über eine Distanz zwischen den Kurven verbunden ist, die der zweite Schwellenwert oder kleiner ist. Wenn z.B. "2" als die zweite Merkmalsanzahl eingestellt wird, entspricht dieses Beispiel einem Fall, in dem das Fahrzeug in der gegenwärtigen Kurve C2 gefahren wird, nachdem das Fahrzeug, das sich in dem Bereitschaftszustand ST2 befindet, zweimal in den kontinuierlichen Kurven gefahren wird. Wenn andererseits die Seitenstütz-ECU 20 bestimmt, dass die Anzahl der kontinuierlichen Erfassungen nicht die zweite Merkmalsanzahl von Malen erreicht (NEIN), führt die Seitenstütz-ECU 20 Schritt S25 aus. Bei diesem Aufbau gilt, dass weil der zweite Schwellenwert eingestellt wird, um größer als der erste Schwellenwert zu sein, der Steuerungszustand von dem nicht ausgeführten Zustand ST1 in den Bereitschaftszustand ST2 leichter ändert, als sich von dem Bereitschaftszustand ST2 in den ausgeführten Zustand ST3 zu ändern. Daher können die kontinuierlichen Kurven sicher erfasst werden.
  • In Schritt S25 berechnet die Seitenstütz-ECU 20 die Geradeausabschnittsfahrdistanz von dem Startpunkt des Bereitschaftszustands ST2 zu dem Startpunkt 23 der gegenwärtigen Kurve C2. In Schritt S26 bestimmt die Seitenstütz-ECU 20, ob die berechnete Geradeausabschnittsfahrdistanz ein dritter Schwellenwert oder kleiner ist, oder nicht. Wenn die Geradeausabschnittsfahrdistanz der dritte Schwellenwert oder kleiner ist (JA), fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S27 fort. Dieses Beispiel entspricht einem Fall, in dem das Fahrzeug in der gegenwärtigen Kurve C2 gefahren wird, nachdem das Fahrzeug, das sich in dem Bereitschaftszustand ST2 in dem Geradeausabschnitt befindet, für die Geradeausabschnittsfahrdistanz, die der dritte Schwellenwert oder kleiner ist, gefahren wird. Wenn andererseits die Geradeausabschnittsfahrdistanz größer als der dritte Schwellenwert ist (NEIN), beendet die Seitenstütz-ECU 20 das Kurvenfahrprogramm.
  • In Schritt S27 stellt die Seitenstütz-ECU 20 den Steuerungszustand auf den ausgeführten Zustand ST3. Wenn anschließend das Fahrzeug in dem Geradeausabschnitt zwischen den Kurven gefahren wird, werden sowohl der rechte als auch der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 auf einer Stützposition durch sowohl den rechten als auch den linken Motor 26 und 27 gehalten. Nachstehend bezeichnet "Beibehalten der Stützposition", dass der rechte und linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 in den Stützabschnitten gehalten wird, wenn das Fahrzeug in dem Geradeausabschnitt zwischen den Kurven gefahren wird. Bei diesem Punkt werden sowohl der rechte als auch der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 während des ausgeführten Zustands ST3 bei einer maximalen Stützposition gehalten. Insbesondere werden der rechte und linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 so gesteuert, um auf der Basis einer durch den Querbeschleunigungssensor 23 erfassten Querbeschleunigung durch Befolgen eines (nicht dargestellten) Programms geöffnet/geschlossen zu werden. Anschließend werden auf der Basis des Kurvenfahrprogramms und eines Geradeausabschnittsfahrprogramms, das später beschrieben wird, wenn der Steuerungszustand auf den ausgeführten Zustand ST3 eingestellt wird, der rechte und linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 in einer Richtung betrieben, in der das Steuerungsniveau ansteigt. Als eine Folge werden sowohl der rechte als auch linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 bei der maximalen Stützposition während des ausgeführten Zustands ST3 gehalten. Nach der Ausführung in Schritt S27 wird das Kurvenfahrprogramm beendet. In dem Kurvenfahrprogramm und dem Geradeausabschnittsfahrprogramm, während des nicht ausgeführten Zustands ST1 und des Bereitschaftszustands ST2, werden der rechte und linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 nicht an den Stützpositionen gehalten, und so gesteuert, um auf der Basis der durch den Querbeschleunigungssensor 23 durch Befolgen eines (nicht gezeigten) Programms geöffnet/geschlossen zu werden.
