DE102007045545B4 - Schutzvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum - Google Patents

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Abstract

Schutzvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum mit einem flexiblen Flächengebilde, das zwischen einer kompakt abgelegten Ruheposition und wenigstens einer zumindest teilweise ausgezogenen Schutzposition beweglich angeordnet ist, wobei das Flächengebilde an gegenüberliegenden Seitenrandbereichen mit Führungssträngen versehen ist, die formschlüssig in jeweils einer fahrzeugseitigen Längsführung geführt sind, und wobei elastisch nachgiebige Ausgleichsmittel vorgesehen sind, die Führungstoleranzen zwischen dem Flächengebilde und den Längsführungen quer zur Bewegungsrichtung des Flächengebildes ausgleichen, wobei wenigstens eine der fahrzeugseitigen Längsführungen quer zur Bewegungsrichtung des Flächengebildes begrenzt beweglich gelagert ist, und wobei die Ausgleichsmittel der wenigstens einen Längsführung zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mechanische Steuermittel (9 bis 11) vorgesehen sind, die bei einer Ausziehbewegung des Flächengebildes (4) die Längsführungen (7, 14) derart steuern, dass die Führungsstränge (4a) des Flächengebildes (4) in korrespondierende Profilierungsabschnitte (14) der Längsführungen (7, 14) in Längsrichtung einführbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 eine Schutzvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum mit einem flexiblen Flächengebilde, das zwischen einer kompakt abgelegten Ruheposition und wenigstens einer zumindest teilweise ausgezogenen Schutzposition beweglich angeordnet ist, wobei das Flächengebilde an gegenüberliegenden Seitenrandbereichen mit Führungssträngen versehen ist, die formschlüssig in jeweils einer fahrzeugseitigen Längsführung geführt sind, und wobei elastisch nachgiebige Ausgleichsmittel vorgesehen sind, die Führungstoleranzen zwischen dem Flächengebilde und den Längsführungen quer zur Bewegungsrichtung des Flächengebildes ausgleichen, wobei wenigstens eine der fahrzeugseitigen Längsführungen quer zur Bewegungsrichtung des Flächengebildes begrenzt beweglich gelagert ist, und wobei die Ausgleichsmittel der wenigstens einen Längsführung zugeordnet sind.
  • Aus der nicht vorveröffentlichten DE 10 2006 023 813 A1 ist ein Rollosystem mit einer Querspannung für eine Rollobahn des Rollosystems bekannt. Seitliche Führungsstränge der Rollobahn sind permanent mit seitlichen, fahrzeugfesten Längsführungen verbunden.
  • Unter derartige Schutzvorrichtungen fallen sowohl etwa horizontal ausziehbare Laderaumabdeckungen als auch etwa vertikal ausziehbare Trennnetze zur Abtrennung von Laderaum und Fahrgastraum innerhalb des Fahrzeuginnenraumes als auch Sonnenschutzvorrichtungen im Bereich von Fahrzeugscheiben oder im Bereich transparenter Dachabschnitte wie Glasdachbereiche oder Glasschiebedächer.
  • Eine bekannte Schutzvorrichtung ist in der DE 10 2005 030 973 A1 offenbart. Die bekannte Schutzvorrichtung bildet eine Rolloanordnung mit einem flexiblen Flächengebilde, das auf einer Rollowelle auf- und abwickelbar gehalten ist. Das Flächengebilde weist an seinen gegenüberliegenden Seitenbereichen Führungsstränge auf, die formschlüssig gleitbeweglich an fahrzeugfesten Längsführungen gehalten sind. Die Führungsstränge sind durch Dehnungsmittel, die eine elastische Nachgiebigkeit quer zur Auszugrichtung des Flächengebildes ermöglichen, mit dem Flächengebilde verbunden. Dadurch ist es möglich, Toleranzen zwischen Längsführungen und Flächengebilde bei einer Ausziehbewegung des Flächengebildes elastisch auszugleichen. Zudem ist gewährleistet, dass das Flächengebilde in ausgezogenem Zustand in Querrichtung gestrafft ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach bedienbar ist und mit einfachen Mitteln einen Toleranzausgleich ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäße Lösung sind die elastischen Ausgleichsmittel nicht mehr – wie beim Stand der Technik – zwischen Führungssträngen und Flächengebilde vorgesehen. Vielmehr wird der Toleranzausgleich im Bereich der fahrzeugfesten Längsführungen vorgenommen. Das Flächengebilde selbst kann hierdurch eine höhere Stabilität und demzufolge eine längere Haltbarkeit besitzen.
