DE102007040816A1 - Zughaken, insbesondere für Lastkraftwagen - Google Patents

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Abstract

Ein Zughaken (1) umfassend einen im Wesentlichen "C"-förmig ausgebildeten Tragaufbau (2), der einen an einer Zugmaschine angreifenden mittigen Körper (2a), einen oberen Abschnitt (2b) und einen unteren Abschnitt (2c) aufweist, die voneinander beabstandet sind und sich von abgewandten Teilen eines und desselben Endes des mittigen Körpers (2a) erstrecken, wobei sie eine Aussparung (3) festlegen. Ein längs des oberen Abschnitts (2b) verstellbar geführter Kupplungsbolzen (6) ist in Längsrichtung zwischen einer Arbeitsstellung, in der er die Aussparung (3) ergreift, und einer Entkupplungsstellung beweglich, in der er von der Aussparung (3) losgelöst ist. Wirksam mit einem Ende (6a) des Bolzens (6) verbundene Betätigungsorgane (7) sind antreibbar, um diesen letzteren von der Arbeitsstellung in die Entkupplungsstellung zu bringen. Eine Spannvorrichtung (15) hält den Bolzen (6) in der Entkupplungsstellung während der Freigabe der Zugstange (4) eines Anhängers vom Haken (1) zurück, bis ein neuer Anhänger mit dem Haken selbst verbunden wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zughaken.
  • Insbesondere ist die vorliegende Erfindung geeignet, bei Lastkraftwagen Verwendung zu finden, um ein Zugfahrzeug mit einem Anhänger zu verbinden.
  • Die im allgemeinen an Lastkraftwagen mit Anhänger verwendeten Zughaken sehen einen im Wesentlichen "C" ausgebildeten Tragaufbau vor, der hinten an einer Zugmaschine befestigbar ist. An einem oberen Abschnitt des Tragaufbaues ist ein kastenförmiger Körper bereitgestellt, der ein Antriebsgetriebe enthält, um einen Kupplungsbolzen senkrecht zwischen einer Arbeitsstellung, in der er eine durch die "C"-förmige Ausbildung des Tragaufbaues festgelegte Aussparung ergreift, und einer Freigabestellung zu bewegen, in welcher der Kupplungsbolzen von der Aussparung gelöst ist. Sobald sich der Kupplungsbolzen in Freigabestellung befindet, kann ein mit einer eigens dafür vorgesehene, ein ringförmiges Ende aufweisenden Zugstange versehenen Anhänger mit der Zugmaschine verbunden werden. Dieser Vorgang wird durchgeführt, indem in die "C"-förmige Aussparung des Tragaufbaues das ringförmige Ende der Zugstange eingebracht wird, das nachfolgend am Tragaufbau durch Ver schiebung des Kupplungsbolzens von der Freigabestellung in die Arbeitsstellung in Eingriff kommt.
  • Nachfolgend, um den Anhänger von der Zugmaschine zu trennen, kann der Kupplungsbolzen von der Arbeitsstellung in die Freigabestellung durch das Einwirken einer Bedienungsperson verschoben werden, die auf einen Betätigungshebel manuell einwirkt, der mit dem Kupplungsbolzen über das Antriebsgetriebe mechanisch verbunden ist.
  • Insbesondere erstreckt sich der Betätigungshebel von einem Ende einer Steuerwelle, die über den kastenförmigen Körper drehbar in Eingriff steht. Die Steuerwelle trägt einen Arm, der auf den Kupplungsbolzen einwirkt, um ihn in die Freigabestellung infolge einer Winkeldrehung zu bringen, die der Steuerwelle selbst über den Betätigungshebel auferlegt wird.
  • Ist einmal der Kupplungsbolzen mit der daraus folgenden Befreiung des ringförmigen Endes der Zugstange des Anhängers angehoben, kann dieser letztere von der Zugmaschine getrennt werden.
