DE102007038828A1 - Mischung aus Filterhilfsmitteln zur Verwendung bei der Anschwemmfiltration sowie Verfahren zur Anschwemmfiltration von Flüssigkeiten - Google Patents

Mischung aus Filterhilfsmitteln zur Verwendung bei der Anschwemmfiltration sowie Verfahren zur Anschwemmfiltration von Flüssigkeiten Download PDF

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/02Loose filtering material, e.g. loose fibres
    • B01D39/04Organic material, e.g. cellulose, cotton

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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Mischung aus Filterhilfsmitteln zur Verwendung bei der Anschwemmfiltration von Flüssigkeiten und ein Verfahren zur Anschwemmfiltration unter Rückgriff auf eine solche Mischung. Die vorgenannte Mischung ist gekennzeichnet durch a) Fasern mit einer Faserlänge bis zu ca. 300 µm in einer Konzentration von ca. 80 Gew.-% bis zu ca. 100 Gew.-% und gegebenenfalls b) Fasern mit einer Faserlänge von mehr als 300 µm und bis zu ca. 700 µm in einer Konzentration von ca. 1 Gew.-% bis zu ca. 20 Gew.-% als Mischungskomponenten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mischung aus Filterhilfsmitteln zur Verwendung bei der Anschwemmfiltration von Flüssigkeiten und ein zugehöriges Verfahren zur Anschwemmfiltration.
  • Flüssigkeiten wie beispielsweise Getränke und insbesondere Bier weisen nach ihrer Herstellung Feststoffbeimengungen auf, die sich auf Trübstoffe zurückführen lassen, die unweigerlich bei der Produktion entstehen. Um diese Trübstoffe bzw. Feststoffbeimengungen herauszufiltern, hat sich die sogenannte Anschwemmfiltration als besonders günstig erwiesen. Bei dieser Vorgehensweise wird ein poröser Filterkuchen auf beispielsweise einem Horizontalscheibenfilter gebildet, welcher auf physikalisch-mechanischem Wege die Trübstoffe zurückhält.
  • Der angesprochene Horizontalscheibenfilter bzw. Horizontalsiebfilter fungiert also als Basis für den sich bildenden Filterkuchen. Bei diesem handelt es sich größtenteils um eine Anschwemmschicht aus gezielt der zu reinigenden Flüssigkeit, dem Unfiltrat, zu dosiertem Filterhilfsmittel, bei dem es sich beispielsweise um Kieselgur handeln kann. Das Filterhilfsmittel setzt sich auf der Basis ab, weil die zu filtrierende Flüssigkeit bzw. das Unfiltrat im Beispielfall durch den Filterkuchen und ein in der Regel netzartigen Filterboden in einen Filtratraum strömt und anschließend als filtrierte Flüssigkeit abgezogen werden kann. Auf diese Weise bildet der vorwiegend aus dem Filterhilfsmittel aufgebaute Filterkuchen ein genügend poröses Gefüge, um die anschließend geklärte Flüssigkeit durchzulassen. Die DE 103 40 366 A1 , DE 198 04 494 A1 oder die DE 39 00 934 A1 beschreiben derartige Filtersysteme.
  • Dagegen werden in den Poren oder Kapillaren des Filterkuchens im Zuge der Filtration die Trübstoffe zurückgehalten. Diese setzen zunehmend durch Anlagerung die vorgenannten Öffnungen zu, so dass der Filtriervorgang ab einer bestimmten Mindestdurchlässigkeit nicht mehr fortgeführt und der Filterkuchen entfernt werden muss. Außerdem ist die beschriebene Anlagerung automatisch mit einer Zunahme der Druckunterschiede zwischen einerseits den Unfiltratraum und andererseits dem Filtratraum verbunden.
