DE102007035640A1 - Tauchkolben - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Tauchkolben für eine Luftfeder, der als Hohlkörper ausgebildet ist und einen Boden aufweist, an dem ein umlaufendes Mantelteil mittelbar oder unmittelbar angekoppelt ist, und der an seinem dem Boden abgewandten Deckelbereich einen Anschlussrand für einen Balg und wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung aufweist. Um einen solchen Tauchkolben mit geringem konstruktiven Aufwand einfach fertigen zu können, sieht die Erfindung vor, dass der Hohlkörper ein topfförmiges Unterteil aufweist, das den Boden und das Mantelteil bildet, dass auf das Unterteil ein Oberteil aufgesetzt und mit dem Unterteil luftdicht verbunden ist, und dass das Oberteil den Anschlussrand aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Tauchkolben für eine Luftfeder, der als Hohlkörper ausgebildet ist und einen Boden aufweist, an dem ein umlaufendes Mantelteil mittelbar oder unmittelbar angekoppelt ist, und der an seinem, dem Boden abgewandten Deckelbereich einen Anschlussrand für einen Balg und wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung aufweist.
- Ein derartiger Tauchkolben ist aus der
US 6, 386, 524 B1 bekannt. Dabei wird der Hohlkörper von zwei umlaufenden Wänden gebildet, wobei eine innere umlaufende Wand konzentrisch zu einer äußeren umlaufenden Wand angeordnet ist. Die beiden umlaufenden Wände sind dabei über Versteifungsrippen gegeneinander abgestützt. Die innere umlaufende Wand umschließt im Deckelbereich des Tauchkolbens eine Luftdurchtrittsöffnung. Die Luftdurchtrittsöffnung wird dabei von einem Rand begrenzt, an dem einen Balg befestigt werden kann. Der Bodenbereich des Tauchkolbens kann mit einer Platte verschlossen werden. Die Platte ist dabei mit den unteren Rändern der umlaufenden Wände stoffschlüssig verbunden, beispielsweise verklebt. Um der Luftfeder ein möglichst großes Luftvolumen zur Verfügung zu stellen, ist die umlaufende innere Wand mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen, die die einzelnen Volumen-Bereiche des Hohlkörpers miteinander verbinden. Bei schnellen Lastwechseln kann es im Bereich dieser Luftdurchtrittsöffnungen zu unerwünschten Luftschwingungen kommen. Darüber hinaus beansprucht die innere umlaufende Wand Raum und schränkt so das verfügbare Luftvolumen des Hohlkörpers ein. - Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Tauchkolben der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der einen einfachen Aufbau aufweist und einfach fertigbar ist.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Hohlkörper ein topfförmiges Unterteil aufweist, das den Boden und das Mantelteil bildet, dass auf das Unterteil ein Oberteil aufgesetzt und mit dem Unterteil luftdicht verbunden ist, und dass das Oberteil den Anschlussrand aufweist.
- Das topfförmige Unterteil lässt sich einfach fertigen und bildet den unteren luftdichten Abschluss des Hohlkörpers. Auf das Unterteil lässt sich das Oberteil deckelartig aufsetzen, so dass der vom Hohlkörper bestimmte Hohlraum begrenzt ist. Das Oberteil bildet mit seinem Anschlussrand die Koppelstelle für den Balg. Somit lässt sich die Krafteinleitung vom Oberteil in das Unterteil über die Gestaltung des Oberteils steuern. Insbesondere ist es möglich, dass, wenn dies gewünscht ist, eine Lastabtragung vom Oberteil direkt in das umlaufende Mantelteil des Unterteils vorgenommen wird. Auf diese Weise ergibt sich ein einfacher und stabiler Aufbau des Tauchkolbens.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass das Mantelteil einen zylindrischen Bereich aufweist, der in eine zylindrische mit gleichem Durchmesser umlaufende Seitenwand des Oberteils übergeht. Die ineinander übergehenden zylindrischen Bereiche von Oberteil und Unterteil können die Anlage- und Abrollfläche für den Balg bilden. Durch diese Gestaltung ist auch eine bausatzartige Auslegung des Tauchkolbens möglich. Beispielsweise kann das Oberteil als universell einsetzbares Bauteil auf verschiedene Unterteile aufgesetzt werden. Denkbar ist es dabei, dass die verschiedenen Unterteile unterschiedliche Luftvolumen einschließen.
