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Die
Erfindung betrifft eine Handsäge.
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Beim
Sägen von
Materialen, wie Holz, kommt es darauf an, die Handsäge, insbesondere deren
Sägezahn-Schneidrand,
in einer bestimmten, hinsichtlich der Sägeeffektivität optimierten
Position zum zu sägenden
Gegenstand zu halten. Holz hat bekanntermaßen eine Faserstruktur, so
dass es im Hinblick auf bestimmte Schnittoberflächen darauf ankommt, die Handsäge entweder
längs der
Faserausrichtung des Holzes oder in einem optimalen Arbeitswinkel
dazu zu positionieren, der häufig
je nach gewünschter
Oberflächengüte und Holztyp
unterschiedlich sein kann. Auch im Falle eines mehrschichtig aufgebauten
Holzstücks,
bei sogenannten Multiplexplatten, ist es für das Erzeugen glatter und gleichmäßiger Schnittflächen notwendig,
dass die Sägenut
nicht parallel zu der Einzelschicht eingebracht wird sondern dass
bei einer Hin- oder Herbewegung des Sägeblatts mehrere Schichten
von der Zahnreihe zumindest angesägt werden. Eine Bedienperson,
die sich beim Sägen
ständig über die
richtige Ausrichtung der Handsäge
vergewissern muss, ist beim Sägen
mit einer bekannten Handsäge
dazu genötigt,
die Handsäge
abzusetzen, um deren Ausrichten zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Auch
bei sehr schwierigen Sägevorgängen, an
denen die Bedienperson eine vorgegebene Schnittlinie mit unterschiedlichen
Sägetiefen
in das Sägegut
einbringen muss, ist es schwierig, dem Sägeweg während des Sägevorgangs korrekt zu folgen.
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Aus
GB 625 161 A ist
eine Handsäge
mit einem Sägeblatt
bekannt, an dem mehrere winklig zueinander liegende Linien an der
Sägeblattseitenfläche visualisiert
sind.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Stands der Technik
zu überwinden,
insbesondere eine Handsäge
bereitzustellen, die ergonomisch dahingehend besser ist, dass ein
häufiges
Absetzen der Handsäge
zur Überwachung
der Lage der von der Handsäge
verdeckten Sägenut
in dem zu sägenden
Gegenstand unterbleiben kann.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Danach
ist eine Einrichtung zum Ausrichten einer Handsäge relativ zu dem zu sägenden Gegenstand
mit einem ersten, sichtbaren Referenzpunkt und wenigstens einem
zweiten sichtbaren Referenzpunkt zu versehen. Der Linearabstand
der beiden Referenzpunkte zueinander, der als eine sich visuell
abhebbare Linie unterschiedlichen Kontrasts aufgefasst werden kann,
und eine Referenzrichtung der Handsäge, die beispielsweise durch
die Längserstreckung
des Schneidrands der Handsäge,
durch die Krafteintragsrichtung der Säge oder durch den dem Schneidrand
gegenüberliegenden
Oberrand des Sägeblatts
definierbar ist, sollen erfindungsgemäß einen bestimmten Arbeitswinkel
zum zu sägenden
Gegenstand definieren, der das Orientieren der Säge relativ zu dem zu sägenden Gegenstand
beim Sägen
oder auch nur beim Ansetzen der Handsäge erleichtert. Erfindungsgemäß sind der
erste und der zweite Referenzpunkt als Materialaussparung, wie ein
Loch oder ein Schlitz, an einem Sägeblatt der Handsäge ausgebildet.
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Benachbart
einer der beiden Referenzpunkte kann unter Umständen eine Zifferangabe hinzugefügt sein,
die der Bedienperson eine quantitative Information für die lineare
Ausrichtung der Handsäge relativ
zur definierten Referenzrichtung mitteilt. Mit der sichtbaren Anzeige
bestimmter linearer Ausrichtungen der Handsäge ist die Bedienperson nicht mehr
allein dazu gezwungen, die Handsäge
abzusetzen, um deren Ausrichtung, insbesondere die Lage der Sägenut, im
Inneren des zu sägenden
Gegenstands zu überprüfen. Durch
die Erfindung ist ein kontinuierliches, unterbrechungsfreies Sägen möglich, was
zu einer annähernd
stufenfreien glatten Sägefläche führt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung ist/sind auf dem Linearabstand ein dritter oder mehrere
dritte Referenzpunkte zwischen dem ersten und dem zweiten Referenzpunkt
vorgesehen. Je mehr solche dritte Referenzpunkte vorgesehen sind, desto
genauer kann die Handsäge
relativ zu dem zu sägenden
Gegenstand positioniert werden.
