DE102007040944B4 - Etui für Stifte - Google Patents

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Abstract

Etui (1) für Stifte (33), umfassend eine im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltete Hülle (2) mit einer Einschuböffnung (6) an ihrem Kopfende (5), und ein in der Hülle (2) entlang einer Verschieberichtung (12) verschiebbares, im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltetes Einschubelement (4), wobei
– das Einschubelement (4) ein dem Fußende (9) der Hülle (2) zugewandtes Fußteil (11) und ein dem Kopfende (5) der Hülle (2) zugewandtes Kopfteil (10) und oberseitig (31) einen sich in Kopf- (10) und Fußteil (11) hineinerstreckenden Gebrauchsbereich (190) für die Stifte (33) umfasst, der seitlich von sich in Verschieberichtung (12) erstreckenden Seitenwänden (200, 202) begrenzt ist, und
– das Kopfteil (10) derart am Fußteil (11) angelenkt ist, dass es zwischen einer Aufbewahrungsposition (O), in der es mit dem Fußteil (11) fluchtet, und einer Gebrauchsposition (G), in der es gegenüber dem Fußteil (11) nach unten abgewinkelt (α) ist, um eine rechtwinklig zur Verschieberichtung (12) und parallel zu einer Planebene...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Etui für Stifte, stellvertretend bezeichnend generelle stabförmige Gegenstände, insbesondere für Schreib-, Zeichen- oder Kosmetikstifte.
  • Ein derartiges Etui hat im wesentlichen die Form einer flachen und damit quaderförmigen Schachtel. Es umfasst eine Hülle, die an ihrem einen schmalseitigen Ende, Kopfende genannt, eine Einschuböffnung aufweist. In der Hülle ist ein entsprechend geformtes Einschubelement verschiebbar gehalten. Es lässt sich durch die Einschuböffnung teilweise oder ganz entlang einer Verschieberichtung aus der Hülle heraus oder in diese hineinschieben. Das Einschubelement weist ein Kopf- und ein Fußteil auf, wobei – z. B. bei vollständig in der Hülle einliegendem Einschubelement – das Kopfteil dem Kopfende der Hülle und das Fußteil dem diesem gegenüberliegenden Fußende der Hülle zugeordnet ist. An der Oberseite, also einer der Flachseiten der quaderförmigen Hülle, weist das Einschubelement einen zur Aufnahme der Stifte dienenden Gebrauchsbereich auf. Der Gebrauchsbereich ist hierbei seitlich, von sich in Verschieberichtung erstreckenden Seitenwänden begrenzt.
  • Bei derartigen Etuis sind auf der Oberseite des Einschubelements meist halbschalenförmige Aufnahmen für die Stifte vorhanden. Die Stifte können daher, insbesondere wenn mehrere mit geringem Abstand nebeneinander angeordnet sind, oft nicht ganz einfach entnommen werden.
  • Um die Stiftentnahme zu erleichtern, ist bei einem aus DE 102 50 599 A1 bekannten Etui das Kopfteil derart am Fußteil angelenkt, dass es gegenüber diesem zwischen einer Aufbewahrungsposition und einer Gebrauchsposition verschwenkbar ist. Die Schwenkachse verläuft rechwinklig zur Verschieberichtung und parallel zur Planebene des Einschubelements bzw. der Hülle. In der Aufbewahrungsposition fluchtet es mit dem Fußteil, in der Gebrauchsposition ist es von diesem nach unten, also weg von dem nach oben offenen Gebrauchsbereich, abgewinkelt.
  • Das in der Aufbewahrungsposition befindliche Einschubelement kann daher aus einer vollständig in der Hülle einliegenden Schiebeposition durch die Einschuböffnung herausgeschoben werden, bis zumindest das Kopfteil freiliegt. Alsdann kann das Kopfteil nach unten in die Gebrauchsposition abgewinkelt werden. In der Gebrauchsposition des Kopfteils stehen dann die Stifte über das Fußteil hinaus, da deren Unterseite vom abklappenden Kopfteil freigegeben wird, also ihre Ober- und Unterseite frei zugänglich ist und sie daher leicht gegriffen und entnommen werden können.
  • Aus der DE 508 143 A ist es weiterhin bekannt, das abklappbare Kopfteil mit einem Zugmittel am Fußteil zu befestigen, so dass es beim Herausziehen selbständig abklappt. Hierzu wird ein Gummiband an der Unterseite von Kopf- und Fußteil mittig angebracht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein alternativ gestaltetes Etui für Stifte anzugeben.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Etui gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, bei dem erfindungsgemäß am Einschub element wenigstens ein Aufnahmeraum vorhanden ist. Dieser erstreckt sich in Verschieberichtung sowohl in das Kopf- als auch in das Fußteil hinein. Im Aufnahmeraum ist ein elastisch verformbares Halteelement angeordnet, welches sowohl am Kopf- als auch am Fußteil fixiert ist, also diese beiden Teile verbindet. Mit Hilfe des Halteelements ist das Kopfteil in der Gebrauchsposition arretierbar. Das Halteelement ist elastisch verformbar.