  • Da beispielsweise Kieselgur als Filterhilfsmittel zunehmend kritisiert wird, weil seiner Anwendung bestimmte Gesundheitsrisiken beim Verbraucher nachgesagt werden und im Übrigen die Entsorgung zunehmend kritisch wird, hat man in der Vergangenheit bereits auf Cellulose als nachwachsenden Rohstoff für die Verwendung als Filterhilfsmittel zurückgegriffen, wie dies in der DE 198 04 882 A1 beschrieben wird. Tatsächlich lässt sich Cellulose praktisch ohne schädliche Wirkungen einsetzen und problemlos entsorgen bzw. wieder in einen natürlichen Kreislauf überführen. So beschreibt die vorerwähnte deutsche Offenlegungsschrift ein Filterhilfsmittel aus einer Mischung ausschließlich natürlicher organischer Komponenten.
  • Daneben ist durch die EP 0 460 499 B1 eine Mischung von Filterhilfsmitteln unterschiedlicher morphologischer und physikalischer Eigenschaften bekannt geworden. Tatsächlich wird hier auf eine chemisch beständige Mischungskomponente faseriger oder körniger Struktur und zusätzlich eine solche auf Basis von Kunststoff- und/oder Cellulosefasern zurückgegriffen. Dadurch soll die filtrationsaktive Struktur der eingesetzten Filterhilfsmittel bei ihrer Regeneration beibehalten werden, so dass sich die Filtrationseigenschaften trotz wiederholten Einsatzes nicht ändern.
  • Zum relevanten Stand der Technik gehört auch die DE 10 2004 062 617 A1 , welche sich mit einem Filterhilfsmittel beschäftigt, das aus einem Grundmaterial in Mischung mit Wirkstoffen zusammengesetzt ist. Bei dem Grundmaterial handelt es sich um eine Cellulosefaser, während die Wirkstoffe wenigstens eine Cellulosefaser mit einer von dem Grundmaterial abweichenden durchschnittlichen Faserlänge und Faserdicke darstellen. Außerdem kommt ein Thixotropierungsmittel in Form von Polyethylenfasern zum Einsatz.
  • Der Stand der Technik kann nicht in sämtlichen Belangen überzeugen. Denn die bisherigen Filterhilfsmischungen und der daraus gebildete Filterkuchen weisen einen zu schnellen Differenzdruckanstieg und somit eine relativ geringe Filterleistung auf. Tatsächlich setzen sich die Poren und Kapillaren des Filterkuchens relativ schnell durch die Trübstoffe zu, so dass es zu dem bereits beschriebenen Differenzdruckanstieg und letztendlich der Unbrauchbarkeit des Filterkuchens insgesamt kommt. Das ist im Stand der Technik bereits nach kurzer Zeit der Fall, so dass der Filterkuchen durch beispielsweise Rückspülen von der Basis (beispielsweise einer Filterkerze) abgesprengt und aus einem Filterkessel entfernt werden muss. Das ist zeitaufwendig und führt zu Produktionsunterbrechungen beispielsweise bei der Bierherstellung. Außerdem hat sich herausgestellt, dass die bisherigen Mischungen aus Filterhilfsmitteln die Trübung innerhalb der Flüssigkeit nicht ausreichend reduzieren bzw. unverändert zu viele Trübstoffe in der an sich gefilterten Flüssigkeit bzw. im Filtratraum vorhanden sind. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Mischung aus Filterhilfsmitteln zur Verwendung bei der Anschwemmfiltration von Flüssigkeiten anzugeben, die sich durch eine gegenüber dem Stand der Technik erhöhte Filterleistung und ausreichende Trübungsreduzierung auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine Mischung aus Filterhilfsmitteln auf insbesondere Cellulosebasis zur Verwendung bei der Anschwemmfiltration von Flüssigkeiten gekennzeichnet durch
    • a) Fasern mit einer Faserlänge bis zu ca. 300 μm in einer Konzentration von ca. 80 Gew.-% bis zu ca. 100 Gew.-% und gegebenenfalls
    • b) Fasern mit einer Faserlänge von mehr als 300 μm und bis zu ca. 700 μm in einer Konzentration von ca. 1 Gew.-% bis zu ca. 20 Gew.-%
    als Mischungskomponenten.
