DE102007045153A1 - Wärmetechnisches Gerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein wärmetechnisches Gerät, umfassend ein wahlweise wärmeaufnehmendes, speicherndes und/oder wärmeabgebendes Element (1) und eine das Element (1) mindestens teilweise umschließende Wärmedämmung (2). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Wärmedämmung (2) mindestens aus zwei, auf Abstand gehaltenen Lagen (3, 4) eines papierartigen Materials gebildet und von diesen beiden Lagen (3, 4) zumindest bereichsweise ein Gas aufnehmender Raum (5) definiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein wärmetechnisches Gerät gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Wärmetechnische Geräte, also beispielsweise Brauchwasserspeicher, Heizkesselgehäuse, Wärmetauscher, Wärmepumpen oder auch Sonnenkollektoren, deren ein Wärmeträgermedium führende Elemente mindestens teilweise durch eine Wärmedämmung gegen Wärmeverluste abgeschirmt sind, sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so dass es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf. Unter einen Wärmeträger führenden Elementen sind dabei je nach Art des wärmetechnischen Gerätes beispielsweise wasserführende Wände eines Heizkesselgehäuses zu verstehen oder auch der einen Brauchwasserspeicher selbst bildende Behälter oder wasserführende Leitungen von Sonnenkollektoren. Was dabei ferner die Wärmedämmung selbst betrifft, so stehen auch dafür die unterschiedlichsten Ausführungsformen zur Verfügung, angefangen bei wärmedämmenden Bandagen aus Wärmedämmmatten, die gegebenenfalls glasfaserverstärkt sein können, in Kammern gegliederte, evakuierte, kissenartige Dämmungen, die wegen der Evakuierunmg einer inneren Abstützung bedürfen, bis zu Schaumstoff-Dämmungen, insbesondere solche aus Polyurethan. Soweit einleitend gemäß Oberbegriff davon die Rede ist, dass das betreffende Element mindestens teilweise von einer Wärmedämmung umschlossen sein soll, so nimmt dies Rücksicht darauf, dass installierte Geräte der hier interessierenden Art, abgesehen von Sonnenkollektoren, in der Regel nach unten keiner Dämmbarriere bedürfen, und was Sonnenkollektoren betrifft, so sind deren wasserführenden, in der Regel in flachen Kästen geführten Leitungen nach unten abgedämmt. Dämmstoffmaterialien der oben genannten Art, abgesehen davon, dass diese bei notwendig gewordener Entsorgung in der Regel einer Sonderentsorgung bedürfen und die auch nicht ohne weiteres recyclbar sind, stellen in Anwendung bei den hier interessierenden wärmetechnischen Geräten einen nicht unbe trächtlichen Kostenfaktor dar. Hinzu kommt noch, dass die zur Dämmung bisher verwendeten Materialien zwecks Minderung des Wärmedurchganges wegen ihrer anzusetzenden Stärkenbemessungen relativ viel Raum beanspruchen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß für wärmetechnische Geräte der hier interessierenden Art die Aufgabe zugrunde, diese bezüglich der Gestaltung ihrer Wärmedämmung zu optimieren.
  • Gelöst ist diese Aufgabe nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des unabhängigen Patentanspruches 1 angeführten Merkmale.
  • Mit anderen Worten wird erfindungsgemäß nicht nur durch eine andere, kostengünstigere und insoweit für den genannten Einsatzbereich auch ungewöhnliche Materialwahl für eine Optimierung gesorgt, sondern auch für eine problemlose Entsorg- und auch Recyclbarkeit des Dämmstoffmaterials und dies bei gleichzeitiger Ausnutzung des an sich bekannten, hier aber mit einfachstem Material erreichbaren, isolierenden Doppelwandeffektes unter Ausbildung eines Gas bzw. Luft aufnehmenden Raumes, der hier aber nicht als gezielt mit Gas bzw. Luft zu befüllender und abgeschlossener Raum zu verstehen ist und der nur als wenig breiter Spalt zwischen den Lagen aus papierartigem Material, d. h., aus Material auf Papierbasis vorliegt.
  • Vergleichsversuche, durchgeführt in unterhalb 100°C liegenden Temperaturbereichen, haben gezeigt, dass unter Verwendung von einfachen, auf Spaltdistanz gehaltenen Kartonagenzuschnitten, d. h. Pappe, zur Ausbildung der erfindungsgemäßen, aus zwei Lagen gebildeten Wärmedämmung im hier interessierenden Bereich wärmetechnischer Geräte beispielsweise eine 90 mm starke Schaumstoffmatte durch eine solche erfindungsgemäße Wärmedämmung ersetzbar ist, die, im Schnitt gesehen, in ihrer Gesamtstärke nur einen kleinen Bruchteil von 90 mm in Anspruch nimmt.
