DE102007044060A1 - Bearbeitungsmaschine in Modulbauweise und Verbindungsleitung hiefür - Google Patents

Bearbeitungsmaschine in Modulbauweise und Verbindungsleitung hiefür Download PDF

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Helmut Schuster
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SCHUSTER MASCHINENBAU GMBH, 86920 DENKLINGEN, DE
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Helmut Schuster
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q37/00Metal-working machines, or constructional combinations thereof, built-up from units designed so that at least some of the units can form parts of different machines or combinations; Units therefor in so far as the feature of interchangeability is important
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0009Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts
    • B23Q1/0018Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine (1) in Modulbauweise zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere Vertikalbearbeitungsmaschine in Modulbauweise, mit einem Maschinengestell (3); einer Vielzahl von ersten Befestigungselementen (9), die an einer ersten Fläche des Maschinengestells (3) angeordnet sind, insbesondere an der Vorderseite des Maschinengestells angeordnet sind; zumindest einem Führungsmodul (20-24); und zumindest einem Schlittenmodul, das verfahrbar an dem zumindest einen Führungsmodul (20-24) gelagert ist; wobei das Führungsmodul (20-24) eine Vielzahl von zweiten Befestigungselementen (13) aufweist, die zu den ersten Befestigungselementen (9) gepaart sind und durch Verbindung jeweils eines ersten mit jeweils einem zweiten Befestigungselement (9, 13) das Führungsmodul (20-24) mit dem Maschinengestell (3) verbindbar ist; und/oder wobei das zumindest eine Schlittenmodul (30) eine Vielzahl von ersten Befestigungselementen (9) aufweist. Daneben betrifft die Erfindund/oder einem Kupplungsteil zum Verbinden eines Bearbeitungs- oder Antriebsmoduls (20-24, 26) einer Bearbeitungsmaschine (1) mit einem Versorgungsmodul der Bearbeitungsmaschine, wobei das Steckerteil in eine Kupplungsaufnahme des Bearbeitungs- oder Antriebsmoduls (20-24, 26) und/oder das Kupplungsteil in eine Steckeraufnahme des Bearbeitungs- oder Antriebsmoduls (20-24, 26) einsteckbar oder aufrastbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine in Modulbauweise zum Bearbeiten von Werkstücken. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vertikal-Bearbeitungsmaschine in Modulbauweise. Daneben betrifft die Erfindung eine Verbindungsleitung zum Verbinden einer Bearbeitungs- oder Antriebseinheit einer Bearbeitungsmaschine mit einer Versorgungseinheit der Bearbeitungsmaschine.
  • Aus der EP 1 510 275 A2 ist eine Mittenantriebsmaschine bekannt, bei der an einer mittleren Führungsschiene an der Vorderseite ein Mittenantriebsaggregat in vertikale Richtung verfahrbar ist, wobei an der mittleren Führungsschiene zwei ebenfalls in Z-Richtung verfahrbare Pinolen angeordnet sind. Neben der mittleren Führungsschiene sind links und rechts jeweils noch eine Vertikalführung parallel zur mittleren Führung angeordnet, an denen jeweils ein Kreuzschlitten mit einem Werkzeugrevolver angeordnet ist. Die einzelnen, an den in vertikale Richtung verfahrbaren Z-Schlitten angeordneten Aggregate (Werkzeugrevolver, Mittenaggregat, Pinole) sind mit einer jeweils individuell angepassten Konsole auch auf dem individuell angefertigten Z-Schlitten montiert. Die einzelnen Aggregate sind mit einer hinter oder seitlich des Maschinengestells angeordneten Versorgungseinheit auf herkömmliche Weise mit Versorgungsleitungen bzw. Signalleitungen verbunden, die sowohl in der Versorgungseinheit als auch bei den Aggregaten einzeln und fest angeschlossen sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bearbeitungsmaschine vorzusehen, bei der die Flexibilität bei der Austauschbarkeit von Komponenten weiter erhöht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Gemäß Anspruch 1 ist eine Bearbeitungsmaschine in Modulbauweise zum Bearbeiten von Werkstücken vorgesehen. Am Maschinengestell der Bearbeitungsmaschine sind zumindest an einer ersten Fläche eine Vielzahl von ersten Befestigungselementen vorgesehen, an denen zumindest ein Führungsmodul befestigbar ist. Zum Befestigen des Führungsmoduls an der Fläche des Maschinengestells weist vorzugsweise das Führungsmodul eine Vielzahl von zweiten Befestigungselementen auf, wobei die zweiten Befestigungselemente kompatibel bzw. gepaart zu den ersten Befestigungselementen sind. D. h. eine Verbindung zwischen dem Führungsmodul und dem Maschinengestell wird dadurch hergestellt, dass jeweils ein erstes und ein zweites Befestigungselement ein Verbindungspaar bilden und dieses Befestigungspaar einen Befestigungspunkt des Führungsmoduls am Maschinengestell vorsehen.
  • Dabei müssen nicht alle ersten Befestigungselemente verbunden sein, um das Führungsmodul zu befestigen und ebenfalls müssen nicht alle zweiten Befestigungselemente des Führungsmoduls verbunden sein, um das Führungsmodul am Maschinengestell zu befestigen. Vorteilhaft sind jedoch alle zweiten Befestigungselemente jeweils mit zumindest einem ersten Befestigungselement des Maschinengestells verbunden, so dass eine hohe Steifigkeit und stabile Lagerung des Führungsmoduls am Maschinengestell erreicht wird. Ganz besonders vorteilhaft wird nur ein Teil der ersten Befestigungselemente des Maschinengestells durch die Verbindung mit den zweiten Befestigungselementen des Führungsmoduls belegt, so dass vorzugsweise eine (Teil-)Vielzahl von ersten Befestigungselementen durch das Montieren des einen Führungsmoduls nicht belegt ist. Dabei können also weitere Führungsmodule oder andere Modulkomponenten zur Montage an der Bearbeitungsmaschine mit den noch freien ersten Befestigungselementen verbunden werden.
  • In Ausgestaltung sind bei einem Führungsmodul nur ein Teil der zweiten Befestigungselemente mit den ersten Befestigungselementen des Maschinengestells verbunden und die freien (zweiten) Befestigungselemente des Führungsmoduls können mit ersten Befestigungselementen eines weiteren Maschinengestells, das neben dem ersten Maschinengestell der Bearbeitungsmaschine angeordnet ist, verbunden werden. Oder die freien zweiten Befestigungselemente können mit Transport- und/oder Lagereinrichtungen für Werkzeuge oder Werkstücke verbunden werden, wobei die Transport- und/oder Lagereinrichtung z. B. neben dem Maschinengestell angeordnet ist.
  • Ganz besonders vorteilhaft sind die ersten Befestigungselemente jeweils einheitlich ausgebildet und die zweiten Befestigungselemente jeweils einheitlich ausgebildet. In weiterer Ausgestaltung hiervon können die ersten und zweiten Befestigungselemente gleich sein, wenn beispielsweise eine Steckverbindung zum Verbinden der ersten mit den zweiten Befestigungselementen verwendet wird.
  • Wenn im Folgenden nicht explizit auf "erste" oder "zweite" Befestigungselemente Bezug genommen wird, so sind entweder beide Befestigungselemente oder eine der Befestigungselementarten gemeint. Wenn hier und im Folgenden von "Fläche" der Vertikal-Bearbeitungsmaschine oder einer Fläche an einem Modul gesprochen wird, so ist darunter auch eine Anbringung der Befestigungselemente in einer Ebene zu verstehen. Beispielsweise kann das Maschinengestell aus Rahmenelementen zusammengesetzt sein, wobei dann in oder an den Rahmenelementen die Befestigungselemente vorgesehen sind, zwischen denen keine geschlossene Fläche des Maschinengestells vorhanden ist. Besonders vorteilhaft ist hier somit, dass eine Gruppe oder Untergruppe von Befestigungselementen in einer Ebene liegen und die zu den Befestigungselementen gepaarten Befestigungselemente wiederum in einer Ebene oder auf einer Fläche liegen, so dass sich auch eine Paarung bei den Ebenen der Befestigungselemente einstellt.
  • Die Befestigungselemente bzw. Befestigungspaare können Spannelemente bzw. Spannpaare sein, können Rastelemente bzw. Rastpaare sein, können Schraubelemente bzw. Verschraubungspaare sein, können Sicherungselemente bzw. Sicherungspaare sein und dergleichen.
