DE102007042802A1 - Linearantrieb - Google Patents

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Abstract

Linearantrieb, mit einem Kugelgewindetrieb (2), der mit einer auf einer Gewindespindel (4a) drehbar gelagerten Spindelmutter (4) versehen ist, und mit einem Gehäuse (1), an dem die Spindelmutter (4) drehbar gelagert ist, und mit einem zwischen dem Gehäuse (1) und der Spindelmutter (4) wirksam angeordneten schaltbaren Klemmgesperre (10) zur lösbaren(4) und dem Gehäuse (1), wobei das Klemmgesperre (3) außer Klemmbereitschaft mittels einer Halteeinrichtung (32) gehalten ist, die unter axialer Verschiebung der Spindelmutter (4) gegenüber dem Gehäuse (1) betätigt wird und das Klemmgesperre (3) in Klemmbereitschaft bringt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Linearantrieb, mit einem Kugelgewindetrieb und mit einem schaltbaren Klemmgesperre.
  • Aus US 6,662,921 B2 und DE 103 92 304 T5 beispielsweise sind Linearantriebe bekannt geworden, bei denen jeweils ein Kugelgewindetrieb vorgesehen ist, dessen Spindelmutter auf einer Gewindespindel drehbar gelagert ist. Die Spindelmutter kann über einen Elektromotor rotativ angetrieben werden, wobei die Umdrehung der Spindelmutter in eine lineare Verschiebung der Gewindespindel umgewandelt wird. Diese Linearantriebe sind in den beschriebenen Fällen auch Linearaktuatoren, die in Kraftfahrzeugen zur aktiven Fahrwerksregelung in das Fahrwerk eingebaut werden können. Um zu vermeiden, dass über das Rad in die Gewindespindel eingeleitete Stoßkräfte rückwärts eine unerwünschte Drehbewegung der Spindelmutter bewirkt, ist ein schaltbarer Klemmrollenfreilauf vorgesehen. Dieser schaltbare Klemmrollenfreilauf umfasst Klemmrollen, die in Klemmspalten angeordnet sind. Diese Klemmspalten sind einerseits der Spindelmutter und andererseits einem Gehäuse zugeordnet, in dem die Spindelmutter drehbar gelagert ist. Sobald eine äußere Kraft rückwärts als axiale Kraft über die Gewindespindel in die Spindelmutter eingeleitet wird, klemmen die Klemmrollen in ihren Klemmspalten, sodass eine unerwünschte Drehbewegung der Spindelmutter gegenüber dem Gehäuse ausgeschlossen ist.
  • Bei dem Linearaktor gemäß US 6,662,921 B2 blockiert der schaltbare Klemmrollenfreilauf, sobald ein äußeres Drehmoment größer als ein inneres Drehmo ment ist: Das äußere Drehmoment ist gegeben durch eine in Umfangsrichtung wirkende Kraftkomponente als Folge einer äußeren axialen Belastung der Gewindespindel, wobei diese umfangsseitig wirkende Kraftkomponente mit ihrem Hebelarm das äußere Drehmoment bezeichnet. Das innere Drehmoment bezeichnet ein Stellmoment, das über den Elektromotor auf die Spindelmutter aktiv einwirkt.
  • Im Betrieb eines solchen Linearaktors können nun die inneren Drehmomente und die äußeren Drehmomente variieren, sodass Situationen eintreten, in denen mal das eine, mal das andere Drehmoment größer ist. Sobald jedoch das äußere Drehmoment größer als das innere Drehmoment wird, schaltet das schaltbare Klemmrollengesperre. Diese häufigen Schaltvorgänge können erstens verschleißfördernd und zweitens geräuschbildend sein, wobei diese Geräusche insbesondere bei Anwendungen im Kraftfahrzeug im inneren der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeuges als störend empfunden werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, einen Linearantrieb gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, bei dem diese Nachteile behoben sind.
