DE10065362A1 - Flussratenmeßvorrichtung mit einer Flußratendetektorschutzstruktur - Google Patents
Flussratenmeßvorrichtung mit einer FlußratendetektorschutzstrukturInfo
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Abstract
Eine Flußratenmeßvorrichtung mit einem Gehäuse, das mit einem Durchlaß gebildet ist, der einen Teil des Gases aufnimmt, das in einem Ansaugdurchlaß strömt. In dem Durchlaß ist ein Flußratenerfassungselement angeordnet, welches eine Flußrate des Teils des Gases erfaßt. In dem Durchlaß stromaufwärts bezüglich des Flußratenerfassungselements ist zumindest eine Aufprallwand angeordnet, auf die der Teil des Gases prallt. Der Durchlaß ist an der Aufprallwand gebogen, um den Teil des Gases umzulenken, um zu verhindern, daß der Teil des Gases direkt auf das Flußratenerfassungselement trifft.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Messen einer Flußrate von Gas, die zur Messung einer
Flußrate von Ansaugluft verwendbar ist, die in eine Fahr
zeugkraftmaschine eingeführt wird.
Allgemein ist eine Fahrzeugkraftmaschine eines Kraftstoff
einspritzungstyps mit einer Vorrichtung zum Messen einer
Flußrate der Ansaugluft vorgesehen, die zum Bilden eines
Luft/Kraftstoff-Gemisches mit einem geeigneten Luft/Kraft
stoff-Verhältnis in der Kraftmaschine eingeführt wird. Eine
Menge der Kraftstoffeinspritzung wird basierend auf den
Ausgangssignalen bestimmt, die die Flußrate anzeigen, die
durch die Vorrichtung gemessen wird. In Japanese Patent
Provisional Publication Nr. 9-4487 sind Gasflußratenmeßvor
richtungen offenbart, von denen jede ein Gehäuse, das in
einem Ansaugrohr angeordnet ist, einen Umleitdurchlaß, der
in dem Gehäuse gebildet ist, und ein Flußratenerfassungs
element, das in dem Umleitdurchlaß angeordnet ist, auf
weist. Der Umleitdurchlaß ermöglicht, daß ein Teil der An
saugluft, die durch einen Ansaugluftdurchlaß in dem Ansaug
rohr strömt, in demselben strömt. Der Umleitdurchlaß weist
ein Einlaß- und ein Auslaßtor auf, die sich an einer Außen
oberfläche des Gehäuses öffnen. Der Umleitdurchlaß weist
einen sich linear erstreckenden Einlaßabschnitt auf, der
mit dem Einlaßtor verbunden ist, und innerhalb dessen das
Flußratenerfassungselement angeordnet ist. Das Einlaßtor
ist stromaufwärts zu dem Ansaugluftfluß gerichtet, wobei
der Einlaßabschnitt linear entlang des Einlaßluftflusses
positioniert ist. Der Teil der Ansaugluft, der durch das
Einlaßtor in den Einlaßabschnitt des Umleitdurchlasses
strömt, strömt an dem Flußratenerfassungselement vorbei und
strömt daraufhin durch das Auslaßtor wieder in den Ansaug
luftdurchlaß. Es ist ein wärmeempfindlicher Widerstand als
das Flußratenerfassungselement bekannt, das beispielsweise
durch Ätzen eines Metallfilms, wie z. B. eines Platinfilms,
der auf einem Substrat angeordnet ist, gebildet ist. Der
wärmeempfindliche Widerstand ist darauf angepaßt, auf ein
elektrisches Anregen desselben durch die Aktivierungsopera
tion hin aufgeheizt zu werden. In dem aktivierten Zustand
wird der wärmeempfindliche Widerstand durch den Kontakt mit
der Ansaugluft, die in dem Umleitdurchlaß strömt, gekühlt,
wobei derselbe die Flußrate der Ansaugluft durch Erfassen
der Änderung der Temperatur desselben, d. h. der Änderung
des Widerstandswerts desselben, erfaßt.
In dem Fall jedoch, daß in einem Ansaugluftsystem des Fahr
zeugs ein Luftreinigungselement mit einer geringen Stau
bauffangkapazität verwendet wird, kann auf die Kraftmaschi
nenbeschleunigungsoperation hin eine Ansaugluft, die Frem
dobjekte enthält, mit einer relativ hohen Geschwindigkeit
durch das Einlaßtor in den Umleitdurchlaß eingebracht wer
den. Die Fremdobjekte werden dann gegen das Flußratenerfas
sungselement in dem Einlaßabschnitt des Umleitdurchlasses
prallen. Falls das Aufprallen der Fremdobjekte während ei
ner langen Zeitdauer wiederholt auftritt, wird das Flußra
tenerfassungselement an Problemen leiden, wie z. B. Fehl
funktionen, Beschädigungen und dergleichen. Dies kann zu
einer Verschlechterung der Haltbarkeit und Lebensdauer des
Flußratenerfassungselements führen. Da der wärmeempfindli
che Widerstand als das Flußratenerfassungselement einen
feinen Metallfilm aufweist, tendiert der wärmeempfindliche
Widerstand in dem Fall, daß das Luftreinigungselement mit
einer geringen Staubauffangkapazität verwendet wird, ferner
dazu, in einer kurzen Zeitdauer sogar durch einen leichten
Aufprall der Fremdobjekte gegen dasselbe beschädigt zu wer
den.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Flußratenmeßvorrichtung und eine Vorrichtung zum Messen der
Flußrate von Gas mit verbesserter Haltbarkeit und Lebens
dauer zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Flußratenmeßvorrichtung gemäß
Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8 gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Flußratenmeßvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist,
zu verhindern, daß Fremdobjekte, die in einem Gas, das ge
messen werden soll, enthalten sind, direkt mit hoher Ge
schwindigkeit gegen ein Flußratenerfassungselement prallen,
und die Haltbarkeit und Lebensdauer des Flußratenerfas
sungselements zu verbessern.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine
Flußratenmeßvorrichtung geschaffen, die in einem Gasdurch
laß verwendbar ist, in dem Gas strömt, wobei die Vorrich
tung folgende Merkmale aufweist:
ein Gehäuse;
einen Durchlaß, der durch das Gehäuse gebildet ist, wobei der Durchlaß ermöglicht, daß ein Teil des Gases von dem Gasdurchlaß in denselben strömt;
ein Flußratenerfassungselement, das eine Flußrate des Teils des Gases erfaßt, wobei das Flußratenerfassungselement in dem Durchlaß angeordnet ist; und
zumindest eine Aufprallwand, gegen die der Teil des Gases prallt, wobei die Aufprallwand in dem Durchlaß stromauf wärts bezüglich des Flußratenerfassungselements angeordnet ist, und wobei der Durchlaß an der Aufprallwand gebogen ist, um den Teil des Gases umzulenken.