- Die bausatzartige Gestaltung des Tauchkolbens kann im Rahmen der Erfindung auch erreicht werden, wenn zwischen dem Unterteil und dem Oberteil eine standardisierte Schnittstelle geschaffen ist.
- Eine luftdicht in Verbindung des Unterteils mit dem Oberteil kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, dass das Unterteil und das Oberteil jeweils einen umlaufenden Rand aufweisen, und dass das Oberteil mit dem Unterteil an den Rändern mittels einer abgedichteten Verbindung aneinander gefügt sind.
- Zur Verbesserung der Lastabtragung sieht eine denkbare Erfindungsausgestaltung vor, dass das Unterteil und/oder das Oberteil mittels Versteifungselementen ausgesteift sind. Dabei können die Versteifungselemente des Unterteils als Rippen ausgebildet sein, die an das Mantelteil einstückig angeformt sind und sich in Radialrichtung erstrecken.
- Bei der konstruktiven Gestaltung des Oberteiles ergibt sich ein stabiler Aufbau dadurch, dass die Versteifungungselemente des Oberteiles einteilig an den Anschlussrand angeformt sind und in den von dem Anschlussrand umgebenen Luftdurchtrittsbereich ragen, und dass zumindest ein Teil der Versteifungungselemente an ihrem, dem Anschlussrand abgekehrten Bereich mit einem Versteifungsteil verbunden sind. Mit dieser Konstruktion können die radial wirkenden Spannkräfte des Balgs sicher aufgenommen und abgetragen werden.
- Eine weitere Aussteifung des Tauchkolbens kann dadurch erreicht werden, dass wenigstens ein Teil der Versteifungselemente des Deckelteils ein Stützteil tragen, das an einem Gegenstützteil des Unterteils abgestützt ist.
- Eine denkbare Erfindungsalternative ist dergestalt, dass die Versteifungungselemente des Unterteils und des Oberteils zumindest teilweise gegeneinander abgestützt sind. Damit wird die Kraftableitung vom Oberteil in das Unterteil begünstigt.
- Eine mögliche Erfindungsgestaltung ist derart, dass das deckelartige Oberteil einen Teil-Hohlraum umschließt, der mit dem vom Unterteil gebildeten Teil-Hohlraum zu einem Gesamt-Hohlraum vereinigt ist, wobei die Teile-Hohlräume in luftleitender Verbindung stehen.
- Das Unterteil und das Oberteil sind bevorzugt als Kunststoff-Spritzgussteile ausgebildet.
- Wenn es vorgesehen ist, dass das Oberteil im Anschluss an die zylindrische umlaufende Seitenwand einen konvexen Rundungsübergang aufweist, der einen Übergangsabschnitt trägt, dass der Übergangsabschnitt in Richtung auf das Unterteil geneigte verläuft, und dass sich an den Übergangsabschnitt über einen konkaven Rundungsübergang der ringförmige Anschlussrand anschließt, dann ergibt sich ein Überleitungsbereich zwischen der Seitenwand und dem Anschlussrand, der den Balg spannungsoptimiert umlenkt.
- Gemäß einer bevorzugten Erfindungsausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass der Boden des Unterteils ein Verstärkungselement aufweist, das an den Boden angekoppelt oder in den Boden, beispielsweise im Kunststoffspritzgussverfahren, eingebettet ist. Das Verstärkungselement steift den Boden zumindest teilweise aus. Dadurch ist die Kraftübertragung auf ein angeschlossenes Achs- beziehungsweise Karosserieteil verbessert. Dies bringt hinsichtlich der Kraftverteilung insbesondere dann Vorteile, wenn der Boden nicht vollflächig auf dem Achs-/Karosserieteil aufsteht.
- Vorteilhafterweise kann es vorgesehen sein, dass das Verstärkungselement als Platte oder als Ring ausgebildet ist, wobei die Plattenebene beziehungsweise Ringebene in Richtung der Bodenebene ausgerichtet ist.
