DE102007039458A1 - Antriebsstrang nach dem Atkinson-Kreisprozess - Google Patents

Antriebsstrang nach dem Atkinson-Kreisprozess Download PDF

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Abstract

Ein Antriebsstrang umfasst eine Brennkraftmaschine nach dem Atkinson-Kreisprozess, die zumindest einen Zylinder, eine Kurbelwelle und ein Lufteinlasssystem aufweist, das eine selektive Fluidverbindung zwischen dem zumindest einen Zylinder und der Atmosphäre bereitstellt. Ein Motor befindet sich in Hybridkombination mit der Brennkraftmaschine, und ein Kompressor ist ausgestaltet, um Luft in dem Lufteinlasssystem selektiv unter Druck zu setzen. Der Antriebsstrang bietet eine Kraftstoffwirtschaftlichkeit einer Brennkraftmaschine nach dem Atkinson-Kreisprozess, während das reduzierte Ausgangsdrehmoment einer Brennkraftmaschine nach dem Atkinson-Zyklus kompensiert wird.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/823,015, die am 21. August 2006 eingereicht wurde und deren Offenbarungsgehalt hierin durch Bezugnahme vollständig miteingeschlossen ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft Antriebsstränge, die eine Brennkraftmaschine nach dem Atkinson-Kreisprozess mit einem Lufteinlasssystem, einem Motor in Hybridkombination mit der Brennkraftmaschine und einen selektiv betätigbaren Kompressor aufweisen, der ausgestaltet ist, um Luft in dem Einlasssystem unter Druck zu setzen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Brennkraftmaschine mit Fremdzündung zur Verwendung in Fahrzeugen zeichnet sich typischerweise durch einen Viertaktbetrieb aus. Jeder Kolben der Brennkraftmaschine verschiebt sich in einem jeweiligen Zylinder zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt hin und her, wie es Fachleute verstehen. Während eines Einlasstaktes bewegt sich der Kolben von seinem oberen Totpunkt zu seinem unteren Totpunkt, wodurch Luft und Kraftstoff durch das offene Einlassventil in den Zylinder eingesaugt werden. Während eines anschließenden Verdichtungstaktes bewegt sich der Kolben von seinem unteren Totpunkt zu sei nem oberen Totpunkt, wodurch die Luft und der Kraftstoff komprimiert werden.
  • Eine Zündkerze erzeugt einen Zündfunken, der bewirkt, dass die Luft und der Kraftstoff in dem Zylinder verbrennen, wenn sich der Kolben bei oder in der Nähe des oberen Totpunktes befindet, wodurch Druck erzeugt wird und der Kolben während eines Expansionstaktes zu seinem unteren Totpunkt gedrückt wird. Nach dem Expansionstakt kehrt der Kolben während eines Ausstoßtaktes zu seinem oberen Totpunkt zurück, wodurch die Abgase durch ein geöffnetes Auslassventil aus dem Zylinder herausgedrückt werden. Bei dem Otto-Kreisprozess ist der Druck in dem Zylinder zur Zeit des geöffneten Auslassventils höher als der Auslasskrümmerdruck, und somit geht etwas von der Energie, die durch die Verbrennung der Luft und des Kraftstoffes erzeugt wird, durch den Auslass verloren, statt dass sie über den Kolben auf die Kurbelwelle übertragen wird.
  • Eine Brennkraftmaschine, die nach dem Atkinson-Kreisprozess arbeitet, zeichnet sich durch einen beträchtlich höheren Wirkungsgrad aus als der einer Brennkraftmaschine, die nach dem Otto-Kreisprozess arbeitet, da der Atkinson-Kreisprozess eine stärkere Expansion der Brenngase vor dem Öffnen des Auslassventils erlaubt, z.B. kann der Druck in dem Zylinder gleich dem Druck in dem Auspuffkrümmer oder Atmosphärendruck sein, wenn das Auslassventil geöffnet ist. Jedoch zeichnet sich der Atkinson-Kreisprozess durch einen niedrigeren indizierten effektiven Mitteldruck (IMEP von indicated mean effective pressure), eine niedrigere Leistungsdichte und eine geringere Spitzenleistung als der Otto-Kreisprozess aus.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Antriebsstrang vorgesehen, der eine Brennkraftmaschine nach dem Atkinson-Kreisprozess mit zumindest einem Zylinder, einer selektiv rotierbaren Kurbelwelle und einem Lufteinlasssystem aufweist, das eine selektive Fluidverbindung zwischen dem Zylinder und der Atmosphäre bereitstellt. Der Antriebsstrang umfasst auch einen Motor in Hybridkombination mit der Brennkraftmaschine, einen Kompressor, eine Leistungsquelle und einen Controller. Der Kompressor ist ausgestaltet, um Luft in dem Lufteinlasssystem selektiv zu komprimieren, und weist einen selektiv rotierbaren Rotor auf. Die Leistungsquelle ist funktional mit dem Rotor verbunden und ausgestaltet, um Leistung selektiv auf den Rotor zu übertragen. Der Controller ist funktional mit dem Kompressor verbunden und ausgestaltet, um selektiv zu bewirken, dass der Antriebsstrang in einem ersten Betriebsmodus und einem zweiten Betriebsmodus arbeitet. In dem ersten Betriebsmodus rotiert die Kurbelwelle und die Leistungsquelle überträgt keine Leistung auf den Rotor. In dem zweiten Betriebsmodus rotiert die Kurbelwelle und die Leistungsquelle überträgt Leistung auf den Rotor.
  • Der hierin bereitgestellte Antriebsstrang zieht Nutzen aus dem Wirkungsgrad des Atkinson-Kreisprozesses, während der niedrige IMEP, die niedrige Leistungsdichte und die niedrige Spitzenleistung des Atkinson-Kreisprozesses kompensiert werden. Während des ersten Betriebsmodus bietet die Brennkraftmaschine nach dem Atkinson-Kreisprozess Effizienz, aber mit niedriger Leistungsdichte und niedriger Spitzenleistung. Wenn das befohlene Drehmoment das maximale von der Brennkraftmaschine verfügbare Drehmoment übersteigt, kann der Motor in Hybridkombination mit der Brennkraftmaschine nach dem Atkinson-Kreisprozess zusätzliches Drehmoment bereitstellen. Jedoch kann ein fortgesetzter Gebrauch des Motors die Energie der Batterie, die den Motor versorgt, abnehmen lassen. Während des zweiten Betriebsmodus erhöht der Kompressor das Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine, ohne die Batterie, die den Motor versorgt, zu entleeren. Dementsprechend kann der Kompressor während ausgedehnter Zeiträume, in denen das befohlene Drehmoment das maximale Drehmoment der normal angesaugten Brennkraftmaschine nach dem Atkinson-Kreisprozess übersteigt, aktiviert werden, um das Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine zu erhöhen, ohne die Batterie zu entleeren. Der Kompressor zieht während des ersten Modus keine Leistung von der Brennkraftmaschine oder anderen Leistungsquelle, und somit bewirkt der Kompressor während des ersten Modus keinen parasitären Verlust.
