DE102007036401A1 - Doppelwandige Motorraum-Schottwand - Google Patents

Doppelwandige Motorraum-Schottwand Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine doppelwandige Schottwand zur Trennung eines Motorraums von einem Fahrgastraum in einem Kraftfahrzeug, die einen Kühlluftpfad zur Versorgung eines der Räume mit Kühlluft enthält. Ein preiswerter Aufbau lässt sich erreichen, wenn die Schottwand im Bereich eines Fahrzeugbodens zumindest einen Kühllufteinlass aufweist, durch den die Kühlluft in den Kühlluftpfad eintritt, und wenn die Schottwand zumindest einen zum Motorraum offenen Kühlluftauslass aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine doppelwandige Motorraum-Schottwand zur Trennung eines Motorraums von einem Fahrgastraum in einem Kraftfahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein mit einer derartigen Schottwand ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Aus der GB 732,875 ist für ein Fahrzeug mit Frontmotor eine doppelwandige Schottwand bekannt, die im Fahrzeug zur Trennung eines Motorraums von einem Fahrgastraum dient. Die Schottwand enthält dabei einen Kühlluftpfad zur Versorgung des Fahrgastraums mit Kühlluft. Ein Kühllufteinlass befindet sich dabei direkt unterhalb eines einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs zugewandten Endes einer Motorraumhaube. Zum Antreiben der Kühlluft ist ein Gebläse vorgesehen.
  • Aus der WO 2004/041626 A1 ist ein Fahrzeug mit Frontantrieb und mit einer Tragstruktur bekannt, die zumindest teilweise als Hohlkammerplattenstruktur ausgestaltet ist, durch die eine Luftströmung hindurchgeführt werden kann.
  • Aus der DE 38 00 740 A1 ist eine weitere doppelwandige Schottwand bekannt, mit der bei einem Fahrzeug mit Frontantrieb der Motorraum vom Fahrgastraum getrennt ist, wobei die Schottwand hier zur Schalldämmung dient.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Schottwand der eingangs genannten Art beziehungsweise für ein damit ausgestattetes Fahrzeug eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch einen einfachen und somit preiswerten Aufbau auszeichnet. Des weiteren soll die Schottwand eine erhöhte Steifigkeit besitzen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Schottwand zur Kühlung des Motorraums zu nutzen, wobei die Kühlluft durch zumindest einen bodenseitig angeordneten Kühllufteinlass in den im Inneren der Schottwand ausgebildeten Kühlluftpfad eintritt und durch wenigstens einen Kühlluftauslass in den Motorraum austritt. Durch diese Bauweise befindet sich der jeweilige Kühllufteinlass im Bereich des Fahrzeugbodens an einer Stelle, die keinen negativen Einfluss auf die Fahrzeughaut hat, die in ästhetischer und aerodynamischer Hinsicht gestaltet ist. Des weiteren bewirkt die Kühlluftführung durch die Schottwand eine thermische Isolation zwischen Motorraum und Fahrgastinnenraum, was den Wärmeeintrag in den Fahrgastraum reduziert.
  • Die Schottwand ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform für ein Fahrzeug mit Heckmotor konzipiert. Bei einem derartigen Fahrzeug ist die thermische Isolierung zwischen Fahrgastraum und Motorraum einerseits und die aktive Kühlung des Motorraums andererseits von besonderem Interesse, da eine direkte Kühlluftbeaufschlagung des Motorraums im Unterschied zu Fahrzeugen mit Frontantrieb vergleichsweise aufwendig ist.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Kühlluftpfad in einem oder durch einen im Inneren der Schottwand ausgebildeten, von zwei Einzelwänden der Schottwand begrenzten Hohlraum gebildet sein. Die Schottwand besitzt hierdurch einen vergleichsweise einfachen und preiswert realisierbaren Aufbau. Sie ist im wesentlichen durch zwei Einzelwände zusammengebaut, also quasi in Schalenbauweise realisiert. Die Einzelschalen oder -wände sind so aufeinander abgestimmt, dass sie im zusammengebauten Zustand einen Hohlraum begrenzen, der als Kühlluftpfad verwendbar ist. Zusätzliche Kanalelemente, Rohrkörper und dergleichen sind dadurch entbehrlich.
