DE102012015032B4 - Abrollkolben für ein Gasfedersystem von Fahrzeugen - Google Patents

Abrollkolben für ein Gasfedersystem von Fahrzeugen Download PDF

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Abstract

Abrollkolben (1, 1') für Gasfedersysteme von Fahrzeugen, wobei der Abrollkolben (1, 1') an seiner Befestigungsseite an einem Radaufhängungselement des Fahrzeugs befestigbar ist und an seinem Außenumfang mit einem Rollbalg des Gasfedersystems zusammenwirkt, wobei der Abrollkolben (1; 1') aus einem ersten Material hergestellt ist und an seiner Befestigungsseite eine den Abrollkolben (1; 1') in einem definierten Abstützbereich abstützende und/oder versteifende Stützplatte (10; 11) aus einem gegenüber dem erstem Material des Abrollkolbens (1; 1') höherfesteren Material aufweist, über die der Abrollkolben (1; 1') an dem Radaufhängungselement befestigbar ist, und wobei der Abrollkolben (1; 1') einen radial inneren Zapfen (5) aufweist, wobei die Stützplatte (10) und eine in den inneren Zapfen (5) einragende Gewindehülse (10a) materialeinheitlich und/oder einstückig ausgebildet sind, wobei die Gewindehülse (10a) fest mit dem Zapfen (5) verbunden ist, und wobei zur Befestigung des Abrollkolbens (1) an dem Radaufhängungselement eine Befestigungsschraube in die Gewindehülse (10a) einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (10a) mittels einer Reibschluss- und/oder Stoffschlussverbindung und/oder mittels einer Clipsverbindung und/oder einer Klebeverbindung oder durch An- und/oder Einspritzen mit dem Zapfen (5) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abrollkolben für Gasfedersysteme von Fahrzeugen, insbesondere von Nutzkraftfahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche.
  • Derartige Abrollkolben innerhalb der Federelemente sind zumeist aus Stahl hergestellt und relativ hohen Belastungen aus den auftretenden Fahrwerks- und Gasfederkräften ausgesetzt. Dementsprechend sind diese zu den ungefederten Massen zählenden Bauteile vermehrt gewichtsbehaftet und aufwendig in der Konstruktion und Montage.
  • Dokument DE 10 2007 035 640 A1 offenbart einen Tauchkolben für eine Luftfeder, der als Hohlkörper ausgebildet ist und einen Boden aufweist, an dem ein umlaufendes Mantelteil angekoppelt ist, und der an seinem dem Boden abgewandten Deckelbereich einen Anschlussrand für einen Balg und wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung aufweist.
  • Dokument DE 697 03 809 T2 offenbart eine Gasfederanordnung mit einem flexiblen Element und einem Kolben, wobei ein erstes Ende des Kolbens mit dem flexiblen Element in Kontakt steht und der Kolben relativ zu dem flexiblen Element entlang einer Mittelachse des flexiblen Elements bewegbar ist.
  • Dokument EP 1 691 105 A2 offenbart ein unteres Kopplungselement für eine Luftfeder und eine Fahrzeugachse, umfassend ein äußeres zylindrisches Element, das in einer Becherform mit einer unteren Lagerfläche oder einem Boden verbunden ist, verstärkt durch innere Rippen zum Erhöhen seiner strukturellen Festigkeit. Im Boden ist eine starre Scheibe mit angeschweißter Klemmschraube angeformt, die zur Verbindung mit der Fahrzeugachse vorgesehen ist.
  • Dokument DE 10 2011 054 330 A1 offenbart einen Abrollkolben aus Kunststoff für einen Luftfederrollbalg, wobei der Abrollkolben als Tauchkolben ausgebildet ist und eine vorzugsweise zentrisch Stütze für einen in Achsrichtung der Luftfeder wirkenden Anschlagpuffer aufweist. Die Stütze besteht vorzugsweise aus Stahl und ist in eine komplementär zur Stützenform ausgebildete Ausnehmung des Abrollkolbens aufnehmbar und mit letzterem verbindbar.