  • In Schritt S3 des in 13 dargestellten Flussdiagramms wird das Geradeausabschnittsfahrprogramm, das durch das in 15 dargestellte Flussdiagramm angegeben wird, ausgeführt. Bei diesem Punkt ist der Punkt 5 eine gegenwärtige Position, die Kurve C2 eine vorhergehende Kurve, der Endpunkt P4 ist ein Endpunkt der vorhergehenden Kurve, eine Distanz zwischen dem Endpunkt P4 der vorhergehenden Kurve C2 und der gegenwärtigen Position P5 oder eine Distanz zwischen dem Startpunkt des Bereitschaftszustands ST2 und der gegenwärtigen Position P5 ist eine Geradeausabschnittsfahrdistanz. Sobald das Geradeausabschnittsfahrprogramm ausgeführt wird, überprüft die Seitenstütz-ECU 20 in Schritt S30 einen gegenwärtigen Steuerungszustand. Wenn der gegenwärtige Steuerungszustand auf den nicht ausgeführten Zustand ST1 eingestellt wird, wird das Geradeausabschnittsfahrprogramm beendet. Wenn der gegenwärtige Steuerungszustand auf den Bereitschaftszustand ST2 eingestellt wird, fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S31 fort. Wenn der gegenwärtige Steuerungszustand auf den ausgeführten Zustand ST3 eingestellt wird, fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S36 fort.
  • In Schritt S31 berechnet die Seitenstütz-ECU 20 eine Distanz zwischen dem Endpunkt P4 der vorhergehenden Kurve C2 und der gegenwärtigen Position P5 während des Bereitschaftszustands ST2.
  • Anschließend fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S32 fort. In Schritt S32 bestimmt die Seitenstütz-ECU 20, ob die berechnete Geradeausabschnittsfahrdistanz größer als der zweite Schwellenwert ist oder nicht. Wenn die Geradeausabschnittsfahrdistanz größer als der zweite Schwellenwert ist (JA), fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S35 fort. Dieses Beispiel entspricht einem Fall, in dem der Steuerungszustand auf den Bereitschaftszustand ST2 gestellt wird, während das Fahrzeug in der vorhergehenden Kurve C2 gefahren wurde, und die Geradeausabschnittsfahrdistanz zwischen dem Endpunkt P4 der vorhergehenden Kurve C2 und der gegenwärtigen Position P5 ist größer als der zweite Schwellenwert. Wenn andererseits die Geradeausabschnittsfahrdistanz der zweite Schwellenwert oder weniger ist (NEIN), fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S33 fort.
  • In Schritt S33 berechnet die Seitenstütz-ECU 20 die Geradeausabschnittsfahrdistanz zwischen dem Startpunkt des Bereitschaftszustands ST2 und der gegenwärtigen Position P5. Anschließend fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S34 fort. In Schritt S34 bestimmt die Seitenstütz-ECU 20, ob die Geradeausabschnittsfahrdistanz größer als der dritte Schwellenwert ist oder nicht. Wenn die Geradeausabschnittsfahrdistanz größer als der dritte Schwellenwert ist (JA), fährt die fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S35 fort. Dieses Beispiel entspricht einem Fall, in dem der Steuerungszustand auf den Bereitschaftszustand ST2 gestellt wird, während das Fahrzeug in den Geradeausfahrabschnitt gefahren wird, und die Geradeausabschnittsfahrdistanz zwischen dem Startpunkt des Bereitschaftszustands ST2 und der gegenwärtigen Position P5 ist größer als der dritte Schwellenwert. Wenn andererseits die Geradeausabschnittsfahrdistanz der dritte Schwellenwert oder weniger ist (NEIN), wird das Geradeausabschnittsfahrprogramm beendet.
  • In Schritt S35 stellt die Seitenstütz-ECU 20 den Steuerungszustand auf den nicht ausgeführten Zustand ST1, und beendet das Geradeausabschnittsfahrprogramm.