  • Die Erfindung greift also bewusst auf eine Mischung unterschiedlicher Fasern mit verschiedener Faserlänge zurück, wobei bewusst andere Bereiche für die Faserlängen als beispielsweise im Rahmen der EP 0 460 499 B1 gewählt worden sind. Das gilt auch im Unterschied zu der DE 10 2004 062 617 A1 . Tatsächlich greift die erfindungsgemäße Mischung aus den Fasern nämlich überwiegend auf solche zurück, die eine Faserlänge von bis zu ca. 300 μm aufweisen. Lediglich 1/5 oder weniger der Konzentration der Mischung aus den Fasern bzw. dem Filterhilfsmittel im Ganzen wird von Fasern mit einer Faserlänge im Bereich von mehr als 300 μm und maximal 700 μm eingenommen.
  • Bei dieser Zusammensetzung der Mischung aus den Fasern mit den beschriebenen Längen hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass eine besondere Eignung für die Filtration beobachtet wird und die zuvor angesprochenen Probleme überwunden sind.
  • Die betreffenden und die Mischung bildenden Fasern sind einerseits in der Lage, einen Filterkuchen geringer Porosität zur Verfügung zu stellen, um die geringvolumigen Trübstoffe und/oder Hefen beim Bier im Beispielfall wirksam zurückhalten zu können. Andererseits wird eine geringe Filterleistung zuverlässig vermieden, weil durch die zu maximal 1/5 in der Mischung vorhandenen Fasern mit größerer Faserlänge ein Verblocken des Filterkuchens vermieden wird und diese Fasern praktisch unverändert Kanäle bis ins Innere des Filterkuchens freihalten und definieren. D. h., die Poren im Filterkuchen werden über den gesamten Querschnitt und die gesamte Stärke genutzt und insbesondere oberflächennahe Schichtbereiche setzen sich nicht mit Trübstoffen zu, was einen schnellen Differenzdruckanstieg und eine geringe Filterleistung bedeuten würde.
  • Nach vorteilhafter Ausgestaltung verfügt die Mischungskomponente a) mit den Fasern einer Faserlänge bis zu ca. 300 μm über eine Faserdicke von bis 20 μm. Dagegen ist die Mischungskomponente b), die Fasern mit einer Faserlänge von mehr als 300 μm bis zu ca. 700 μm abdeckt, mit Fasern einer Faserdicke von mehr als 20 μm und bis zu ca. 40 μm, insbesondere bis zu ca. 30 μm ausgerüstet. Auf diese Weise wird der zuvor beschriebene Effekt noch unterstützt, indem die hauptsächlich die kleinen Poren und Kapillaren liefernde Mischungskomponente a) und die hierzu gehörigen Fasern über eine relativ geringe Faserdicke verfügen, um die dazu erforderliche regellose Anordnung annehmen zu können. Dagegen sind die längeren Fasern der Mischungskomponente b) mit größeren Faserdicken ausgerüstet, um die Wirkung als gleichsam Durchlasskanäle in innere Schichten des Filterkuchens zu unterstützen.
  • Bei der Mischungskomponente a) kann es sich um eine solche handeln, die ihrerseits aus zwei oder noch mehr Unterkomponenten aufgebaut ist. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, wenn sich die Mischungskomponente a) aus
    • a1) Fasern mit einer Faserlänge von mehr als 100 μm und bis zu ca. 200 μm in einer Konzentration von 20 bis 60 Gew.-% und
    • a2) Fasern mit einer Faserlänge bis zu ca. 100 μm in einer Konzentration von 1 bis 30 Gew.-%
    jeweils bezogen auf die Mischung im Ganzen zusammensetzt.
  • Des Weiteren empfiehlt die Erfindung, dass die vorgenannte Unterkomponente a2) der Mischungskomponente a) lediglich Fasern bis zu einer Faserlänge von bis zu ca. 50 μm beinhaltet. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn die fragliche Unterkomponente a2) sich im Wesentlichen aus Fasern mit einer Faserlänge von ca. 30 μm und ca. 23 μm zusammensetzt.