  • Auf diese Weise ist verhindert oder zumindest erschwert, dass das Kopfteil während des Gebrauchs des Etuis aus der Gebrauchsposition in die Aufbewahrungsposition zurückschwenkt. Denkbar ist, dass das Halteelement am Kopf- und/oder Fußteil angeformt ist, was aber eine entsprechend komplizierte Spritzform erfordern würde. Einfacher gelingt die Herstellung des Einschubelements, wenn das Halteelement separat, beispielsweise im Spritzgussverfahren hergestellt und nachträglich am Einschubelement fixiert wird. Durch den Aufnahmeraum ist das Halteelement zumindest teilweise im Volumen des Einschubelements verborgen bzw. abgekapselt, was die Möglichkeit eröffnet, komplex gestaltete Halteelemente zu verwenden und so am Einschubelement unterzubringen, dass diese dessen Verschiebung in der Hülle nicht behindern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind am Einschubelement zwei Aufnahmeräume vorhanden, die den Gebrauchsbereich zwischen sich einschließen. So ist der Gebrauchsbereich in Richtung der Schwenkachse einteilig, so dass seine gesamte Breite für die Aufnahme von Stiften nutzbar ist. Die Aufnahmebereiche sind platzsparend seitlich angeordnet und die darin befindlichen Halteelemente greifen beidseitig am Randbereich des Ein schubelements an und bewirken eine stabile Halterung in der Gebrauchsposition.
  • Vorzugsweise greift das Halteelement an Fixierpunkten jeweils am Kopf- und Fußteil an, wobei die Fixierpunkte über der Schwenkachse, also oberhalb dieser zur oberen Flachseite des Einschubelements hin angeordnet sind. Bei einer Verschwenkung des Kopfteils aus der Gebrauchsposition, in der der Abstand der Fixierpunkte dem unverformten Halteelement entspricht, ändert sich der Abstand derartiger Punkte voneinander, wobei sich das Halteelement elastisch verformt und somit das Kopfteil immer wieder in die Gebrauchsposition zurückzieht. Das Kopfteil ist damit im Gegensatz zum o. g. Gummiband stabil in der Gebrauchsposition gehalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Schwenkachse mit Abstand zur Unterseite des Einschubelements angeordnet. Die Schwenkachse befindet sich dann also mit anderen Worten innerhalb des quaderförmigen Volumens des Einschubelements. Dies ist besonders für eine spritzgusstechnische Herstellung des Einschubelements von Vorteil.
  • An Kopf- und Fußteil sind vorzugsweise jeweils Anschlagflächen angeformt, welche in der Gebrauchsposition aneinander anliegen. In der Gebrauchsposition schließt das gegen das Fußteil nach unten verschwenkte Kopfteil einen Winkel mit diesem ein, wobei der zwischen Kopf- und Fußteil in der Gebrauchslage eingeschlossene Winkel durch geeigneten Entwurf von Lage und Form der Anschlagflächen so eingestellt werden kann, dass das Etui auf Kopf- und Fußteil auf einer Ebene abstellbar ist, wobei dann die Hülle zur Entnahme von Stiften schräg nach oben weist.
  • Auch ist die oben genannte innenliegende Schwenkachse von Vorteil, da dann die Anschlagflächen zwar unterhalb der Schwenkachse, aber immer noch platzsparend innerhalb des quaderförmigen Volumens des Einschubteils liegen und nicht aus diesem nach unten hervorstehen. Die Anschlagflächen können dann in dem sich zwischen der Unterseite und der Schwenkachse liegenden Höhenbereich des Einschubelements angeordnet sein.
  • Die Anschlagflächen sind bevorzugt auf der Unterseite von Kopf- und Fußteil in der Art angeordnet, dass sie sich von der beide Teile verbindenden Schwenkachse wegerstrecken und in der Aufbewahrungsposition des Einschubelements einen sich nach unten öffnenden Winkel einschließen. Dieser Winkel ist dann der sich in der Gebrauchsposition zwischen Kopf- und Fußteil einstellende Winkel.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die Anschlagflächen über die gesamte Breite des Gebrauchsbereiches. So ergibt sich erstens eine breitflächige Abstützung in der Gebrauchsposition und zweitens behindern die Anschlagflächen nicht den Aufnahmeraum bzw. das Haltelement, wenn dieses neben dem Gebrauchsbereich angeordnet ist.
  • Wenigstens eine der Seitenwände ist bevorzugterweise aus zwei sich in Verschieberichtung erstreckenden, einen seitlichen Abstand zueinander aufweisenden Teilwänden gebildet, die den Aufnahmeraum seitlich begrenzen. Somit ist das Haltelement in der Seitenwand integriert bzw. dort im Aufnahmeraum verborgen bzw. geschützt. Eine doppelwandige Seitenwand verleiht außerdem dem Einschubteil mechanische Stabilität.
  • Fuß- und Kopfteil sind in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform zur Verschwenkung durch ein Folienscharnier miteinander verbunden. Dieses ist insbesondere bei der spritzgusstechnischen Herstellung des Einlegeteils von Vorteil.
  • Das Halteelement arretiert das Kopfteil bevorzugterweise auch in der Aufbewahrungsposition. So ergibt sich ein Einlegeteil, dessen Kopfteil bistabil in beiden angegebenen Positionen gehalten ist. In der Aufbewahrungsposition ist damit das Ein- und Ausschieben in die Hülle vereinfacht.