  • In Schritt S36 berechnet die Seitenstütz-ECU 20 die Geradeausabschnittsfahrdistanz zwischen dem Endpunkt P4 der vorhergehenden Kurve C2 und der gegenwärtigen Position P5 während des ausgeführten Zustands ST3. Anschließend fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S37 fort. In Schritt S37 bestimmt die Seitenstütz-ECU 20, ob die Geradeausabschnittsfahrdistanz größer als der vierte Schwellenwert ist oder nicht. Wenn die Geradeausabschnittsfahrdistanz größer als der vierte Schwellenwert ist (JA), fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S38 fort. Dieses Beispiel entspricht einem Fall, in dem der Steuerungszustand auf den ausgeführten Zustand ST3 gestellt wird, während das Fahrzeug in der vorhergehenden Kurve C2 gefahren wurde, und die Geradeausabschnittsfahrdistanz zwischen dem Endpunkt P4 der vorhergehenden Kurve C2 und der gegenwärtigen Position P5 ist größer als der vierte Schwellenwert. Wenn andererseits die Geradeausabschnittsfahrdistanz der vierte Schwellenwert oder weniger ist (NEIN), wird das Geradeausabschnittsfahrprogramm beendet. Dieses Beispiel entspricht einem Fall, in dem der Steuerungszustand auf dem ausgeführten Zustand ST3 beibehalten wurde und sowohl der rechte als auch der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 in der Stützposition beibehalten wird.
  • In Schritt S38 stellt die Seitenstütz-ECU 20 den Steuerungszustand auf den Bereitschaftszustand ST2, und der rechte und linke Seitenstützabschnitt 16 und 17, die auf der Stützposition beibehalten wurden, werden losgelöst und anschließend wird das Geradeausabschnittsfahrprogramm beendet. Die Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38 dienen jeweils als eine selbstgesteuerte Steuereinrichtung.
  • 16A, 16B und 16C stellen ein Beispiel dar, in dem das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm ausgeführt wird. Insbesondere stellt 16A einen Graphen G1 dar, der eine Beziehung zwischen der Fahrzeugfahrdistanz und der Querbeschleunigung angibt, 16B gibt Graphen G2 und G3 an, die jeweils eine Beziehung zwischen der Fahrzeugfahrdistanz und dem Steuerungszustand angibt, und 16C stellt einen Graphen G4 dar, der eine Beziehung zwischen der Fahrzeugfahrdistanz und dem Steuerungsniveau angibt. Das Steuerungsniveau umfasst Steuerungsniveaus von Niveau 0 bis Niveau 4. In den 16A, 16B und 16C gibt jede von C10 bis C14 eine Kurve an (Kurven C10, C11, C12, C13 und C14), und P10 gibt einen Startpunkt der Kurve C10 an, P12 gibt einen Startpunkt der Kurve C11 an, P14 gibt einen Startpunkt der Kurve C12 an, P17 gibt einen Startpunkt der Kurve C13 an und P19 gibt einen Startpunkt der Kurve C14 an. Weiterhin gibt P11 einen Endpunkt der Kurve C10 an, P13 einen Endpunkt der Kurve C11 an, P15 einen Endpunkt der Kurve C12 an, P18 einen Endpunkt der Kurve C13 an und P20 einen Endpunkt der Kurve C14 an. Weiterhin gibt P0 einen Punkt an, in dem das Fahrzeug beginnt sich zu bewegen, und der Steuerungszustand ist der nicht ausgeführte Zustand ST1. Die erste Merkmalsanzahl ist auf "1" eingestellt, die zweite ist ebenso auf "1" eingestellt, der erste Schwellenwert ist auf 150 m eingestellt, der zweite Schwellenwert ist auf 180 m eingestellt, der dritte Schwellenwert ist auf 150 m eingestellt und der vierte Schwellenwert ist auf 150 m eingestellt. Weiterhin existiert ein Geradeausabschnitt L10 zwischen dem Endpunkt P11 und dem Startpunkt P12, es existiert ein Geradeausabschnitt L11 zwischen dem Endpunkt P13 und dem Startpunkt P14, und es existiert ein Geradeausabschnitt L12 zwischen dem Endpunkt P15 und einem Punkt P16, es existiert ein Geradeausabschnitt L13 zwischen dem Punkt P16 und dem Startpunkt P17, es existiert ein Geradeausabschnitt L14 zwischen dem Endpunkt P18 und dem Startpunkt P19, es existiert ein Geradeausabschnitt L15 zwischen dem Endpunkt P20 und einem Punkt 21, und es existiert ein Geradeausabschnitt L16 zwischen dem Punkt 21 und einem Punkt 22. Weiterhin ist eine Distanz des Geradeausabschnitts L10 auf 120 m eingestellt, eine Distanz des Geradeausabschnitts L11 auf 160 m eingestellt, eine Distanz des Geradeausabschnitts L12 auf 170 m eingestellt, eine Distanz des Geradeausabschnitts L13 auf 130 m eingestellt, eine Distanz des Geradeausabschnitts L14 auf 130 m eingestellt, eine Distanz des Geradeausabschnitts L15 auf 150 m eingestellt, und eine Distanz des Geradeausabschnitts L16 ist auf 150 m eingestellt.
