DE102007035916A1 - Zugpositionserfassungssystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zugpositionserfassungssystem, das sich durch universelle Anwendbarkeit bei geringen Kosten auszeichnet. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass gleisseitig Magnetfeldsensoren (5, 5.1, 5.2, 5.3, 5.4) zur Erfassung einer temporär lokalen Magnetfeldänderung des natürlichen Erdmagnetfeldes infolge einer Zugpassage angeordnet sind.

Description

  • Zugpositionserfassungssysteme werden im Bahnwesen für die Gleisfreimeldung, aber auch für andere Schalt- und Meldeaufgaben eingesetzt.
  • Gleisfreimeldesysteme lassen sich hinsichtlich ihrer Arbeitsweise in frequenzbasierte Systeme und induktive Achszählsysteme einteilen.
  • Das Wirkprinzip der frequenzbasierten Systeme besteht darin, dass ein Sender ein Sendesignal generiert, das über einen Gleisstromkreis an einen Empfänger übertragen wird, der eine Frequenzänderung bei Befahrung des Gleisstromkreises durch ein Schienenfahrzeug infolge eines Achsnebenschlusses registriert. Bei frequenzbasierten Gleisfreimeldeeinrichtungen mit Schienenisolierstößen müssen diese Stöße regelmäßig nachgearbeitet werden, da es durch das Ausfahren der Schienenkanten zu einer Verlagerung des Materials und somit zu einer elektrischen Verbindung beider Schienen kommen kann.
  • Im Gegensatz zu den frequenzbasierten Systemen wird bei Achszählsystemen die magnetfeldbeeinflussende Wirkung der Eisenräder der Schienenfahrzeuge ausgenutzt. Diese nach dem induktiven Wirkprinzip arbeitenden Radsensoren lassen sich in Näherungsschalter, die die Rückwirkung der Eisenräder auf einen ein Magnetfeld erzeugenden Sensor erfassen, und die Eisenbahnschienen umgreifende Systeme mit getrenntem Sender und Empfänger einteilen. Die Frei- bzw. Besetztmeldung eines Gleisabschnittes wird aus der Anzahl der Räder, die in den Gleisabschnitt zwischen zwei Sensoren einfahren und wieder ausfahren, ermittelt. Bei Achszählsystemen müssen die Radsen soren durch das „Abfahren" der Schiene regelmäßig nach unten versetzt werden, da andernfalls der Radkranz bei Überfahrt den Radsensor beschädigen könnte. Darüber hinaus führt die unterschiedliche Ausführung der Fahrzeugräder hinsichtlich des Durchmessers zu unterschiedlichen Anbauhöhen der Achszählsensoren. Im Falle eines Mischbetriebes verschiedener Radtypen wird entweder das kleinere Rad nicht detektiert oder die Überfahrt eines größeren Rades führt zur Beschädigung des Radsensors.
  • Diese bekannten Zugpositionserfassungssysteme für die Gleisfreimeldung und andere Zwecke erfordern je nach Typ bestimmte Gleisbettbedingungen, insbesondere bezüglich der Schienenform und des Freiliegens des Gleiskörpers bei induktiven Systemen und bezüglich eines eisenfreien Gleisunterbaus bei frequenzbasierten Systemen. Daraus resultiert eine Einschränkung in der Auswahl des einsetzbaren Zugpositionserfassungssystems, beispielsweise für die Gleisfreimeldung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und ein Zugpositionserfassungssystem anzugeben, das universal, insbesondere unabhängig von den gegebenen Gleisbett- und Radbedingungen, einsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass gleisseitig Magnetfeldsensoren zur Erfassung einer temporär lokalen Magnetfeldänderung des natürlichen Erdmagnetfeldes infolge einer Zugpassage vorgesehen sind.
  • Die Magnetfeldsensoren müssen nicht mit der Schiene verbunden werden, so dass die Sensorik unabhängig von der Schienenstruktur und den Gleisbettbedingungen funktionsfähig ist. Daraus ergibt sich eine erhöhte Flexibilität der Planung, z. B. von Gleisfreimeldesysstemen. Außerdem ergibt sich eine er hebliche Einsparung von Montage- und Materialkosten sowie Wartungskosten gegenüber den bekannten frequenzbasierten und induktiven Sensoren.