  • Dokument DE 196 30 663 A1 offenbart eine Schraubverbindung mit einem das Schraubloch enthaltenden dünnwandigen Blech, wobei der das Schraubloch enthaltende Teil des Bleches napfähnlich in Einschraubrichtung ausgemuldet und das Schraubloch im Bereich des Napfgrundes angeordnet ist.
  • Dokument DE 10 2006 051 760 A1 offenbart eine Gewindeformungsvorrichtung, die mit einem Gewindeformungswerkzeug, das Gewindestellen in einer Karosserie bildet, ausgestattet ist. Das Gewindeformungswerkzeug hat einen Vorlochformungsabschnitt, bei dem an einem kegelförmigen Spitzenbereich eine spiralförmige Kerbe angebracht ist, und einen Gewindeformungsabschnitt, der an den genannten Vorlochformungsabschnitt anschließt und an dem eine spiralförmige Kerbe angebracht ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abrollkolben der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, der fertigungstechnisch günstig und relativ leicht ist und der dennoch den auftretenden Belastungen zuverlässig standhält.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte und besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass der Abrollkolben aus einem ersten Material, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, hergestellt ist, wobei der Abrollkolben an seiner Befestigungsseite eine den Abrollkolben in einem definierten Abstützbereich, z.B. in einem definierten Schwächungsbereich des Abrollkolbens, abstützende und/oder versteifende Stützplatte bzw. Stützeinrichtung aus einem gegenüber dem erstem Material des Abrollkolbens höherfesteren Material aufweist, über die der Abrollkolben an dem Radaufhängungselement befestigbar ist. Die erfindungsgemäße Hybridbauweise ermöglicht eine besonders gewichtsgünstige und fertigungstechnisch vorteilhafte Konstruktion, wobei über die durch ein höherfesteres Material ausgebildete Stützplatte die auftretenden Belastungen sicher und robust sowie über eine große Fläche bzw. am Fahrwerk abgestützt werden können. Die Stützeinrichtung, die nachfolgend der Einfachheit halber durchgehend als Stützplatte bezeichnet wird, kann grundsätzlich jede geeignete Form aufweisen, ist jedoch bevorzugt scheibenförmig ausgebildet. Zudem kann die Stützplatte gegebenenfalls im Durchmesser größer als eine korrespondierende Aufnahmekonsole an dem Radaufhängungselement des Fahrwerks ausgeführt sein. Dies ermöglicht zudem in kompatibler Weise die Bereitstellung verschieden großer Abrollkolben abhängig zum Beispiel von Fahrzeuggewichten, Beladungskriterien, etc. an einer baulich gleichen Aufnahmekonsole.
  • Besonders bevorzugt ist der Abrollkolben mit einem äußeren Zylinder, einem radial inneren Zapfen und mit dazwischen ausgebildeten Versteifungsrippen sowie gegebenenfalls einem Boden hergestellt, wobei die, bevorzugt scheibenförmig ausgebildete Stützplatte den Bereich der Versteifungsrippen, die ggf. einen Schwächungsbereich ausbilden, wenigstens bereichsweise ab- und/oder überdeckt und damit abstützt. Diese konkrete Ausführungsvariante ermöglicht somit eine besonders gewichtsgünstige und fertigungstechnisch vorteilhafte Konstruktion, bei der die auftretenden Belastungen im Bereich der Versteifungsrippen sicher und robust sowie über eine große Fläche bzw. am Fahrwerk abgestützt werden können. Dabei werden auf den äußeren Zylinder wirkende Kräfte und Momente zuverlässig über die Versteifungsrippen in die Stützplatte eingeleitet.
  • Der Abrollkolben ist bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial, hergestellt. Die Stützplatte selbst ist demgegenüber aus einem höherfesteren Material hergestellt, z.B. aus einem Metall.
  • In die Befestigungsseite des Abrollkolbens, vorzugsweise in den Boden des Abrollkolbens, kann eine, vorzugsweise ringförmige, Ausnehmung eingeformt sein. Die Stützplatte kann dabei in die Ausnehmung mittels einer Formschluss- und/oder Kraftschluss- und/oder Reibschluss- und/oder Stoffschlussverbindung, und/oder bezüglich des Außenumfangs der Stützplatte in einer Anlageverbindung oder mit einem definierten Spaltabstand, und/oder bündig zum Boden eingesetzt werden. Abrollkolben und Stützplatte bilden somit vorteilhaft eine Montageeinheit.
