DE102007036420A1 - Vorrichtung zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, weist ein Messsystem zur Erfassung des in einem Überwachungsbereich bei der Herstellung bzw. Behandlung der laufenden Materialbahn gebildetr Erzeugung wenigstens eines durch die Nebelmenge oder -dichte beeinflussbaren, in den Überwachungsbereich auszusendenden Signals und wenigstens einen Signalempfänger zum Empfang des durch den Überwachungsbereich hindurchgetretenen Signals umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn.
  • Am Auslauf von Auftragswerken zur Beschichtung von bahnförmigen Materialien tritt durch den so genannten Filmsplittingeffekt häufig ein Nebeln des Auftragsfluids auf, das beispielsweise Wasser, Farbe, Stärke und/oder dergleichen umfassen kann. Dieses auch als "Misting" bezeichnete Nebeln wird neben der Geometrie und den Betriebsparametern des Auftragswerks auch von der Konsistenz des Auftragsmediums und, insbesondere bei Papier- oder Karton, auch von den Eigenschaften des bahnförmigen Trägermaterials beeinflusst. Hierdurch können einerseits erhebliche Mengen an Auftragsmedium verloren gehen, während andererseits die Umgebung teilweise erheblich verschmutzt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die zuvor genannten Nachteile beseitigt sind. Dabei soll insbesondere auch eine Möglichkeit bereitgestellt werden, den so genannten Filmsplittingeffekt, wie er insbesondere während des Hochgeschwindigkeitsstreichens auftritt, auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass sie ein Messsystem zur Erfassung des in einem Überwachungsbereich bei der Herstellung bzw. Behandlung der laufenden Materialbahn gebildeten Nebels aufweist, das wenigstens einen Signalgeber zur Erzeugung wenigstens eines durch die Nebelmenge oder -dichte beeinflussbaren, in den Überwachungsbereich auszusendenden Signals und wenigstens einen Signalempfänger zum Empfang des durch den Über wachungsbereich hindurch getretenen Signals umfasst. Dabei sind bevorzugt Mittel vorgesehen, um anhand des empfangenen Signals auf die in dem Überwachungsbereich vorhandene Nebelmenge bzw. -dichte zu schließen.
  • Aufgrund dieser Ausbildung ist auf einfache und zuverlässige Weise insbesondere eine Online-Überwachung von Bereichen möglich, in denen es bei der Herstellung bzw. Behandlung der laufenden Materialbahn zu einer Nebelbildung kommt. Dies ist beispielsweise im Bereich von Auftragswerken der Fall. So kann beispielsweise bei einer Anwendung der Erfindung bei solchen Auftragswerken das erhaltene Messergebnis zur Reduzierung des so genannten Filmsplittingeffekts herangezogen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugt der Signalgeber zumindest ein in den Überwachungsbereich auszusendendes elektromagnetisches Signal. Dabei kann der Signalgeber beispielsweise zumindest ein in den Überwachungsbereich auszusendendes Mikrowellensignal und/oder zumindest ein in den Überwachungsbereich auszusendendes Radiowellensignal erzeugen.
  • In bestimmten Fällen ist es auch von Vorteil, wenn der Signalgeber zumindest ein in den Überwachungsbereich auszusendendes akustisches Signal erzeugt. Dabei kann er insbesondere zumindest ein in den Überwachungsbereich auszusendendes Ultraschallsignal erzeugen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erzeugt der Signalgeber zumindest ein in den Überwachungsbereich auszusendendes Lasersignal.
  • Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn mehrere senkrecht zur Bahnlaufrichtung und insbesondere senkrecht zur Breitenrichtung der Materialbahn aufeinander folgende Signalgeber und/oder mehrere senkrecht zur Bahnlaufrichtung und insbesondere senkrecht zur Breitenrichtung der Materialbahn aufeinander folgende Signalempfänger vorgesehen sind.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch wenigstens ein senkrecht zur Bahnlaufrichtung und insbesondere senkrecht zur Breitenrichtung der Materialbahn traversierbarer Signalgeber und/oder ein senkrecht zur Bahnlaufrichtung und insbesondere senkrecht zur Breitenrichtung der Materialbahn traversierbarer Signalempfänger vorgesehen sein.