  • Abgesehen vom bereits oben erwähnten einfachen Kartonagenzuschnitt (mit beispielsweise 600 g/m2) kommen für die Ausbildung der die Wärmedämmung bildenden Lagen auch Wellpappenzuschnitte in Betracht und gegebenenfalls sogar auch aus formverpresster Papierpulpe gebildete Lagen, an denen vorteilhaft auch sogleich Distanzhalteelemente mit ausgeformt werden können, auf die noch näher eingegangen werden wird.
  • Da wärmetechnische Geräte mit Vor- und Rücklaufanschlüsse und in der Regel auch mit elektrischen Leitungsanschlüssen für Sensoren und/oder Schaltelemente versehen sind, ist es aufgrund der Materialbeschaffenheit der erfindungsgemäßen Wärmedämmung im übrigen ein Leichtes, an dieser an entsprechender Stelle für entsprechende Leitungsdurchgriffe zu sorgen.
  • Das mit der erfindungsgemäßen Wärmedämmung ausgestatte wärmetechnische Gerät und weitere vorteilhafte Ausführungsformen werden anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigt schematisch
  • 1 einen Vertikalschnitt durch die aus Kartonagenzuschnitten gebildete Wärmedämmung mit einem Teil des abzuschirmenden Elementes, das hierbei ein Heizkesselgehäuse darstellen soll;
  • 2 einen Horizontalschnitt durch eine aus Wellpappenzuschnitten gebildete Wärmedämmung;
  • 3 einen Schnitt durch eine aus formverpresster Pulpe gebildete Wärmedämmung;
  • 4 einen Schnitt durch einen zylindrischen Speicherbehälter mit zylindrischer Zuordnung der Wärmedämmung;
  • 5 im Schnitt ein auf ein vertikal orientiertes Teil der Wärmedämmung aufgelegtes horizontal aufgelegtes Teil der Wärmedämmung;
  • 6 in Frontalansicht eine Lage der Wärmedämmung unter Erfassung zweier Ausführungsformen von Distanzhalteelementen;
  • 7 einen Schnitt durch eine Wärmedämmung mit Leitungsdurchgriff und
  • 8 in Draufsicht eine besondere Ausführungsform von Distanzhalteelementen.
  • Alle möglichen Ausführungsformen von wärmetechnischen Geräten umfassen in bekannter Weise ein wahlweise wärmeaufnehmendes, speicherndes und/oder wärmeabgebendes Element 1 und eine dieses Element mindestens teilweise umschließende bzw. abschirmende Wärmedämmung 2. Ein solches Element 1 ist der Einfachheit halber in den 1 bis 3 als Teil eines einfachen Rechteckes dargestellt, das real beispielsweise als wasserführendes Gehäuse eines Heizkessels, als Behälter eines Brauchwasserspeichers, als Wärmetauscher oder auch als Gehäuse eines Sonnenkollektors zu interpretieren ist.
  • Wesentlich für die Wärmedämmung 2 ist nun unter Verweis auf die 1, dass diese Wärmedämmung 2 mindestens aus zwei, auf Abstand gehaltenen Lagen 3, 4 eines papierartigen Materials gebildet und von diesen beiden Lagen 3, 4 zumindest bereichsweise ein Gas aufnehmender Raum 5 definiert ist.
  • Wie einleitend vorerwähnt, ist unter papierartigem Material solches auf Papier- und insoweit letztlich auf Zellstoffbasis zu verstehen. Die Lagen 3, 4 sind, ebenfalls unter Verweis auf 1, jeweils aus einem weitestgehend formsteifen Kartonagenzuschnitt 3.1, 4.1 gebildet, wobei die Zuschnitte an die in Bezug auf das Element 1 erforderliche Flächengröße und Zuschnittsform angepasst bemessen sind.
