DE102007047013A1 - Reaktionsharz und Zweikomponentensystem zur Herstellung desselben - Google Patents

Reaktionsharz und Zweikomponentensystem zur Herstellung desselben Download PDF

Info

Publication number
DE102007047013A1
DE102007047013A1 DE102007047013A DE102007047013A DE102007047013A1 DE 102007047013 A1 DE102007047013 A1 DE 102007047013A1 DE 102007047013 A DE102007047013 A DE 102007047013A DE 102007047013 A DE102007047013 A DE 102007047013A DE 102007047013 A1 DE102007047013 A1 DE 102007047013A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
reaction resin
resin
reaction
filler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007047013A
Other languages
English (en)
Inventor
Irene Jennrich
Hans Staudenmaier
Roland Mueller
Gerhard Hueftle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102007047013A priority Critical patent/DE102007047013A1/de
Priority to PCT/EP2008/062222 priority patent/WO2009047085A1/de
Publication of DE102007047013A1 publication Critical patent/DE102007047013A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K7/00Use of ingredients characterised by shape
    • C08K7/22Expanded, porous or hollow particles
    • C08K7/24Expanded, porous or hollow particles inorganic
    • C08K7/28Glass

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)

Abstract

Es wird ein Reaktionsharz insbesondere zum Verguss elektroakustischer oder mikromechanischer Sensoren beschrieben, das mindestens eine Harzkomponente (A) und mindestens einen mineralischen Füllstoff (B) enthält, wobei das Reaktionsharz eine Dichte von < 0,6 g/cm3 aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Reaktionsharz insbesondere zum Verguss elektroakustischer oder mikromechanischer Sensoren sowie auf ein Zweikomponentensystem zur Herstellung desselben nach dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.
  • Stand der Technik
  • Insbesondere im Rahmen von Kraftfahrzeuganwendungen sind Ultraschallsensoren bekannt, bei denen eine Membran durch Ultraschallwellen zu einer Schwingung angeregt wird. Mittels eines elektroakustischen Wandlers, z. B. eines Piezoelements, werden die Schallwellen in ein elektrisches Signal gewandelt, das als Messsignal ausgewertet werden kann. Dabei ist die Membran bzw. der elektroakustische Wandler in einem Sensortopf platziert, der Membran und elektroakustischen Wandler vor Umwelteinflüssen schützt. Das Innere des Sensortopfs ist mit einer Vergussmasse ausgegossen. Ein derartiger Ultraschallsensor ist beispielsweise aus der DE 10 2005 045 019 A1 bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Reaktionsharz bzw. ein Zweikomponentensystem zur Herstellung desselben bereitzustellen, die im ausgehärteten Zustand die Einkopplung insbesondere von Ultraschallwellen nicht behindert und somit für den Verguss elektroakustischer bzw. mikromechanischer Sensoren geeignet ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das der Erfindung zu Grunde liegende Reaktionsharz bzw. das Zweikomponentensystem zur Herstellung desselben mit den kennzeichnenden Merkmalen der unabhängigen Ansprüchen löst in vorteilhafter Weise die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe. So umfasst das erfindungsgemäße Reaktionsharz neben einer Harzkomponente mindestens eine Füllstoffkomponente, die ein Schrumpfender Vergussmasse während des Aushärtungsprozesses verhindert. Weiterhin weist das Reaktionsharz eine Dichte von < 0,6 g/cm3 auf, wodurch ein Einkoppeln von Ultraschallwellen in das Material des Reaktionsharzes ermöglicht wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • So ist von Vorteil, wenn als Füllstoffkomponente Glashohlkugeln verwendet werden. Diese weisen beispielsweise eine Dichte von 0,1 bis 0,25 g/cm3 auf. Auf diese Weise ist die Dichte des Reaktionsharzes in bestimmten Grenzen wählbar und kann somit auf den oben genannten vorteilhaften Wert von < 0,6 g/cm3 eingestellt werden.
  • Weiterhin ist von Vorteil, wenn als Harzkomponente ein bspw. cycloaliphatisches Epoxidharz, ein Eisphenol A, ein Bisphenol F, ein Cyanatester, ein Polyester und/oder ein Polyurethan verwendet wird. Diese Harzkomponenten sind hochtemperaturstabil und bilden auch bei hohen Füllstoffgehalten schlag- und formfeste Vergusskörper.
