DE102007047786A1 - Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse - Google Patents

Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse Download PDF

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Abstract

Es wird eine Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse vorgeschlagen, umfassend einen um eine Drehachse drehbar angeordneten Achsschenkel (47), in dem ein Lagerflansch des Radkopfes (46) drehbar gelagert ist, bei der der Achsschenkel (47) über einen oberen und einen unteren Lagerbolzen (48, 49) mit einem Federträger (50) verbunden ist, wobei die Lagerbolzen (48, 49) so weit voneinander entfernt angeordnet sind, dass zwischen den Lagerbolzen (48, 49) ein Freiraum für die Durchführung einer Antriebswelle (58) entsteht, wobei der Federträger (50) die Aufnahme (60) für Feder und Dämpfer oder für ein Feder-Dämpfer-System (51) sowie für die Querlenker (52, 53) bildet und wobei der Federträger (50) im Bereich der Antriebswelle (58) derart ausgeführt ist, dass ein Freiraum für die Durchführung einer Antriebswelle (58) entsteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Einzelradaufhängungen bekannt, bei denen der zur Radkopflagerung ausgebildete Achsschenkelbolzen auch die Lagerung zu den Querlenkern bildet.
  • Aus der WO 2005/091699 A1 der Anmelderin ist beispielsweise eine Radaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad bekannt, mit einem um eine Drehachse drehbar angeordneten Achsschenkel, welcher sich auf einem Träger abstützt, wobei der Träger über ein Feder-Dämpfer-Modul mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist.
  • Die bekannte Radaufhängung weist einen koaxial zur Drehachse angeordneten Achsschenkelbolzen, mindestens einen oberen Querlenker und mindestens einen unteren Querlenker auf, wobei die Querlenker mit dem Fahrzeugrahmen und über mindestens ein Verbindungsmittel mit dem Achsschenkel in Verbindung stehen. Gemäß der WO 2005/091699 A1 ist der Träger über eine koaxial zur Drehachse angeordnete Lagerung mit dem Achsschenkel verbunden, wobei die Verbindungsmittel koaxial zur Drehachse angeordnet sind und wobei die Querlenker mit den Verbindungsmitteln verbunden sind.
  • Des weiteren ist aus der DE 10 2004 014 555 A1 der Anmelderin eine Radaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad bekannt, mit einem um eine Drehachse drehbar angeordneten Achsschenkel, der über einen Achsschenkelbolzen mit einem oberen Querlenker und einem unteren Querlenker in Ver bindung steht, mit einem mit einem oberen Querlenkerlager und einem unteren Querlenkerlager, über die die Querlenker mit dem Achsschenkel in Verbindung stehen, bei der mindestens ein Querlenker einen am Querlenkerlager beginnenden Abschnitt aufweist, bei dem der Querlenker in seiner Breite nahezu gleich bleibt oder sich verschmälert. Vorzugsweise wird dieser Abschnitt durch sich überkreuzende oder durchdringende Querlenker erreicht.
  • Des weiteren ist aus der DE 100 30 028 A1 der Anmelderin eine Radaufhängung für ein gelenktes Rad eines Kraftfahrzeugs bekannt. Die bekannte Radaufhängung weist einen Radträger auf, welcher über obere Lenker und untere Lenker mit einem Chassis eines Kraftfahrzeugs verbunden ist, wobei der Radträger direkt mit einem Federträger verbunden ist. Hierbei ist der Federträger drehbar im Radträger gelagert, wobei durch die Verwendung eines Bolzens, welcher einerseits mit dem Federträger und andererseits mit dem Radträger verbunden ist, eine kompakte Radaufhängung realisiert wird.
  • Im Rahmen der DE 102 52 135 A1 der Anmelderin ist eine Einzelradaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für NKWs, umfassend Achsquerlenker und Achslängslenker, beschrieben, bei der zumindest die hauptbeanspruchten Lenkerarme und -streben der Quer- und Längslenker in jedem Bereich einen Ellipsenquerschnitt aufweisen.
