DE102007047349A1 - Verladevorrichtung - Google Patents

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DE102007047349A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/02Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
    • A61G3/0209Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles with storage means for unused wheelchair or stretcher

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verladevorrichtung (1) zum selbstständigen Verladen eines Gegenstandes (2), insbesondere eines Rollstuhls, in ein Kraftfahrzeug, welche eine geringe Bauhöhe aufweist und der Gegenstand für die Bedienperson ohne fremde Hilfe auf einfache Weise verladen werden kann. Die Verladevorrichtung (1) weist einen im Innenraum des Fahrzeuges angeordneten Rahmen (3) mit einem verfahrbaren Schlitten (4) auf, wobei an dem Schlitten (4) ein Rahmen (5) zur Aufnahme des Gegenstandes (2) schwenkbar angeordnet ist und als Schwenkeinheit (6) ein den Rahmen (5) anlenkendes Verbindungselement (7) vorgesehen ist, wobei das Verbindungsglied (7) beim Verfahren des Schlittens (4) auf einer am Rahmen (3) fest angeordneten Kurvenschablone (8) abläuft und gemäß seiner Position auf der Kurvenschablone (8) den Rahmen (5) verschwenkt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verladevorrichtung zum selbstständigen Verladen eines Gegenstandes, insbesondere eines Rollstuhles, in ein Kraftfahrzeug, welche eine im Innenraum des Fahrzeuges angeordnete Aufnahme mit einem auf ihr verfahrbaren Schlitten zur Aufnahme des Gegenstandes aufweist.
  • Verladevorrichtungen der vorstehenden Art werden derzeit in Fahrzeugen eingebaut, um es einem Behinderten zu ermöglichen, selbstständig seinen Rollstuhl in das Fahrzeug zu verladen, nachdem dieser sich von seinem Rollstuhl auf den Fahrersitz umgesetzt hat. Hierzu faltet er den Rollstuhl vom Fahrersitz aus zusammen und hängt ihn in die Halterung ein. Danach kann er elektromotorisch den Rollstuhl in den Fond des Fahrzeuginnenraumes einfahren. Ein mit einer solchen Verladevorrichtung ausgestattetes Fahrzeug ermöglicht es einem Rollstuhlfahrer, ohne fremde Hilfe beispielsweise seinen Arbeitsplatz zu erreichen.
  • Eine derartige Verladevorrichtung, bei der ein Transportwagen auf einer Führungsbahn in Richtung eines Türausschnitts bewegt wird, ist beispielsweise in der DE 38 05 892 A1 beschrieben.
  • Nachteilig bei den vorbekannten Verladevorrichtungen ist jedoch, dass diese eine sehr hohe Bauhöhe aufweisen.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Verladevorrichtung zum Heben und Verladen eines Gegenstandes, insbesondere ein Rollstuhl, der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine geringe Bauhöhe aufweist und der Gegenstand für die Bedienperson ohne fremde Hilfe auf einfache Weise verladen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht insbesondere darin, dass die Verladevorrichtung einen im Innenraum des Fahrzeuges angeordneten Rahmen mit einem auf oder in diesem verfahrbaren Schlitten aufweist, wobei an dem Schlitten ein verschwenkbarer Rahmen zur Aufnahme des Gegenstandes angeordnet ist, und als Schwenkeinheit, insbesondere Schwenkmechanik, ein den Rahmen anlenkendes Verbindungselement, insbesondere eine Koppelstange, vorgesehen ist, wobei das Verbindungsglied beim Verfahren des Schlittens auf einer am im Fahrzeuginneren befestigten Rahmen fest angeordneten Kurvenschablone abläuft und gemäß seiner Position auf der Kurvenschablone den verschwenkbaren Rahmen positioniert bzw. verschwenkt. Die Koppelstange greift vorzugsweise an einem am verschwenkbaren und den Gegenstand aufnehmenden Rahmen angeordneten Hebel an, entspricht sozusagen einem Hebelmechanismus mit zwei Kurven. Die 90 Grad Auslenkung des den Gegenstand aufnehmenden Rahmens erfolgt somit über die Kurvenschablone, wobei die Schwenkeinheit alternativ als Kurvengetriebe ausgestaltet sein kann.
  • Eine weitere Neuerung besteht nun darin, dass die Koppelstange und der Hebel kurvenförmig oder gebogen ausgestaltet sind, wobei die Koppelstange und der Hebel beim Einfahren des Gegenstandes in das Fahrzeuginnere sich in Richtung des Schlittens bewegen und in den schienenartig ausgestalteten Rahmen über die Kurvenschablone verfahrbar sind bzw. gezogen werden. Unter Berücksichtigung der geringen Platzverhältnissen werden vorzugsweise gebogene Hebel und Koppelstangen eingesetzt, so dass der Schlitten im oder am Rahmen (Grundkörper) bei Realisierung kompakter Abmessungen der Verladevorrichtung verfahrbar ist.