  • Als Unterkomponente a1) der Mischungskomponente a) empfiehlt die Erfindung überwiegend solche Fasern mit einer Faserlänge von ca. 120 μm und Fasern mit einer Faserlänge von ca. 200 μm zu verwenden. D. h., die Unterkomponente a1) setzt sich nach besonders bevorzugter Ausführungsform im Wesentlichen aus Fasern der Faserlänge von ca. 120 μm und solchen der Faserlänge von ca. 200 μm zusammen. Bei der Unterkomponente a2) kommt ebenfalls ein Fasergemisch aus überwiegend Fasern der Faserlänge von ca. 30 μm und solchen der Faserlänge von ca. 23 μm zum Einsatz. Mit anderen Worten setzen sich die beiden Unterkomponenten a1) und a2) der Mischungskomponente a) ihrerseits aus jeweils Mischungen von zwei Fasern unterschiedlicher Faserlängen in angegebener Dimensionierung zusammen.
  • Die Fasern der Mischungskomponente b) sind üblicherweise mit einer maximalen Faserlänge von ca. 600 μm ausgerüstet. Tatsächlich kommen an dieser Stelle überwiegend nur Fasern der fraglichen Faserlänge von ca. 600 μm für die Mischungskomponente b) zum Einsatz und keine weiteren Fasern hiervon abweichender Faserlänge.
  • Die erfindungsgemäße Mischung aus den beschriebenen Filterhilfsmitteln kann dergestalt zum Einsatz kommen, dass die Fasern nach a) und diejenigen nach b) jeweils gemeinsam in einer Filtrationsstufe als Mischung verwendet werden. Meistens wird mit zwei Filtrationsstufen gearbeitet, die auf eine übereinstimmende Mischung der Fasern nach a) und der Fasern nach b) zurückgreifen kann. Es ist aber auch möglich, die beiden Filtrationsstufen mit Mischungen der Fasern nach a) und nach b) in unterschiedlicher Zusammensetzung im Rahmen der beschriebenen Bereiche auszurüsten.
  • Daneben liegt es im Rahmen der Erfindung, die Filterhilfsmittel bzw. Fasern nach a) in einer Filtrationsstufe und die Fasern nach b) in einer anderen Filtrationsstufe zu verwenden. Insofern erklärt sich, dass die beschriebene und zum Schutz beanspruchte Mischung nicht notwendigerweise Fasern nach a) und solche nach b) beinhalten muss. Sondern es kann in beispielsweise einer ersten Filtrationsstufe bzw. bei der Erstfiltration auf Filterhilfsmittel zurückgegriffen werden, die lediglich mit Fasern nach a) ausgerüstet ist. Im Rahmen der Zweitfiltration bzw. bei der zweiten Filtrationsstufe mögen dann nur Fasern nach b) zum Einsatz kommen. In der Regel wird hier jedoch mit einer Mischung aus Fasern nach a) und Fasern nach b) bei der Zweitfiltration gearbeitet.
  • Sofern mehrere Filtrationsstufen zum Einsatz kommen, deckt die Summe der Mischungskomponenten, also die Fasern nach a) und diejenigen nach b) oder nur die Fasern nach a) jeweils einen Bereich von 100 Gew.-% je Filtrationsstufe ab. Dabei kann – wie bereits ausgeführt – bei der Erstfiltration und bei der Zweitfiltration mit einer Mischung der Fasern a) und b) gearbeitet werden, die jeweils 100 Gew.-% des Filterhilfsmittels in der jeweiligen Filtrationsstufe ausmachen. Alternativ hierzu ist es aber auch denkbar, dass bei der Erstfiltration lediglich Fasern nach a) zu 100 Gew.-% das Filterhilfsmittel bestimmen, während die Zweitfiltration auf eine Mischung der Fasern nach a) und b) zu 100 Gew.-% als Filterhilfsmittel zurückgreift.