  • Zur Ausbildung des Hohlraums beziehungsweise des Kühlluftpfads können die Einzelwände über Distanzelemente aneinander abgestützt sein. Diese Distanzelemente können tellerförmig oder topfförmig ausgestaltet sein, sie können an der jeweiligen Einzelwand integral ausgeformt sein, sie können sich aneinander flächig abstützen, sie können sich aneinander oder jeweils an der jeweils anderen Einzelwand abstützen. Ferner ist es möglich, die Einzelwände im Bereich der Distanzelemente aneinander zu befestigen, beispielsweise durch Schweißpunkte. Durch die Verwendung derartiger Distanzelemente wird die Ausbildung der doppelwandigen, hohlen Schottwand preiswert realisierbar. Zusätzlich kann die Doppelwand dadurch eine vergleichsweise hohe Steifigkeit erhalten. Abhängig vom Abstand der Einzelwände bzw. Art und Anzahl der Distanzelemente entsteht damit eine deformierbare, Energieabsorbierende Crashzone. Bei einem Crashfall, z. B. im Falle eines Heckcrashs bei einem Fahrzeug mit Heckmotor, kann so das Eindringen des Motors aus dem Motorraum in den Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges verhindert bzw. erschwert werden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die Schottwand an ihrem unteren Ende zumindest einen in Fahrtrichtung offenen Einlaufbereich aufweisen, der den jeweiligen Kühllufteinlass enthält. Mit Hilfe eines derartigen Einlaufbereichs kann erreicht werden, dass der im Fahrbetrieb des Fahrzeugs am Einlaufbereich entstehender Staudruck ausreicht, Kühlluft in hinreichender Menge durch den Kühlluftpfad zu fördern, so dass auf zusätzliche Fördereinrichtungen, wie zum Beispiel ein Gebläse, verzichtet werden kann. Die durch die Schottwand realisierte Kühlluftbeaufschlagung des Motorraums arbeitet dadurch passiv und ist dementsprechend preiswert realisierbar.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine perspektivische Ansicht von hinten auf eine Schottwand,
  • 2 einen Längsschnitt durch die Schottwand entsprechend Schnittlinien II in 1,
  • 3 eine Schnittansicht wie in 2, jedoch in einer vereinfachten Darstellung sowie in einer versetzten Schnittebene.
  • Eine in den 1 bis 3 gezeigte Schottwand 1 dient in einem hier nicht dargestellten Fahrzeug zur Trennung eines Motorraums 2, der in 1 dem Betrachter zugewandt ist und sich dementsprechend in den 2 und 3 rechts von der Schottwand 1 befindet, von einem Fahrgastraum 3, der in 1 vom Betrachter abgewandt ist und sich dementsprechend in den 2 und 3 links von der Schottwand 1 befindet. Bevorzugt kommt die Schottwand 1 dabei in einem Fahrzeug zur Anwendung, das einen Heckmotor aufweist. Dementsprechend erstreckt sich eine Fahrzeuglängsrichtung beziehungsweise eine Fahrtrichtung vom Motorraum 2 in Richtung zum Fahrgastraum 3 entsprechend einem Pfeil 4.
  • Die Schottwand 1 ist doppelwandig ausgeführt und weist dementsprechend zwei Einzelwände 5 und 6 auf. Diese werden im Folgenden entsprechend der bevorzugten Einbausituation in einem Fahrzeug mit Heckmotor als Vorderwand 5 und Rückwand 6 bezeichnet. Dementsprechend ist die Vorderwand 5 dem Fahrgastraum 3 zugewandt, während die Rückwand 6 dem Motorraum 2 zugewandt ist. Durch die Verwendung der beiden Einzelwände 5, 6 ist die Schottwand 1 quasi in Schalenbauweise hergestellt.
  • Die Schottwand 1 enthält einen Kühlluftpfad 7, der hier durch mehrere Pfeile angedeutet ist. Durch diesen Kühlluftpfad 7, der sich also im Inneren der Schottwand 1 erstreckt, kann einer der Räume 2, 3, nämlich der Motorraum 2 mit Kühlluft versorgt werden. Die Schottwand 1 umfasst hierzu im Bereich eines Fahrzeugbodens 8, der in den Figuren durch eine unterbrochene Linie angedeutet ist, zumindest einen Kühllufteinlass 9 sowie vertikal beabstandet dazu zumindest einen Kühlluftauslass 10. Im gezeigten Beispiel besitzt die Schottwand 1 vier Kühllufteinlässe 9 und zwei Kühlluftauslässe 10. Diese Zahlen sind jedoch beispielhaft und ohne Beschränkung der Allgemeinheit. Die Kühllufteinlässe 9 sind zu einem unterhalb des Fahrzeugbodens 9 angeordneten Bodenraum 11, also zur Umgebung des Fahrzeugs hin offen. Im Unterschied dazu sind die Kühlluftauslässe 10 zum Motorraum 2 hin offen. Dementsprechend tritt Kühlluft aus der Umgebung (Bodenraum 11) durch die Kühllufteinlässe 9 in den Kühlluftpfad 7 ein und durch die Kühlluftauslässe 10 aus dem Kühlluftpfad 7 aus und in den Motorraum 2 ein.