  • Bedeutungsvoll ist, dass der verschwenkbare Rahmen einen auf diesem verfahrbaren Schlitten zur Aufnahme des Gegenstandes aufweist, wobei dieser Schlitten mit einer Niveauregulierung, insbesondere elektronisch steuerbar, ausgestaltet ist. Die Hochtiefachse schaltet immer bei Erreichen der Absetzposition ab – gemäß einer Art Niveauregulierung. Die Niveauregulierung ist erforderlich, damit verschiedene Beladezustände im Pkw ausgeglichen werden können (Personen steigen zu oder aus) und/oder eine gewisse Unebenheit des Parkplatzes ausgeglichen werden kann.
  • Eine weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Verladevorrichtung ist, dass der verschwenkbare Rahmen oder der Schlitten eine motorisch angetriebene Verriegelungs- und/oder Arretierungseinrichtung zum Sichern des Gegenstandes bzw. Rollstuhls aufweist. Die Befestigung des Rollstuhls erfolgt dabei einerseits an Rollstuhl-Greifreifen zur seitlichen Fixierung und an Rollstuhlgriffen zum Halten für das Hochheben, wobei die automatische Verriegelung per Knopfdruck erfolgt und der Rollstuhl am verschwenkbaren Rahmen oder am Schlitten fixiert ist. Die Bedienperson muss den Rollstuhl also nur in die Halterungen einführen und verriegelt bzw. arretiert den Gegenstand per Knopfdruck. Die automatische Klemm-, Verriegelungs- und/oder Arretierungseinrichtung per Knopfdruck erlaubt eine deutlich einfachere Handhabung bzw. ermöglicht vielen Bedienern erst den Verladevorgang.
  • Nachdem der Rollstuhl in die seitlichen und horizontalen Führungen eingeschoben wird, betätigt der Bediener per Fernbedienung einen Elektromotor. Dieser wiederum betätigt über eine Übersetzung einen Hebel, der verhindert, dass der Rollstuhl aus diesen Halterungen herauskommen kann. Der Hebel wird vorzugsweise von unten nach oben an den Gegenstand geführt, was den großen Vorteil hat, dass keine Hand der Bedienperson im Weg ist und keine Verletzungsgefahr für die Bedienperson besteht. Als Alternative kann der Hebel seitlich – von rechts oder links – eingeschoben werden. Zum Verriegeln bzw. lagegerechten arretieren des Gegenstandes liegt der Hebel am Rollstuhl oder an mindestens einem Bauteil von diesem an. Der Hebel ist vorzugsweise mittels eines Antriebselementes, insbesondere elektromotorisch oder pneumatisch oder hydraulisch ausgestaltet, zur lagegerechten Arretierung Verriegelung des Gegenstandes auf dem Schlitten oder verschwenkbaren Rahmen von unten nach oben in Richtung Anlagebereich, insbesondere an den Griff der Rollstuhles, bewegbar. Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht eine per Fernbedienung ansteuerbare mechanische, insbesondere elektromechanische, Verriegelungs- und/oder Arretierungsvorrichtung vor. Bedeutungsvoll ist die Lage des Verriegelungshebels, der entweder links oder rechts montiert ist, damit die Hand, die den Rollstuhl führt, nicht in eine Kollision mit diesem Verriegelungshebel kommt. Vorzugsweise wird der Verriegelungshebel von unten nach oben bewegt, alternativ von oben nach unten.
  • Eine weitere Neuerung besteht darin, dass am Schlitten zur Aufnahme des Gegenstandes oder verschwenkbaren Rahmen trichterförmig ausgestaltete Aufnahmeelemente, insbesondere zur Aufnahme von Rollstuhlrädern und/oder Greif-Reifen und/oder Rollstuhlgriffen angeordnet sind. Der Schlitten und seitliche Aufnahmeelemente sind trichterförmig gestaltet und fungieren als Einführtrichter, so dass die Bedienperson einfach, sicher und schnell den Rollstuhl lagegerecht in die Verriegelung bzw. auf den Schlitten bzw. verschwenkbaren Rahmen einführen kann. Die Aufnahmeelemente sind aus Kunststoff ausgestaltet, wobei das der Bedienperson weggeneigte Aufnahmeelement zum leichteren Einführen des Rollstuhles in den Schlitten oder Rahmen über die der Bedienperson zugewandten Aufnahmeelemente hinausragt und als seitliche Begrenzungsfläche bzw. als seitliche Führungshilfe dient. Zur Vergrößerung der Hub- und Verfahrlängen können die Rahmen und/oder die Schlitten teleskopartig, insbesondere Führung Rohr in Rohr, ausgestaltet sein.
