DE102007044679B3 - Konfigurationsmittel für Sicherheits-Lichtgitter - Google Patents

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Abstract

Konfigurationsmittel oder Konfigurationsverfahren für ein Sicherheits-Lichtgitter mit einer ersten Leiste, die eine Reihe nebeneinander angeordneter Lichtsender und/oder Lichtempfänger aufweist und einer zweiten Leiste, die den Lichtsendern und/oder Lichtempfängern entsprechende ebenfalls nebeneinander angeordnete Lichtempfänger und/oder Lichtsender aufweist, so dass eine Vielzahl zueinander paralleler und ein Schutzfeld bildender Lichtschranken gebildet sind mit wenigstens einer Steuer- und Auswerteeinheit, die die einzelnen Lichtschranken steuert und auswertet, so dass bei Unterbrechung einer oder mehrerer Lichtschranken durch ein Objekt ein Warn- oder Steuersignal ableitbar ist, wobei das Konfigurationsmittel durch eine Schablone gebildet ist, welche zwischen den Lichtsendern und Lichtempfängern positionierbar ist, um einen Teil der Lichtsender oder Lichtempfänger abzudecken, wodurch eine Konfiguration einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Konfigurationsmittel sowie ein Konfigurationsverfahren für ein Sicherheits-Lichtgitter.
  • Derartige Lichtgitter für die Sicherheitstechnik dienen beispielsweise zur Absicherungen von gefahrbringenden Maschinen, wie Gesenkbiegepressen, Stanzmaschinen, Schneidwerkzeugen, Schweißrobotern und dergleichen. Das Sicherheits-Lichtgitter schützt dabei vor unzulässigem Eindringen in Gefahrenbereiche, indem das durch das Lichtgitter aufgespannte Schutzfeld auf Verletzung durch ein Objekt überwacht wird. Wird das Schutzfeld verletzt, gibt das Sicherheits-Lichtgitter ein entsprechendes Signal aus, das z. B. ein Abschalten der gefahrbringenden Maschine auslösen kann.
  • Entsprechend der Anwendung muss das Lichtgitter vor einem Ersteinsatz oder auch nach einem Austausch konfiguriert werden. In einer solchen Konfiguration wird beispielsweise eingestellt,
    • – ob eine Schützkontrolle aktiv oder inaktiv sein soll,
    • – ob eine Wiederanlaufsperre aktiv oder inaktiv sein soll,
    • – ob eine hohe oder niedrige Reichweite eingestellt werden soll,
    • – welches Signal an einem Diagnoseausgang anliegen soll,
    • – welche einer vorgegebenen Auswahl von Muting-Zeiten eingestellt werden soll,
    • – ob eine Ausblendung von Teilen des Schutzfeldes aktiv oder inaktiv sein soll,
    • – ob eine Überbrückung des Schutzfunktion des Lichtgitters aktiv oder inaktiv sein soll,
    • – ob ein Taktbetrieb aktiv oder inaktiv sein soll,
    • – ob eine Sendeleistung zwischen verschiedenen Stufen umgeschaltet werden soll,
    • – ob eine reduzierte Auflösung aktiv oder inaktiv sein soll und/oder
    • – ob eine Zeitbegrenzung für eine Überbrückung aktiv oder inaktiv sein soll.
  • Es sind Lichtgitter bekannt, bei denen die Konfigurationsdaten mit Hilfe von Drahtbrücken am Lichtgitter selbst oder an einem zugehörigen Steuergerät eingestellt werden. Dies ist nicht nur zeitaufwändig und arbeitsintensiv, sondern es müssen im Gerät Anschlüsse für die Drahtbrücken vorgesehen werden. Weiter müssen bestimmte Verfahren eingestellt sein, damit bei einem einfachen Fehler, wie Drahtbruch, die eingestellte Funktion sich nicht unbeabsichtigt ändert. Diese Konfigurationsart birgt daher ein Sicherheitsrisiko und ist nicht sehr komfortabel.
  • Weiter sind sogenannte DIP-Schalter zur Konfiguration bekannt, die aber den Nachteil haben, dass sie nur von einem Fachmann bedient werden können, und bei einer Vielzahl einzustellender Funktionen eine unübersichtliche Einstellmöglichkeit darstellen.
  • Darüber hinaus sind Sicherheits-Lichtgitter bekannt, bei denen die Konfiguration über eine graphische Bedienoberfläche eingestellt werden kann. Dazu bedarf es einerseits eines Computers oder einer SPS und einer entsprechenden Schnittstelle am Lichtgitter zur Verbindung mit dem Computer oder der SPS. Dadurch ist zwar eine komfortable Eingabe gegeben, aber in nachteiliger Weise bedarf es dafür eines hohen Aufwandes. Es muss ein Zusatzgerät, wie ein PC und eine Gerätekommunikationsschnittstelle bereitgestellt werden.