  • Signalgeber und Signalempfänger sind zweckmäßigerweise auf einander gegenüberliegenden Seiten des Überwachungsbereichs angeordnet. Dabei kann der Signalgeber auf der Führerseite oder auf der Triebseite angeordnet sein.
  • Gemäß einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform ist auf die Sendeseite des Signalgebers und/oder auf die Empfangsseite des Signalempfängers jeweils ein an beiden Enden offenes, mit Luft gespültes Schutzrohr aufgesetzt. Damit kann eine Verschmutzung des Signalgebers bzw. Signalempfängers zuverlässig vermieden werden.
  • Das jeweilige Schutzrohr ist zweckmäßigerweise im Bereich seines der Sendeseite des Signalgebers bzw. im Bereich seines der Empfangsseite des Signalempfängers zugewandten Endes mit wenigstens einer seitlichen Luftzuführöffnung versehen.
  • Eine bevorzugte praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein Auftragswerk zur Beaufschlagung der laufenden Materialbahn mit einem Auftragsfluid umfasst und der Signalgeber und der Signalempfänger im Auslaufbereich des Auftragswerks vorgesehen sind.
  • Weist das Auftragswerk einen zwischen zwei Walzen gebildeten Nip auf, so sind der Signalgeber und der Signalempfänger vorzugsweise in Bahnlaufrichtung hinter dem Nip angeordnet.
  • Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn das Messsystem als Online-Messsystem vorgesehen ist.
  • Das Messsystem kann insbesondere in ein Nebelsteuer- und/oder Nebelregelsystem integriert sein.
  • Die Erfindung ist insbesondere bei Auftragswerken zur Beschichtung von bahnförmigen Materialien anwendbar, bei denen aufgrund des so genannten Filmsplittingeffekts häufig ein Nebeln des Auftragsfluids, das beispielsweise Wasser, Farbe, Stärke und/oder dergleichen umfassen kann, auftritt. Dieses auch als "Misting" bezeichnete Nebeln wird neben der Geometrie und den Betriebsparametern des Auftragswerks auch von der Konsistenz des Auftragsmediums und, insbesondere bei Papier oder Karton, auch von den Eigenschaften des bahnförmigen Trägermaterials beeinflusst. Dabei können einerseits erhebliche Mengen des Auftragsmediums verloren gehen, während andererseits die Umgebung teilweise erheblich verschmutzt wird. Mit der Erfindung kann dem auf einfache und zuverlässige Weise entgegengewirkt werden, wobei die durch das erfindungsgemäße Messsystem erhaltenen Messwerten insbesondere zur Minimierung des Filmsplittingeffekts herangezogen werden können. Dazu liefert das Messsystem zweckmäßigerweise ein insbesondere elektronisch auswertbares Signal, das vorteilhafterweise zu der Stärke des Misting- oder Filmsplittingeffekts direkt proportional ist. Am Auslauf des betreffenden Auftragswerks kann daher vorteilhafterweise führer- oder triebseitig ein Signalgeber angebracht werden, der ein Signal durch den vom so genannten "Misting" betroffenen Bereich sendet. Die Signalart wird zweckmäßigerweise so gewählt, dass das Signal durch den Fluidnebel abgeschwächt wird. Durch den z. B. auf der gegenüberliegenden Seite des Auftragswerks positionierten Signalempfänger kann dann die Signalstärke erfasst werden, die Informationen über die Menge und/oder Dichte des Fluidnebels liefert.