  • Es ist auch ein Verfahren zum Betreiben eines Antriebsstrangs vorgesehen. Das Verfahren umfasst, dass der Antriebsstrang in einem ersten Modus betrieben wird, indem bewirkt wird, dass eine Brennkraftmaschine nach dem Atkinson-Kreisprozess und ein Elektromotor gleichzeitig Drehmoment auf ein Abtriebselement übertragen, der Antriebsstrang in einem zweiten Modus betrieben wird, indem bewirkt wird, dass die Brennkraftmaschine nach dem Atkinson-Kreisprozess Drehmoment auf das Abtriebselement überträgt, und gleichzeitig bewirkt wird, dass ein Kompressor Luft in dem Lufteinlasssystem der Brennkraftmaschine unter Druck setzt, und der Antriebsstrang betrieben wird, um in einem dritten Modus zu arbeiten, indem bewirkt wird, dass die Brennkraftmaschine nach dem Atkinson-Kreisprozess Drehmoment auf das Abtriebselement mit deaktiviertem Motor und Kompressor überträgt.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Ausführungsarten der Erfindung leicht deutlich werden, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Antriebsstrangs, der eine Brennkraftmaschine und ein Getriebe umfasst;
  • 1a ist eine schematische Draufsicht der Brennkraftmaschine von 1;
  • 2 ist eine schematische Darstellung des Getriebes von 1;
  • 3 ist ein beispielhaftes Steuerungskennfeld für den Antriebsstrang von 1; und
  • 4 ist eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines alternativen Antriebsstrangs gemäß der beanspruchten Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGFORMEN
  • In 1 ist ein Fahrzeugantriebsstrang 10 schematisch dargestellt. Der Antriebsstrang 10 umfasst eine Brennkraftmaschine 14. Nach den 1 und 1a umfasst die Brennkraftmaschine 14 einen Motorblock 18, der mehrere Zylinder 22A–F definiert. Die Brennkraftmaschine 14 umfasst ferner mehrere Kolben 26A–F. Jeder Kolben 26A–F ist in jeweils einem der Zylinder 22A–F für eine Hin- und Herbewegung darin zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt angeordnet, wie es Fachleute verstehen.
  • Jeder Kolben 26A–F ist funktional mit einer Kurbelwelle (die in 1 bei 30 gezeigt ist) über jeweils eine Pleuelstange (die in 1 bei 34 gezeigt ist) derart verbunden, dass die Hin- und Herbewegung jedes Kolbens eine Rotation der Kurbelwelle 30 bewirkt, und umgekehrt. Jeder Zylinder 22A–F umfasst jeweils eine Einlassöffnung 38A–F und jeweils eine Auslassöffnung 42A–F, die durch einen Zylinderkopf (der in 1 bei 46 gezeigt ist) gebildet sind. Jede Einlassöffnung 38A–F steht mit einer Einlasskammer 50 eines Lufteinlasssystems 52 über jeweils einen Kanal 56 in selektiver Fluidverbindung, um eine Einlassladung, die Luft, Kraftstoff und wahlweise rückgeführtes Abgas umfasst, aufzunehmen. Jede Auslassöffnung 42A–F steht mit einem Auspuffkrümmer 62 über jeweils einen Kanal 66 in selektiver Fluidverbindung, wie es Fachleute verstehen.
  • Jedem Zylinder 22A–F ist jeweils ein Einlassventil 54A–F zugeordnet. Jedes Einlassventil 54A–F ist zwischen einer offenen Position, in der der dem Einlassventil zugeordnete Zylinder mit der Kammer 50 über seine jeweilige Einlassöffnung 38A–F in Fluidverbindung steht, und einer geschlossenen Position bewegbar, in der das Einlassventil 54A–F jeweils eine der Einlassöffnungen 38A–F versperrt, wodurch eine Fluidverbindung zwischen dem Zylinder 22A–F, dem das Einlassventil zugeordnet ist, und dem Lufteinlasssystem 52 verhindert wird. Ähnlich ist jedem Zylinder 22A–F jeweils ein Auslassventil 58A–F zugeordnet. Jedes Auslassventil 58A–F ist zwischen einer offenen Position, in der der dem Auslassventil zugeordnete Zylinder mit dem Auspuffkrümmer 62 über seine jeweilige Auslassöffnung 42A–F in Fluidverbindung steht, und einer geschlossenen Position bewegbar, in der das Auslassventil 58A–F jeweils eine der Auslassöffnungen 42A–F versperrt, wodurch eine Fluidverbin dung zwischen dem Zylinder 22A–F, dem das Auslassventil zugeordnet ist, und dem Auspuffkrümmer 62 verhindert wird.
  • Die Einlassventile 54A–F sind über eine Feder in die geschlossene Position vorgespannt. Die Brennkraftmaschine 14 umfasst Einlassventilstellglieder 70A–F, wobei jedes der Einlassventilstellglieder ausgestaltet ist, um selektiv zu bewirken, dass sich jeweils eines der Einlassventile 54A–F zwischen seiner offenen und geschlossenen Position bewegt. In der dargestellten Ausführungsform stehen die Stellglieder 70A–F funktional mit einer Nockenwelle 72 in Eingriff, die funktional mit der Kurbelwelle 30 verbunden ist, um von dieser, wie etwa über einen Riemenantrieb (der nicht gezeigt ist), angetrieben zu werden, wie es Fachleute verstehen. Die Auslassventile 58A–F sind ebenfalls über eine Feder in die geschlossene Position vorgespannt. Die Brennkraftmaschine 14 umfasst Auslassventilstellglieder 74A–F, die jeweils ausgestaltet sind, um selektiv zu bewirken, dass sich jeweils eines der Auslassventile 58A–F zwischen seiner offenen und geschlossenen Position bewegt. Die Stellglieder 74A–F stehen funktional mit einer Nockenwelle 76 in Eingriff, die funktional mit der Kurbelwelle 30 verbunden ist, um von dieser, wie etwa über einen Riemenantrieb (der nicht gezeigt ist), angetrieben zu werden, wie es Fachleute verstehen. Alternativ und innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung können die Einlass- und Auslassventilstellglieder funktional mit einer gemeinsamen Nockenwelle in Eingriff stehen. Fachleute werden eine Vielfalt von Ventilstellgliedern erkennen, die innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung angewandt werden können, wie etwa nockenbetätigte Kipphebel, nockenbetätigte Schlepphebel. Solenoide usw.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind die Stellglieder 70A, 70C und 70E Standardstellglieder, die die Einlassventile 54A, 54C und 54E einmal pro zwei Umdrehungen der Kurbelwelle öffnen und schließen. Ähnlich sind die Stellglieder 74A, 74C und 74E Standardstellglieder, die die Auslassventile 58A, 58C und 58E einmal alle zwei Umdrehungen der Kurbelwelle öffnen und schließen.
  • Die Brennkraftmaschine 14 zeichnet sich durch einen bedarfsabhängigen Hubraum aus, wobei bestimmte Einlass- und Auslassventile selektiv deaktivierbar sind, um bestimmte Brennkraftmaschinenzylinder stillzulegen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Ventilstellglieder 70B, 70D, 70F, 74B, 74D, 74F steuerbar, um selektiv Ventile 54B, 54D, 54F, 58B, 58D bzw. 58F zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Die Einlassventile 54B, 54D, 54F und die Auslassventile 58B, 58D, 58F öffnen und schließen einmal während jeweils zwei Umdrehungen der Kurbelwelle, wenn sie zugeschaltet sind; die Einlassventile 54B, 54D, 54F und die Auslassventile 58B, 58D, 58F sind selektiv abschaltbar, um die Zylinder 22B, 22D und 22F stillzulegen. Wenn die Einlassventile 54B, 54D, 54F und die Auslassventile 58B, 58D und 58F abgeschaltet sind, bleiben sie ungeachtet der Kurbelwellenrotation geschlossen. Fachleute werden verschiedene Ventilstellgliedausgestaltungen erkennen, die eine selektive Ventildeaktivierung ermöglichen. In einer nicht gezeigten beispielhaften Ausführungsform sind alle Einlass- und Auslassventile selektiv deaktivierbar.