  • Des weiteren sind aus dem Stand der Technik Radkopfkonzepte bekannt, welche die Möglichkeit bieten, eine Gelenkwelle zu positionieren.
  • Aus der noch nicht veröffentlichten DE 102006025555.0 der Anmelderin ist beispielsweise ein Radkopf bekannt, mit einem Lagerflansch, welcher über eine Radlagerung in einem Achsschenkel drehbar um eine Drehachse gelagert ist, wobei der Lagerflansch ein äußeres Ende und ein inneres Ende aufweist, wobei das innere Ende zu einer Fahrzeugradbefestigung weiter entfernt angeordnet ist als das äußere Ende und wobei im Bereich des inneren Endes Mittel zur Befestigung der Radlagerung angeordnet sind. Bei dem bekannten Radkopf weist der Achsschenkel einen sich in Richtung der Drehachse erstreckenden, durchgehenden Durchbruch auf, welcher mindestens im Bereich des inneren Endes so ausgeführt ist, dass die Mittel zur Befestigung der Radlagerung zur Montage zugänglich sind.
  • In der DE 10 2004 048 828 A1 der Anmelderin ist eine Luftfeder beschrieben, umfassend einen Rollbalg, der an einem Abrollrohr befestigt ist und damit einen Federraum bildet, wobei das Abrollrohr mit einem Basisteil über ein Kugelgelenk verbunden ist, das ein sphäroidisches Lagerelement in einer Lagerschale aufweist, wobei die Lagerschale mit einem Spannelement auf das sphäroidische Lagerelement einstellbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem erwähnten Stand der Technik, eine Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse anzugeben, welche einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar und montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Demnach wird eine Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse vorgeschlagen, umfassend einen um eine Drehachse drehbar angeordneten Achsschenkel, in dem ein Lagerflansch des Radkopfes drehbar gelagert ist, wobei der Achsschenkel über einen oberen und einen unteren Lagerbolzen mit einem Federträger verbunden ist, wobei die Lagerbolzen so weit voneinander entfernt angeordnet sind, dass zwischen den Lagerbolzen ein Freiraum für die Durchführung einer Antriebswelle entsteht.
  • Gemäß der Erfindung bilden die Lagerbolzen bzw. Achsschenkelbolzen zum Einen die Verbindung zum Achsschenkel und zum Anderen die Verbindung zum Federträger bzw. zur Aufhängung. Hierbei ist vorgesehen, dass der Federträger die Aufnahme für Feder und Dämpfer oder für ein Luftfeder-Dämpfer-System) sowie für die Querlenker bildet, wobei er im Bereich der Antriebswelle derart ausgeführt ist, dass er je nach Art der als Gelenkwelle ausgeführten Antriebswelle ein Freiraum für die Durchführung der die Räder antreibenden Antriebswelle entsteht.