- Wenn ein Tauchkolben derart gestaltet ist, dass das Verstärkungselement eine größere Härte als der Boden aufweist und beispielsweise aus Metall besteht, dann kann das Unterteil als Verbundbauteil aus zwei verschiedenen Materialien kostenoptimiert gefertigt werden.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in denen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 : in perspektivischer Explosionsdarstellung einen Tauchkolben mit einem Unterteil und einem Oberteil, -
2 : den Tauchkolben gemäß1 in Zusammenbaudarstellung sowie in Seitenansicht und im Schnitt, und -
3 : den Tauchkolben gemäß1 und2 in perspektivischer Schnittdarstellung. - Die
1 zeigt einen Tauchkolben bestehend aus einem Unterteil10 und einem Oberteil20 . Die konstruktive Gestaltung dieser beiden Bauteile lässt sich näher auch der2 entnehmen. Dementsprechend weist das Unterteil10 einen Boden12 auf, an den ein umlaufendes Mantelteil11 einstückig angeformt ist. Weiterhin ist an den Boden12 eine Befestigungsaufnahme13 zentrisch angeformt. Die Befestigungsaufnahme13 umschließt eine Aufnahmeraum in dem ein Befestigungselement, beispielsweise eine Mutter eingelegt werden kann die zylindrische Befestigungsaufnahme13 geht in ein Gegenstützteil14 über, dass ebenfalls zentrisch geformt ist. Das Gegenstützteil14 umschließt einen Aufnahmebereich. Eine Befestigungsschraube, die in die Mutter der Befestigungsaufnahme13 eingeschraubt ist, findet mit ihrem Gewinde im Gegenstützteil14 Platz. - Das umlaufende, zylindrische Mantelteil
11 weist einen umlaufenden Rand15 auf. Dieser Rand15 wird dabei von einer stufenartigen Querschnittverjüngung des Mantelteils11 gebildet. - In dem von dem Unterteil
10 umschlossenen Hohlraum sind Versteifungelemente16 angeordnet. Die Versteifungselemente16 sind als Rippen ausgebildet. Sie erstrecken sich ausgehend von dem Mantelteil11 radial nach innen. Sie sind an die Befestigungsaufnahme13 , das Mantelteil11 und den Boden12 einstückig angebunden. Wie die1 veranschaulicht, ist ein Teil der Versteifungselemente16 nur an die Befestigungsaufnahme13 , ein anderer Teile der Versteifungselemente16 an die Befestigungsaufnahme13 und das Gegenstützteil14 angeformt. Diese unterschiedlichen Versteifungselemente16 sind immer wechselständig angeordnet. Das Unterteil10 ist als Spritzgussteil gestaltet. Es ist in Richtung seiner Mittellängsachse (siehe gestrichelte Linie in2 ) ohne Hinterschnitt konstruiert, so dass es in diese Richtung entformt werden kann, ohne dass ein Schieber-Werkzeug erforderlich ist - Das Oberteil
20 weist einen umlaufenden Rand21 auf. Dieser ist ebenso wie der Rand15 des Unterteils10 abgesetzt und stufenförmig ausgebildet. An den Rand21 schließt sich eine zylindrische umlaufende Seitenwand22 an. Die Seitenwand geht über einen konvexen Rundungsübergang23 in einen Übergangsabschnitt24 über. Der Übergangsabschnitt24 ist in Richtung auf das Unterteil10 geneigt. Der Übergangsabschnitt24 läuft in einem konkaven Rundungsübergang25 aus. An den Rundungsübergang25 schließt sich ein Anschlussrand26 einstückig an. Der Anschlussrand26 ist ringförmig ausgebildet. Der Anschlussrand26 schließt mit einem Wulst27 ab und umgibt einen Luftdurchtrittsbereich. - Wie die