  • Um die Verstellung des Kupplungsbolzen in der Arbeitsstellung infolge des Einbringens der Zugstange in die Aussparung selbsttätig zu bewirken, ist es bekannt im Zughaken einen Mechanismus herzustellen, der den Kupplungsbolzen in der Freigabestellung zurückhält und ihn von dieser Stellung loslöst, jedes Mal wenn die Zu göse mechanisch mit dem unteren Ende des Kupplungsbolzens selbst in Überschneidung kommt. Diese Überschneidung bringt nämlich den Kupplungsbolzen weiter von der Freigabestellung zum Anheben, wobei die Freigabe des Mechanismus bewirkt wird, der ihn in der Freigabestellung zurückhält, um dessen Verstellung in Richtung der Arbeitsstellung durch Einwirken einer Feder zu befreien.
  • Dieser Mechanismus vermeidet daher den Eingriff der Bedienungsperson, um das Absinken des Kupplungsbolzens zu steuern. Mit dem oben beschriebenen Mechanismus, der das Absinken des Kupplungsbolzens bei jeder Überschneidung mit der Zugöse verursacht, ist erforderlich, dass die Bedienungsperson wieder auf den Betätigungshebel eingreift, jedes Mal wenn es notwendig ist, an derselben Zugmaschine einen anderen Anhänger anzuhängen, um den Kupplungsbolzen anzuheben und den Spannmechanismus desselben neu zu bewehren, um so die Zugstange des neuen Anhängers einführen zu können.
  • Es wurde versucht, diesen Nachteil zu beseitigen, indem ein Mechanismus geschaffen wurde, der den Kupplungsbolzen in der Freigabestellung angehoben hält und die automatische Verstellung des Kupplungsbolzens von der Freigabestellung in die Arbeitsstellung nur bewirkt, wenn die Zugstange in den Zughaken eingebracht wird. Ein solcher Mechanismus sieht eine Betätigungsvorrichtung vor, die auf der Bodenwand der "C"- förmigen Aussparung des Tragaufbaues des Hakens angeordnet ist, die durch das Ende der Zugöse aktiviert wird, sobald sie am Endanschlag ankommt.
  • Ein solcher Mechanismus hat sich jedoch als eher teuer und komplex in der Ausführung gezeigt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Zughaken für Fahrzeuge mit Anhänger vorzuschlagen, der das oben genannte Problem löst.
  • Insbesondere ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zughaken für Fahrzeuge mit Anhänger vorzuschlagen, der den manuellen Eingriff einer Bedienungsperson begrenzt, und zwar welcher der Bedienungsperson vermeidet, den Zughaken neu zu bewehren, nachdem der Anhänger von der Zugmaschine abgekuppelt wurde.
  • Diese und weitere Aufgaben, die näher im Verlaufe der folgenden Beschreibung hervorgehen, werden durch einen Zughaken für Fahrzeuge mit Anhänger gelöst, umfassend die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen näher aus der eingehenden Beschreibung eines Zughakens für Fahrzeuge mit Anhänger gemäß der vorliegenden Erfindung hervor.
  • Diese Beschreibung erfolgt nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die nur beispielsweise und daher nicht begrenzend wiedergegeben sind. Es zeigen,
  • 1 eine Seitenansicht im Schnitt des Zughakens gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem entsprechenden Kupplungsbolzen in Arbeitsstellung;
  • 2 eine Seitenansicht im Schnitt des Zughakens mit dem Kupplungsbolzen, in Freigabestellung;
  • 3 eine Seitenansicht im Schnitt des Zughakens während der Überschneidung des Kupplungsbolzens mit einer Zugöse beim Schritt des Einbringens in den Haken selbst;
  • 4 eine Seitenansicht im Schnitt des Zughakens während der Überschneidung des Kupplungsbolzens mit der Zugöse beim Schritt des Auszugs aus dem Zughaken selbst;
  • 5 einen Schnitt des Zughakens gemäß der Schnittlinie V-V aus 1;
  • 6 ein Schaubild des Zughakens gemäß der vorliegenden Erfindung in der in 2 erläuterten Arbeitsstellung.