  • Hierbei kann im Rahmen einer ersten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass der Federträger eine zentrale Öffnung für die Gelenkwellendurchführung oder für die getriebeseitige Gelenkwellenlagerung aufweist. Alternativ dazu kann der Federträger eine einseitige Ausklinkung für den Gelenkwellenfreigang aufweisen. Des weiteren kann der Federträger einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein und einen Lenkanschlag und/oder eine integrierte Stabilisator-Anbindung aufweisen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigen:
  • 1: Eine schematische Ansicht einer Einzelradaufhängung gemäß der WO 2005/091699 A1 der Anmelderin;
  • 2: Eine schematische Schnittansicht eines Radkopfs mit einer Anbindung für einen oberen und einen unteren Querlenker mittels Gelenkköpfen gemäß der DE 102006025555.0 der Anmelderin;
  • 3: Eine schematische Schnittansicht eines Radkopfs mit einer Anbindung für einen oberen und einen unteren Querlenker mittels Rollenlager gemäß der DE 102006025555.0 der Anmelderin;
  • 4: Eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Radaufhängung, welche die Integration einer Antriebswelle ermöglicht;
  • 5: Eine Detailansicht der in 4 gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Radaufhängung;
  • 6: Eine perspektivische Ansicht einer vorteilhaften Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgeführten Federträgers;
  • 7: Eine perspektivische Ansicht einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgeführten Federträgers;
  • 8: Eine schematische perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung ausgeführten Federträgers einer Einzelradaufhängung, welcher zumindest einen Lenkanschlag aufweist;
  • 9: Eine schematische perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung ausgeführten Federträgers einer Einzelradaufhängung, welcher eine Stabilisator-Anbindung aufweist;
  • 10: Eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils eines erfindungsgemäß mehrteilig ausgeführten Federträgers einer Einzelradaufhängung;
  • 11: Eine schematische perspektivische Ansicht einer mehrteilig ausgeführten Öffnung des Federträgers zur Durchführung der Antriebswelle;
  • 12: Eine schematische Schnittansicht einer ersten Möglichkeit der Lagerbolzenlagerung im Achsschenkel; und
  • 13: Eine schematische Schnittansicht einer weiteren Möglichkeit der Lagerbolzenlagerung im Achsschenkel.
  • In 1 ist eine Radaufhängung gemäß der WO 2005/091699 A1 der Anmelderin schematisch dargestellt.
  • Hierbei weist der Achsschenkel 1 eine obere Aufnahme 2 und eine untere Aufnahme 3 auf, in welcher sich ein Achsschenkelbolzen 4 befindet, welcher koaxial zu einer Drehachse 5 angeordnet ist. Auf diese Weise kann sich der Achsschenkel 1 um die Achse 5 drehen, um Lenkbewegungen für das Fahrzeugrad 6 auszuführen.
  • Bei dem in 1 gezeigten Beispiel weist der Achsschenkelbolzen 4 an seinem oberen Ende eine Lagerung 7 auf, welche beispielsweise als Rollenlagerung, Gleitlagerung, Kugelgelenk oder als Molekulargelenk ausgeführt sein kann, und über welche ein erster Arm 8 und ein zweiter Arm 9 eines oberen Querlenkers 10 verbunden sind. Des weiteren weist der Achsschenkelbolzen 4 an seinem unteren Ende eine Lagerung 11 auf, welche wie die Lagerung 7 ausgeführt sein kann und über die ein erster Arm 12 und ein zweiter Arm 13 eines unteren Querlenkers 14 verbunden sind. Indem die oberen Querlenker 10 und die unteren Querlenker 14 direkt mit dem Achsschenkelbolzen 4 verbunden sind, verlängern sich die Querlenker, was zu einer Verbesserung der Feder-Kinematik führt. Vorzugsweise sind die Lagerungen 7 und 11 innerhalb der Felge 15 angeordnet.
  • Zwischen der oberen Aufnahme 2 und der unteren Aufnahme 3 ist ein Träger 16 angeordnet, welcher mit einem Feder-Dämpfer-Modul 17 verbunden ist, so dass sich der Achsschenkel 1 über den Träger 16 und das Feder-Dämpfer-Modul 17 an einem nicht dargestellten Fahrzeugrahmen abstützt. Der erste Arm 8 und der zweite Arm 9 sowie der erste Arm 12 und der zweite Arm 13 sind ebenfalls an einem nicht dargestellten Fahrzeugrahmen angelenkt. Wie aus 1 ersichtlich sind der erste Arm 12 und der zweite Arm 13 überkreuzt angeordnet, wodurch der mögliche Lenkwinkel erhöht werden kann.
  • In 2 ist eine schematische Schnittansicht eines Radkopfs mit einer Anbindung für einen oberen und einen unteren Querlenker mittels Gelenkköpfen gemäß der DE 102006025555.0 der Anmelderin gezeigt.