  • Erfindungsgemäß sind mechanische Steuermittel vorgesehen, die bei einer Ausziehbewegung des Flächengebildes die Längsführungen derart steuern, dass die Führungsstränge des Flächengebildes in korrespondierende Profilierungsabschnitte der Längsführungen in Längsrichtung einführbar sind. Vorzugsweise sind die entsprechenden Profilierungsabschnitte der Längsführungen als Längsnuten ausgeführt, die stirnseitig offen sind und an den Querschnitt des jeweiligen Führungsstranges angepasst sind. Vorzugsweise sind die Führungsstränge als Keder ausgeführt, die mit den Seitenrandbereichen des Flächengebildes insbesondere durch Vernähen, Verkleben oder ähnliches fest verbunden sind. Die Längsnuten sind bei einer derartigen Ausführung vorzugsweise jeweils als Kedernut ausgeführt. Erfindungsgemäß wird die Bedienung der Schutzvorrichtung sehr stark vereinfacht. Denn durch die mechanischen Steuermittel ergibt sich eine Zwangssteuerung der Längsführungen, so dass bei einer Ausziehbewegung des Flächengebildes die Führungsstränge zwangsläufig in die entsprechenden Profilierungsabschnitte der Längsführungen einlaufen, ohne dass eine Bedienpersion Justiermaßnahmen vornehmen muss.
  • In Ausgestaltung der Erfindung schneiden an dem Auszugprofil angeordnete Steuer- und Stützteile in ihrer Bewegungsbahn in Ausziehrichtung des Flächengebildes einen Bewegungsweg der Längsführungen derart, dass bei einer Ausziehbewegung des Auszugprofiles eine Zwangssteuerung der Längsführungen derart erzielbar ist, dass die Längsachsen der Führungsstränge und die Längsachsen der korrespondierenden Profilierungsabschnitte miteinander fluchten. Die Steuerteile dienen dazu, die Längsführungen entsprechend auszulenken. Die Stützteile begrenzen die Bewegung der Längsführungen und dienen somit als Anschläge, um die Längsführungen in der gewünschten Position auszurichten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die mechanischen Steuermittel im Bereich eines in Auszugrichtung frontseitigen Auszugprofiles des Flächengebildes angeordnet. Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft, da das Auszugprofil die in Auszugrichtung vordere Stirnseite des Flächengebildes bildet, so dass bei einer Ausziehbewegung zwangsläufig das Auszugprofil vor den seitlichen Führungssträngen des Flächengebildes liegt und somit eine Steuerung der Längsführungen bewirken kann, bevor die Führungsstränge mit den Längsführungen in Kontakt geraten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Stützmittel vorgesehen, die die Längsführungen in einer Ruheposition des Flächengebildes in einer definierten Endlage halten. Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft, um für die mechanischen Steuermittel bei einer Ausziehbewegung immer eine gleiche Ausgangssituation zu erzielen. Die Steuerung der Längsführungen für das entsprechende Einführen der Führungsstränge in die Profilierungsabschnitte der Längsführungen wird hierdurch erleichtert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Steuerteile als quer zur Ausziehrichtung federbelastet bewegliche Steuernocken und die Stützteile als am Auszugprofil fest angeordnete Anschlagflächen gestaltet. Diese vorteilhafte Ausgestaltung ermöglicht die Unterbringung der Steuerteile und der Stützteile mit geringem Aufwand und in kompakter Bauweise im Bereich des Auszugprofils.