DE102007045063B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Abdichten des Eckbereichs von Luftleitungskanälen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abdichten des Eckbereichs von Luftleitungskanälen Download PDFInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Abdichten des Eckbereichs von Luftleitungskanälen mit Hilfe eines drucksteifen Dichtformteils 1 für eine Abdichtstelle, wird das Dichtformteil 1 auf einen montierten Luftleitungskanal aufgesetzt, wobei vor oder nach dem Aufsetzen des Dichtformteils 1 in eine in die Dichtseite des Dichtformteils 1 geformte Aufnahmetasche 3 ein aushärtbares, pastöses Dichtmittel eingebracht wird, und wobei mit dem Dichtformteil 1 im auf die Abdichtstelle aufgesetzten Zustand Druck derart auf das pastöse Dichtmittel ausgeübt wird, dass sich das Dichtmittel innerhalb des Dichtformteils 1 um die Abdichtstelle herum verteilt und undichte Stellen ausfüllt und/oder überdeckt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abdichten des Eckbereichs von Luftleitungskanälen.
- Luftleitungssysteme raumlufttechnischer Anlagen verfügen über eine enorme Mantelfläche. Selbst kleinste Undichtigkeiten am Einzelbauteil führen in der Summe zur drastischen Erhöhung des Energiebedarfs der gesamten Anlage.
- Die Energieeffizienz der Gebäudeklimatisierung ist wichtiger Bestandteil des Plans zur Verminderung der CO2-Emissionen. In diesem Zusammenhang sind die Anforderungen an die Dichtheit von Luftleitungsbauteilen stark gestiegen. In den letzten Jahren wurde in den technischen Regelwerken die zulässige Leckage auf höchstens 1/10 der ursprünglichen Leckagerate gesenkt. Dies stellt die Herstellerindustrie von Luftleitungsbauteilen vor die Herausforderung, verbesserte technologische Verfahren einzuführen.
- Als effektive Fertigungsmethode werden bei der Herstellung von Luftleitungskanälen verschiedene Falz- und Bördelverfahren angewandt. Die Flanschprofile werden häufig vorgefertigt und auf den Kanalmantel aufgesteckt. Aber auch bei Verbindungsflanschen, die aus dem Bauteilmantel herausgeformt werden, ergeben sich an den Ecken Problemstellen.
- Undichtigkeiten sind bei diesen, auf Formschluss basierenden Verfahren – insbesondere bedingt durch Fertigungstole ranzen im Zehntel- bis Millimeterbereich – nicht zu vermeiden.
- Schwerpunkte bilden neben den Verbindungsflanschen der einzelnen Kanalelemente deren Eckbereiche, die Falznähte und deren Ausklinkungen.
- Es ist seit langem bekannt, die Undichtigkeiten von Eckbereichen rechteckiger oder quadratischer Luftleitungskanälen mit einem pastösen Abdichtmittel abzudichten, welches mit den Fingern aufgetragen wird.
- Das Abdichten von Hand hat allerdings erhebliche Nachteile. So ist das Ergebnis subjektiv beeinflussbar, sowohl in der Dichtwirkung als auch im Erscheinungsbild. Das Dichtmittel liegt offen und ist somit nicht gegen Feuchte, UV-Strahlen und andere zerstörerische Umwelteinflüsse geschützt. Es ist zudem mechanisch leicht verletzbar, insbesondere dann, wenn der Aushärte- und Vernetzungsprozess noch nicht abgeschlossen ist und das Bauteil umgelagert oder transportiert werden muss.