  • Der gezeigte Radkopf weist einen Lagerflansch 21 auf, der über zwei Kegelrollenlager 22 in einem Achsschenkel 23 um die Drehachse 24 drehbar gelagert ist, wobei der Lagerflansch 21 die Aufnahme für die Innenringe 25 der Kegelrollenlager 22 bildet. Wie in der Figur gezeigt, ist der Lagerflansch 21 an seinem äußeren Ende 26 radial erweitert, wobei diese radiale Erweiterung den Anschlag für den Innenring 25 des Kegelrollenlagers 22 bildet. Des weiteren weist der Lagerflansch 21 an seinem inneren Ende 27 ein Gewinde 28 auf, auf welchem zwei Nutmuttern 29 angeordnet sind, welche die Innenringe 25 des Kegelrollenlagers 22 in axialer Richtung halten.
  • Wie aus 2 ersichtlich, weist der Achsschenkel 23 eine konzentrisch zur Drehachse 24 angeordnete Bohrung 30 auf, in der die Außenringe 31 der Kegelrollenlager 22 angeordnet sind. Im Bereich des inneren Endes 27 weist der Achsschenkel 23 einen Durchbruch 32 auf, durch welchen sich die Nutmuttern 29 bei demontiertem Achsschenkelbolzen und demontiertem Achsschenkelträger montieren lassen. Am äußeren Ende 26 des Lagerflansches 21 können eine Bremsscheibe 35 und ein Radflansch 36 befestigt werden, wie in 2 gezeigt. Indem der Achsschenkel 23 die Aufnahme für die Außenringe 11 bildet, kann der Achsschenkel 23 als Gussteil ausgeführt sein.
  • Der Achsschenkel 23 weist Aufnahmen 39 auf, in welchen ein Kugelgelenk 40 oder ein Molekulargelenk 41 für einen oberen Querlenker 42 und einen unteren Querlenker 43 angeordnet sind, wobei bei ausreichend großem Abstand 44 zwischen den Aufnahmen 39 eine (nicht dargestellte) Antriebswelle mit dem Lagerflansch 21 verbindbar ist. Für den Fall, dass der Radkopf lenkbar ausgeführt sein soll, werden Kugelgelenke 40 verwendet.
  • Das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel eines lenkbaren Radkopfs gemäß der DE 102006025555.0 der Anmelderin unterscheidet sich vom in 2 gezeigten Beispiel darin, dass in den Aufnahmen 39 des Achsschenkels 23 ein oberer Querlenker 42 und ein unterer Querlenker 43 angeordnet sind, wobei diese über eine Lagerung 45 mit dem Achsschenkel 23 verbunden sind.
  • Gegenstand der 4 ist eine perspektivische Ansicht der Einzelradaufhängung einer gemäß der Erfindung ausgeführten angetriebenen Vorderachse in Einzelradaufhängung, wobei 5 eine Detailansicht der in 4 gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einzelradaufhängung für eine angetriebene Fahrzeugachse darstellt.
  • Bezugnehmend auf 4 und 5 ist der Radkopf 46 über einen nicht dargestellten Lagerflansch in einem um eine Achse drehbar gelagerten Achs schenkel 47 gelagert, wobei der Achsschenkel über zwei einzelne Lagerbolzen bzw. Achsschenkelbolzen 48, 49 mit einem Federträger (50) verbunden ist; die Lagerbolzen 48, 49 sind so weit wie möglich entfernt voneinander angeordnet, so dass zwischen den Lagerbolzen ein Freiraum für eine Antriebswelle 58 geschaffen wird.
  • Gemäß der Erfindung bilden die Achsschenkelbolzen 48, 49 zum Einen die Verbindung zum Achsschenkel 47 und zum Anderen die Verbindung zum einteilig ausgeführten Federträger 50 bzw. zur Aufhängung. Hierbei ist vorgesehen, dass der Federträger 50 die Aufnahme für Feder und Dämpfer oder, wie in 4 gezeigt, für ein Luftfeder-Dämpfer-System 51 bildet.
  • Des weiteren bildet der Federträger 50 über entsprechende Querlenkerlagerungen, die z. B. Rollenlagerungen, Gleitlagerungen oder Kugelgelenke ausgeführt sein können, die Aufnahme für einen oberen Querlenker 52 mit Querlenkerarmen 54, 55 und einen unteren Querlenker 53 mit Querlenkerarmen 56, 57, wobei die Querlenker 52, 53 an dem dem Federträger 50 abgewandten Ende mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind.
  • Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass sich die Querlenkerarme 56, 57 überkreuzen, wodurch der mögliche Lenkwinkel vergrößert werden kann. Im Rahmen weiterer nicht dargestellter Ausführungsformen kann auch vorgesehen sein, dass sich auch oder nur die oberen Querlenkerarme 54, 55 überkreuzen. Alternativ zur Überkreuzung kann vorgesehen sein, dass ein Querlenkerarm eines Querlenkerarmpaares den anderen Querlenkerarm durchdringt.
  • Zudem ist der Federträger 50 im Bereich der Antriebswelle 58 derart ausgeführt, dass er je nach Art der vorzugsweise als Doppelgelenkwelle ausgeführten Antriebswelle entweder den notwendigen Freigang oder die getriebeseitige Lagerung zur Antriebswelle 58 bildet. Hierbei weist der Federträger 50 zu diesem Zweck eine Öffnung 59 auf, wie in der Figur gezeigt. Anstelle einer Doppelgelenkwelle kann jede aus dem Stand der Technik bekannte Antriebswelle verwendet werden.
  • Vorzugsweise wird als Feder-Dämpfer-System 51 ein System gemäß der DE 102004048828 der Anmelderin eingesetzt, deren Offenbarungsgehalt vollinhaltlich Gegenstand dieser Beschreibung sein soll, bei dem die eigentliche, achsseitige Dämpferaufnahme direkt im Federkolben integriert ist, wodurch keine zusätzliche Anbindung am Federträger notwendig ist. Alternativ ist eine Federanordnung mit herkömmlichen Luftfeder-Dämpfer-Modul (LDM) oder separater Feder und separatem Dämpfer möglich.
  • Eine mögliche Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgeführten Federträgers ist in 6 gezeigt. Hierbei weist der Federträger 50 eine Öffnung 59 zur Durchführung der Antriebswelle oder zur getriebeseitigen Lagerung derselben. Des weiteren weist der Federträger 50 eine Aufnahmebohrung 60 zur Aufnahme eines Feder-Dämpfer-Systems auf.
  • Wie aus 6 ersichtlich, weist der Federträger 50 eine untere und eine obere Aufnahmebohrung 61, 62 zur Lagerbolzenaufnahme auf, wobei in der Figur die obere Aufnahmebohrung 62 angedeutet ist. Ferner weist der erfindungsgemäße Federträger 50 ein unteres und ein oberes Lagergehäuse 63, 64 zur Quergelenklagerung auf.
  • Die gezeigten in den Federträger 50 integrierten Lagergehäuse 63, 64 sind als Lagergehäuse für Rollenlagerpaare ausgeführt, wobei gemäß der Erfindung die Querlenkerlagerungen auch als Molekular- oder Kugelgelenke ausgeführt sein können.
  • Um die Integration einer Antriebswelle zu ermöglichen, kann, wie in 7 gezeigt, der Federträger 50 gemäß der Erfindung anstelle einer Öffnung 59 eine einseitige Ausklinkung 65 für den Freigang der Antriebswelle aufweisen. Hierbei wird der Federträger 50 an der Antriebswelle einseitig vorbeigeführt.
  • Gemäß der Erfindung kann der Federträger 50 zusätzlich derart gestaltet werden, dass er zumindest einen Lenkanschlag und/oder eine Stabilisator-Anbindung aufweist. Beispielsweise ist im oberen Teil der 8 ein Federträger 50 gezeigt, welcher unterhalb des Lagergehäuses 64 zur Querlenkerlagerung auf dem die Aufnahmebohrung 62 zur Lagerbolzenfixierung bildenden Teil des Federträgers 50 einen Lenkanschlag 66 für die eine Lenkrichtung und einen Lenkanschlag 67 für die entgegengesetzte Lenkrichtung aufweist.
  • Im unteren Teil der 8 ist der im oberen Teil der Figur gezeigte Teil des Federträgers 50 im montierten Zustand gezeigt, wobei ein Querlenkerarm 55 des oberen Querlenkers gezeigt und der obere Achsschenkelbolzen 48 angedeutet ist. Bei dem gezeigten Beispiel wird die Situation „voll eingelenkt" gezeigt, wobei die mit dem Achsschenkel 47 verbundene und mit dem Lenkanschlag zusammenwirkende Lenkanschlagschraube mit dem Bezugszeichen 68 versehen ist.
  • Eine Ausführungsform des Federträgers 50 umfassend eine Stabilisator-Anbindung ist in 9 gezeigt. Hierbei weist der Federträger 50 unterhalb der Aufnahmebohrung 60 zur Aufnahme eines Feder-Dämpfer-Systems und im wesentlichen in Höhe des Lagergehäuses 64 zur Querlenkerlagerung eine Aufnahme 69 für zumindest eine nicht dargestellte Stabilisatorstrebe auf.
  • Gemäß der Erfindung kann der Federträger 50 je nach Ausbildung der Querlenkerlagerung und Lagerbolzenanbindung aus Fertigungs- und/oder Montagegründen auch mehrteilig ausgeführt sein. Beispielsweise kann wie in 10 gezeigt, der Teil des Federträgers 50 umfassend das Lagergehäuse 64 zur Querlenkerlagerung und die Aufnahmebohrung 62 zur Lagerbolzenfixierung bzw. zur Lagerbolzenanbindung sowie – falls vorhanden – die Lenkanschläge 66, 67 als separates Teil ausgeführt sein, welches mit dem Federträgerteil umfassend die Aufnahmebohrung 60 zur Aufnahme eines Feder-Dämpfer-Systems z. B. mittels einer Schraubverbindung verbunden werden kann.
  • Obwohl in 10 das obere Lagergehäuse 64 zur Querlenkerlagerung gezeigt ist, kann auch das untere Lagergehäuse 63 zur Querlenkerlagerung als separates Teil ausgeführt sein. Des weiteren kann auch der Teil des Federträgers 50, umfassend die Öffnung 59 zur Durchführung der Antriebswelle bzw. zur Lagerung der Antriebswelle aus Fertigungs- und/oder Montagegründen mehrteilig ausgeführt sein, wie anhand 11 veranschaulicht.
  • In 12 ist eine Möglichkeit der Lagerbolzenlagerung im Achsschenkel 47 gezeigt, bei der obere Lagerbolzen 48 über jeweils ein Kegelrollenlagerpaar im Achsschenkel 47 gelagert ist; vorzugsweise sind beim oberen Lagerbolzen 48 die Kegelrollenlager 70 über einen Bund/Steg 71 im Achsschenkel 47 axial zur Lagerbolzenachse fixiert, wobei bei der Lagerung des unteren Lagerbolzens vorzugsweise kein Bund/Steg 71 vorgesehen ist, um Bauteiltoleranzen insbesondere von Federträger 50 und Achsschenkel 47 auszugleichen.
  • Alternativ zur Lagerung mittels Kegelrollenlager kann die Lagerbolzenlagerung mittels eines Axiallagers 72 in Kombination mit einem Nadellager oder auch mit einem Gleitlager 73 realisiert werden, wie in 13 für den Fall eines Gleitlagers beispielhaft gezeigt.