  • Der Aufnahmeraum enthält vorzugsweise im Fuß- und Kopfteil jeweils eine parallel zur Schwenkachse verlaufende Querrippe, an der das Halteelement angreift. Die Querrippe ist z. B. wandförmig und verläuft senkrecht zur Seitenwand. Damit verstärkt sie z. B. im Falle zweier paralleler Teilwände die Stabilität der Seitenwand zusätzlich und gerade im Bereich der Schwenkachse, dort, wo das Halteelement angreift.
  • Vorzugsweise ist das Halteelement mit Hilfe einer Schnappverbindung an Fuß- und Kopfteil fixiert. Beim Zusammenbau des Etuis kann dann das Halteelement schnell und einfach montiert werden. Eine Schnappverbindung kann dabei leicht spritzgusstechnisch hergestellt werden.
  • Das Halteelement ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nur in einem Teilbereich elastisch verformbar. Bei einer Verschwenkung des Kopfteils zwischen Aufbewahrungs- und Gebrauchsposition wird dann nur der Teilbereich elastisch verformt und dabei das Kopfteil mit einer Rückstellkraft in die jeweilige Position beaufschlagt. Dadurch wird das Kopfteil z. B. bistabil in einer oder in beiden Positionen gehalten.
  • Dabei ist das Halteelement in der Regel so gestaltet, dass es in einer Schwenk-Zwischenstellung ein Verformungsmaximum aufweist. Dies hat zur Folge, dass das Kopfteil bei einer Verschwenkung nach Überschreiten der Zwischenstellung, die zweckmäßigerweise eine Mittelstellung zwischen den genannten Endpositionen ist, selbständig in die jeweilige Endlage umklappt.
  • Der elastisch verformbare Bereich ist bevorzugterweise als U-Profil ausgebildet. Ein solches Profil erzeugt, wenn seine U-Schenkel auseinandergebogen werden, eine ausreichende Rückstellkraft auf das Kopfteil, wobei es aber einen geringen Einbauraum am Einschubelement bzw. Aufnahmeraum erfordert. Die Fixierung am Einschubelement erfolgt dabei mit Hilfe zweier Fixierstege, die jeweils an die Enden der U-Schenkel des U-Profils angeformt sind.
  • Eine einfache und besonders platzsparende Fixierung des Halteelements am Einschubelement ist mit einer vorzugsweisen Ausgestaltung möglich, bei der die Fixierstege jeweils einen sich von den U-Schenkeln im Wesentlichen rechtwinklig wegerstreckenden ersten Abschnitt und einen an dessen Freiende angeformten, sich im Wesentlichen parallel zu den U-Schenkeln und zum Grund des U-Profils hin erstreckenden zweiten Abschnitt aufweisen. An diesen kann dann vorzugsweise z. B. ein Schnappverbindungselement vorhanden sein, das mit wenigstens einem Gegenelement als Fixierpunkt jeweils am Kopf- und am Fußteil zusammenwirkt.
  • Das Einschubelement ist vorzugsweise an wenigstens einem an der Innenseite der Schmalseitenwand der Hülle angeordneten Führungselement verschiebbar geführt und dabei in einer quer zur Planebene der Hülle verlaufenden Richtung fixiert. Die Verschiebung des Einschubelements erfolgt dadurch unabhängig von der oberen und unteren Wand der Hülle. Eine nicht parallele Ausrichtung der genannten Wände, etwa wegen erforderlicher Entformungsschrägen, kann sich daher nicht störend auf die Verschiebung des Einschubelements auswirken.
  • Ein solches Führungselement weist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eine an der genannten Innenseite sich in Verschiebrichtung erstreckende, nach oben weisende Gleitfläche, die mit einer an der Schmalseite des Einschubelements vorhandenen Gegenfläche zusammenwirkt, auf. Das Einschubelement stützt sich dann mit einem sich oberhalb seiner Gegenfläche befindlichen Bereich an einer von der Schmalseitenwand der Hülle nach innen vorspringenden Führungsrippe ab.
  • Die Schmalseitenwände der Hülle sind vorzugsweise nach außen gewölbt. Dabei kann dann an den Schmalseiten des Einschubelements eine sich in Verschieberichtung erstreckende Schürze mit einer den Schmalseitenwänden der Hülle entsprechenden Wölbung angeformt sein, deren Stirnkante die Gegenfläche zu der oben genannten Gleitfläche bildet, welche auf der Führungsrippe an der Schmalseitenwand der Hülle aufliegt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Etui eine Rasteinrichtung, mit der das Einschubelement in zumindest einer Verschiebeposition arretierbar ist. Das Einschubelement kann so entweder in der vollständig in die Hülle eingeschobenen Position oder in unterschiedlich weit ausgezogenen Positionen arretiert werden. Die Rasteinrichtung umfasst in der Regel Rastelemente und darin verrastbare Rastnasen. Hierbei können alternativ ein oder mehrere Rastnasen bzw. ein oder mehrere Rastelemente in entsprechend ein Rastelement bzw. eine Rastnase eingreifen. Ob hierbei Rastnasen an der Hülle und Rastelemente am Einschubelement angeordnet sind oder umgekehrt, ist beliebig.