  • Erfindungsgemäß wurde diese Aufgabe durch den Linearantrieb gemäß Anspruch 1 gelöst. Dadurch, dass das Klemmgesperre außer Klemmbereitschaft mittels einer Halteeinrichtung gehalten ist, die unter axialer Verschiebung der Spindelmutter gegenüber dem Gehäuse betätigt wird und das Klemmgesperre in Klemmbereitschaft bringt, kann ein unerwünscht häufiges Schalten des Klemmgesperres vermieden werden. Denn die Halteeinrichtung kann erfindungsgemäß so eingestellt sein, dass bei einem gegenüber dem inneren Drehmoment vom Betrag her größeren äußeren Drehmoment das Klemmgesperre außer Klemmbereitschaft bleibt. In diesem Fall mag es zweckmäßig sein, mittels einer geeigneten Regelung beispielsweise eines an den Linearantrieb angeschlossenen Elektromotors dessen Leistung zu vergrößern, so dass unerwünschte Stellbewegungen des Linearantriebs vermieden sind. Jedenfalls ist mit dem erfindungsgemäßen Linearantrieb sichergestellt, dass unerwünschte Schaltgeräusche vermieden sind. Zudem sind die Schaltvorgänge des schaltbaren Klemmgesperres deutlich reduziert, sodass auch dessen Haltbarkeit deutlich erhöht ist. Klemmbereitschaft bedeutet, dass unter äußerem Drehmoment keine Relativdrehung zwischen der Spindelmutter und dem Gehäuse erfolgt oder nur eine geringfügige Relativdrehung, die infolge eines Schaltvorgangs bis zur drehfesten Verbindung zwischen Gehäuse und Spindelmutter benötigt wird.
  • Wenn eine ungewöhnlich hohe äußere Stoßbelastung als axiale Kraft auf die Gewindespindel einwirkt, wirkt diese äußere Stoßbelastung zunächst unmittelbar auf die Spindelmutter. Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist die Spindelmutter in beiden axialen Richtungen gegenüber dem Gehäuse verschieblich angeordnet und in einer axialen Mittelposition gehalten, aus der sie nun unter Überwindung einer Haltekraft axial verschoben werden kann, und zwar infolge dieser zuvor beschriebenen äußeren axialen Stoßkraft. Das nun aktivierte Klemmgesperre bringt beispielsweise Klemmrollen in Klemmbereitschaft, so dass eine Drehbewegung der Spindelmutter gegenüber dem Gehäuse aufgrund des eingeleiteten großen äußeren Drehmomentes durch das klemmende Klemmgesperre verhindert ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Linearantrieb kann die Spindelmutter beispielsweise über einen Riemen angetrieben werden, der ein Antriebsritzel eines Elektromotors umschlingt.
  • Zweckmäßige erfindungsgemäße Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegebenen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in insgesamt sechs Figuren abgebildeten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Linearantrieb,
  • 2 bis 4 Querschnitte durch den erfindungsgemäßen Linearantrieb aus 1,
  • 5 ein Einzelteil des erfindungsgemäßen Linearantriebs aus 1 in perspektivischer Darstellung und
  • 6 ein weiteres Einzelteil des erfindungsgemäßen Linearantriebs aus 1 in perspektivischer Darstellung.
  • 1 zeigt im Längsschnitt einen erfindungsgemäßen Linearantrieb. In einem Gehäuse 1 sind ein Kugelgewindetrieb 2 und ein schaltbares Klemmgesperre 3 angeordnet. Aufbau und Zusammenspiel dieser Elemente werden nachstehend beschrieben.
  • Der Kugelgewindetrieb 2 umfasst eine Spindelmutter 4, die über ein Rillenkugellager 5 in dem Gehäuse 1 radial und axial gelagert ist. Die Spindelmutter 4 ist von einem Antriebsriemen 6 zu deren Antrieb umschlungen, wobei ein hier nicht abgebildeter Elektromotor den Antriebsriemen 6 antreiben kann.
  • Die Spindelmutter 4 ist in beiden axialen Richtungen gegenüber dem Gehäuse 1 verschieblich angeordnet und in einer axialen Mittelposition gehalten. Vorliegend wird die Spindelmutter 4 in dieser Mittelposition dadurch gehalten, dass an beiden Stirnseiten eines Außenringes 7 des Rillenkugellagers 5 je eine Druckfeder 8 angreift, die andererseits jeweils gehäusefest abgestützt ist. Die Spindelmutter 4 verschiebt gemeinsam mit dem Rillenkugellager 5 – also auch mit dessen Außenring 7 – in den axialen Richtungen.
