DE102007045480A1 - Rad, insbesondere Laufrad eines Verdichters - Google Patents

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Abstract

Ein Verdichterlaufrad (10) umfasst ein Kunststoffteil (12), auf welchem ein Schaufelkranz (26) ausgebildet ist sowie ein Nabenteil (24), welches in das Material des Kunststoffteiles (12) eingebettete, in Umfangsrichtung verteilte Verankerungsflügel (40) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rad, insbesondere ein Laufrad eines Verdichters gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Räder sind in verschiedener Form im Einsatz.
  • Sind diese Räder aus Metall gefertigt, so sind sie üblicherweise spanend auf die gewünschte End-Geometrie bearbeitet. Diese Räder sind mechanisch hoch belastbar, die Herstellung ist aber verhältnismäßig teuer.
  • Es sind ferner Kunststoffräder bekannt, die durch Spritzen oder Gießen in einer Form preisgünstig hergestellt werden können. Bei denjenigen Kunststoffen, bei denen eine mechanische Endbearbeitung entfallen kann, ist jedoch die Kraftübertragung innerhalb des Nabenabschnittes und vom Nabenabschnitt auf den Rest des Rades problematisch. Derartige Kunststoffräder eignen sich daher nur für weniger kritische Anwendungen.
  • An sich ist es auch bekannt, in Kunststoffgegenstände Inserts miteinzuspritzen, z. B. Gewindeinserts an Befestigungsstellen und Naben-Inserts bei Rädern. Auch derartige Verbundteile stellen bisher aber im Hinblick auf die Drehmomentübertragung in anspruchsvolleren Anwendungen nicht zufrieden.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Rad gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend weitergebildet werden, dass auch die Übertragung hoher Drehmomente im Langzeitbetrieb sicher erfolgt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Rad mit dem im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Rad erfolgt die Kraft- bzw. Drehmomentübertragung zwischen dem Nabenabschnit und dem Zwischenabschnitt sowie dem von diesem getragenen Umfangsabschnitt des Rades über eine Mehrzahl von Verankerungsflügeln, die in das Material des Verbindungsabschnittes eingebettet sind. Diese Flügel haben ausgedehnte Begrenzungsflächen, über welche sie mit dem Material des Verbindungsabschnittes in Verbindung stehen. Die beim Beschleunigen auftretenden Kräfte stehen im Wesentlichen senkrecht auf den Begrenzungsflächen der Verankerungsflügel, so dass im Material des Verbindungsabschnittes überwiegend Druck- und Zugbelastungen, dagegen wenig Scherbelastungen auftreten. Insbesondere ist so die Berührfläche zwischen den Verankerungsflügeln und dem Material des Verbindungsabschnittes gegen zur Flügelebene parallele Kräfte geschützt, so dass das Material des Verbindungsabschnittes gut auf den Außenflächen der Verankerungsflügel haften bleibt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einem Rad gemäß Anspruch 2 hat man an den unterschiedlichen axialen Stellen der Verankerungsflügel gleiche Kraft- und Drehmomentübertragungsverhältnisse, da der Querschnitt der Verankerungsflügel in senkrecht auf der Radachse stehenden Ebenen immer dergleiche ist.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird auch eine sehr gute radiale Verankerung des Verbindungsabschnittes am Nabenabschnitt erhalten.
  • Ein Rad, wie es im Anspruch 4 angegeben ist, zeichnet sich durch gleiche Laufeigenschaften in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung aus.
  • Dabei ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 im Hinblick auf besonders gute radiale Verankerung des Verbindungsabschnittes am Nabenabschnitt von Vorteil.
  • Bei einem Rad gemäß Anspruch 6 ist der Verbindungsabschnitt besonders gut, nämlich durch Formschluss in axialer Richtung auf dem Nabenteil verankert.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 ist dabei wieder im Hinblick auf gleiche Kraft- und Drehmomentübertragungsverhältnisse zu beiden Seiten einer Quermittelebene des Rades von Vorteil.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 ist im Hinblick auf ein bleibend gutes Haften des Einbettungsmateriales des Verbindungsabschnittes des Rades an den Außenflächen der Verankerungsflügel von Vorteil.