  • Unter Bezugnahme auf die genannten Figuren ist mit 1 insgesamt ein Zughaken für Fahrzeuge mit Anhänger gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben. Der Zughaken 1 umfasst einen im Wesentlichen "C"-förmig ausgebildeten Tragaufbau 2, der durch einen schaftartig 2a geformten, an einer Zugmaschine kuppelbaren Mittelabschnitt und zwei Abschnitten, einen oberen 2b und einen unteren 2c, festgelegt ist, die voneinander beabstandet sind und sich vom mittigen Abschnitt 2a erstrecken. Der obere Abschnitt 2b und der untere Abschnitt 2c legen eine Aussparung 3 fest, die bereitgestellt ist, ein ringförmiges Ende 4a einer aus Verständlichkeitsgründen in 4 und 5 erläuterten Zugstange 4 bekannter Art aufzunehmen, die dem Anhänger zugeordnet ist.
  • Im allgemeinen ist der Vorderteil der Aussparung 3 mit einem einladenden Element 5, auch "Glocke" genannt, versehen, das den Eintritt der Zugstange 4 in die Aussparung 3 des Hakens 1 während des Kupplungsvorganges erleichtert.
  • Der Zughaken 1 umfasst überdies einen Kupplungsbolzen 6 mit einer im Wesentlichen zylindrischen Ausbildung, der in Längsrichtung zwischen einer Arbeits- oder Kupplungsstellung, in der er die Aussparung 3 ergreift, um sich im ringförmigen Ende 4a der Zugstange 4 einzubringen, sobald der Anhänger der Zugmaschine zugeordnet wird, und einer Freigabestellung beweg lich, in welcher der Zugang zur Aussparung 3 freigegeben wird, um den Eingriff und die Freigabe der Zugstange und daher des Anhängers zu ermöglichen.
  • Insbesondere wird der Kupplungsbolzen 6 durch Betätigungsmittel 7 verstellt, die mit einem ersten Ende 6a des Kupplungsbolzens 6 wirksam verbunden sind.
  • Der Kupplungsbolzen 6 weist ein zweites Ende 6b auf, das, in der Freigabestellung, in die Aussparung 3 ragt, um mit dem Ende 4a der Zugstange 4 in Überschneidung zu kommen. Die Betätigungsmittel 7 umfassen eine Steuerwelle 8 des Kupplungsbolzens 6, die um eine zur Längsmittelebene "P" des Zughakens 1 (5) senkrechten Achse 9 drehbar ist, welche die geometrischen Achsen des Kupplungsbolzens 6 und des Schaftes 2a des Tragaufbaus 2 enthält, und mit der Längsmittelebene des Fahrzeuges zusammenfällt, an dem der Zughaken selbst angebracht ist.
  • Von der Steuerwelle 8 erstreckt sich radial ein Bewegungsübertragungsarm 10, der in einer im ersten Ende 6a des Kupplungsbolzens 6 ausgenommenen Eingriffsaufnahme 11 des Kupplungsbolzens 6 wirkt, wie dies aus 6 ersichtlich ist. Die Eingriffsaufnahme 11 wird durch einen Dorn 18 durchquert, der zur Längsabwicklung des Kupplungsbolzens 6 senkrecht steht, auf den der Arm 10 wirkt.
  • An einem ersten Ende 8a der Steuerwelle 8 wirkt ein nur teilweise dargestellter auf eine beliebige Art und Weise herstellbare Betätigungshebel 13. Der Betätigungshebel ist manuell von einer Bedienungsperson betätigbar, um in Gegenwirkung zu einer, auf ein zweites Ende 8b der Steuerwelle 8 wirkenden Torsionsfeder 20 eine Winkeldrehung der Steuerwelle selbst von einer ersten Stelle, die der Arbeitsstellung des Kupplungsbolzens 6, in eine zweite Stellung zu bewirken, die der Freigabestellung des Kupplungszapfens 6 entspricht.
  • Insbesondere, sobald die Steuerwelle 8 sich in der ersten, in 1 dargestellten Stellung befindet, ist der Arm 10 in Richtung nach unten geneigt, befreit vom Dorn 18 und der Kupplungsbolzen befindet sich in Arbeitsstellung. Im Gegensatz, sobald die Steuerwelle 8 in die zweite, in 2 erläuterte Stellung dreht, verstellt sich der Arm 10 nach oben, wobei er mit dem Dorn 18 in Eingriff kommt und den Kupplungsbolzen 6 nach oben verschiebt.