  • Der Außenring 7 des Rillenkugellagers 5 ist in einem Schiebesitz 9 des Gehäuses 1 axial verschieblich gelagert.
  • Das schaltbare Klemmgesperre 3 ist vorliegend durch ein Klemmrollengesperre 10 gebildet, dessen Klemmrollen 11 in Klemmspalten 12 (siehe 4) angeordnet sind. Der 4 ist zu entnehmen, dass jeder Klemmspalt 12 gebildet ist durch einen Klemmrampe 13, die am Außenumfang eines fest mit der Spindelmutter 4 verbundenen Ringteils 14 ausgebildet ist. Dieser Ringteil 14 bildet einen axialen Fortsatz der Spindelmutter 4. Der Klemmspalt 12 wird ferner gebildet durch eine zylindrische Klemmbahn 15, die am Innenumfang des Gehäuses 1 angeordnet ist.
  • Der 3 ist zu entnehmen, dass die Klemmrollen 11 in Taschen 16 eines Schaltkäfigs 17 angeordnet sind. Die vier Klemmrollen 11 sind umschlungen von einer Ringfeder 18, in der Weise, dass die Klemmrollen 11 radial einwärts gedrückt werden. 1 zeigt die Ringfeder 18 in geschnittener Darstellung, wobei diese Ringfeder 18 in am Außenumfang der Klemmrollen 11 angebrachten Rillen 19 eingreifen. Da die Klemmrollen 11 dem Druck der Ringfeder 18 nach radial einwärts ausweichen wollen, werden die Klemmrollen 11 in den radial niedrigsten Punkt der Klemmrampen 13 gedrückt. Dies ist deutlich der 4 zu entnehmen. Unter einer Relativdrehung des Schaltkäfigs 17 mit den Klemmrollen 11 gegenüber dem Ringteil 14 werden die Klemmrollen 11 in beiden Drehrichtungen des Schaltteils 17 entlang der Klemmrampen 13 verschoben, so dass die Klemmrollen 11 zunehmend in ihre Klemmspalte 12 hineingebracht werden. Eine Klemmbereitschaft ist gegeben, wenn der Schaltkäfig 17 gegenüber dem Ringteil 14 verdreht, da die Klemmrollen 11 alsbald im Klemmeingriff in den Klemmspalten 12 kommen.
  • 5 zeigt den Schaltkäfig 17 mit seinen Taschen 16 in perspektivischer Darstellung. Zur einen Stirnseite des Schaltkäfigs 17 sind einstückig angeformte Klauen 20 angeordnet, die axial vorstehen. An der gegenüberliegenden Stirnseite des Schaltkäfigs 17 sind ebenfalls in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Klauen 21 einstückig angeformt, die ebenfalls axial vorstehen. Diese Klauen 20, 21 sind in der 1 in der Schnittdarstellung zu beiden Seiten der Klemmrollen 11 zu erkennen. Die einen Klauen 21 stehen in Richtung auf das Rillenkugellager 5 vor. Von den anderen Klauen 20 ist hier nur ein Endstück zu erkennen, das axial hinter dem Ringteil 14 vorspringt.
  • Das Klemmrollengesperre 10 ist zwischen zwei drehfest mit dem Gehäuse 1 verbundenen Zahnscheiben 22, 23 angeordnet, von denen die eine in der 6 in perspektivischer Darstellung abgebildet ist. Diese Zahnscheibe 22, 23 bildet auch ein Sperrteil 24, um den Schaltkäfig 17 in den Umfangsdrehrichtungen arretieren zu können, was weiter unten näher ausgeführt wird. Die Zahnscheiben 22, 23 weisen eine Mantelfläche auf, an die nach radial innen vorstehende Zähne 25 anschließen. Die Zähne 25 sind umfangsseitig verteilt angeordnet, wobei zwischen aufeinander folgenden Zähnen 25 jeweils eine Zahnlücke 26 ausgebildet ist.
  • Zwischen den beiden Zahnscheiben 22, 23 ist außerdem eine Zentrierfederung 27 zur Zentrierung des Schaltkäfigs 17 in einer Mittelposition vorgesehen. Aus dieser Mittelposition heraus kann dieser Schaltkäfig 17 umfangsseitig in an die Mittelposition anschließende Klemmpositionen gebracht werden, in denen die Klemmrollen 11 in Klemmkontakt mit den Klemmspalten 12 stehen.