  • Die Brennkraftmaschine 14 arbeitet nach einem Atkinson-Kreisprozess. In der dargestellten Ausführungsform zeichnet sich die Brennkraftmaschine 14 durch ein sehr spätes Einlassventilschließen aus, um den Betrieb nach dem Atkinson-Kreisprozess zu erreichen. Die Einlassventile 54A, 54C, 54E und die Einlassventile 54B, 54D, 54F schließen, wenn sie aktiviert sind, zwischen 60–150 Kurbelwinkelgraden nach dem unteren Totpunkt im Anschluss an den Einlasstakt. Das heißt jedes Einlassventil 54A–F schließt zwischen 70 und 150 Kurbelwinkelgrade, nachdem sich der Kolben 26A–F in dem Zylinder 22A–F, dem das Einlassventil zugeordnet ist, an dem jeweiligen unteren Totpunkt befindet. Wenn der Kurbelwinkel zwischen dem Auslassventilöffnen und dem unteren Totpunkt während des Expansionstaktes des Kolbens kleiner als der Kurbelwinkel zwischen dem unteren Totpunkt und dem Einlassventilschließen während des Verdichtungstaktes des Kolbens ist, dann ist das tatsächliche volumetrische Expansionsverhältnis größer als das tatsächliche volumetrische Verdichtungsverhältnis.
  • Die Auslassventile 58A–F zeichnen sich durch ein spätes Öffnen aus, z.B. etwa 30–35 Kurbelwinkelgrade vor dem unteren Totpunkt. Der Atkinson-Kreisprozess erhöht die indizierte Ausgangsleistung für eine gegebene Kraftstoffeingabe im Vergleich mit dem Otto-Kreisprozess, da der Atkinson-Kreisprozess eine stärkere Expansion der Gase in den Zylindern während des Arbeitstaktes im Vergleich mit dem Otto-Kreisprozess ermöglicht. Darüber hinaus verringert das späte Einlassventilschließen Pumparbeit im Vergleich mit einer Brennkraftmaschine nach dem Otto-Kreisprozess, da Luft und Kraftstoff während jedes Verdichtungstaktes der Kolben aus den Einlassöffnungen herausgedrückt werden, wodurch der Krümmerdruck, d.h. der Druck in der Kammer 50 bei jedem Abtriebsdrehmomentniveau der Brennkraftmaschine erhöht wird.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform zeichnet sich jeder Zylinder 22A–F durch ein hohes geometrisches Verdichtungsverhältnis, vorzugsweise zwischen 11:1 und 16:1, aus. Das späte Einlassventilschließen führt dazu, dass etwas von der Luft, die während des Ansaugtaktes in die Zylinder gesaugt wird, während des Verdichtungstaktes des Kolbens zurück in das Lufteinlasssystem 52 gedrückt wird, was zu einem effektiven Verdichtungsverhältnis führt, das geringer ist als das geometrische Verdichtungsverhältnis.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform liegt das effektive Verdichtungsverhältnis zwischen etwa 8:1 und 11:1 mit einem Einlassventilschließen bei 80 Kurbelwinkelgraden nach dem unteren Totpunkt in Abhängigkeit von dem geometrischen Verdichtungsverhältnis, wodurch ein Verhältnis von Arbeitstaktexpansion zu Verdichtung zwischen 1,0 und 2,0 geschaffen wird. Somit ermöglicht das späte Einlassventilschließen, dass die Brennkraftmaschine 14 ohne unnormale Verbrennung (Klopfen) arbeitet, aber mit einem sehr hohen Expansionsverhältnis, das zu einer erhöhten Ausgangsenergie pro verbrauchter Kraftstoffeinheit führt. Mit einem Einlassventilschließen bei 120 Kurbelwinkelgraden nach dem unteren Totpunkt beträgt das effektive Verdichtungsverhältnis etwa 3,5:1 mit einem Verhältnis von Arbeitstaktexpansion zu Verdichtung von mehr als 3,5 und einer vollen Arbeitstaktexpansion auf Atmosphärendruck. An dieser Position pumpt die Brennkraftmaschine 14 weniger als ein Drittel der Grundlinienluftströmung bei einer gegebenen Drehzahl und einem gegebenen Krümmerluftdruck.
  • Die Brennkraftmaschine 14 umfasst auch einen Nockenphasensteller 78, der funktional mit den Einlassventilstellgliedern 70A–F über die Nockenwelle 72 verbunden und ausgestaltet ist, um selektiv den Kurbelwinkel zu verändern, mit dem die Einlassventile 54A–F schließen.
  • Das Lufteinlasssystem 52 definiert einen ersten Durchgang 84, der mit der Atmosphäre 85 in Fluidverbindung steht, um daraus Luft aufzunehmen. Das Lufteinlasssystem 52 umfasst vorzugsweise ein Luftfilter (das nicht gezeigt ist) oberstromig des ersten Durchgangs 84. Ein Drosselventil 86 in dem ersten Durchgang 84 steuert die Menge an Luft 87, die in das Lufteinlasssystem 52 gesaugt wird, wie es Fachleute verstehen. Das Lufteinlasssystem 52 definiert einen zweiten Durchgang 88, der eine Fluidverbindung zwischen der Einlasskammer 50 und dem ersten Durchgang 84 bereitstellt. Ein Kompressor 92 steht mit dem ersten Durchgang 84 in Fluidverbindung. Der Kompressor 92 umfasst einen selektiv rotierbaren Rotor 94, wie es Fachleute verstehen. Das Lufteinlasssystem 52 definiert einen dritten Durchgang 96, der eine Fluidverbindung zwischen der Einlasskammer 50 und dem Kompressor 92 bereitstellt. Ein Umgehungsventil 98 ist zwischen einer geschlossenen Position, in der das Ventil 98 den zweiten Durchgang 88 versperrt, wodurch eine Luftströmung von dem ersten Durchgang 84 zu der Einlasskammer 50 durch den zweiten Durchgang 88 verhindert wird, und einer offenen Position bewegbar, in das Ventil 98 eine Luftströmung von dem ersten Durchgang 84 zu der Kammer 50 durch den zweiten Durchgang 88 zulässt. Ein Stellglied 100, wie etwa ein Solenoid oder ein Servomotor, ist funktional mit dem Ventil 98 verbunden und ausgestaltet, um das Ventil 98 selektiv zwischen seiner offenen und geschlossenen Position zu bewegen.
  • Der Kompressor 92 ist ausgestaltet, um Luft 87 von dem ersten Durchgang 84 selektiv unter Druck zu setzen und die unter Druck gesetzte Luft in den dritten Durchgang 96 und dementsprechend zu der Einlasskammer 50 und den Zylindern 22A–F zu übertragen. Der Antriebsstrang 10 umfasst eine Leistungsquelle für den Kompressor 92. In der dargestellten Ausführungsform ist die Leistungsquelle ein Elektromotor 104, der funktional mit dem Kompressor 92 verbunden ist, um den Kompressor 92 selektiv zu versorgen. Genauer ist der Motor 104 ausgestaltet, um den Rotor 94 selektiv zu rotieren, wodurch Luft 87 in dem dritten Durchgang 96 unter Druck gesetzt wird. Der Motor 104 und der Kompressor 92 bilden ein "elektrisches Ladegebläse" oder ein "elektrisch versorgtes Ladegebläse".