  • Die Betätigungsmittel 7 sind bevorzugter Weise in einem kastenförmigen Körper 12 angeordnet, der oben am Tragaufbau 2 angeordnet ist und mindestens eine senkrechte Tragplatte umfasst. Bevorzugter Weise sind zwei senkrechte, zueinander parallel beabstandete Tragplatten 14a und 14b vorhanden, die durch die Steuerwelle 8 drehbar versetzt sind und miteinander über eine Basis verbunden sind, die am oberen Abschnitt 2b des Tragaufbaues 2 befestigt ist.
  • Der Kupplungsbolzen 6 ist über den oberen Abschnitt 2b des Tragaufbaus 2 derart in Eingriff, dass er kleine Winkelschwankungen in der mittleren Ebene "P" ausführen kann. Insbesondere ist die Schwenkbewegung des Kupplungsbolzen derart, dass das erste Ende 6a vom mittigen Körper 2a in Verbindung mit dem Einbringen der Zugstange 4 wegbewegt wird und zum mittigen Körper im Zusammenhang mit dem Auszug der Zugstange 4 aus der Aussparung 3 hinbewegt wird. Eine Spannvorrichtung 15 hält den Kupplungsbolzen 6 in der Freigabestellung zurück, um den Kupplungsbolzen selbst von dieser Stellung zufolge einer Verschiebung des ersten Endes 6a des Kupplungsbolzens vom mittigen Körper 2a des Tragaufbaues 2 weg zu entspannen.
  • Die Spannvorrichtung 15 umfasst bevorzugter Weise für jede der Platten 14a und 14b eine profilierte Führung 16, die den Dorn 18 gleitend ergreift, der diametral vom Kupplungsbolzen 6 vorspringt. Insbesondere weist die Führung 16 einen gleitenden Abschnitt 16a des Dornes 18 auf, der sich in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung erstreckt, um die Verschiebung des Kupplungsbolzens 6 zwischen der Freigabestellung und der Arbeitsstellung zu führen. Vom oberen Ende des gleitenden Abschnittes 16a erstreckt sich in einer im wesentlichen horizontalen Richtung ein Rückhalte abschnitt 16b, längs dem der Dorn 18 in Eingriff kommt, um den Kupplungsbolzen 6 in der Freigabestellung zurückzuhalten. Im Bereich des Überganges zwischen dem gleitenden Abschnitt 16a und dem Rückhalteabschnitt 16b ist ein Zahn 17 vorhanden, der längs der Führung 16 vorsteht. Dieser Zahn 17 bildet einen Anschlag für den Dorn 18, derart, dass dessen Übergang vom Rückhalteabschnitt 16b in jenem gleitenden 16a verhindert wird, wenn der Kupplungsbolzen 6 sich in der Freigabestellung befindet.
  • Die Vorrichtung 15 verhindert oder erlaubt wahlweise den Übergang des Kupplungsbolzens 6 aus der Freigabestellung in die Arbeitsstellung zufolge des mechanischen Überschneidens zwischen dem zweiten Ende 6b des Kupplungsbolzens 6 und der Zugstange 4, jedes Mal wenn diese letztere in die Aussparung 3 eingebracht oder von derselben entfernt wird.
  • Insbesondere, wenn der Anhänger und die Zugmaschine voneinander entkoppelt werden müssen, verschiebt die Bedienungsperson den Kupplungsbolzen von der Arbeitsstellung in die Freigabestellung, wobei er auf den Hebel 13 einwirkt. Dieser letztere betätigt die Steuerwelle 8, die den Bewegungsübertragungsarm 10 in Drehung versetzt, der seinerseits mittig auf den Dorn 18 wirkt, wobei der Bolzen 6 und der Dorn 18 angehoben werden. Während dieser Verstellung überspringt der Dorn 18 den Zahn 17 dank der geneigten, vom Arm 10 in der Nähe des oberen An schlages der Bewegung des Kuppelbolzens 6 angenommenen Ausrichtung und positioniert sich am Rückhalteabschnitt 16b der Führung 16. Wird das manuelle Einwirken auf den Hebel 13 auf, dringt ein leichtes Absenken des Bolzens 6 den Dorn im Rückhalteabschnitt 16b in Gegenüberstellung zum Zahn 17 zum Aufliegen, wobei so der Kupplungsbolzen 6 in der Freigabestellung gesichert ist.