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die wenigstens eine Längsführung als längs erstreckter Profilkörper ausgeführt, der um seine Längsachse schwenkbweglich an einer fahrzeugfesten Begrenzungsfläche gelagert ist. Der Profilkörper ist somit um eine etwa parallel zur Auszugrichtung des Flächengebildes erstreckte Längsachse schwenk- oder kippbeweglich. Es ist auch möglich, einen entsprechenden Profilkörper statt um seine Längsachse um eine in einer anderen Richtung ausgerichtete Schwenkachse schwenkbeweglich zu lagern, abhängig davon, welche Toleranzen ausgeglichen werden sollen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Profilkörper der Längsführungen in Richtung ihrer Endlage federbelastet. Die entsprechenden Federmittel können auch als Stützmittel im Sinne der Erfindung dienen, die die Längsführungen in der Ruheposition des Flächengebildes in der Endlage sichern.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Anschlagflächen quer zur Ausziehrichtung derart auf den Bewegungsweg des zugeordneten Profilkörpers abgestimmt, dass der Profilkörper in einer Position an den Anschlagflächen zur Anlage kommt, in der die Längsachsen der Führungsstränge mit den Längsachsen der Profilierungsabschnitte der Profilkörper fluchten. Die Anschlagflächen bilden somit die Begrenzung des Schwenkweges des Profilkörpers in Richtung zum Flächengebilde.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Profilkörper mit Querstraffungsmitteln versehen, die auf die Profilkörper bei ausgezogenem Flächengebilde ein derartiges Drehmoment ausüben, dass das Flächengebilde quer zu seiner Auszugrichtung auf Zug belastet wird. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, das Flächengebilde nach dem Ausziehen in seine ausgezogene Funktionsposition straff zu halten und so einen optisch ansprechenden Eindruck unabhängig von auftretenden Temperaturverhältnissen zu ermöglichen. Die Querstraffungsmittel können Teil der Stützmittel sein, die die Längsführungen in einer Ruheposition des Flächengebildes in der definierten Endlage halten, falls die Endlage in der Richtung vorgesehen ist, in der auch die Querstrafffunktion erfolgen muss.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Nachfolgend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung für einen Laderaum eines Personenkraftwagens,
  • 2 schematisch einen Ausschnitt der Schutzvorrichtung nach 1. und
  • 3 die Darstellung nach 2 in anderer Funktionsposition.
  • Ein Kraftfahrzeug in Form eines Personenkraftwagens weist gemäß 1 innerhalb eines Fahrzeuginnenraumes einen Fahrgastraum 1 auf, der zu einem Heckbereich des Personenkraftwagens hin offen in einen Laderaum 2 übergeht. Der Laderaum 2 und der Fahrgastraum 1 sind durch eine Rückenlehnenanordnung 3 einer Fondsitzbank voneinander getrennt.
  • Dem Laderaum 2 ist eine Schutzvorrichtung in Form einer Laderaumabdeckung zugeordnet, die ein flexibles Flächengebilde in Form einer Abdeckplane 4 besitzt. Die Abdeckplane 4 ist auf einer in einem Kassettengehäuse 5 drehbar gelagerten Wickelwelle auf- und abwickelbar gehalten. Die Abdeckplane 4 weist an ihrem in Auszugrichtung vorderen Stirnendbereich ein formstabiles Auszugprofil 6 auf, das sich etwa über die Breite der Abdeckplane 4 erstreckt und ein an einer Heckkontur einer Heckklappe des Personenkraftwagens nachempfundenes Konturteil umfasst.
  • Die Abdeckplane 4 ist an ihren gegenüberliegenden Seitenrandbereichen mit jeweils einem Führungsstrang in Form eines Führungskeders 4a versehen, der jeweils fest mit dem Flächenmaterial der Abdeckplane 4 verbunden ist. Vorzugsweise ist der jeweilige Führungskeder 4a durch das Flächenmaterial der Abdeckplane 4 eingefasst, insbesondere in dieses eingenäht. Die beiden Führungsglieder 4a an den gegenüberliegenden Seitenrandbereichen der Abdeckplane 4 weisen beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen etwa kreisförmigen Querschnitt auf.