  • Die Brennkraftmaschine 14 umfasst zumindest eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 110, die ausgestaltet ist, um den Zylindern 22A–F Kraftstoff zuzuführen. In der dargestellten Ausführungsform ist die Kraftstoffeinspritz vorrichtung 110 funktional mit dem Lufteinlasssystem 52 verbunden, um Kraftstoff in Luft oberstromig der Zylinder 22A–F einzuspritzen. Der Antriebsstrang 10 umfasst auch einen Controller 130. Innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung kann der Controller einen Controller oder mehrere Controller umfassen, die zusammenarbeiten, um die logischen Operationen und die hierin beschriebenen Steuerungen durchzuführen. Beispielsweise kann der Controller 130 ein Brennkraftmaschinen-Controller und ein Getriebe-Controller sein. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Controller 130 ein digitaler Controller. Der Controller kann vorprogrammierbar sein, um die hierin beschriebenen logischen Operationen und Steuerungen durchzuführen, oder kann Schaltkreise umfassen, die zweckgebunden sind, um die hierin beschriebenen logischen Operationen und Steuerungen durchzuführen.
  • Die Kurbelwelle 30 ist funktional mit dem Antriebselement 108 eines elektrisch verstellbaren Getriebes 112 verbunden, um rotatorische Leistung und Drehmoment darauf zu übertragen. Fachleute werden den Aufbau und die Funktionsweise eines elektrisch verstellbaren Getriebes kennen und verstehen. Das elektrisch verstellbare Getriebe 112 umfasst einen ersten Motor/Generator 116 und einen zweiten Motor/Generator 120. Das Drehzahlverhältnis zwischen dem Antriebselement 108 und dem Abtriebselement 124 des Getriebes 112 ist proportional zu der Drehzahl von einem oder beiden von den Motoren/Generatoren 116, 120, und daher ist das Drehzahlverhältnis stufenlos verstellbar, indem die Drehzahl von einem oder beiden von den Motoren/Generatoren 116, 120 verändert wird.
  • Jeder Motor/Generator 116, 120 ist funktional mit einer Speichervorrichtung für elektrische Energie, wie einer Batterie 126, verbunden, um elektrische Energie von dieser aufzunehmen, wenn er als ein Motor arbeitet, oder um elektrische Energie dorthin zu übertragen, wenn er als Generator arbeitet. Das Getriebe 112 führt dazu, dass der Antriebsstrang 10 ein hybridelektrischer Antriebsstrang ist, da die Motoren/Generatoren 116, 120 betrieben werden können, um die Ausgangsleistung und das Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine 14 für das Getriebeabtriebselement 124 unter Verwendung von elektrischer Energie von der Batterie 126 zu unterstützen, und die Motoren/Generatoren 116, 120 können mechanische Energie von der Brennkraftmaschine 14 in elektrische Energie umwandeln, die dann als chemische Energie in der Batterie 126 zur späteren Verwendung durch die Motoren/Generatoren 116, 120 gespeichert wird, wie es Fachleute verstehen, und zur Verwendung durch den Motor 104, um den Kompressor 92 anzutreiben.
  • In 2, in der gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Bauteile von 1 und 1a beziehen, ist das Getriebe 112 schematisch dargestellt. Das Getriebe 112 ist ein kombiniert leistungsverzweigtes, elektromechanisches Two-Mode-Getriebe. Das Antriebselement 108 kann direkt mit der Kurbelwelle oder einem anderen Brennkraftmaschinen-Abtriebselement verbunden sein, oder er kann selektiv mit der Kurbelwelle über eine selektiv einrückbare Drehmomentübertragungseinrichtung oder einen hydrodynamischen Drehmomentwandler verbindbar sein. Es kann wünschenswert sein, einen Dämpfer für transientes Drehmoment zwischen der Kurbelwelle 30 und dem Getriebeantriebselement 108 einzuschließen. Das Antriebselement 108 ist mit einem Planetenradsatz 224 in dem Getriebe 112 verbunden.
  • Das Getriebe 112 benutzt drei Planetenradsätze 224, 226 und 228. Der erste Planetenradsatz 224 weist ein äußeres Zahnradelement 230 auf, das allgemein als das Hohlrad bezeichnet werden kann und ein inneres Zahnradelement 232 umgibt, das allgemein als das Sonnenrad bezeichnet wird. Mehrere Planetenradelemente 234 sind an einem Träger 236 drehbar montiert, so dass jedes Planetenradelement 234 kämmend mit sowohl dem äußeren Zahnradelement 230 als auch dem inneren Zahnradelement 232 in Eingriff steht.
  • Der zweite Planetenradsatz 226 weist auch ein äußeres Zahnradelement 238 auf, das allgemein als das Hohlrad bezeichnet wird und ein inneres Zahnradelement 240 umgibt, das allgemein als das Sonnenrad bezeichnet wird. Mehrere Planetenradelemente 242 sind an einem Träger 244 drehbar montiert, so dass jedes Planetenrad 242 kämmend mit sowohl dem äußeren Zahnradelement 238 als auch dem inneren Zahnradelement 240 in Eingriff steht.
  • Der dritte Planetenradsatz 228 weist auch ein äußeres Zahnradelement 246 auf, das allgemein als das Hohlrad bezeichnet wird und ein inneres Zahnradelement 248 umgibt, das allgemein als das Sonnenrad bezeichnet wird. Mehrere Planetenradelemente 250 sind an einem Träger 252 drehbar montiert, so dass jedes Planetenrad 250 kämmend mit sowohl dem äußeren Zahnradelement 246 als auch dem inneren Zahnradelement 248 in Eingriff steht.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform beträgt das Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes 224 65/33; das Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes 226 beträgt 65/33; und das Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes 228 beträgt 94/34.
  • Obgleich alle drei Planetenradsätze 224, 226 und 228 an und für sich "einfache" Planetenradsätze sind, sind der erste und zweite Planetenradsatz 224 und 226 darin zusammengesetzt, dass das innere Zahnradelement 232 des ersten Planetenradsatzes 224, etwa über ein Nabenplatten zahnrad 254 mit dem äußeren Zahnradelement 238 des zweiten Planetenradsatzes 226 zusammengefügt ist. Die zusammengefügten inneres Zahnradelement 232 des ersten Planetenradsatzes 224 und äußeres Zahnradelement 238 des zweiten Planetenradsatzes 226 sind ständig mit dem ersten Motor/Generator 116 verbunden.
  • Die Planetenradsätze 224 und 226 sind darüber hinaus darin zusammengesetzt, dass der Träger 236 des ersten Planetenradsatzes 224, etwa über eine Welle 260, mit dem Träger 244 des zweiten Planetenradsatzes 226 zusammengefügt ist. Als solche sind die Träger 236 und 244 des ersten und zweiten Planetenradsatzes 224 bzw. 226 zusammengefügt. Die Welle 260 ist auch selektiv mit dem Träger 252 des dritten Planetenradsatzes 228, etwa durch einen Drehmomentübertragungsmechanismus 262, verbunden.
  • Der Träger 252 des dritten Planetenradsatzes 228 ist direkt mit dem Getriebeabtriebselement 124 verbunden. Das Abtriebselement 124 kann mit den Fahrzeugachsen (die nicht gezeigt sind) verbunden sein, die wiederum in den Antriebselementen (die ebenfalls nicht gezeigt sind), wie den Vorder- oder Hinterrädern des Fahrzeugs, enden können.