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Vorzugsweise
ist nicht nur ein zweiter Referenzpunkt dem einzigen ersten Referenzpunkt
zugeordnet, sondern es kann eine Vielzahl von zweiten Referenzpunkten
vorgesehen sein, um mit dem ersten Referenzpunkt jeweils einen Linearabstand
zu bilden, welcher in unterschiedlichen Winkeln zur Referenzrichtung
liegen soll. Vorzugsweise sind zwei, drei oder vier zweite Referenzpunkte
zum Bilden von zwei, drei bis vier Linearabständen vorgesehen. Die mehreren
Linearabstände
liegen winkelig zur Referenzrichtung, was das Orientieren der Handsäge am zu
sägenden
Gegenstand erleichtert.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung ist der erste Referenzpunkt durch eine insbesondere
das Vollmaterial durchgehende Materialaussparung gebildet. Dabei
kann die Mate rialaussparung durch das Sägeblatt hindurch oder am Griff
ausgebildet sein, um einen leicht sichtbaren Kontrastpunkt zum Sägeblatt
oder zum Griff zu schaffen.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung ist der erste Referenzpunkt durch
eine Vertiefung an einem insbesondere von einem Schneidrandsägeblatt
abgewandten Außenrand
des Sägeblatts
oder durch ein Loch in einem Sägeblattabschnitt
benachbart dem Griff gebildet. Das Loch hat insbesondere einen Maximaldurchmesser
von wenigstens 0,3 mm und höchstens
10 mm, vorzugsweise von 1 bis 5 mm. Die Vertiefung oder das Loch
schafft eine einfache und ausreichende Kontrastierung zur Visualisierung
des Referenzpunkts.
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Vorzugsweise
ist der erste Referenzpunkt durch einen auf dem Sägeblatt
und/oder dem Griff sich sichtbar abhebenden Schnittpunkt von wenigstens
zwei Linearabstandslinien gebildet. Vorzugsweise kann der Schnittpunkt
auf dem Außenrand
des Sägeblatts
liegen. Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind wenigstens zwei
Linearabstände
jeweils durch eine sich sichtbar von dem Sägeblatt und/oder dem Griff
abhebbaren Linie, insbesondere Anrißlinie, gebildet.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung sind der wenigstens eine zweite und der wenigstens
eine dritte Referenzpunkt jeweils durch ein Loch gebildet, das insbesondere
einen Maximaldurchmesser von wenigstens 0,3 mm und höchstens 10
mm, vorzugsweise von 0,5 mm bis 5 mm, aufweist.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung ist der erste oder der wenigstens
dritte Referenzpunkt durch einen in dem Sägeblatt ausgeführten Linearschlitz realisiert.
Der erste oder der wenigstens dritte Referenzpunkt ist durch einen
kurzen Endrand des im Sägeblatt
ausgebildeten Linearschlitzes gebildet. Der dem ersten und/oder
dem wenigstens einen dritten Referenzpunkt zugeordnete, wenigstens
eine zweite Referenzpunkt ist durch den anderen diametral gegenüberliegenden
kurzen Endrand des Linearschlitzes definiert. Es sei klar, daß sich der Linearschlitz längs des
Linearstands zwischen dem ersten und des wenigstens zweiten Referenzpunkt
erstreckt.