  • Vorliegend ist die Zentrierfederung 27 durch eine Federkassette 28 gebildet, die in der 1 schraffiert dargestellt ist, und die in der 2 in einer Ansicht abgebildet ist. Diese Federkassette 28 weist ein Kassettengehäuse 29 auf, das fest auf dem Ringteil 14 angeordnet ist. In dem Kassettengehäuse 29 sind mehrere in Umfangsrichtung wirkende Schraubendruckfedern 30 umfangsseitig hintereinander angeordnet. Zwischen zwei aufeinander folgenden Schraubendruckfedern 30 greift jeweils eine der Klauen 20 des Schaltkäfigs 17 ein. Die Schraubendruckfedern 30 sind mit ihrem einen Federende an dem Kassettengehäuse 29 abgestützt und greifen mit ihrem anderen Federende an der jeweiligen Klaue 20 an. Auf diese Weise ist der Schaltkäfig 17 gegenüber dem Ringteil 14 in einer Mittelposition angeordnet. Diese Mittelposition des Schaltkäfigs 17 bewirkt, dass die Klemmrollen 11 in den Klemmspalten 12 in ihrer Mittelposition angeordnet sind, in der sie außer Klemmeingriff mit der Klemmbahn 15 und den Klemmrampen 13 sind.
  • Der 2 ist ferner zu entnehmen, dass das Kassettengehäuse 29 mit Schlitzen 31 versehen ist, durch die die Klauen 20 hindurchgeführt sind.
  • Die weiter oben bereits beschriebenen Druckfedern 8 sind Teil einer oder bilden eine Halteeinrichtung 31. Diese Druckfedern 8 sind in ihrer Steifigkeit und in ihrer Federrate so bemessen, dass ein axiales Auslenken des Rillenkugellagers 5 nur dann erfolgt, wenn eine definierte Haltekraft dieser Druckfedern 8 überschritten wird.
  • Nachstehend wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Linearantriebs näher erläutert. Im Normalbetrieb des erfindungsgemäßen Linearantriebs ist das schaltbare Klemmgesperre 3 außer Klemmbereitschaft angeordnet. Die Spindelmutter 4 kann angetrieben werden, so dass sie gegenüber dem Gehäuse 1 rotiert, wobei die Drehbewegung der Spindelmutter 4 in eine translatorische Bewegung der Gewindespindel 4a umgewandelt wird. Wenn eine äußere Kraft als Axiallast an der Gewindespindel 4a angreift, wirkt ein Teil dieser Axiallast in Umfangsrichtung auf die Spindelmutter 4, so dass die Spindelmutter 4 entgegen ihrer gewollten Drehrichtung belastet wird. Sofern die Spindelmutter über einen Elektromotor angetrieben wird, kann dieser gegebenenfalls mit erhöhter Leistung gefahren werden, so dass derartige zusätzliche äußere Belastungen kompensiert werden können.
  • Überschreitet jedoch eine äußere axiale Belastung der Gewindespindel 4a die Haltekraft der zu einer der beiden Stirnseiten des Außenringes angeordneten Druckfedern 8, werden das Rillenkugellager 5, die Spindelmutter 4 und das Klemmrollengesperre 10 ebenfalls axial gegenüber dem Gehäuse 1 vorschoben. Wenn beispielsweise in der Darstellung gemäß 1 eine derart große axiale Belastung von rechts nach links eingeleitet werden sollte, wird demzufolge die Spindelmutter 4 mit dem Ringteil 14 verschoben, wobei der Schaltkäfig 17 ebenfalls mit verschoben wird. Unter Verschiebung dieses Schaltkäfigs 17 geraten nun dessen Klauen 20 in Eingriff mit den Zahnlücken 26 der fest mit dem Gehäuse 1 verbundenen Zahnscheibe 23. In dieser Situation kann der Schaltkäfig 17 mit der ungewollt drehenden Spindelmutter 4 nur noch soweit gegenüber dem Gehäuse 1 verdrehen, bis die Klauen 20 gegen die benachbarten Zähne 25 anschlagen.