  • Die Stützplatte und eine in den inneren Zapfen einragende Gewindehülse sind materialeinheitlich und/oder einstückig ausgebildet, wobei die Gewindehülse fest mittels einer Reibschluss- und/oder Stoffschlussverbindung und/oder mittels einer Clipsverbindung und/oder einer Klebeverbindung oder durch Ein- und/oder Anspritzen (und bevorzugt mittels einer Formschluss- und/oder Kraftschlussverbindung) mit dem Zapfen verbunden ist, und wobei zur Befestigung des Abrollkolbens an dem Radaufhängungselement eine Befestigungsschraube in die Gewindehülse einschraubbar ist. Eine derartige Befestigungsschraube kann ausdrücklich auch durch einen Kunststoffbolzen mit einem „glatten“ Bolzenschaft gebildet sein, in den dann erst die Gewindehülse beim Einschrauben ein Gewinde einschneidet. Letzteres ermöglicht eine besonders spielfreie und wenig toleranzbehaftete sowie insgesamt gut abgedichtete Ausgestaltung. Insgesamt ist bei dieser herstellungstechnisch und montagetechnisch günstigen Verbindung berücksichtigt, dass die am Abrollkolben auftretenden Belastungen insbesondere Druckkräfte und/oder Kippmomente sind, die über diese Verbindung zuverlässig aufgenommen werden können.
  • Alternativ dazu sind die Stützplatte und eine in den inneren Zapfen eingesetzte, nämlich eingeklipste und/oder eingeklebte und/oder eingespritzte, Gewindehülse als separate Bauteile ausgebildet, wobei die Gewindehülse zur Befestigung des Abrollkolbens an dem Radaufhängungselement eine Befestigungsschraube in die Gewindehülse einschraubbar ist und dann bevorzugt über eine Ausnehmung in der ringförmigen Stützplatte zugänglich ist. Auch hier kann die Befestigungsschraube wieder durch einen Kunststoffbolzen mit einem „glatten“ Bolzenschaft gebildet sein, in den dann erst die Gewindehülse beim Einschrauben ein Gewinde einschneidet. Insgesamt gesehen sind die Stützplatte und die Gewindehülse hier getrennt gefertigt und die Stützplatte wird nachträglich in den Boden des Abrollkolbens eingesetzt.
  • Besonders bevorzugt kann dabei der innere Zapfen des Abrollkolbens bündig mit dem Boden ausgebildet sein und/oder die scheibenförmige Stützplatte eine den Zapfen umfassende Ausnehmung aufweisen, also in radialer Richtung zwischen dem Zapfen und dem äußeren Bodenbereich des Abrollkolbens positioniert sein.
  • Zur Erzielung einer besonders steifen Konstruktion des Abrollkolbens wird vorgeschlagen, dass die um den Zapfen und etwa radial ausgerichteten Versteifungsrippen sich über wenigstens einen Teil, bevorzugt nahezu über die gesamte Länge des äußeren Zylinders und über wenigstens einen Teil, bevorzugt über die halbe bis gesamte Länge, des inneren Zapfens sowie gegebenenfalls bis zum Boden erstrecken. Damit wird bei einer herstellungstechnisch günstigen Konstruktion eine ausreichende Abstützbasis in axialer und radialer Richtung für den äußeren Zylinder erreicht. Bevorzugt können dabei zur Vermeidung von Kerbrissen, etc. die Versteifungsrippen abgerundet in den äußeren Zylinder und/oder in den inneren Zapfen übergehen.
  • Zudem kann in vorteilhafter Weise die Stützplatte konkret vorgesehen sein, dass sich die Stützplatte über einen vorgegebenen Teilbereich der Versteifungsrippen erstreckt und diese damit entsprechend großflächig abstützt. In diesem Zusammenhang ist .es besonders bevorzugt, wenn die Stützplatte einen Außendurchmesser aufweist, der zumindest in der Draufsicht gesehen die zumindest die halbe, bevorzugt die halbe bis in etwa gesamte, Radialerstreckung der Versteifungsrippen überragt. Dadurch wird insgesamt ein robuster, kritische Werkstoffspannungen ausschließender Kraftfluss von dem äußeren Zylinder des Abrollkolbens über die Versteifungsrippen zur Stützplatte begünstigt.