  • Was dabei den Raum 5 betrifft, so handelt es sich dabei, wie einleitend vorerwähnt, um einen Spalt zwischen den Zuschnitten 3.1 und 4.1, und zur Distanzhaltung sind zwischen den Zuschnitten Distanzhalteelemente 7 (in 1 nur als Kreuze angedeutet) angeordnet, die zu wenigen gleichmäßig verteilt zwischen den Lagen 3, 4 in geeigneter Weise anzuordnen sind und die noch näher erläutert werden. Die vorzusehende Spaltbreite B liegt dabei in der Größenordnung von beispielsweise nur 5 bis 10 mm. Diese Spaltbreite kann aber noch kleiner bemessen werden, wenn für die Zuschnitte 3.1, 4.1 beispielsweise Wellpappe (siehe 2) zur Verwendung kommt, da Wellpappe in sich schon durch seine Struktur einerseits über einen gewissen Dämmeffekt verfügt, andererseits aber auch über eine Vielzahl von Wärmeleitbrücken. Sofern solche Wellpappenzuschnitte für die Lagen 3, 4 zur Verwendung kommen, so ist es zweckmäßig, die dem Element 1 vertikal zuzuordnenden Dämmflächen aus Wellpappe mit seiner inneren Wellenstruktur ebenfalls vertikal zu orientieren.
  • Wie vorerwähnt, können die Lagen 3 und 4 auch aus formverpresster Papierpulpe gebildet sein, wobei in diesem Falle die vorerwähnten Distanzhalteelemente 7 in der einen und/oder der anderen Lage 3, 4 sogleich mit ausgeformt sein können, wie dies in 3 veranschaulicht ist.
  • 4 zeigt die Anordnung einer auch hier aus den Lagen 3, 4 gebildeten Wärmedämmung 2 an einem das Element 1 bildenden zylindrischen Speicherbehälter, wobei die Wärmedämmung 2 entsprechend lang bemessen, aus einfacher Kartonage aber gegebenenfalls zylindrisch schon etwas vorgespannt, einfach um den Behälter gelegt wird, sofern die Wärmedämmung 2 nicht schon vorher als aufschiebbare Hülse zylindrisch aufgespreizt oder gebogen wurde, und deren Enden 2.1 in geeigneter Weise (gegebenenfalls auch ineinandergreifend) miteinander verbunden werden. Diese Hülse wird dann am oberen Ende mit einer entsprechend kreisförmig zugeschnittenen Wärmedämmung 2 im Sinne der 1 verschlossen bzw. abgedeckelt.
  • Von den vorerwähnten Distanzhalteelementen 7 werden so wenig wie möglich und so viel wie nötig zwischen den Lagen 3, 4 bei gleichmäßiger Flächenverteilung angeordnet, wobei diese Distanzhalteelemente 7 vorzugsweise ebenfalls aus dem gleichen Material wie die Lagen 3, 4 gebildet sind. Sofern diese Di stanzhalteelemente 7 nicht unmittelbar selbst aus dem Kartonagenzuschnitten 3.1 und/oder 4.1 mit ausgeformt sind, was sich unter bestimmten Maßnahmen auch an Kartonagen- bzw. Wellpappen-Zuschnitten 3.1 und 4.1 bewerkstelligen lässt, können dafür auch auf entsprechender Materialbasis kleinere streifenförmige Zuschnitte 7.1 (siehe links in 6) oder auch kreisförmige Zuschnitte 7.2 (siehe rechts in 6) zwischen den Lagen 3, 4 angeordnet werden beispielsweise unter Verwendung eines möglichst minimalen Aufwandes von Klebstoff.
  • Die Distanzhalteelemente 7 können unter Verweis auf 8 aber auch derart ausgebildet werden, dass diese aus mindestens einer zwischen den Lagen 3, 4 angeordneten Zwischenlage 10 aus dem gleichen Material wie die Lagen 3, 4 selbst gebildet sind und diese Zwischenlage 10, wie beispielsweise in 8 dargestellt, in Form einer großmaschigen Gitterstruktur ausgebildet ist. Eine derartige Gitterstruktur kann auch für die vorerwähnten streifenförmigen Distanzhalteelemente 7.1 gemäß 6 vorgesehen werden. Die Zwischenlage 10 kann beispielsweise auch aus mehreren, bis auf erforderliche Spaltbreite B gestapelten Zuschnitten gemäß 8 gebildet sein.
  • Soweit für zum oder vom Element 1 führende Leitungen L (Fluidleitungen, Stromleitungen) vorliegen, was in der Regel der Fall sein wird, so ist die aus den Lagen 3, 4 gebildete Wärmedämmung 2 mit Leitungsdurchgriffsöffnungen 6 versehen, wie dies in der Schnittdarstellung gemäß 7 verdeutlicht ist. Zweckmäßig sind dabei die Leitungsdurchgriffsöffnungen 6 im Bereich von Distanzhalteelemente 7 angeordnet und diese wiederum sind ebenfalls mit Leitungsdurchgriffsöffnungen 6 versehen.