  • Magnetfeldsensoren werden bereits im Straßenverkehrs-, Schifffahrts- und Luftfahrtsbereich vielfach eingesetzt. Bekannt sind beispielsweise Magnetfeldsensoren MASO-2003 der Fa. ASSIT, die unter anderem zur Erfassung von Straßenfahrzeugen für die Steuerung von Lichtsignalanlagen verwendet werden.
  • Magnetfeldsensoren messen das natürliche Magnetfeld der Erde. Die magnetisierbaren Komponenten der Schienenfahrzeuge bewirken eine lokale Verzerrung des Erdmagnetfeldes, die von den Magnetfeldsensoren detektiert und als Nutzsignal interpretiert wird. Dieses Messprinzip zeichnet sich durch eine absolute Unempfindlichkeit gegenüber jeglichen Witterungseinflüssen sowie Temperatur- und Lichtverhältnissen aus.
  • In Anlehnung an die Tatsache, dass die Feldstärke des natürlichen Magnetfeldes an jedem Ort weltweit spezifisch konstant ist, kann für jeden Ort eine unveränderliche Bezugsebene definiert werden. Eine Beeinflussung dieser Bezugsebene durch Fremdeinstrahlung, d. h. durch Überlagerung von Magnetfeldern anderer Herkunft, existiert nicht.
  • Magnetfeldsensoren funktionieren auch bei Installation unterhalb des Gleisbettes, wodurch eine hohe Sicherheit gegen Vandalismus erreicht werden kann. Auch Überflutung ist unkritisch. Vorteilhaft ist darüber hinaus, dass keine Beeinträchtigung des Fahrbetriebes bei Installation, Reparatur oder Austausch eines Magnetfeldsensors entsteht, da diese Arbeiten „unter rollendem Rad" durchgeführt werden können. Die zu erwartenden Kosten für Material, Montage und Anpassungsmaßnah men an bestehende, insbesondere stellwerkseitige, Steuerungs- und Überwachungstechnik sind erheblich geringer als bei herkömmlichen Zugpositionserfassungssystemen mit frequenzbasiertem oder induktivem Wirkprinzip. Der Einsatzbereich der Magnetfeldsensoren im Bahnwesen ist extrem breit gefächert und reicht von der Zugortung auf freier Strecke bis zur Stellplatzüberwachung für Betriebshöfe.
  • Gemäß Anspruch 2 sind die Magnetfeldsensoren als Komponenten einer Anordnung zur Zugortung oder Gleisfreimeldung oder Geschwindigkeitsmessung oder Zuglängenmessung oder Zugzählung oder Fahrtrichtungsdetektion oder Zugtypbestimmung oder Zugabstandsmessung ausgebildet. Dazu werden die Ausgangssignale des Magnetfeldsensors hinsichtlich Peakanzahl, Peakhöhe, Abstand der Peaks sowie deren Richtung aufgabenspezifisch ausgewertet. Beispielsweise können aufgrund der Stärke der Magnetfeldänderung Rückschlüsse auf den Fahrzeugtyp gezogen werden. Bei Gleisfreimeldesystemen erfolgt der Einsatz analog zum Aufbau eines Achszählsystems der oben erläuterten induktiven Bauart. Dabei begrenzen zwei oder mehr Magnetfeldsensoren einen Gleisfreimeldeabschnitt. Dieses Mehrsensorprinzip kann auch – wie bei herkömmlichen Systemen – für die Geschwindigkeitsüberwachung verwendet werden. Zur Stellplatzüberwachung in Betriebshöfen wird jedem Stellplatz ein Magnetfeldsensor zugeordnet. Vorteilhaft ist vor allem, dass im Fall einer Spannungsunterbrechung der Besetztzustand nicht erneut ermittelt werden muss, da bei Spannungswiederkehr die Sensorik sofort wieder den aktuellen Belegungszustand signalisiert.
