DE102007036014A1 - Scheibensystem für eine Scheibenegge - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
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    • A01B63/32Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame operated by hydraulic or pneumatic means without automatic control
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine zur Bodenbearbeitung in Form einer Kurzscheibenegge für die schwere, tiefe Bodenbearbeitung, wobei eine Bearbeitung des Ackerbodens bis ca. 25 cm Tiefe möglich ist. Die Scheibenegge umfasst einen Hauptrahmen und wenigstens einen Träger, wobei an dem Träger eine Mehrzahl, d. h. mindestens zwei, von Scheiben befestigt ist. Die Scheiben sind am Träger nebeneinander angeordnet und bilden mit diesem eine starre Einheit, das so genannte Scheibensystem. Diese Einheit ist über fest mit dem Hauptrahmen verbundene Verbindungselemente drehbar an diesem gelagert und die Tiefeneinstellung der Scheiben kann an die Anforderungen des Bodens angepasst bzw. entsprechend eingestellt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine zur Bodenbearbeitung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur variablen Einstellung der landwirtschaftliche Maschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 7.
  • Stand der Technik
  • Scheiben zur Bodenbearbeitung gibt es in verschiedenen Anordnungen, wie z. B. in klassischen Scheibenegge in sogenannter X- bzw. Y-Anordnung. In diesen Anordnungen sind die Scheiben i. d. R nebeneinander auf Wellen montiert, wobei die gesamten Wellen jeweils an min. 2 Punkten gelagert sind.
  • Scheibeanordnungen, bei denen einzeln gelagerte Scheiben nebeneinander angeordnet sind, sind als so genannte Kurzscheibeneggen bekannt. Diese finden sowohl in Bodenbearbeitungsgeräten, als auch in Sämaschinen Anwendung.
  • Als Federung der Scheibeneggen bei X/Y Anordnungen werden hauptsächlich Federungen gesamter Scheibenwellen mit Hilfe von z. B. Blattfedersystemen verwendet.
  • Bei Kurzscheibeneggen wird jede einzelne Scheibe gefedert an einem Rahmen gelagert. Die Federung erfolgt mittels mit Spiralfedersystemen, Gummifederelementen oder Blattfederungen.
  • Die Tiefeneinstellung der Scheibensysteme erfolgt bei kompletten Scheibenwellen über ein verstellbares Fahrwerk oder eine verstellbare Stützwalze.
  • Bei Kurzscheibeneggen ist auch eine Bauart bekannt, bei der die Scheibenwellen mit den einzeln gefederten Scheibenelementen verdreht werden, wodurch die Höhe der Scheiben (Bearbeitungstiefe) verstellt wird.
  • Beispielsweise beschreibt DE 11 90 186 B eine Scheibenegge, bei der die Arbeitsachsen nach oben schwenkbar gelagert sind. Das Scheibenelement ist also pendelnd aufgehängt und kann Hindernissen mittels einer Pendelbewegung ausweichen.
  • DE 69 11 888 U zeigt eine Scheibenegge mit zusammengefassten Scheibengruppen, wobei jeder Tragrahmen mit dem Hauptrahmen schwenkbar verbunden ist und gegen diesen elastisch abgestützt ist. Hierbei wird ein starres System zur Federung bzw. zum Ausweichen vor Hindernissen drehbar angelenkt, wobei keine Einstellung der Tiefe erfolgt.
  • DE 10 2005 025 334 A1 beschreibt eine Kurzscheibenegge, bei der jede Scheibe einzeln mittels einer Federung aufgehängt ist.
  • Beschreibung
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein kompaktes Scheibeneggenelement, eine so genannte Kurzscheibenegge, für schwere, tiefe Bodenbearbeitung zur Verfügung zu stellen. Mit der erfindungsgemäßen Kurzscheibenegge soll eine Bearbeitung des Ackerbodens bis ca. 25 cm Tiefe möglich werden.
  • Eine weitere Anforderung besteht darin, dass sich die Scheiben während der Arbeit nicht bewegen dürfen. Allerdings müssen die Scheiben bei Steinen oder anderen Hindernissen ausweichen können.
  • Um eine möglichst universelle Benutzung zu ermöglichen, muss die Tiefe weiterhin stufenlos einstellbar sein.