  • Weiter ist es bekannt, Lichtgitter bereits bei der Herstellung mit einer bestimmten Konfiguration zu versehen. Das Lichtgitter ist somit fest für eine bestimmte Funktion eingestellt. Eine Veränderung der Konfiguration, beispielsweise über einen PC, ist aufwändig. Eine schnelle Änderung der Funktion direkt am Lichtgitter ist nicht möglich.
  • Aus der DE 203 17 976 U1 ist ein gattungsgemäßes Sicherheits-Lichtgitter bekannt zur Überwachung eines Schutzfeldes mit einer Lichtsendeleiste, die eine Reihe nebeneinander angeordneter Lichtsender aufweist und einer Lichtempfangsleiste, die den Lichtsendern entsprechende, ebenfalls nebeneinander angeordnete, Lichtempfänger aufweist. Durch das Lichtgitter ist eine Vielzahl zueinander paralleler und ein Schutzfeld bildender Lichtschranken gebildet. Weiter ist eine Steuer- und Auswerteeinheit vorhanden, welche die einzelnen Lichtschranken steuert und auswertet, so dass bei Unterbrechung einer oder mehrerer Lichtschranken durch ein Objekt ein Warnsignal ableitbar ist. Es sind Konfigurationsmittel vorhanden zum Konfigurieren des Lichtgitters, wobei die Konfigurationsmittel durch zwei Eingabeelemente und wenigstens ein Anzeigeelement gebildet sind.
  • Bei dem genannten Stand der Technik ist es insgesamt nachteilig, dass für die Konfiguration des Lichtgitters zusätzliche Mittel an dem Lichtgitter, beispielsweise Anschlüsse oder Eingabeelemente, vorzusehen sind.
  • Aus der DE 10 2005 003 254 A1 ist ein optoelektronischer Sensor bekannt mit einem Lichtsender und einem ortsauflösenden Lichtempfänger, wobei mittels des ortsauflösenden Empfängers optische Parametercodierungen im Gesichtsfeld des ortsauflösenden Empfängers erfassbar sind und Empfangssignale an eine Auswerte- und Steuereinrichtung ausgebbar sind, die den erfassten optischen Parameterkodierungen entsprechen, wodurch Betriebsparameter für den Sensor und/oder die Maschine identifizierbar sind.
  • Aus der DE 10 2004 005 460 A1 ist eine optoelektronische Vorrichtung zur Erfassung von Objekten mit einer Empfängereinheit, einer Auswerteeinheit und mit einem den Überwachungsbereich begrenzenden Kontrastmuster, welches auf die Empfängerzeile abgebildet ist. Die dem Kontrastmuster entsprechenden Empfangselemente werden in einem Einlernvorgang in der Auswerteeinheit als Referenzsignale abgespeichert.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Lichtgitter und ein Konfigurationsverfahren für ein Sicherheitslichtgitter der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das einfach und in kostengünstiger Weise konfigurierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Konfigurationsmittel für ein Sicherheits-Lichtgitter mit einer ersten Leiste, die eine Reihe nebeneinander angeordneter Lichtsender und/oder Lichtempfänger aufweist und einer zweiten Leiste, die den Lichtsendern und/oder Lichtempfängern entsprechende, ebenfalls nebeneinander angeordnete, Lichtempfänger und/oder Lichtsender aufweist, so dass eine Vielzahl zueinander paralleler und ein Schutzfeld bildender Lichtschranken gebildet sind mit wenigstens einer Steuer- und Auswerteeinheit, die die einzelnen Lichtschranken steuert und auswertet, so dass bei Unterbrechung einer oder mehrerer Lichtschranken durch ein Objekt ein Warn- oder Steuersignal ableitbar ist, wobei das Konfigurationsmittel durch eine Schablone gebildet ist, welche zwischen den Lichtsendern und Lichtempfängern positionierbar ist, um einen Teil der Lichtsender oder Lichtempfänger abzudecken, wodurch eine Konfiguration einstellbar ist.
  • Dadurch können bestimmte oder ausgesuchte Funktionen des Lichtgitters einfach und schnell aktiviert oder deaktiviert, bzw. konfiguriert werden. Ein Lichtgitter enthält beispielsweise die einstellbaren Funktionen bzw. Eigenschaften
    • – Wiederanlaufsperre,
    • – Schützkontrolle,
    • – unterschiedliche Reichweiten,
    • – einen Diagnoseausgang mit für unterschiedliche Funktionen,
    • – Muting/Überbrückungszeiten,
    • – Ausblendung und Ausblendungsbereiche,
    • – Überbrückung des Lichtgitters,
    • – Zeitbegrenzungen für eine Überbrückung,
    • – Taktbetrieb,
    • – Sendeleistungsumschaltung und
    • – Auflösung.