- Aus der
DE 82 18 968 U1 ist eine Vorrichtung zur Abdichtung einer Flanschverbindung von Kanalteilstücken für Klimaanlagen bekannt, wonach in den Flanscheckbereichen jeweils eine vorgefertigte und außenseitig an benachbarten Kanalseitenwänden anliegende Abdeckkappe aus formstabilen Material vorgesehen ist, die am Flansch gehaltert ist. Die Abdeckkappe kann nach einer Ausführung Endteile aufweisen, die zwischen den Kanalaußenseiten und Teilen der benachbarten Flanschprofile mindestens mittels Klemmkraft gehalten sind. Zum Verbessern der Dichtigkeit kann an der Abdeckseite der Abdeckkappe eine Dichtung befestigt sein. Aufgrund fehlen der Flexibilität der formstabilen Abdeckkappe und der toleranzbedingt stets auftretenden Spalte ist eine nach heutigen Maßstäben zufrieden stellende Abdichtung nicht zu erreichen. Die zusätzliche elastische bandartige Dichtung wirkt als Flächendichtung und wirkt nur unzureichend in kritischen Bereichen. - Ferner beschreiben
DE 296 05 121 U1 undDE 296 11 408 U1 Verbindungs- und Abdichtungsanordnungen für Lüftungskanäle, die als formschlüssige, winkelartige Kunststoffteile mit U-förmigem Querschnitt während des Montageprozesses eines Kanalteils in die offenen Eckbereiche der Flansche eingesetzt werden. Ergeben sich während der Herstellung eines Kanals Spalte oder Überlappungen aufgrund von unvermeidlichen Fertigungstoleranzen, lassen sich diese nicht oder nur schlecht ausgleichen. Bei Minustoleranzen des Kanalrahmens verhindern Spalte das Erreichen einer hohen Dichtheit, bei Plustoleranzen treten am Kunststoffteil Verwerfungen auf, welche die Dichtheit beeinträchtigen und die Montage der Rahmenverbindungen erschweren, was wiederum zeitaufwändig ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abdichten des Eckbereichs von Luftleitungskanälen zu entwickeln, welche eine einfache, dauerhaft sichere und ästhetisch akzeptable Abdichtung von in Luftleitungskanälen konstruktiv und technologisch bedingten partiellen Undichtigkeiten, wie kleine Spalte oder kleine Durchbrüche im Bereich der Ecken in der Kanalwand, bewirken.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und eine Vorrichtung nach Anspruch 4 gelöst.
- Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen geben die Unteransprüche an.
- Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung bewirken eine einwandfreie Abdichtung von Spalten und sonstigen kleinen Undichtigkeiten. Das Dichtergebnis ist nicht mehr vom subjektiven Können eines Facharbeiters abhängig, sondern wird bestimmt vom Dichtformbauteil im Zusammenspiel mit den verwendeten Abdichtmitteln. Das Dichtformteil kann in den verschiedensten Ausgestaltungen, wie Innenecke oder Außenecke, und Materialien, wie Stahl oder Kunststoff, preiswert in Serie hergestellt werden. Es sorgt für eine zügige Abdichtung, einen guten mechanischen Schutz und ein ästhetisches Erscheinungsbild. Es lässt sich zudem farblich gestalten oder mit beliebigen Aufschriften oder Zeichen versehen.
- Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in:
-
1 ein erstes Dichtformteil für eine Flanschinnenecke, -
2 ein zweites Dichtformteil für eine Flanschinnenecke -
3 ein drittes Dichtformteil für eine Flanschinnenecke -
4 ein viertes Dichtformteil für eine Flanschinnenecke -
5 ein fünftes Dichtformteil für eine Flanschinnenecke -
6 ein sechstes Dichtformteil für eine Flanschinnenecke -
7 ein siebentes Dichtformteil für eine Flanschinnenecke -
8 ein achtes Dichtformteil für eine Flanschinnenecke -
9 eine Anwendung eines der vorstehend bezeichneten Dichtformteils in einer Flanschinnenecke eines Luftleitungskanals und -
10 ein Dichtformteil für eine Flanschaußenecke eines Luftleitungskanals. - Den Dichtformbauteilen
1 nach den1 bis8 ist gemeinsam, dass sie aus einem zwei Flügel1a ,1b bildenden Eckwinkel mit einer aufgesetzten Anschlagplatte2 bestehen, aus einem drucksteifen Material hergestellt sind und in der Eckkante selbst, eine dem Luftleitungskanal zugewandte Aufnahmetasche3 für ein aushärtbares, pastöses Dichtmittel vorgesehen ist. Sie sind so konstruiert, dass sie sich nachträglich in eine Innenecke eines Luftleitungskanals, nämlich in dessen Flanschbereich, aufwandsarm und sicher einsetzen lassen. - In die Aufnahmetasche