  • In ausgezogener Funktionsposition der Abdeckplane 4, in der die Abdeckplane 4 zu einem Heckbereich des Laderaumes 2 etwa horizontal ausgezogen ist, ist die Abdeckplane 4 mit ihren seitlichen Führungsgliedern 4a in fahrzeugseitig angeordneten Längsführungen 7, 14 gehalten, wie anhand der 1 bis 3 erkennbar ist. Die beiden Längsführungen 7, 14 sind an den gegenüberliegenden Seitenwandungen 6 des Laderaumes 2 gehalten. Jede Längsführung 7 bildet einen in Fahrzeuglängsrichtung und damit parallel zu einer Auszugrichtung der Abdeckplane 4 erstreckten Profilkörper 7, der mit einem Hohlprofil in Form einer Kedernut 14 versehen ist. In der Kedernut 14 ist in ausgezogener Funktionsposition der Abdeckplane 4 der jeweilige Führungskeder 4a gehalten.
  • Die beiden einander an den gegenüberliegenden Seitenwandungen 6 gegenüberliegenden Profilkörper 7 sind jeweils mit Hilfe von fahrzeugfesten Lageranordnungen 13 um eine parallel zur Auszugrichtung der Abdeckplane 4 erstreckte Schwenkachse 8 schwenkbeweglich gelagert. Die Schwenkachse 8 befindet sich in Abstand unterhalb der Kedernut 14 und ist parallel zur Kedernut 14 erstreckt.
  • In den 2 und 3 ist lediglich eine Seite der Schutzvorrichtung nach 1 dargestellt. Die gegenüberliegende Seite ist jedoch spiegelsymmetrisch und damit funktional identisch aufgebaut.
  • Die Kedernut 14 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel zu ihren beiden Stirnenden hin offen. In Abstand unterhalb der Schwenklagerung 8, 13 und damit unterhalb der Schwenkachse 8 greift an dem Profilkörper 7 auf einer zur Fahrzeugaußenseite hin gerichteten Seite eine Federanordnung in Form einer Druckfederanordnung 12 an, die auf den Profilkörper 7 – in der Zeichnungsebene gesehen – ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn ausübt. Die Druckfederanordnung 12 greift somit auf der relativ zur Kedernut 14 gegenüberliegenden Seite der Schwenkachse 8 an. Die Druckfederanordnung 12 stützt sich an einem Seitenwandungsteil 7a der Laderaumseitenwandung 6 ab, das karosseriefest angeordnet ist. An diesem Seitenwandungsteil 7a ist gemäß den Darstellungen nach den 2 und 3 auch die Lageranordnung 13 befestigt.
  • Solange die Abdeckplane 4 sich in ihrer in den 1 und 3 dargestellten, ausgezogenen Funktionsposition befindet, übt die Druckfederanordnung 12 das beschriebene Drehmoment auf den jeweiligen Profilkörper 7 aus, wodurch die Kedernut 14 zur Fahrzeugaußenseite hin verschwenkt wird. Dadurch wird zwangsläufig auch der in der Kedernut 14 befindliche Führungskeder 4a quer zur Auszugrichtung nach außen gezogen, wodurch die Abdeckplane 4 gestrafft wird. Ein entsprechendes Kräftegleichgewicht stellt sich ein, sobald die auf die Abdeckplane 4 ausgeübte Querzugkraft in Verbindung mit einem zwischen der Kedernut 14 und der Schwenkachse 8 definierten Hebelarm ein betragsmäßig gleiches Drehmoment aufbringt wie die Druckkraft der Druckfederanordnung 12 in Verbindung mit dem entsprechend unteren Hebelarm zwischen der Schwenkachse und dem Angriffspunkt der Druckfederanordnung 12.