  • Das innere Zahnradelement 240 des zweiten Planetenradsatzes 226 ist mit dem inneren Zahnradelement 248 des dritten Planetenradsatzes 228, etwa über eine Hohlwelle 266, die die Welle 260 umgibt, verbunden. Das äußere Zahnradelement 246 des dritten Planetenradsatzes 228 ist selektiv mit Masse, die durch das Getriebegehäuse 268 dargestellt ist, durch einen Drehmomentübertragungsmechanismus 270 verbunden. Die Hohlwelle 266 ist auch ständig mit dem zweiten Motor/Generator 120 verbunden. Alle Planetenradsätze 224, 226 und 228 sowie die zwei Motoren/Generatoren 116 und 120 sind koaxial um die axial angeordnete Welle 260 aus gerichtet. Es ist anzumerken, dass beide Motoren/Generatoren 116 und 120 von einer kreisringförmigen Anordnung sind, die zulässt, dass sie die drei Planetenradsätze 224, 226 und 228 umgeben können, so dass die Planetenradsätze 224, 226 und 228 radial innen von den Motoren/Generatoren 116 und 120 angeordnet sind. Diese Ausgestaltung stellt sicher, dass die Gesamtumhüllende – d.h. die Umfangsabmessung – des Getriebes 112 minimiert ist.
  • Ein Drehmomentübertragungsmechanismus 273 verbindet das Sonnenrad 240 selektiv mit Masse (d.h. mit dem Getriebegehäuse 268). Ein Drehmomentübertragungsmechanismus 275 fungiert als Sperrkupplung, die die Planetenradsätze 224, 226, die Motoren 116, 120 und den Antrieb sperrt, um als eine Gruppe zu rotieren, indem das Sonnenrad 240 selektiv mit dem Träger 244 verbunden ist. Die Drehmomentübertragungsmechanismen 262, 270, 273, 275 sind alle Reibungskupplungen.
  • Ein Antriebszahnrad 280 kann an dem Antriebselement 108 vorgesehen sein. Wie es dargestellt ist, verbindet das Antriebszahnrad 280 das Antriebselement 108 fest mit dem äußeren Zahnradelement 230 des ersten Planetenradsatzes 224, und das Antriebszahnrad 280 nimmt daher Leistung von der Brennkraftmaschine 14 und/oder den Motoren/Generatoren 116 und/oder 120 auf. Das Antriebszahnrad 280 steht kämmend mit einem Zwischenzahnrad 282 in Eingriff, das wiederum kämmend mit einem Verteilerzahnrad 284 in Eingriff steht, das an einem Ende einer Welle 286 befestigt ist. Das andere Ende der Welle 286 kann an einer Getriebefluidpumpe und/oder PTO-Einheit befestigt sein, die einzeln oder gemeinsam mit 288 bezeichnet sind.
  • Der Controller (der bei 130 in 1 gezeigt ist) ist funktional mit dem Getriebe 112 verbunden, um das Getriebe 112 in Ansprechen auf eine Be dieneranforderung zu steuern, die der Controller 130 auf der Basis von verschiedenen Eingaben, wie etwa der Position eines Gaspedals, eines Bremspedals usw., bestimmt, wie es Fachleute verstehen. Im Besonderen steuert der Controller 130 die Motoren/Generatoren 116, 120 und die Drehmomentübertragungsmechanismen 262, 270, 273, 275 in dem Getriebe 112 in Ansprechen auf eine Bedieneranforderung.
  • Zur Wiederholung ist das Getriebe 112 ein kombiniert leistungsverzweigtes, elektromechanisches Two-Mode-Fahrzeuggetriebe. Mit anderen Worten nimmt das Abtriebselement 124 Leistung durch zwei unterschiedliche Zahnradstränge in dem Getriebe 112 auf. Ein erster Modus oder Zahnradstrang wird gewählt, wenn der Drehmomentübertragungsmechanismus 270 betätigt wird, um das äußere Zahnradelement 246 des dritten Planetenradsatzes 228 "an Masse festzulegen". Ein zweiter Modus oder Zahnradradstrang wird gewählt, wenn der Drehmomentübertragungsmechanismus 270 gelöst wird und der Drehmomentübertragungsmechanismus 262 gleichzeitig betätigt wird, um die Welle 260 mit dem Träger 252 des dritten Planetenradsatzes 228 zu verbinden.
  • Es ist anzumerken, dass der erste und zweite "Betriebsmodus" sich auf Umstände beziehen, unter denen die Getriebefunktionen durch eine Kupplung, durch Kupplungen 262 oder 270 und durch die gesteuerte Drehzahl das gesteuerte Drehmoment der Motoren/Generatoren 116 und 120 gesteuert werden. In der dargestellten Ausführungsform sind feste Drehzahlverhältnisse erreichbar, indem eine zusätzliche Kupplung eingerückt wird. Diese zusätzliche Kupplung kann Kupplung 262, 273 oder 275 sein.
  • Wieder nach 1 ist die Batterie 126 funktional mit dem Motor 104 verbunden, um diesem selektiv elektrische Energie zum Antreiben des Kom pressors 92 zuzuführen. Der Controller 130 ist funktional mit dem Motor 104 verbunden, um selektiv zu bewirken, dass der Motor 104 den Kompressor 92 mit Leistung beaufschlagt, wenn der Controller feststellt, dass zumindest eine vorbestimmte Bedingung existiert. Wenn beispielsweise die Brennkraftmaschine 14 weniger Leistung als die befohlene Leistung, d.h. die Bedieneranforderung, erzeugt, kann einer oder können beide von den Motoren/Generatoren 116, 120 die Differenz zwischen der befohlenen Leistung und der Leistung, die von der Brennkraftmaschine 14 zugeführt wird, unter Verwendung von in der Batterie 126 gespeicherter Energie bereitstellen.
  • Jedoch kann ein andauernder Energiezug aus der Batterie 126 durch die Motoren/Generatoren 116, 120 zu einem Entleeren der gespeicherten Energie in der Batterie führen. Wenn dementsprechend der Controller 130 feststellt, dass die befohlene Leistung die Leistung der Brennkraftmaschine für mehr als eine vorbestimmte Dauer übersteigt, oder wenn der Controller 130 feststellt, dass die Ladung der Batterie 126 niedriger als ein vorbestimmter Betrag ist, dann kann der Controller 130 bewirken, dass der Motor 104 arbeitet, wodurch der Kompressor 92 betrieben wird. Der Kompressor 92 erhöht die Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine 14, indem die Luft- und Kraftstoffladung in die Zylinder 22A–F erhöht wird, wie es Fachleute verstehen.
  • Wenn der Kompressor 92 nicht arbeitet, bewirkt der Controller 130, dass das Stellglied 100 das Ventil 98 in seine offene Stellung bewegt. Der zweite Durchgang 88 wirkt somit wie eine Umgehung, so dass der Kompressor 92 (und sein feststehender Rotor 94) nicht die Luftströmung zu der Kammer 50 begrenzen. Wenn der Motor 104 den Kompressor 92 mit Leistung beaufschlagt, bewirkt der Controller 130, dass das Stellglied 100 das Ventil 98 in seine geschlossene Position bewegt, um einen Druckverlust in dem dritten Durchgang 96 und der Einlasskammer 50 durch den zweiten Durchgang 88 zu verhindern. Wenn der Controller 130 bewirkt, dass der Motor 104 stoppt, den Kompressor 92 mit Leistung zu beaufschlagen, bewirkt der Controller 130, dass das Stellglied 100 das Ventil 98 in seine offene Position zurückführt.