  • Wenn sich das Fahrzeug von dem Punkt P0 in die Kurve C10 gefahren wird, wird der Steuerungszustand auf den nicht ausgeführten Zustand ST1 eingestellt, weil die Distanz zwischen den Kurven nicht existiert. Wie durch den Graphen G4 angegeben, während das Fahrzeug gefahren wird, werden der rechte und linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 so gesteuert, um auf der Basis des durch den Querbeschleunigungssensor 23, der einem (nicht gezeigten) Programm folgt, erfassten Querbeschleunigung geöffnet/geschlossen zu werden. Während das Fahrzeug in der Kurve C11 gefahren wird, bestimmt die Seitenstütz-ECU 20 in Schritt S22, dass die Distanz zwischen den Kurven (120 m), die die Distanz des Geradeausabschnitts L10 ist, kleiner als der erste Schwellenwert (150 m) ist. Anschließend wird der Steuerungszustand auf den Bereitschaftszustand ST2 in Schritt S23 eingestellt.
  • Während das Fahrzeug in der Kurve C12 gefahren wird, bestimmt die Seitenstütz-ECU 20 in Schritt S24, dass die Distanz zwischen den Kurven (160 m), die Distanz des Geradeausabschnitts L11 ist, kleiner als der zweite Schwellenwert (180 m) ist. Anschließend wird der Steuerungszustand auf den ausgeführten Zustand ST3 in Schritt S27 eingestellt. Anschließend wird in dem Geradeausabschnitt L12 der rechte und der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 auf der Stützposition bei einem in dem Graphen G4 dargestellten Niveau gehalten. Daher gilt, dass weil der zweite Schwellenwert (180 m) eingestellt ist, größer als der erste Schwellenwert (150 m) zu sein, der Steuerungszustand von dem Bereitschaftszustand ST2 auf den ausgeführten Zustand ST3 weicher eingestellt wird als in dem Fall, in dem der Steuerungszustand von dem nicht ausgeführten Zustand ST1 in den Bereitschaftszustand ST2 geändert wird, und die kontinuierlichen Kurven werden sicher erfasst.
  • Wenn das Fahrzeug den Punkt P16 erreicht, bestimmt die Seitenstütz-ECU 20 in Schritt S27, dass die Geradeausabschnittsfahrdistanz (170 m), die die Distanz zwischen dem Endpunkt P15 der vorhergehenden Kurve C12 und der gegenwärtigen Position P16 ist, größer als der vierte Schwellenwert (140 m) ist. Anschließend wird der Steuerungszustand in Schritt S38 auf den Bereitschaftszustand ST2 eingestellt. Anschließend, wie in dem Graphen G4 angegeben, wird sowohl der rechte als auch der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17, die auf der Stützposition gehalten wurden, losgelöst.