  • Schließlich kann an der Oberseite des Abrollkolbens eine Deckwand mit einem Ringflansch zum Zentrieren und/oder Befestigen des Rollbalgs an den Abrollkolben vorgesehen sein.
  • Ferner wird ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraft- und/oder Nutzfahrzeug, mit einem derartigen erfindungsgemäßen Abrollkolben beansprucht.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen Längsschnitt durch einen Abrollkolben aus Kunststoff für ein Gasfedersystem für zum Beispiel Nutzkraftfahrzeuge mit einem äußeren Zylinder, einem radial inneren Zapfen und einem abschließenden Boden, die über Versteifungsrippen miteinander verbunden sind, sowie mit einer in den Boden integrierten, metallischen Stützplatte;
    • 2 einen weiteren Längsschnitt durch einen zur 1 alternativen Abrollkolben mit einer ringförmigen Stützplatte und einer dazu separaten Gewindehülse; und
    • 3 den Abrollkolben nach 2 mit eingesetzter Gewindehülse, jedoch ohne die Stützplatte.
  • Die 1 zeigt einen Abrollkolben 1 für ein Gasfedersystem von Nutzkraftfahrzeugen, der an einem Radaufhängungselement bzw. dem Fahrwerk über eine nur angedeutete Aufnahmekonsole 2 und eine Schraubverbindung mit einer Schraube 3 befestigt ist. Am Abrollkolben 1 ist ein elastischer Rollbalg (nicht dargestellt) befestigt, der andererseits am Fahrzeugaufbau abgestützt ist und ein unter Druck stehendes Gasvolumen einschließt. Das Gasfedersystem kann in bekannter Weise ausgeführt sein und ist deshalb nicht weiter erläutert.
  • Der Abrollkolben 1 ist aus einem widerstandsfähigen Kunststoff hergestellt und weist einen äußeren Zylinder 4, einen radial innenliegenden, zylindrischen Zapfen 5, einen Boden 6 und eine nach oben offene Deckwand 7 mit einem den nicht dargestellten Rollbalg zentrierenden Ringflansch 8 auf.
  • Der Zylinder 4, der Zapfen 5 und der Boden 6 sind über eine Vielzahl radial ausgerichteter Versteifungsrippen 9 miteinander verbunden, wobei sich die Versteifungsrippen 9 hier beispielhaft über die gesamte Länge des äußeren Zylinders 4 und über etwa die halbe bis gesamte Länge des inneren Zapfens 5, zum Beispiel ausgehend vom Boden 6, erstrecken und mit gerundeten Übergängen (ohne Bezugszeichen) in die angrenzenden Wandabschnitte des Zylinders 4, des Zapfens 5 und gegebenenfalls des Bodens 6 übergehen.
  • An der Unterseite des Bodens 6 ist eine ringförmige Ausnehmung 6a eingeformt, in die eine hier beispielhaft scheibenförmige Stützplatte 10 aus einem gegenüber dem Kunststoffmaterial des Abrollkolbens 1 höherfesteren Material, zum Beispiel aus Metall (zum Beispiel Stahl oder eine Aluminiumlegierung oder dergleichen), bündig zur Unterseite eingesetzt ist.
  • An die Stützplatte 10 ist eine in den Zapfen 5 eingesetzte Gewindehülse 10a angeformt, über die die Stützplatte 10 mittels der Schraube 3 mit der Aufnahmekonsole 2 fest verbindbar ist.
  • Die Gewindehülse 10a ist an deren Außenumfang so ausgebildet, dass sie in eine korrespondierende Ausnehmung des Zapfens 5 einclipsbar und/oder einklebbar oder mit entsprechendem Formschluss in Umfangsrichtung und/oder in Axialrichtung unmittelbar in den Zapfen 5 bei der Fertigung des Abrollkolbens 1 an- und/oder einspritzbar ist.