  • Der Kühlluftpfad 7 ist hierbei in einem Hohlraum 15 ausgebildet, der durch die beiden Einzelwände 5, 6 begrenzt ist. Das bedeutet, dass zur Realisierung des Kühlluftpfads 7 im Inneren der Schottwand 1 keine zusätzlichen gasführenden Komponenten, wie Röhren, Kanalkörper und dergleichen in Form separater Bauteile eingebaut werden müssen. Der Kühlluftpfad 7 ist somit durch die Einzelwände 5, 6 begrenzt. Die Realisierung des Kühlluftpfads 7 in der Schottwand 1 ist dadurch mit einem vergleichsweise geringen Aufwand verbunden.
  • Zweckmäßig sind die beiden Einzelwände 5, 6 über Distanzelemente 12 beziehungsweise 13 aneinander abgestützt. Zweckmäßig sind diese Distanzelemente 12, 13 an den Einzelwänden 5, 6 integral ausgeformt. Dabei sind die mit 12 bezeichneten Distanzelemente an der Vorderwand 5 ausgeformt, während die mit 13 bezeichneten Distanzelemente an der Rückwand 6 ausgeformt sind. Die Distanzelemente 12, 13 können im gezeigten Längsschnitt tellerförmig oder topfförmig ausgestaltet sein und insbesondere flächige Kontaktzonen 14 aufweisen, mit denen sie aneinander anliegen. Im Querschnitt können die Distanzelemente 12, 13 kreisförmig oder elliptisch oder oval ausgestaltet sein. 1 zeigt eine Ausführungsform mit mehreckigen, zum Beispiel sechseckigen Querschnitten für die Distanzelemente 12, 13.
  • Die Distanzelemente 12, 13 sind entlang der Schottwand 1 verteilt angeordnet, derart, dass zwischen benachbarten Distanzelementen 12, 13, die sich nicht aneinander abstützen, jeweils ein Abstand vorhanden ist, wodurch die Ausbildung des Kühlluftpfads 7 realisiert wird. Der Kühlluftpfad 7 umströmt quasi die Distanzelemente 12, 13, die in den durch die beiden Einzelwände 5, 6 begrenzten Hohlraum 15 hineinragen. Die integrale Ausformung der Distanzelemente 12, 13 an der jeweiligen Einzelwand 5, 6 ist besonders deutlich dem in 3 gezeigten Querschnitt zu entnehmen, der quasi durch die Distanzelemente 12, 13 hindurchgelegt ist, während in 2 die Schnittebene zwischen benachbarten Distanzelementen 12, 13 liegt. Die Einzelwände 5, 6 lassen sich mit den Distanzelementen 12, 13 beispielsweise durch Tiefziehen herstellen. Vorzugsweise sind die Distanzelemente 12, 13 in einem vorbestimmten Rastermaß angeordnet, so dass sie insbesondere im wesentlichen gleichbleibende Abstände voneinander aufweisen.
  • Beim Zusammenbau der Schottwand 1 werden die beiden Einzelwände 5, 6 auf geeignete Weise aneinander befestigt. Üblich sind hierbei Schweißverfahren. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei welcher die beiden Einzelwände 5, 6 im Bereich einzelner oder mehrerer Distanzelemente 12, 13 aneinander befestigt sind, beispielsweise durch Schweißpunkte, welche die aneinander abgestützten Distanzelemente 12, 13 im Bereich ihrer Kontaktzone 14 miteinander verbinden. Hierdurch kann die Steifigkeit der Schottwand 1 erheblich erhöht werden.