  • Unter dem Gesichtspunkt guter Materialkompatibilität hat sich dabei die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 besonders bewährt.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 wird erreicht, dass auf das Rad hohe Drehmomente sicher übertragen werden können.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 ist im Hinblick auf einfache Herstellung des Nabenteiles von Vorteil. Bei dem angegebenen Herstellungsverfahren lassen sich auch sehr einfach radial hinterschnittene Verankerungsflügel realsieren, die spanend nur sehr kompliziert zu erzeugen wären.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 ist im Hinblick auf besonders sichere Einbettung der Verankerungsabschnitte in dem Verbindungsabschnitt von Vorteil.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 ist im Hinblick auf das Vermeiden weiterer innerer Grenzflächen des Rades von Vorteil und auch im Hinblick auf einfache Herstellbarkeit des Rades.
  • Ein Rad, wie es im Anspruch 15 angegeben ist, zeichnet sich durch besonders geringe Masse und sparsamen Materialeinsatz aus.
  • Dabei ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 16 dann im Hinblick auf in Umfangsrichtung symmetrische Verhältnisse der Kraft- und Drehmomentübertragung von Vorteil.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines Verdichterlaufrades für eine dentale Saugmaschine mit eingebettetem Nabenteil;
  • 2: eine perspektivische Ansicht des Nabenteiles des Verdichterlaufrades von 1 in vergrößertem Maßstabes; und
  • 3: eine axiale Ansicht auf einen Teil eines abgewandelten Nabenteiles für ein Verdichter-Laufrad.
  • In 1 ist ein Verdichterlaufrad für eine dentale Saugmaschine insgesamt mit 20 bezeichnet.
  • Es besteht aus einem Kunststoffteil 22 und einem in dieses eingebetteten Nabenteil 24, welches aus Metall gefertigt ist.
  • Das Kunststoffteil 22 hat einen außenliegenden Schaufelkranz 26, der von einem Scheibenabschnitt 28 getragen ist, der seinerseits an die äußeren Enden eines Kranzes von acht gleichförmigen in Umfangsrichtung verteilten Speichen 30 angeformt ist.
  • Die Speichen 30 haben an ihren innenliegenden Enden jeweils symmetrisch zu beiden Seiten vorstehende Fußabschnitte 32 größerer axialer Abmessung.
  • Der Scheibenabschnitt 28, die Speichen 30 und die Fußabschnitte 32 bilden zusammen einen Verbindungsabschnitt 34 des Verdichterlaufrades 20.
  • In den Verbindungsabschnitt 34 ist das Nabenteil 24 eingebettet.
  • Das Nabenteil 24 hat einen inneren Hülsenabschnitt 36, der auf seiner Innenseite mit einer axialen Nut 38 versehen ist, die zusammen mit einer passenden Feder einer Antriebswelle eine drehschlüssige Verbindung zwischen dem Verdichterlaufrad 20 und einer dieses tragenden Welle herstellen kann.
  • Auf den Hülsenabschnitt 36 sind außen gleichförmig in Umfangsrichtung verteilt acht Verankerungsflügel 40 angeformt. Jeder der Verankerungsflügel 40 hat zwei radial verlaufende Begrenzungsflächen 42, 44. Von den Begrenzungsflächen 42, 44 stehen etwa bei der Mitte kurze Verankerungsrippen 46 symmetrisch nach beiden Seiten vor, während beim äußeren Ende der Verankerungsflügel 40 größere Abmessung aufweisende Verankerungsrippen 48 nach beiden Seiten symmetrisch überstehen.
  • In der axialen Mitte der Verankerungsrippen 40 ist jeweils eine Nut 50 vorgesehen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel bis zu den kurzen Verankerungsrippen 46 reicht.
  • Die Nuten 50 werden beim Anspritzen bzw. Anpressen von Kunststoffmaterial an das Nabenteil 24 mit Kunststoffmaterial gefüllt, so dass man eine axial wirksame Formschlussverbindung zwischen dem Nabtenteil 24 und dem Kunststoff teil 22 erhält.