  • Darüber hinaus ist von Vorteil, wenn das Reaktionsharz zusätzlich eine Modifizierung, beispielsweise in Form von Silikonelastomerpartikeln umfasst. Auf diese Weise wird verhindert, dass bei hohen Füllgraden des Reaktionsharzes in ausgehärtetem Zustand ein spröder Körper entsteht. Somit wird die Schlagfestigkeit des ausgehärteten Reaktionsharzes erhöht.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Reaktionsharz als Zweikomponentensystem ausgelegt, wobei eine erste Komponente das Reaktionsharz umfasst und eine zweite Komponente den zur Aushärtung des Harzes benötigten Härter, wobei die zweite Komponente zusätzlich einen Füllstoff enthält. Auf diese Weise können hochgefüllte Systeme erreicht werden, da beide Komponenten vorzugsweise einen hohen Gehalt an Füllstoffen aufweisen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel, der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. So zeigt die Figur eine schematische Schnittdarstellung eines Ultraschallsensors, der mit dem vorliegenden Reaktionsharz vergossen ist.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • Ein Reaktionsharz, insbesondere eine Vergussmasse, gemäß der vorliegenden Erfindung weist zwei Grundkomponenten auf, nämlich eine Harzkomponente A und einen Füllstoff B, welcher in der Harzkomponente A dispergiert ist. Darüber hinaus kann das Reaktionsharz Polymerpartikel C und einen Härter D sowie übliche Additive wie Entschäumer, Sedimentationshemmer und/oder Haftvermittler enthalten.
  • Als Harzkomponente A kann grundsätzlich eine Vielzahl monomerer, vernetzbarer Verbindungen oder Mischung derartiger Verbindungen verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Verbindungen, die mindestens eine Epoxidfunktion aufweisen, gegebenenfalls in Abmischung mit anderen Verbindungen mit oder ohne Epoxidfunktion. So eignen sich beispielsweise Di-, Tri- oder Tetraepoxide beispielsweise in Abmischung mit Bisphenol A oder Bisphenol F. Als besonders geeignet haben sich cycloaliphatische, vorzugsweise ringepoxidierte Di-Epoxide erwiesen. Im Folgenden sind einige geeignete, kommerziell erhältliche Verbindungen exemplarisch aufgeführt.
  • Figure 00040001
  • Figure 00050001
  • Die Harzkomponente A kann eine oder mehrere der Verbindungen I–VII umfassen sowie weitere Harzkomponenten. Alternativ können beispielsweise Harzkomponenten auf der Basis von Bisphenol A, Bisphenol B und/oder Bisphenol F, PUR, Polyester oder auch Cyanatester alleine oder in Mischungen untereinander bzw. mit geeigneten Epoxidharzkomponenten zum Einsatz kommen.
  • Die Harzkomponente A ist im Reaktionsharz bspw. zu 40 bis 59 Gewichtsprozent, vorzugsweise zu 45 bis 80 Gewichtsprozent, insbesondere zu 50 bis 78 Gewichtsprozent enthalten.
  • Das Reaktionsharz enthält weiterhin einen Füllstoff B, durch dessen geeignete Wahl ein Schwund des Reaktionsharzsystems in ausgehärtetem Zustand verringert werden kann und die thermische Stabilität bzw. Festigkeit des Reaktionsharzsystems im ausgehärteten Zustand verbessert wird. Um die Gesamtdichte des Reaktionsharzes in ausgehärtetem Zustand beeinflussen zu können, werden als Füllstoff beispielsweise Glashohlkugeln verwendet. Diese weisen eine Dichte von 0,1 bis 0,8 g/cm3, vorzugsweise von 0,1 bis 0,5 g/cm3 und insbesondere von 0,1 bis 0,3 g/cm3 auf. Dies bietet den Vorteil, dass die Dichte des Reaktionsharzes über die Menge an zugesetztem Füllstoff eingestellt werden kann. Um eine Einkopplung von Ultraschallsignalen in das ausgehärtete Reaktionsharz zu ermöglichen, wird die Dichte des gesamten Reaktionsharzes auf einen Wert < 0,6 g/cm3 eingestellt. Zusätzlich können als Füllstoff B weitere anorganische Füllstoffmaterialien eingesetzt werden wie beispielsweise Aluminiumoxid, Kreide, Siliziumcarbid, Talkum, Quarzmehl bzw. Quarzgut oder Mischung derselben. Weiterhin ist es möglich, die Füllstoffpartikel bzw. Glashohlkugeln oberflächlich zu modifizieren, so dass der Füllstoff B besser an die Harzmatrix des Reaktionsharzes angebunden werden kann. So kann beispielsweise eine Oberflächenmodifizierung mittels Silanisierung erfolgen.