  • Wenn die Abdeckplane 4 sich in ihrer in das Kassettengehäuse 5 eingezogenen und auf die Wickelwelle aufgewickelten Ruheposition befindet, sind die beiden Profilkörper 7 frei und werden durch die Druckfederanordnungen 12 so weit im Gegenuhrzeigersinn mit ihrer entsprechenden Kedernut 14 nach außen verschwenkt, bis der oberhalb der Schwenkachse 8 befindliche Bereich des jeweiligen Profilkörpers 7 an der zur Laderaummitte hin gewandten Innenseite des Seitenwandungsabschnittes 7a anschlägt.
  • Diese nach außen geschwenkte Endlage entspricht in etwa der gestrichelten Darstellung gemäß 2, wobei die gestrichelte Darstellung nach 2 noch nicht ganz die an der Innenseite des Seitenwandungsabschnittes 7a anliegende Endlage zeigt.
  • Es ist unschwer erkennbar, dass bei einem entsprechenden Ausziehvorgang der Abdeckplane 4 die Führungskeder 4a nicht zwangsläufig in die dem Kassettengehäuse 5 zugewandten, frontseitigen Stirnenden jeder Kedernut 14 einlaufen würden, da in dieser Position die jeweilige Kedernut 14 und der jeweilige Führungskeder 4a nicht miteinander fluchten.
  • Um eine zwangsläufige Einführung des jeweiligen Führungskeders 4a in die zugehörige Kedernut 14 bei einem Auszugvorgang der Abdeckplane 4 aus deren aufgewickelter Ruheposition zu bewirken, sind mechanische Steuermittel 9 bis 11 vorgesehen, die an dem Auszugprofil 6 angeordnet sind. Die mechanischen Steuermittel umfassen einen quer zur Auszugrichtung an dem Auszugprofil 6 linear beweglich gelagerten Steuernocken 10, der mittels einer Druckfeder 11 quer zur Auszugrichtung nach außen druckfederbelastet ist. Die Federkraft der Druckfeder 11 ist größer als die entgegenwirkende Druckkraft der Druckfederanordnung 12. Der Steuernocken 10 ist, wie anhand der 1 erkennbar ist, in beide Bewegungsrichtungen der Abdeckplane 4 keilartig abgeschrägt, so dass der Steuernocken 10 sowohl in Auszugrichtung als auch in Einzugrichtung der Abdeckplane 4 eine Anlaufschräge bildet, die bei einer entsprechenden Aus- oder Einzugsbewegung die endseitige Ruhetage des jeweiligen Profilkörpers 7 schneidet und so beim Auftreffen auf eine – in normaler Fahrtrichtung gesehen – vordere oder hintere Stirnkante des Profilkörpers 7 eine Aussteuerung des Profilkörpers 7 im Uhrzeigersinn – in der Zeichnungsebene der 2 und 3 gesehen – bewirkt. Der jeweilige Führungskeder 4a endet auf der dem Auszugprofil 6 zugewandten Stirnseite jeweils in Abstand zu dem Steuernocken 10. Zwischen diesem Stirnende des jeweiligen Führungskeders 4a und dem Auszugprofil 6 sind die Seitenrandabschnitte der Abdeckplane 4 ausgeschnitten. Bei einem Ausziehvorgang der Abdeckplane 4 aus ihrer eingezogenen Ruhelage ist durch den beschriebenen Abstand somit zunächst für den jeweiligen Steuernocken 10 Zeit, den Profilkörper 7 aus der Ruhelage nach innen zu verschwenken, bevor das entsprechende Stirnende des Führungskeders 4a in die Stirnseite der entsprechenden Kedernut 14 des Profilkörpers 7 eintauchen kann.