  • Die Abmessungen der Fußabschnitte 32 der Speichen 30 und die Abmessungen des Nabenteiles 24 mit seinem Hülsenabschnitt 36 und seinen Verankerungsflügeln 40 sind so getroffen, dass das Nabenteil 24 mit Ausnahme seiner bündig eingebetteten Stirnflächen allseitig vom Material des Kunststoffteiles 22 umgeben ist.
  • In der Praxis wird das Kunststoffteil 22 in einer Spritz- oder Pressform hergestellt, wobei in den leere Form das Nabenteil 24 eingelegt wird und das Kunststoffmaterial dann zur Herstellung des Verdichterlaufrades 20 um das Nabenteil 24 herumfließt.
  • Man erkennt, dass auf diese Weise eine sichere Drehmomentübertragung zwischen dem Hülsenabschnitt 36 und dem Kunststoffteil 22 gegeben ist. Bei Änderungen der Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle werden die entsprechenden Kräfte und Drehmomente über die großen Begrenzungsflächen 42, 44 der Verankerungsflügel 40 sicher auf den Zwischen abschnitt 28 und über dieses auf den Schaufelkranz 26 übertragen. Auch bei häufigen Lastwechseln und langer Betriebszeit kommt es nicht zu Brüchen im Kunststoffmaterial.
  • Vorzugsweise ist das Material, aus welchem das Nabenteil 24 hergestellt ist, so ausgewählt, dass es etwa gleiche Härte wie das Material des Kunststoffteiles 22 und etwa gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie dieses aufweist.
  • Das Nabenteil 24 lässt sich wie folgt herstellen:
    Es wird durch Strangpressen ein Profilmaterial erzeugt, dessen Querschnitt dem gewünschten Querschnitt des Nabenteiles 24 entspricht. Von diesem Profilmaterial werden Stücke abgestochen, deren Länge der gewünschten axialen Abmessung des Nabenteiles 24 entspricht.
  • In die Innenfläche des Hülsenabschnittes 36 wird die axiale Nut 38 eingefräst und in die Mitten der Verankerungsflügel 40 werden die Nuten 50 eingefräst.
  • Falls erforderlich, kann die Innenfläche des Hülsenabschnittes 36 noch eine mechanische Feinbearbeitung erfahren, um eine gute Passung zwischen der Außenfläche der Antriebswelle und der Innenfläche des Hülsenabschnittes 36 zu erzielen.
  • Weitere mechanische Bearbeitungen sind zur Herstellung eines Verdichterlaufrades nicht notwendig. Das Kunststoffteil 22 mit dem auf ihm ausgebildeten Schaufelkranz 26 kann schon beim Herstellen in der Spritz- bzw. Pressform die notwendige Genauigkeit und die notwendige Oberflächenqualität erhalten, die zum Betreiben als Verdichter laufrad notwendig ist.
  • Das oben beschriebene Verdichterlaufrad lässt sich somit sehr preisgünstig herstellen.
  • Es versteht sich, dass man in Abwandlung des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles auch eine andere Anzahl von Speichen und Verankerungsflügeln wählen kann, wobei diese dann aber nach wie vor gleich verteilt in Umfangsrichtung vorgesehen werden.
  • Auch kann man die Geometrien der Verankerungsflügel 40 abwandeln, indem man die Anzahl und die Geometrie der Verankerungsrippen 46, 48 ändert. So können zum Beispiel die Verankerungsrippen 46, 48 unter einem von 90° verschiedenen Winkel gegen die Begrenzungsflächen 42, 44 angeordnet sein, so dass man eine Tannenbaumähnliche Geometrie erhält.
  • Vorzugsweise kann man auch die Verankerungsrippen 46, 48 stärker verrunden, insbesondere diesen Rippen jeweils die Form eines Halbkreises geben, so dass zwei gegenüberliegende Rippen zusammen einen Zylinder bilden. Entsprechend sind die Übergänge zwischen den innenliegenden Enden der Verankerungsflügel 40 und der Außenfläche des Hülsenabschnittes 36 stärker verrundet. Ein entsprechendes Profil für ein Nabenteil 24 ist in 3 wiedergegeben.