  • Mit Hilfe der Schablone können die genannten Funktionen einfach direkt an dem Lichtgitter konfiguriert werden. Hierzu sind lediglich die bereits in dem Lichtgitter vorhandenen Lichtsender und Lichtempfänger notwendig. Werden durch die Schablone beispielsweise bestimmte Lichtsender oder Lichtempfänger abgedeckt, so wird in dem Lichtgitter beispielsweise die Funktion der Wiederanlaufsperre aktiviert. Die Schablone weist hierzu ein bestimmtes Muster auf, das einer bestimmten Konfiguration zugeordnet ist. Zur Konfiguration der oben genannten Funktionen werden jeweils unterschiedliche Lichtsender beziehungsweise Lichtempfänger abgedeckt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Schablone aus Papier, Karton, Kunststoff oder Metall ausgebildet. Dadurch ist die Schablone sehr einfach herstellbar. Das Material der Schablone wird so gewählt, dass es für eine entsprechende Wellenlänge des verwendeten Lichts, beispielsweise Infrarotlicht, nicht durchlässig ist. Die Verwendung von Papier- oder Kartonschablonen bietet sich an, wenn die Schablone nur für einen einmaligen Gebrauch gedacht ist oder besonders preiswert sein soll. Dies ist beispielsweise der Fall, um das Lichtgitter bei einer ersten Inbetriebnahme zu konfigurieren und die Schablone nach Abschluss der Konfiguration nicht mehr notwendig ist. Soll die Schablone mehrfach verwendet werden, so ist es vorteilhaft, die Schablone aus Kunststoff oder Metall auszuführen. Die Schablone ist dadurch witterungsbeständig und auch in rauhen Arbeitsumgebungen einsatzfähig. Beispielsweise können die Schablonen direkt am Einsatzort des Lichtgitters in einer Industrieumgebung aufbewahrt werden, um jederzeit zur Konfiguration des Lichtgitters verfügbar zu sein.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist die Schablone Teil einer Verpackung oder einer technischen Dokumentation. Eine Verpackung eines solchen Lichtgitters ist meist aus Karton ausgeführt. Erfindungsgemäß ist es von Vorteil, die Schablone direkt in die Verpackung des Lichtgitters zu integrieren. Beispielsweise ist eine Perforierung oder eine Linie vorgesehen, um die betreffende Schablone auszuschneiden oder auszubrechen. Weiter kann die Schablone auch Teil der technischen Dokumentation sein. So kann in einem Anhang der Betriebs- oder Bedienungsanleitung ein Satz von Schablonen vorgesehen werden, die entsprechend einfach einsetzbar sind. Wird die technische Dokumentation elektronisch beigelegt, so ist es auch möglich, elektronische Vorlagen für die Schablone beizufügen, die je nach Bedarf ausgedruckt werden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist die Schablone vorbereitete Ausstanzungen auf für eine bestimmte Konfiguration. Die Abstände der Ausstanzungen sind dabei genau den Lichtschrankenabständen des Lichtgitters angepasst, da die Lichtgitter unterschiedliche Auflösungen beispielsweise 10 bis 70 mm aufweisen können. Durch die vorgefertigten Schablonen werden auch Konfigurationsfehler vermieden, da diese vom Hersteller schon getestet und geprüft sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Schablone eine Maske oder Markierung auf zur Ausrichtung an dem Lichtgitter. Beispielsweise ist die Schablone in ihrer Breite und ihrer Länge genau den mechanischen Abmessungen des Lichtgitters angepasst. So braucht die Schablone nur deckungsgleich auf das mechanische Gehäuse des Lichtgitters aufgebracht werden, um eine richtige Konfiguration vorzunehmen. In der Schablone sind weiter auch Aussparungen für Anzeigeelemente, die gleichzeitig als Maske oder Markierung dienen, vorgesehen.
  • Weiter können auf der Schablone auch Markierungen aufgedruckt sein, die eine bestimmte Ausrichtung zu dem Lichtgittergehäuse angeben.