  • In vorteilhafter Weise ist der Rahmen der Verladevorrichtung schräg, insbesondere vorzugsweise ungefähr 70° zur Pkw-Fahrtrichtung, in das Fahrzeug eingebaut, wobei diese schräge Einbauweise die größt mögliche Länge für den Rollstuhlgriff bzw. die größt mögliche Länge für die den Rollstuhl aufnehmenden Elemente der Verladevorrichtung ermöglichen.
  • Bedeutungsvoll ist, dass die Verladevorrichtung bzw. der Rahmen im Fahrzeug bewegbar und/oder drehbar gelagert ist. Der Rahmen ist entweder auf einer Drehplattform angeordnet, wobei die Drehplattform über einen Drehpunkt oder eine Kurvenbahn bewegbar und/oder drehbar ist. Alternativ ist der Rahmen mittels eines Hebelmechanismus, insbesondere mittels einem Viergelenk, bewegbar und/oder drehbar. Mittels der Drehplattform ist zur Unterbringung der Verladevorrichtung im Fahrzeug lediglich 1 Sitz und ggf. etwas Platz vom Kofferraum erforderlich, d. h. hinten stehen mindestens 2 Sitzplätze zur Verfügung.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verladevorrichtung ist, dass ein kurzer Schlitten mit je drei Lager, davon einem Mittellager zum Spielausgleich vorgesehen ist, so dass der auskragende bzw. herausragende Schlitten und damit das maximale Drehmoment und/oder Biegemoment auf den gesamten Lagerabstand wirkt, während bei der Linearbewegung ohne Biegemoment der halbe Lagerabstand wirkt. Für die o. g. Lagerung des Schlittens auf dem Rahmen ist ein Bauraum im Bereich zwischen 70 mm und 140 mm, insbesondere vorzugsweise 100 mm, vorgesehen.
  • Insgesamt betrachtet ermöglicht die erfindungsgemäße Verladevorrichtung ein automatisches, komfortables und mit möglichst geringem Platzbedarf erforderndes Verladen eines Gegenstandes, insbesondere eines Rollstuhles, in ein Fahrzeug.
  • Durch diese Gestaltung wird ein neben dem Kraftfahrzeug stehender Rollstuhl zunächst angehoben und anschließend auf seine Rückseite gekippt. Da ein Rollstuhl üblicherweise kürzer als hoch ist, kann er in dieser nach hinten gekippten Stellung problemlos durch die Türöffnung verfahren werden. Die kippbare Anordnung des Transportrahmens bzw. -schlittens erlaubt es mit sehr einfachen Mitteln, den Rollstuhl sowohl anzuheben, zu kippen und geradlinig auf dem als Führungsbahn fungierenden im Fahrzug angeordneten Rahmen zu bewegen.
  • Bedeutungsvoll ist, dass mittels mindestens zwei Antrieben, einen zum Anheben des Rollstuhles (Niveauregulierung) und einen zum horizontalen Verfahren in das Kraftfahrzeug hinein, ein komfortabler und wenig Bauraum beanspruchendes Verladesystem bzw. eine Verladevorrichtung für Rollstühle realisierbar ist.
  • Die vorbeschriebenen Merkmale können einzeln, aber auch in Kombination an einer erfindungsgemäßen Verladevorrichtung vorgesehen sein, um so die Bauhöhe insgesamt weiter zu reduzieren.
  • Die erfindungsgemäße Verladevorrichtung kann insbesondere an Kraftfahrzeugen, aber auch an allen anderen Arten von Fahrzeugen zu Wasser, zu Land oder zu Luft eingesetzt werden, bei denen Vorrichtungen zum Verladen einer Last bzw. eines Gegenstandes vorgesehen sind, beispielsweise an Behinderten-Fahrzeugen.
  • Die vorbeschriebenen Merkmale können auch an Verladevorrichtungen ohne Spindel- und/oder Riemenantrieb, beispielsweise an Hubvorrichtungen mit Bowdenzug, Getriebe, Druckzylinder (Hydraulik oder Pneumatik) dgl. eingesetzt werden.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Verladevorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Verladevorrichtung im ausgefahrenen Zustand,
  • 2 eine Draufsicht gemäß 1,
  • 3 eine Forderansicht gemäß 1,
  • 4 bis 8 das Ausfahren der erfindungsgemäßen Verladevorrichtung,
  • 9 bis 13 das Einfahren der erfindungsgemäßen Verladevorrichtung,
  • 14 eine Detailansicht der Schwenkeinrichtung gemäß 1,
  • 15 eine weitere Detailansicht der Schwenkeinrichtung gemäß 1.