  • Besonders vorteilhaft sind die Befestigungselementpaare aus einer ersten Gruppe von steckerartigen Befestigungselementen (Male-Befestigungselemente) und einer zweiten Gruppe von kupplungsartigen Befestigungselementen (Female-Befestigungselementen) ausgebildet. Damit wird eine Verbindung durch Zusammenstecken bzw. -kuppeln von jeweils einem Stecker und einer Kupplung erreicht. Ganz besonders vorteilhaft sind die zur Außenseite des Maschinengestells bzw. der Bearbeitungsmaschine hin gelegenen bzw. bauenden Befestigungselemente kupplungsartige Befestigungselemente (Female-Befestigungselemente). Dadurch stehen vom Maschinengestell keine Teile der Befestigungselemente hervor und Schlitten oder Werkzeugeinheiten können z. B. dicht an der Oberfläche des Maschinengestells oder weiterer Komponenten vorbeigefahren werden.
  • Zur Ausbildung der Befestigungselementpaarung sind dann weiter vorteilhaft die zweiten Befestigungselemente bzw. die Befestigungselemente, die rückseitig an den Einzelmodulen(-aggregaten) oder Führungsmodulen angeordnet sind und in der Regel von der Außenseite her in Richtung Maschinengestell in das Maschinengestell oder in ein daran montiertes Modul zur Verbindung eingeführt werden, als steckerartige Befestigungselemente (Male-Befestigungselemente) ausgebildet. D. h. die zweiten Befestigungselemente sind in der Regel rückseitig an dem entsprechenden Modul vorgesehen und verschwinden somit bei der Montage in den entsprechenden Aufnahmen der kupplungsartigen Befestigungselemente (Female-Befestigungselemente). Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass ein Teil der ersten Befestigungselemente steckerartig (Male) ausgebildet ist und ein weiterer Teil der ersten Befestigungselemente kupplungsartig (Female) ausgebildet ist. Dies gilt entsprechend für die zweiten Befestigungselemente, so dass bei einer Befestigung eines Moduls die gepaarten Befestigungselementverbindungen herstellbar sind.
  • Vorteilhaft sind mehrere Flächen des Maschinengestells mit ersten Befestigungselementen versehen, so dass beispielsweise ein Führungsmodul wahlweise an einer der Maschinengestellflächen angeordnet werden kann, wobei insbesondere mehrere Führungsmodule an verschiedenen Flächen des Maschinengestells anordenbar sind. Beispielsweise ist eine Vertikalführung an der Vorderseite des Maschinengestells angeordnet und an einer oder beiden der Seitenflächen des Maschinengestells, so dass an den Seitenflächen beispielsweise ein am Führungsmodul verfahrbar gelagerter Schlitten oder eine Handhabungseinrichtung in Vertikalrichtung verfahrbar sind.
  • Ist vorteilhaft die Rückseite des Maschinengestells ebenfalls mit ersten Befestigungselementen versehen, so können dort in Fortsetzung der Modulweise eine mit zweiten Befestigungselementen versehene Versorgungseinheit und/oder eine mit zweiten Befestigungselementen versehene Steuereinheit rückseitig am Maschinengestell befestigt werden. Bei Bedarf lassen sich diese Module entsprechend an den mit ersten Befestigungselementen versehenen Seitenflächen des Maschinengestells befestigen. Damit wird erreicht, dass in Abhängigkeit vom Platzangebot am Aufstellungsort der Bearbeitungsmaschine Module nach vorne, nach hinten, zur Seite oder nach oben bauend am Maschinengestell anordenbar sind.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung bildet eine Gruppe von drei, vier oder mehr Befestigungselementen eine Gruppe oder eine entsprechende Anzahl von Befestigungselementen bildet eine entsprechende Untergruppe auf einer Fläche des Maschinengestells. Weitere Module zur direkten oder indirekten Verbindung mit dem Maschinengestell können ebenfalls eine oder mehrere solcher Gruppen oder Untergruppen von Befestigungselementen aufweisen.
  • Vorteilhaft wirkt bei einer solchen Gruppe oder Untergruppe ein erstes Befestigungselement als ein Nullpunkt oder Bezugspunkt der Ausrichtung für die Montage eines Moduls, wobei die anderen Befestigungselemente der Gruppe oder Untergruppe, die ebenfalls zum Befestigen eines Moduls benötigt werden, Toleranzmaße in Bezug auf diesen Nullpunkt oder Bezugspunkt aufweisen. Beispielsweise weisen ein zweites und/oder drittes Befestigungselement der Gruppe oder Untergruppe gegenüber dem Nullpunkt bzw. dem Bezugspunkt eine seitliche Ausrichtungstoleranz auf, die in der Fläche bzw. Ebene der Gruppe der Befestigungselemente liegt und somit fertigungsbedingte Maßabweichungen am Maschinengestell oder an einem daran zu befestigenden Modul (oder bei Abweichung von Modul zu Modul bei Modul-zu-Modulverbindungen) zulässt. Zusätzlich oder alternativ wird zumindest ein drittes Befestigungselement der Gruppe vorgesehen, das gegenüber dem Nullpunkt bzw. Bezugspunkt eine flächige oder zweiachsige Ausrichtungstoleranz erlaubt, also ein flächiges Sollspiel gegenüber dem Bezugspunkt aufweist. Mit einer solchen Gruppe oder Untergruppe von Befestigungselementen lassen sich einerseits Fertigungstoleranzen leicht ausgleichen und andererseits ist doch gewährleistet, dass ein vorgegebener Bezugspunkt vorhanden ist, der beispielsweise die Relativ-Ausrichtung weiterer am Maschinengestell oder an einem Modul anzubringender Module gewährleistet.
  • Ganz besonders vorteilhaft bilden die Befestigungselemente an einer Fläche (bzw. Ebene – siehe oben) insgesamt oder in Gruppen oder in Untergruppen jeweils ein Raster mit einem vorgegebenen Abstand (und ggf. Ausrichtung) zu den anderen Befestigungselementen. Wird diese "Rastergruppe" entsprechend bei den Modulen und am Maschinengestell vorgesehen, so sind verschiedene Module austauschbar an dem Maschinengestell anordenbar, vorteilhaft an verschiedenen Positionen am Maschinengestell, wobei an diesen verschiedenen Positionen jeweils eine solche "Rastergruppe" ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft sind diese Rastergruppen auf einer Fläche bzw. Ebene mehrfach vorgesehen, oder mehrere Flächen oder Seiten des Maschinengestells oder eines Moduls sind mit jeweils einer oder mehreren Rastergruppen versehen. Damit wird ähnlich wie beim Lego®-Baukastensystem bestehend aus den Legosteinen und den Grundplatten eine Verrasterung mit kompatibler Austauschbarkeit von Modulen vorgesehen. Damit ist ein Zusammensetzen von verschiedenen Bearbeitungsmaschinenkonfigurationen auf besonders einfache und flexible Weise erreichbar. Ausgehend von dem Maschinengestell können dann die Module, die vorzugsweise wiederum solche Rastergruppen aufweisen, untereinander und vom Maschinengestell weg bauend aufeinander gesetzt werden. Hat beispielsweise eine Werkzeugeinheit eine Rastergruppe ausgebildet aus den zweiten Befestigungselementen, so ist diese Werkzeugeinheit entweder auf einem Führungsmodul mit einer solchen Rastergruppe aus ersten Befestigungselementen, auf dem Maschinengestell mit einer Rastergruppe der ersten Befestigungselemente, auf einem Schlittenmodul mit einer solchen Rastergruppe, und/oder einem Kreuzschlitten mit einer solchen Rastergruppe befestigbar – ohne individuelle Anpassung vornehmen zu müssen.
  • Besonders vorteilhaft besteht eine Grundzelle von Rastergruppen aus drei (Dreibein) oder vier (Vierbein) Befestigungselementen, so dass eine mechanisch stabile Verbindung zwischen den Modulen oder zwischen einem Modul und dem Maschinengestell herstellbar ist. Vorteilhaft sind aus den Zellen von Rastergruppen größere Rastereinheiten mit mehrfacher Rasterwiederholung ausgebildet. Ganz besonders vorteilhaft sind die Rastergruppen aus drei oder vier Befestigungselementen symmetrisch zueinander aufgebaut, beispielsweise in Anordnung eines gleichschenkligen Dreiecks bei einer 3er Gruppe oder in Form eines Quadrats oder Rechtecks bei einer 4er Gruppe, so dass bezüglich der Befestigung eines Moduls an einem anderen Modul oder am Maschinengestell eine hohe Symmetrie vorhanden ist. Bei einem quadratischen Grundraster kann beispielsweise ein aufsteckbares Modul mit einem Grundraster von vier Befestigungselementen mit einem Drehwinkel der Rastergruppen untereinander von 0° (Werkzeug zeigt beispielsweise nach oben), 90° (Werkzeug zeigt beispielsweise nach rechts), 180° (Werkzeug zeigt beispielsweise nach unten), und 270° (Werkzeug zeigt beispielsweise nach links) zueinander ausgerichtet werden.