  • Die Fasern für die erfindungsgemäße Mischung sind insbesondere auf Cellulosebasis hergestellt. D. h., es kommen sowohl für die Fasern a) als auch die Fasern b) überwiegend solche aus Cellulose, also Cellulosefasern, zum Einsatz. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar und wird von der Erfindung umfasst, auf Fasern aus Kunststoff zurückzugreifen. D. h., bei den Fasern nach a) und den Fasern nach b) kann es sich auch um Kunststoff-Fasern handeln. Selbstverständlich sind auch Mischformen denkbar, d. h. die Fasern nach a) sind Cellulosefasern während die Faser nach b) Kunststofffasern sind und umgekehrt.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Anschwemmfiltration von Flüssigkeiten, bei dem eine Mischung aus Filterhilfsmitteln wie zuvor beschrieben zum Einsatz kommt. Bei diesem Verfahren werden die einzelnen Mischungskomponenten a) und b) respektive a1) und a2) sowie b) vor ihrer jeweiligen Verwendung durch Rühren entweder jeweils einzeln oder gemeinsam in Wasser gelöst. Dadurch werden jeweils Einzelsuspensionen oder eine Gesamtsuspension gebildet, die der zu filtrierenden Flüssigkeit zugegeben wird.
  • Dabei können die Einzel-Suspensionen in verschiedenen Stufen oder gemeinsam der zu filtrierenden Flüssigkeit, dem Unfiltrat, zugegeben werden. Außerdem hat es sich bewährt, wenn die fragliche Suspension (Einzel-Suspension und/oder Gesamt-Suspension) aus Wasser und der einen oder den mehreren Mischungskomponenten im Zuge ihrer Herstellung zusätzlich scherend beaufschlagt wird. Diese scherende Beaufschlagung kann vorteilhaft dadurch erreicht und gleichsam automatisch erzielt werden, dass die Suspension bei ihrer Herstellung im Kreislauf geführt wird und hierbei durch eine Kreiselpumpe eine entsprechende Beaufschlagung erfährt. Durch die bei einer Kreiselpumpe obligatorisch vorgesehenen Flügel für den Flüssigkeitstransport werden die beschriebenen Scherkräfte auf die Fasern ausgeübt und wird die zum Teil klumpenartige Cellulose einwandfrei in dem Wasser gelöst.
  • Das gilt besonders für den Fall, dass nach vorteilhafter Ausgestaltung die Fasern der Mischungskomponente a) oder die Fasern der Mischungskomponente b) oder beide Fasern fibrilliert ausgeführt sind, also eine aufgespleiste Gestalt aufweisen. Derartige aufgespleiste respektive fibrillierte Fasern formen eine gleichsam verfilzende Anschwemmschicht und einen dementsprechend gestalteten Filterkuchen. Dieser zeichnet sich durch eine besondere mechanische Stabilität aus.
  • Insgesamt gilt für das erfindungsgemäße Filterhilfsmittel bzw. den daraus hergestellten Filterkuchen, dass sich dieser deutlich einfacher als beispielsweise Kieselgur regenerieren lässt und eine echte Alternative zu dem betreffenden Filterhilfsmittel (Kieselgur) darstellt. Tatsächlich lassen sich die Fasern auf insbesondere Cellulosebasis einfach in Lauge regenerieren, und zwar mehrfach. Darüber hinaus gelingt die Entsorgung einfach, kann beispielsweise durch Kompostieren, im Rahmen einer Biogasanlage bei der Vergasung oder auch durch Verbrennung umgesetzt werden.
  • Im Folgenden wird die Durchführung des Verfahrens anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Filtervorrichtung zur Anschwemmfiltration von Flüssigkeiten, insbesondere Bier, mit Hilfe von Filterhilfsmitteln auf vorzugsweise Cellulosebasis.