  • Abgesehen von der Ausführungsform, bei der der Raum 5 durch die Gitterfreiräume in der gitterartigen Zwischenlage 10 gebildet ist, kann unter Verweis auf 5 der von den Lagen 3, 4 definierte Raum 5 mindestens (wärme-)aufströmseitig mit einem Verschluss 8 versehen sein, welcher Verschluss 8 vorzugsweise und zweckmäßig aus einer Randabkröpfung 9 der einen oder anderen Lage 3, 4 gebildet sein kann. Ein solcher Verschluss kann aber beispielsweise auch dadurch verwirklicht werden, wenn ein horizontal aufzulegender Teil der Wärmedämmung 2 überlappend auf vertikal orientierte Teile der Wärmedämmung 2 aufgelegt wird (siehe hierzu auch 1 und 3.
  • Da wärmetechnische Geräte der hier interessierenden Art in der Regel mit einem Umschließungsgehäuse (nicht besonders dargestellt) versehen sind, hat die beschriebene Wärmedämmung 2 den Vorteil, dass das Umschließungsgehäuse aufgrund der geringen Dickenabmessung der Wärmedämmung entsprechend kleiner bemessen werden kann.
  • 1
    Element
    2
    Wärmedämmung
    2.1
    Enden der Wärmedämmung
    3
    Lage
    3.1
    Kartonagenzuschnitt
    4
    Lage
    4.1
    Kartonagenzuschnitt
    5
    Raum
    6
    Leitungsdurchgriffsöffnung
    7
    Distanzhalteelement
    7.1
    streifenförmige Zuschnitte
    7.2
    kreisförmige Zuschnitte
    8
    Verschluss
    9
    Randabkröpfung
    10
    Zwischenlage
    B
    Spaltbreite
    L
    Leitung

Claims (14)

  1. Wärmetechnisches Gerät, umfassend ein wahlweise wärmeaufnehmendes, speicherndes und/oder wärmeabgebendes Element (1) und eine das Element (1) mindestens teilweise umschließende Wärmedämmung (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmung (2) mindestens aus zwei, auf Abstand gehaltenen Lagen (3, 4) eines papierartigen Materials gebildet und von diesen beiden Lagen (3, 4) zumindest bereichsweise ein Gas aufnehmender Raum (5) definiert ist.
  2. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen (3, 4) jeweils aus einem weitestgehend formsteifen Kartonagenzuschnitt (3.1, 4.1) gebildet sind.
  3. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen (3, 4) jeweils aus Wellpappe gebildet sind.
  4. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen (3, 4) jeweils aus formverpresster Papierpulpe gebildet sind.
  5. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den Lagen (3, 4) gebildete Wärmedämmung (2) mit Leitungsdurchgriffsöffnungen (6) versehen ist.
  6. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsdurchgriffsöffnungen (6) gegen den Gas aufnehmenden Raum (5) abgedichtet sind.
  7. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Lagen (3, 4) Distanzhalteelemente (7) angeordnet sind.
  8. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhalteelemente (7) aus mindestens einer zwischen den Lagen (3, 4) angeordneten Zwischenlage (10) aus dem gleichen Material wie die Lagen (3, 4) selbst gebildet sind und diese Zwischenlage (10) in Form einer großmaschigen Gitterstruktur ausgebildet ist.
  9. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhalteelemente (7) als Ausformungen in der einen und/oder anderen Lage (3, 4) ausgebildet sind.
  10. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsdurchgriffsöffnungen (6) im Bereich der Distanzhalteelemente (7) angeordnet und diese ebenfalls mit Leitungsdurchgriffsöffnungen (6) versehen sind.
  11. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen (3, 4) in ihrer Form mindestens angenähert an die Form des von ihnen mindestens teilweise abzuschirmenden Elementes (1) angepaßt sind.
  12. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der von den Lagen (3, 4) definierte Raum (5) mindestens aufströmseitig mit einem Verschluss (8) versehen ist.
  13. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (8) aus einer Randabkröpfung (9) der einen oder anderen Lage (3, 4) gebildet ist.
  14. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmung (2) zwischen dem Element (1) und einem Umschließungsgehäuse angeordnet ist.
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