  • Unter der erwähnten großen äußeren axialen Belastung wird aufgrund der bereits beschriebenen, in Umfangsrichtung wirksamen Komponente ein äußeres Drehmoment auf die Spindelmutter 4 ausgeübt. Unter diesem Drehmoment versucht nun die Spindelmutter 4 gegenüber dem Gehäuse 1 zu verdrehen. Anhand der 3 und 4 soll nun die Folge des derart blockierten Schaltkäfigs 17 aufgezeigt werden. Da die Spindelmutter 4 fest mit dem Ringteil 14 verbunden ist, findet eine Relativdrehung des Ringteils 14 mit den Klemmrampen 13 gegenüber dem Gehäuse statt. Die Klemmrollen 11 versuchen, dieser umfangsseitigen Drehbewegung zu folgen. Da der Schaltkäfig 17 jedoch bereits durch die Zahnscheibe 23 blockiert ist, werden die Klemmrollen 11 von dem Schaltkäfig 17 gehalten und nun in den enger werdenden Klemmspalt 12 hineingezwängt. Nun ist eine kraft- und formschlüssige Verbindung mittels des Klemmrollengesperres 11 hergestellt, wobei die Klemmrollen 11 eingeklemmt sind und ein weiteres Verdrehen der Spindelmutter 4 gegenüber dem Gehäuse 1 ausgeschlossen ist.
  • Sobald die äußere große Last entfernt ist, entfällt auch die Belastung der Halteeinrichtung 32, so dass die Spindelmutter wieder ihre Mittelposition einnimmt, in der das Klemmgesperre außer Klemmbereitschaft gebracht ist. Die Spindelmutter 4 verschiebt unter der Wirkung der Druckfeder 8 axial in ihrer Mittelposition, wobei die Klauen 20 außer Eingriff mit der Zahnscheibe kommen. Unter der Wirkung der Zentrierfederung 27 wird der Schaltkäfig 17 wieder in eine Mittelposition gebracht, so dass die Kemmrollen 11 wieder unter Unterstützung der Ringfeder 18 in ihre Mittelposition auf den Klemmrampen 13 ruhen.
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispielen wird unter Klemmbereitschaft verstanden, dass die Klemmrollen unter Drehung des Schaltkäfigs 17 in Klemmeingriff, also im Klemmkontakt mit den Klemmrampen und Klemmbahnen gebracht werden können, so dass bei einer weiteren Verdrehung der mit diesen Klemmrampen und Klemmbahnen versehenen Bauteile die erwünschte Klemmung erfolgt.
  • Vorliegend wird unter der axialen Verschiebung der Spindelmutter 4 gemein sam mit dem Schaltkäfig 17 gegenüber dem Gehäuse 1 und Verschwenken der Spindelmutter 4 gegenüber dem Schaltkäfig 17 das Klemmrollengesperre 10 in Klemmbereitschaft gebracht. Diese Klemmbereitschaft umfasst hier auch den Schaltweg der Klemmrollen 11 aus ihrer Mittelposition in Richtung auf den sich verjüngenden Klemmspalt 12.
  • Außer Klemmbereitschaft ist das Klemmgesperre, wenn der Schaltkäfig 17 gemeinsam mit der Spindelmutter 4 rotieren kann.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Kugelgewindetrieb
    3
    schaltbares Klemmgesperr
    4
    Spindelmutter
    4a
    Gewindespindel
    5
    Rillenkugellager
    6
    Antriebsriemen
    7
    Außenring
    8
    Druckfeder
    9
    Schiebesitz
    10
    Klemmrollengesperre
    11
    Klemmrolle
    12
    Klemmspalte
    13
    Klemmrampe
    14
    Ringteil
    15
    zylindrische Klemmbahn
    16
    Tasche
    17
    Schaltkäfig
    18
    Ringfeder
    19
    Rille
    20
    Klaue
    21
    Klaue
    22
    Zahnscheibe
    23
    Zahnscheibe
    24
    Sperrteil
    25
    Zahn
    26
    Zahnlücke
    27
    Zentrierfederung
    28
    Federkassette
    29
    Kassettengehäuse
    30
    Schraubendruckfeder
    31
    Schlitz
    32
    Halteeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6662921 B2 [0002, 0003]
    • - DE 10392304 T5 [0002]

Claims (11)

  1. Linearantrieb, mit einem Kugelgewindetrieb (2), der mit einer auf einer Gewindespindel (4a) drehbar gelagerten Spindelmutter (4) versehen ist, und mit einem Gehäuse (1), an dem die Spindelmutter (4) drehbar gelagert ist, und mit einem zwischen dem Gehäuse (1) und der Spindelmutter (4) wirksam angeordneten schaltbaren Klemmgesperre (10) zur lösbaren drehfesten Verbindung zwischen der Spindelmutter (4) und dem Gehäuse (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmgesperre (3) außer Klemmbereitschaft mittels einer Halteeinrichtung (32) gehalten ist, die unter axialer Verschiebung der Spindelmutter (4) gegenüber dem Gehäuse (1) betätigt wird und das Klemmgesperre (3) in Klemmbereitschaft bringt.