3 des Dichtformteils1 wird ein pastöses, aushärtbares Dichtmittel unmittelbar vor dem Ansetzen des Dichtformteils1 an eine abzudichtende Ecke eines Luftleitungskanals aufgetragen. Dies kann eine ein aushärtbarer Kautschuk, ein Heißkleber oder u. a. ein Zweikomponentenkleber sein, z. B. auf Basis Polyurethan. Anschließend wird das so präparierte Dichtformteil1 an die abzudichtende Ecke im Luftleitungskanal unter Druck angesetzt. Hierbei verteilt sich das Dichtmittel innerhalb der Aufnahmetasche3 , dringt in die feinen Spalte und/oder die Löcher im Luftleitungskanal ein und dichtet auch oberflächig Spalte und/oder Löcher, allgemein gesagt Undichtigkei ten, ab. Je nach Beschaffenheit des Dichtmittels variiert dessen Aushärtezeit. In dieser Aushärtezeit schützt das Dichtformteil1 die Dichtmittel und damit die abzudichtende Ecke vor ungewollter Verformung des Dichtmittels, z. B. bei Transportbewegungen des Luftleitungskanals. Aber auch nach dem Aushärten des Dichtmittels ist ein sehr guter Schutz gegen mechanische Einflüsse, wie Stöße, Schläge oder Schnitte, und chemische Einflüsse gegeben. Mit den beiden Flügeln1a ,1b des Eckwinkels und der Anschlagplatte2 erfolgt eine Fixierung des Dichtformteils1 am Luftleitungskanal, wobei die Adhäsions- bzw. Klebekräfte des Dichtmittels die Fixierung des Dichtformteils1 je nach Beschaffenheit des Dichtmittels bis zu einem Zustand der Unlösbarkeit des Dichtformteils1 unterstützen. Da es sich, wie in allen Beispielen nach den1 bis8 , um ein Dichtformteil1 zum Einsetzen in eine Innenecke des Luftleitungskanals handelt, bleibt das äußere Erscheinungsbild des Luftleitungskanals unverändert erhalten. Aufgrund des schmalwandigen, aber formstabilen Dichtformteils1 , das vorzugsweise aus Blech oder einem schlagzähem Kunststoff hergestellt wird, werden die Strömungsverhältnisse im Inneren des Luftleitungskanals überhaupt nicht oder nur vernachlässigbar gering beeinflusst. - In dem Dichtformteil
1 nach1 ist die Aufnahmetasche3 als durchgängig gewölbte Rinne eingearbeitet. In diese Rinne wird, beispielsweise als „Raupe", ein Dichtmittel eingespritzt. -
2 zeigt eine Variante eines Dichtformteils1 nach1 , bei der auf dem zur Anschlagplatte2 entgegen gesetztem Ende eine auskragende Kante4 vorgesehen ist. Diese Kante4 begrenzt den unter Druck einsetzenden Dichtmittelfluss und gewährleistet, dass das Dichtmittel seitwärts in Richtung der Schnittkanten des Flanschprofils eines Luftleitungskanals gemäß9 geführt wird. - Dieser Effekt wird durch zusätzliche Dichtrinnen, die in Richtung Profilschnittkanten führen, verstärkt, siehe hierzu
3 . - Die in
4 gezeichnete Ausprägung der Erfindung entspricht etwa der Ausprägung nach3 mit dem Unterschied, dass die untere Kante4 im Eckkantenbereich durchbrochen ist. Dem Durchbruch fällt die Aufgabe zu, als Einspritzöffnung5 für Dichtmittel zu fungieren, das in die rinnenartige Aufnahmetasche3 gespritzt wird, nachdem das Dichtformteil1 auf die Innenecke des Luftleitungskanals aufgesetzt ist. Diese Verfahrensweise führt zu einer extrem sicheren Verpressung eventueller Undichtigkeiten. - Das Dichtformteil
1 gemäß5 ist mit einer Aufnahmetasche3 konzipiert, die sich durch eine flache Mulde im Eckbereich ergibt. Außerdem ist eine obere Anschlagkante6 vorgesehen, die den Abstand etwa kreisrunde Einspritzöffnung5 zur Wandung gewährleistet. Die untere Anschlagkante7 dient als Dichtkante und bewirkt, dass sich das eingespritzte Dichtmittel seitwärts in Richtung Profilschnittkanten verteilt. - In
6 ist ein Dichtformteil1 dargestellt, dessen Aufnahmetasche3 als rückgesetzte V-förmige Rinne ausgestaltet ist. Die Anschlagplatte2 enthält eine Einspritzöffnung5 . Weiterhin trägt die Anschlagplatte2 zwei spitzwinkelige Ansätze8a ,8b , die ein Verteilen des eingespritzten Dichtmittels in Richtung Flansch-Schnittkante erleichtern. Vor zugsweise wird dieses Dichtformteil1 zunächst in die Innenecke kippfest eingehängt und anschließend durch die Einspritzöffnung5 Dichtmaterial eingespritzt, dass die V-förmige Aufnahmetasche3 ausfüllt und Undichtigkeiten im Eckbereich des Luftleitungskanals abdichtet. -
7 zeigt ebenfalls eine V-förmige Aufnahmetasche3 mit dem Unterschied zu6 , dass diese muldenförmig ausgebildet ist. Außerdem trägt die Anschlagplatte2 einen nach unten gerichteten zylindrischen Haltezapfen9 für den Eingriff in einen Durchbruch am Eckwinkel eines Luftleitungskanals. - Schlussendlich besitzt das Innenecken-Dichtformteil