  • Der Controller 130 ist auch funktional mit der Brennkraftmaschine 14 und dem Getriebe 112 verbunden, um verschiedene Antriebsstrangbetriebsmodi zu bewirken, einschließlich einen Leerlauf mit ausgeschalteter Brennkraftmaschine, ein elektrisches Anfahren, eine Verzögerung mit abgeschaltetem Kraftstoff und ein regeneratives Bremsen, wie es Fachleute verstehen. Während dieser Betriebsmodi bewirkt der Controller 130, dass die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 110 deaktiviert wird, d.h. der Controller 130 bewirkt, dass die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 110 keinen Kraftstoff in das Lufteinlasssystem 52 einspritzt, so dass die Brennkraftmaschine 14 keine Leistung erzeugt. Es ist anzumerken, dass in der bevorzugten Ausführungsform die Kurbelwelle 30 ständig funktional mit dem Getriebeantriebselement 108 ohne einen Drehmomentwandler verbunden ist, und daher das Antriebselement 108 und die Kurbelwelle 30 mit der gleichen Drehzahl rotieren. Wenn die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 110 deaktiviert ist, aber das Antriebselement 108 rotiert, wird dann somit die Kurbelwelle 30 rotieren, was dazu führt, dass Luft in die Zylinder 22A–F mit den damit einhergehenden Pumpverlusten eingesaugt wird.
  • Der Controller 130 ist funktional mit dem Nockenphasensteller 78 verbunden und ausgestaltet, um selektiv zu bewirken, dass der Nockenphasensteller 78 die Zeiten des Einlassventilschließereignisses in Bezug auf den Kurbelwinkel verändert. In einer bevorzugten Ausführungsform, wenn die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 110 aktiv ist, bewirkt der Controller 130, dass jedes Einlassventil 54A–F 80 Kurbelwinkelgrade schließt, nachdem der Kolben 26A–F in dem Zylinder 22A–F, dem das Einlassventil 54A–F zugeordnet ist, seinen jeweiligen unteren Totpunkt erreicht hat. Jedoch während Bedingungen einer Verzögerung mit abgeschaltetem Kraftstoff, einem elektrischen Anfahren und einem regenerativen Bremsen bewirkt der Controller 130, dass jedes Einlassventil 54A–F 120 Kurbelwinkelgrade schließt, nachdem der Kolben 26A–F in dem Zylinder 22A–F, dem das Einlassventil 54A–F zugeordnet ist, seinen jeweiligen unteren Totpunkt erreicht hat. Durch späteres Schließen der Einlassventile 54A–F wird weniger Luft durch die Brennkraftmaschine 14 gepumpt, wodurch Pumpverluste während des motorischen Antreibens der Brennkraftmaschine 14 vermindert werden.
  • Während eines automatischen Startens und Stoppens der Brennkraftmaschine 14 kann eine Drehmomentschwankung durch Zylinderkompression groß sein und störende Vibrationen bewirken. Der Controller 130 ist ausgestaltet, um die Vibrationen zu minimieren, indem bewirkt wird, dass die Einlassventile 54A–F vor automatischen Starts und Stopps der Brennkraftmaschine 120 Kurbelwinkelgrade schließen, nachdem der entsprechende Kolben 26A–F sich an seinen jeweiligen unteren Totpunkt befindet.
  • Genauer ist der Controller 130 ausgestaltet, um die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 110 zu deaktivieren, wenn zumindest eine vorbestimmte Bedingung vorhanden ist. Vor dem Befehlen, die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 110 zu deaktivieren, befiehlt der Controller 130 dem Nockendphasensteller 78, zu bewirken, dass die Einlassventile 54A–F 120 Kurbelwinkelgrade schließen, nachdem der entsprechende Kolben sich bei seinem jeweiligen unteren Totpunkt befindet.
  • Der Controller 130 ist auch funktional mit Ventilstellgliedern 70B, 70D, 70E, 74B, 74D, 74E verbunden, um die Ventile 54B, 54D, 54E, 58B, 58D, 58E selektiv zu aktivieren und zu deaktivieren. Wenn die Ventile 54B, 54D, 54E, 58B, 58D, 58E deaktiviert sind, werden Pumpverluste der Brennkraftmaschine vermindert, indem der Einlasskrümmerdruck (Last) bei einem gegebenen Ausgangsleistungsniveau erhöht wird.
  • Das elektrisch verstellbare Getriebe 112 ermöglicht es, dass die Brennkraftmaschine 14 mit einer höheren Last über einen Arbeitszyklus arbeiten kann, und der Atkinson-Kreisprozess verbessert den Wirkungsgrad bei diesen hohen Lastpunkten. Das Getriebe 112 ermöglicht es, dass die Brennkraftmaschine 14 bei den meisten Arbeitspunkten im Wesentlichen ungedrosselt bei hoher Last und niedriger Drehzahl laufen kann, um einen niedrigen spezifischen Kraftstoffverbrauch (BSFC von brake specific fuel consumption) zu erreichen. Der Kompressor 92 ermöglicht es, dass die Brennkraftmaschine 14 mit dem Atkinson-Kreisprozess arbeiten kann, der normalerweise ein niedrigeres maximales Ausgangsdrehmoment und eine niedrigere maximale Ausgangsleistung für einen gegebenen Zylinderhubraum erzeugt, um mehr Leistung und mehr Drehmoment zu produzieren. Dies ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Spezifikation des geometrischen Verdichtungsverhältnisses, des Arbeitstakt-Expansionsverhältnisses und des Brennkraftmaschinenhubraums, um den Wirkungsgrad gegenüber einer Atkinson-Brennkraftmaschine ohne den Kompressor 92 weiter zu verbessern.
  • In 3 ist ein Steuerungskennfeld für den Antriebsstrang 10 schematisch dargestellt. Das Steuerungskennfeld ist eine beispielhafte Steuerungslogik für den Controller 130. Der Controller 130 ist ausgestaltet, um selektiv fünf unterschiedliche Betriebsmodi für den Antriebsstrang in Abhängigkeit von der Brennkraftmaschinendrehzahl, dem befohlenen Dreh moment, und dem Brennkraftmaschinen-Abtriebsdrehmoment zu bewirken. Wieder nach 1 sind verschiedene Sensoren 134 funktional mit dem Controller 130 verbunden. Die Sensoren 134 umfassen einen Sensor, der die Kurbelwellendrehzahl, d.h. die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle 30, misst und der die Kurbelwellendrehzahl an den Controller 130 übermittelt. Die Sensoren 134 umfassen auch einen oder mehrere Sensoren, die die Brennkraftmaschinenparameter messen, die das Abtriebsdrehmoment angeben, wie etwa den Einlasskammerdruck, den Luftmassendurchsatz in dem Lufteinlasssystem 52, das Luft/Kraftstoff-Verhältnis usw., und die diese Parameter an den Controller 130 übermitteln, so dass der Controller 130 das Abtriebsdrehmoment der Brennkraftmaschine 14 bestimmen kann. Die Sensoren 134 umfassen auch Sensoren, die das befohlene Drehmoment an den Controller 130 übermitteln; wobei derartige Sensoren Gaspedal- und Bremspedalpositionssensoren umfassen können.