  2. Linearantrieb nach Anspruch 1, bei dem die Spindelmutter (4) in beiden axialen Richtungen gegenüber dem Gehäuse (1) verschieblich angeordnet und in einer axialen Mittelposition gehalten ist, aus der sie unter Überwindung einer Haltekraft axial verschoben werden kann.
  3. Linearantrieb nach Anspruch 1, bei dem das Klemmgesperre (3) durch ein Klemmrollengesperre (10) gebildet ist, bei dem Klemmrollen (11) in Klemmespalten (12) angeordnet sind, die durch eine zylindrische Klemmbahn (15) und durch Klemmrampen (13) gebildet sind.
  4. Linearantrieb nach Anspruch 3, bei dem die Klemmrollen (11) in umfangsseitig verteilt angeordneten Taschen (16) eines Schaltkäfigs (17) aufgenommen sind, der auf einem Ringteil (14) der Spindelmutter (4) angeordnet ist.
  5. Linearantrieb nach Anspruch 4, bei dem ein fest mit dem Gehäuse (1) verbundenes Sperrteil (24) und der gegenüber dem Gehäuse (1) axial verschiebbare Schaltkäfig (17) mit Eingriffsmitteln, vorzugsweise Nut und Klaue (20, 21), zur drehfesten Verbindung zwischen dem Sperrteil (24) und dem Schaltkäfig (17) versehen sind.
  6. Linearantrieb nach Anspruch 5, bei dem unter axialer Verschiebung der Spindelmutter (4) mit dem Schaltkäfig (17) gegenüber dem Gehäuse (1) das Klemmrollengesperre (10) in Klemmbereitschaft gebracht wird.
  7. Linearantrieb nach Anspruch 2, bei dem die Spindelmutter (4) über ein Rillenkugellager (5) axial und radial an dem Gehäuse (1) gelagert ist, wobei zu beiden axialen Seiten des Rillenkugellagers (5) je eine einerseits gegenüber dem Gehäuse (1) und andererseits gegenüber dem Rillenkugellager (5) abgestützte Druckfeder (8) angeordnet ist.
  8. Linearantrieb nach Anspruch 7, bei dem ein Außenring (7) des Rillenkugellagers (5) in einem Schiebesitz (9) des Gehäuses (1) axial verschieblich aufgenommen ist.
  9. Linearantrieb nach Anspruch 4, bei dem eine Zentrierfederung (27) zur Zentrierung des Schaltkäfigs (17) in einer Mittelposition vorgesehen ist, wobei an die Mittelposition in beide Umfangsrichtungen Klemmpositionen anschließen, in denen die Klemmrollen (11) in Klemmkontakt mit den Klemmspalten (12) stehen.
  10. Linearantrieb nach Anspruch 9, bei dem auf dem Ringteil (14) der Spindelmutter (4) eine Federkassette (28) angeordnet ist, die ein fest auf dem Ringteil (14) angeordnetes Kassettengehäuse (29) und darin in Umfangsrichtung wirksam angeordnete Zentrierfedern, vorzugsweise Schraubendruckfedern (30), aufweist.
  11. Linearantrieb nach Anspruch 2, bei dem die Haltekraft größer als eine an der Gewindespindel (4a) angreifende äußere axiale Betriebslast ist.
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