  • Das Reaktionsharz enthält 10 bis 50 Gewichtsprozent an Füllstoffen, vorzugsweise 15 bis 45 Gewichtsprozent, insbesondere 20 bis 30 Gewichtsprozent.
  • Als dritte Komponente C kann das Reaktionsharz dispergierte Polymerpartikel aufweisen. Dabei handelt es sich insbesondere um polysiloxanhaltige Polymere, wobei die Komponente C vorzugsweise eine Dispersion oder Emulsion eines oder mehrerer Silikone in der Harzkomponente A darstellt. Als Silikone kommen Silikonöle, Silikonblockcopolymere oder Silikonpartikel in Betracht. Bevorzugt werden Silikonpartikel in Form von Silikonharz- oder Silikonelastomerpartikel mit einem Teilchendurchmesser von 10 nm bis 100 μm verwendet. Die Silikonpartikel können ihrerseits grundsätzlich eine chemisch modifizierte Oberfläche in Form einer Polymerschicht, beispielsweise aus PMMA aufweisen. Alternativ oder zusätzlich sind auch Elastomerpartikel aus Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat (ABS) vorgesehen. Das Reaktionsharz enthält bis zu 25 Gewichtsprozent an Polymerpartikeln C, bevorzugt sind es bis zu 10 Gewichtsprozent.
  • Um zu gewährleisten, dass das Reaktionsharzsystem als Zweikomponentensystem verarbeitbar ist, wird zur Herstellung eines Reaktionsharzes eine Mischung einer ersten harzhaltigen Komponente mit einer zweiten härterhaltigen Komponente vorgesehen, die ein Zweikomponentensystem bilden. Die zweite, härterhaltige Komponente umfasst als Härter beispielsweise einen Anhydridhärter wie beispielsweise Hexahydrophthalanhydrid oder Methylnadicsäureanhydrid (MNSA). Der Härter ist in der zweiten, härterhaltigen Komponente des Zweikomponentensystems zu 60 bis 90 Gewichtsprozent, vorzugsweise zu 70 bis 85 Gewichtsprozent, insbesondere zu 75 bis 80 Gewichtsprozent enthalten.
  • Das vorliegende Reaktionsharz ist vorteilhaft geeignet zum Verguss von elektroakustischen bzw. mikromechanischen Bauteilen bzw. Sensoren. So ist in 1 ein Ultraschallsensor 1 gezeigt, der mit dem vorliegenden Reaktionsharz vergossen ist. Der Ultraschallsensor kann bspw. als Parksensor eines Automobiles ausgestaltet sein oder als Sensor zur Detektion der Eigenschaften von Fluiden wie Konzentration, Durchflussmenge etc..
  • In 1 ist ein Ultraschallsensor 1 gezeigt, der in einem Stoßfänger 2 eines Kraftfahrzeugs derart montiert ist, dass eine Membran 3 zum Empfangen und bevorzugt auch zum Aussenden von Ultraschallsignalen zur Außenseite des Kraftfahrzeugs zeigt. Auf der Innenseite des Stoßfängers 2 sind Halterungen 4 an den Stoßfänger 2 angeformt, die den Ultraschallsensor 1 ringförmig umgeben und bevorzugt mittels an den Halterungen 4 angeformten Rasthaken 5 an dem Stoßfänger 2 halten. Der Ultraschallsensor 1 weist ein Gehäuse 6 auf, in dem eine Leiterplatte 7 angeordnet ist. Ferner weist das Gehäuse 6 auf der dem Stoßfänger 2 zugewandten Seite Halteelemente 8 auf, die einen Sensortopf 9 umgreifen. Zwischen den Halteelementen 8 und dem Sensortopf 9 ist bevorzugt ein Entkopplungsring 11 angeordnet, in den Vorsprünge 12 des Sensortopfes 9 eingreifen. Damit wird der Sensortopf 9 in dem Entkopplungsring 11 gehalten. Eine Haube 13 umgibt dabei ringförmig den Entkopplungsring 11, so dass der Sensortopf 9 in dem Entkopplungsring 11 gehalten wird, der wiederum an den Halteelementen 8 durch die ihn umgreifende Haube 13 gehalten wird.
  • Der Sensortopf 9 weist Topfwände 14 auf, die im Allgemeinen um ein Vielfaches dicker sind als die Membran 3, und an die die Vorsprünge 12 angeformt sind. Der Sensortopf 9 weist ein Topfinneres 10 auf, das einen runden, elliptischen, gegebenenfalls aber auch rechteckigen Querschnitt aufweist. In dem Topfinneren 10 ist an der Membran 3 ein elektroakustischer Wandler angeordnet, insbesondere ein Piezoelement 15. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Topfinnere 10 mit dem vorliegenden Reaktionsharz in Form einer Vergussmasse ausgefüllt, die in der 1 gepunktet dargestellt ist. Das Piezoelement 15 ist über elektrische Kontaktleitungen 17 mit der Leiterplatte 7 verbunden. Auf der Leiterplatte 7 sind elektronische Bauteile 18, 19 angeordnet, die einerseits dazu dienen das Piezoelement 15 zu einer Schallaussendung anzusteuern, um die Membran 3 zu einer Schwingung und damit zu einer Aussendung von Ultraschallsignalen anzuregen. Ferner sind die elektronischen Bauteile 18, 19 dazu ausgelegt, die von dem Piezoelement 15 ausgegebenen Schallsignale infolge einer Anregung der Membran 3 zu einer Schwingung infolge von empfangenen Ultraschallsignalen auszuwerten. Eine Spannungsversorgung des Ultraschallsensors 1 erfolgt über einen Steckeranschluss 20. Der Steckeranschluss 20 ist dabei derart ausgelegt, dass auch eine Steuerung des Ultraschallsensors 1 bzw. eine. Messdatenübertragung über den Steckeranschluss 20 erfolgen kann.