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Der
Linearschlitz hat neben der Ausrichthilfe auch die Funktion, eine
Fläche,
die beispielsweise durch das Sägen
entstanden ist, mit Hilfe eines Farbstifts zu markieren, um eine
neue unter Umständen korrigierte
Ausrichtung nach einem Absetzen der Handsäge zu erleichtern.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung ist der Linearschlitz mit einer
Breite von wenigstens 0,3 mm und höchstens 10 mm, vorzugsweise
zwischen 1 und 5 mm, ausgebildet.
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Es
zeigte sich überraschenderweise,
daß der
das Vollmaterial durchsetzende Linearschlitz eine gute Möglichkeit
bietet, den Linearabstand zwischen dem ersten und zweiten Referenzpunkt
anzudeuten. Gleichzeitig stellte sich heraus, daß bei entsprechender Einhaltung
der oben genannten Breitenabmessung für den Linearschlitz die Stabilität des Sägeblatts
nicht beeinträchtigt
wird, auch wenn drei oder mehrere durchgehende Linearschlitze zum
Andeuten dreier unterschiedlicher Referenzpunkte in dem Sägeblatt
eingebracht sind.
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Vorzugsweise
ist die Referenzrichtung eine Arbeitsrichtung der Handsäge, zu der
der Linearabschnittsstand einen Orientierungswinkel bildet, durch eine
Lotrechte einer Krafteintragsrichtung von dem Griff in das Sägeblatt
definiert. Vorzugsweise ist die Krafteintragseinrichtung durch eine
bei der Montage des Sägeblatts
ausgerichtete Befestigung des Griffs an dem Sägeblatt bestimmt. Die Befestigung
des Griffs an dem Sägeblatt
legt fest, in welchem Winkel der durch die Bedienperson zu greifende
Griffabschnitt bezüglich
dem Sägeblatt
liegt und bei Betätigung
in welchem Winkel die Betätigungskraft
in das Sägeblatt,
insbesondere im Hinblick auf die lineare Sägeblattzahnreihe, eingeleitet
wird.
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Alternativ
kann die Arbeitsrichtung durch eine Längserstreckung eines Schneidrands
des Sägeblatts
in deren Ebene oder durch eine Lotrechte des dem Schneidrand gegenüberliegenden Langrands
des Sägeblatts
oder alternativ durch einen geraden, von dem Sägeblatt vorstehenden Rand eines
Griffs der Handsäge
an einem Übergang
zwischen dem Griff und dem Sägeblatt
definiert sein. Der Rand des Griffs kann als Anlage an ein Werkstück dienen,
um damit bestimmte Winkel an dem Werkstück zu kennzeichnen.
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Durch
Sägetests
stellte sich heraus, daß die ergonomisch
günstigere
Arbeitsrichtung zwischen einer Lotrechten eines von einer Bedienperson
für das Sägen zu betätigenden
Griffabschnitts und einer Längserstreckung
eines Schneidrands eines Sägeblatts
in deren Ebene.
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Vorzugsweise
sind drei Linearabstände
an dem Sägeblatt
der Handsäge
ausgebildet. Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist jeweils ein
Ausrichtungswinkel von 60°,
90° und/oder
120° zur
Arbeitsrichtung angegeben.
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Des
weiteren betrifft die Erfindung eine Handsäge mit einem Griff für eine Betätigung durch eine
Bedienperson, einem an dem Griff befestigten Sägeblatt und einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum
Ausrichten der Handsäge
relativ zum dem zu sägenden
Gegenstand.
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Weitere
Vorteile, Eigenschaften und Merkmale der Erfindung werden durch
die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungen der Erfindung anhand
der beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen zeigen:
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1a eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Handsäge in einer ersten Ausführung;
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1b eine
Seitendetailansicht des Übergangsbereichs
zwischen dem Handgriff und dem Sägeblatt
der Handsäge
gemäß 1a;
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2a eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Handsäge in einer zweiten Ausführung,
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2b eine
Seitendetailansicht des Übergangsbereichs
zwischen dem Handgriff und dem Sägeblatt
der Handsäge
gemäß 2a;
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3a eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Handsäge in einer dritten Ausführung; und
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3b eine
Seitendetailansicht eines Übergangsbereichs
zwischen dem Handgriff und dem Sägeblatt
der erfindungsgemäßen Handsäge gemäß 3a.