  • Um zu vermeiden, dass der jeweilige Steuernocken 10 den Profilkörper 7 zu weit im Uhrzeigersinn nach innen verschwenkt, und um zu gewährleisten, dass der durch den Steuernocken 10 bewirkte Schwenkweg des Profilkörpers 7 so begrenzt ist, das eine Längsachse des Führungskeders 4a und eine Längsachse der Kedernut 14 miteinander fluchten, ist am Auszugprofil 6 eine Begrenzung in Form eines als Stützteil dienenden Anschlages 9 vorgesehen. Die durch den Anschlag 9 gebildete, quer zur Auszugrichtung nach außen ragende Anschlagfläche ist derart positioniert, dass bei anliegendem Profilkörper 7 gemäß 2 der Führungskeder 4a und die Kedernut 14 des Profilkörpers 7 parallel zur Schwenkachse miteinander fluchten. Dadurch wird jeder Führungskeder 4a in die Kedernut 14 zumindest im Wesentlichen spannungsfrei eingeführt. Während der weiteren Auszugbewegung der Abdeckplane 4 nach hinten wird jeder Führungskeder 4a über die Länge der Kedernut 14 in diese eingezogen. Solange das Auszugprofil mit seinem Anschlag 9 und dem Steuernocken 10 längs des Profilkörpers 7 entlang gleitet, bleibt der Profilkörper 7 in der in 2 dargestellten Position. Kurz vor Erreichen der ausgezogenen Funktionsposition endet der jeweilige Profilkörper, so dass das Auszugprofil 6 mit seinem Anschlag 9 und dem Steuernocken 10 auf jeder Seite über den Profilkörper axial nach hinten hin ausfährt. Der Steuernocken 10 fährt jetzt gegen einen endseitigen Anschlagkeil, der den Steuernocken 10 in die Position gemäß 3 zurückdrängt. Ein derartiger Anschlagkeil ist für erfindungsgemäße Funktion allerdings nicht notwendig. Es ist auch möglich, die Bewegung des Steuernockens 10 seitlich nach außen durch einen einfachen, am Auszugprofil 6 angeordneten Endanschlag zu begrenzen, gegen den der Steuernocken 10 fährt, sobald er die entsprechende Gleitzone am Profilkörper 7 verlassen hat. In der ausgezogenen Funktionsposition dienen die Anschläge 9 des Auszugprofils als Einhängenocken, die in fahrzeugfesten Halteaufnahmen eingesetzt sind. Es ist auch möglich, die Steuernocken 10 als entsprechende Rastnocken für die Sicherung der ausgezogenen Funktionsposition des Auszugprofiles 6 heranzuziehen, die in entsprechend gestaltete, fahrzeugseitige Halteaufnahmen einrasten. Für ein Lösen dieser eingerasteten Position ist den Steuernocken 10 dann eine nicht dargestellte Betätigungshandhabe zugeordnet, die über ein Griffelement im Bereich des Konturteiles eine zwangsgesteuerte und synchronisierte Bewegung beider Steuernocken 10 zur Laderaummitte und damit zur Mitte der Abdeckplane 4 hin bewirkt, wodurch die Steuernocken 10 aus den laderaumseitigen Halteaufnahmen wieder ausgerastet werden. Eine entsprechende Rückholfeder im Bereich der Wickelwelle führt zwangsläufig zu einer Einzugbewegung der Abdeckplane 4, wodurch die Steuernocken 10 von der gegenüberliegenden Stirnseite erneut an den Profilkörper 7 heranfahren und diesen wieder gegen die Druckkraft der Druckfederanordnung 12 zurückschwenken. Hierdurch wird die Abdeckplane 4 wieder zumindest weitgehend spannungsfrei gesetzt, so dass eine einfache Einzugbewegung der Abdeckplane 4 erreicht werden kann.
  • In der ausgezogenen Funktionsposition der Abdeckplane 4, in der die Steuernocken 10 und die Anschläge 9 nicht mehr mit dem Profilkörper 7 in Verbindung stehen (3), bewirkt die Druckkraft der Druckfederanordnung 12 eine Schwenkbewegung der Profilkörper 7 seitlich nach außen, so dass die gewünschte Querstraffung der Abdeckplane 4 erzielt wird, indem die jeweilige in Querrichtung formschlüssig gehaltene Kedernut 14 den jeweiligen Führungskeder 4a quer zur Auszugrichtung nach außen zieht.