  • Bei einem Führungsmodul, insbesondere bei einem Vertikal-Führungsmodul, sind bei einer Ausgestaltung an der Rückseite zweite Befestigungselemente angeordnet, so dass das Führungsmodul mit seiner Rückseite an einer der Außenseiten des Maschinengestells durch Verbindung mit den ersten Befestigungselementen befestigbar ist. Vorzugsweise sind zusätzlich an einer Seitenfläche des Führungsmoduls außer der Rückseite, z. B. an der Vorderseite des Führungsmoduls, wiederum erste Befestigungselemente angeordnet. Damit kann beispielsweise ein Führungsmodul sich über die volle Länge einer Fläche in einer Richtung des Maschinengestells erstrecken, und die nun unter dem Führungsmodul nicht mehr zugänglichen ersten Befestigungselemente des Maschinengestells werden ersetzt durch die ersten Befestigungselemente am Führungsmodul. Somit lässt sich beispielsweise statt an der Vorderseite des Maschinengestells an der Vorderseite des Führungsmoduls eine Antriebsspindel zum Aufnehmen von Werkstücken oder Werkzeugen mit hoher Steifigkeit und starrer Verbindung zum Maschinengestell am Führungsmodul lagern. Der freibleibende Abschnitt des Führungsmoduls kann zum Anordnen eines Schlittenmoduls, das entlang des Führungsmoduls verfahrbar ist, vorgesehen sein.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist zumindest ein Teil der Befestigungselemente oder der Befestigungselementpaare über einem seitlichen Zugang her zugänglich, so dass eine Verbindung oder Verriegelung (oder Verspannung) eines Befestigungselementpaares (Male/Female; erstes/zweites Befestigungselement) nicht durch vorder- oder rückseitigen Zugang zu einem Befestigungselement herstellbar sein muss. Werden beispielsweise zwei Maschinengestelle nebeneinander aufgestellt und mittels der Befestigungselementpaare miteinander verbunden, so erfolgt die Verbindung der Befestigungselemente vorteilhaft von der Rückseite, von der Vorderseite oder von der Oberseite der an den Seiten aneinander gesetzten Maschinengestelle der Bearbeitungsmaschinen.
  • Bei der Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 53 wird eine Befestigungspaar-Verbindung für zumindest ein Schlittenmodul, das verfahrbar an zumindest einer Schlittenführungseinrichtung gelagert ist, vorgeschlagen. Die Schlittenführungseinrichtung kann ein Schlittenmodul gemäß der oberen Ausführungen sein, muss es aber nicht. Beispielsweise kann die Schlittenführungseinrichtung eine Schlittenführung am Maschinengestell oder einer weiteren Führung (für Kreuzschlitten) sein, die nicht in der Modulbefestigungstechnik am Maschinengestell gelagert ist oder mit diesem verbunden ist. Obwohl Anspruch 53 nicht die Grundkonfiguration gemäß Anspruch erfordert, sind alle Ausgestaltungen gemäß der Unteransprüche 2 bis 39 als solche und ohne Rückbezug auf Anspruch 1 auch auf den Gegenstand von Anspruch 53 anwendbar. Dies gilt entsprechend für die Ausführungen von oben zu den möglichen Ausgestaltungen betreffend einzelner Elemente wie z. B: Antriebsmodul, Handhabungsmodul, Hilfsmodul, Transportmodul, Werkzeugmodul, Befestigungselemente (z. B. erste, zweite Befestigungselemente, Gruppen, Untergruppen, Rastergruppen), Maschinenmodul, etc.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung, die ggf. mit der obigen Aufgabe kombinierbar ist, ist es, eine Verbindungsleitung vorzusehen, mit der die Arbeitsabläufe bei der Erstausrüstung einer Bearbeitungsmaschine und bei Wartungsarbeiten an der Bearbeitungsmaschine vereinfacht werden.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 40 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Gemäß Anspruch 40 wird eine Verbindungsleitung vorgesehen mit einem Steckerteil und/oder einem Kupplungsteil, wobei die Verbindungsleitung zum Verbinden eines Bearbeitungs- oder Antriebsmoduls einer Bearbeitungsmaschine mit deren Versorgungsmodul dient. Das Steckerteil der Verbindungsleitung ist in eine Kupplungsaufnahme und/oder das Kupplungsteil ist in eine Steckeraufnahme des Bearbeitungs- oder Antriebsmoduls einsteckbar oder damit verrastbar. Vorteilhaft ist das Kupplungsteil der Verbindungsleitung in eine Steckeraufnahme des Bearbeitungs- oder Antriebsmoduls einsteckbar oder aufrastbar, da bei gelöstem Kupplungsteil (beispielsweise an elektrisch betriebenen Modulen) keine Kontakte nach außen ragen und somit eine erhöhte Betriebssicherheit gegeben ist. Dabei ist die Verbindungsleitung mit ihrem anderen Ende mit einem Versorgungsmodul verbunden, das beispielsweise den von der Bearbeitungs- oder Antriebsmodul benötigten Starkstrom bereitstellt. Vorzugsweise ist die Verbindungsleitung an einem Ende mit dem Steckerteil versehen und an dem anderen Ende mit dem Kupplungsteil.
  • Bei der Verbindungsleitung sind Stromversorgungsleitungen und/oder Steuerleitungen zusammengefasst und geführt, wobei diese im Steckerteil und/oder Kupplungsteil in einem Steckelement oder Kupplungselement enden. Dabei müssen nicht alle Stromversorgungsleitungen und/oder Steuerleitungen in dem Steckerteil in Steckerelement enden. Z. B können im Steckerteil diese zumindest teilweise auch in Kupplungselemente enden. Vorzugsweise sind jedoch alle Stromversorgungsleitungen im Steckerteil als Steckelemente ausgebildet und/oder im Kupplungsteil als Kupplungselemente.
  • Ein Versorgungsmodul umfasst hier eine Einheit, die eine oder mehrere der folgenden Sparten bereitstellt: Starkstrom, Ansteuerstrom, Ansteuersignale, Hydraulikmedien, Kühlmedien, Pneumatikmedien, Steuersignale, Sensorsignale oder dergleichen.
  • Bearbeitungs- oder Antriebsmodule sind beispielsweise eine Werkzeugeinheit, eine Antriebseinheit, eine Führungseinheit mit verfahrbarem Schlitten, ein Kreuzschlitten eine Handhabungseinrichtung, eine Transporteinheit und dergleichen. Bezüglich eines Ausführungsbeispiels für ein Bearbeitungs- oder Antriebsmodul wird auch auf die oben im Zusammenhang mit der Bearbeitungsmaschine beschriebenen Module Bezug genommen, soweit diese eine Versorgung mit Medien, Antriebsenergie, Ansteuersignalen oder rücklaufenden Sensorsignalen benötigen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Verbindungsleitung sind ein Teil der Stromversorgungsleitungen und/oder Steuerleitungen in Gruppen zusammengefasst, die jeweils innerhalb des Steckerteils und/oder innerhalb des Kupplungsteils in einer separaten Kupplungseinheit und/oder Steckereinheit untergebracht sind. Damit lässt sich eine einfache Trennung der verschiedenen Sparten (Strom, Signale, Medien usw.) erreichen und die verschiedenen Sparten lassen sich auch untereinander leichter isolieren und/oder abschirmen.
  • Anhand von Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Vorderansicht ein Maschinengestell einer Vertikal-Drehmaschine, ein Grundraster, Z-Module verschiedener Höhen, einen Z-Schlitten und eine X-Führung sowie einen X-Schlitten, letztere als Teile eines Kreuzschlittens (1f zeigt die Rückseite eines kurzen Z-Moduls),
  • 2 die seitliche Verkopplung von zwei Maschinengestellen in perspektivischer Vorderansicht,
  • 3 das Maschinengestell von 1a bestückt mit Z-Modulen, Z-Schlitten und Kreuzschlitten sowie weitere Elemente einer Vertikal-Drehmaschine,
  • 4 das Maschinengestell von 1a mit rückseitig angeordneten Versorgungseinheiten und einer seitlich angeordneten Transporteinrichtung,
  • 5 verschiedene Orientierungen eines Revolvermoduls und eine Lagerungsvariante (5e) des Revolvers an einer Grundplatte,
  • 6 eine auf einer Winkelführung angeordnete Handhabungseinrichtung,
  • 7 das Z-Modul von 1c bestückt mit zwei Z-Schlitten, dessen Antriebe und zwei zugeordneten Spartenkabeln, die teilweise durch das Z-Modul geführt sind,
  • 8 eine Steckverbindung zwischen einem Spartenkabel und einem Revolvermodul,
  • 9 eine Steckerkupplung von der Verbindungsseite her gesehen,
  • 10 in Übersicht das modulare Baukastensystem,
  • 11 eine Bearbeitungsmaschine mit zwei Mittenantriebsaggregaten,
  • 12 eine Bearbeitungsmaschine mit einer Haupt und einer Gegenspindel,
  • 13 eine Bearbeitungsmaschine mit einer 3-Achsfräseinheit,
  • 14 eine Bearbeitungsmaschine mit einer Mittendrehspindel,
  • 15 eine Bearbeitungsmaschine mit einer Haupt- und einer Gegenspindel,
  • 16 eine Bearbeitungsmaschine mit einer 5-Achsfräseinheit,
  • 17 eine Bearbeitungsmaschine mit einer 5-Achsfräseinheit und einer Schwenk-Rotationseinheit, und
  • 18 eine Steckverbindung zu einem Revolvermodul in weiterer Ausgestaltung.