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In 1a ist
eine erfindungsgemäße Handsäge im allgemeinen
mit der Bezugsziffer 1 versehen. Die Handsäge 1 umfaßt einen
Handgriff 3, der insbesondere aus einem Kunststoff gespritzt
ist, und ein daran angepaßtes
Sägeblatt 5 mit
einer Sägezahnreihe 7.
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Das
Sägeblatt 5 hat
im wesentlichen eine fünfeckige
Form, an deren längsten
Seite die Sägezahnreihe 7 ausgebildet
ist. An dem an die Sägezahnreihe 7 anschließenden freien
Kurzrand 9 schließt
ein Langrand 10 an, an dem wiederum ein den Handgriff 3 benachbarter
freier Kurzrand 11 anschließt, der in einen Befestigungsbereich
zwischen dem Handgriff 3 und dem Sägeblatt 5 mündet. Vorzugsweise
liegt der Langrand 10 parallel zu einer Krafteintragsrichtung
K, die durch die Position des Griffs relativ zum Sägeblatt 5 definiert
ist.
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Die
Unterseite 13 des Griffs 3 liegt im wesentlichen
auf gleicher Höhe
wie die Sägezahnreihe 7.
Der Handgriff 3 umfaßt
eine Greifsäule 15,
der im wesentlichen an die Form einer greifenden Handfläche angepaßt ist.
Des weiteren hat der Handgriff 3 einen verstärkten Halteabschnitt 17,
der über
zwei Verbindungsstege 19 und 21 mit der Greifsäule 15 einstückig verbunden
ist. Die Längserstreckung
der Greifsäule 15 liegt
im wesentlichen in einem 45° bis 60° Winkel,
vorzugsweise 50°,
zur Längserstreckung der
Sägezahnreihe 7.
Hingegen liegt die Längserstreckung
des Montageabschnitts 17 zur Längserstreckung der Zahnreihe 7 in
einem Winkel zwischen 70° und
90°.
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Die
strukturelle Kombination zwischen der Greifsäule 15 und dem Montageabschnitt 17 bestimmt
im wesentlichen die Krafteintragsrichtung K, die in 1a strichliert
angedeutet ist und parallel zum Langrand 10 liegt.
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Die
erfindungsgemäße Handsäge 1 ist
mit einer Einrichtung zum Ausrichten der Handsäge 1 relativ zu einem
zu sägenden,
nicht dargestellten Gegenstand versehen. Die Einrichtung ist hat
einen ersten gemeinsamen Referenzpunkt a und drei zweite Referenzpunkte
b1, b2 und b3.
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Die
zweiten Referenzpunkte b1 bis b3 sind
jeweils durch ein Durchgangsloch mit einem Durchmesser von etwa
1 mm in dem Sägeblatt 5 realisiert. Benachbart
jedem Durchgangsloch ist eine Winkelangabe, 60°, 90°, 120°, angeben, welche den Winkel zu
einer Arbeitsrichtung (nicht näher
dargestellt) der Handsäge 1 andeutet,
die in einer lotrechten Richtung zur Krafteintragsrichtung K liegt.
Dem zweiten Referenzpunkt b3 ist ein 60° Winkel zu
dieser Arbeitsrichtung zugeordnet, während Referenzpunkt b2 ein 90°-Winkel
und b1 ein 120°-Winkel zugewiesen ist.
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Der
erste Referenzpunkt ist durch eine Vertiefung an dem geraden Kurzrand 11 des
Sägeblatts 5 ausgebildet,
die im wesentlichen eine Halblochform mit dem gleichen Durchmesser
wie die Durchgangslöcher
der zweiten Referenzpunkte b1 bis b3 aufweist.
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Anhand
der die Referenzpunkte verbindenden Linearabstände a-b1,
a-b2 und a-b3 kann
die Bedienperson leicht eine gewünschte
Winkelausrichtung der Sägezahnreihe 7 bezüglich des
nicht dargestellten Gegenstand kontrollieren. Die Linearabstände a-b1, a-b2, a-b3 sind durch die geraden Anrißlinien 31, 33 und 35 visualisiert.