  • Während das Fahrzeug in der Kurve C13 gefahren wird, bestimmt die Seitenstütz-ECU 20 in Schritt S26, dass die Geradeausabschnittsfahrdistanz (130 m), die die Distanz zwischen dem Startpunkt P16 des Bereitschaftszustands ST2 und dem Startpunkt P17 der Kurve C13 ist, kleiner als der dritte Schwellenwert (150 m) ist. Anschließend wird der Steuerungszustand in Schritt S27 auf den ausgeführten Zustand ST3 eingestellt. In dem Geradeausabschnitt L14 wird sowohl der rechte als auch der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 auf der Stützposition bei einem Niveau, das durch den Graphen G4 angegeben wird, gehalten. Die gestrichelte Linie in dem Graphen G3 gibt einen Steuerungszustand an, der nur auf den nicht ausgeführten Zustand ST1 oder den ausgeführten Zustand ST3 eingestellt wird, nicht auf den Bereitschaftszustand ST2. In diesem Fall gilt, wenn die Seitenstütz-ECU 20 erfasst, dass das Fahrzeug zwei kontinuierliche Kurven durchfahren hat, dass der Steuerungszustand, der der nicht ausgeführte Zustand ST1 ist, auf den ausgeführten Zustand ST3 geändert wird. Wenn der Steuerungszustand, wie in dem Graphen G3 angegeben, nicht auf den Bereitschaftszustand ST2 eingestellt ist, weil ihr Steuerungszustand auf den ausgeführten Zustand ST3 nur geändert wird, wenn das Fahrzeug den Startpunkt P19 der Kurve C14 erreicht, werden sowohl der rechte als auch der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 in dem Geradeausabschnitt L14 nicht auf der Stützposition gehalten. Andererseits gilt, dass gemäß der Sitzvorrichtung in dem Ausführungsbeispiel, weil der Steuerungszustand auf den nicht ausgeführten Zustand ST1, den Bereitschaftszustand ST2 oder den ausgeführten Zustand ST3 eingestellt wird, in dem Fall, in dem die Geradeausabschnitte L12 und L13, deren Distanzen relativ lang sind, in den kontinuierlichen Kurven existieren, wird der Steuerungszustand in dem Geradeausabschnitte L12 auf den Bereitschaftszustand ST2 eingestellt, und anschließend wird der Steuerungszustand an dem Startpunkt P17 der Kurve C13 auf den ausgeführten Zustand ST3 geändert. Anschließend, wie in dem Graphen G4 angegeben, wird sowohl der rechte als auch der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 schnell auf der Stützposition gehalten, wenn das Fahrzeug in dem Geradeausabschnitt L14 gefahren wird.
  • Wenn das Fahrzeug in der Kurve C14 gefahren wird, fährt die Seitenstütz-ECU 20 mit Schritt S21 fort und fährt dann mit Schritt S27 fort. In den Schritten S21 und S27 wird Steuerungszustand auf den ausgeführten Zustand ST3 gehalten. Anschließend gilt, dass wenn das Fahrzeug in dem Geradeausabschnitt L15 gefahren wird, sowohl der rechte als auch der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 auf der Stützposition bei dem in dem Graphen G4 dargestellten Niveau gehalten wird. Nachdem das Fahrzeug den Punkt P21 durchläuft, bestimmt die Seitenstütz-ECU 20 in Schritt S37, dass die Geradeausabschnittsfahrdistanz (51 m), die eine Distanz des Geradeausabschnitts L15 zwischen dem Endpunkt P20 der vorhergehenden Kurve C14 und dem Punkt P21 ist, größer als der zweite Schwellenwert (140 m) ist. Anschließend wird der Steuerungszustand in Schritt S38 auf den Bereitschaftszustand ST2 eingestellt. Anschließend, wie in dem Graphen G4 angegeben, wird sowohl der rechte als auch der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17, die in der Stützposition gehalten wurden, losgelöst.
  • Nachdem das Fahrzeug den Punkt P22 durchläuft, bestimmt die Seitenstütz-ECU 20 in Schritt S34, dass die Geradeausabschnittsfahrdistanz (150 m), die die Distanz des Geradeausabschnitts L16 zwischen dem Endpunkt P21 des Bereitschaftszustand ST2 und dem Punkt P22 ist, größer als der dritte Schwellenwert (150 m) ist. In Schritt S35 wird der Steuerungszustand auf den nicht ausgeführten Zustand ST1 eingestellt.