  • 1a zeigt eine perspektivische Vorderansicht eines Maschinengestells 3 einer Vertikal-Drehmaschine 1. An der Vorderseite, an den beiden Seitenwänden, an der Oberseite und an der Rückseite des Maschinengestells 3 sind Spannaufnahmen 9 angeordnet. Zur Veranschaulichung ist hier eine Maximalbestückung des Maschinengestells mit Spannaufnahmen 9 dargestellt und in Variationen können nur an einem Teil der Flächen des Maschinengestells 3 Spannaufnahmen 9 vorgesehen sein.
  • Besonders vorteilhaft sind diese jedoch zumindest an der Vorderseite des Maschinengestells 3 angeordnet. Das Maschinengestell 3 ist aus einem Vertikalblock 5 und einem Sockelblock 7 zusammengesetzt. In den Figuren sind die Blöcke 5, 7 als getrennte und miteinander verbundene Elemente dargestellt. In vorteilhafter Ausgestaltung sind jedoch der Vertikalblock 5 und der Sockelblock 7 monolithisch als ein einheitlicher Block ohne Verbindungsebene ausgebildet.
  • In 1a deuten die gepunkteten Quadrate jeweils eine Grundeinheit eines Grundrasters 11 an, wobei ein Grundraster 11 aus den vier Spannaufnahmen 9A, 9B, 9C und 9D ausgebildet ist, wie in 1b veranschaulicht. Die vier Spannaufnahmen 9A bis 9D spannen ein Quadrat auf, wobei die Mitten der Spannaufnahmen zueinander in einem Seitenabstand k des Quadrates angeordnet sind. Dieses Grundrastermaß 11 wiederholt sich an den verschiedenen Flächen des Maschinengestells 3 und wiederholt sich vorteilhaft auch mehrfach an einer oder mehreren der Flächen. Die Vorderseite des Maschinengestells 3 bzw. des Vertikalblocks 5 weist dabei drei Zonen auf, in denen jeweils in vertikale Richtung verlaufend die Spannaufnahmen 9 im Rasterabstand k angeordnet sind. Dabei sind eine mittlere Zone und jeweils eine links und rechts von der mittleren Zone angeordnete Zonen an der Vorderseite des Maschinengestells definiert.
  • Die drei Zonen bzw. die Gesamtbreite des Maschinengestells 3 ist so ausgelegt, dass in jeder der Zonen ein vertikal verlaufendes Z-Modul 20, 22, 24 angeordnet werden kann. 1c zeigt das Z-Modul der Größe L, 1d zeigt das Z-Modul der Größe M, und 1e zeigt das Z-Modul der Größe S, wobei sich die Größen L, M und S jeweils von der vorherigen Größe durch Verringerung der vertikalen Höhe eines Z-Moduls um das Rastermaß k unterscheiden. Jedes Z-Modul 20 bis 24 trägt eine vertikal verlaufende Linearführung (nicht dargestellt), auf der ein Z-Schlitten 30 (1g) befestigbar und mittels eines in 3 beispielhaft dargestellten Motors 26 in Z-Richtung verfahrbar ist. Die Richtungsachsen sind in 1 mit dem Dreibein dargestellt, wobei die Z-Richtung die Vertikalachse ist und die X- und Y-Richtung jeweils Horizontalachsen darstellen.
  • Auf dem in 1g dargestellten Z-Schlitten 30 sind ebenfalls Spannaufnahmen 9 im Grundrastermaß 11 angeordnet. Auf der Führung der Z-Module 2024 lässt sich eine in 1h dargestellte X-Führung 32 direkt montieren. Oder wahlweise wird die X-Führung 32 nach der Montage eines Z-Schlittens 30 auf der Führung eines Z-Moduls 2024 auf deren Z-Schlitten 30 durch Herstellung von Spannpaarverbindungen montiert. In 1h sind punktiert die auf der Rückseite der X-Führung 32 angeordneten Spannzapfen 13 angedeutet, die in die Spannaufnahmen 9 eingeführt und mit diesen verriegelt bzw. verspannt werden können.
  • 1i zeigt die X-Führung 32, auf deren Führung (nicht dargestellt) ein in X-Richtung verfahrbarer X-Schlitten 34 montierbar ist. Auf der Vorderseite des X-Schlittens 34 sind wiederum Spannaufnahmen 9 im Grundraster 11 angeordnet. Der X-Schlitten 34 kann direkt an der Führung der X-Führung 32 angeordnet sein, oder mit den an der Führung angeordneten Spannaufnahmen 9 befestigt werden, wenn wiederum der X-Schlitten 34 auf seiner Rückseite die Spannzapfen 13 gepaart zu Spannaufnahmen 9 der Führung aufweist.
  • 1f zeigt die Rückseite des Z-Moduls 24 der Größe S wie in 1e dargestellt. Sämtliche Z-Module 2024 weisen auf der Rückseite die Spannzapfen 13 in einem Grundraster 11' auf, wobei das Grundraster 11' deckungsgleich zum Grundraster 11 der Spannaufnahmen 9 ist. Damit können die Z-Module in die Spannaufnahmen an den Flächen des Maschinengestells 3 eingesteckt und dort verrastet werden. Die Verrastung eines Spannpaares aus jeweils einer Spannaufnahme 9 und einem Spannzapfen 13 erfolgt beispielsweise durch hydraulische Betätigung eines dem Spannzapfen 13 und/oder der Spannaufnahme 9 zugeordneten Aktuators, durch mechanische Betätigung eines entsprechenden Aktuators oder dergleichen. Im einfachsten Fall kann eine Spannaufnahme beispielsweise eine Gewindebohrung sein, während der Spannzapfen 13 ein auf der Rückseite eines der Module hervorstehendes Schraubgewindes ist. Je nach Rastermaßeinteilung lassen sich an den Vertikalblock 5 horizontal verlaufende Z-Module 2024 und/oder vertikal verlaufende Z-Module an der Vorderseite, an den Seitenflächen, an der Rückseite und/oder an der Oberseite anordnen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Vorderansicht von zwei seitlich nebeneinander gestellten Vertikal-Drehmaschinen 1, 1' mit zwei identischen Maschinengestellen 3, 3', wobei jedes Maschinengestell demjenigen in 1a dargestellten entspricht. Die Maschinengestelle 3, 3' sind miteinander verspannt bzw. verkoppelt, indem an den seitlich angeordneten Flächen, an denen die Gestellte 3, 3' aneinander stoßen, in die Spannaufnahmen 9 Zapfen oder Adapterstücke eingesetzt sind. Die Zapfen oder Adapterstücke (nicht dargestellt) sind in der linken und rechten Spannaufnahme jeweils verspannt oder verklemmt, so dass über den Zapfen oder Adapter eine mechanisch starre Kopplung zwischen den Maschinengestellen 3, 3' herbeigeführt ist. Zum Verklemmen bzw. Verspannen der Spannaufnahmen mit dem Zapfen bzw. Adapter auf zumindest einer Seite sind die seitlich liegenden Spannaufnahmen von oben oder von einer Seite her seitlich durch das Maschinengestell 3 und/oder 3' her zugängig, so dass nach dem Zusammenschieben der Maschinengestelle 3, 3' die zunächst lose Verbindung gesichert bzw. verspannt werden kann.
  • An dem in 2 rechts dargestellten Maschinengestell 3 sind an der Vorderseite in den linken und rechten Zonen jeweils ein Z-Modul 20 der Größe L angeordnet, während in der mittleren Zone ein Z-Modul 24 der Größe S vorgesehen ist, so dass an den Spannaufnahmen 9, die in der mittleren Zone an der Vorderseite über dem Z-Modul 24 noch am Maschinengestell 3 frei liegen, beispielsweise eine Vertikalspindel (vergl. 3 und Spindel 40 dort) durch direkte Kopplung an das Maschinengestell 3 besonders stabil gelagert werden kann.