  • In der Figur sind zwei in Reihe geschaltete Filter 1, 2 dargestellt, bei denen es sich jeweils um Filterkessel 1, 2 handelt. Die Filterkessel 1, 2 mögen dabei jeweils so aufgebaut sein, wie dies in der DE 103 40 366 A1 beschrieben wird. Tatsächlich verfügen die Filterkessel 1, 2 über ein zentrales Verteilrohr, in welches eine Flüssigkeitsleitung 4 mündet. Als Filter kommen sogenannte Plattenfilter 3 zum Einsatz, die lediglich beispielhaft angedeutet sind und die Anschwemmschicht tragen bzw. zum Aufbau des Filterkuchens dienen. Beide Filter 1, 2 formen durch ihre Reihenschaltung hintereinander eine sogenannte Tandemfiltration.
  • Um nun die Anschwemmschicht zur Bildung des Filterkuchens auf einer Basis respektive den Plattenfiltern 3 im Beispielfall bilden zu können, wird durch die jeweilige Flüssigkeitsleitung 4 eine Suspension aus Wasser und dem zuvor beschriebenen Filterhilfsmittel bzw. der Mischung aus den Filterhilfsmitteln zudosiert und eine bestimmte Zeit über die Pumpen 9 bzw. 10 im Kreis gefördert, bis die erforderliche Schicht an Filterhilfsmittel aufgebaut ist. Bei einem alternativen Anschwemmverfahren entfällt die Kreislaufpumpe 9 mit dem dazugehörigen Leitungsweg, und der Kreislaufstrom wird alleinig durch die Pumpe 10 auf dem gestrichelt dargestellten Leitungsweg 11 gefördert, wobei die entsprechenden Suspension vor den Filtern 1 und 2 zudosiert wird.
  • Zum Zwecke der Zudosierung sind der jeweiligen Flüssigkeitsleitung 4 sogenannte Pufferbehälter 5 zugeordnet, welche das Filterhilfsmittel bzw. die Mischung aus den Filterhilfsmitteln respektive die Suspension bevorraten und in die Flüssigkeitsleitung 4 zudosieren. Hierfür sorgt jeweils eine Förderpumpe 6, welche die Suspension in die Flüssigkeitsleitung 4 (geregelt) einleitet. In dem Pufferbehälter 5 rotiert jeweils ein Rührer, insbesondere ein Balkenrührer, welcher dafür sorgt, dass die in den Wasser gefüllten Pufferbehälter 5 eingebrachten Fasern gelöst werden. Zusätzlich sorgt eine Kreiselpumpe 7 im Beispielfall dafür, dass die sich allmählich bildende Suspension im Pufferbehälter 5 im Kreislauf geführt wird.
  • Damit bei diesem Vorgang keine Suspension in die Flüssigkeitsleitung 4 gelangt, ist ein Umschaltventil 8 zwischen dieser Kreislaufführung bzw. dem Pufferbehälter 5 und der Förderpumpe 6 vorgesehen, welches während dieses Vorganges den Pufferbehälter 5 bzw. die Kreislaufführung von der Förderpumpe 6 und mithin der Flüssigkeitsleitung 4 separiert. Der beschriebene Rührvorgang bzw. die Kreislaufführung wird für ca. eine Stunde vorgenommen.
  • In dem ersten Filter 1 kann eine sogenannte Erstfiltration durchgeführt werden, um die im Bier unvermeidliche Trübung zu reduzieren. Im Rahmen dieser Erstfiltration kommt eine Mischung aus Fasern entsprechend a) und solchen nach b) zum Einsatz. Es ist aber auch möglich, an dieser Stelle lediglich mit Fasern nach a) zu arbeiten, wie dies nachfolgend im Rahmen des Ausführungsbeispiels 3 zum Ausdruck kommt.