  • 1 zeigt eine im ganzen mit 1 bezeichnete Verladevorrichtung, die einen in einem Fahrzeug 2 angeordneten Rahmen 3 mit einem darauf gelagerten Schlitten 4 aufweist. Der Schlitten 4 kann per Hand (im Notbetrieb z. B. bei Stromausfall) oder mittels eines Motors 23 auf dem Rahmen 3 bewegt werden. Der Motor 23 kann auch aus zwei einzelnen Motoren M1 und M2 bestehen (siehe 4 bis 13). Der Schlitten 4 ist mit Rollen- bzw. Legerelementen 22 ausgestaltet, mittels denen der Schlitten 4 auf dem als Führungselement dienenden Rahmen 3, vorzugsweise als Schiene oder C-Profil ausgebildet, beweglich bzw. verschiebbar gelagert ist. Der Rahmen 3 stellt die Linearachse L der Verladevorrichtung 1 dar. Am Schlitten 4 ist eine Spindelmutter 25 angeordnet, die über eine mit dem Motor 23 über einen Riemen 31 verbundene Spindel 24 angetrieben wird. Am Schlitten 4 ist ein Rahmen 5 verschwenkbar angeordnet. Der Rahmen 5 und der Schlitten sind über einen Hebel 9, welcher am Rahmen fest und im Schlitten drehbar gelagert ist, verbunden. Der Hebel 9 ist beweglich mit einer Koppelstange 7 verbunden. Im Rahmen 3 ist eine Kurvenschablone 8 lagegerecht angeordnet. Kurvenschablone 8, Koppelstange 7 und Hebel 9 dienen als Schwenkeinheit 6, insbesondere Schwenkmechanik, für den Rahmen 5. Der Rahmen 5 ist zur Aufnahme des Gegenstandes 2 schwenkbar bzw. um 90 Grad kippbar, wobei als Schwenkeinheit 6 ein den Rahmen 5 anlenkendes Verbindungselement 7 vorgesehen ist, wobei das Verbindungsglied 7 beim Verfahren des Schlittens 4 auf einer am Rahmen 3 fest angeordneten Kurvenschablone 8 abläuft und gemäß seiner Position auf der Kurvenschablone 8 den Hebel 9 anlenkt und der Rahmen 5 entsprechend dem Übersetzungsverhältnis von Hebel 9 und Koppelstange 7 positioniert bzw. verschwenkt wird (siehe 1, 14 und 15).
  • Alternativ kann – nicht näher dargestellt – als Schwenkeinheit 6 ein den Rahmen 5 anlenkendes Verbindungselement 7 vorgesehen sein, wobei das Verbindungsglied 7 beim Verfahren des Schlittens 4 auf einer am Rahmen 3 fest angeordneten Kurvenschablone 8 abläuft und gemäß seiner Position auf der Kurvenschablone 8 den Rahmen 5 direkt positioniert bzw. verschwenkt.
  • Am Rahmen 5 ist ein Schlitten 10 bewegbar gelagert. Der Schlitten 10 ist – nicht näher dargestellt – mittels eines Riemen- oder Gurtantriebes, der von einem Motor 26 (in 4 bis 13 als M3 bezeichnet) angetrieben ist, in seiner Position bewegbar. Der angetriebene Schlitten 10 vollzieht eine Rauf-Runter-Bewegung und stellt die Hoch-Tief-Achse HT der Verladevorrichtung 1 dar. Der angetriebene Schlitten 10 ist mit einer Niveauregulierung, insbesondere elektronisch steuerbar, ausgestaltet. Dazu ist ein Endschalter E4 am Rahmen 5 oder Schlitten 10 vorgesehen. Die Hochtiefachse HT schaltet über den Endschalter E4 immer bei Erreichen der Absetzposition ab – gemäß einer Art Niveauregulierung, d. h. der Motor 26 wird angehalten bzw. abgeschaltet. Die Niveauregulierung ist erforderlich, damit verschiedene Beladezustände im Pkw ausgeglichen werden können (Personen steigen zu oder aus) und/oder eine gewisse Unebenheit des Parkplatzes ausgeglichen werden kann.
  • Am Schlitten 10 ist eine Arretierungsvorrichtung 11 zum lagegerechten fixieren bzw. arretieren des Rollstuhles 2 angeordnet. Die Arretierungsvorrichtung 11 besteht aus einem Hebel 12, insbesondere ein Verriegelungshebel, welches von einem Antriebselement 14 betätigt bzw. verschwenkt wird.