  • 3 zeigt eine perspektivische Vorderansicht der Vertikal-Drehmaschine 1, bei der das Maschinengestell 3 mit drei vorne und einem seitlich angeordneten Z-Modulen 20 bestückt ist. Die Z-Schlitten 30 bzw. die X-Führungen 32 der Kreuzschlitten werden an dem entsprechenden Z-Modul 20 durch jeweils einen Motor 26 angetrieben, d. h. in vertikale Richtung nach oben oder unten verfahren. Am Z-Schlitten 30 des mittleren Z-Moduls 20 an der Vorderseite des Maschinengestells 3 ist eine Pinole 42 gelagert, die somit in vertikale Richtung zur Änderung des Spannabstandes verfahrbar ist. Die Pinole 42 ist auf einer Grundplatte gelagert (nicht dargestellt), an deren Unterseite Spannzapfen 13 im Grundraster 11' angeordnet sind, die wiederum in die Spannaufnahmen 9 des Z-Schlittens eingeführt und dort verrastet sind. Weiterhin ist im oberen Bereich des mittleren Z-Moduls 20 eine Werkstückspindel 40 gelagert, die wiederum auf einer Grundplatte (nicht dargestellt) sitzt, die auf ihrer Rückseite Spannzapfen 13 aufweist, die mit den Spannaufnahmen 9 im oberen Grundraster 11 des Z-Moduls 20 verspannt sind.
  • An den Z-Schlitten 30, die an dem linken und rechten Z-Modul 20 gelagert sind, bzw. am Kreuzschlitten 32, 34 – die hier jeweils unbestückt dargestellt sind – können Bearbeitungswerkzeuge wie ein Revolvermodul 60 (vergl. 5) oder eine weitere Handhabungseinrichtung 44, 44' gelagert sein. Vorzugsweise sind anstelle eines oder mehrerer der Z-Schlitten 30 oder auf den Z-Schlitten weitere Kreuzschlitten 32, 34 vorgesehen, so dass beispielsweise Bearbeitungswerkzeuge auf dem oder den Kreuzschlitten mittels des oder der Kreuzschlitten einem zwischen der Pinole 42 und der Werkstückspindel 40 eingespannten Werkstück für dessen Bearbeitung zugestellt werden können.
  • An dem auf der Seitenfläche des Maschinengestells 3 montierten Z-Modul 20 ist ein Kreuzschlitten 32, 34 angeordnet, der mittels des Antriebs 26 in vertikaler Richtung verfahrbar ist. Auf dem Kreuzschlitten ist ein Handling 44 angeordnet, mit dem ein Werkstück der Werkstückspindel 40 zum Einspannen zuführbar ist oder ein bearbeitetes Werkstück aus der Werkstückspindel 40 entnehmbar ist. Mit dem Handling 44 kann auch ein Werkstückwenden beispielsweise durch Verdrehung des Arms des Handlings 44 vorgesehen sein.
  • 4 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des Maschinengestells 3, wobei an dessen Rückseite ebenfalls durch eine Spannpaarung 9, 13 ein Hydraulik-/Pneumatikblock 50 und ein Elektroschrank 52 befestigt sind. Der Hydraulik-/Pneumatikblock 50 liefert Hydrauliköl zum Ansteuern bzw. Antreiben von hydraulisch betätigbaren Aktuatoren oder Antrieben, und bei Bedarf auch eine Druckversorgung über eine oder mehrere Druckluftansteuerleitungen. Zusätzlich kann aus dem Hydraulik-/Pneumatikblock 50 Kühlflüssigkeit zugeführt werden. Aus dem Elektroschrank 52 werden den Antriebseinheiten und Sensoreinheiten Versorgungsspannen zugeführt und Ansteuersignale an die Antriebseinheiten geliefert. Zusätzlich werden z. B. Messwertsignale von den Ansteuer- oder Stelleinheiten zu der Steuerung im Elektroschrank 52 übertragen.
  • Seitlich neben dem Maschinengestell 3 ist eine Transporteinrichtung 54 angeordnet. Mittels des Transportbandes 56 der Transporteinrichtung 54 werden Werkstücke 58 für ein beispielsweise in 3 dargestelltes Handling 44 oder ein in 6 dargestelltes Handling 44' bereitstellt, so dass das Handling 44, 44' ein unbearbeitetes Werkstück 58 dem Bearbeitungsbereich der Vertikal-Drehmaschine 1 zuführt und/oder ein bearbeitetes Werkstück aus dem Bearbeitungsbereich entnimmt und zum Transportband 56 überführt. Die Transporteinrichtung 54 ist ebenfalls über Spannpaare 9, 13 am Maschinengestell 3 montiert. Anstelle eines Spannpaares 9, 13 kann wie bei der Verbindung zwischen den in 2 dargestellten Maschinengestellen 3, 3' eine Spannverbindung zwischen zwei Spannaufnahmen unter Verwendung eines Zapfens bzw. Adapterstücks hergestellt werden (siehe oben).
  • 5 zeigt verschiedene Ausrichtungen bzw. Ausführungen eines Revolvermoduls 60. Ein Revolverkopf 62 ist indizierbar auf einem Antrieb 64 angeordnet, der bei den 5a bis 5d seitlich auf einer Grundplatte 66 gelagert ist. In 5e ist dargestellt, wie der Antrieb 64 mit seiner dem Revolverkopf 62 gegenüberliegenden Stirnseite an der Grundplatte 66 befestigt ist, so dass in der Seitenansicht von 5e der Revolverkopf aus axialer Richtung sichtbar ist. Auf der Rückseite der Grundplatte 66 sind wiederum Spannzapfen 13 im Grundraster 11' angeordnet, so dass die Grundplatte 66 entweder direkt am Maschinengestell 3, an einem der Z-Module 2024, an einem Z-Schlitten 30 oder einem X-Schlitten 34 lagerbar ist. Die Anordnung der Spannzapfen 13 an der Rückseite der Grundplatte 66 ist hier durch die gestrichelte Darstellung der Spannzapfen 13 angedeutet.
  • Die 5a bis 5d zeigen die identische Ausführung des Revolvermoduls 60, wobei jedoch von Figur zu Figur die Ausrichtung des Revolvermoduls 60 um 90° gedreht ist. Dies veranschaulicht die Symmetrie der quadratischen Grundrasterpaarung 11, 11'. Eine entsprechende Drehbarkeit um jeweils 90° der Module zueinander bzw. zum Maschinengestell 3 trifft auch auf die anderen Module zu, soweit eine entsprechende Paarung des Grundrasters 11, 11' herstellbar ist. Daneben kann beispielsweise ein Z-Modul 2024 zur Seite über eines der anderen Module, an dem es befestigt ist oder über das Maschinengestell hinausstehen. Beispielsweise können zwei nebeneinander in entsprechendem Abstand angeordnete Maschinengestelle 3, 3' durch ein in horizontaler Richtung ausgerichtetes Z-Modul 2024 überbrückt werden, wobei zumindest ein Teil der Spannzapfen 13 in Spannaufnahmen 9 sowohl der ersten als auch der zweiten Bearbeitungsmaschine eingeführt sind.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Handlings 44', das ebenfalls auf einer Grundplatte 66 angeordnet ist, die an einem hier horizontal liegenden X-Schlitten 34 über Spannpaarungen 9, 13 befestigt ist. Der X-Schlitten 34 ist wiederum auf einer horizontal liegenden X-Führung 32 verfahrbar. Die X-Führung 32 ist über entsprechende Spannpaare an einem Winkelelement 46 befestigt, das wiederum auf einem Z-Schlitten 30 mittels Spannpaaren befestigt ist. Der Z-Schlitten 30 ist auf einem Z-Modul 20 (nur teilweise dargestellt) in vertikaler Richtung verfahrbar gelagert. Das Z-Modul 20 kann beispielsweise seitlich an einem Maschinengestell 3, 3' angeordnet sein und ein Werkstück aus der Bearbeitungszone der Vertikal-Drehmaschine 1, 1' entnehmen und zu einer benachbarten Bearbeitungsmaschine, insbesondere zu einer weiteren Vertikal-Drehmaschine, oder zu einer Transporteinrichtung 54 überführen.
  • 7 zeigt ein Z-Modul 20, bei dem zwei vertikal verfahrbare Z-Schlitten 30 angeordnet sind. Jedem Z-Schlitten 30 bzw. dem darauf montierten Modul (beispielsweise Revolvermodul 60) ist eine Kupplung 74 eines Spartenkabels 70a, 70b zugeordnet. Das Spartenkabel 70a, 70b ist in einer nicht dargestellten Kabelschleppe verlegt, so dass das Spartenkabel 70a, 70b bei einer Bewegung des jeweiligen Schlittens 30 nicht beschädigt wird bzw. keiner Zugbelastung oder keiner Stauchung unterliegt. Die nicht dargestellten Kabelschleppen sind an dem Z-Modul gelagert. Die Spartenkabel 70a, 70b sind teilweise im Inneren des Z-Moduls 20 geführt und treten an der Oberseite zwischen den Antrieben 26 für die Z-Schlitten 30 aus dem Z-Modul. Von dort aus werden die Spartenkabel 70a, 70b über die Oberseite des Maschinengestells 3 zur Rückseite des Maschinengestells 3 geführt, wo sie über einen Stecker 72 mit einer Kupplung an dem Hydraulik-/Pneumatikblock 50 oder dem Elektroschrank 52 verbunden sind. Der Hydraulik-/Pneumatikblock und der Elektroschrank 52 können hier zu einer Einheit zusammengefasst sein.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung der Verbindung des Spartenkabels 70 über die Kupplung 74 mit einem Stecker 72', der an einem Antrieb 64 des Revolvermoduls 60 angeordnet ist. Durch Aufstecken bzw. Aufrasten der Kupplung 74 auf den Stecker 72' wird auf einfache Weise der komplette Anschluss des Revolvermoduls 60 erreicht. Es ist daher beispielsweise nicht erforderlich, einen Elektroinstallateur mit dem Anschluss der einzelnen Klemmen und Litzen eines Kabels zu beschäftigen. Verbinden und Lösen der Steckverbindung 74, 72' lässt sich durch Laien auf einfache Weise durchführen, so dass Montagefehler bzw. Bedienungsfehler reduziert werden. Weiterhin lässt sich ein Modul auf sehr einfache Weise austauschen und durch ein Ersatzmodul oder ein anderes Modul ersetzen.