  • Die für ein Fahrzeug angepasste Sitzvorrichtung zum Steuern eines Seitenstützabschnitts (16, 17) auf der Basis eines Straßenverlaufs umfasst ein mit einem Automobilnavigationssystem zusammenwirkendes Steuerprogramm (Schritte S60 bis S67) zum Steuern des Seitenstützabschnitts (16, 17), um auf der Basis von elektronischen Kartendaten von einem Automobilnavigationssystem (21) beibehalten zu werden, ein selbstgesteuertes Steuerungsprogramm (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) zum Steuern des Seitenstützabschnitts (16, 17), um auf der Basis von Fahrzeugfahrinformationen beibehalten zu werden, eine Sensorfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) zum Erfassen eines Sensorausgabefehlers von dem Automobilnavigationssystem (21), und eine Kartenübereinstimmungsfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) zum Erfassen, dass ein Kartenübereinstimmungsfehler in dem Automobilnavigationssystem (21) auftritt, wobei, während der Seitenstützabschnitt (16, 17) gesteuert wird, um durch das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerprogramm (Schritte S60 bis S67) beibehalten wird, wenn die Sensorfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) und/oder die Kartenübereinstimmungsfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) den Fehler erfasst, wird der durch das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerprogramm (Schritte S60 bis S67) gesteuerte Seitenstützabschnitt (16, 17) geändert, um durch das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuert zu werden, und während der Seitenstützabschnitt (16, 17) gesteuert wird, um durch das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) beibehalten zu werden, wenn die Sensorfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) oder die Kartenübereinstimmungsfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) nicht den Fehler erfasst, wird der durch das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuerte Seitenstützabschnitt (16, 17) geändert, um durch das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm (Schritte S60 bis S67) gesteuert zu werden.
  • Gemäß der Sitzvorrichtung des Ausführungsbeispiels werden während eines normalen Betriebs der rechte und der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 so gesteuert, um durch Befolgen des mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkenden Steuerungsprogramms (Schritte S60 bis S67) in der Stützposition beibehalten zu werden. Während das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm (Schritte S60 bis S67) verwendet wird, wenn die Seitenstütz-ECU 20 in Schritt S52 erfasst, dass die Informationen von dem Automobilnavigationssystem (21) Fehler umfassen, wird das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm zu dem selbstgesteuerten Steuerungsprogramm (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) umgeschaltet. Weiterhin gilt, dass während das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm verwendet wird, wenn die Seitenstütz-ECU 20 in Schritt S55 erfasst, dass die Informationen von dem Automobilnavigationssystem (21) Fehler umfassen, wird das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm zu dem mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkenden Steuerungsprogramm umgeschaltet. Daher gilt, dass gemäß der Sitzvorrichtung, weil das Beibehaltungssteuerungsverwaltungsprogramm bestimmt, welche Steuerung verwendet werden soll (eine Steuerung, die durch das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkenden Steuerungsprogramm ausgeführt wird oder eine Steuerung, die durch das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm ausgeführt wird) auf der Basis der Fahrbedingung, auch wenn das Fahrzeug bei den kontinuierlichen Kurven gefahren wird, der rechte und der linke Seitenstützabschnitt 16 und 17 stabil gesteuert wird.
  • Weiterhin gilt, dass wenn der Seitenstützabschnitt (16, 17), der durch das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm (Schritte S60 bis S67) gesteuert wird, geändert wird, um durch das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuert zu werden, wird ein Steuerungsniveau des Seitenstützabschnitts (16, 17), das durch das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuert wird, gleich oder größer als ein Steuerungsniveau des Seitenstützabschnitts (16, 17), das durch das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm (Schritte S60 bis S67) gesteuert wird.
  • Gemäß der Sitzvorrichtung gilt, dass wenn das Steuerungsprogramm von dem mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm auf das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm umgeschaltet wird, das Steuerungsniveau des rechten und des linken Seitenstützabschnitts 16 und 17, das durch das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm gesteuert wird, gleich oder größer als ein Steuerungsniveau des rechten und linken Seitenstützabschnitts 16 und 17 ist, das durch das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm gesteuert wird, das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkt. Daher wird die Beibehaltungssteuerung des rechten und linken Seitenstützabschnitts 16 und 17 ausgeführt, ohne ein unbequemes Gefühl an den Insassen weiterzugeben.
  • Weiterhin gilt, dass wenn der Seitenstützabschnitt (16, 17), der durch das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuert wird, geändert wird, um durch das Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm (Schritte S60 bis S67) gesteuert zu werden, ein Steuerungsniveau des Seitenstützabschnitts (16, 17), das durch das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm (Schritte S60 bis S67) gesteuert wird, gleich oder größer als ein Steuerungsniveau des Seitenstützabschnitts (16, 17), das durch das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuert wird.