1 erkennen lässt, sind an den Anschlussrand26 Versteifungselemente28 angeformt. Diese erstrecken sich radial nach innen. An ihren dem Anschlussrand26 abgekehrten Ende sind die Versteifungselemente28 an ein ringförmig umlaufendes Versteifungsteil29.1 angebunden. Die Versteifungselemente28 und das Verstei fungsteil29.1 steifen den Anschlussrand26 aus. Wie die2 erkennen lässt, sind die Versteifungselemente28 auch einstückig an die Seitenwand22 , die Rundungsübergänge23 und25 und den Übergangsabschnitt24 angeformt. Damit erstrecken sich die Versteifungselemente28 radial. An ihren der Seitenwand22 abgewandten Enden sind die Versteifungselemente28 an das Versteifungsteil29 angeformt. Das Versteifungsteil29 weist ein hohlzylindrisches Stützteil29.2 auf. Dieses Stützteil29.2 geht über ein Wandelement29.1 in einen konusförmigen Bereich des Versteifungsteils29 über. - Das Oberteil
20 ist ebenso wie das Unterteil10 als Spritzgussteil ausgebildet. Die Entformung erfolgt wieder längst der in2 gezeigten Mittellängsachse (gestrichelte Linie). Das Oberteil20 ist in dieser Richtung ohne Hinterschnitt konstruiert, so dass es in einem Werkzeug ohne Schieber entformt werden kann - Die Umfangs-Verteilung der Versteifungselemente
28 ,16 des Oberteils20 und des Unterteils10 sind aufeinander angepasst und in gleicher Teilung zueinander beanstandet angeordnet. Damit können die Versteifungselemente28 ,16 von Oberteil20 und Unterteil10 aufeinander ausgerichtet werden. Wie die2 und3 zeigen, stehen die Versteifungselemente28 des Oberteils20 auf den Versteifungselementen16 des Unterteils10 auf, so dass eine Lastabtragung möglich ist. - Bei der Montage wird das Oberteil
20 mit seinem Rand21 auf den Rand15 des Unterteils10 aufgesetzt. Wie die2 zeigt, gehen die Seitenwand22 und das Mantelteil11 ohne Absatz ineinander über. Die Ränder15 und21 bilden jeweils aneinander liegende Stoßflächen15.1 und21.1 , so dass eine definierte und begrenzte Fügebewegung erreicht ist. Im Bereich der Ränder15 und21 wird eine geeignete Verbindungstechnik verwendet, die einen luftdichten Abschluss ermöglicht. Beispielsweise kann eine stoffschlüssige Verbindung insbesondere eine Klebeverbindung, eine Schweißverbindung oder dergleichen verwendet sein. - Wie die
2 weiter erkennen lässt, liegt das Stützteil29.2 im gefügten Zustand von Oberteil20 und Unterteil10 an dem Gegenstützteil14 an. Dabei umfasst das Stützteil29.2 das Gegenstützteil14 und fixiert es seitlich. Für eine gute Lastabtragung liegt das Wand Elemente29.1 oben auf dem Gegenstützteil14 auf - Wie die
2 und3 erkennen lassen, ist zwischen den Versteifungselementen16 und28 ausreichend Freiraum belassen, so dass sämtliche Innenraumbereiche des Unterteils10 und des Oberteils20 miteinander in Luft leitender Verbindung stehen. - In der
2 ist ein Balg30 angedeutet. Zur besseren Übersichtlichkeit ist der Balg30 nur linksseitig an dem Tauchkolben gezeigt. Selbstverständlich ist der Balg30 in bekannter Weise umlaufend angeordnet. Der Balg30 weist einen Befestigungsring31 auf, der an dem Anschlussrand26 anliegt und daran befestigt ist. Der Balg30 wird im Anschluss an seinen Befestigungsring31 über die Rundungsübergänge23 und25 des Oberteils20 kontinuierlich umgelenkt und seitlich entlang der Seitenwand22 und entlang dem Mantelteil11 geführt. Der von der Seitenwand22 und dem Mantelteil11 gebildete Zylinderbereich schafft eine Anlage- und Abrollfläche für den Balg30 . Der von den Balg30 umschlossene Hohlraum steht mit dem Hohlraum des aus Oberteil20 und Unterteil10 zusammengesetzten Hohlkörpers in räumlicher Verbindung. Diese räumliche Verbindung wird mittels der Luftdurchtrittsöffnung in27.1 im Bereich des Abschlussrandes26 geschaffen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - US 6386524 B1 [0002]
Claims (14)
- Tauchkolben für eine Luftfeder, der als Hohlkörper ausgebildet ist und einen Boden (