  • Entsprechend der hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsform kann die Schottwand 1 im Bereich des jeweiligen Kühllufteinlasses 9, also an ihrem unteren Ende zumindest einen Einlaufbereich 16 aufweisen, der in der Fahrtrichtung 5 offen ist und der zumindest einen der Kühllufteinlässe 9 aufweist. Vorzugsweise ist für jeden Kühllufteinlass 9 ein eigener Einlaufbereich 16 vorgesehen. Dementsprechend weist die Schottwand 1 hier vier Einlaufbereiche 16 auf. Die Einlaufbereiche 16 mit dem in Fahrtrichtung 4 offenen Kühllufteinlass 9 ermöglichen es, im Fahrbetrieb des Fahrzeugs den im Unterbodenbereich 11 sich stromauf des Einlaufbereichs 16 aufbauenden Staudruck zum Antreiben der Kühlluft im Kühlluftpfad 7 zu nutzen. Durch diese Bauweise ist ein Gebläse zum Antreiben der Kühlluft entbehrlich. Die Kühlung des Motorraums 2 mittels einer Kühlluftbeaufschlagung von durch die Schottwand 1 hindurchgeführter Kühlluft arbeitet somit passiv, wodurch sie vergleichsweise preiswert realisierbar ist.
  • Die Kühlluftauslässe 10 sind vergleichsweise weit von den Kühllufteinlässen 9 entfernt. Bevorzugt sind die Kühlluftauslässe 10 in einem oberen Bereich der Schottwand 1 angeordnet. Hierdurch wird die Schottwand 1 im wesentlichen vollständig von der Kühlluft durchströmt, wodurch die Schottwand 1 insgesamt eine thermische Isolierung des Fahrgastraums 3 gegenüber dem Motorraum 2 bildet. Des weiteren bewirkt die Kühllufteinblasung am oberen Ende des Motorraums 2 eine optimale Kühlluftverteilung und Kühlluftströmung im Motorraum 2.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann in die Schottwand 1 außerdem an geeigneten Stellen ein hier nicht gezeigter Schallschluckstoff eingearbeitet werden, wodurch die Schottwand 1 außerdem eine schalldämmende Wirkung aufweist. Derartiger Schallschluckstoff kann beispielsweise in Bereichen, die für den Kühlluftpfad 7 nicht benötigt werden, in den Hohlraum 15 eingebracht sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 732875 [0002]
    • - WO 2004/041626 A1 [0003]
    • - DE 3800740 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Doppelwandige Schottwand zur Trennung eines Motorraums (2) von einem Fahrgastraum (3) in einem Kraftfahrzeug, die einen Kühlluftpfad (7) zur Versorgung eines der Räume (2, 3) mit Kühlluft enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottwand (1) im Bereich eines Fahrzeugbodens (8) zumindest einen Kühllufteinlass aufweist, durch den die Kühlluft in den Kühlluftpfad (7) eintritt, und dass die Schottwand (1) zumindest einen zum Motorraum (2) offenen Kühlluftauslass (10) aufweist.
  2. Schottwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug einen Heckmotor aufweist.
  3. Schottwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlluftpfad (7) in einem oder durch einen im Inneren der Schottwand (1) ausgebildeten, von zwei Einzelwänden (5, 6) der Schottwand (1) begrenzten Hohlraum (15) gebildet ist.
  4. Schottwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Einzelwände (5, 6) der Schottwand (1) über Distanzelemente (12, 13) aneinander abgestützt sind, die insbesondere tellerförmig oder topfförmig ausgestaltet sein können.
  5. Schottwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzelemente (12, 13) an der jeweiligen Einzelwand (5, 6) integral ausgeformt sind.
  6. Schottwand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich je ein Distanzelement (12, 13) der einen Einzelwand (5, 6) flächig an einem Distanzelement (12, 13) der anderen Einzelwand (5, 6) abstützt.
  7. Schottwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottwand (1) einen Schallschluckstoff enthält.
  8. Schottwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottwand (1) an ihrem unteren Ende zumindest einen in Fahrtrichtung (4) offenen Einlaufbereich (16) aufweist, der den jeweiligen Kühllufteinlass (9) enthält.
  9. Schottwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottwand (1) in einem vom unteren Ende entfernten Bereich oder in einem oberen Bereich den zumindest einen zum Motorraum (2) offenen Kühlluftauslass (10) aufweist.
  10. Fahrzeug mit einem Motorraum (2) und mit einem Fahrgastraum (3), die durch eine Schottwand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 voneinander getrennt sind.
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