  • Eine Verschiebeposition, in der das Einschubelement arretierbar ist, ist vorzugsweise eine solche, bei der das Kopfteil vollständig aus der Hülle ausgeschoben und damit abklappbar ist. Die Entnahme und die Ablage von Stiften ist dann besonders einfach. Beim Abstellen des Etuis in Gebrauchsposition auf einer Ebene sowie der Entnahme und der Ablage von Stiften bleibt das Einschubelement in der arretierten Position und damit das Etui formstabil.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist am Fußende der Hülle ein Aufnahmeraum für ein Stiftutensil vorhanden. Hiermit ist jedwedes Utensil gemeint, welches zusammen mit dem Stift nutzbar ist bzw. diesen ergänzt. Ist der Stift beispielsweise ein Schreibstift, kann dieses ein Stiftspitzer oder ein Radiergummi sein.
  • Der Aufnahmeraum weist in bevorzugter Weise zur Entnahme des Utensils eine Öffnung auf der Oberseite oder der Unterseite, also den jeweiligen Flachseiten der Hülle auf. Der Aufnahmeraum durchsetzt hierbei in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Flachseiten der Hülle, wodurch das Utensil von beiden Seiten in den Aufnahmeraum eingesetzt und aus diesem entnommen werden kann.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Ausführungsbeispiele der Zeichnungen verwiesen. Es zeigen, jeweils in einer schematischen Prinzipskizze:
  • 1 ein Etui in Einzelteilen in perspektivischer Darstellung,
  • 2 das gesamte Etui aus 1 mit voll eingeschobenem (A), wenig (B) und weit (C) herausgezogenem Einschubelement in perspektivischer Darstellung,
  • 3 das Etui in den drei Zuständen (A, B, C) aus 2 in Seitenansicht,
  • 4 das Etui in den drei Zuständen (A, B, C) aus 2 in der Schnittebene IV-IV aus 3A,
  • 5 ein mit Stiften befülltes Etui in der Schnittebene V-V aus 4A,
  • 6 die Gleitführungselemente im Detail D1 aus 5,
  • 7 die Gleitführungselemente im Detail D2 aus 5,
  • 8 die Rastelemente im Detail D3 aus 4B,
  • 9 das geschlossene Etui in der Schnittebene IX-IX aus 4A,
  • 10 das Halteelement im Detail D4 aus 9
  • 11 das weit herausgezogene Etui in der Schnittebene XI-XI aus 4C,
  • 12 das Halteelement im Detail D5 aus 11
  • 13 das Halteelement gemäß 10 mit Bewegungsbahnen beim Abklappen des Kopfteils,
  • 14 das Halteelement gemäß 12 mit Bewegungsbahnen beim Abklappen des Kopfteils,
  • 15 eine alternative Ausführungsform eines Etuis mit Aufnahmeraum für einen Stiftspitzer in verschiedenen perspektivischen Ansichten.
  • In 1 sind die Einzelteile eines zur Aufnahme von in 1 nicht dargestellten Stiften 33 dienenden Etuis 1 in perspektivischer Darstellung gezeigt. Das Etui 1 verfügt über eine Hülle 2 mit nach außen gewölbten Schmalseitenwänden 3 und ein Einschubelement 4. An einem, einem Fußende 9 gegenüberliegenden Kopfende 5 der Hülle 2 ist eine Einschuböffnung 6 und eine sich daran anschließende und auf die Hüllenunterseite 7 erstreckende Ausnehmung 8 vorhanden.
  • Das Einschubelement 4 umfasst ein Kopfteil 10 und ein Fußteil 11 und ist in Richtung des Doppelpfeils 12 in die Hülle 4 einsetzbar bzw. in dieser verschiebbar, wobei im vollständig in die Hülle 2 eingesetzten Zustand das Kopfteil 10 am Kopfende 5 und das Fußteil 11 am Fußende 9 liegt. Das Einschubelement weist einen sich in Richtung des Pfeils erstreckenden Gebrauchsbereich 190 zur Aufnahme der Stifte 33 auf.
  • An den seitlichen Schmalseiten des Einschubelements 4 ist der Gebrauchsbereich 190 durch Seitenwände 202 bzw. 204 begrenzt. Diese sind durch jeweils an Kopf- 10 bzw. Fußteil 11 angeordnete Innenwände 14 bzw. 15 und in einem seitlichen Abstand hierzu parallele Außenwände 18 bzw. 19 gebildet, die jeweils über obere Stege 16 bzw. 17 verbunden sind. An die Außenwände 18 bzw. 19 ist außenseitig jeweils eine sich nach außen vorwölbende Schürze 20 bzw. 21 angeformt, wobei deren Wölbung etwa der Wölbung der Schmalseitenwände 3 der Hülle 2 entspricht.
  • An den Außenstegen 18, 19 sind Stege bzw. Rastnasen 22 vorhanden, die in Verbindung mit Rastelementen 23 (in 1 nicht sichtbar) an der Hülle 2 eine Rastverbindung eingehen können, wie beispielsweise in 4 und insbesondere in der vergrößerten Detaildarstellung D3 in der 8 zu erkennen ist.
  • Kopf- 10 und Fußteil 11 des Einschubelements 4 sind über ein Folienscharnier 24 miteinander verbunden, wobei hierdurch das Kopfteil 10 um eine zum Pfeil 12 senkrechte Schwenkachse 25 gegenüber dem Fußteil 11 verschwenkt werden kann.
  • Im Bereich der Schwenkachse 25 sind in den Seitenwänden 200 und 202 in Kopf- 10 und Fußteil 11 jeweils Ausnehmungen 29 bzw. 30 gebildet. In diesen liegen jeweilige Halteelemente 26 ein, die eine später näher erläuterte bistabile Arretierung des Kopfteils 10 gegenüber dem Fußteil in verschiedenen Schwenkpositionen um die Schwenkachse 25 bewirken.