  • Die daraufhin bereits filtrierte Flüssigkeit verlässt den Filter 1 über einen Unfiltratkanal, welcher in eine weitere Flüssigkeitsleitung 4 zwischen dem Filter 1 und dem Filter 2 mündet. Auf diese Weise gelangt die bereits im Filter 1 filtrierte Flüssigkeit über die weitere Flüssigkeitsleitung 4 in den Filter 2, in dem die Zweitfiltration stattfindet. An dieser Stelle kommt durchweg eine Mischung aus Filterhilfsmitteln mit Fasern nach a) und b) zum Einsatz. Hier wird die Anzahl der im Bier zwangsläufig vorhandenen Hefezellen auf nahezu Null bzw. Null reduziert und auch die erforderliche Trübung eingestellt. Beide Pufferbehälter 5 arbeiten für den Aufbau der Anschwemmschicht bzw. des Filterkuchens auf der Basis respektive den Plattenfiltern 3 mit der zuvor beschriebenen Mischung aus jeweils Cellulosefasern unterschiedlicher Faserlänge und gegebenenfalls unterschiedlichem Faserdurchmesser.
  • In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen werden verschiedene Cellulosefasern beschrieben, die durch die Nummern 1 bis 6 charakterisiert sind und sich im Wesentlichen durch die Faserlänge und den Faserdurchmesser unterscheiden.
  • Ausführungsbeispiel 1:
  • Als besonders geeignete Mischungszusammensetzung für das erfindungsgemäße Filterhilfsmittel haben sich folgende Mischungsbestandteile herausgestellt
    Nr. Mischungskomponente Gew.-% Konzentration Faserlänge (μm) Faserdicke (μm)
    1 a); a1) 20–30 200 20
    2 a); a1) 40–60 120 20
    3 b) 1–20 600 30
    4 a); a2) 1–20 30 18
    5 a); a2) 1–30 23 17
  • Ausführungsbeispiel 2:
  • Besonders bevorzugt wird eine Erstfiltration und nachfolgend Zweitfiltration verfolgt, die auf die anschließend beschriebenen Mischungskomponenten in den angegebenen Konzentrationen zurückgreift:
    Nr. Mischungskomponente Erstfiltration (Konzentration in Gew.-%) Zweitfiltration (Konzentration in Gew.-%)
    1 a); a1) 25 20
    2 a); a1) 54 49
    3 b) 5 15
    4 a); a2) 1 1
    5 a); a2) 15 15
  • Die Wirkungsweise der im Rahmen des Ausführungsbeispiels 2 eingesetzten Mischungen im Rahmen der Erstfiltration und Zweitfiltration wird besonders deutlich anhand der Messprotokolle nach den 2 und 3. Dabei zeigt die 2 den Filtrationsverlauf im Rahmen der Erstfiltration, also im Filter 1 der Filteranlage gemäß 1. Auf der Y-Achse ist links die Trübung in der Einheit EBC (European Brewery Convention) dargestellt. Die angegebenen Winkel von 25° und 90° korrespondieren zum Messwinkel für die beschriebene Trübemessung. So stellen sich bei Kieselgur Werte zwischen 0,3 bis 0,9 EBC dar, wohingegen Cellulose zu 0,6 bis 0,7 EBC korrespondiert.
  • Ebenfalls auf der linken Y-Achse ist der Durchfluss durch den jeweiligen Filter, im Rahmen der Erstfiltration durch den Filter 1, dargestellt, und zwar in Hektoliter pro Stunde:10 (hl/h/10). Die X-Achse gibt die Zeit in Stunden wieder. Auf der rechten Y-Achse ist der Differenzdruck dargestellt.
  • Man erkennt, dass im Rahmen der Erstfiltration der Differenzdruck in Bar erst langsam ansteigt und selbst nach 8 Stunden erst gerade Werte von 0,5 Bar überschritten hat. Wie gewünscht nehmen die Trübung bei 25° und diejenige bei 90° ab, d. h., die gewünschte Filterwirkung wird beobachtet.