ein Gehäuse;
einen Durchlaß, der durch das Gehäuse gebildet ist, wobei der Durchlaß ermöglicht, daß ein Teil des Gases von dem Gasdurchlaß in denselben strömt;
ein Flußratenerfassungselement, das eine Flußrate des Teils des Gases erfaßt, wobei das Flußratenerfassungselement in dem Durchlaß angeordnet ist; und
zumindest eine Aufprallwand, gegen die der Teil des Gases prallt, wobei die Aufprallwand in dem Durchlaß stromauf wärts bezüglich des Flußratenerfassungselements angeordnet ist, und wobei der Durchlaß an der Aufprallwand gebogen ist, um den Teil des Gases umzulenken.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Vorrichtung zum Messen einer Flußrate von Gas geschaf
fen, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist:
eine Wand;
einen Durchlaß, der durch die Wand definiert ist, wobei der Durchlaß einen Einlaßabschnitt und zumindest einen geboge nen Abschnitt, der relativ zu dem Einlaßabschnitt gebogen ist, aufweist;
ein Flußratenerfassungselement, das die Flußrate des Gases, das durch den Durchlaß strömt, erfaßt, wobei das Flußraten erfassungselement in dem Durchlaß stromabwärts bezüglich des gebogenen Abschnitts angeordnet ist; und
eine Aufprallwand, auf die ein Fluß des Gases, das in den gebogenen Abschnitt des Durchlasses eindringt, trifft, be vor der Fluß des Gases das Flußratenerfassungselement er reicht.
eine Wand;
einen Durchlaß, der durch die Wand definiert ist, wobei der Durchlaß einen Einlaßabschnitt und zumindest einen geboge nen Abschnitt, der relativ zu dem Einlaßabschnitt gebogen ist, aufweist;
ein Flußratenerfassungselement, das die Flußrate des Gases, das durch den Durchlaß strömt, erfaßt, wobei das Flußraten erfassungselement in dem Durchlaß stromabwärts bezüglich des gebogenen Abschnitts angeordnet ist; und
eine Aufprallwand, auf die ein Fluß des Gases, das in den gebogenen Abschnitt des Durchlasses eindringt, trifft, be vor der Fluß des Gases das Flußratenerfassungselement er reicht.
Die anderen Aufgaben und Merkmale dieser Erfindung werden
sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen ergeben.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Flußratenmeßvorrichtung
eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vor
liegenden Erfindung, die an einem Rohr ange
bracht ist;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 von Fig.
1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines wichtigen Teils
von Fig. 2, die einen Umleitdurchlaß der Vor
richtung und ein Flußratenerfassungselement
zeigt;
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des
Flußratenerfassungselements;
Fig. 5 eine Ansicht, die zu derjenigen von Fig. 3 ähn
lich ist aber die Vorrichtung eines zweiten Aus
führungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfin
dung zeigt; und
Fig. 6 eine Ansicht, die zu derjenigen von Fig. 3 ähn
lich ist, aber eine Modifikation der Vorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 1-4 wird eine Flußratenmeßvorrich
tung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung erklärt, die eine Ansaugluftflußratenmeßvor
richtung ist, die auf Fahrzeugkraftmaschinen anwendbar ist.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Vorrichtung an
einem Rohr 1 angebracht. Das Rohr 1 ist in einem Ansaugrohr
der Kraftmaschine, die nicht gezeigt ist, angeordnet, in
einer allgemein zylindrischen Form gebildet und aus Harz,
Metall oder dergleichen hergestellt. Wie es in Fig. 2 dar
gestellt ist, umfaßt das Rohr 1 eine allgemein zylindrische
Wand 1A, die einen Ansaugluftdurchlaß 2 als einen Haupt
durchlaß definiert, einen Verbindungsflansch 1B, der mit
einem stromaufwärtigen Ende der Wand 1A verbunden ist, und
einen zylindrischen Verbindungsabschnitt 1C, der mit einem
stromabwärtigen Ende der Wand 1A verbunden ist. Das Rohr 1
ist an dem Verbindungsflansch 1B mit einem Luftreiniger und
am dem Verbindungsabschnitt 1C mit Zylindern der Kraftma
schine verbunden. Ansaugluft, die durch den Luftreiniger
strömt, dringt in den Ansaugluftdurchlaß 2 ein und strömt
in demselben in einer Richtung, die durch den Pfeil A ange
zeigt ist, zu den Kraftmaschinenzylindern.
An dem Rohr 1 ist ein Sensorträger 3 angebracht. Der Sen
sorträger 3 umfaßt einen Verbindungsabschnitt, der an einem
Sensoranbringungsabschnitt 1D des Rohrs 1 befestigt ist,
und einen Elementträgerabschnitt, der mit dem Verbindungs
abschnitt verbunden ist und in den Ansaugluftdurchlaß 2
vorsteht. Der Elementträgerabschnitt trägt an einem dista
len Ende desselben ein Flußratenerfassungselement 16, das
an einem Elementanbringungsabschnitt 15 angebracht ist. Der
Elementträgerabschnitt umfaßt einen Schaltungsaufnahmeab
schnitt 3A, der eine elektronische Schaltung aufnimmt, die
nicht gezeigt ist, und sich in elektronischer kommunikati
ver Verbindung mit dem Flußratenerfassungselement 16 befin
det. Das distale Ende des Elementträgerabschnitts ist mit
einem Gehäuse 4 als einem Durchlaßbildungsbauglied verbun
den, in dem ein Umleitdurchlaß 5 gebildet ist, der einen
Teil der Ansaugluft in dem Ansaugluftdurchlaß 2 aufnimmt
und umlenkt.