  • Auf der Oberseite 31 des Einschubelements 4 sind im Gebrauchsbereich 190 schalenförmige Aufnahmen 32 für die Stifte 33 vorhanden. Die Aufnahmen 32 enden mit Abstand unter Bildung einer Aussparung 35 vor einem Deckel 34 am kopfseitigen Ende des Kopfteils 10.
  • Die 2A–C zeigt perspektivische Darstellungen des Etuis 1 in verschiedenen Zuständen. In 2A ist das Einschubelement 4 in einer ersten Verschiebeposition C1 vollständig in die Hülle 2 eingeschoben, so dass der Deckel 34 die Einschuböffnung 6 der Hülle 2 verdeckt und das Etui 1 somit geschlossen ist. Kopf- 10 und Fußteil 11 fluchten bezüglich des Pfeils 12, wie in 1 gezeigt, und befinden sich daher in einer Aufbewahrungsposition O.
  • In 2B bzw. 2C ist das Einschubelement 4 in einer zweiten Verschiebeposition C2 etwa zu einem Viertel, also wenig, bzw. in einer dritten C3 etwa zur Hälfte, also weiter aus der Hülle 2 herausgezogen. In beiden Fällen ist das Kopfteil 10 um die Schwenkachse 25 in eine Gebrauchsposition G verschwenkt. Kopf- 10 und Fußteil 11 sind also zueinander abgewinkelt. Kopf- 10 und Fußteil 11 werden sowohl in der Aufbewahrungsposition O als auch in der Gebrauchsposition G jeweils stabil durch die Halteelemente 26 gehalten, die weiter unten noch näher erläutert werden. Das Einschubelement 4 ist in den in 2A–C gezeigten Schubpositionen C1–3 jeweils bezüglich der Hülle 2 in Richtung des Pfeils 12 durch die Rastnasen 22 an den Rastelementen 23 fixiert.
  • Die 3A–C zeigen die verschiedenen Zustände des Etuis 2 aus 2 in entsprechenden Seitenansichten. In 3B–C ist angedeutet, dass das Etui 1 mit in die Gebrauchsposition G verschwenktem Kopfteil 10 auf dem Fußende 9 der Hülle 2 und dem Deckel 34 auf einer Ebene 38 abgestellt werden kann. Weiterhin ist ein Griffelement 39 an der Unterseite 27 des Kopfteils 10 erkennbar, dessen Außenkontur bezüglich der Planebene 204 des Etuis 2 komplementär zur Ausnehmung 8 der Hülle 2 geformt ist und sich im geschlossenen Zustand des Etuis gemäß 9 in die Ausnehmung 8 einpasst.
  • 4A–C zeigt das Etui gemäß der 2 und 3 in einer Schnittebene IV-IV aus 3A. In 4A ist die Aussparung 35 am Kopfteil 10 zwischen den Aufnahmen 32 und dem Deckel 34 auf der Oberseite 31 des Einschubelements 4 zu erkennen. Ein weiteres Griffelement 40 ist am Fußende 9 in der Unterseite 7 der Hülle 2 eingeformt, was in 11 nochmals zu erkennen ist. An der Unterseite 7 der Hülle 2 erstreckt sich in deren Innerem, also auf dem Boden 41 mittig eine Rippe 42 in Richtung des Pfeils 12, welche während der Herstellung der Hülle 2 im Spritzgussverfahren als Fließhilfe dient.
  • 5 zeigt eine Schnittebene V-V aus 4A durch das geschlossene Etui 1 im Bereich der Aussparung 35. Das Etui ist mit Schreibstiften 33 befüllt, welche in den Aufnahmen 32 liegen. An beiden Schmalseitenwänden 3 der Hülle 2 ist innenseitig jeweils ein Gleitführungselement 43 zur Führung des Einschubelements 4 in der Hülle 2 vorhanden, welches in 6 und 7 näher erläutert wird. Zwar sind Fußteil 11 und Kopfteil 10 über das Folienscharnier 24 gelenkartig miteinander verbunden, jedoch werden Fußteil 11 und Kopfteil 10 im vollständig eingeschobenen Zustand des Etuis 1 durch die Hülle 2 bzw. die Gleitführungselemente 43 und 45 unschwenkbar fixiert.
  • In beiden Seitenwänden 200, 202 des Einschubelements 4 ist im Zwischenraum zwischen Innenwand 14,15 und Außenwand 18, 19 ein parallel zur Schwenkachse 25 verlaufender Steg 46 im Kopfteil 10 (und ein entsprechender in 5 nicht sichtbarer Steg 47 im Fußteil 11) angeordnet. Die Stege 46,47 sind als Schnappverbindungselemente ausgebildet, an welchen das Halteelement 26 jeweils an Kopf- 10 und Fußteil 11 angreift bzw. dort aufgeschnappt ist. Auf der Unterseite 7 ist zu nochmals zu erkennen, wie das Griffelement 39 am Kopfteil 10 in der Ausnehmung 8 angeordnet ist.