  • Der Controller 130 verarbeitet die von den Sensoren 134 empfangenen Informationen gemäß einem vorbestimmten Algorithmus, um festzustellen, welcher von fünf Betriebsmodi anzuwenden ist. Nach den 1 und 3 stellt Linie 300 das maximale Abtriebsdrehmoment der Brennkraftmaschine 14 zwischen Leerlaufdrehzahl 304 und maximaler Brennkraftmaschinendrehzahl 308 bei nicht in Betrieb befindlichem Kompressor 92 dar. In einem Betriebsmodus 310 bewirkt der Controller 130, dass zumindest einer der Motoren/Generatoren 116, 120 Drehmoment und Leistung für das Abtriebselement 124 des Getriebes 112 bereitstellt, wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl niedriger als eine erste vorbestimmte Brennkraftmaschinendrehzahl 314 ist und wenn das befohlene Drehmoment das Drehmoment übersteigt, das von der Brennkraftmaschine 14 bereitgestellt wird. Somit repräsentiert Linie 318 das maximale Drehmoment des Antriebsstrangs 10, das von den Motoren/Generatoren 116, 120, der Brennkraftmaschine 14 oder beiden bereitgestellt wird. Der Kompressor 92 ist in dem ersten Modus 310 nicht aktiv, d.h. der Motor 104 überträgt keine Leistung oder kein Drehmoment an den Rotor 94.
  • Ein zweiter Betriebsmodus 320 tritt auf, wenn das befohlene Drehmoment das maximale Drehmoment 300 der Brennkraftmaschine 14 für die Drehzahl, mit der die Brennkraftmaschine arbeitet, übersteigt und die Brennkraftmaschinendrehzahl über einer zweiten vorbestimmten Drehzahl 322 liegt. Genauer bewirkt der Controller 130 in dem zweiten Betriebsmodus, dass die Batterie 126 dem Motor 104 elektrische Energie zuführt, so dass der Motor 104 den Kompressor 92 (Ladegebläse) antreibt, d.h. der Motor 104 überträgt Leistung und Drehmoment an den Rotor 94. Somit kann der Abtrieb der Brennkraftmaschine 14 bis zu dem maximalen Drehmomentwert der Brennkraftmaschine 14 bei arbeitendem Kompressor 92 erhöht werden, wie es durch Linie 326 dargestellt ist. Der Controller 130 bewirkt, dass das Umgehungsventil 98 in dem zweiten Betriebsmodus 320 geschlossen ist.
  • Der Controller 130 bewirkt einen dritten Betriebsmodus 330, wenn das befohlene Drehmoment niedriger als das maximale Abtriebsdrehmoment 300 der Brennkraftmaschine 14 und größer als eine Hälfte des maximalen Brennkraftmaschinen-Abtriebsdrehmoments 300 für die Drehzahl ist, mit der Brennkraftmaschine 14 arbeitet. In dem dritten Modus ergänzt der Controller 130 nicht das Drehmoment mit den Motoren/Generatoren 116, 120 oder mit dem Kompressor 92. Wenn das befohlene Drehmoment niedriger als eine Hälfte des maximalen Brennkraftmaschinen-Abtriebsdrehmoments 300 für die Drehzahl ist, mit der die Brennkraftmaschine 14 arbeitet, bewirkt dann der Controller 130 einen vierten Betriebsmodus der Brennkraftmaschine 334.
  • In dem vierten Betriebsmodus 334 bewirkt der Controller 130, dass die selektiv deaktivierbaren Ventile 54B, 54D, 54E, 58B, 58D, 58E deaktiviert werden, was die Zylinder 22B, 22D und 22E funktionslos macht. In dem fünften Betriebsmodus 338 sperrt der Controller die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 110, so dass kein Kraftstoff die Zylinder erreicht und die Brennkraftmaschine 14 abgeschaltet ist.
  • Bei diesem Hybrisystem kann eine aufgeladene oder verstärkte Atkinson-Brennkraftmaschine verwendet werden, um fortgesetzte höhere Ausgangsleistungsniveaus zu erzeugen, während die Energie der Batterie 126 nicht verbraucht wird. Dies ermöglicht ein größeres maximales Fahrzeugleistungsvermögen, um eine Steigung hinauf mit voller Fracht- und Passagierlast zu beschleunigen.
  • In 4, in der gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Bauteile der 1 und 1a beziehen, ist ein Abschnitt eines alternativen Antriebsstrangs 10A gemäß der beanspruchten Erfindung schematisch dargestellt. Der Antriebsstrang 10A ist im Wesentlichen identisch wie der Antriebsstrang 10, mit der Ausnahme, dass die Leistungsquelle für den Kompressor 92 die Kurbelwelle 30 der Brennkraftmaschine 14 ist. In der dargestellten Ausführungsform umfasst ein Riemenantrieb 350 eine erste Riemenscheibe 354, eine zweite Riemenscheibe 358 und einen flexiblen Riemen 362. Die erste Riemenscheibe 354 ist starr mit der Kurbelwelle 30 zur Rotation mit dieser verbunden. Der Riemen 362 verbindet die erste Riemenscheibe 354 und die zweite Riemenscheibe 358 funktional, um Kraft von der ersten Riemenscheibe auf die zweite Riemenscheibe zu übertragen, wie es Fachleute verstehen. Somit bewirkt eine Rotation der Kurbelwelle 30 eine Rotation der zweiten Riemenscheibe 358.
  • Der Antriebsstrang 10A umfasst darüber hinaus eine selektiv einrückbare Drehmomentübertragungseinrichtung 366. Die Drehmomentübertragungseinrichtung 366 ist eine Kupplung, die den Rotor 94 des Kompressors 92 selektiv funktional mit der zweiten Riemenscheibe 358 zur Rotation damit verbindet. Wenn somit die Drehmomentübertragungseinrichtung 366 eingerückt ist, ist der Rotor 94 mit der zweiten Riemenscheibe 358 und dementsprechend mit der ersten Riemenscheibe 354 und der Kurbelwelle 30 verbunden, um Leistung und Drehmoment von dort aufzunehmen. Wenn die Drehmomentübertragungseinrichtung 366 nicht eingerückt ist, wird der Rotor 94 durch die Kurbelwelle 30 angetrieben. Der Controller 130 ist funktional mit der Drehmomentübertragungseinrichtung 336 verbunden, um deren Einrückung und Ausrückung zu steuern.
  • Es ist anzumerken, dass in einer Ausführungsform, die einen Hybridantriebsstrang mit einem Stufengetriebe anstelle einem elektrisch verstellbaren Getriebe aufweist, eine bessere Kraftstoffwirtschaftlichkeit durch Hochschalten statt durch Halten eines niedrigeren Ganges, um in den Modus mit bedarfsabhängigem Hubraum zu bleiben, d.h. mit abgeschalteten Ventilen zu arbeiten, erreicht wird.
  • Obgleich die besten Ausführungsarten der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, werden Fachleute, die die Erfindung betrifft, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur praktischen Ausführung der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche erkennen.

Claims (14)

  1. Antriebsstrang, umfassend: eine Brennkraftmaschine nach dem Atkinson-Kreisprozess, die zumindest einen Zylinder, eine selektiv rotierbare Kurbelwelle und ein Lufteinlasssystem umfasst, das eine selektive Fluidverbindung zwischen dem zumindest einen Zylinder und der Atmosphäre bereitstellt; einen Motor in Hybridkombination mit der Brennkraftmaschine; einen Kompressor, der ausgestaltet ist, um Luft in dem Lufteinlasssystem selektiv zu komprimieren, und der einen selektiv rotierbaren Rotor aufweist; eine Leistungsquelle, die funktional mit dem Rotor verbunden und ausgestaltet ist, um selektiv Leistung auf den Rotor zu übertragen; und einen Controller, der funktional mit dem Kompressor verbunden und ausgestaltet ist, um selektiv zu bewirken, dass der Antriebsstrang in einem ersten Betriebsmodus, in welchem die Kurbelwelle rotiert und die Leistungsquelle keine Leistung auf dem Rotor überträgt, und einem zweiten Betriebsmodus arbeitet, in welchem die Kurbelwelle rotiert und die Leistungsquelle Leistung auf den Rotor überträgt.