  • Sobald der Haken 1 und die Zugstange 4 voneinander entkoppelt werden, so wie in 4 dargestellt, gleitet dieser letztere unterhalb dem zweiten Ende 6b des Bolzens 6 außerhalb der Aussparung 3, überschneidet mechanisch den Bolzen 6, wobei dieser leicht angehoben wird und gleichzeitig in der mittleren "P" Ebene des Hakens derart gleichzeitig verschwenkt wird, dass das erste Ende 6a des Bolzens 6 dem mittigen Körper 2a des Tragaufbaues 2 angenähert wird.
  • Diese Verschwenkung im Uhrzeigersinn unter Betrachtung der 4 drängt den Dorn vom Zahn 17 weg, wobei vermieden wird, dass er den Zahn 17 überspringt, wobei er so vom Rückhalteabschnitt 16b außer Eingriff kommt. Auf diese Art und Weise kann die Zugstange 4 vorteilhafter Weise vom Haken 1 ausgezogen werden, ohne den Bolzen 6 von der Entkupplungsstellung freizugeben. Im Gegenteil tritt während tritt während des Ergreifens des Anhängers an der den Haken 1 tragenden Zugmaschine die Zugstange 4 in die Aussparung 3 und überschneidet sich mit dem Bolzen 6, wobei dieser leicht angehoben wird und derart zum Schwingen gebracht wird, dass das erste Ende 6b sich vom mittigen Körper 2a, so wie in 3 ersichtlich, entfernt. Die Kombination zwischen Schwenkung und Anhebung erlaubt dem Dorn 18, den Zahn 17 zu überspringen, um längs dem Gleitabschnitt 16a der Führung 16 wieder zurückzufallen und die Wiedereinnahme der Kupplungsstellung des Bolzens 6 zu erlauben, der vom Arm 10 durch die Torsionsfeder 20 auf die Steuerwelle 8 nach unten geschoben wird.
  • Die Erfindung erzielt wichtige Vorteile.
  • Vor allem erlaubt der beschriebene Haken der Bedienungsperson nur einmal einzugreifen, um den Bolzen vor dem Loslösevorgang des Anhängers anzuheben und einen neuen Anhänger wieder anzuhängen.
  • Überdies besitzt der erfindungsgemäße Zughaken eine Spannvorrichtung des Bolzens in der Freigabestellung, die klar einfacher ist als die Vorrichtungen des Standes der Technik, zum Vorteil der Herstellungskosten und der Zuverlässigkeit.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung des Zughakens kann auf einfache Weise demontiert, überprüft und eventuell ausgetauscht werden.

Claims (13)

  1. Zughaken für Fahrzeuge mit Anhänger, umfassend: – einen im Wesentlichen "C"-förmig ausgebildeten Tragaufbau (2), der einen mittigen, an einer Zugmaschine ansetzbaren Körper (2a), einen oberen Abschnitt (2b) und einen unteren Abschnitt (2c) aufweist, die sich vom mittigen Körper (2a) erstrecken und gegenseitig beabstandet sind, um eine Aussparung (3) festzulegen; – einen Kupplungsbolzen (6), der über den oberen Abschnitt (2b) verstellbar geführt und zwischen einer Arbeitsstellung, in der er die Aussparung (3) ergreift, und einer Entkupplungsstellung in Längsrichtung beweglich ist, in der er den Zugang zur Aussparung (3) befreit; – Betätigungsmittel (7), die mit einem ersten Ende (6a) des Bolzens (6) wirksam verbunden und betätigbar sind, um diesen letzteren von der Arbeitsstellung in die Entkupplungsstellung zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Spannvorrichtung (15) umfasst, die den Bolzen (6) in der Entkupplungsstellung zurückhält und den Bolzen (6) von der Entkupplungsstellung zufolge einer Verschiebung des ersten Endes (6a) des Bolzens (6) vom mittigen Körper (2a) des Tragaufbaues (2) weg entspannt.