Das Gehäuse 4 weist eine allgemein kubische Form auf, wie
es aus Fig. 1-3 ersichtlich ist, und ist aus einem Harz
material hergestellt. Das Gehäuse 4 ist an einer Innenober
fläche der Wand 1A des Rohrs 1 befestigt. Das Gehäuse 4 um
faßt eine Wand, die den Umleitdurchlaß 5 definiert. Wie es
am besten in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt die Wand des Gehäu
ses 4 einen inneren Wandabschnitt 4A und einen äußeren Um
gebungswandabschnitt 4B, zwischen denen der Umleitdurchlaß
5 gebildet ist. Die Wand des Gehäuses 4 ist mit einem Ele
menteinfügungsloch 4C gebildet, das sich durch einen oberen
Wandabschnitt des äußeren Umgebungswandabschnitts 4B er
streckt, um bezüglich des Umleitdurchlasses 5 offen zu
sein. Das Flußratenerfassungselement 16 steht durch das
Einfügungsloch 4C in dem Umleitdurchlaß 5 vor, um der An
saugluft innerhalb des Umleitdurchlasses 5 ausgesetzt zu
sein bzw. bezüglich derselben frei zu liegen. Eine Barriere
4D ist angeordnet, um zu verhindern, daß die Ansaugluft in
dem Ansaugluftdurchlaß 2 direkt auf das Flußratenerfas
sungselement 16 trifft, nachdem dieselbe in der Richtung A,
die in Fig. 3 gezeigt ist, geradlinig in den Umleitdurchlaß
5 geströmt ist. Die Barriere 4D ist in der Nähe des Einlaß
tors 6 des Umleitdurchlasses 5 angeordnet. Die Barriere 4D
ist an der Vorderseite des äußeren Umgebungswandabschnitts
4B positioniert und erstreckt sich von dem oberen Wandab
schnitt des äußeren Umgebungswandabschnitts 4B zu dem Ein
laßtor 6 hinab.
Der Umleitdurchlaß 5 weist einen allgemein C-förmigen
Schnitt auf, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, und umfaßt eine
Mehrzahl von gebogenen Abschnitten, die Eckabschnitte des
allgemein C-förmigen Schnitts bilden. Der Umleitdurchlaß 5
umfaßt nämlich einen Einlaßabschnitt 7, der sich geradlinig
von dem Einlaßtor 6 aus erstreckt, einen Auslaßabschnitt 13
mit einem Auslaßtor 14 und einen Zwischenabschnitt zwischen
dem Einlaßabschnitt 7 und dem Auslaßabschnitt 13. Der Zwi
schenabschnitt umfaßt einen stromaufwärtigen Verbindungsab
schnitt 9, der mit dem Einlaßabschnitt 7 verbunden und re
lativ zu demselben gebogen ist, und einen stromabwärtigen
Verbindungsabschnitt 11, der mit dem stromaufwärtigen Ver
bindungsabschnitt 9 verbunden und relativ zu demselben ge
bogen ist. Der Umleitdurchlaß 5 ermöglicht, daß der Teil
der Ansaugluft in dem Ansaugluftdurchlaß 2 in den Einlaßab
schnitt 7 strömt, durch den stromaufwärtigen und stromab
wärtigen Verbindungsabschnitt 9 und 11 strömt und durch den
Auslaßabschnitt 13 von dem Auslaßtor 14 ausgegeben wird.
Der Teil der Ansaugluft, der durch den Umleitdurchlaß 5
strömt, wird folglich wieder in den Ansaugluftdurchlaß 2
zurückgebracht. Das Flußratenerfassungselement 16 des Sen
sorträgers 3 steht in den stromabwärtigen Verbindungsab
schnitt 11 des Zwischenabschnitts vor.
Erste und zweite Aufprallwände 8 und 10 sind in dem strom
aufwärtigen und stromabwärtigen Verbindungsabschnitt 9 und
11 des Umleitdurchlasses 5 stromaufwärts bezüglich des
Flußratenerfassungselements 16 angeordnet. Der Teil der An
saugluft, der durch den Einlaßabschnitt 7 strömt, trifft
auf die Aufprallwand 8 und daraufhin auf die Aufprallwand
10, um umgelenkt zu werden. Die Aufprallwand 8 ermöglicht,
iaß der Fluß des Teils der Ansaugluft, der durch den Ein-
Laßabschnitt 7 strömt, entlang einer Richtung B, die in
Fig. 3 gezeigt und im wesentlichen senkrecht zu der Rich
tung A ist, geändert und in den stromaufwärtigen Verbin
dungsabschnitt 9 gerichtet wird. Die Aufprallwand 10 ermög
licht, daß der Fluß des Teils der Ansaugluft, der durch den
stromaufwärtigen Verbindungsabschnitt 9 strömt, entlang ei
ner Richtung C, die in Fig. 3 gezeigt und im wesentlichen
senkrecht zu der Richtung B ist, geändert und in den strom
abwärtigen Verbindungsabschnitt 11 gerichtet wird. Die Auf
prallwände 8 und 10 verhindern, daß der Teil der Ansaug
luft, der in den Umleitdurchlaß 5 eindringt, direkt auf das
Flußratenerfassungselement 16 trifft, und wirken zusammen,
um zu verhindern, daß Fremdobjekte, die in dem Teil der An
saugluft vorhanden sind, gegen das Flußratenerfassungsele
ment 16 prallen, wie es später erklärt werden wird.
Spezifischerweise weist der äußere Umgebungswandabschnitt
4B des Gehäuses 4 einen stromaufwärtsseitigen Wandab
schnitt, der dem Luftreiniger zugewandt ist, und einen
stromabwärtsseitigen Wandabschnitt, der den Kraftmaschinen
zylindern zugewandt ist, relativ zu dem Ansaugluftfluß in
der Richtung A, die in Fig. 3 gezeigt ist, auf. Das Einlaß
tor 6 öffnet sich an einer Außenoberfläche des stromab
wärtsseitigen Wandabschnitts des äußeren Umgebungswandab
schnitts 4B und ist zu dem Ansaugluftfluß gerichtet, der in
der Richtung A strömt. Der Einlaßabschnitt 7 erstreckt sich
geradlinig von dem Einlaßtor 6 und im wesentlichen entlang
der Richtung A des Ansaugluftflusses. Der Einlaßabschnitt 7
trifft an einem stromabwärtigen Ende desselben mit der Auf
prallwand 8 zusammen. Die Aufprallwand 8 ist auf einer re
lativ zu dem Ansaugluftfluß in der Richtung A stromaufwär
tigen Seite des inneren Wandabschnitts 4A positioniert. Der
Einlaßabschnitt 7 ist mit dem stromaufwärtigen Verbindungs
abschnitt 9 verbunden, der an der Aufprallwand 8 gebogen
ist und sich im wesentlichen senkrecht zu dem Einlaßab
schnitt 7 erstreckt. Die Aufprallwand 8 ist zwischen dem
Einlaßabschnitt 7 und dem stromaufwärtigen Verbindungsab
schnitt 9 angeordnet. Der stromaufwärtige Verbindungsab
schnitt 9 trifft an einem stromabwärtigen Ende desselben
mit der Aufprallwand 10 zusammen. Die Aufprallwand 10 ist
auf der stromaufwärtigen Seite des oberen Wandabschnitts
des äußeren Umgebungswandabschnitts 4B angeordnet. Der
stromaufwärtige Verbindungsabschnitt 9 ist mit dem stromab
wärtigen Verbindungsabschnitt 11 verbunden, in den das
Flußratenerfassungselement 16 vorsteht. Der stromabwärtige
Verbindungsabschnitt 11 erstreckt sich im wesentlichen
senkrecht zu dem stromaufwärtigen Verbindungsabschnitt 9.