  • Die Magnetfeldsensoren werden gemäß Anspruch 3 beabstandet zum Gleis angeordnet. Aufgrund des berührungslosen Wirkprinzips können die Magnetfeldsensoren beliebig unterhalb, oberhalb oder seitlich des Gleises angeordnet werden. Je nach Empfindlichkeit des verwendeten Magnetfeldsensors kann der Abstand vom Gleiskörper im Dezimeter- oder sogar im Meterbereich liegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Abstandsbereich Wasser, Beton, Metall oder andere Materialien enthält. Der Magnetfeldsensor muss nur einmal ortsspezifisch geeicht werden, wobei diese Bezugsebene als langzeitkonstant angesehen werden kann. Durch den Gleisabstand können die Magnetfeldsensoren unabhängig vom Baufortschritt einer Eisenbahnstrecke installiert werden. Eine Berücksichtigung von Montagefenstern ist nicht erforderlich. Auch müssen die Magnetfeldsensoren bei Schienenwechsel, Gleisunterbauarbeiten, Stopfvorgängen und anderen baulichen Veränderungen nicht entfernt werden. Vorteilhaft ist weiterhin, dass Übergangswiderstände zwischen dem Sensor und dem Gleis nicht auftreten.
  • Gemäß Anspruch 4 ist vorgesehen, dass Magnetfeldsensoren verwendet werden, die an ein Bussystem anschließbar und in einem rohrförmigen Schutzgehäuse anzuordnen sind. Dadurch ergibt sich neben der Potentialfreiheit der Kontakte zu einer Auswerteeinrichtung eine Schnittstelle zur Stellwerkssteuerung mittels Standardbusanbindung. Durch die Busfähigkeit bekannter Magnetfeldsensoren ist es möglich, mehrere Magnetfeldsensoren vor allem gegen mechanische Einflüsse geschützt innerhalb eines Leerrohres zu positionieren. Die Verlegung des Rohres mit den Magnetfeldsensoren kann je nach Aufgabenstellung parallel oder quer zur Gleisrichtung erfolgen. Eine Querverlegung mehrerer Magnetfeldsensoren kann z. B. bei eng benachbarten Gleisen zur Unterscheidbarkeit der Befahrung eines Gleises oder eines Nachbargleises beitragen.
  • Gemäß Anspruch 5 wird bevorzugt ein Magnetfeldsensor mit ausgangsseitigem Optokoppler verwendet, wodurch sich ein einfacher Anschluss an eine stellwerkseitige Steuer- und Überwachungseinrichtung ergibt. Eine separate Auswerteeinrichtung, die dem Magnetfeldsensor zugeordnet ist, kann z. B. zur Fehlerauswertung eingesetzt werden. Die Auswerteeinrichtung kann aber auch entfallen, da die geforderte Funktionalität auf den Signalzustand des Optokopplers – 0 oder 1 – in der Stellwerkssoftware projektspezifisch implementiert werden kann.
  • Darüber hinaus bieten Magnetfeldsensoren neuerer Bauart auch die Möglichkeit der Fehlerausgabe über bis zu 15 verschiedene Relais sowie eine Watchdogfunktion. Diese Selbstdiagnosemöglichkeiten erleichtern die Entscheidung für den Einsatz handelsüblicher Magnetfeldsensoren für Bahnbetriebsprozesse erheblich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand figürlicher Darstellungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Magnetfeldveränderungen durch das Eindringen von magnetisierbaren Gegenständen,
  • 2 einen Feldstärkeverlauf in Anlehnung an 1,
  • 3 und 4 Anordnungsvarianten von Magnetfeldsensoren zur Überwachung des schienengebundenen Verkehrs.
  • 1 veranschaulicht Magnetfeldverzerrungen 1, wie sie beim Eindringen eines magnetisierbaren Gegenstandes, beispielsweise eines Schienenfahrzeugs 2, in einen ortsspezifischen Magnetfeldbereich 3 des Erdmagnetfeldes entstehen. Die Magnetfeldverzerrungen 1, die zu einer temporär lokalen Abschwächung des Erdmagnetfeldes führen, sind mit hochempfindlichen Magnetfeldsensoren, beispielsweise der Fa. ASSIT, messbar.
  • 2 zeigt einen typischen Verlauf einer Feldstärkekurve bei Passage des ortsfesten Magnetfeldsensors durch das Schienenfahrzeug 2. Es ist ersichtlich, dass sich mit dem Herannahen des Schienenfahrzeuges 2 die Feldstärke im Bereich des Magnetfeldsensors verringert und dass nach dem Verlassen des Messortes wieder die ortsspezifische Feldstärke erreicht wird. Auf diese Weise ist die Vorbeifahrt des Schienenfahrzeugs 2 detektierbar.