  • Bei Verwendung des vorliegenden Reaktionsharzes in Form einer Vergussmasse ist eine ausreichende Einkopplung der mittels des Ultraschallsensors 1 zu detektierenden Ultraschallsignale gewährleistet.
  • Exemplarisch werden im Folgenden Ausführungsbeispiele von Reaktionsharzen bzw. ihrer Zusammensetzung (in Gewichtsprozent) dargestellt. Zusammensetzung 1:
    Komponente 1 (harzhaltige Komponente)
    Harzkomponente A Bisphenol A Epoxid 40–70 Gew.%
    Harzkomponente B Modifiziertes Bisphenol A Epoxidharz 2–10 Gew.%
    Harzkomponente C Silikonmodifiziertes Bisphenol A Epoxidharz 2–10 Gew.%
    Füllstoff Glashohlkugeln 25–30 Gew.%
    Additive 0.5–1 Gew.%
    Komponente 2 (härterhaltige Komponente)
    Härterkomponente: Anhydridhärter 75–80 Gew.%
    Füllstoff: Glashohlkuglen 19–24 Gew.%
    Additive 0.5–1 Gew.%
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005045019 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Reaktionsharz, insbesondere zum Verguss elektroakustischer oder mikromechanischer Sensoren, enthaltend mindestens eine Harzkomponente (A) und mindestens einen mineralischen Füllstoff (B), dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsharz eine Dichte von < 0.6 g/cm3 aufweist.
  2. Reaktionsharz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff (B) Glashohlkugeln umfasst.
  3. Reaktionsharz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glashohlkugeln eine Dichte von 0.1 bis 0.25 g/cm3 haben.
  4. Reaktionsharz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Harzkomponente (A) ein Epoxidharz, ein Bisphenol A und/oder ein Bisphenol F enthält.
  5. Reaktionsharz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Epoxidharz ein Harz auf der Basis eines bis- oder höher funktionellen Epoxids ist.
  6. Reaktionsharz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Harzkomponente (A) einen Cyanatester und/oder ein Polyurethan enthält.
  7. Reaktionsharz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsharz als Zweikomponentenmasse ausgeführt ist.
  8. Reaktionsharz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsharz Polymerpartikel (C) in Form von Silikonelastomerpartikeln enthält.
  9. Zweikomponentensystem zur Herstellung eines Reaktionsharzes nach einem vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine erste, harzhaltige Komponente und eine zweite, eine Härter enthaltende Komponente, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Komponente einen Härter sowie mindestens einen Füllstoff enthält.
  10. Zweikomponentensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Füllstoff zu 20 bis 25 Gew.% in der zweiten Komponente enthalten ist.
  11. Elektroakustischer Sensor, insbesondere Ultraschallsensor, umfassend eine schallerzeugende Membran sowie ein Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses ein Reaktionsharz oder ein Zweikomponentensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10 vorgesehen ist.
DE102007047013A 2007-10-01 2007-10-01 Reaktionsharz und Zweikomponentensystem zur Herstellung desselben Withdrawn DE102007047013A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007047013A DE102007047013A1 (de) 2007-10-01 2007-10-01 Reaktionsharz und Zweikomponentensystem zur Herstellung desselben
PCT/EP2008/062222 WO2009047085A1 (de) 2007-10-01 2008-09-15 Reaktionsharz und zweikomponentensystem zur herstellung desselben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007047013A DE102007047013A1 (de) 2007-10-01 2007-10-01 Reaktionsharz und Zweikomponentensystem zur Herstellung desselben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007047013A1 true DE102007047013A1 (de) 2009-04-02