  • Die Befestigung des Rollstuhls 2 erfolgt dabei einerseits an Rollstuhl-Greifreifen 21 zur seitlichen Fixierung und an Rollstuhlgriffen 13 zum Halten für das Hochheben, wobei die automatische Verriegelung 11 per Knopfdruck erfolgt und der Rollstuhl 2 am verschwenkbaren Rahmen 5 oder am Schlitten 10 fixiert ist. Die Bedienperson muss den Rollstuhl 2 also nur in Halterungen 28, 29, 30 einführen und verriegelt bzw. arretiert den Gegenstand 2, 13 per Knopfdruck automatisch (2). Nachdem der Rollstuhl 2 in seitliche und horizontale Führungselemente 16, 17, 18, 19, 28, 29, 30 eingeschoben wird, betätigt der Bediener – nicht näher dargestellt – per Fernbedienung den Antrieb, insbesondere Elektromotor 14 oder pneumatisch oder hydraulisch ausgestaltet. Dieser wiederum betätigt über eine Übersetzung oder Getriebe den Hebel 12, der verhindert, dass der Rollstuhl 2 aus diesen Halterungen 28, 29, 30 herauskommen kann. Der Hebel 12 wird vorzugsweise von unten nach oben an den Gegenstand 2, 13 geführt. Als Alternative kann – nicht näher dargestellt – der Hebel 12 seitlich – von rechts oder links – eingeschoben werden. Zum Verriegeln bzw. lagegerechten Arretieren des Gegenstandes 2, 13 liegt der Hebel 12 am Rollstuhl 2 oder an mindestens einem Bauteil 13 oder einem zum Arretieren vorgesehenen Anlagebereich 15 von diesem an. Der Verriegelungshebels 12 ist entweder links oder rechts am Schlitten 10 oder Rahmen 5 montiert, so dass die Hand des Bedieners, die den Rollstuhl 2 führt, nicht in eine Kollision mit diesem Verriegelungshebel 12 kommt. Vorzugsweise wird der Verriegelungshebel 12 von unten nach oben bewegt, alternativ von oben nach unten.
  • Am Schlitten 10 zur Aufnahme des Gegenstandes 2 oder verschwenkbaren Rahmen 5 sind trichterförmig ausgestaltete Aufnahmeelemente 16, 17, 18, 19, insbesondere zur Aufnahme von Rollstuhlrädern 20 und/oder Greif-Reifen 21 und/oder Rollstuhlgriffen 13 angeordnet. Der Schlitten 10 und seitliche Aufnahmeelemente 16, 17, 18, 19 sind trichterförmig gestaltet und fungieren als Einführtrichter, so dass die Bedienperson einfach, sicher und schnell den Rollstuhl 2 lagegerecht in die Verriegelung 11 bzw. auf den Schlitten 10 bzw. verschwenkbaren Rahmen 5 einführen kann. Die Aufnahmeelemente 16, 17, 18, 19 sind aus Kunststoff ausgestaltet, wobei das der Bedienperson weggeneigte Aufnahmeelement 19 zum leichteren Einführen des Rollstuhles 2 in den Schlitten 10 oder Rahmen 5 bzw. die Halterungen 28, 29, 30 über die der Bedienperson zugewandten Aufnahmeelemente 16, 17, 18 hinausragt und als seitliche Begrenzungsfläche bzw. als seitliche Führungshilfe dient.
  • Zur Vergrößerung der Hub- und Verfahrlängen können – nicht näher dargestellt – die Rahmen 3, 5 und/oder die Schlitten 4, 10 teleskopartig, insbesondere Führung Rohr in Rohr, ausgestaltet sein.
  • Der Rahmen 3 der Verladevorrichtung 1 ist – nicht näher dargestellt – schräg, insbesondere vorzugsweise ungefähr 70° zur Pkw-Fahrtrichtung, in das Fahrzeug eingebaut, wobei diese schräge Einbauweise die größt mögliche Länge für den Rollstuhlgriff 13 bzw. die größt mögliche Länge für die den Rollstuhl 2 aufnehmenden Elemente 3, 4, 5, 10 der Verladevorrichtung 1 ermöglichen.
  • Die Verladevorrichtung 1 bzw. der Rahmen 3 können – nicht näher dargestellt – im Fahrzeug bewegbar und/oder drehbar gelagert sein. Der Rahmen 3 ist entweder auf einer Drehplattform angeordnet, wobei die Drehplattform über einen Drehpunkt oder eine Kurvenbahn bewegbar und/oder drehbar ist. Alternativ ist der Rahmen 3 mittels eines Hebelmechanismus, insbesondere mittels einem Viergelenk, bewegbar und/oder drehbar. Mittels der Drehplattform ist zur Unterbringung der Verladevorrichtung 1 im Fahrzeug lediglich 1 Sitz und ggf. etwas Platz vom Kofferraum erforderlich, d. h. hinten stehen mindestens 2 Sitzplätze zur Verfügung.
  • Die Verladevorrichtung 1 ist, mit einem kurzen Schlitten 4 mit je drei Lager 22, davon einem Mittellager zum Spielausgleich, ausgestaltet, so dass der auskragende bzw. herausragende Schlitten 4 und damit das maximale Drehmoment und/oder Biegemoment auf den gesamten Lagerabstand wirkt, während bei der Linearbewegung ohne Biegemoment der halbe Lagerabstand wirkt. Für die Lagerung 22 des Schlittens 4 auf dem Rahmen 3 ist ein Bauraum im Bereich zwischen 70 mm und 140 mm, insbesondere vorzugsweise 100 mm, vorgesehen.
  • Linearachse L (1):
    • – Antrieb über Spindel/Spindelmutter
    • – Riementrieb von Spindel zum Motor
    • – Führung mit C-Profil und Kugellager
    • – Kippbewegung über Kurvenschablone
    • – Kurzer Schlitten mit je 3 Lager, davon einem Mittellager zum Spielausgleich, so dass der auskragende Schlitten/Läufer und damit das maximale Drehmoment/Biegemoment auf den gesamten Lagerabstand wirkt, während bei der Linearbewegung ohne Biegemoment der halbe Lagerabstand wirkt (normale Anwendung)
    • – Kompakte Auslösemechanik unter der Transportebene, dadurch kein Materialaufbau über der Transportebene. Vorteil: für das Transportgut Rollstuhl ist der gesamte Platz zur Verfügung der wegen den Rollstuhlgriffen oder Rollstuhl-Rückenbespannung benötigt wird.
    • – Endlagenabschaltung bei Erreichen der Endstellungen (einstellbar)
  • Hoch-Tief Achse HT (1):
    • – Führung Rohr in Rohr
    • – Antrieb über Motor mit Getriebe und Gurtaufwickler
    • – Endlagenabschaltung Hoch: einstellbar; tief: Bodenabschaltung bei Bodenkontakt
    • – zur Erzielung einer größeren Hubhöhe kann die Hochtiefachse mit einer Teleskopschiene ausgestattet werden
  • Einsatzbereich:
    • – Pkw mit serienmäßiger Schiebetür
    • – Pkw mit 4 oder mehr Türen wobei die Tür hinter dem Fahrer mit einer Schwenkvorrichtung zu einer Art Schiebetür umgerüstet wird.
  • Beschreibung:
  • Der Rollstuhl wird automatisch verladen. Platz findet der Rollstuhl im Inneren des Pkw auf dem hinteren linken und/oder mittleren Rücksitz, so dass mindestens 1 Sitzplatz für den Rollstuhl benötigt wird. Bei der Sonderausführung „Schwenkmodul" bzw. Drehplattform wird der hintere linke Rücksitz und ein Teil des Kofferraums benötigt.
  • Für eine maximale Raumausnutzung auf dem mindestens einen hinteren Sitz wird der Rollstuhl schräg eingeladen ungefähr 70° zur Pkw-Fahrtrichtung. Hierdurch ergibt sich eine gewisse maximale Länge des Verladesystems sowie eine bestimmte Länge des Ausladeschlittens um den Rollstuhl über den Schweller auszuladen.
  • Aufgrund dieser beiden Maße sowie der durchschnittlichen Einladehöhe ist es erforderlich, dass sowohl die Hochtiefachse und die Linearachse über einen maximalen Verfahrweg verfügen. Bei ungünstigen Konstellationen wie z. B. beim MiniVan oder SUV (sehr hohe Einladehöhe) kann zusätzlich noch eine oder beide Achsen mit einer Teleskopübersetzung versehen werden.
  • Das Be- und Entladen erfolgt über das Verfahren der Linearachse (der Rollstuhl liegt auf dem Rücken), einer 90° Kippbewegung (jetzt ist der Rollstuhl in der Normalposition), und das Hochtiefbewegen (der Rollstuhl wird auf dem Boden abgesetzt).
  • Die Hochtiefachse schaltet immer bei Erreichen der Absetzposition ab (gemäß einer Art Niveauregulierung). Die Niveauregulierung ist erforderlich, damit verschiedene Beladezustände im Pkw ausgeglichen werden können (Personen steigen zu oder aus) und/oder eine gewisse Unebenheit des Parkplatzes ausgeglichen werden kann.
  • Ausladen – Das Ausladen erfolgt wie nachfolgend beschrieben (4 bis 8):
    • 1. Bedienschalter oder Funkfernbedienung betätigen.
    • 2. Stellmotor entriegelt das Türschloss (Dauer einstellbar).