  • Die dazu benötigten Magnetfeldsensoren 5 werden gemäß 3 und 4 weit außerhalb eines Gleiskörpers 6 montiert. Dabei ist sowohl eine Montage unterhalb des Gleisbettes 7 als auch seitlich oder oberhalb desselben möglich. Die Auswertung der detektierten Signale kann mittels eines Auswertegerätes 8, das beispielsweise auch für Straßenverkehrsüberwachungen eingesetzt wird (3), oder direkt in einem Stellwerk 9 (4) erfolgen.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch das Gleisbett 7 mit zwei parallelen Gleistrassen 10a und 10b für Straßenbahnen inklusive typischer Bemaßung. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Magnetfeldsensoren 5.1, 5.2 und 5.3 57 cm unterhalb des Gleiskörpers 6 in einem rohrförmigen Schutzgehäuse 11 angeordnet. Die Magnetfeldsensoren 5.1, 5.2 und 5.3 sind über ein Bussystem 12 direkt mit dem Stellwerk 9 verbunden. Diese Dreifachmessung ist nicht zwingend erforderlich, erhöht jedoch die Sicherheit des Messsystems bezüglich der Unterscheidbarkeit zwischen der Befahrung der Gleistrasse 10a oder der benachbarten Gleistrasse 10b.
  • Möglich ist auch eine Anordnung des Magnetfeldsensors 5.4 seitlich oberhalb des Gleiskörpers 6. In dem Ausführungsbeispiel beträgt der seitliche Abstand 95 cm bei einer Höhe von 26 cm.
  • Die großen realisierbaren Abstände der Magnetfeldsensoren 5, 5.1, 5.2, 5.3 und 5.4 von dem Gleiskörper 6 im Dezimeterbereich und darüber ermöglichen eine universelle Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen Zugpositionserfassungssystems. Gleisbauarbeiten und Montage oder Wartung der Magnetfeldsensoren 5, 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 sind im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen vollkommen unabhängig voneinander. Die Form des Gleiskörpers 6, die Art des Gleisbettes 7 sowie die Zugänglichkeit des Gleiskörpers 6 bei offenem oder eingedecktem Gleis wirken sich nicht auf die Verwendbarkeit des magnetfeldsensorikbasierten Zugpositionserfassungssystems aus. Bedarfsgemäß lassen sich mit wenigen preiswerten Komponenten sehr unterschiedliche Funktionen auch hoch sicherheitsrelevanter Natur realisieren, beispielsweise Gleisfreimeldung, Geschwindigkeitsmessung, Bestimmung von Fahrzeugtypen, Abstandsmessung zwischen zwei Zügen, Messung von Fahrzeuglängen und Ortungsfunktionen.

Claims (5)

  1. Zugpositionserfassungssystem, dadurch gekennzeichnet, dass gleisseitig Magnetfeldsensoren (5, 5.1, 5.2, 5.3, 5.4) zur Erfassung einer temporär lokalen Magnetfeldänderung des natürlichen Erdmagnetfeldes infolge einer Zugpassage vorgesehen sind.
  2. Zugpositionserfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetfeldsensoren (5, 5.1, 5.2, 5.3, 5.4) als Komponenten einer Anordnung zur Zugortung, Gleisfreimeldung, Geschwindigkeitsmessung, Zuglängenmessung, Zugzählung, Fahrtrichtungsdetektion, Zugtypbestimmung oder Zugabstandsmessung ausgebildet sind.
  3. Zugpositionserfassungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetfeldsensoren (5, 5.1, 5.2, 5.3, 5.4) beabstandet zum Gleis angeordnet sind.
  4. Zugpositionserfassungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Magnetfeldsensoren (5.1, 5.2, 5.3) an ein Bussystem (12) angeschlossen und in einem rohrförmigen Schutzgehäuse (11) angeordnet sind.
  5. Zugpositionserfassungssystem nach einem de vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetfeldsensor (5, 5.1, 5.2, 5.3, 5.4) ausgangsseitig einen Optokoppler zum direkten Anschluss an eine stellwerkseitige Steuer- und Überwachungseinrichtung aufweist.
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