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Die
Linearabstände
a-b1, a-b2, a-b3, die Arbeitsrichtung und die Krafteintragsrichtung
K liegen in einer gemeinsamen Ebene, die von dem Sägeblatt 5 aufgespannt
ist.
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In
den 2a und 2b ist
eine weitere Ausführung
der erfindungsgemäßen Handsäge dargestellt.
Zur besseren Lesbarkeit der Figurenbeschreibung wird auf die dazu ähnlichen
Ausführungen
gemäß den 1a und 1b verwiesen,
wobei für
identische oder ähnliche
Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden.
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Die
Ausführung
gemäß den 2a und 2b unterscheidet
sich von der gemäß 1a und 1b darin,
daß drei
dritte Referenzpunkte c1, c2 und
c3 vorgesehen sind, die auf dem jeweiligen
Linearabstand zwischen dem ersten Referenzpunkt a und dem zugeordneten
zweiten Referenzpunkten b1, b2 bzw.
b3 liegen. In dieser Ausführung ist
es nicht notwendig, den ersten Referenzpunkt a explizit durch eine
Vertiefung am Rand 11 eines Sägeblatts 5 zu strukturieren,
weil die Hinzufügung
von dritten Referenzpunkten c1 bis c3 einen eindeutigen Winkel zur Arbeitsrichtung
mitteilt. Im übrigen
bildet der Schnittpunkt von visualisierten Linearabständen c1-b1, c2-b2, c3-b3 eindeutig
den ersten Referenzpunkt a.
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Auch
die dritten Referenzpunkte c1, c2 und c3 sind durch
Durchgangslöcher
mit einem Durchmesser von etwa 1 mm gebildet.
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Die
Ausführung
der Referenzpunkte b1 bis b3 und
c1 bis c3 mittels
Durchgangslöcher
zeigte sich insofern als verteilhaft, als Markierungen an dem zu
sägenden
Gegenstand bei angelegter Handsäge
mit Hilfe eines Farbstifts möglich
sind.
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In 3a bis 3b ist
eine weitere Ausführung
der erfindungsgemäßen Handsäge dargestellt, wobei
zur besseren Lesbarkeit der Figurenbeschreibung auf die Ausführung gemäß 1a und 1b Bezug
genommen wird und gleiche und ähnliche Bauteile
der Handsäge
mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
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Die
Ausführung
gemäß 3a und 3b unterscheiden
sich von der gemäß den 1a und 1b darin,
daß der
zweite Referenzpunkt b und der jeweils zugeordnete dritte Referenzpunkt
c durch einen durchgehenden Linearschlitz 41, 43, 45 festgelegt
sind, wobei der eine dem Handgriff 3 fern liegende runde
Kurzrand des Linearschlitzes 41 bis 45 den zweiten
Referenzpunkt b und der dem Handgriff 3 naheliegende, runde
Kurzrand den jeweiligen ersten Referenzpunkt c bilden.
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Zusätzlich kann
dem Kurzrand 11 des Sägeblatts 5 eine
Winkelangabe von 45°,
135° zugeordnet sein,
welche den Winkel zwischen der Arbeitsrichtung und der Längserstreckung
des Kurzrands 11 angibt.
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Im übrigen liegt
die Winkelangabe von 60°, 90°, 120° benachbart
dem jeweiligen dritten Referenzpunkt c.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten
Merkmale können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung
der Erfindung in den verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung
sein.
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- 1
- Handsäge
- 3
- Handgriff
- 5
- Sägeblatt
- 7
- Sägezahnreihe
- 9,
11
- Kurzrand
- 10
- Langrand
- 13
- Unterseite
- 15
- Greifsäule
- 17
- Halteabschnitt
- 19,
21
- Verbindungsstege
- 31,
33, 35
- Anrißlinien
- 41,
43, 45
- Linearschlitz
- a
- erster
Referenzpunkt
- b
- zweiter
Referenzpunkt
- c
- dritter
Referenzpunkt
- K
- Krafteintragungsrichtung
- a-b1, a-b2, a-b3
- Linearabstand