  • Selbstverständlich fällt auch jede konstruktive Ausbildung, insbesondere jede räumliche Anordnung der Bauteile der erfindungsgemäßen Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse an sich sowie zueinander und soweit technisch sinnvoll, unter den Schutzumfang der vorliegenden Ansprüche, ohne die Funktion der Einzelradaufhängung, wie sie in den Ansprüchen angegeben ist, zu beeinflussen, auch wenn diese Aus bildungen nicht explizit in den Figuren oder in der Beschreibung dargestellt sind.
  • 1
    Achsschenkel
    2
    Aufnahme
    3
    Aufnahme
    4
    Achsschenkelbolzen
    5
    Drehachse
    6
    Fahrzeugrad
    7
    Lagerung
    8
    Querlenkerarm
    9
    Querlenkerarm
    10
    Querlenker
    11
    Lagerung
    12
    Querlenkerarm
    13
    Querlenkerarm
    14
    Querlenker
    15
    Felge
    16
    Träger
    17
    Feder-Dämpfer-Modul
    21
    Lagerflansch
    22
    Kegelrollenlager
    23
    Achsschenkel
    24
    Drehachse
    25
    Innenring
    26
    äußeres Ende des Lagerflansches
    27
    inneres Ende des Lagerflansches
    28
    Gewinde
    29
    Nutmutter
    30
    Bohrung
    31
    Außenring
    32
    Durchbruch
    35
    Bremsscheibe
    36
    Radflansch
    39
    Aufnahme
    40
    Kugelgelenk
    41
    Molekulargelenk
    42
    Querlenker
    43
    Querlenker
    44
    Abstand zwischen den Aufnahmen 39
    45
    Lagerung
    46
    Radkopf
    47
    Achsschenkel
    48
    Achsschenkelbolzen, Lagerbolzen
    49
    Achsschenkelbolzen, Lagerbolzen
    50
    Federträger
    51
    Luftfeder-Dämpfer-System
    52
    Querlenker
    53
    Querlenker
    54
    Querlenkerarm
    55
    Querlenkerarm
    56
    Querlenkerarm
    57
    Querlenkerarm
    58
    Antriebswelle
    59
    Öffnung
    60
    Aufnahmebohrung
    61
    Aufnahmebohrung zur Lagerbolzenfixierung
    62
    Aufnahmebohrung zur Lagerbolzenfixierung
    63
    Lagergehäuse
    64
    Lagergehäuse
    65
    einseitige Ausklinkung
    66
    Lenkanschlag
    67
    Lenkanschlag
    68
    Lenkanschlagschraube
    69
    Aufnahme für eine Stabilisatorstrebe
    70
    Kegelrollenlager
    71
    Bund/Steg
    72
    Axiallager
    73
    Gleitlager
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (19)

  1. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, umfassend einen um eine Drehachse drehbar angeordneten Achsschenkel (47), in dem ein Lagerflansch des Radkopfes drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsschenkel (47) über einen oberen und einen unteren Lagerbolzen (48, 49) mit einem Federträger (50) verbunden ist, wobei die Lagerbolzen (48, 49) so weit voneinander entfernt angeordnet sind, dass zwischen den Lagerbolzen (48, 49) ein Freiraum für die Durchführung einer Antriebswelle (58) entsteht, wobei der Federträger (50) die Aufnahme (60) für Feder und Dämpfer oder für ein Feder-Dämpfer-System (51) sowie für die Querlenker (52, 53) bildet und wobei der Federträger (50) im Bereich der Antriebswelle (58) derart ausgeführt ist, dass ein Freiraum für die Durchführung einer Antriebswelle (58) entsteht.
  2. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federträger (50) im Bereich der Antriebswelle (58) eine Öffnung (59) zur Durchführung oder zur getriebeseitigen Lagerung der Antriebswelle (58) auf.
  3. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federträger (50) im Bereich der Antriebswelle (58) eine einseitige Ausklinkung (65) für den Freigang der Antriebswelle (58) aufweist.