  • Es können beispielsweise mehrere Signalgeber und Signalempfänger eingesetzt werden, um die gesamte Breite des Nebelgebiets zu erfassen. Alternativ oder zusätzlich kann auch wenigstens ein traversierender Signalgeber und/oder wenigstens ein traversierbarer Signalempfänger vorgesehen sein, insbesondere um bei verschiedenen Ablösepunkten umpositioniert werden zu können.
  • Um eine Verschmutzung von Signalgeber und Detektor zu vermeiden, kann jeweils ein Schutzrohr aufgesetzt werden, das mit Luft gespült ist. Dem jeweiligen Schutzrohr können also Mittel zur Luftspülung zugeordnet sein.
  • Bei der betreffenden Vorrichtung zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn kann es sich insbesondere um ein Auftragswerk zur Beschichtung von bahnförmigen Materialien handeln. Als Auftragswerk kann beispielsweise ein Speedsizer, eine Hochgeschwindigkeitsstreichmaschine, eine Filmpresse oder dergleichen vorgesehen sein. Es kann beispielsweise der Bereich des sich öffnenden Nips beispielsweise auf den Filmsplittingeffekt und/oder auf eine Tröpfchenbildung hin überwacht werden. Der insbesondere hinsichtlich seiner Menge und/oder Dichte zu erfassende Nebel kann insbesondere Wasser, Farbstoff, Öl und/oder dergleichen enthalten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
  • 1 eine vereinfachte schematische Seitenansicht eines Auftragswerks,
  • 2 eine schematische Draufsicht des Auftragswerks gemäß 1 und
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines Signalgebers mit zugeordnetem Schutzrohr.
  • 1 zeigt als Beispiel für eine Vorrichtung zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn ein Auftragswerk 10 zur Beaufschlagung der laufenden Materialbahn 12 mit einem Auftragsfluid. Bei der Materialbahn 12 kann es sich insbesondere um eine Papier- oder Kartonbahn handeln.
  • Die Vorrichtung zur Herstellung und/oder Behandlung der Materialbahn bzw. im vorliegenden Fall das Auftragswerk 10 weist ein Messsystem 14 zur Erfassung des in einem Überwachungsbereich 16 bei der Herstellung bzw. Behandlung der laufenden Materialbahn 12 gebildeten Nebels 18 auf.
  • Dabei umfasst das Messsystem 14 wenigstens einen Signalgeber 20 zur Erzeugung wenigstens eines durch die Nebelmenge oder -dichte beeinflussbaren, in den Überwachungsbereich 16 ausgesandten Signals 22 und wenigstens einen Signalempfänger 24 (vgl. auch 2) zum Empfang des durch den Überwachungsbereich 16 hindurch getretenen Signals 22.
  • Dabei können Mittel wie beispielsweise eine elektronische Auswerteeinheit 26 oder dergleichen vorgesehen sein, um anhand des empfangenen Signals 22 auf die in dem Überwachungsbereich 16 vorhandene Nebelmenge bzw. -dichte zu schließen.
  • Ein jeweiliger Signalgeber 20 kann beispielsweise zumindest ein in den Überwachungsbereich 16 auszusendendes elektromagnetisches Signal erzeugen. Dabei kann insbesondere zumindest ein in den Überwachungsbereich 16 auszusendendes Mikrowellensignal erzeugt werden. Ein jeweiliger Signalgeber 20 kann beispielsweise auch zumindest ein in den Überwachungsbereich 16 auszusendendes Radiowellensignal erzeugen.
  • Denkbar ist insbesondere auch, dass ein jeweiliger Signalgeber 20 zumindest ein in den Überwachungsbereich 16 auszusendendes akustisches Signal erzeugt. Dabei kann insbesondere ein in den Überwachungsbereich auszusendendes Ultraschallsignal erzeugt werden.
  • Grundsätzlich ist beispielsweise auch eine solche Ausführung denkbar, bei der ein jeweiliger Signalgeber 20 zumindest ein in den Überwachungsbereich 16 auszusendendes Lasersignal erzeugt.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere senkrecht zur Bahnlaufrichtung L und senkrecht zur Breitenrichtung B (vgl. 2) der Materialbahn 12 aufeinander folgende Signalgeber 20 und mehrere senkrecht zur Bahnlaufrichtung L und senkrecht zur Breitenrichtung B der Materialbahn 12 aufeinander folgende Signalempfänger 24 vorgesehen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch wenigstens ein senkrecht zur Bahnlaufrichtung L und insbesondere senkrecht zur Breitenrichtung B der Materialbahn 12 traversierender Signalgeber und/oder wenigstens ein senkrecht zur Bahnlaufrichtung L und insbesondere senkrecht zur Breitenrichtung B der Materialbahn 12 traversierbarer Signalempfänger 24 vorgesehen sein (vgl. insbesondere 2).
  • Wie insbesondere der 2 entnommen werden kann, können Signalgeber 20 und Signalempfänger 24 insbesondere auf einander gegenüberliegenden Seiten des Überwachungsbereichs angeordnet sein. Dabei kann der Signalgeber 20 auf der Führerseite oder auf der Triebseite angeordnet sein.
  • Wie insbesondere anhand der 1 zu erkennen ist, können der bzw. die Signalgeber 20 und der bzw. die Signalempfänger 24 insbesondere im Auslaufbereich des Auftragswerks 10 vorgesehen sein.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Auftragswerk 10 einen zwischen zwei Walzen 28 gebildeten Nip 30 auf. Dabei sind der bzw. die Signalgeber 20 und der bzw. die Signalempfänger 24 in Bahnlaufrichtung L hinter dem Nip 30 angeordnet.
  • Wie anhand der 1 zu erkennen ist, können der oder die Signalgeber 20 und der oder die Signalempfänger 20 im Auslaufbereich des Auftragswerks 10 und dabei beispielsweise im äußersten Bereich des sich öffnenden Austrittsspalts vorgesehen sein.
  • Das Messsystem 14 kann insbesondere als Online-Messsystem vorgesehen sein. Dabei kann es vorteilhafterweise in ein Nebelsteuer- und/oder Nebelregelsystem integriert sein.
  • 2 zeigt das Auftragswerk 10 gemäß 1 in schematischer Draufsicht. Einander entsprechenden Teilen sind gleiche Bezugszeichen zugeordnet. Wie anhand der Pfeile 32 angedeutet, kann alternativ oder zusätzlich auch wenigstens ein traversierender Signalgeber 20 und/oder wenigstens ein traversierender Signalempfänger 24 vorgesehen sein.
  • 3 zeigt in schematischer Seitenansicht einen Signalgeber 20, auf dessen Sendeseite 34 ein an beiden Enden offenes, mit Luft gespültes Schutzrohr 36 aufgesetzt ist.
  • Dabei ist das Schutzrohr 36 im Bereich seines der Sendeseite 34 des Signalgebers 20 zugewandten Endes mit wenigstens einer seitlichen Luftzuführöffnung 38 versehen. Werden mehrere Signalgeber 20 eingesetzt, wie dies beispielsweise in der 1 angedeutet ist, so kann jedem der Signalgeber 20 jeweils ein solches Schutzrohr 36 zugeordnet sein.
  • Entsprechend kann auch auf die Empfangsseite eines jeweiligen Signalempfängers 24 jeweils ein solches an beiden Enden offenes, mit Luft bespültes Schutzrohr 36 aufgesetzt sein. In diesem Fall ist das jeweilige Schutzrohr 36 zweckmäßigerweise im Bereich seines der Empfangsseite des betreffenden Signalempfängers 24 zugewandten Endes mit wenigstens einer seitlichen Luftzuführöffnung 38 versehen.