  • 9 zeigt eine Detailansicht von der Kupplungsseite her auf die Kupplung 74, wobei in der Kupplung 74 die verschiedenen Sparten zusammengefasst sind. 80 ist eine Starkstromkupplung mit den drei Phasen und einem Erdleiter, 82 sind zwei Pneumatikkupplungen zur Versorgung bzw. Ansteuerung eines Moduls mit Druckluft, 84 ist eine Hydraulikkupplung, bei der drei Hydraulikleitungen in einer gemeinsamen Leitungshülle zusammengefasst sind; 86 ist eine Aktuatorkupplung, bei der die Stromversorgung für mehrere Aktuatoren des Moduls zusammengefasst sind; 88 sind hier zwei Signalgeberkupplungen, über die Niederspannungs- oder Schwachstromsignale entweder von einer Steuereinheit zum Modul und/oder von Signalgebern des Moduls zur Steuereinheit übertragbar sind; und 90 ist ein Aktuatorstecker, bei dem mehrere Aktuatorleitungen von einer Fremdstromquelle zum Elektroschrank der Vertikal-Drehmaschine geführt sind.
  • Die 10 bis 18 zeigen weitere Kombinationsvarianten oder Ausführungsbeispiele zu den obigen Ausführungsbeispielen.
  • In 10 ist die baukastenartige Kombinierbarkeit der einzelnen Module einer Bearbeitungsmaschine 1'' in Übersicht dargestellt. Am Maschinengestell 3'' sind die Spannaufnahmen 9 im Raster 11 angeordnet. Die Z-Module 20' haben rückseitig ebenfalls Spannaufnahmen 9 im Raster 11/11', wobei eine Verbindung zu den Spannaufnahmen 9 im Maschinengestell 3'' über Adapterstücke 14 erfolgt, von denen eines in 10 dargestellt ist. Bei den Z-Modulen 20' sind die Führungen für die Z-Schlitten 30' erkennbar. Zum Verfahren von einem oder zwei Z-Schlitten 30' sind ein oder zwei Motoren 26 vorgesehen, die je nach angehängtem Modul unterschiedlich stark sind.
  • Die Z-Schlitten 30' sind hier angepasst auf das zu befestigende Modul, können aber mit den Spanneinheiten wie beim Z-Schlitten 30 in 1g ausgebildet sein. Die Schwenk-Rotationseinheiten 44'' sind an verschiedenen Positionen anordenbar.
  • An einem oder zwei Schlitten 30' des mittleren Moduls 20' sind je nach Anwendung ein Mittenantrieb 100 oder zwei Mittenantriebe 100' vorgesehen. Statt eines Mittenantriebs kann starr verbunden mit dem mittleren Modul 20' die Spindel 40 vorgesehen sein, der optional eine Pinole 42 oder eine Gegenspindel 102 gegenüberliegt, wobei letztere mit dem Z-Schlitten 30' vertikal verfahrbar sind.
  • Eine Rotations-Schwenkeinheit kann auf einem X-Schlitten 34' gelagert sein, der auf einer X-Führung 32' verfahrbar ist. Gegebenenfalls ist die X-Führung 32' an einem Winkel 46' gelagert, wenn das Z-Modul 20' z. B. seitlich am Maschinengestell 3'' angeordnet ist.
  • Ein Werkzeugrevolvermodul 60' ist auf einem Kreuzschlitten angeordnet, der aus einem Z-Modul 20', einem Z-Schlitten 30', einer X-Führung 32' und einem X-Schlitten 34' ausgebildet ist. Anstelle eines Revolvermoduls 60' kann auf dem Kreuzschlitten ein Fräsmodul 106 oder ein Bohrmodul oder dergleichen angeordnet sein. Auf einer verstärkten X-Führung 32'' kann ein 5-Achsenfräsmodul angeordnet werden.
  • 11 zeigt eine Mittenantriebsmaschine 1A mit zwei Mittenantrieben 100' und zwei Revolvermodulen 60'.
  • 12 zeigt eine Vertikaldrehmaschine 1B mit einer Hauptspindel 40 und einer Gegenspindel 102.
  • 13 zeigt eine Vertikaldrehmaschine 1C mit einer Hauptspindel 40, einer Gegenspindel 102 und einem 3-Achsenfräsmodul.
  • 14 zeigt eine Mittenantriebsmaschine 1D mit einem Mittenantriebsmodul 100 und zwei Pinolen.
  • 15 zeigt eine Vertikaldrehmaschine 1E mit einer Hauptspindel 40, einer Gegenspindel 102, einer Schwenk-Rotationseinheit 44'' und einem Werkzeugrevolvermodul 60'.
  • 16 zeigt eine Vertikaldrehmaschine 1F mit einer Hauptspindel 40, einer Pinole 42, einer 5-Achsfräseinheit 104 und einem Werkzeugrevolvermodul 60'.
  • 17 zeigt eine Vertikaldrehmaschine 1G mit einer Hauptspindel 40, einer Pinole 42, einer Schwenk-Rotationseinheit 44'' und einem Werkzeugrevolvermodul 60'.
  • 18 (vgl. 8) zeigt ein Werkzeugrevolvermodul 60', das über ein Spartenkabel 70c mit einer Kupplung 74' eines nicht dargestellten Versorgungsmoduls (z. B. 50 und/oder 52) verbunden ist. Das Spartenkabel hat eine Kupplung 74'', die mit einem Stecker 72'' am Modul 60' verbunden ist. Der Stecker 72'' des Spartenkabels 70c ist am anderen Leitungsende in die Kupplung 74' eingesteckt. Die Verbindungs- bzw. Kupplungsseite des Steckers 72'' ist vergrößert dargestellt und die Anschlüsse sind in 18 bezeichnet. Neben dem Spartenkabel 70c verbinden steckbare Hydraulik- und/oder Kühlmittelleitungen 76 das Werkzeugrevolvermodul 60' mit der Kupplung 74'.
  • 1, 1'
    Vertikaldrehmaschine
    3, 3', 3''
    Maschinengestell
    5
    Vertikalblock
    7
    Sockelblock
    9, 9A, 9B, 9C, 9D
    Spannaufnahme
    11, 11'
    Grundraster
    13
    Spannzapfen
    14
    Adapterstück
    20
    Z-Modul L
    22
    Z-Modul M
    24
    Z-Modul S
    26
    Motor
    30
    Z-Schlitten
    32
    X-Führung
    34
    X-Schlitten
    40
    Werkstückspindel
    42
    Pinole
    44, 44'
    Handling
    46
    Winkel
    50
    Hydraulik-/Pneumatikblock
    52
    Elektroschrank
    54
    Transporteinrichtung
    56
    Transportband
    58
    Werkstück
    59
    Werkstückaufnahme/-Shuttle
    60, 60'
    Revolvermodul
    62
    Revolverkopf
    64
    Antrieb
    66
    Grundplatte
    70a, 70b, 70c
    Spartenkabel
    72, 72', 72''
    Stecker
    74, 74'
    Kupplung
    80, 80'
    Starkstromkupplung
    82, 82'
    Pneumatikkupplung
    84
    Hydraulikkupplung
    86, 86'
    Aktuatorkupplung/-stecker
    88, 88'
    Signalgeberkupplung/-stecker
    90
    Aktuatorstecker
    92
    Erdungsstecker
    100, 100'
    Mittenantrieb
    102
    Gegenspindel
    104
    5-Achsfräsmodul
    106
    Fräsmodul
    108
    3-Achsfräsmodul
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1510275 A2 [0002]

Claims (53)

  1. Bearbeitungsmaschine (1, 1') in Modulbauweise zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere Vertikalbearbeitungsmaschine in Modulbauweise, mit einem Maschinengestell (3, 3'); einer Vielzahl von ersten Befestigungselementen (9), die zumindest an einer ersten Fläche des Maschinengestells (3, 3') angeordnet sind, insbesondere an der Vorderseite des Maschinengestells angeordnet sind; zumindest einem Führungsmodul (2024); und zumindest einem Schlittenmodul (30), das verfahrbar an dem zumindest einen Führungsmodul (2024) gelagert ist; wobei das Führungsmodul (2024) eine Vielzahl von zweiten Befestigungselementen (13) aufweist, die zu den ersten Befestigungselementen (9) gepaart sind und durch Verbindung jeweils eines ersten mit jeweils einem zweiten Befestigungselement (9, 13) das Führungsmodul (2024) mit dem Maschinengestell (3, 3') verbindbar ist; und/oder wobei das zumindest eine Schlittenmodul (30) eine Vielzahl von ersten Befestigungselementen (9) aufweist.
  2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von ersten Befestigungselementen (9) an der linken und/oder rechten Seitenfläche des Maschinengestells (3, 3') angeordnet ist und/oder an der Rückseite des Maschinengestells.
  3. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei bei einer Gruppe von mindestens drei Befestigungselementen, vorzugsweise von mindestens vier Befestigungselementen (9A9D), ein erstes Befestigungselement (9A) der Gruppe einen Nullpunkt oder Bezugspunkt der Ausrichtung festlegt, zumindest ein zweites und/oder drittes Befestigungselement (9B, 9C) der Gruppe gegenüber dem Nullpunkt eine seitliche Ausrichtungstoleranz in einer Richtung aufweist, und zumindest ein drittes Befestigungselement (9D) der Gruppe gegenüber dem Nullpunkt eine seitliche Ausrichtungstoleranz in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen aufweist.
  4. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Richtungen der seitlichen Ausrichtungstoleranz des zweiten und dritten Befestigungselements (9B, 9C) der Gruppe senkrecht zueinander stehen.
  5. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungselemente (9, 13) an dem Maschinengestell (3, 3') zumindest auf Teilflächen in einem vorgegebenen Rastermaß (k) angeordnet sind, wobei insbesondere eine Grundgruppe (9A9D) mit einem vorgegebenen Rastermaß sich wiederholend am Maschinengestell vorgesehen ist.
  6. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, wobei die Grundgruppe (9A9D) zumindest drei Befestigungselemente umfasst, vorzugsweise zumindest vier Befestigungselemente.
  7. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 5 oder 6, wobei eine Grundgruppe (9A9D) von ersten und zweiten Befestigungselementen zueinander in Paarung stehen, wenn die Grundgruppe von ersten Befestigungselementen (9) relativ zur Grundgruppe von zweiten Befestigungselementen (13) verdreht ist im Winkel von 0° und 180°, im Winkel von 0°, 90°, 180° und 270°, oder im Winkel von 0°, 120° und 240°.
  8. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Führungsmodul (2024) eine vertikale Führungsschiene aufweist und/oder wobei das Führungsmodul an zumindest einem Teil der ersten Befestigungselemente (9) befestigbar ist und das Führungsmodul an seiner Rückseite oder Seitenfläche die zweiten Befestigungselemente (13) aufweist.
  9. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten Befestigungselemente (9) am Maschinengestell (3, 3') Kupplungselemente oder Steckaufnahmen sind und die gepaarten zweiten Befestigungselemente (13) am Führungsmodul (2024) Steckelemente sind.
  10. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Befestigungselement (9, 13) als eine Komponente eines Befestigungselementpaares ausgebildet ist und alle Komponenten paarweise zueinander kompatibel sind.
  11. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Befestigungselementpaar (9, 13) zur Befestigung oder Sicherung aneinander mechanisch, elektrisch, pneumatisch und/oder hydraulisch betätigbar ist.
  12. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eines oder ein Teil der Befestigungselementpaare (9, 13) durch einen seitlichen Zugang zugänglich und aneinander befestigbar oder sicherbar ist.
  13. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Steck- oder Adapterelement, wobei zwei als Kupplung oder Aufnahme ausgebildete Befestigungselemente (9) mittels des Steck- oder Adapter elements miteinander verbindbar sind.
  14. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Vorderseite eines Führungsmoduls (2024) eine Vielzahl von ersten Befestigungselementen (9) angeordnet ist, wobei insbesondere zumindest ein Teil dieser Befestigungselemente im gleichen Rastermaß oder in Grundgruppen (9A9D) wie die ersten Befestigungselemente am Maschinengestell (3, 3') angeordnet ist.
  15. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einer oder mehreren Seiten des Führungsmoduls (2024) Befestigungselemente (9, 13) angeordnet sind.
  16. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einer Vorderfläche des Führungsmoduls (2024) eine Linearführung angeordnet ist.
  17. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einer Seitenfläche des Führungsmoduls (2024) zumindest ein Antrieb (26) zum Antreiben einer Linearführung angeordnet ist.
  18. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Führungsmodul (2024) ein Schlittenmodul (30) angeordnet ist.
  19. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Vorderseite eines Schlittenmoduls (30) eine Vielzahl von Befestigungselementen (9, 13) angeordnet ist, wobei insbesondere die Befestigungselemente, insbesondere die ersten Befestigungselemente (9), im Rastermaß oder in Grundgruppen (9A9D) wie die ersten Befestigungselemente am Maschinengestell (3, 3') angeordnet sind.
  20. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Kreuzschlittenmodul (32, 34) eine Vielzahl von zweiten Befestigungselementen (13) aufweist, die zu den ersten Befestigungselementen (9) gepaart sind und durch Verbindung jeweils eines ersten mit jeweils einem zweiten Befestigungselement des Kreuzschlittenmoduls das Kreuzschlittenmodul mit dem Maschinengestell (3, 3'), dem Schlittenmodul (30) oder dem Führungsmodul (2024) verbindbar ist.
  21. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Kreuzschlittenmodul (32, 34) durch Anordnen einer Führungseinrichtung (32) an dem Schlittenmodul (30) ausbildbar ist, wobei das Schlittenmodul an einem Führungsmodul (2024) in eine erste Richtung verfahrbar gelagert ist und die Führungseinrichtung zum Verfahren eines Schlittens (34) in eine zweite, senkrecht zur ersten Richtung stehenden Richtung ausgebildet ist.
  22. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 20 oder 21, wobei an der Vorderseite eines Kreuzschlittenmoduls (32, 34), insbesondere an einem oberen Schlitten (34), eine Vielzahl von ersten Befestigungselementen (9) angeordnet ist, wobei insbesondere zumindest ein Teil dieser Befestigungselemente im gleichen Rastermaß oder in einer Grundgruppe (9A9D) wie die ersten Befestigungselemente am Maschinengestell (3, 3') angeordnet ist.
  23. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Werkzeugmodul (60) mit einer Vielzahl von Befestigungselementen (9, 13), insbesondere von zweiten Befestigungselementen (13), wobei insbesondere die Befestigungselemente im Rastermaß oder in einer Grundgruppe (9A9D) wie die ersten Befestigungselemente am Maschinengestell (3, 3') angeordnet sind.
  24. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 23, wobei die Befestigungselemente (13) als Steckelemente ausgebildet sind.
  25. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 23 oder 24, wobei das Werkzeugmodul (60) auf dem Maschinengestell (3, 3'), auf dem Führungsmodul (2024), dem Kreuzschlittenmodul (32, 34) oder dem Schlittenmodul (30) angeordnet ist.
  26. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 23, 24 oder 25, wobei das Werkzeugmodul (60) ein Werkzeugrevolver, zumindest ein Blockwerkzeug, eine Frässpindel, eine Bohrspindel, eine Schleifeinheit, ein Abwälzfräsaggregat oder ein 5-Achsfräsaggregat ist.
  27. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Antriebsmodul (40) mit einer Vielzahl von Befestigungselementen (9, 13), insbesondere mit einer Vielzahl von zweiten Befestigungselementen (13), wobei insbesondere die Befestigungselemente im Rastermaß oder in einer Grundgruppe (9A9D) wie die ersten Befestigungselemente am Maschinengestell (3, 3') angeordnet sind.
  28. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 27, wobei die Befestigungselemente (13) als Steckelemente ausgebildet sind.
  29. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 27 oder 28, wobei das Antriebsmodul (40) auf dem Maschinengestell (3, 3'), auf dem Führungsmodul (2024), dem Kreuzschlittenmodul (32, 34) oder dem Schlittenmodul (30) angeordnet ist.
  30. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 27, 28 oder 29, wobei das Antriebsmodul (40) ein Mittendrehaggregat, eine Werkstückspindel, eine Werkzeugspindel, eine Gegenspindel oder eine Drehspindel ist.