Der stromabwärtige Verbindungsabschnitt 11 trifft an einem
stromabwärtigen Ende desselben mit einem oberen Teil des
stromabwärtsseitigen Wandabschnitts des äußeren Umgebungs
wandabschnitts 4B des Gehäuses 4 zusammen. Der stromabwär
tige Verbindungsabschnitt 11 ist mit dem Auslaßabschnitt 13
verbunden. Der Auslaßabschnitt 13, der eine allgemeine L-
Form aufweist, umfaßt einen stromaufwärtigen Auslaßab
schnitt 13A, der sich im wesentlichen senkrecht zu dem
stromabwärtigen Verbindungsabschnitt 11 erstreckt, und ei
nen stromabwärtigen Auslaßabschnitt 13B, der mit dem strom
aufwärtigen Auslaßabschnitt 13A verbunden ist und sich im
wesentlichen senkrecht zu demselben erstreckt. Der strom
aufwärtige Auslaßabschnitt 13A endet an einem unteren
Wandabschnitt des äußeren Umgebungswandabschnitts 4B des
Gehäuses 4. Der stromabwärtige Auslaßabschnitt 13B ist mit
dem Auslaßtor 14 verbunden, das im wesentlichen senkrecht
zu demselben positioniert ist. Das Auslaßtor 14 öffnet sich
an einer Außenoberfläche eines aus der Blickrichtung von
Fig. 1 aus betrachtet rechten seitlichen Wandabschnitts des
äußeren Umgebungswandabschnitts 4B des Gehäuses 4.
Stromabwärts bezüglich des Flußratenerfassungselements 16
sind drei Gegenflußaufprallwände angeordnet, die verhin
dern, daß ein Gegenfluß der Ansaugluft, die von dem Ansaug
luftdurchlaß 2 durch das Auslaßtor 14 in den Auslaßab
schnitt 13 eindringt, direkt auf das Flußratenerfassungs
element 16 trifft. Der Gegenfluß der Ansaugluft trifft auf
die Gegenflußaufprallwände, um umgelenkt zu werden. Eine
erste Gegenflußaufprallwand ist zwischen dem Auslaßtor 14
und dem stromabwärtigen Auslaßabschnitt 13B des Auslaßab
schnitts 13 angeordnet, um durch den Gegenfluß getroffen zu
werden, der durch das Auslaßtor 14 strömt. Die erste Gegen
flußaufprallwand ist an dem aus der Blickrichtung von Fig.
1 aus betrachtet linken seitlichen Wandabschnitt des äuße
ren Umgebungswandabschnitts 4B des Gehäuses 4 positioniert,
die dem Auslaßtor 14 gegenüber liegt. Eine zweite Gegen
flußaufprallwand 12B ist zwischen dem stromaufwärtigen Aus
laßabschnitt 13A und dem stromabwärtigen Auslaßabschnitt
13B angeordnet, um von dem Gegenfluß getroffen zu werden,
der durch den stromabwärtigen Auslaßabschnitt 13B strömt.
Die zweite Gegenflußaufprallwand 12B ist an einem unteren
Teil des stromabwärtsseitigen Wandabschnitts des äußeren
Umgebungswandabschnitts 4B positioniert. Die dritte Gegen
flußaufprallwand 12A ist zwischen dem stromaufwärtigen Aus
laßabschnitt 13A und dem stromabwärtigen Verbindungsab
schnitt 11 angeordnet, um von dem Gegenfluß getroffen zu
werden, der durch den stromaufwärtigen Auslaßabschnitt 13A
strömt. Die dritte Gegenflußaufprallwand 12A ist auf der
stromabwärtigen Seite des oberen Wandabschnitts des äußeren
Umgebungswandabschnitts 4B positioniert.
Das Flußratenerfassungselement 16, das in dem stromabwärti
gen Verbindungsabschnitt 11 positioniert ist, ist an dem
Elementanbringungsabschnitt 15 befestigt. Der Elementan
bringungsabschnitt 15 ist mit einem Basisabschnitt dessel
ben an dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 3A des Sensorträgers
3 auf eine derartige Art und Weise befestigt, daß ein Hal
teabschnitt desselben, der das Flußratenerfassungselement
16 hält, durch das Elementeinfügungsloch 4C in den stromab
wärtigen Verbindungsabschnitt 11 vorsteht. Wie es in Fig. 4
dargestellt ist, umfaßt das Flußratenerfassungselement 16
eine Basisplatte 16A, eine Membran 16A1, die auf der Basis
platte 16A angeordnet ist, ein Heizelement 16B, das auf der
Membran 16A1 angeordnet ist, und wärmeempfindliche Wider
stände 16C, 16C, die auf der linken bzw. rechten Seite des
Heizelements 16B angeordnet sind. Die wärmeempfindlichen
Widerstände 16C, 16C wirken mit der elektronischen Schal
tung in dem Schaltungsaufnahmeabschnitt 3A zusammen, um ei
ne Brückenschaltung, die nicht gezeigt ist, zu bilden. Die
Basisplatte 16A ist aus Siliziummaterial, Keramikmaterial
oder dergleichen hergestellt. Das Heizelement 16B und die
wärmeempfindlichen Widerstände 16C, 16C werden durch Ätzen
eines Films gebildet, der aus Metall, wie z. B. Platin,
hergestellt ist. Auf eine Aktivierung des Flußratenerfas
sungselements 16 hin wird das Heizelement 16B durch die
elektronische Schaltung angeregt und geheizt, um die Wärme
an die wärmeempfindlichen Widerstände 16C, 16C zu übertra
gen. Die wärmeempfindlichen Widerstände 16C, 16C werden
durch den Kontakt mit der Ansaugluft, die in den stromab
wärtigen Verbindungsabschnitt 11 strömt, gekühlt, während
dieselben die Wärme von dem Heizelement 16B empfangen. Das
Flußratenerfassungselement 16 erfaßt die Flußrate der An
saugluft durch Erfassen der Änderung des Widerstandswerts
der wärmeempfindlichen Widerstände 16C, 16C, die abhängig
von der Änderung der Temperatur derselben bewirkt wird.
Eine Funktionsweise der Vorrichtung gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel wird im Folgenden erklärt werden.