  • Der Durchmesser der Stützplatte 10 ist zudem so gewählt, dass diese in der Draufsicht gesehen zumindest die halbe bis gesamte Breite der Versteifungsrippen 9 überdeckt, wodurch an dem äußeren Zylinder 4 wirkende Fahrwerkskräfte und Feder- bzw. Gaskräfte zuverlässig über die Stützplatte 10 in die im Durchmesser kleinere Aufnahmekonsole 2 einleitbar sind.
  • Die 2 und 3 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel des Abrollkolbens 1', das jedoch nur soweit erläutert ist, als es sich Wesentlich von dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 unterscheidet. Funktionell gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Gemäß den 2 und 3 ist die Stützplatte 11 mit der Gewindehülse 12 zweiteilig ausgebildet.
  • Dabei ist die metallische Gewindehülse 12 (3) in den Zapfen 5 durch Einclipsen, Einkleben oder Einspritzen vor der Montage der Stützplatte 11 befestigt. Der Zapfen 5 ragt dabei nach unten in die Ausnehmung 6a des Bodens 6 des Abrollkolbens 1' ein und ist mit dessen Unterseite bündig.
  • Ferner ist die ringförmige Stützplatte 11 mit einer zentrischen Ausnehmung 11a versehen, die im montierten Zustand den Außenumfang des in die Ausnehmung 6a einragenden Zapfens 5 umschließt, so dass insgesamt eine ebene, bündige Unterseite des Abrollkolbens 1' geschaffen ist.
  • Die ringförmige Stützplatte 11 kann gegebenenfalls zusätzlich in die ringförmige Ausnehmung 6a des Bodens 6 eingeclipst und/oder eingeklebt sein.
  • Die Befestigung des Abrollkolbens 1' mit der Stützplatte 11 an der Aufnahmekonsole 2 wird wie zur 1 beschrieben über die Schraubverbindung mit der Gewindehülse 12 und der Schraube 3 durchgeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abrollkolben
    2
    Aufnahmekonsole
    3
    Schraube
    4
    Äußerer Zylinder
    5
    Zapfen
    6
    Boden
    6a
    ringförmige Ausnehmung
    7
    Deckwand
    8
    Ringflansch
    9
    Versteifungsrippen
    10
    Stützplatte
    10a
    Gewindehülse
    11
    Stützplatte
    11a
    Ausnehmung
    12
    Gewindehülse

Claims (13)

  1. Abrollkolben (1, 1') für Gasfedersysteme von Fahrzeugen, wobei der Abrollkolben (1, 1') an seiner Befestigungsseite an einem Radaufhängungselement des Fahrzeugs befestigbar ist und an seinem Außenumfang mit einem Rollbalg des Gasfedersystems zusammenwirkt, wobei der Abrollkolben (1; 1') aus einem ersten Material hergestellt ist und an seiner Befestigungsseite eine den Abrollkolben (1; 1') in einem definierten Abstützbereich abstützende und/oder versteifende Stützplatte (10; 11) aus einem gegenüber dem erstem Material des Abrollkolbens (1; 1') höherfesteren Material aufweist, über die der Abrollkolben (1; 1') an dem Radaufhängungselement befestigbar ist, und wobei der Abrollkolben (1; 1') einen radial inneren Zapfen (5) aufweist, wobei die Stützplatte (10) und eine in den inneren Zapfen (5) einragende Gewindehülse (10a) materialeinheitlich und/oder einstückig ausgebildet sind, wobei die Gewindehülse (10a) fest mit dem Zapfen (5) verbunden ist, und wobei zur Befestigung des Abrollkolbens (1) an dem Radaufhängungselement eine Befestigungsschraube in die Gewindehülse (10a) einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (10a) mittels einer Reibschluss- und/oder Stoffschlussverbindung und/oder mittels einer Clipsverbindung und/oder einer Klebeverbindung oder durch An- und/oder Einspritzen mit dem Zapfen (5) verbunden ist.
  2. Abrollkolben (1, 1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (10a) mittels einer Formschluss- und/oder Kraftschlussverbindung mit dem Zapfen (5) verbunden ist.