  4. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Federträger (50) eine untere und eine obere Aufnahmebohrung (61, 62) zur Aufnahme der Lagerbolzen (48, 49) und ein unteres und ein oberes Lagergehäuse (63, 64) zur Lagerung eines oberen und eines unteren Querlenkers (52, 53) aufweist.
  5. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und der untere Querlenker (52, 53) jeweils zwei Querlenkerarme (54, 55), (56, 57) aufweisen.
  6. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Querlenkerarme (54, 55), (56, 57), des oberen und/oder unteren Querlenkers (52, 53) überkreuzen.
  7. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federträger (50) zumindest einen Lenkanschlag (66, 67) aufweist.
  8. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Federträger (50) unterhalb des oberen Lagergehäuses (64) zur Querlenkerlagerung auf dem die Aufnahmebohrung (62) zur Lagerbolzenfixierung bildenden Teil des Federträgers (50) einen Lenkanschlag (66) für die eine Lenkrichtung und einen Lenkanschlag (67) für die entgegengesetzte Lenkrichtung aufweist.
  9. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federträger (50) eine Stabilisator-Anbindung aufweist.
  10. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Federträger (50) unterhalb der Aufnahmebohrung (60) zur Aufnahme eines Feder-Dämpfer-Systems (51) und im wesentlichen in Höhe des Lagergehäuses (64) zur Querlenkerlagerung eine Aufnahme (69) für zumindest eine Stabilisatorstrebe aufweist.
  11. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federträger (50) einteilig oder je nach Ausbildung der Querlenkerlagerung und Lagerbolzenanbindung aus Fertigungs- und/oder Montagegründen mehrteilig ausgeführt ist.
  12. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Federträgers (50), umfassend das obere Lagergehäuse (64) zur Quergelenklagerung und die obere Aufnahmebohrung (62) zur Lagerbolzenfixierung bzw. zur Lagerbolzenanbindung als separates Teil ausgeführt ist, welches mit dem Federträgerteil umfassend die Aufnahmebohrung (60) zur Aufnahme eines Feder-Dämpfer-Systems (51) verbunden wird.
  13. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Federträgers (50), umfassend das untere Lagergehäuse (63) zur Quergelenklagerung und die untere Aufnahmebohrung (61) zur Lagerbolzenfixierung bzw. zur Lagerbolzenanbindung als separates Teil ausgeführt ist, welches mit dem Federträgerteil umfassend die Aufnahmebohrung (60) zur Aufnahme eines Feder-Dämpfer-Systems (51) verbunden wird.
  14. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Federträgers (50), umfassend die Öffnung (59) zur Durchführung der Antriebswelle bzw. zur Lagerung der Antriebswelle aus mehrteilig ausgeführt ist.
  15. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Lagerbolzen (48) und/oder der untere Lagerbolzen (49) im Achsschenkel (47) über ein Kegelrollenlagerpaar (70) gelagert sind.
  16. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass, wobei beim oberen Lagerbolzen (48) die Kegelrollenlager (70) über einen Bund/Steg (71) im Achsschenkel (47) axial zur Lagerbolzenachse fixiert sind.
  17. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Lagerbolzen (48) und/oder der untere Lagerbolzen (49) im Achsschenkel (47) jeweils mittels eines Axiallagers (72) in Kombination mit einem Nadellager oder mit einem Gleitlager (73) gelagert sind.
  18. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querlenkerlagerung als Rollenlagerlagerung oder als Molekular- oder Kugelgelenk ausgeführt ist.
  19. Einzelradaufhängung für ein lenkbares Fahrzeugrad einer angetriebenen Fahrzeugachse, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Feder-Dämpfer–System ein System verwendet wird, umfassend einen Rollbalg, der an einem Abrollrohr befestigt ist und damit einen Federraum bildet, wobei das Abrollrohr mit einem Basisteil über ein Kugelgelenk verbunden ist, das ein sphäroidisches Lagerelement in einer Lagerschale aufweist, wobei die Lagerschale mit einem Spannelement auf das sphäroidische Lagerelement einstellbar ist.
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