  2. Antriebsstrang nach Anspruch 1, wobei die Leistungsquelle ein Elektromotor ist, der funktional mit dem Rotor verbunden ist; und wobei der Elektromotor durch den Controller steuerbar ist.
  3. Antriebsstrang nach Anspruch 1, wobei die Kurbelwelle die Leistungsquelle ist; wobei der Antriebsstrang ferner einen Drehmomentübertragungsmechanismus umfasst, der selektiv einrückbar ist, um Drehmoment von der Kurbelwelle auf den Rotor zu übertragen, und der selektiv ausrückbar ist, um die Kurbelwelle und den Rotor zu entkoppeln.
  4. Antriebsstrang nach Anspruch 1, der ferner ein elektrisch verstellbares Getriebe umfasst, das ein Getriebeantriebselement und ein Getriebeabtriebselement aufweist; wobei die Kurbelwelle funktional mit dem Getriebeantriebselement verbunden ist; wobei der Motor/Generator Teil des elektrisch verstellbaren Getriebes ist; wobei sich das Getriebe durch zumindest einen Betriebsmodus auszeichnet, in dem das Drehzahlverhältnis zwischen dem Getriebeantriebselement und dem Getriebeabtriebselement durch Verändern der Drehzahl des Motors selektiv verstellbar ist.
  5. Antriebsstrang nach Anspruch 4, wobei sich das elektrisch verstellbare Getriebe durch zumindest zwei Betriebsmodi auszeichnet.
  6. Antriebsstrang nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Zylinder einen ersten Zylinder und einen zweiten Zylinder umfasst; wobei die Brennkraftmaschine darüber hinaus ein erstes Einlassventil für den ersten Zylinder und ein zweites Einlassventil für den zweiten Zylinder umfasst; und wobei das zweite Einlassventil selektiv deaktivierbar ist.
  7. Antriebsstrang nach Anspruch 1, wobei die Brennkraftmaschine ein Einlassventil, das dem zumindest einen Zylinder zugeordnet ist, und einen Kolben in dem zumindest einen Zylinder zur Bewegung zwischen einem unteren Totpunkt und einem oberen Totpunkt in einem Verdichtungstakt umfasst; und wobei die Brennkraftmaschine derart ausgestaltet ist, dass das Einlassventil während des Verdichtungstaktes zumindest 60 Kurbelwinkelgrade schließt, nachdem sich der Kolben in dem unteren Totpunkt befindet.
  8. Antriebsstrang nach Anspruch 7, der ferner einen Nockenphasensteller umfasst, der ausgestaltet ist, um den Kurbelwinkel, bei dem das Einlassventil schließt, selektiv zu ändern.
  9. Antriebsstrang nach Anspruch 8, wobei die Brennkraftmaschine zumindest eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung und einen Controller umfasst; wobei der Controller funktional mit der Kraftstoffeinspritzvorrichtung verbunden und ausgestaltet ist, um die Kraftstoffeinspritzvorrichtung selektiv zu aktivieren und zu deaktivieren; wobei der Controller funktional mit dem Nockenphasensteller verbunden ist, um die Zeiten des Öffnens und Schließens des Einlassventils zu steuern; wobei der Controller ausgestaltet ist, um zu bewirken, dass das Einlassventil bei einem ersten Kurbelwinkel nach dem unteren Totpunkt des Kolbens während eines Verdichtungstaktes schließt, wenn die Kraftstoffeinspritzvorrichtung aktiviert ist; und wobei der Controller ausgestaltet ist, um zu bewirken, dass das Einlassventil bei einem zweiten Kurbelwinkel schließt, der größer ist als der erste Kurbelwinkel nach dem unteren Totpunkt des Kolbens während eines Verdichtungstaktes, wenn die Kraftstoffeinspritzvorrichtung deaktiviert ist.
  10. Antriebsstrang nach Anspruch 1, wobei das Lufteinlasssystem einen ersten Durchgang und einen zweiten Durchgang definiert, die eine selektive Fluidverbindung zwischen der Atmosphäre und dem zumindest einen Zylinder bereitstellen; wobei der Kompressor ausgestaltet ist, um die Luft in dem zweiten Durchgang zu komprimieren; wobei der Antriebsstrang darüber hinaus ein Ventil umfasst, das selektiv zwischen einer offenen Position, in der das Ventil den ersten Durchgang nicht versperrt, und einer geschlossenen Position bewegbar ist, in der das Ventil den ersten Durchgang versperrt; und wobei der Controller funktional mit dem Ventil verbunden und ausgestaltet ist, um zu bewirken, dass sich das Ventil in der geschlossenen Position befindet, wenn der Antriebsstrang in dem zweiten Betriebsmodus ist, und sich in der offenen Position befindet, wenn der Antriebsstrang in dem ersten Betriebsmodus ist.
  11. Verfahren zum Betreiben eines Antriebsstranges, das umfasst, dass: der Antriebsstrang in einem ersten Modus betrieben wird, indem bewirkt wird, dass die Brennkraftmaschine nach dem Atkinson-Kreisprozess und ein Elektromotor gleichzeitig Drehmoment auf ein Abtriebselement übertragen; der Antriebsstrang in einem zweiten Modus betrieben wird, indem bewirkt wird, dass die Brennkraftmaschine nach dem Atkinson-Kreisprozess Drehmoment auf das Abtriebselement überträgt, und bewirkt wird, dass ein Kompressor Luft in dem Lufteinlasssystem der Brennkraftmaschine unter Druck setzt; und der Antriebsstrang in einem dritten Modus betrieben wird, indem bewirkt wird, dass die Brennkraftmaschine nach dem Atkinson-Kreisprozess Drehmoment auf das Abtriebselement überträgt, wobei der Motor und der Kompressor inaktiv sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Brennkraftmaschine ein Zylindereinlassventil und eine Kurbelwelle umfasst; und wobei das Verfahren ferner umfasst, dass der Antriebsstrang in einem vierten Betriebsmodus betrieben wird, indem das Einlassventil deaktiviert wird, so dass das Einlassventil ungeachtet der Kurbelwellenrotation geschlossen bleibt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner umfasst, dass der Antriebsstrang in einem fünften Betriebsmodus betrieben wird, indem bewirkt wird, dass der Motor Drehmoment auf das Abtriebselement überträgt, ohne dass die Brennkraftmaschine aktiv Drehmoment für das Abtriebselement bereitstellt.
  14. Antriebsstrang, umfassend: eine Brennkraftmaschine, die sich durch ein spätes Einlassventilschließen auszeichnet, um mit einem Atkinson-Kreisprozess zu arbeiten, wobei die Brennkraftmaschine ein Lufteinlassventilsystem und eine Kurbelwelle aufweist; einen elektrisch versorgten Kompressor, der ausgestaltet ist, um Luft in dem Lufteinlasssystem selektiv unter Druck zu setzen; und ein elektrisch verstellbares Two-Mode-Getriebe, das ein Antriebselement aufweist, das funktional mit der Kurbelwelle verbunden ist.
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