  • Das Strangprofil für das Nabenteil 24 ist aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, einem Buntmetall oder einer Buntmetalllegierung hergestellt.
  • Der Wärmeausdehnungskoeffizient des Materiales des Nabenabschnittes entspricht im Wesentlichen dem des Verbindungsabschnittes 34, ggf. mit einer Fehlanpassung von bis etwa 10%.
  • Genauer gesagt kann das Material des Nabenabschnittes 24 in Verbindung mit einem Duroplasten als Material für den Verbindungsabschnitt 34 einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von 20 × 10–6/K bis 20 × 10–6/K, vorzugsweise von 24 × 10–6/K bis 26 × 10–6/K aufweisen.
  • Für viele Fälle wird die Genauigkeit der beim Strangpressen erhaltenen Formen von Wellenaufnahmeöffnung und Antriebsnut ausreichen. Wo es auf eine besonders gute Passung zwischen Welle und Laufrad ankommt, kann das abgelängte Strangprofil im Bereich der Wellenaufnahmeöffnung und vorzugsweise auch im Bereich der Antriebsnut 38 mechanisch nachbearbeitet sein.
  • Als Material für belastungsfähige und gut maßhaltige Kunststoff-Laufräder eignen sich besonders Duroplaste, insbesondere solche mit Faserverstärkung. Diese sind aber auch spröde und kerbempfindlich. Auch haben sie einen ca. 50% geringeren E-Modul und etwa halbe Zugfestigkeit wie andere Kunststoffe (z. B. Grivory HTV5 mit 50% Glasfaser).
  • Eine übliche zylindrische Radnabe aus Metall würde bei wechselnder Last bei Start/Stop-Betrieb zu Nabenrissen bei einem Duroplastrad führen. Würde man bei einem Duroplastrad einfach eine zylindrische metallische Nabe verwenden so würden auch unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten (z. B.: Stahl (12 × 10–6/K) zu Duroplast (20–23 × 10–6/K) zur Folge haben dass bei Kalt/Warm-Wechselbelastungen, die z. B. in einer Zahnarztpraxis täglich vorkommen, langfristig ein Lösen der Verbindung eintritt und das Laufrad defekt wird.
  • Durch die oben beschriebene Erfindung wird diesbezüglich zweierlei erreicht: Der Armstern des Nabenteiles verteilt zum Einen die Momentenkräfte ohne Spannnungspitzen auf den Duroplastkunststoff. Es treten also gleichmäßige Flächenpressungen anstatt tangentialer örtlicher Spannungspitzen auf, was den Werkstoff weniger beansprucht und die Versagensgefahr deutlich reduziert. Das Nabenteil wird zum Anderen aus einem Metall gefertigt das im Wärmeausdehnungskoeffizienten nahe bei dem des Duroplastmaterials liegt. Vorzugsweise wird eine Alu-Legierungen mit einem Ausdehnungskoeffizienten von 24 × 10–6/K) verwendet. Damit ist die Gefahr der Lockerung wesentlich herabgesetzt.
  • Der Nabenstem kann aus einem extrusionsgsformten strangpressten Material abgelängt werden, wobei die Kontur der Passfedernut schon mit eingeformt wird und nur noch die ISO-Passung des Nabendurchmessers spanend erzeugt werden muss.
  • Die mehrfachen Arme des Nabenarms werden weit radial in die Speichen des Kunststoff-Rades hinausgezogen. Dadurch wird nicht nur die Krafteinleitung verbessert sondem auch noch der Auflagendurchmesser in der Form vergrößert, so dass sich beim Formpmzess des Kunststeils eine höhere Genauigkeit ergibt. Der Planlauffehler kann dadurch herabsetzt werden.
  • Die mehrfachen Arme des Sterns sind mit einem oder mehreren Verzweigungen verästelt, um ein besseres Verzahnen mit dem Kunststoff zu erreichen. Diese können auch andere zweckmäßige Formen haben z. B. Tannenbaumprofil oder Ähnliches.