  • Ist das Lichtgitter mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Konfigurationen einstellbar, ist es vorteilhaft vorgesehen, für die jeweiligen unterschiedlichen Konfigurationen separate Schablonen bereitzustellen, die zusätzlich eine Beschreibung zur Konfiguration aufweisen. Weiter ist es vorgesehen, eine erste Schablone vorzusehen, um eine bestimmte Konfiguration zu aktivieren und eine zweite Schablone, um die entsprechende Konfiguration wieder abzuwählen. Der Einsatz unterschiedlicher Schablonen ist auch dann vorteilhaft, um sicherheitsgerichtete Konfigurationen und nicht sicherheitsgerichtete Konfigurationen zu unterscheiden. Hierzu ist es auch sinnvoll, die Schablonen in unterschiedlichen Farben auszubilden. So können Schablonen, die einer bestimmten Konfigurationsgruppe zugehörig sind, in einer ersten Farbe und Konfigurationen, die einer anderen Konfigurationsgruppe zugeordnet sind, in einer anderen Farbe hergestellt werden. Schablonen, die zur Konfiguration von sicherheitsgerichteten Einstellungen vorgesehen sind, können beispielsweise in einer Signalfarbe wie rot oder gelb hergestellt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist die Schablone unterschiedliche Kodierungsbereiche auf für unterschiedliche Konfigurationen oder Konfigurationsbefehle. Bei den Konfigurationsbefehlen kann es sich beispielsweise um die Befehle handeln zum Einleiten einer Konfiguration oder Beenden eines Konfigurationsvorganges. Die unterschiedlichen Kodierungsbereiche entsprechen dabei den oben genannten Funktionen, wie Wiederanlaufsperre, Schützkontrolle, Reichweite usw. In Weiterbildung der Erfindung enthält die Schablone beispielsweise einen Bereich, in dem die Kennung zur Einleitung der Konfiguration angebracht ist und in einem zweiten Bereich eine Kodierung für die zu konfigurierende Funktion vorgesehen ist. Mit dieser Schablone wird die Konfiguration eingeleitet und gleichzeitig eine Konfiguration verändert. Mit einer zweiten Schablone, die den Konfigurationsbefehl „Konfiguration beenden" aufweist, wird die Konfiguration abgeschlossen und das Lichtgitter wieder in einen Betriebsmodus versetzt. Jedoch kann auch eine einzige Schablone alle für eine Konfiguration notwendigen Befehle beinhalten. Bei der Verwendung von unterschiedlichen Schablonen für die Konfigurationsbefehle einerseits und die Konfigurationseinstellung andererseits ist es auch sehr einfach möglich, benutzerspezifische Konfigurationen durchzuführen. Mit einer ersten Schablone wird der Konfigurationsmodus eingeleitet, danach wird mit einem Satz von Konfigurationsschablonen eine komplexe Einstellung des Lichtgitters vorgenommen. Ist die umfangreiche Konfiguration durchgeführt, kann zum Abschluss der Konfiguration eine entsprechende Schablone zum Umschalten des Lichtgitters in einem Betriebsmodus zum Einsatz kommen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, die Konfiguration nur zu einem bestimmten Zeitpunkt oder zu einem bestimmten Ereignis einzuleiten. So ist es vorgesehen, beispielsweise das Lichtgitter nur in einem bestimmten Zeitfenster nach dem Einschalten mit Hilfe einer entsprechenden Schablone zu konfigurieren. Dadurch ist eine beabsichtigte oder unbeabsichtigte Manipulation des Lichtgitters erschwert. Eine Unterbrechung gemäß einem Schablonenmuster während eines normalen Betriebszustandes des Lichtgitters führt dann nicht zu einer Konfigurationsänderung im Lichtgitter.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist eine Anzeige vorgesehen, um eine Rückmeldung von Konfigurationsschritten auszugeben. Beispielsweise können auf der Anzeige, die als einfache LED-Anzeige oder auch als Ziffernanzeige ausgeführt ist, verschiedene Meldungen angezeigt werden. Das Lichtgitter wird nach einem Einschalten in einen Konfigurationsmodus versetzt. Dies wird beispielsweise nach dem Einschalten des Lichtgitters durch ein Blinken der Anzeige angezeigt. Weiter wird dem Anwender eine erfolgreiche Konfiguration mit der Schablone über die Anzeige mitgeteilt. Über die Ziffernanzeige in Form einer Siebensegment- oder LCD-Anzeige wird dem Bediener eine umfangreiche Informationen über den Konfigurationsvorgang mitgeteilt. Weiterhin wird dem Anwender über die Anzeige auch mitgeteilt, welche Konfigurationen möglich sind und welche Schablone hierzu notwendig ist. Hierzu wird beispielsweise einfach eine Nummer einer bestimmten Schablone angezeigt, die für eine bestimmte Einstellung notwendig ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist jedem Lichtsender und/oder Lichtempfänger eine optische Anzeige, insbesondere eine Leuchtdiode, zugeordnet. Dadurch wird einem Benutzer zum einen angezeigt, ob eine Konfigurationsänderung möglich ist und entsprechend mit der Schablone durchzuführen ist, oder eine bestimmte Konfiguration erfolgreich durchgeführt werden konnte. Hierzu werden beispielsweise nur die Leuchtdioden der abgedeckten oder der freien Lichtsender und/oder Lichtempfänger aktiviert.