  • Die 6 und 7 zeigen vergrößerte Ansichten der Details D1 und D2 aus 5. 6 zeigt die Schnittebene VI-VI aus 8 und 7 die Schnittebene VII-VII aus 8. Die Gleitführungselemente 43 der Hülle 2 enthalten jeweils nach oben weisende Gleitflächen 44, worauf die am Einschubelement 4 seitlich angeformten Schürzen 20, 21 mit nach unten gerichteten Gleitflächen 45 beim Verschieben in Richtung des Pfeils 12 linear geführt werden. Eine Führungsrippe 48, welche sich linear in Verschieberichtung (Pfeil 12) innen entlang der Schmalseitenwand 3 der Hülle 2 erstreckt und an der Schürze 20 bzw. 21 abstützt, verhindert ein Verkanten des Einschubelements 4 in der Hülle 2.
  • Die 8 zeigt die vergrößerte Darstellung des Details D3 aus 4B in einer Schnittebene VIII-VIII aus 7 durch das Gleitführungselement 43. Am Gleitführungselement 43 sind zwei wulstartige Rastelemente 23 angeformt, wobei zwischen ihnen in Richtung des Pfeils 12 ein Freiraum 49 vorhanden ist. In den Freiraum 49 ragt das stegartige Rastelement 22 bei geeigneter Relativposition von Einschubelement 4 und Hülle 2 hinein. Das in den Freiraum 49 ragende Rastelement 22 geht auf diese Weise eine lösbare Rastverbindung mit den wulstartigen Rastelementen 23 ein. Auf diese Weise wird das Einschubelement 4 in einer der Verschiebepositionen C1–3, also Relativposition zur Hülle 2, gemäß den 24A–C gehalten.
  • Die 9 zeigt eine Schnittebene IX-IX aus 4A, 10 die vergrößerte Darstellung des Details D4 aus 9. Zu sehen ist also das vollständig geschlossene Etui 1 in der gestreckten Aufbewahrungsposition O. Das Halteelement 26 umfasst im Bereich 212 ein U-Profil 50 und an beiden Enden der U-Schenkel angeformte Fixierstege 51. Jeder Fixiersteg 51 besteht aus zwei Abschnitten, wobei der erste, am U-Profil 50 anliegende Abschnitt 206 rechtwinklig vom U-Schenkel absteht und der zweite Abschnitt 208 wiederum rechtwinklig zum ersten Abschnitt 206 nach unten weist, so dass ein Schenkel des U-Profils 50 zusammen mit dem angrenzenden Fixiersteg 51 ebenfalls eine, aber kopfstehende, U-Form aufweist. Am Ende des zweiten Abschnittes 208 des Fixierstegs 51 sind Schnappnasen 52 und 53 vorhanden, welche jeweils mit den ebenfalls als Schnappverbindungselement ausgeformten Stegen 46, 47 am Fußteil 11 und Kopfteil 10 in Wirkverbindung stehen, so dass das Halteelement 26 mit den Stegen 46 und 47 eine Schnappverbindung eingeht.
  • Die Schwenkachse ist zur Unterseite 27 des Einschubelements 4 um einen Abstand h beabstandet, um unterhalb der Schwenkachse für folgende Ausgestaltung Platz zu schaffen: An die Schwenkachse 25 schließen sich daher eine schräge Anschlagfläche 37 am Fußteil 11 und eine weitere schräge Anschlagfläche 36 am Kopfteil 10 an. Wird das Einschubelement 4 aus der Aufbewahrungsposition O (10) in die Gebrauchsposition G (12) verschwenkt, so ist dies nur soweit möglich, bis sich die Anschlagfläche 36 und 37 berühren. Der in der Aufbewahrungsposition O zwischen den Anschlagfläche 36 und 37 eingeschlossene Winkel α entspricht dem maximalen Verschwenkwinkel α des Kopfteils 10 zwischen der Aufbewahrungsposition O und der Gebrauchsposition G.
  • Die 13 zeigt eine weitere Vergrößerung des Details D4 aus 9 bzw. 10 und die 14 eine weitere Vergrößerung des Details D5 aus 11 bzw. 12, wobei in beiden 13, 14 charakteristische Punkte, Kurven und Winkel zum Nachvollziehen der Schwenkbewegungen des Kopfteils 10 und des Halteelements 26 eingezeichnet sind. Der Punkt 100 liegt auf der Schwenkachse 25, um welche das Kopfteil 10 gegenüber dem Fußteil 11 schwenkbar gelagert ist. Eine weitere Schwenkachse 101 verläuft parallel zur Schwenkachse 25 durch den Punkt 102 im Steg 46 am Fußteil 11 des Einschubelements 4. Um diesen Punkt 102 bzw. um die Schwenkachse 101 schwenkt das Halteelement 26 aufgrund seiner Schnappverbindung zu den Stegen 46, 47 an Fuß- 11 und Kopfteil 10 bei einer gleichzeitigen Schwenkbewegung des Kopfteils 10 um die Schwenkachse 25. Ein Punkt 103 im Steg 46 am Kopfteil 10 wird bei einer Schwenkbewegung des Kopfteils 10 aus der Aufbewahrungsposition O nach unten einer Kreisbahn 104 mit Zentrum im Punkt 100 auf der Schwenkachse 25 folgen und hierbei aufgrund der Schnappverbindung das federnde Halteelement 26 in Richtung des Pfeils 210 zunächst strecken.