    • 3. Tür fährt ca. 0,5 sec. (einstellbar) später auf, dabei wird die Leistung des Motors gemessen, bei überschreiten der eingestellten Strombegrenzung (z. B. durch Einklemmen eines Gegenstands oder Körperteile) wird die Drehrichtung des Motors geändert um ein Einklemmen zu verhindern.
    • 4. E1 (E: Endschalter) wird betätigt, Tür stoppt.
    • 5. Linearachse fährt aus. Dabei wird die Leistung des oder der Motoren gemessen und durch eine Vierquadranten Steuerung die Drehzahl auch beim Abschwenken in die Horizontale stabilisiert.
    • 6. E2 wird betätigt. Linearmotor/-en (M1/M2) stoppt.
    • 7. Die logische Steuerung erkennt durch die Stellung des Bedienschalters und dem schnellen Leistungsabfall die Endstellung der linearen Bewegung und nutzt dieses als Signal für das einschalten der horizontalen Abwertsbewegung.
    • 8. Hochtiefachse (M3) fährt nach unten, E4 wird betätigt; Hochtiefachse (M3) stoppt.
  • Einladen – Das Einladen erfolgt wie nachfolgend beschrieben (9 bis 13):
    • 1. Bedienschalter oder Funkfernbedienung betätigen.
    • 2. Hochtiefachse (M3) fährt nach oben, E3 wird betätigt, Hochtiefachse (M3) stoppt.
    • 3. Die logische Steuerung erkennt durch die Stellung des Bedienschalters und dem schnellen Leistungsabfall die Endstellung der horizontalen Bewegung und nutzt dieses als Signal für das einschalten der linearen Einfahrbewegung, parallel dazu wird am Motor ein Ankerkurzschluss geschaltet um eine höhere Selbsthemmung zu erhalten.
    • 4. Linearachse (M1/M2) fährt ein, E1 wird betätigt, Linearachse (M1/M2) stoppt.
    • 5. Tür fährt zu, dabei wird die Leistung des Motors gemessen, bei überschreiten der eingestellten Strombegrenzung (z. B. durch einklemmen eines Gegenstands oder Körperteile) wird die Drehrichtung des Motors geändert um ein Einklemmen zu verhindern
    • 6. E2 wird betätigt, Strombegrenzung wird ausgeschaltet um einen hohe Schließkraft zu erreichen.
    • 7. E3 wird betätigt Tür stoppt.
    • 8. Tür fährt ca. 0,5 sec. (einstellbar) später zu, dabei wird die Leistung des Motors gemessen, bei überschreiten der eingestellten Strombegrenzung (z. B. durch Einklemmen eines Gegenstands oder Körperteile) wird die Drehrichtung des Motors geändert um ein Einklemmen zu verhindern.
  • Automatische Rollstuhlfixierung:
  • Die Befestigung des Rollstuhls erfolgt einerseits an den Rollstuhl-Greifreifen (seitliche Fixierung) und an den Rollstuhlgriffen (Halten für das Hochheben). Die automatische Klemmvorrichtung per Knopfdruck erlaubt eine deutlich einfachere Handhabung bzw. ermöglicht vielen Bedienern erst den Verladevorgang.
  • Ausführung der automatischen Rollstuhlfixierung:
  • Nachdem der Rollstuhl in die seitlichen und horizontalen Führungen eingeschoben wird, betätigt der Bediener per Fernbedienung einen Elektromotor. Dieser wiederum betätigt über eine Übersetzung einen Hebel, der verhindert, dass der Rollstuhl aus diesen Halterungen herauskommen kann.
  • 1
    Verladevorrichtung
    2
    Gegenstand/Rollstuhl
    3
    Rahmen
    4
    Schlitten
    5
    Rahmen
    6
    Schwenkeinheit
    7
    Verbindungselement
    8
    Kurvenschablone
    9
    Hebel
    10
    Schlitten
    11
    Verriegelungs- und/oder Arretierungseinrichtung
    12
    Hebel
    13
    Griff
    14
    Antriebselement
    15
    Anlagebereich
    16
    Aufnahmeelement
    17
    Aufnahmeelement
    18
    Aufnahmeelement
    19
    Aufnahmeelement
    20
    Rollstuhlrad
    21
    Greif-Reifen
    22
    Lagerung
    23
    Motor
    24
    Spindel
    25
    Spindelmutter
    26
    Motor
    27
    Motor
    28
    Halterung
    29
    Halterung
    30
    Halterung
    31
    Riemen
    L
    Linearachse
    HT
    Hoch-Tief-Achse
    E1
    Endschalter
    E2
    Endschalter
    E3
    Endschalter
    E4
    Endschalter
    M1
    Motor
    M2
    Motor
    M3
    Motor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3805892 A1 [0003]

Claims (18)

  1. Verladevorrichtung (1) zum selbstständigen Verladen eines Gegenstandes (2), insbesondere eines Rollstuhles, in ein Kraftfahrzeug, welche einen im Innenraum des Fahrzeuges angeordneten Rahmen (3) mit einem verfahrbaren Schlitten (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlitten (4) ein Rahmen (5) zur Aufnahme des Gegenstandes (2) schwenkbar angeordnet ist, dass als Schwenkeinheit (6) ein den Rahmen (5) anlenkendes Verbindungselement (7) vorgesehen ist, wobei das Verbindungsglied (7) beim Verfahren des Schlittens (4) auf einer am Rahmen (3) fest angeordneten Kurvenschablone (8) abläuft und gemäß seiner Position auf der Kurvenschablone (8) den Rahmen (5) verschwenkt.