  • Auch bei einer entsprechenden Einzugbewegung der Abdeckplane 4 in die aufgewickelte Ruhelage kommt kurz vor Erreichen der Ruhelage das Abdeckprofil 6 außer Eingriff mit den Profilkörpern 7, da die dem Kassettengehäuse 5 zugewandte Stirnseite des Profilkörpers 7 in Abstand zu dem Kassettengehäuse 5 angeordnet ist. Der jeweilige, dann frei gewordene Profilkörper 7 wird durch die Druckfederanordnung 12 in seine äußere Endlage verschwenkt, in der er an der Innenseite des Seitenwandungsabschnittes 7a anliegt.

Claims (9)

  1. Schutzvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum mit einem flexiblen Flächengebilde, das zwischen einer kompakt abgelegten Ruheposition und wenigstens einer zumindest teilweise ausgezogenen Schutzposition beweglich angeordnet ist, wobei das Flächengebilde an gegenüberliegenden Seitenrandbereichen mit Führungssträngen versehen ist, die formschlüssig in jeweils einer fahrzeugseitigen Längsführung geführt sind, und wobei elastisch nachgiebige Ausgleichsmittel vorgesehen sind, die Führungstoleranzen zwischen dem Flächengebilde und den Längsführungen quer zur Bewegungsrichtung des Flächengebildes ausgleichen, wobei wenigstens eine der fahrzeugseitigen Längsführungen quer zur Bewegungsrichtung des Flächengebildes begrenzt beweglich gelagert ist, und wobei die Ausgleichsmittel der wenigstens einen Längsführung zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mechanische Steuermittel (9 bis 11) vorgesehen sind, die bei einer Ausziehbewegung des Flächengebildes (4) die Längsführungen (7, 14) derart steuern, dass die Führungsstränge (4a) des Flächengebildes (4) in korrespondierende Profilierungsabschnitte (14) der Längsführungen (7, 14) in Längsrichtung einführbar sind.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Auszugprofil (6) angeordnete Steuer- und Stützteile (10, 9) in ihrer Bewegungsbahn in Ausziehrichtung des Flächengebildes (4) einen Bewegungsweg der Längsführungen (7, 14) derart schneiden, dass bei einer Ausziehbewegung des Auszugprofils (6) eine Zwangssteuerung der Längsführungen (7, 14) derart erzielbar ist, dass die Längsachsen der Führungsstränge (4a) und die Längsachsen der korrespondierenden Profilierungsabschnitte (14) miteinander fluchten.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Steuermittel (9 bis 11) im Bereich eines in Auszugrichtung frontseitigen Auszugprofiles (6) des Flächengebildes (4) angeordnet sind.
  4. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Stützmittel (7a) vorgesehen sind, die die Längsführungen (7, 14) in einer Ruheposition des Flächengebildes (4) in einer definierten Endlage halten.
  5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerteile als quer zur Ausziehrichtung federbelastet bewegliche Steuernocken (10) und die Stützteile als am Auszugprofil (6) fest angeordnete Anschlagflächen (9) gestaltet sind.
  6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Längsführung als längserstreckter Profilkörper (7) ausgeführt ist, der um seine Längsachse (8) schwenkbeweglich an einer fahrzeugfesten Begrenzungsfläche (7a) gelagert ist.
  7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilkörper (7) in Richtung ihrer Endlage federbelastet sind.
  8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagflächen (9) quer zur Ausziehrichtung derart auf den Bewegungsweg des zugeordneten Profilkörpers (7) abgestimmt sind, dass der Profilkörper (7) in einer Position an den Anschlagflächen (9) zur Anlage kommt, in der die Längsachsen der Führungsstränge (4a) mit den Längsachsen der Profilierungsabschnitte (14) der Profilkörper (7) fluchten.
  9. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilkörper (7) mit Querstraffungsmitteln (12) versehen sind, die auf die Profilkörper (7) bei ausgezogenem Flächengebilde (4) ein derartiges Drehmoment ausüben, dass das Flächengebilde (4) quer zu seiner Auszugrichtung auf Zug belastet wird.
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