  • Die hieraus resultierende Federkraft bewirkt, sofern keine weiteren Kräfte vorhanden sind, in Richtung des Pfeils 56 eine Verschwenkung des Kopfteils 1 zurück in die Aufbewahrungsposition O. Grund hierfür ist, dass die Schwenkachse 25 bzw. der Punkt 100 unterhalb der Verbindungslinie zwischen den Punkten 102 und 103 liegt. Die Federkraft wirkt jedoch bei einer weiteren Verschwenkung in Richtung des Pfeils 55, bewirkt also eine Verschwenkung des Kopfteils in die Gebrauchsstellung G, sobald die Schwenkachse 25 bzw. der Punkt 100 oberhalb der Verbindungslinie zwischen den Punkten 102 und 103 liegt. Verläuft die Verbindungslinie zwischen den Punkten 102 und 103 durch die Schwenkachse 25 bzw. den Punkt 100, so befindet sich das Kopfteil 10 in einer instabilen Ruheposition R.
  • Die Anschlagflächen 36, 37 an Kopf- 10 und Fußteil 11 begrenzen den Schwenkbereich des Halteelements 26 auf den Winkel β < α. Die Kreisbahn 105 ist um das Zentrum im Punkt 102 und durch den Punkt 103 geschlagen und der zwischen den Kreisbahnen 104 und 105 eingeschlossene Bereich verdeutlicht die Dehnung des federartigen Halteelements 26 bei einer Verschwenkung um den Punkt 102 bzw. des Kopfteils 10 um den Punkt 100 auf der Schwenkachse 25. Die Federkraft des Halteelements 26 auf die Stege 46, 47 wird den Punkt 103 stets entlang der Kreisbahn 104 in eine Richtung 55 bzw. 56 treiben, bei der sich sein radialer Abstand zur Kreisbahn 105 verringert.
  • In der 15 ist aus mehreren Perspektiven eine weitere Ausführungsform eines Etuis 1 dargestellt, in dessen Hülle 2 am Fußende 9 eine quaderförmige Aufbewahrungsvertiefung 110, beispielsweise zum Ablegen eines Bleistift-Anspitzers 111 oder eines nicht dargestellten Radiergummis, eingeformt ist. Die Aufbewahrungsvertiefung 110 durchsetzt sowohl die Ober- 214 also auch die Unterseite 7 der Hülle 2.
  • 1
    Etui
    2
    Hülle
    3
    Schmalseitenwand
    4
    Einschubelement
    5
    Kopfende
    6
    Einschuböffnung
    7
    Hüllen-Unterseite
    8
    Ausnehmung
    9
    Fußende
    10
    Kopfteil
    11
    Fußteil
    12
    Pfeil
    14, 15
    Innenwand
    16, 17
    Steg
    18, 19
    Außenwand
    20, 21
    Schürze
    22
    Rastnase
    23
    Rastelement
    24
    Folienscharnier
    25
    Schwenkachse
    26
    Halteelement
    27
    Unterseite
    29, 30
    Ausnehmung
    31
    Oberseite
    32
    Aufnahme
    33
    Stift
    34
    Deckel
    35
    Aussparung
    36
    Anschlagfläche
    37
    Anschlagfläche
    38
    Ebene
    39
    Griffelement
    40
    Griffelement
    41
    Boden
    42
    Rippe
    43
    Gleitführungselement
    44
    Gleitfläche
    45
    Gleitfläche
    46,47
    Steg
    48
    Führungsrippe
    49
    Freiraum
    50
    U-Profil
    51
    Fixiersteg
    52, 53
    Schnappnase
    55, 56
    Pfeil
    100
    Punkt
    101
    Schwenkachse
    102, 103
    Punkt
    104, 105
    Kreisbahn
    110
    Aufbewahrungsvertiefung
    111
    Bleistift-Anspitzer
    190
    Gebrauchsbereich
    200, 202
    Seitenwand
    204
    Planebene
    206, 208
    Abschnitt
    210
    Pfeil
    212
    Bereich
    214
    Oberseite
    D1–5
    Detail
    C1–3
    Verschiebeposition
    O
    Aufbewahrungsposition
    G
    Gebrauchsposition
    R
    Ruheposition
    h
    Abstand
    α, β
    Winkel

Claims (22)

  1. Etui (1) für Stifte (33), umfassend eine im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltete Hülle (2) mit einer Einschuböffnung (6) an ihrem Kopfende (5), und ein in der Hülle (2) entlang einer Verschieberichtung (12) verschiebbares, im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltetes Einschubelement (4), wobei – das Einschubelement (4) ein dem Fußende (9) der Hülle (2) zugewandtes Fußteil (11) und ein dem Kopfende (5) der Hülle (2) zugewandtes Kopfteil (10) und oberseitig (31) einen sich in Kopf- (10) und Fußteil (11) hineinerstreckenden Gebrauchsbereich (190) für die Stifte (33) umfasst, der seitlich von sich in Verschieberichtung (12) erstreckenden Seitenwänden (200, 202) begrenzt ist, und – das Kopfteil (10) derart am Fußteil (11) angelenkt ist, dass es zwischen einer Aufbewahrungsposition (O), in der es mit dem Fußteil (11) fluchtet, und einer Gebrauchsposition (G), in der es gegenüber dem Fußteil (11) nach unten abgewinkelt (α) ist, um eine rechtwinklig zur Verschieberichtung (12) und parallel zu einer Planebene (204) des Einschubelements (4) verlaufenden Schwenkachse (25) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Einschubelement (4) wenigstens ein sich in Verschieberichtung (12) in das Kopf- (10) und Fußteil (11) hineinerstreckender Aufnahmeraum (29, 30) vorhanden ist, in dem ein an Kopf- (10) und Fußteil (11) fixiertes, elastisch verformbares Halteelement (26) angeordnet ist, welches das Kopfteil (10) in der Gebrauchsposition (G) arretiert.