Family

ID=39884865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007047013A Withdrawn DE102007047013A1 (de) 2007-10-01 2007-10-01 Reaktionsharz und Zweikomponentensystem zur Herstellung desselben

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102007047013A1 (de)
WO (1) WO2009047085A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009003132A1 (de) * 2009-05-15 2010-11-18 Robert Bosch Gmbh Kunststoffformmasse sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE102010014319A1 (de) * 2010-01-29 2011-08-04 Siemens Aktiengesellschaft, 80333 Dämpfungsmasse für Ultraschallsensor, Verwendung eines Epoxidharzes
DE102015200425A1 (de) * 2015-01-14 2016-07-14 Robert Bosch Gmbh Reaktionsharzsystem mit hoher Wärmeleitfähigkeit
DE102015200417A1 (de) * 2015-01-14 2016-07-14 Robert Bosch Gmbh Reaktionsharzsystem mit hoher elektrischer Leitfähigkeit

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2537788A1 (de) * 1975-08-25 1977-03-10 Siemens Ag Ultraschallwandler
DE2541492A1 (de) * 1975-09-17 1977-03-31 Siemens Ag Ultraschallwandler
DE3404479A1 (de) * 1984-02-08 1985-08-08 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur herstellung eines leichtwerkstoffes
DE3424474A1 (de) * 1984-02-08 1986-01-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur herstellung eines leichtwerkstoffes
DE3431620A1 (de) * 1984-08-28 1986-03-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Material fuer anpassungskoerper fuer ultraschall-wandler
DE3247227C2 (de) * 1982-12-21 1987-12-03 Hilti Ag, Schaan, Li
DE4330747C1 (de) * 1993-09-10 1995-02-16 Siemens Ag Ultraschallwandler und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19630350A1 (de) * 1996-07-26 1998-01-29 Siemens Ag Ultraschallwandler
DE19811982A1 (de) * 1998-03-19 1999-09-23 Microsonic Ges Fuer Mikroelekt Ultraschall-Luftfeder
DE10201873A1 (de) * 2002-01-18 2003-07-31 Contitech Luftfedersyst Gmbh Ultraschallwandler-Einrichtung mit Elektroden aus elektrisch leitenden Kunststoffen
DE102005045019A1 (de) 2005-09-21 2007-03-22 Robert Bosch Gmbh Ultraschallsensor

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2005252771A (ja) * 2004-03-05 2005-09-15 Matsushita Electric Ind Co Ltd 整合部材の製造方法および超音波センサ並びに超音波センサを用いた流体の流れ測定装置