  • 10
    Vorrichtung, Auftragswerk
    12
    Materialbahn
    14
    Messsystem
    16
    Überwachungsbereich
    18
    Nebel
    20
    Signalgeber
    22
    Signal
    24
    Signalempfänger
    26
    Elektronische Auswerteeinheit
    28
    Walze
    30
    Nip
    32
    Pfeil
    34
    Sendeseite
    36
    Schutzrohr
    38
    Luftzuführöffnung
    B
    Breitenrichtung
    L
    Bahnlaufrichtung

Claims (19)

  1. Vorrichtung (10) zur Herstellung und/oder Behandlung einer Materialbahn (12), insbesondere Papier- oder Kartonbahn, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Messsystem (14) zur Erfassung des in einem Überwachungsbereich (16) bei der Herstellung bzw. Behandlung der laufenden Materialbahn (12) gebildeten Nebels (18) aufweist, das wenigstens einen Signalgeber (20) zur Erzeugung wenigstens eines durch die Nebelmenge oder -dichte beeinflussbaren, in den Überwachungsbereich (16) auszusendenden Signals (22) und wenigstens einen Signalempfänger (24) zum Empfang des durch den Überwachungsbereich (16) hindurch getretenen Signals (22) umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (26) vorgesehen sind, um anhand des empfangenen Signals (22) auf die in dem Überwachungsbereich (16) vorhandene Nebelmenge bzw. -dichte zu schließen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (20) zumindest ein in den Überwachungsbereich auszusendendes elektromagnetisches Signal erzeugt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgebers (20) zumindest ein in den Überwachungsbereich (16) auszusendendes Mikrowellensignal erzeugt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (20) zumindest ein in den Überwachungsbereich (16) auszusendendes Radiowellensignal erzeugt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (20) zumindest ein in den Überwachungsbereich (16) auszusendendes akustisches Signal erzeugt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgebers (20) zumindest ein in den Überwachungsbereich (16) auszusendendes Ultraschallsignal erzeugt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (20) zumindest ein in den Überwachungsbereich (16) auszusendendes Lasersignal erzeugt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere senkrecht zur Bahnlaufrichtung (L) und insbesondere senkrecht zur Breitenrichtung (B) der Materialbahn (12) aufeinander folgende Signalgeber (20) und/oder mehrere senkrecht zur Bahnlaufrichtung (L) und insbesondere senkrecht zur Breitenrichtung (B) der Materialbahn (12) aufeinander folgende Signalempfänger vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein senkrecht zur Bahnlaufrichtung (L) und insbesondere senkrecht zur Breitenrichtung (B) der Materialbahn (12) traversierbarer Signalgeber (20) und/oder wenigstens ein senkrecht zur Bahnlaufrichtung (L) und insbesondere senkrecht zur Breitenrichtung (B) der Materialbahn (12) traversierbarer Signalempfänger (24) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Signalgeber (20) und Signalempfänger (24) auf einander gegenüber liegenden Seiten des Überwachungsbereichs (16) angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (20) auf der Führerseite angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (20) auf der Triebseite angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Sendeseite (34) des Signalgebers (20) und/oder auf die Empfangsseite des Signalempfängers (24) jeweils ein an beiden Enden offenes, mit Luft gespültes Schutzrohr (36) aufgesetzt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (36) im Bereich seines der Sendeseite des Signalgebers (20) bzw. im Bereich seines der Empfangsseite des Signalempfänger (24) zugewandten Endes mit wenigstens einer seitlichen Luftzufuhröffnung (38) versehen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Auftragswerk (10) zur Beaufschlagung der laufenden Materialbahn (12) mit einem Auftragsfluid umfasst und der Signalgeber (20) und der Signalempfänger (24) im Auslaufbereich des Auftragswerks (10) vorgesehen sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragswerk (10) einen zwischen zwei Walzen (28) gebildeten Nip (30) aufweist und der Signalgeber (20) und der Signalempfänger (24) in Bahnlaufrichtung (L) hinter dem Nip (30) angeordnet sind.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messsystem (14) als Online-Messsystem vorgesehen ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messsystem (14) in ein Nebelsteuer- und/oder Nebelregelsystem integriert ist.
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