  • In der 3 sind die Verhältnisse bei der Zweitfiltration also im Filter bzw. Filterkessel 2 dargestellt. Auch in diesem Fall bleibt der Durchfluss im Wesentlichen konstant und ist lediglich nach 7 bis 8 Stunden mit einem relevanten Anstieg des Differenzdruckes zu rechnen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10340366 A1 [0003, 0028]
    • - DE 19804494 A1 [0003]
    • - DE 3900934 A1 [0003]
    • - DE 19804882 A1 [0005]
    • - EP 0460499 B1 [0006, 0011]
    • - DE 102004062617 A1 [0007, 0011]

Claims (14)

  1. Mischung aus Filterhilfsmitteln zur Verwendung bei der Anschwemmfiltration von Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch a) Fasern mit einer Faserlänge bis zu ca. 300 μm in einer Konzentration von ca. 80 Gew.-% bis ca. 100 Gew.-% und gegebenenfalls b) Fasern mit einer Faserlänge von mehr als 300 μm und bis zu ca. 700 μm in einer Konzentration von ca. 1 Gew.-% bis zu ca. 20 Gew.-% als Mischungskomponenten.
  2. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischungskomponente a) eine Faserdicke bis zu ca. 20 μm und die Mischungskomponente b) eine solche von mehr als 20 μm und bis zu ca. 40 μm, insbesondere bis zu ca. 30 μm, aufweist.
  3. Mischung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Mischungskomponente a) aus zwei oder mehr Unterkomponenten und zwar wie folgt zusammensetzt: a1) Fasern mit einer Faserlänge von mehr als 100 μm und bis zu ca. 200 μm in einer Konzentration von ca. 20 Gew.-% bis ca. 60 Gew.-%, a2) Fasern mit einer Faserlänge bis zu 100 μm in einer Konzentration von ca. 1 Gew.-% bis ca. 30 Gew.-% jeweils bezogen auf die Mischung im Ganzen.
  4. Mischung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkomponente a2) der Mischungskomponente a) lediglich Fasern bis zu einer Faserlänge von bis zu ca. 50 μm beinhaltet.
  5. Mischung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Unterkomponente a2) der Mischungskomponente a) im Wesentlichen aus Fasern mit einer Faserlänge von ca. 30 μm und solchen mit einer Faserlänge von ca. 23 μm zusammensetzt.
  6. Mischung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Unterkomponente a1) der Mischungskomponente a) im Wesentlichen aus Fasern mit einer Faserlänge von ca. 120 μm und solchen mit einer Faserlänge von ca. 200 μm zusammensetzt.
  7. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern der Mischungskomponente b) eine maximale Faserlänge von ca. 600 μm aufweisen.
  8. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Fasern solche aus Kunststoff, Cellulose oder auch von Mischungen eingesetzt werden.
  9. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern nach a) und die Fasern nach b) jeweils in einer Filtrationsstufe bei einer mehrstufigen Filtration eingesetzt werden.
  10. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich die Fasern nach a) in einer Filtrationsstufe und eine Mischung der Fasern nach a) und b) in einer anderen Filtrationsstufe bei einer mehrstufigen, insbesondere zweistufigen, Filtration verwendet werden.
  11. Verfahren zur Anschwemmfiltration von Flüssigkeiten mittels einer Mischung aus Filterhilfsmitteln entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 10, wonach die einzelnen Mischungskomponenten a) und b) vor ihrer Verwendung durch Rühren entweder einzeln oder gemeinsam in Wasser gelöst.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Suspension aus Wasser und der einen oder den mehreren Mischungskomponenten a) und b) im Zuge ihrer Herstellung zusätzlich scherend beaufschlagt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Mischungen nach a) und b) in den Filtrationsstufen bei einer zweistufigen, Filtration verwendet werden, wobei der Anteil der Fasern nach b) in der zweiten Stufen um 5% bis 15% und insbesondere um 10% erhöht ist, und der Anteil der Fasern nach a) um den selben Wert in der zweiten Stufe erniedrigt ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verminderung des Anteils der Fasern nach a) ausschließlich oder nahezu ausschließlich Fasern nach a1) betrifft und der Anteil der Fasern nach a2) unverändert oder nahezu unverändert bleibt.
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