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2537788A1 (de) * 1975-08-25 1977-03-10 Siemens Ag Ultraschallwandler
DE2541492A1 (de) * 1975-09-17 1977-03-31 Siemens Ag Ultraschallwandler
DE3247227C2 (de) * 1982-12-21 1987-12-03 Hilti Ag, Schaan, Li
DE3404479A1 (de) * 1984-02-08 1985-08-08 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur herstellung eines leichtwerkstoffes
DE3424474A1 (de) * 1984-02-08 1986-01-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur herstellung eines leichtwerkstoffes
DE3431620A1 (de) * 1984-08-28 1986-03-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Material fuer anpassungskoerper fuer ultraschall-wandler
DE4330747C1 (de) * 1993-09-10 1995-02-16 Siemens Ag Ultraschallwandler und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19630350A1 (de) * 1996-07-26 1998-01-29 Siemens Ag Ultraschallwandler
DE19811982A1 (de) * 1998-03-19 1999-09-23 Microsonic Ges Fuer Mikroelekt Ultraschall-Luftfeder
DE10201873A1 (de) * 2002-01-18 2003-07-31 Contitech Luftfedersyst Gmbh Ultraschallwandler-Einrichtung mit Elektroden aus elektrisch leitenden Kunststoffen
DE102005045019A1 (de) 2005-09-21 2007-03-22 Robert Bosch Gmbh Ultraschallsensor

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009003132A1 (de) * 2009-05-15 2010-11-18 Robert Bosch Gmbh Kunststoffformmasse sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE102010014319A1 (de) * 2010-01-29 2011-08-04 Siemens Aktiengesellschaft, 80333 Dämpfungsmasse für Ultraschallsensor, Verwendung eines Epoxidharzes
US8947981B2 (en) 2010-01-29 2015-02-03 Continental Automotive Gmbh Attenuating mass for an ultrasonic sensor, use of epoxy resin
DE102015200425A1 (de) * 2015-01-14 2016-07-14 Robert Bosch Gmbh Reaktionsharzsystem mit hoher Wärmeleitfähigkeit
DE102015200417A1 (de) * 2015-01-14 2016-07-14 Robert Bosch Gmbh Reaktionsharzsystem mit hoher elektrischer Leitfähigkeit

Also Published As

Publication number Publication date
WO2009047085A1 (de) 2009-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2082258A1 (de) Ultraschallwandler
DE102008055123B3 (de) Ultraschallwandler zum Einsatz in einem fluiden Medium
DE102007047013A1 (de) Reaktionsharz und Zweikomponentensystem zur Herstellung desselben
DE102007010500A1 (de) Ultraschallwandler mit direkt eingebettetem Piezo
DE102006028214A1 (de) Ultraschallsensor, insbesondere Kraftfahrzeug-Ultraschallsensor
DE102008002160A1 (de) Steuergerät für Personenschutzmittel für ein Fahrzeug und Verfahren zum Zusammenbau eines Steuergeräts für Personenschutzmittel für ein Fahrzeug
EP2037292A2 (de) Einbauanordnung für ein schwingungsempfindliches Bauteil, insbesondere eines Ultraschallwandlers, und Verfahren zum Einbau des Bauteils
EP1518889B1 (de) Härtbares Reaktionsharzsystem
EP2504831B1 (de) Dämpfungsmasse für ultraschallsensor, verwendung eines epoxidharzes
DE102009040374A1 (de) Ultraschallwandler mit einem Entkopplungsring
EP1260965A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Ultraschallsensors sowie Ultraschallsensor
EP2058821A1 (de) Röntgenstrahlung absorbierender Mineralguss
WO2015003842A1 (de) Schallwandleranordnung
EP3012654A1 (de) Ultraschallsensor für ein kraftfahrzeug, anordnung, kraftfahrzeug sowie herstellungsverfahren
DE102007062035A1 (de) Reaktionsharzsystem
DE102013211533A1 (de) Ultraschallwandler und Verfahren zum Betrieb eines Ultraschallwandlers
EP1431957A2 (de) Ultraschallsensor und Herstellungsverfahren
WO2016141913A1 (de) Schallwandler zum empfangen von wasserschalldruckwellen, schallwandlervorrichtung und sonar
DE2408253A1 (de) Schalldaempfende laminate
EP1038290A1 (de) Ultraschallwandler mit topförmiger halterung
DE102005018824B3 (de) Vorrichtung zur Füllstandsmessung in einem Flüssigkeitsbehälter
DE102012104227A1 (de) Ultraschallwandler
DE102012210513A1 (de) Dämpfungselement zur Dämpfung von Schwingungen, Schallwandleranordnung mit einem Dämpfungselement sowie Verfahren zur Herstellung eines Dämpfungselements
DE102008005155A1 (de) Härtbares Reaktionsharzsystem
DE10345312A1 (de) Härtbares Reaktionsharzsystem

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee