DE102007035187A1 - Luftmassenmesser - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftmassenmesser 2 mit mindestens einem Sensorelement 7, das zur Bestimmung einer vorbeiströmenden Luftmasse ausgebildet ist. Um einen Luftmassensensor der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine verbesserte Zuverlässigkeit und Langlebigkeit aufweist, wird vorgeschlagen, dass ein Einlassbereich des Leitkanals 5 derart ausgebildet ist, dass die Strömung auf eine Wand 12 hin fokussiert wird, die in einem Aufprallpunkt 13 der Strömung unterbrochen ist, so dass Partikel 16 hindurchtreten können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftmassenmesser mit mindestens einem Sensorelement, das zur Bestimmung einer vorbeiströmenden Luftmasse ausgebildet ist.
  • Ein derartiger Luftmassenmesser wird beispielsweise in Kraftfahrzeugen zur Ermittlung der von einer Verbrennungskraftmaschine angesaugten Luft verwendet. Auf Basis einer möglichst zuverlässigen Information über eine angesaugte Luftmasse kann eine Verbrennung durch eine Motorsteuerung dahingehend optimiert werden, dass eine auf die Luftmasse abgestimmte Kraftstoffmenge den jeweiligen Brennräumen zugeführt wird. Im Ergebnis wird dadurch eine bessere Energieausnutzung bei verringertem Schadstoffausstoß erzielt.
  • Aus der DE 44 07 209 ist ein Luftmassenmesser bekannt, der in einen Ansaugkanal zur Bestimmung einer Luftmasse eingesteckt wird, wobei ein definierter Anteil der Gesamtströmung den Luftmassensensor durchströmt. Hierzu ist dieser als Einsteckkanal-Luftmassenmessvorrichtung ausgebildet und umfasst einen in einem Messkanal angeordneten mikromechanischen Sensor, eine in einem Gehäuse angeordnete Elektronik für diesen Sensor, sowie einen Auslasskanal jenseits des Sensorelements. Für eine platzsparende Anordnung werden die genannten Kanäle bzw. Luftführungswege U-, S- oder C-förmig ausgebildet, so dass eine insgesamt kompakt als Einsteckelement bauende Vorrichtung gebildet wird.
  • Eine gemäß der Lehre der WO 03/089884 A1 ausgebildete Luftmassenmessvorrichtung unter Verwendung eines als Heißfilm-Anemometer ausgebildeten Sensors hat sich prinzipiell bewährt. Hierin umgibt ein Gehäuse mit Bypass- bzw. Strömungskanal den Sensor in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer zugeordneten Auswertungselektronik, so dass der Einfluss insbe sondere von elektro-magnetischen Störgrößen und sonstigen negativen Umwelteinflüssen minimiert wird.
  • Es hat sich jedoch bei Sensoren jeder bekannten Art herausgestellt, dass sie unter bestimmten Umständen vorzeitig versagen und aufgrund eines Komplettausfalls ausgetauscht werden müssen. Da Luftmassenmesser im offenen Luftstrom des Ansaugtraktes eines Verbrennungsmotors angeordnet sind, wird als eine wesentliche Ursache für derartige Sensorausfälle die Tatsache angesehen, dass sich in angesaugter Luft neben Wasser und Salzen auch Schmutz- und/oder Russpartikel befinden können. Trotz der allgemein verwendeten Luftfilter können Schmutzpartikel in den Strömungskanal des Luftmassenmessers gelangen und dort zu Fehlmessungen führen, oder das Sensorelement gar beschädigen. Gerade bei mikromechanischen Sensorelementen ist die Gefahr eines Sensorausfalls durch eine Beschädigung des Sensors sehr groß.
  • Aus dem Stand der Technik sind Ansätze bekannt, den Einfluss von Verschmutzungen zu mildern. Bisher wird durch ein geeignetes Kanaldesign mittels Bypass verhindert, dass Partikel aus dem Hauptkanal in den Bypass als eigentlichen Messkanal gelangen und dort Schaden anrichten. Dieser Aufbau ist jedoch recht aufwändig und damit auch in einer Massenfertigung vergleichsweise teuer. In bekannten Luftmassensensorkanälen wird ferner die Luft auch über Kurvenbahnen auf den Sensor geführt, siehe z. B. WO 01/79790 A1 mit Umkehrkanal und Wasserabscheider, WO 99/53274 A1 mit gekrümmtem Umgehungskanal oder EP 1 568 999 A2 mit integriertem Zyklon. Die Menge des Schmutzes, die auf das Sensorelement trifft, kann nur in engen Grenzen über die Anströmung verändert werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Luftmassensensor der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine verbesserte Zuverlässigkeit und Langlebigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Wesentlich für eine erfinderische Lösung ist der Ansatz, wonach in zwei Arten von Verschmutzung in einem Sensorkanal unterschieden wird:
    Leichte Partikel, die der Strömung folgen und maßgeblich vom Strömungsprofil im Kanal abhängen. Diese führen i. d. R. zu einer Verschmutzung. Mit verschiedenen Kanalvariationen kann der Einfluss derartiger Ablagerungen über die Lebensdauer eines Luftmassenmessers bis zu einem zulässigen Maß gemindert werden.
  • Neben den leichten Partikeln können nach Passieren von Luftfiltern aber auch schwere Partikel mit Durchmessern von ca. 15 μm auftreten, die sich aufgrund ihrer Masse wie Geschosse verhalten. Derartige schwere Partikel bewegen sich von einer umgebenden Luftströmung weitgehend unbeeindruckt. Diese schweren Partikel waren bei bekannten Sensorsystemen älterer Bauart wegen deren Robustheit unkritisch. Im Zeitalter der Mikromechanik stellen sie aber eine große Bedrohung für die empfindlichen Messelemente dar. Dementsprechend müssen nun für die Sensorelemente Schutzmaßnahmen vorgesehen werden. Die wohl gängigste Methode besteht darin, die Luft durch einen Hauptkanal zu führen, der an einer Verengung über einen Bypass verfügt. Durch den Druckanstieg an der Verengung wird der Bypass mit Luft versorgt. Die schweren Partikel fliegen zu einem hohen Grad am Bypass vorbei und können dem Sensor damit nicht gefährlich werden.
  • Erfindungsgemäß ist das Sensorelement des Luftmassenmessers von einem Gehäuse umgeben, das einen geometrisch besonders ausgeformten Leitkanal aufweist. Nach einem erfindungsgemäßen Ansatz ist ein Einlassbereich des Sensorkanals derart ausgebildet, dass die Strömung auf eine Wand hin fokussiert wird, die in einem Aufprallpunkt der Strömung durchbrochen ist, so dass Partikel hindurchtreten können. Gerade schwere Schmutzpartikel, die sich in der Luft befinden, fliegen auf Grund ihrer Trägheit weiter durch den Durchbruch und gelangen somit nicht zum Sensorelement. Durch eine geeignete Strömungsführung erreicht man in einem Bereich vor dem Durchbruch einen Überdruck, der die Luft in den zusätzlichen Leitkanal leitet, in dem ein Sensorelement angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Leitkanal des Gehäuses dazu eine besondere Geometrie auf, deren erster Abschnitt zu einer Hauptströmungsrichtung der Luft teilweise entgegengesetzt verläuft. Danach anschließend wird die Luftströmung U-förmig geführt, wobei ein Sensorelement vorzugsweise im Bereich eines Innenradius an eine Biegung anschließend angeordnet ist.
  • Eine Geometrie einer jeweiligen Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine Luftströmung ohne Wirbel oder Ablösungen etc. leitet; d. h. keine Aufweitung des Strömungskanals erlaubt. Vorzugsweise verringert die Strömungsführung des Leitkanals 5 ihren Querschnitt zum Sensor hin stetig.
  • Durch eine der vorstehend genannten Maßnahmen gelangen bei vergleichsweise einfachem Aufbau deutlich weniger Partikel zu einem Sensorelement. Dadurch kann die Lebensdauer des betreffenden Sensors bei einfachem Aufbau ohne weitere Schutzmaßnahmen wesentlich erhöht werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend unter Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die Abbildungen der Zeichnung angegeben. In der Zeichnung zeigen in schematisierter Darstellung:
  • 1: einen Längsschnitt durch ein Gehäuse eines erfindungsgemäßen Luftmassenmessers und
  • 2: einen Längsschnitt durch einen bekannten Luftmassenmesser bestehend aus einem Rohrstück mit eingesetztem Sensorgehäuse.
  • Über die verschiedenen Abbildungen hinweg werden nachfolgend gleiche Begriffe und Bezugszeichen für gleiche Bauelemente verwendet werden.
  • 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Luftmassenmesser bestehend aus einem Rohrstück 1 mit einem darin eingesetzten und fixierten Sensor 2 gemäß der Lehre der DE 101 35 819 A1 in einem Gehäuse 3 gemäß der WO 03/089884 A1 . Dieses Rohrstück 1 kann z. B. als Ansaugrohr in einem Personenkraftwagen im Motorraum die Luft von einem hier nicht dargestellten Luftfilter und/oder Ladeluftkühler zu einer ebenfalls nicht weiter dargestellten Brennkraftmaschine führen.
  • Aus dem Ansaugrohr 1 wird ein Teil der angesaugten Luft durch das in das Ansaugrohr 1 hineinragende Gehäuse 3 abgezweigt und durch eine Einlassöffnung 4 in den Luftmassenmesser 2 geführt. Die Luft strömt dann in dem Gehäuse 3 von der Einlassöffnung 4 über ein Hilfsrohr bzw. einen Leitkanal 5 zu einer Auslassöffnung 6. Dabei strömt die Luft an einem Sensorelement 7 und einem Sensorelement 8 vorbei. Derartige Sensorelemente 7, 8 sind als temperaturabhängige Widerstände ausgebildet, die in der Regel in Form einer Wheatstone'schen Brücke miteinander verschaltet sind. Mit Sensorelement 7 wird die Temperatur der einströmenden Luftmasse bestimmt. Die vorbeiströmende Luft kühlt das beheizte Sensorelement 8 ab, wobei ein Messsignal erzeugt wird, das repräsentativ für den Luftmassenstrom ist, der an den Sensorelementen 7, 8 vorbeiströmt.
  • Der Luftmassenmesser 2 weist zudem in dem Gehäuse 3 Ausnehmungen auf, in denen unter anderem auch eine hier nur angedeutete Elektronik 9 integriert ist. Unter Schaffung sehr kurzer Signalwege wird den Sensorausgangssignalen mittels der Auswerteelektronik 9 des Massenstrommessers ein entsprechender Massenstromwert unter Berücksichtigung der Tatsache zugeordnet, dass von dem in der mit dem Pfeil 10 dargestellten Hauptströmungsrichtung strömenden Luftmassenstrom nur ein Teilstrom 11 innerhalb des Sensorgehäuses 3 ausgewertet wird. Die Zuordnung der Sensorsignale zu den Massenstromwerten erfolgt über eine Kennlinie und kann analog oder digital erfolgen.
  • In einer Vorrichtung 1 gemäß 2 findet ein Luftmassensensor auf der Grundlage eines Heißfilmanemometers Einsatz. Ein derartiges Heißfilmanemometer 2 besteht aus einem in Form eines Wafers gefertigten und nachfolgend vereinzelten Schichtaufbaus. Als solcher umfasst ein Sensorelement ein dünnes Trägermaterial aus ca. 150 μm dickem Glas, auf dem eine temperaturabhängige Widerstandsschicht auf einer Molybdän-Basis mit einer Mächtigkeit von etwa 0,8 bis 1 μm aufgetragen ist. Diese Widerstandsschicht wird durch eine nur ca. 350 nm starke Passivierungsschicht überdeckt, die eine durch Oxidationsprozesse hervorgerufene Widerstandsdrift verhindert. Da sich in der Ansaugluft jedoch neben Sauerstoff auch Schmutzpartikel, Salze und Feuchtigkeit selbst in Tropfenform befinden, muss auf den vorstehend beschriebenen Schichtaufbau eine weitere Schicht zum Schutz vor Feuchtigkeit und Verschmutzung, die zu Kurzschlüssen an der Widerstandsschicht führen können, aufgetragen werden. Als Schutz wird derzeit z. B. eine ca. 5 μm starke Polyimid-Schutzschicht aufgetragen.
  • Damit liegt ein Sensorelement von seinem Durchmesser her im Bereich der Durchmesser schwerer Schmutzpartikel. Derart dünne oder gar noch dünnere Schichtmächtigkeiten sind für diese Art Sensoren zur Minimierung der thermischen Trägheit des Sensors notwendig. Bei Betrachtung der verwendeten Materialien und deren Sprödigkeit ist leicht erkennbar, wie gefährdet hinsichtlich Abplatzungen oder Bruch ein derartiger Auf bau beim Auftreffen schwerer Schmutzpartikel mit entsprechend hoher Auftreffgeschwindigkeit ist.
  • 1 zeigt nun einen vergrößerten Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch ein Gehäuse eines erfindungsgemäßen Luftmassenmessers 2. Der Teilstrom 11 der angesaugten Luft wird durch das in das Ansaugrohr 1 analog 2 hineinragende Gehäuse 3 abgezweigt und durch die Einlassöffnung 4 in den Luftmassenmesser 2 geführt. Der auch Schmutzpartikel enthaltende Teilstrom 11 strömt sodann von der Einlassöffnung 4 durch das Gehäuse 3 zu der Auslassöffnung 6, wobei er auf eine Wand 12 hin fokussiert wird, die in einem Aufprallpunkt 13 der Strömung 11 durchbrochen ist. Durch eine in 1 nur skizziert dargestellte, geeignete Strömungsführung erreicht man in einem Bereich vor dem Durchbruch im Aufprallpunkt 13 im einen Überdruck, der einen Teilluftstrom 14 in den weiteren Strömungskanal leitet, den Bypass 5. Dabei strömt die Luft des Teilluftstroms 14 entlang eines Strömungsweges 12 direkt vor Durchlaufen eines Umlenkungsabschnitts 15 an dem Sensorelement 7 vorbei. Dabei verjüngt sich ein freier Querschnitt im Bypass 5 bis zum Sensorelement 7 stetig. An der Auslassöffnung 6 vereinigen sich dann der Teilluftstrom 14 und der Teilstrom 11 der angesaugten Luft wieder.
  • In einer nur angedeuteten alternativen Ausführungsform der Erfindung ist das Sensorelement 7 im Umlenkungsabschnitt 15 vorgesehen. Hier ist die stärkste Verjüngung des freien Querschnitts im Bypass 5 erreicht.
  • Ein schwerer Schmutzpartikel 16, der sich in der Luft bzw. dem Teilstrom 11 befindet, fliegt auf Grund seiner Trägheit weiter durch den Durchbruch im Aufprallpunkt 13 stetig entlang seiner Bahn 17 und gelangt somit nicht zu dem Sensorelement 7. Es ist aber auch nicht erforderlich, Schmutzpartikel 16 aus der angesaugten Frischluft herauszufiltern. Es kann somit in diesem Fall schon prinzipiell gar nicht zu einer Kollision mit dem Sensor 7 kommen, so dass sich die Lebens- und Einsatzdauer eines Sensors 7 in einer vorstehend beschriebenen Vorrichtung gegenüber aktuell üblichen Anordnungen bei geringem Mehraufwand deutlich verlängert.
  • 1
    Rohrstück
    2
    Sensor/Luftmassenmesser
    3
    Gehäuse
    4
    Einlassöffnung
    5
    Hilfsrohr/Bypass/Leitkanal
    6
    Auslassöffnung
    7
    Sensorelement
    8
    Heizelement/beheiztes Sensorelement
    9
    Elektronik
    10
    Pfeil/Hauptflussrichtung der Luftströmung
    11
    Teilstrom
    12
    Wand
    13
    Aufprallpunkt
    14
    Teilluftstrom
    15
    Umlenkungsabschnitt
    16
    schwerer Schmutzpartikel
    17
    Flugbahn von 16
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - WO 99/53274 A1 [0006]
    • - EP 1568999 A2 [0006]
    • - DE 10135819 A1 [0019]

Claims (6)

  1. Luftmassenmesser (2) mit mindestens einem zur Bestimmung einer vorbeiströmenden Luftmasse ausgebildeten Sensorelement (7), das von einem Gehäuse (3) mit einem geometrisch ausgeformten Leitkanal (5) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einlassbereich des Leitkanals (5) derart ausgebildet ist, dass die Strömung auf eine Wand (12) hin fokussiert wird, die in einem Aufprallpunkt (13) der Strömung durchbrochen ist, so dass Partikel (16) hindurchtreten können.
  2. Luftmassenmesser (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitkanal (5) des Gehäuses (3) eine besondere Geometrie aufweist, durch die die Luftströmung gegen eine im Wesentlichen senkrechte Wand (12) geführt wird.
  3. Luftmassenmesser (2) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Abschnitt des Leitkanals (5) zu einer Hauptströmungsrichtung der Luft teilweise entgegengesetzt verläuft.
  4. Luftmassenmesser (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftströmung in dem Leitkanal (5) U-förmig geführt ist.
  5. Luftmassenmesser (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensorelement (7) in einem Bereich vor oder an einen Umlenkungsabschnitt (15) anschließend angeordnet ist.
  6. Luftmassenmesser (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsführung des Leitkanals (5) ihren Querschnitt zum Sensor hin stetig verringert.
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