  • Der stranggefertigte Rohling kann preisgünstig durch Sägen oder Abstechen aus der Profilstange abgelängt werden. Der Nabenarm hat eine Hinterschnittkontur um eine gute axiale Verzahnung mit dem Kunststoff zu erreichen. Diese wird einfach durch Drehen oder Einstechen realisiert.
  • Die Passfedernut kann fertig aus dem Strangpressprofil verwendet werden. Die Wellenaufnahmeöffnung des Nabenteiles kann für untergeordnete Anwendungen auch ohne Nachbearbeitung des Strangprofiles verwendet werden. Für genauere Passungsanforderungen ist eine spanende Nachbearbeitung in ISO-Toleranzen (H7 oder genauer) erforderlich.

Claims (19)

  1. Rad, insbesondere Laufrad eines Verdichters, mit einem Umfangsabschnitt (26), einem Nabenabschnitt (24) und einem diese beiden Abschnitte zusammenhaltenden Verbindungsabschnitt (34), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Verbindungsabschnitt (34) und der Nabenabschnitt (24) aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind und dass der Nabenabschnitt (24) eine Mehrzahl in Umfangsrichtung verteilter Verankerungsflügel (40) aufweist, die zumindest in das Material des Verbindungsabschnittes (34) eingebetten sind und sich im Wesentlichen in axialen Ebenen erstrecken.
  2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsflügel (40) prismatisch sind.
  3. Rad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsflügel (40) mindestens eine Verankerungsrippe (46, 48) mit zur Mittelebene der Verankerungsflügel (40) senkrechter Erstreckungskomponente aufweisen.
  4. Rad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsrippen (46, 48) symmetrisch zur Längsmittelebene der Verankerungsflügel (40) angeordnet sind.
  5. Rad nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsflügel (40) bei ihren freien Enden eine Verankerungsrippe (48) aufweisen.
  6. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verankerungsflügel (40) mindestens eine offene Ausnehmung (50) aufweisen.
  7. Rad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (50) symmetrisch zu einer Quermittelebene des Nabenteiles (24) angeordnet sind.
  8. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil (24) aus einem Material gefertigt ist, welches im Wesentlichen gleiche Härte und gleichen Temperaturausdehnungskoeffizienten aufweist wie das Material des Verbindungsabschnittes (34), wobei das Nabenteil (24) vorzugsweise aus einem zähen Material gefertigt ist, insbesondere einem Metall.
  9. Rad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Verbindungsabschnittes (34) ein Duroplast ist und das Nabenteil (24) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder einem Buntmetall oder einer Buntmetalllegierung hergestellt ist.
  10. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil (24) eine axiale Antriebsnut (38) aufweist, die zu einer Wellenaufnahmeöffnung hin offen ist.
  11. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Nabenteil (24) durch Ablängen eines Strangprofiles hergestellt ist.
  12. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenabschnitt (24) größere axiale Abschnitte aufweist als ein radial mittlerer Teil des Verbindungsabschnittes (34) und in einen größere axiale Länge aufweisenden radial inneren Teil des Verbindungs abschnittes (34) eingebettet ist.
  13. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsabschnitt (26) und der Verbindungsabschnitt (34) aus demselben Material einstückig hergestellt sind.
  14. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsabschnitt (26) mit einem Schaufelkranz ausgebildet ist.
  15. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (34) einen Kranz von Speichen (30) umfasst.
  16. Rad nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl und der Winkelabstand der Speichen (30) der Anzahl und dem Winkelabstand der Verankerungsflügel (40) entspricht.
  17. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeausdehnungskoeffizient des Materiales des Nabenabschnittes (24) dem des Verbindungsabschnittes (34) enstpricht, ggf. mit einer Fehlanpassung von bis zu 5%.
  18. Rad nach Anspruch 17 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Nabenabschnittes (24) einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von 20 × 10–6/K bis 20 × 10–6/K, vorzugsweise von 24 × 10–6/K bis 26 × 10–6/K aufweist.
  19. Rad nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das abgelängte Strangprofil im Bereich der Wellenaufnahmeöffnung, vorzugsweise auch im Bereich einer Antriebsnut (38) mechanisch nachbearbeitet ist.
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