Während des Kraftmaschinenbetriebs strömt Ansaugluft in dem
Ansaugluftdurchlaß 2 des Ansaugrohres 1 in der Richtung A,
wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn die Ansaugluft innerhalb
des Ansaugluftdurchlasses 2 in das Einlaßtor 6 des Umleit
durchlasses 5 eindringt, trifft die Ansaugluft auf die Bar
riere 4D, die in der Nähe des Einlaßtores 6 angeordnet ist,
um daran gehindert zu werden, geradlinig in der Richtung A
zu strömen. Ein Teil der Ansaugluft dringt durch das Ein
laßtor 6 in den Einlaßabschnitt 7 ein. Der Teil des Ansaug
luftflusses trifft auf die Aufprallwand 8, um entlang der
Richtung B, die im wesentlichen senkrecht zu der Richtung A
ist, umgelenkt zu werden, woraufhin dieselbe in den strom
aufwärtigen Verbindungsabschnitt 9 strömt. Der Ansaugluft
fluß, der durch den stromaufwärtigen Verbindungsabschnitt 9
fließt, trifft auf die Aufprallwand 10, um entlang der
Richtung C umgelenkt zu werden. Der Ansaugluftfluß dringt
daraufhin in den stromabwärtigen Verbindungsabschnitt 11
ein und strömt an dem Flußratenerfassungselement 16 vorbei.
Folglich ist die Richtung des Ansaugluftflusses, der in den
Umleitdurchlaß 5 strömt, stromaufwärts bezüglich des Fluß
ratenerfassungselements 16 zweimal geändert worden, wobei
jedesmal mit dem Treffen des Ansaugluftflusses auf die Auf
prallwände 8 und 10 die Richtung um im wesentlichen einen
rechten Winkel geändert wurde. In dem Fall, daß die Ansaug
luft, die beliebige Fremdobjekte, wie z. B. Staubkörner,
enthält, in den Umleitdurchlaß 5 strömt, werden die Frem
dobjekte, die in dem Ansaugluftfluß vorhanden sind, eben
falls mit hoher Geschwindigkeit in das Einlaßtor 6 eindrin
gen. Die Fremdobjekte, die in dem Ansaugluftfluß vorhanden
sind, der durch das Einlaßtor 6 fließt, strömen in das Ein
laßtor 7 und dann in den stromaufwärtigen und stromabwärti
gen Verbindungsabschnitt 9 und 11. Zu diesem Zeitpunkt
treffen die Fremdobjekte, die in dem Ansaugluftfluß vorhan
den sind, aufgrund einer größeren Trägheitsmasse derselben
auf die Aufprallwände 8 und 10 bzw. stoßen gegen denselben.
Folglich kann die Geschwindigkeit der Fremdobjekte auf der
stromaufwärtigen Seite des Flußratenerfassungselements 16
reduziert werden, so daß die Fremdobjekte an dem Flußraten
erfassungselement 16 innerhalb des stromabwärtigen Verbin
dungsabschnitts 11 mit einer reduzierten Geschwindigkeit
vorbeiströmen können. Es kann folglich verhindert werden,
daß das Flußratenerfassungselement 16 von den Fremdobjek
ten, die in der Ansaugluft vorhanden sind, mit hoher Ge
schwindigkeit getroffen bzw. gestoßen wird. Selbst wenn die
Fremdobjekte auf das Flußratenerfassungselement 16 treffen,
kann die Aufprallenergie, die durch den Treffer bzw. Stoß
bewirkt wird, wegen der reduzierten Geschwindigkeit der
Fremdobjekte verringert werden. Dementsprechend kann das
Flußratenerfassungselement 16, das den Feinmetallfilm ver
wendet, vor einer nachteiligen Beeinflussung durch die
Fremdobjekte, die in der Ansaugluft vorhanden sind, ge
schützt werden, so daß die Haltbarkeit und Lebensdauer des
Flußratenerfassungselements 16 verbessert werden kann. Das
Flußratenerfassungselement 16 erfaßt eine Flußrate der An
saugluft, die an demselben vorbeiströmt, in dem stromabwär
tigen Verbindungsabschnitt 11 und erzeugt ein Ausgangs
signal, das die erfaßte Flußrate der Ansaugluft anzeigt.
Die Ansaugluft strömt daraufhin in den Auslaßabschnitt 13,
durch den stromaufwärtigen und stromabwärtigen Auslaßab
schnitt 13A und 13B und kehrt durch das Auslaßtor 14 in den
Ansaugluftdurchlaß 2 zurück, wie es durch den Pfeil D ange
zeigt wird, der in Fig. 3 gezeigt ist.
Falls ein Gegenfluß der Ansaugluft, der in einer Richtung
umgekehrt zu der Richtung A strömt, in dem Ansaugluftdurch
laß 2 auftritt, kann verhindert werden, daß der Gegenfluß
der Ansaugluft in das Auslaßtor 14 eindringt, da sich das
Auslaßtor 14 in der Richtung öffnet, die im wesentlichen
senkrecht zu der Richtung des Gegenflusses ist. Sogar in
einem Fall, daß der Gegenfluß der Ansaugluft in das Auslaß
tor 14 eindringt, kann umgekehrt der Gegenfluß auf die Ge
genflußaufprallwand an dem stromabwärtigen Endabschnitt des
stromabwärtigen Auslaßabschnitts 13B, der mit dem Auslaßtor
14 verbunden ist, die Gegenflußaufprallwand 12B an dem
stromabwärtigen Endabschnitt des stromaufwärtigen Auslaßab
schnitts 13A und die Gegenflußaufprallwand 12A an dem
stromabwärtigen Endabschnitt des stromabwärtigen Verbin
dungsabschnitts 11 treffen bzw. dagegen stoßen. Folglich
kann der Gegenfluß gedämpft werden, bevor derselbe das
Flußratenerfassungselement 16 erreicht, und es kann verhin
dert werden, daß derselbe direkt auf das Flußratenerfas
sungselement 16 trifft. Das Flußratenerfassungselement 16
kann davor bewahrt werden, daß durch das direkte Auftreffen
des Gegenflusses eine nachteilige Beeinflussung bewirkt
wird. Alternativ kann das Flußratenerfassungselement 16 in
dem stromaufwärtigen Verbindungsabschnitt 9 oder dem Aus
laßabschnitt 13 angeordnet sein. Das Auslaßtor 14 kann sich
ferner an einer Außenoberfläche des stromabwärtsseitigen
Wandabschnitts des äußeren Umgebungswandabschnitts 4B öff
nen.
Bezugnehmend auf Fig. 5 wird nun die Vorrichtung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfin
dung erklärt, die sich dadurch unterscheidet, daß der Um
leitdurchlaß auf der stromaufwärtigen Seite des Flußraten
erfassungselements einmal gebogen ist. Gleiche Bezugszei
chen bezeichnen gleiche Bauteile, und folglich können de
taillierte Erklärungen derselben weggelassen werden.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, umfaßt ein Sensorträger
21 ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel einen Schal
tungsaufnahmeabschnitt 21A. Eine elektronische Schaltung
innerhalb des Schaltungsaufnahmeabschnitts 21A ist mit dem
Flußratenerfassungselement 16 durch ein Verdrahtungsbau
glied 22 verbunden. Das Verdrahtungsbauglied 22 ist außer
halb eines Gehäuses 23 als ein Durchlaßbildungsbauglied an
geordnet, das mit einem Umleitdurchlaß 24 gebildet ist. Das
Gehäuse 23 ist innerhalb des Ansaugluftdurchlasses 2 ange
ordnet und ist insbesondere an der Innenoberfläche der Wand
1A des Rohres 1 und dem distalen Ende des Sensorträgers 21
befestigt, der in den Ansaugluftdurchlaß 2 vorsteht. Ent
sprechend dem Gehäuse 4 des ersten Ausführungsbeispiels
weist das Gehäuse 23 eine allgemein kubische Form auf und
umfaßt einen inneren Wandabschnitt 23A und einen äußeren
Umgebungswandabschnitt 23B, zwischen denen der Umleitdurch
laß 24 gebildet ist. Das Flußratenerfassungselement 16 ist
an dem inneren Wandabschnitt 23A befestigt, um in den Um
leitdurchlaß 24 vorzustehen.
Der Umleitdurchlaß 24 weist einen allgemein C-förmigen
Schnitt auf, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, und umfaßt einen
Einlaßabschnitt 26 mit einem Einlaßtor 25, einen Auslaßab
schnitt 30 mit einem Auslaßtor 31 und einem Zwischenab
schnitt 28 zwischen denselben. Das Einlaßtor 25 öffnet sich
an einer Außenoberfläche eines relativ zu dem Ansaugluft
fluß, der in der Richtung A strömt, stromaufwärtsseitigen
Wandabschnitt des äußeren Umgebungswandabschnitts 23B. Der
Einlaßabschnitt 26 erstreckt sich geradlinig von dem Ein
laßtor 25 entlang der Richtung A und trifft an einem strom
abwärtigen Ende desselben mit einer Aufprallwand 27 zusam
men. Der Einlaßabschnitt 26 ist mit dem Zwischenabschnitt
28 verbunden, der relativ zu dem Einlaßabschnitt 26 gebogen
ist. Der Zwischenabschnitt 28 erstreckt sich im wesentli
chen senkrecht zu dem Einlaßabschnitt 26. Das Flußratener
fassungselement 16 ist in dem Zwischenabschnitt 28 positio
niert. Die Aufprallwand 27 ist an einem oberen Teil eines
relativ zu dem Ansaugluftfluß stromabwärtsseitigen Wandab
schnitt des äußeren Umgebungswandabschnitts 23B positio
niert. Der Zwischenabschnitt 28 trifft an einem stromabwär
tigen Ende desselben mit der stromabwärtigen Seite eines
unteren Wandabschnitts des äußeren Umgebungswandabschnitts
23B zusammen. Der Zwischenabschnitt 28 ist mit dem Auslaß
abschnitt 30 kommunikativ verbunden. Der Auslaßabschnitt 30
ist unter einem im wesentlichen rechten Winkel relativ zu
dem Zwischenabschnitt 28 gebogen. Der Auslaßabschnitt 30
ist mit dem Auslaßtor 31 verbunden, der sich im wesentli
chen senkrecht zu demselben durch den seitlichen Wandab
schnitt des äußeren Umgebungswandabschnitts 23B erstreckt,
um sich ähnlich zu dem Auslaßtor 14 des ersten Ausführungs
beispiels an einer Außenoberfläche des seitlichen Wandab
schnitts zu öffnen. Es sind ferner zwei Gegenflußaufprall
wände in dem Umleitdurchlaß 24 stromabwärts bezüglich des
Flußratenerfassungselements 16 vorgesehen. Die eine der Ge
genflußaufprallwände ist, wie es mit 29 angezeigt ist, an
dem unteren Teil des stromabwärtsseitigen Wandabschnitts
des äußeren Umgebungswandabschnitts 23B positioniert. Die
andere der Gegenflußaufprallwände ist auf der stromaufwär
tigen Seite des seitlichen Wandabschnitts des äußeren Umge
bungswandabschnitts 23B positioniert, der dem Auslaßtor 31
gegenüberliegt.
Wenn ein Teil der Ansaugluft, die durch den Ansaugluft
durchlaß 2 strömt, in der Richtung A durch das Einlaßtor 25
in den Einlaßabschnitt 26 eindringt, trifft der Teil der
Ansaugluft auf die Aufprallwand 27. Dann ändert sich die
Richtung des Flusses des Teils der Ansaugluft, wie es durch
den Pfeil E angezeigt wird, so daß der Teil der Ansaugluft
in den Zwischenabschnitt 28 eindringt und an dem Flußraten
erfassungselement 16 in dem Zwischenabschnitt 28 vorbei
strömt. Der Ansaugluftfluß, der durch den Zwischenabschnitt
28 fließt, dringt in den Auslaßabschnitt 30 und das Auslaß
tor 31 ein und kehrt daraufhin in den Ansaugluftdurchlaß 2
zurück, wie es durch den Pfeil F angezeigt wird. Falls ein
Gegenfluß der Ansaugluft, die von dem Ansaugluftdurchlaß 2
in das Auslaßtor 31 eindringt, auftritt, wird der Gegenfluß
auf die zwei Gegenflußaufprallwände treffen bzw. gegen die
selben stoßen, um gedämpft zu werden.
Die Vorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels kann im
wesentlichen die selben Effekte wie diejenigen des ersten
Ausführungsbeispiels zeigen. Das heißt, daß mit der Anord
nung der Aufprallwand 27 und durch die dortige Biegung des
Zwischenabschnitts 28 verhindert werden kann, daß der An
saugluftfluß, der von dem Einlaßabschnitt 26 in den Zwi
schenabschnitt 28 strömt, direkt auf das Flußratenerfas
sungselement 16 trifft bzw. direkt gegen dasselbe stößt.
Folglich können jegliche Fremdobjekte, die in dem Ansaug
luftfluß vorhanden sind, auf die Aufprallwand 27 treffen
bzw. gegen dieselbe stoßen, bevor dieselben das Flußraten
erfassungselement 16 erreichen. Die Aufprallenergie der
Fremdobjekte kann reduziert werden, wodurch das Flußraten
erfassungselement 16 vor dem direkten Treffer der Fremdob
jekte mit einer großen Aufprallenergie geschützt werden
kann. Ferner kann sogar dann, wenn der Gegenfluß der An
saugluft von dem Ansaugluftdurchlaß 2 in das Auslaßtor 31
eindringt, mit dem Vorsehen der zwei Gegenflußaufprallwände
verhindert werden, daß das Flußratenerfassungselement 16
durch den Gegenfluß nachteilig beeinträchtigt wird.
Da zusätzlich die Vorrichtung des zweiten Ausführungsbei
spiels die einfache Struktur aufweist, bei der der Umleit
durchlaß 24 lediglich an dem Zwischenabschnitt 28 gebogen
ist, kann die Bildung des Umleitdurchlasses 24 in dem Ge
häuse 23 vereinfacht werden.
Alternativ kann das Flußratenerfassungselement in einer Po
sition positioniert sein, wie sie mit 56 in dem Auslaßab
schnitt 30 angezeigt ist.
Bezugnehmend auf Fig. 6 wird nun eine Modifikation der Vor
richtung des ersten Ausführungsbeispiels gezeigt, die sich
bezüglich der Aufnahme des Gehäuses in dem Rohr und der An
ordnung des Auslaßtors des Umleitdurchlasses unterscheidet.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Bauteile, und de
taillierte Erklärungen für dieselben können folglich wegge
lassen werden.
Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, umfaßt die Vorrichtung
ein Gehäuse 104 als das Durchlaßbildungsbauglied mit einem
Umleitdurchlaß 105. Das Gehäuse 104 ist in dem Ansaugluft
durchlaß 2 mit einem Zwischenraum zwischen der Außenober
fläche des unteren Wandabschnitts des äußeren Umgebungs
wandabschnitts 4B und der Innenoberfläche der Wand 1A des
Rohrs 1 angeordnet. Der Umleitdurchlaß 105 umfaßt ein Aus
laßtor 114, das sich durch den unteren Wandabschnitt des
äußeren Umgebungswandabschnitts 4B erstreckt, um sich an
einer Außenoberfläche des unteren Wandabschnitts zu öffnen.
Ein Teil der Ansaugluft, die von dem Ansaugluftdurchlaß 2
in den Einlaßabschnitt 7 eindringt, strömt durch den strom
aufwärtigen und stromabwärtigen Verbindungsabschnitt 9 und
11 des Zwischenabschnitts und den Auslaßabschnitt 13 und
strömt in das Auslaßtor 114, wie es durch den Pfeil G ange
zeigt ist. Der Teil der Ansaugluft strömt daraufhin aus dem
Auslaßtor 114 in den Ansaugluftdurchlaß 2 aus.
Wie es aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich
wird, kann der Umleitdurchlaß stromaufwärts bezüglich des
Flußratenerfassungselements dreimal oder mehr gebogen sein.
Ferner kann das Gehäuse als das Durchlaßbildungsbauglied in
einem direkten Kontakt mit dem Rohr angeordnet sein, wie es
bei dem ersten Ausführungsbeispiel erklärt wurde, oder ohne
einen direkten Kontakt mit demselben, wie es bei dem zwei
ten Ausführungsbeispiel erklärt wurde. In dem Fall des An
bringens des Gehäuses an dem Rohr mit dem direkten Kontakt
zu demselben kann das Gehäuse unter Verwendung des selben
Harzmaterials einstückig mit dem Rohr gebildet sein.
Der gesamte Inhalt der japanischen Basispatentanmeldung Nr.
11-373639, die am 28. Dezember 1999 eingereicht wurde, ein
schließlich der Beschreibung, der Ansprüche und Zeichnun
gen, werden hierin unter Bezugnahme aufgenommen.
Claims (12)
1. Flußratenmeßvorrichtung, die in einem Gasdurchlaß (2)
verwendbar ist, in dem Gas strömt, wobei die Vorrich
tung folgende Merkmale aufweist:
ein Gehäuse (4; 23);
einen Durchlaß (5; 24), der durch das Gehäuse (4; 23) gebildet ist, wobei der Durchlaß (5; 24) ermöglicht, daß ein Teil des Gases von dem Gasdurchlaß (2) in den selben strömt;
ein Flußratenerfassungselement (16), das eine Flußrate des Teils des Gases erfaßt, wobei das Flußratenerfas sungselement (16) in dem Durchlaß (5; 24) angeordnet ist; und
zumindest eine Aufprallwand (8, 10; 27), gegen die der Teil des Gases prallt, wobei die Aufprallwand (8, 10; 27) in dem Durchlaß (5; 24) stromaufwärts bezüglich des Flußratenerfassungselements (16) angeordnet ist, und wobei der Durchlaß (5; 24) an der Aufprallwand (8, 10; 27) gebogen ist, um den Teil des Gases umzulenken.
ein Gehäuse (4; 23);
einen Durchlaß (5; 24), der durch das Gehäuse (4; 23) gebildet ist, wobei der Durchlaß (5; 24) ermöglicht, daß ein Teil des Gases von dem Gasdurchlaß (2) in den selben strömt;
ein Flußratenerfassungselement (16), das eine Flußrate des Teils des Gases erfaßt, wobei das Flußratenerfas sungselement (16) in dem Durchlaß (5; 24) angeordnet ist; und
zumindest eine Aufprallwand (8, 10; 27), gegen die der Teil des Gases prallt, wobei die Aufprallwand (8, 10; 27) in dem Durchlaß (5; 24) stromaufwärts bezüglich des Flußratenerfassungselements (16) angeordnet ist, und wobei der Durchlaß (5; 24) an der Aufprallwand (8, 10; 27) gebogen ist, um den Teil des Gases umzulenken.
2. Flußratenmeßvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der
Durchlaß (5) einen Einlaßabschnitt (7), durch den der
Teil des Gases in den Durchlaß (5) eindringt, einen
ersten Verbindungsabschnitt (9), der mit dem Einlaßab
schnitt (7) verbunden und relativ zu demselben gebogen
ist, und einen zweiten Verbindungsabschnitt (11), der
mit dem ersten gebogenen Abschnitt (9) verbunden und
relativ zu demselben gebogen ist, aufweist, wobei die
Aufprallwand (8, 10) eine erste Aufprallwand (8), die
zwischen dem Einlaßabschnitt (7) und dem ersten Ver
bindungsabschnitt (9) angeordnet ist, und eine zweite
Aufprallwand (10), die zwischen dem ersten Verbin
dungsabschnitt (9) und dem zweiten Verbindungsab
schnitt (11) angeordnet ist, aufweist, und wobei das
Flußratenerfassungselement (16) innerhalb des zweiten
Verbindungsabschnitts (11) angeordnet ist.
3. Flußratenmeßvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei
der das Flußratenerfassungselement (16) einen wärme
empfindlichen Widerstand (16C) mit einer Basisplatte
(16A) und einem Metallfilm, der auf der Basisplatte
(16A) angeordnet ist, aufweist, wobei der wärmeemp
findliche Widerstand (16C) aufgebaut ist, um durch Er
fassen einer Änderung eines Widerstandswerts eine
Flußrate des Gases zu erfassen, das an dem Flußraten
erfassungselement (16) vorbeiströmt.
4. Flußratenmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1
bis 3, bei der der Durchlaß (5; 24) einen Auslaßab
schnitt (13A, 13B; 30) aufweist, durch den der Teil
des Gases in den Gasdurchlaß (2) zurückgeleitet wird,
wobei die Vorrichtung ferner eine Gegenflußaufprall
wand (12A, 12B; 29) aufweist, die verhindert, daß ein
Gegenfluß des Gases, das von dem Gasdurchlaß (2) in
den Auslaßabschnitt (13A; 30) eindringt, direkt auf
das Flußratenerfassungselement (16) trifft, wobei die
Gegenflußaufprallwand (12A, 12B; 29) in dem Durchlaß
(5; 24) stromabwärts bezüglich des Flußratenerfas
sungselements (16) angeordnet ist.
5. Flußratenmeßvorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der der
Durchlaß (5) einen Auslaßabschnitt (13A, 13B) auf
weist, durch den der Teil des Gases in den Gasdurchlaß
(2) zurückgeleitet wird, wobei der Auslaßabschnitt
(13A, 13B) stromabwärts bezüglich des zweiten Verbin
dungsabschnitts (11) angeordnet ist, wobei die Vor
richtung ferner eine Gegenflußaufprallwand (12A, 12B)
aufweist, die verhindert, daß ein Gegenfluß des Gases,
das von dem Gasdurchlaß (2) in den Auslaßabschnitt
(13A) eindringt, direkt auf das Flußratenerfassungs
element (16) trifft, wobei die Gegenflußaufprallwand
(12A, 12B) in dem Auslaßabschnitt (13A, 13B) angeord
net ist.
6. Flußratenmeßvorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der die
Gegenflußaufprallwand (12A, 12B) eine Mehrzahl von Ge
genflußaufprallwänden aufweist.
7. Flußratenmeßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1
bis 6, die ferner eine Barriere (4D) aufweist, die
verhindert, daß das Gas in dem Gasdurchlaß (2) direkt
auf das Flußratenerfassungselement (16) trifft, wobei
die Barriere (4D) in der Nähe des Einlaßabschnitts (7)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung zum Messen einer Flußrate von Gas, wobei
die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist:
eine Wand (4; 23);
einen Durchlaß (5; 24), der durch die Wand (4; 23) de finiert ist, wobei der Durchlaß (5; 24) einen Einlaß abschnitt (7; 26) und zumindest einen gebogenen Ab schnitt (9, 11; 28), der relativ zu dem Einlaßab schnitt (7; 26) gebogen ist, aufweist;
ein Flußratenerfassungselement (16), das die Flußrate des Gases, das durch den Durchlaß (5; 24) strömt, er faßt, wobei das Flußratenerfassungselement (16) in dem Durchlaß (5; 24) stromabwärts bezüglich des gebogenen Abschnitts (9, 11; 28) angeordnet ist; und
eine Aufprallwand (8, 10; 27), auf die ein Fluß des Gases, das in den gebogenen Abschnitt (9, 11; 28) des Durchlasses (5; 24) eindringt, trifft, bevor der Fluß des Gases das Flußratenerfassungselement (16) er reicht.
eine Wand (4; 23);
einen Durchlaß (5; 24), der durch die Wand (4; 23) de finiert ist, wobei der Durchlaß (5; 24) einen Einlaß abschnitt (7; 26) und zumindest einen gebogenen Ab schnitt (9, 11; 28), der relativ zu dem Einlaßab schnitt (7; 26) gebogen ist, aufweist;
ein Flußratenerfassungselement (16), das die Flußrate des Gases, das durch den Durchlaß (5; 24) strömt, er faßt, wobei das Flußratenerfassungselement (16) in dem Durchlaß (5; 24) stromabwärts bezüglich des gebogenen Abschnitts (9, 11; 28) angeordnet ist; und
eine Aufprallwand (8, 10; 27), auf die ein Fluß des Gases, das in den gebogenen Abschnitt (9, 11; 28) des Durchlasses (5; 24) eindringt, trifft, bevor der Fluß des Gases das Flußratenerfassungselement (16) er reicht.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der der Durchlaß (5)
einen Auslaßabschnitt (13A, 13B) mit einem Auslaßtor
(14) aufweist, wobei der Auslaßabschnitt (13A, 13B)
stromabwärts bezüglich des gebogenen Abschnitts (9,
11) angeordnet ist und einen gebogenen Abschnitt auf
weist, der relativ zu dem Auslaßtor (14) gebogen ist,
wobei die Vorrichtung ferner eine Gegenflußaufprall
wand (12A, 12B) aufweist, die verhindert, daß ein Ge
genfluß des Gases, das von dem Auslaßtor (14) in den
gebogenen Abschnitt (9, 11; 28) des Auslaßabschnitts
(13) eindringt, direkt auf das Flußratenerfassungsele
ment (16) trifft.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der der gebogene Ab
schnitt des Auslaßabschnitts (13A, 138) eine Mehrzahl
von gebogenen Abschnitten aufweist, wobei die Gegen
flußaufprallwand (12A, 12B) eine Mehrzahl von Gegen
flußaufprallwänden aufweist.
11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, bei
der das Flußratenerfassungselement (16) einen wär
meempfindlichen Widerstand (16C) mit einer Basisplatte
(16A) und einem Metallfilm, der auf der Basisplatte
(16A) angeordnet ist, aufweist, wobei der wärmeemp
findliche Widerstand (16C) aufgebaut ist, um durch Er
fassen einer Änderung eines Widerstandswerts eine
Flußrate des Gases, das an dem Flußratenerfassungsele
ment (16) vorbeiströmt, zu erfassen.
12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, die
ferner eine Barriere (4D) aufweist, die verhindert,
daß Gas direkt auf das Flußratenerfassungselement (16)
trifft, wobei die Barriere (9D) in der Nähe des Ein
laßabschnitts (7) angeordnet ist.
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