  • Die Erfindung beschreibt eine landwirtschaftliche Maschine in Form einer Scheibenegge, insbesondere einer Kurzscheibenegge. Die Scheibenegge umfasst einen Hauptrahmen und wenigstens einen Träger, wobei an dem Träger eine Mehrzahl, d. h. mindestens zwei, von Scheiben befestigt sind. Die Scheiben sind am Träger nebeneinander angeordnet und bilden mit diesem eine starre Einheit, das so genannte Scheibensystem. Diese Einheit ist über fest mit dem Hauptrahmen verbundenen Verbindungselementen drehbar an diesem gelagert und die Tiefeneinstellung der Schei ben kann an die Anforderungen des Bodens angepasst bzw. entsprechend eingestellt werden
  • Bei dem Träger kann es sich beispielsweise um ein Rohr, einen Stab, eine Achse etc. handeln. Innerhalb des Scheibenelements sind die einzeln gelagerten Scheiben fest/starr miteinander verbunden. Alternativ kann das starre Element auch in Form einer Scheibenwelle ausgeführt sein.
  • Das starre Element ist über ein Verbindungselement drehbar am Grundrahmen der Scheibenegge gelagert. Es können mehrere starre Elemente miteinander zu einer größeren Einheit verbunden werden. Hierbei sind verschiedene Anordnungen möglich, bei denen die Elemente nebeneinander oder hintereinander in beliebiger Anzahl und/oder Anordnung zusammengefügt werden. Die einzelnen Elemente können hierbei einzeln einstellbar ausgeführt sein.
  • Der Grundrahmen besteht aus Rahmenstreben entlang der Fahrtrichtung und stabilisierenden Querverbindungen. Zwischen einem solchen Querrahmenelement und einem starren Element kann sich ein Federmechanismus befinden. Über diesen kann das starre Element federnd drehbar gelagert sein. Bei dem Federmechanismus handelt es sich beispielsweise um ein Federpaket. Die Federung kann beispielsweise hydraulisch oder mechanisch erfolgen, d. h. es können Hydraulikzylinder mit Druckblase, Spiralfederung mittels einer Stahlfeder o. ä., Gummifedern usw. Verwendung finden.
  • Weiterhin kann das Federpaket vorgespannt sein. Durch die Vorspannung wird gewährleistet, dass sich die Scheiben während der Arbeit nicht unkontrolliert bewegen. Eine Bewegungsänderung ist allerdings beim Einwirken äußerer Kräfte möglich. Beispielsweise wird durch Steinbelastung eine Drehbewegung des Scheibenträgers und somit ein Ausweichen der Scheiben ausgelöst. Dies ist wichtig, damit die Scheiben nicht durch im Boden befindliche Steine oder andere harte Hindernisse beschädigt werden. Der Federdruck, d. h. der Auslösedruck für die Scheiben ist dabei fest vorgegeben. Alternativ kann der Federdruck auch einstellbar sein.
  • Trifft eine Scheibe auf ein festes Hindernis, beispielsweise einen Stein, so wird aufgrund der Koppelung mehrerer Scheiben an einen Träger, das gesamte Scheibenelement beeinflusst, so dass alle Scheiben dem Hindernis durch die erzwungene Drehbewegung des Trägers ausweichen. Ist kein Hindernis mehr vorhanden, kehrt das Scheibenelement aufgrund der voreingestellten Vorspannung in die Ausgangslage zurück.
  • Mithilfe des Federmechanismus wird jeweils ein komplettes starres Element bestehend aus einer Achse und einer Mehrfahl von Scheiben gefedert. Dies wirkt sich auf die Drehbewegung des Elements aus.
  • Eine Änderung der Federlänge bewirkt eine Verdrehung des Scheibenträgers. Dadurch ändert sich die Position der Scheiben relativ zum Boden. Gemäß einer Ausführungsform bewirkt eine Verlängerung der Feder ein Abheben der Scheiben, während eine Verkürzung der Feder den Träger so verdreht, dass die daran befestigten Scheiben tiefer in den Boden eindringen. Alternativ können die Scheiben am Träger auch so angeordnet sein, dass bei einer Verlängerung der Feder die Scheiben tiefer in den Boden eindringen und bei einer Verkürzung der Feder die Scheiben entsprechend vom Boden abheben.
  • Werden mehrere starre Elemente neben- oder hintereinander ausgeordnet, so ist jedem Element ein eigener Federmechanismus zugeordnet. Diese Federmechanismen können unterschiedlich eingestellt werden. Beispielsweise könnte sich die Auslösekraft des Federelements der vorderen von der Auslösekraft des Federelements der hinteren Reihe unterscheiden. Die Auslösekraft der hinteren Reihe könnte beispielsweise größer voreingestellt werden, da der Boden ja schon mittels der vorderen Reihe an Scheiben vorbearbeitet wurde.