  2. Zughaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (6) ein zweites Ende (6b) aufweist, das in der Spannungsstellung in die Aussparung (3) ragt, um mit einem Ende (4a) einer Zugstange (4) in Überschneidung zu kommen, die in die Aussparung (3) eingefügt und von derselben ausgezogen wird.
  3. Zughaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (6) über den oberen Abschnitt (2b) des Tragaufbaues (2) derart schwenkbar in Eingriff steht, dass das erste Ende (6a) vom mittigen Körper (2a) in Begleitung mit dem Einbringen der Zugstangen (4) weg verstellt wird.
  4. Zughaken nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (6) über den oberen Abschnitt (2b) des Tragaufbaues (2) derart verschwenkbar in Eingriff steht, dass das erste Ende (6a) in Richtung des mittigen Körpers (2a) in Verbindung mit dem Auszug der Zugstange (4) aus der Aussparung (3) verstellt wird.
  5. Zughaken nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (15) eine profilierte Führung (16) und einen längs der Führung (16) verstellbaren Dorn (18) umfasst.
  6. Zughaken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (16) in mindestens einer am Tragaufbau (2) festliegenden Platte (14a, 14b) ausgenommen ist und der Dorn (18) vom Kupplungsbolzen (6) getragen wird.
  7. Zughaken nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass er einen schachtelförmigen Körper (12) aufweist, der mindestens zwei zueinander beabstandete Platten (14a, 14b) aufweist, an denen an jeder die Führung (16) ausgenommen ist.
  8. Zughaken nach einem oder mehreren Ansprüchen von 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die profilierte Führung (16) einen Gleitabschnitt (16a) des Dorns (18) umfasst, um die Verstellung des Bolzens (6) zwischen der Entkupplungsstellung und der Arbeitsstellung zu führen und einen Rückhalteabschnitt (16b), der vom Dorn (18) ergriffen werden kann, um den Bolzen (6) in der Kupplungsstellung zurückzuhalten.
  9. Zughaken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gleitabschnitt (16a) und dem Rückhalteabschnitt (16b) ein Zahn (17) vorhanden ist, der längs der Führung (16) ragt, als Anschlag für den Dorn (18) wirkt, um dessen Übergang vom Rückhalteabschnitt (16b) in den Gleitabschnitt (16a) zu verhindern, sobald der Bolzen (6) in der Kupplungsstellung stillsteht.
  10. Zughaken nach Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (18) den Zahn (17) überspringt, um längs dem Gleitabschnitt (16a) zu gleiten, zufolge der Verschiebung des ersten Endes (6a) vom mittigen Körper (2a) zusammen mit dem Einbringen der Zugstange (4) in die Aussparung (3) weg.
  11. Zughaken nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (18) im Rückhalteabschnitt zufolge der Verschiebung des ersten Endes (6a) in Annäherung an den mittigen Körper (2a) zusammen mit dem Auszug der Zugstange (4) aus der Aussparung (3).
  12. Zughaken nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (7) eine um eine Drehachse (9) drehbare Steuerwelle (8) und einen Bewegungsübertragungsarm (10) umfassen, der sich radial von der Steuerwelle (8) erstreckt und auf das erste Ende (6a) des Kupplungsbolzens (6) wirkt und die Verschiebung des Bolzens (6) in Richtung der Entkupplungsstellung zu bewirken.
  13. Fahrzeug mit Anhänger, umfassend einen Zughaken (1) nach einem oder mehreren voranstehenden Ansprüchen.
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EP3000629B1 (de) * 2014-09-24 2017-11-08 V. Orlandi S.p.A. Anhängekupplung insbesondere für anhängerfahrzeuge

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EP3000629B1 (de) * 2014-09-24 2017-11-08 V. Orlandi S.p.A. Anhängekupplung insbesondere für anhängerfahrzeuge

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