  • Weiter wird die Aufgabe durch ein Konfigurationsverfahren für ein Sicherheits-Lichtgitter gelöst. Das Sicherheitslichtgitter weist eine erste Leiste auf, die eine Reihe nebeneinander angeordneter Lichtsender zum Senden und/oder Lichtempfänger zum Empfangen von Lichtstrahlen aufweist und eine zweite Leiste, die den Lichtsendern und/oder Lichtempfängern entsprechende ebenfalls nebeneinander angeordnete Lichtempfänger zum Empfangen und/oder Lichtsender zum Senden von Lichtstrahlen aufweist, so dass eine Vielzahl zueinander paralleler und ein Schutzfeld bildende Lichtstrahlen entstehen. Das Senden und Empfangen der Lichtstrahlen wird gesteuert und ausgewertet, so dass bei Unterbrechung einer oder mehrerer Lichtstrahlen durch ein Objekt, ein Warn- oder Steuersignal abgegeben wird, wobei wenigstens ein Lichtstrahl zwischen Lichtsendern und Lichtempfängern unterbrochen wird, wodurch eine Konfiguration eingestellt wird. Hierdurch ist es möglich, die Konfiguration ohne zusätzliche Hilfsmittel durchzuführen. Somit ist es einer Bedienperson möglich, notwendige Lichtstrahlen zur Konfiguration einfach mit der Hand oder einzelnen Fingern durch Abdecken durchzuführen. Dadurch kann die Konfiguration jederzeit durchgeführt werden. Insbesondere kann das Konfigurationsverfahren auch bei Miniaturlichtgittern eingesetzt werden, in denen kein Platz für zusätzliche Konfigurationsmittel vorhanden ist. Sind in den beiden Leisten jeweils Lichtsender und Lichtempfänger vorhanden, so wirkt sich eine Konfigurationsänderung auch auf beide Leisten aus, wenn ein Abdeckbereich Lichtempfänger beider Leisten abdeckt. Eine Konfigurationsänderung kann jedoch auch nur auf eine Leiste eingeschränkt werden, wenn nur Lichtempfänger einer Leiste abgedeckt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung werden die Lichtstrahlen in einem bestimmten Zeitfenster nach dem Einschalten des Sicherheitslichtgitters unterbrochen. Dadurch ist sichergestellt, dass eine Konfiguration nicht während des normalen bestimmungsgemäßen Betriebes des Lichtgitters verändert wird. Zusätzlich kann die Bedienperson durch ein Signal auf den Zeitpunkt hingewiesen werden, in dem eine Konfiguration nur möglich ist.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung weisen die zu unterbrechenden Lichtstrahlen vordefinierte Abstände auf. Beispielsweise sind die beiden Lichtstrahlen an den jeweiligen Lichtgitterenden zur Unterbrechung vorgesehen oder auch mehrere nebeneinander verlaufenden Lichtstrahlen in der Mitte des Lichtgitters. Die Lichtstrahlen an den Lichtgitterenden bzw. in der Mitte des Lichtgitters können durch die Bedienperson leicht identifiziert und abgedeckt werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform wird die Konfiguration auf eine ursprüngliche Konfiguration zurückgesetzt. Dadurch ist es einfach möglich, die Konfiguration wieder in einen Auslieferungszustand zu bringen. Dies ist dann von Vorteil, wenn die ursprüngliche Konfiguration nur aufwendig nachzukonfigurieren wäre, beispielsweise bei voreingestellten Ausblendungen einzelner Schutzfeldbereiche. Hierdurch kann durch ein einfaches Rücksetzen auch eine komplexe Konfiguration wieder eingestellt werden.
  • Vorteilhaft wird eine Aufforderung zur Unterbrechung eines Lichtstrahls durch eine jeweils einem Lichtstrahl zugeordnete Anzeige angezeigt. Hierdurch ist es möglich, genau die Lichtstrahlen anzuzeigen, die zur Konfiguration des Lichtgitters benötigt werden. So wird beispielsweise eine blaue Leuchtdiode verwendet, um den jeweiligen Strahl anzuzeigen, der zum Rücksetzen einer Konfiguration notwendig ist. Die Anzeige kann andere Farben aufweisen oder auch blinken, um die notwendige Abdeckung eines Lichtstrahls oder ein Einleiten einer Konfiguration anzuzeigen.