  3. Abrollkolben (1, 1') für Gasfedersysteme von Fahrzeugen, wobei der Abrollkolben (1, 1') an seiner Befestigungsseite an einem Radaufhängungselement des Fahrzeugs befestigbar ist und an seinem Außenumfang mit einem Rollbalg des Gasfedersystems zusammenwirkt, wobei der Abrollkolben (1; 1') aus einem ersten Material hergestellt ist und an seiner Befestigungsseite eine den Abrollkolben (1; 1') in einem definierten Abstützbereich abstützende und/oder versteifende Stützplatte (10; 11) aus einem gegenüber dem erstem Material des Abrollkolbens (1; 1') höherfesteren Material aufweist, über die der Abrollkolben (1; 1') an dem Radaufhängungselement befestigbar ist, und wobei der Abrollkolben (1; 1') einen radial inneren Zapfen (5) aufweist, wobei die Stützplatte (11) und eine in den inneren Zapfen (5) eingesetzte Gewindehülse (12) als separate Bauteile ausgebildet sind, wobei zur Befestigung des Abrollkolbens (1; 1') an dem Radaufhängungselement eine Befestigungsschraube in die Gewindehülse (12) einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (12) in den inneren Zapfen (5) eingeklipst und/oder eingeklebt und/oder eingespritzt ist.
  4. Abrollkolben (1, 1') nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Zapfen (5) bündig mit einem Boden (6) des Abrollkolbens (1; 1') ausgebildet ist und/oder dass die Gewindehülse (12) über eine Ausnehmung (11a) in der dann bevorzugt ringförmigen Stützplatte (11) zugänglich ist.
  5. Abrollkolben (1, 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abrollkolben (1; 1') mit einem äußeren Zylinder (4), dem radial inneren Zapfen (5) und mit dazwischen ausgebildeten Versteifungsrippen (9) hergestellt ist, wobei die, bevorzugt scheibenförmig ausgebildete, Stützplatte (10; 11) den Bereich der Versteifungsrippen (9) wenigstens bereichsweise ab- und/oder überdeckt und damit abstützt.
  6. Abrollkolben (1, 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abrollkolben (1; 1') einen Boden (6) aufweist und an der bodenseitig ausgebildeten Befestigungsseite die Stützplatte (10; 11) vorgesehen ist.
  7. Abrollkolben (1, 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abrollkolben (1; 1') aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial, hergestellt ist und/oder an seiner Befestigungsseite eine aus einem Metall hergestellte Stützplatte (10; 11) aufweist.
  8. Abrollkolben (1, 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Befestigungsseite des Abrollkolbens (1; 1'), vorzugsweise in einen Boden (6) des Abrollkolbens (1; 1'), eine, vorzugsweise ringförmige, Ausnehmung (6a) eingeformt ist.
  9. Abrollkolben (1, 1') nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (10; 11) in die Ausnehmung (6a) mittels einer Formschluss- und/oder Kraftschluss- und/oder Reibschluss- und/oder Stoffschlussverbindung, und/oder bezüglich des Außenumfangs der Stützplatte (10, 11) in einer Anlageverbindung oder mit einem definierten Spaltabstand, und/oder bündig zum Boden (6) eingesetzt ist.
  10. Abrollkolben (1, 1') nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die um den Zapfen (5) und etwa radial ausgerichteten Versteifungsrippen (9) sich über wenigstens einen Teilbereich, vorzugsweise im Wesentlichen über die gesamte Länge, des äußeren Zylinders (4) und über wenigstens einen Teilbereich, vorzugsweise etwa über die halbe bis gesamte Länge des inneren Zapfens (5), vorzugsweise vom Boden (6) ausgehend erstrecken.
  11. Abrollkolben (1, 1') nach Anspruch 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die, bevorzugt scheibenförmige, Stützplatte (10; 11) an der Befestigungsseite wenigstens einen vorgegebenen Teilbereich der Versteifungsrippen (9) ab- und/oder überdeckt und damit abstützt, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass die Stützplatte (10; 11) einen Außendurchmesser aufweist, der in der Draufsicht gesehen zumindest die halbe, vorzugsweise die halbe bis gesamte, Radialerstreckung der Versteifungsrippen (9) überragt.
  12. Abrollkolben (1, 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an seiner Oberseite eine Deckwand (7) mit einem Ringflansch (8) zum Zentrieren und/oder Befestigen des Rollbalgs ausgebildet ist.
  13. Fahrzeug mit einem Abrollkolben (1;1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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