  2. Verladevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7) ist eine Koppelstange ist, die an einem am Rahmen (5) angeordneten Hebel (9) angreift.
  3. Verladevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstange (7) und der Hebels (9) kurvenförmig oder gebogen ausgestaltet sind, wobei die Koppelstange (7) und der Hebel (9) beim Einfahren des Gegenstandes in das Fahrzeuginnere sich in Richtung des Schlittens (4) bewegen und in den schienenartig ausgestalteten Rahmen (3) über die Kurvenschablone (8) verfahrbar sind.
  4. Verladevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkmechanik (6) als Kurvengetriebe ausgestaltet ist.
  5. Verladevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) einen auf diesem verfahrbaren Schlitten (10) zur Aufnahme des Gegenstandes (2) aufweist.
  6. Verladevorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der verfahrbare Schlitten (10) eine Niveauregulierung aufweist.
  7. Verladevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) oder der Schlitten (10) eine motorisch angetriebene Verriegelungs- und/oder Arretierungseinrichtung (11) zum Sichern des Gegenstandes (2) aufweist.
  8. Verladevorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung mittels eines Hebels (12) erfolgt, der den Rollstuhl (2), insbesondere im Bereich seines Griffes (13), lagegerecht arretiert, wobei der Hebel (12) am Rollstuhl (2) oder an mindestens einem dessen Bauteilen anliegt.
  9. Verladevorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (12) mittels eines Antriebselementes (14), insbesondere elektromotorisch oder pneumatisch oder hydraulisch ausgestaltet, zur lagegerechten Arretierung Verriegelung des Gegenstandes (2) auf dem Schlitten (10) oder Rahmen (5) von unten nach oben in Richtung Anlagebereich (15), insbesondere an den Griff (13) der Rollstuhles (2) bewegbar ist.
  10. Verladevorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (12) mittels des Antriebselementes (14), insbesondere elektromotorisch oder pneumatisch oder hydraulisch ausgestaltet, zur lagegerechten Arretierung Verriegelung des Gegenstandes (2) auf dem Schlitten (11) oder Rahmen (5) seitlich in Richtung Anlagebereich (15), insbesondere an den Griff (13) der Rollstuhles (2) bewegbar ist.
  11. Verladevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Schlitten (11) oder Rahmen (5) trichterförmig ausgestaltete Aufnahmeelemente (16, 17, 18, 19), insbesondere zur Aufnahme von Rollstuhlrädern (20) und/oder Greif-Reifen (21) und/oder Rollstuhlgriffen (13) angeordnet sind.
  12. Verladevorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (16, 17, 18, 19) aus Kunststoff ausgestaltet sind, dass das der Bedienperson weggeneigte Aufnahmeelement (19) zum leichteren Einführen das Rollstuhles (2) in den Schlitten (11) oder Rahmen (5) über die der Bedienperson zugewandten Aufnahmeelemente (16, 17, 18) hinausragt.
  13. Verladevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3, 5) und/oder der Schlitten (4, 11) teleskopartig ausgestaltet ist.
  14. Verladevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) schräg, insbesondere vorzugsweise ungefähr 70° zur Pkw-Fahrtrichtung, in das Fahrzeug eingebaut ist.
  15. Verladevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) im Fahrzeug bewegbar und/oder drehbar gelagert ist.
  16. Verladevorrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) auf einer Drehplattform angeordnet ist, wobei die Drehplattform über einen Drehpunkt oder eine Kurvenbahn bewegbar und/oder drehbar ist.
  17. Verladevorrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) mittels eines Hebelmechanismus, insbesondere mittels einem Viergelenk, bewegbar und/oder drehbar ist.
  18. Verladevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass für die Lagerung (22) des Schlittens (4) auf dem Rahmen (3) ein Bauraum im Bereich zwischen 70 mm und 140 mm, insbesondere vorzugsweise 100 mm, vorgesehen ist.
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