  • In Weiterbildung der Erfindung erfolgt eine Unterbrechung von Lichtstrahlen in einer vorbestimmten zeitlichen Abfolge. Insbesondere zum Aktivieren einer Konfigurationsänderung, Durchführen einer Konfigurationsänderung und Beenden einer Konfigurationsänderung ist es vorgesehen, Lichtstrahlen nacheinander zu unterbrechen. So ist es vorgesehen, dass eine erste Gruppe von Lichtstrahlen unterbrochen wird, um die Konfigurationsänderung einzuleiten. Eine weitere unterschiedliche Gruppe von Lichtstrahlen wird für eine bestimmte Zeitdauer abgedeckt, um eine Konfigurationsänderung durchzuführen und abschließend wird die erste Gruppe oder eine neue dritte Gruppe von Lichtstrahlen abgedeckt, um die Konfigurationsänderung abzuschließen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Lichtgitters;
  • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Konfigurationsmittels;
  • 1 zeigt ein Lichtgitter 10 mit einer Lichtsendeleiste 12, die eine Reihe nebeneinander angeordneter Lichtsender 14 aufweist und eine Lichtempfangsleiste 16, die den Lichtsendern 14 entsprechende, ebenfalls nebeneinander angeordnete Lichtempfänger 18 aufweist. Jeweils gegenüberliegende Lichtsender 14 und Lichtempfänger 18 bilden in bekannter Weise eine Vielzahl zueinander paralleler Lichtschranken 20, deren Lichtstrahl in 1 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Das Lichtgitter 10 mit seinen Lichtschranken 20 definiert somit zwischen Sendeleiste 12 und Empfangsleiste 16 einen Überwachungsbereich mit einem Schutzfeld 21. Das Lichtgitter 10 weist weiter wenigstens eine Steuer- und Auswerteeinheit auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist sowohl in der Sende- 12, als auch in der Empfangsleiste 16 wenigstens je eine Steuer- und Auswerteeinheit 22 bzw. 24 vorgesehen. Die Steuer- und Auswerteeinheit 22 steuert die einzelnen Lichtsender 14 der Sendeleiste 12 und die Steuer- und Auswerteeinheit 24 der Empfangsleiste steuert die Lichtempfänger 18 und wertet deren Signale aus, so dass bei Unterbrechung einer oder mehrerer Lichtschranken 20 durch ein Objekt, ein Warnsignal aus der Steuer- und Auswerteeinheit 24 ableitbar ist. Dieses Signal kann auch zum Abschalten einer gefährlichen Maschine dienen. Bei dem Lichtgitter kann es sich auch um ein Lichtgitter handeln, bei dem Lichtsender und Lichtempfänger jeweils in einer ersten Leiste und zugeordnete Lichtsender und Lichtempfänger in einer gegenüberliegenden Leiste angeordnet sind.
  • Die grundsätzliche Funktionsweise eines solchen Lichtgitters 10 ist z. B. in der DE 38 03 033 A1 beschrieben. Die einzelnen Lichtschranken 20 des Lichtgitters 10 werden zyklisch der Reihe nach aktiviert. Dabei werden die Lichtsender 14 und Lichtempfänger 18 auf optischem Wege über beispielsweise die erste und/oder letzte Lichtschranke 20 synchronisiert, so dass immer der dem momentan sendenden Lichtsender 14 gegenüberliegende Lichtempfänger 18 aktiviert ist. Insbesondere ist dadurch eine elektrische Verbindung zwischen der Sendeleiste 12 und der Empfangsleiste 16 nicht notwendig.
  • Das Lichtgitter 10 ist derart ausgebildet, dass unterschiedliche Konfigurationen je nach Einsatzzweck einstellbar sind. Die entsprechende Konfiguration muss in das Lichtgitter 10 vor einem Ersteinsatz oder auch nach einem Austausch eingespeichert werden. Diese Funktionen können beispielsweise sein:
    • – Aktivieren oder Deaktivieren einer Schützkontrolle,
    • – Aktivieren oder Deaktivieren einer Wiederanlaufsperre,
    • – Aktivieren oder Deaktivieren einer Reichweite,
    • – Einstellen eines Signals an einem Diagnoseausgang,
    • – Einstellen einer Auswahl von Muting-Zeiten,
    • – Aktivieren, Deaktivieren oder Einstellen einer Ausblendung,
    • – Aktivieren oder Deaktivieren einer Überbrückung,
    • – Aktivieren oder Deaktivieren eines Taktbetriebs,
    • – Umschalten einer Sendeleistung zwischen verschiedenen Stufen,
    • – Aktivieren oder Deaktivieren einer reduzierte Auflösung,
    • – Aktivieren oder Deaktivieren einer Zeitbegrenzung für eine Überbrückung.
  • 2 zeigt das erfindungsgemäße Konfigurationsmittel als Schablone 1 für das Lichtgitter aus 1. Die Schablone 1 wird zur Konfiguration des Lichtgitters entweder direkt auf die Lichtsendeleiste oder Lichtempfängerleiste aufgelegt, beziehungsweise befestigt. Die Schablone 1 ist als länglicher Streifen ausgebildet, der in seinen Abmessungen den mechanischen Abmessungen der Leisten des Lichtgitters entspricht. Dadurch kann die Schablone 1 passgenau auf die entsprechenden Leisten auf der Lichtaustritts- bzw. Lichtempfangsseite positioniert werden. Die Schablone 1 weist dabei Öffnungen 4, Aussparungen oder Ausstanzungen auf, die den Lichtweg für bestimmte Strahlen freigeben und Felder 2, für die der Lichtweg zwischen einzelnen Lichtsendern und Lichtempfängern unterbrochen ist. Durch eine unterschiedliche Anordnung der Felder 2 und Öffnungen 4 auf der Schablone 1 können unterschiedliche Kodierungen erzeugt werden, die einer entsprechenden Konfiguration und/oder einem Konfigurationsbefehl entsprechen. An der Schablone ist zusätzlich eine Beschreibung 6 angebracht, um die Schablone beispielsweise einem bestimmten Lichtgittertyp und einer bestimmten Konfiguration zuzuordnen. Die Beschreibung 6 ist beispielsweise wie dargestellt, seitlich an der Schablone 1 angebracht, jedoch ist es auch möglich, die Beschreibung 6 direkt auf der Frontseite der Schablone 1 unterzubringen. Auch auf der Rückseite der Schablone 1 kann eine zusätzliche Beschreibung 6 zum Gebrauch und zur Anwendung der Schablone 1 untergebracht sein. Zusätzlich zur Form der Schablone 1 kann auch eine bestimmte Marke 8 zu Ausrichtung der Schablone 1 angebracht sein. Die Marke 8 der Schablone 1 kann aus einem bestimmten Muster bestehen, das auf eindeutige Merkmale des Lichtgitters ausgerichtet wird. Sind beispielsweise Anzeigeelemente an dem Lichtgitter vorhanden, so kann die Schablone 1 mit Hilfe der Marke 8 direkt auf diese Anzeigeelemente ausgerichtet werden. Werden identische Schablonen 1 für Lichtgitter mit unterschiedlichen Schutzfeldlängen verwendet, so kann als Referenzmarke zur Positionierung der Schablone 1 ein bestimmtes bauliches Merkmal des Lichtgitters verwendet werden, beispielsweise eine Endkappe des Lichtgitters. Gemäß der Erfindung weist die Schablone 1 unterschiedliche Bereiche 26, 28, 30, 32 und 34 für unterschiedliche Konfigurationskennungen auf. Eine erste Öffnung 4.1 ist für einen Synchronisationsstrahl vorgesehen. Anschließend folgt ein Bereich 26 mit Öffnungen 4 und Feldern 2 als Kennung, um den Anfang eines Konfigurationsvorganges einzuleiten. Die weiteren Bereiche 28, 30 und 32 sind vorgesehen, um eine Konfiguration zu verändern, beispielsweise eine Schützkontrolle oder eine bestimmte Betriebsart. Ein abschließender Bereich 34 ist vorgesehen, um die Konfiguration zu beenden. Die Veränderung der Konfiguration wird optional mit einer Anzeige dargestellt, um einem Benutzer Hinweise zum Konfigurationsvorgang auszugeben. Die Konfiguration wird dabei beispielsweise der Reihe nach durch zyklisches Aktivieren der Lichtsender nacheinander eingelesen. Nach dem Konfigurationsvorgang werden die Lichtsender und Lichtempfänger auf einen bestimmungsgemäßen Schutzbetrieb umgeschaltet.