  • Weiterhin können die verschiedenen Scheibenelemente in der Höhe (dem Drehwinkel) unabhängig oder abhängig voneinander eingestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können sowohl die Tiefeneinstellung, der Aushub aus der Arbeitseinstellung der Scheiben als auch die Federvorspannung mittels des Federelements eingestellt werden. Die Funktionen Höheneinstellung und Federvorspannung der Scheibenelemente können dabei unabhängig voneinander oder miteinander gekoppelt gestaltet werden. Die Tiefeneinstellung bzw. der Aushub aus der Arbeitseinstellung der Scheiben erfolgt wie bereits oben beschrieben durch eine Verlängerung bzw. Verkürzung der Feder im Federmechanismus.
  • Das Scheibensystem kann mit verschiedensten Elementen, wie z. B. Zinken, Walzen, Striegeln etc. kombiniert sein oder auch solo als Scheibenegge zum Einsatz kommen.
  • Das Scheibensystem kann in Dreipunktgeräten oder auch in gezogenen Geräten in verschiedensten Arbeitsbreiten Verwendung finden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform bilden der Scheibenträger und der Hauptrahmen bzw. der Hauptrahmen und das Fahrwerk eine starre Einheit. In diesem Fall erfolgt keine Anpassung der Tiefeneinstellung. Die Tiefeneinstellung erfolgt in diesem Fall über die Heckhydraulik der Zugmaschine oder wird komplett weggelassen. Wenn Fahrwerk und Rahmen eine starre Einheit bilden, erfolgt der Aushub aus dem Boden über eine Verdrehung der starren Einheiten.
  • Dieses Ziel der Erfindung wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Gleiche Bauteile weisen dabei grundsätzlich gleiche Bezugszeichen auf und werden teilweise nicht mehrfach erläutert.
  • 1 zeigt eine seitliche Darstellung einer gezogenen Kurzscheibenegge;
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer gezogenen Kurzscheibenegge von schräg hinten und
  • 3 zeigt eine Darstellung einer gezogenen Kurzscheibenegge von oben.
  • Eine mögliche Ausgestaltung einer Kurzscheibenegge mit über einen Träger verbundenen Scheiben 20 wird anhand der 1 bis 3 illustriert.
  • Die erfindungsgemäße Kurzscheibenegge 10 besteht aus einem Grundrahmen 40, 42, an dem die Scheibeneggen 20 über einen drehbar gelagerten Träger 22 aufgehängt sind und ein starres Element 18 bilden. Hierbei sind mehrere Scheiben 20 an dem Träger 22 befestigt. Innerhalb des Scheibenelements 18 sind die einzeln gelagerten Scheiben 20 fest/starr miteinander verbunden.
  • Der Grundrahmen besteht aus Rahmenelementen 40 entlang der Fahrtrichtung der Arbeitsmaschine und aus Querstreben 42 zur Stabilisierung und zur Befestigung weiterer Funktionselemente.
  • Der Scheibenträger 22 kann beispielsweise die Form eines Rohrs, einer Stange oder einer Achse aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform können die Scheiben 20 innerhalb der Scheibenelemente 18 in Form einer Scheibenwelle gelagert sein.
  • Das starre Element 18 ist über ein Verbindungsstück 31 in 32 drehbar gelagert. Zwischen dem Querrahmenelement 42 und dem starren Element befindet sich ein Federmechanismus 30, über den das starre Element 18 verdrehgefedert gelagert ist. Dabei handelt es sich beispielsweise um ein Federpaket, wobei dieses als Hydraulikzylinder mit Druckblase, Spiralfederung mittels einer Stahlfeder o. ä., Gummifeder oder ähnlichem ausgebildet sein kann.
  • Das Federpaket 30 kann vorgespannt sein. Die Vorspannung bewirkt, dass sich die Scheiben 20 während der Arbeit nicht bewegen. Eine Bewegungsänderung bzw. Drehbewegung wird erst durch Steinbelastung ausgelöst. Der Federdruck, d. h. der Auslösedruck für die Scheiben 20 ist fest vorgegeben. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Federdruck ver- bzw. einstellbar sein.