12 ) aufweist, an dem ein umlaufendes Mantelteil (11 ) mittelbar oder unmittelbar angekoppelt ist, und der an seinem Boden (12 ) abgewandten Deckelbereich einen Anschlussrand (26 ) für einen Balg (30 ) und wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper ein topfförmiges Unterteil (10 ) aufweist, das den Boden (12 ) und das Mantelteil (11 ) bildet, dass auf das Unterteil (10 ) ein Oberteil (20 ) aufgesetzt und mit dem Unterteil (10 ) luftdicht verbunden ist, und dass das Oberteil (20 ) den Anschlussrand (26 ) aufweist. - Tauchkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelteil (
11 ) einen zylindrischen Bereich aufweist, der in eine zylindrisch mit gleichem Durchmesser umlaufende Seitenwand (22 ) des Oberteils (20 ) übergeht. - Tauchkolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (
10 ) und das Oberteil (20 ) jeweils einen umlaufenden Rand (15 ,21 ) aufweisen, und dass das Oberteil (20 ) mit dem Unterteil (10 ) an den Rändern (15 ,21 ) mittels einer abgedichteten Verbindung aneinander gefügt sind. - Tauchkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (
10 ) und/oder das Oberteil (20 ) mittels Versteifungselementen (16 ,28 ) ausgesteift sind. - Tauchkolben nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (
16 ) des Unterteils (10 ) als Rippen ausgebildet sind, die an das Mantelteil (11 ) einstückig angeformt sind und sich in Radialrichtung erstrecken. - Tauchkolben nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (
28 ) des Oberteils (20 ) einteilig an den Anschlussrand (26 ) angeformt sind und in den von dem Anschlussrand umgebenen Luftdurchtrittsbereich ragen, und dass zumindest ein Teil der Versteifungselemente (28 ) an ihren dem Anschlussrand (26 ) abgekehrten Bereichen mit einem Versteifungsteil (29 ) verbunden sind. - Tauchkolben nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Versteifungselemente (
28 ) des Deckelteils (20 ) ein Stützteil (29.2 ) tragen, das an einem Gegenstützteil (14 ) des Unterteils (10 ) abgestützt ist. - Tauchkolben nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (
16 und28 ) des Unterteils (10 ) und des Oberteils (20 ) zumindest teilweise gegeneinander abgestützt sind. - Tauchkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das deckelartige Oberteil (
20 ) einen Teil-Hohlraum umschließt, der mit dem vom Unterteil (10 ) gebildeten Teil-Hohlraum zu einem Gesamt-Hohlraum vereinigt ist, wobei die Teil-Hohlräume in luftleitender Verbindung stehen. - Tauchkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (
10 ) und/oder das Oberteil (20 ) als Kunststoff-Spritzgussstück ausgebildet sind. - Tauchkolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (
20 ) im Anschluss an die zylindrisch umlaufende Seitenwand (22 ) einen konvexen Rundungsübergang aufweist, der einen Übergangsabschnitt (24 ) trägt, dass der Übergangsabschnitt (24 ) in Richtung auf das Unterteil (10 ) geneigt verläuft, und dass sich an den Übergangsabschnitt (24 ) über einen konkaven Rundungsübergang (25 ) der ringförmige Anschlussrand (26 ) anschließt. - Tauchkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (
12 ) des Unterteils (10 ) ein Verstärkungselement aufweist, das an den Boden (12 ) angekoppelt oder in den Boden (12 ), beispielsweise im Kunststoffspritzgussverfahren, eingebettet ist. - Tauchkolben nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement als Platte oder als Ring ausgebildet ist, wobei die Plattenebene beziehungsweise Ringebene in Richtung der Bodenebene ausgerichtet ist.
- Tauchkolben nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement eine größere Härte, als der Boden (
12 ) aufweist und beispielsweise aus Metall besteht.
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