  • 1
    Schablone
    2
    Feld
    4, 4.1
    Öffnungen
    6
    Beschreibung
    8
    Markierung
    10
    Lichtgitter
    12
    Lichtsendeleiste
    14
    Lichtsender
    16
    Lichtempfangsleiste
    18
    Lichtempfänger
    20
    Lichtschranken
    21
    Schutzfeld
    22, 24
    Steuer- und Auswerteeinheit
    26, 28, 30, 32, 34
    Bereiche

Claims (17)

  1. Konfigurationsmittel für ein Sicherheits-Lichtgitter (10) mit einer ersten Leiste (12), die eine Reihe nebeneinander angeordneter Lichtsender (14) und/oder Lichtempfänger (18) aufweist und einer zweiten Leiste (16), die den Lichtsendern (14) und/oder Lichtempfängern (18) entsprechende ebenfalls nebeneinander angeordnete Lichtempfänger (18) und/oder Lichtsender (14) aufweist, so dass eine Vielzahl zueinander paralleler und ein Schutzfeld (21) bildender Lichtschranken (20) gebildet sind, mit wenigstens einer Steuer- und Auswerteeinheit (24), die die einzelnen Lichtschranken steuert und auswertet, so dass bei Unterbrechung einer oder mehrerer Lichtschranken (20) durch ein Objekt ein Warn- oder Steuersignal ableitbar ist, wobei das Konfigurationsmittel durch eine Schablone (1) gebildet ist, welche zwischen den Lichtsendern (14) und Lichtempfängern (18) positionierbar ist und die ein bestimmtes Muster aufweist, dem eine bestimmte Konfiguration zugeordnet ist, um bestimmte Lichtsender (14) oder Lichtempfänger (18) abzudecken, wodurch eine Konfiguration einstellbar ist.
  2. Konfigurationsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (1) aus Papier, Karton, Kunststoff oder Metall ist.
  3. Konfigurationsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (1) Teil einer Verpackung oder einer technischen Dokumentation ist.
  4. Konfigurationsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (1) Öffnungen (4 und 4.1), Ausstanzungen oder vorbereitete Ausstanzungen aufweist.
  5. Konfigurationsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (1) eine Maske oder eine Markierung (8) aufweist zur Ausrichtung an dem Lichtgitter (10).
  6. Konfigurationsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Schablonen (1) für unterschiedliche Konfigurationen vorgesehen sind und die Schablone (1) eine Beschreibung (6) zur Konfiguration aufweist.
  7. Konfigurationsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (1) unterschiedliche Kodierungsbereiche (26, 28, 30, 32 und 34) aufweist für unterschiedliche Konfigurationen oder Konfigurationsbefehle.
  8. Konfigurationsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Konfiguration mittels der Schablone (1) unmittelbar nach dem Einschalten des Lichtgitters (10) innerhalb eines Zeitfensters durchführbar ist.
  9. Sicherheitslichtgitter mit Konfigurationsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Sicherheitslichtgitter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeige vorgesehen ist, um Konfigurationsschritte darzustellen.
  11. Sicherheitslichtgitter nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Lichtsender (14) und/oder Lichtempfänger (18) eine optische Anzeige, insbesondere eine Leuchtdiode zugeordnet ist.
  12. Konfigurationsverfahren für ein Sicherheits-Lichtgitter mit einer ersten Leiste (12), die eine Reihe nebeneinander angeordneter Lichtsender (14) zum Senden und/oder Lichtempfänger (18) zum Empfangen von Licht strahlen aufweist und einer zweiten Leiste (16), die den Lichtsendern (14) und/oder Lichtempfängern (18) entsprechende ebenfalls nebeneinander angeordnete Lichtempfänger (18) zum Empfangen und/oder Lichtsender (14) zum Senden von Lichtstrahlen aufweist, so dass eine Vielzahl zueinander paralleler und ein Schutzfeld (21) bildende Lichtstrahlen entstehen, wobei das Senden und Empfangen der Lichtstrahlen gesteuert und ausgewertet wird, so dass bei Unterbrechung einer oder mehrerer Lichtstrahlen durch ein Objekt ein Warn- oder Steuersignal abgegeben wird, wobei eine ein bestimmtes Muster aufweisende Schablone (1) zwischen den Lichtsendern (12) und den Lichtempfängern (18) positioniert wird, wobei dem Muster eine bestimmte Konfiguration zugeordnet ist und die Schablone (1) wenigstens einen bestimmten Lichtstrahl zwischen den Lichtsendern (12) und den Lichtempfängern (18) unterbricht oder die Unterbrechung entsprechend dem Muster manuell bewirkt wird, wodurch die Konfiguration eingestellt wird.
  13. Konfigurationsverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstrahlen in einem bestimmten Zeitfenster nach dem Einschalten des Sicherheits-Lichtgitters (1) unterbrochen werden.
  14. Konfigurationsverfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zu unterbrechenden Lichtstrahlen vordefinierte Abstände aufweisen.
  15. Konfigurationsverfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfiguration auf eine ursprüngliche Konfiguration zurückgesetzt wird.
  16. Konfigurationsverfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufforderung zur Unterbrechung eines Licht strahls durch eine jeweils einem Lichtstrahl zugeordnete Anzeige angezeigt wird.
  17. Konfigurationsverfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterbrechung von Lichtstrahlen in einer vorbestimmten zeitlichen Abfolge erfolgt.
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