1 nach8 in Ergänzung zu7 zwei Haltezapfen9a ,9b , die hier beide etwa quaderförmig ausgebildet sind mit einer Ausrichtung parallel zu ihren Flügeln1a ,1b . Hiermit wird eine ganz besonders feste Verbindung zum Luftleitungskanal erreicht, in das das Dichtformteil1 eingreift. -
9 zeigt schematisch, wie ein Dichtformteil1 in die Flanschinnenecke10 eines rechteckigen Luftleitungskanals11 , einzusetzen ist. Die Anschlagplatte2 des Dichtformteils1 schließt dabei bündig an den Eckwinkel12 des Luftleitungskanals an. Durch die Einspritzöffnung5 wird nach dem Einsetzen des Dichtformteils1 in die Ecke ein aushärtbares Dichtmittel eingespritzt, das Leckstellen sicher abdichtet. -
10 zeigt ein Dichtformteil1 für eine Flanschaußenecke eines Luftleitungskanals. Es besteht im Beispiel aus einem einfachen Eckwinkel1 , gebildet von den beiden Flügeln1a ,1b . Auch dieses Dichtformteil1 besitzt eine Aufnahmetasche3 für ein aushärtbares Dichtmittel. Außerdem sind in die Flügel1a ,1b des Eckwinkels Konturen13a ,13b eingearbeitet, die in Gegenkonturen in einem Luftleitungskanal eingreifen. Hierdurch wird der Halt des Dichtformteils1 verbessert. Als Dichtmittel kommt insbesondere ein schnellaushärtendes Mittel in Betracht, beispielsweise ein Zweikomponenten-Epoxydharzkleber mit entsprechendem Härteranteil. -
- 1
- Dichtformteil in Form eines Eckwinkels
- 1a, 1b
- Flügel des Eckwinkels
- 2
- Anschlagplatte
- 3
- Aufnahmetasche
- 4
- Kante an Dichtformteil
- 5
- Einspritzöffnung
- 6
- Oberer Anschlag
- 7
- Unterer Anschlag
- 8a, 8b
- Ansätze
- 9, 9a, 9b
- Haltezapfen
- 10
- Flanschinnenecke
- 11
- Luftleitungskanal
- 12
- Eckwinkel des Luftleitungskanals
- 13a, 13b
- Konturen
Claims (11)
- Verfahren zum Abdichten des Eckbereichs von Luftleitungskanälen mit Hilfe eines drucksteifen Dichtformteils für eine Abdichtstelle, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtformteil (
1 ) auf einen montierten Luftleitungskanal aufgesetzt wird, dass vor oder nach dem Aufsetzen des Dichtformteils (1 ) in eine in die Dichtseite des Dichtformteils (1 ) geformte Aufnahmetasche (3 ) ein aushärtbares, pastöses Dichtmittel eingebracht wird, und dass mit dem Dichtformteil (1 ) im auf die Abdichtstelle aufgesetzten Zustand Druck derart auf das pastöse Dichtmittel ausgeübt wird, dass sich das Dichtmittel innerhalb des Dichtformteils (1 ) um die Abdichtstelle herum verteilt und undichte Stellen ausfüllt und/oder überdeckt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel durch eine Öffnung (
5 ) des Dichtformteils (1 ) unter Druck in die Aufnahmetasche (3 ) des auf die Abdichtstelle selbsthaltend aufgesetzten Dichtformteils (1 ) eingespritzt wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bereits Dichtmittel vor dem Aufsetzen des Dichtformteils (
1 ) in die Aufnahmetasche (3 ) gefüllt wird. - Vorrichtung zum Abdichten des Eckbereichs von Luftleitungskanälen mit einem drucksteifen Dichtformteil für eine Abdichtstelle, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtformteil (
1 ) nachträglich aufsetzbar ist, dass auf der Abdichtseite des Dichtformteils (1 ) eine Aufnahmetasche (3 ) für ein aushärtbares, pastöses Dichtmittel vorgesehen ist, und dass das Dichtformteil (1 ) im auf die Abdichtstelle aufgesetzten Zustand Druck auf das pastöse Dichtmittel ausübt. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtformteil (
1 ) selbsthaltend auf die Abdichtstelle aufsetzbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtformteil (
1 ) eine Öffnung (5 ) besitzt, durch welche das Dichtmittel in die Aufnahmetasche (3 ) des auf die Abdichtstelle aufgesetzten Dichtformteils (1 ) unter Druck einspritzbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtformteil (
1 ) als Abdichtecke ausgeformt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtformteil (
1 ) als Außenecke ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtformteil (
1 ) als Innenecke ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtformteil (
1 ) auf die Abdichtstelle unverlierbar aufsteckbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an das Dichtformteil (
1 ) mindestens ein Steckbefestigungsanschluss (9 ,9a ,9b ) angeformt ist.
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