  • Gemäß der Sitzvorrichtung gilt, dass wenn das Steuerungsprogramm von dem selbstgesteuerten Steuerungsprogramm auf das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm umgeschaltet wird, das Steuerungsniveau des rechten und des linken Seitenstützabschnitts 16 und 17, das durch mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm gesteuert wird, gleich oder größer als ein Steuerungsniveau des rechten und linken Seitenstützabschnitts 16 und 17 ist, das durch das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm gesteuert wird. Daher wird die Beibehaltungssteuerung des rechten und linken Seitenstützabschnitts 16 und 17 ausgeführt, ohne ein unbequemes Gefühl an den Insassen weiterzugeben.
  • In dem Ausführungsbeispiel wird die Querbeschleunigung durch den Querbeschleunigungssensor 23 erfasst, jedoch kann die Querbeschleunigung auf der Basis eines durch den Lenkwinkelsensor 24 erfassten Lenkwinkels und einer durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet werden.
  • Eine Sitzvorrichtung zum Steuern eines Seitenstützabschnitts (16, 17) auf der Basis eines Straßenverlaufs umfasst ein mit einem Automobilnavigationssystem zusammenwirkendes Steuerprogramm (Schritte S60 bis S67), ein selbstgesteuertes Steuerungsprogramm (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38), ein Sensorfehlererfassungsprogramm (S55, S52) und ein Kartenübereinstimmungsfehlererfassungsprogramm (S55, S52), wobei gilt, dass während der Seitenstützabschnitt durch das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm ausgeführt wird, wenn der Fehler erfasst wird, das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm auf das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm geändert wird, und während der Seitenstützabschnitt durch das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm gesteuert wird, wenn der Fehler nicht erfasst wird, das selbstgesteuerte Steuerungsprogramm auf das mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungsprogramm geändert wird.

Claims (3)

  1. Sitzvorrichtung, die für ein Fahrzeug angepasst ist, zum Steuern eines Seitenstützabschnitts (16, 17) auf der Basis eines Straßenverlaufs, mit: einer Steuerungseinrichtung, die mit einem Automobilnavigationssystem zusammenwirkt (Schritte S60 bis S67), zum Steuern des Seitenstützabschnitts (16, 17), um auf der Basis von elektronischen Kartendaten von einem Automobilnavigationssystem (21) gehalten zu werden; einer selbstgesteuerten Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) zum Steuern des Seitenstützabschnitts (16, 17), um auf der Basis von Fahrzeugfahrinformationen gehalten zu werden; einer Sensorfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) zum Erfassen eines Sensorausgabefehlers von dem Automobilnavigationssystem (21); und einer Kartenübereinstimmungsfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) zum Erfassen, dass ein Kartenübereinstimmungsfehler in dem Automobilnavigationssystem (21) auftritt, wobei gilt, dass wenn der Seitenstützabschnitt (16, 17) derart gesteuert wird, um durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) gehalten zu werden, wenn die Sensorfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) und/oder die Kartenübereinstimmungsfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) den Fehler erfasst, der Seitenstützabschnitt (16, 17), der durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) gesteuert wird, geändert wird, um durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuert zu werden, und wenn der Seitenstützabschnitt (16, 17) derart gesteuert wird, um durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuert zu werden, wenn die Sensorfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) oder die Kartenübereinstimmungsfehlererfassungseinrichtung (S55, S52) den Fehler nicht erfasst, der Seitenstützabschnitt (16, 17), der durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuert wird, geändert wird, um durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) gesteuert zu werden.
  2. Sitzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei gilt, dass wenn der Seitenstützabschnitt (16, 17), der durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) gesteuert wird, geändert wird, um durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuert zu werden, ein Steuerungsniveau des Seitenstützabschnitts (16, 17), der durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuert wird, gleich oder größer einem Steuerungsniveau des Seitenstützabschnitts (16, 17) ist, der durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) gesteuert wird.
  3. Sitzvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei gilt, dass wenn der Seitenstützabschnitt (16, 17), der durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuert wird, geändert wird, um durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) gesteuert zu werden, ein Steuerungsniveau des Seitenstützabschnitts (16, 17), der durch die mit dem Automobilnavigationssystem zusammenwirkende Steuerungseinrichtung (Schritte S60 bis S67) gesteuert wird, gleich oder größer dem Steuerungsniveau des Seitenstützabschnitts (16, 17) ist, der durch die selbstgesteuerte Steuerungseinrichtung (Schritte S1 bis S3, S20 bis S27 und S30 bis S38) gesteuert wird.
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