  2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei den Gebrauchsbereich (190) zwischen sich einschließende Aufnahmeräume (29, 30) vorhanden sind.
  3. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (26) an oberhalb der Schwenkachse (25) positionierten Fixierpunkten (102, 103) am Kopf- (10) und Fußteil (11) angreift.
  4. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (25) beabstandet (h) oberhalb der Unterseite (27) des Einschubelements (4) angeordnet ist.
  5. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopf- (10) und Fußteil (11) Anschlagflächen (36, 37) vorhanden sind, die in der Gebrauchsposition (G) aneinander anliegen.
  6. Etui nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagflächen (36, 37) in einem sich zwischen der Unterseite (27) des Einschubelements und der Schwenkachse (25) erstreckenden Höhenbereich (h) angeordnet sind.
  7. Etui nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anschlagflächen (36, 37) in der Aufbewahrungsposition (O) jeweils von der Schwenkachse (25) schräg nach unten voneinander wegerstrecken und einen sich nach unten öffnenden Winkel (α) einschließen.
  8. Etui nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anschlagflächen (36, 37) über die gesamte Breite des Gebrauchsbereichs (190) erstrecken.
  9. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Seitenwände (200, 202) aus zwei sich in Verschieberichtung (12) erstreckenden, einen seitlichen Abstand zueinander aufweisenden Teilwänden (14, 15, 18, 19) gebildet ist, die den Aufnahmeraum (29, 30) seitlich begrenzen.
  10. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kopf- (10) und Fußteil (11) über ein Folienscharnier (24) miteinander verbunden sind.
  11. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (10) auch in der Aufbewahrungsposition (O) durch das Halteelement (26) arretierbar ist.
  12. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (29, 30) im Kopf- (10) und Fußteil (11) je eine parallel zur Schwenkachse (25) verlaufende Querrippe (46,47) enthält, an der das Halteelement (26) angreift.
  13. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (26) mit Hilfe einer Schnappverbindung (52, 53) an Kopf- (10) und Fußteil (11) fixiert ist.
  14. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (26) einen elastisch verformbaren Bereich (212) in Form eines U-Profils (50) aufweist, wobei an die Enden der U-Schenkel des U-Profils (50) jeweils ein zur Fixierung des Halteelements (26) am Kopf- (10) und Fußteil (11) dienender Fixiersteg (51) angeformt ist.
  15. Etui nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierstege (51) jeweils einen sich von den U-Schenkeln des U-Profils (50) im Wesentlichen rechtwinklig wegerstreckenden ersten Abschnitt (206) und einen an dessen Freiende angeformten, sich im Wesentlichen parallel zu den U-Schenkeln und zum Grund des U-Profils hin erstreckenden zweiten Abschnitt (208) aufweisen.
  16. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubelement (4) an wenigstens einem an der Innenseite der Schmalseitenwand (3) der Hülle (2) angeordneten Führungselement (43, 48) verschiebbar geführt und dabei in einer quer zur Planebene (204) der Hülle (2) verlaufenden Richtung fixiert ist.
  17. Etui nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Hülle (2) eine sich in Verschieberichtung (12) erstreckende, nach oben weisende Gleitfläche (44) angeordnet ist, die mit einer an der Schmalseite des Einschubelements (4) vorhandenen Gegenfläche (45) zusammenwirkt, wobei sich das Einschubelement (4) mit einem sich oberhalb seiner Gegenfläche (45) befindlichen Bereich an einer von der Schmalseitenwand (3) der Hülle (2) nach innen vorspringenden Führungsrippe (48) abstützt.
  18. Etui nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseitenwände (3) der Hülle (2) nach außen gewölbt sind und dass an den Schmalseiten des Einschubelements (4) eine sich in Verschieberichtung (12) erstreckende Schürze (20, 21) mit einer den Schmalseitenwänden (3) der Hülle (2) entsprechenden Wölbung angeformt ist, deren nach unten weisende Außenkante die Gegenfläche (45) bildet.
  19. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Rasteinrichtung (22, 23, 49) vorhanden ist, mit der das Einschubelement (4) in einer Verschiebeposition (C1–3) arretierbar ist.
  20. Etui nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Verschiebeposition (C2–3), bei der das Kopfteil (10) vollständig außerhalb der Hülle (2) angeordnet ist.
  21. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Fußende (9) der Hülle (2) ein Aufnahmeraum (110) für ein Stiftutensil (111) vorhanden ist
  22. Etui nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der der Aufnahmeraum (110) die Flachseiten (7, 214) der Hülle (2) durchsetzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE508143C (de) * 1929-02-07 1930-09-24 Staedtler Fa J S Schreibgeraetebehaelter
DE10250599A1 (de) * 2002-10-30 2004-05-13 Kurz-Ottenwälder, Petra Etui für stabförmige Gegenstände

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