  31. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Handhabungs- und/oder Hilfsmodul (44, 44') mit einer Vielzahl von Befestigungselementen (9, 13), insbesondere von zweiten Befestigungselementen (13), wobei insbesondere die Befestigungselemente im Rastermaß oder in einer Grundgruppe (9A9D) wie die ersten Befestigungselemente am Maschinengestell (3, 3') angeordnet sind.
  32. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 31, wobei die Befestigungselemente (13) als Steckelemente ausgebildet sind.
  33. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 31 oder 32, wobei das Handhabungs- und/oder Hilfsmodul (44, 44') auf dem Maschinengestell (3, 3'), auf dem Führungsmodul (2024), dem Kreuzschlittenmodul (32, 34) oder dem Schlittenmodul (30) angeordnet ist.
  34. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 31, 32 oder 33, wobei das Handhabungs- und/oder Hilfsmodul (44, 44') eine Werkstückwendeeinrichtung, eine Greifereinrichtung (44'), eine Schwenk-/Rotationseinheit (44), eine Pinole, eine Lünette, ein Reitstock, eine Spanneinrichtung, eine Hilfsspindel, ein Werkzeugspeicher oder eine Werkstück- und/oder Werkzeug-Transport- oder Überführungseinrichtung ist.
  35. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Werkzeug- oder Werkstücktransportmodul (54), das eine Vielzahl von Befestigungselementen (9, 13) aufweist, die zu den ersten Befestigungselementen (9) gepaart sind und wobei durch Verbindung jeweils eines Befestigungselements des Werkstücktransportmoduls mit jeweils einem Befestigungselement an dem Maschinengestell (3, 3') das Werkzeug- oder Werkstücktransportmodul mit dem Maschinengestell verbindbar ist.
  36. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 35, wobei das Werkzeug- oder Werkstücktransportmodul (54) an der linken oder rechten Seite des Maschinengestells (3, 3') anordenbar ist.
  37. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Versorgungsmodul (50, 52), das eine Vielzahl von Befestigungselementen (9, 13) aufweist, die zu den ersten Befestigungselementen (9) gepaart sind und wobei durch Verbindung jeweils eines Befestigungselements des Versorgungsmoduls mit jeweils einem Befestigungselement an dem Maschinengestell (3, 3') das Versorgungsmodul mit dem Maschinengestell verbindbar ist.
  38. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 37, wobei das Versorgungsmodul (50, 52) an der Rückseite des Maschinengestells (3, 3') anordenbar ist.
  39. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 37 oder 38, wobei das Versorgungsmodul (50, 52) eines oder mehrere der folgenden Sparten umfasst: eine Hydraulikversorgung, eine Pneumatikversorgung, eine Maschinensteuerung, eine Erfassungseinrichtung, eine Starkstromversorgung, eine Antriebs- und/oder Werkzeugsteuerung, eine Schmiermittelversorgung, eine Leistungsversorgung, eine Aktuatoransteuerung, eine Signalauswerteeinrichtung, und eine Kühlmittelversorgung.
  40. Verbindungsleitung (70a, 70b) mit einem Steckerteil (72, 72') und/oder einem Kupplungsteil (74) zum Verbinden eines Bearbeitungs- oder Antriebsmoduls (2024, 26, 30, 32, 40, 44, 44', 54, 60) einer Bearbeitungsmaschine (1, 1') mit einem Versorgungsmodul (50, 52) der Bearbeitungsmaschine, insbesondere Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steckerteil (72) in eine Kupplungsaufnahme (74) des Bearbeitungs- oder Antriebsmoduls (2024, 26, 30, 32, 40, 44, 44', 54, 60) und/oder das Kupplungsteil (74) in eine Steckeraufnahme (72') des Bearbeitungs- oder Antriebsmoduls (2024, 26, 30, 32, 40, 44, 44', 54, 60) einsteckbar oder aufrastbar ist wobei in der Verbindungsleitung (70a, 70b) Stromversorgungsleitungen und/oder Steuerleitungen geführt sind, die in dem Steckerteil und/oder Kupplungsteil jeweils in Steckelementen (90) oder Kupplungselementen (8088) enden.
  41. Verbindungsleitung nach Anspruch 40, wobei in der Verbindungsleitung (70a, 70b) weiterhin zumindest eine Sensor- und/oder Signalleitung geführt ist, die in dem Steckerteil und/oder Kupplungsteil in einem Steckelement oder Kupplungselement endet.
  42. Verbindungsleitung nach Anspruch 40 oder 41, wobei in der Verbindungsleitung (70a, 70b) weiterhin zumindest eine Pneumatikleitung geführt ist, die in dem Steckerteil und/oder Kupplungsteil in einem Steckelement oder Kupplungselement endet.
  43. Verbindungsleitung nach Anspruch 40, 41 oder 42, wobei in der Verbindungsleitung (70a, 70b) weiterhin zumindest eine Hydraulikleitung geführt ist, die in dem Steckerteil und/oder Kupplungsteil in einem Steckelement oder Kupplungselement endet.
  44. Verbindungsleitung nach einem der Ansprüche 40 bis 43, wobei in der Verbindungsleitung (70a, 70b) weiterhin zumindest eine Kühlmittelleitung geführt ist, die in dem Steckerteil und/oder Kupplungsteil in einem Steckelement oder Kupplungselement endet.
  45. Verbindungsleitung nach einem der Ansprüche 40 bis 44, wobei in der Verbindungsleitung (70a, 70b) Stromversorgungsleitungen und/oder Ansteuerleitungen für zumindest zwei Freiheitsgradachsen des Bearbeitungs- oder Antriebsmoduls (2024, 26, 30, 32, 40, 44, 44', 54, 60) geführt sind.
  46. Verbindungsleitung nach einem der Ansprüche 40 bis 45, wobei ein Teil der Leitungen segmentweise in dem Steckerteil (72, 72') und/oder Kupplungsteil (74) zusammengefasst ist, wobei insbesondere in dem oder den Segmenten die Leitungen oder ein Teil der Leitungen jeweils nach der Art der Medien, Signalart oder Stromstärke zusammengefasst sind.
  47. Verbindungsleitung nach einem der Ansprüche 40 bis 46, wobei einzelne Leitungssegmente zu separaten Kupplungseinheiten und/oder Steckereinheiten zusammengefasst sind.
  48. Verbindungsleitung nach einem der Ansprüche 40 bis 47, wobei das oder die medienführenden Steckerelemente und/oder Kupplungselemente jeweils ein Verschließelement aufweist zum Verschließen des Steckelements und/oder des Kopplungselements beim Lösen der Steckverbindung.
  49. Verbindungsleitung nach einem der Ansprüche 40 bis 48, wobei der Steckerteil (72, 72') und/oder der Kupplungsteil (74) zumindest ein Rast- oder Sicherungselement zum Sichern an einem Gegenelement aufweist.
  50. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 39, mit zumindest einer Verbindungsleitung (70a, 70b) nach einem der Ansprüche 40 bis 49.
  51. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 50, wobei zumindest eine Verbindungsleitung (70a, 70b) dem Maschinengestell (3, 3') oder einem Führungsmodul (2024) zugeordnet ist, wobei insbesondere das Maschinengestell oder das Führungsmodul eine oder mehrere Kabelführungen und/oder Kabelschlepper aufweist.
  52. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 50 oder 51, wobei zumindest eine Verbindungsleitung (70a, 70b) ein Versorgungsmodul (50, 52) nach einem der Ansprüche 37 bis 39 mit einem Führungsmodul (2024), einem Kreuzschlittenmodul (32, 34; Ansprüche 20 bis 22), einem Antriebsmodul (40; Ansprüche 27 bis 30), einem Werkzeugmodul (60; Ansprüche 23 bis 26), einem Handhabungs- und/oder Hilfsmodul (44, 44'; Ansprüche 31 bis 34) oder einem Werkstück- oder Werkzeugtransportmodul (54; Ansprüche 35 bis 36) verbindet.
  53. Bearbeitungsmaschine (1, 1') in Modulbauweise zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Maschinengestell (3, 3'); zumindest einer Schlittenführungseinrichtung, insbesondere zumindest einem Führungsmodul (2024); zumindest einem Schlittenmodul (30, 34), das verfahrbar an der zumindest einen Schlittenführungseinrichtung (2024) gelagert ist; und einem Maschinenmodul, insbesondere einem Antriebs-, Handhabungs-, Hilfs-, Transport- und/oder Werkzeugmodul (40, 42, 44, 44', 60); wobei das zumindest eine Schlittenmodul (30, 34) eine Vielzahl von ersten Befestigungselementen (9, 11) aufweist, und wobei das Maschinenmodul (40, 42, 44, 44', 60) eine Vielzahl von zweiten Befestigungselementen (13, 11') aufweist, die zu den ersten Befestigungselementen (9) gepaart sind und durch Verbindung jeweils eines ersten mit jeweils einem zweiten Befestigungselement (9, 13) das Maschinenmodul mit dem Schlittenmodul (30, 34) verbindbar ist.
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