  • Ein komplettes Element 18 wird derart gefedert, dass der Federmechanismus 30 eine Drehbewegung des Elements 18 bewirkt. Bei einer Verlängerung der Feder wird der Träger 22 so verdreht, dass die Scheiben 20 nach oben weggedrückt werden.
  • Eine Verkürzung der Feder bewirkt dagegen ein tieferes Eindringen der Scheiben 20 in den Boden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können verschieden viele Elemente 18 nebeneinander oder hintereinander in beliebiger Anzahl und/oder Anordnung zusammengefügt werden.
  • Die Auslösekraft für die verschiedenen Elemente 18 kann zueinander unterschiedlich eingestellt werden. Beispielsweise kann sich die Auslösekraft des Federelements 30 der ersten von der Auslösekraft des Federelements 30 der zweiten Reihe unterscheiden.
  • Die Scheibenelemente können weiterhin in der Höhe (dem Drehwinkel) unabhängig oder abhängig voneinander eingestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das Federelement 30 die Funktionen Höheneinstellung und Federvorspannung der Scheibenelemente 20 in einem vereinen. Die Funktionen Höheneinstellung und Federvorspannung der Scheibenelemente können dabei unabhängig voneinander gestaltet werden.
  • Bei der Höheneinstellung mittels des Federelements 30 bewirkt eine Verlängerung der Feder, dass der Träger 22 so verdreht wird, dass die Scheiben 20 nach oben weggedrückt werden und weniger tief in den Boden eindringen. Eine Verkürzung der Feder bewirkt dagegen ein tieferes Eindringen der Scheiben 20 in den Boden.
  • Weiterhin können die Scheibenelemente 18 können freitragend ausgebildet sein, wobei die Verdrehachse 22 selbst den Rahmen bildet.
  • An den Scheibenelementen 18 können Scheiben 20 in beliebiger Form bzw. Größe angebracht werden. Weiterhin sind die Abstände zwischen den Scheiben 20 und die Winkeleinstellungen beliebig wähl- und einstellbar. Damit kann das System an die Boden- und Arbeitserfordernisse optimal angepasst werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bildet das Fahrwerk mit dem Rahmen 40, 42 eine starre Einheit 18. Der Aushub aus dem Boden erfolgt über eine Verdrehung der starren Einheiten 18.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.
  • 10
    Kurzscheibenegge
    18
    starres Element/Scheibenelement
    20
    Scheibeneggen
    22
    Träger
    30
    Federmechanismus
    31
    Verbindungselement
    32
    drehbare Lagerung des starren Elements
    40
    Rahmen längs
    42
    Rahmen quer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1190186 B [0008]
    • - DE 6911888 U [0009]
    • - DE 102005025334 A1 [0010]

Claims (13)

  1. Landwirtschaftliche Maschine in Form einer Scheibenegge (10), insbesondere einer Kurzscheibenegge, wobei die Scheibenegge einen Hauptrahmen (40, 42) und wenigstens einen Träger (22) umfasst, an dem eine Mehrzahl von Scheibenelementen (20) nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenelemente (20) mit dem Träger (22) eine starre Einheit (18) bilden, die verdrehbar gelagert und in ihrer Tiefe einstellbar ist.
  2. Landwirtschaftliche Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Einheit (18) verdrehgefedert ist.
  3. Landwirtschaftliche Maschine gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federung (30) eine hydraulische Federung ist.
  4. Landwirtschaftliche Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federung (30) eine mechanische Federung ist.
  5. Landwirtschaftliche Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptrahmen (40; 42) mit dem Scheibenträger (22) eine starre Einheit bildet.
  6. Landwirtschaftliche Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk mit dem Rahmen (40, 42) eine starre Einheit bildet.
  7. Verfahren zur Einstellung einer Landwirtschaftlichen Maschine in Form einer Scheibenegge (10), insbesondere einer Kurzscheibenegge, wobei die Scheibenegge einen Hauptrahmen (40, 42) und wenigstens einen Träger (22) umfasst, an dem eine Mehrzahl von Scheibenelementen (20) nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenelemente (20) mit dem Träger (22) eine starre Einheit (18) bilden, welche verdrehbar angeordnet ist und deren Tiefe eingestellt wird.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das starre Element gefedert wird.
  9. Verfahren Maschine gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federung hydraulisch erfolgt.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federung mechanische erfolgt.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptrahmen mit dem Scheibenträger starr verbunden wird
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk mit dem Scheibenträger starr verbunden wird.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Aushub der starren Einheit eingestellt wird.
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