DE102007034879A1 - Mit UV-Strahlung behandelbares Filterelement sowie Filtereinrichtung, Atemschutzmaske und Atemschutzset mit solchem Filterelement - Google Patents

Mit UV-Strahlung behandelbares Filterelement sowie Filtereinrichtung, Atemschutzmaske und Atemschutzset mit solchem Filterelement Download PDF

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Abstract

Es wird ein Filterelement (1) mit einer Durchströmungszone für ein Fluid angegeben, wobei das Filterelement (1) ein Filtermaterial (2) aufweist. Dieses Filterelement (1) ist im Hinblick auf eine vereinfachte und verbesserte antimikrobielle Behandlung des Filtermaterials (2) und im Hinblick auf eine verbesserte Abscheideleistung für Mikroorganismen so ausgestaltet, dass das Filtermaterial (2) für UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 450 nm oder weniger durchlässig und/oder leitfähig ist. Auf Grundlage des erfindungsgemäßen Filterelements (1) werden des Weiteren eine Filtereinrichtung, eine Atemschutzmaske sowie ein Atemschutzset vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Filterelement mit einer Durchströmungszone für ein Fluid, wobei das Filterelement ein Filtermaterial aufweist. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Filtereinrichtung mit einem solchen Filterelement und einer UV-Strahlungsquelle. Außerdem betrifft die Erfindung eine Atemschutzmaske mit einer solchen Filtereinrichtung. Schließlich betrifft die Erfindung noch ein Atemschutzset, das eine Atemschutzmaske und eine UV-Basisstation aufweist.
  • Filterelemente der eingangs genannten Art sind aus praktisch jedem Gebiet der Technik bekannt. Solche Filter werden im Allgemeinen zur Reinigung von Fluiden, bspw. von Luft, verwendet. Die Luft durchströmt dabei die Durchströmungszone vom Eintritt bis zum Austritt des Filters. Solch ein Filter weist im Allgemeinen eine vorher festgelegte bzw. gewünschte Durchlasscharakteristik auf. Abhängig von dieser Durchlasscharakteristik hält der Filter Verunreinigungen des durchströmenden Fluids zurück, welche eine vorbestimmte Größe überschreiten oder spezielle elektrostatische Eigenschaften aufweisen.
  • Die genannten Verunreinigungen können Schmutzteilchen oder dgl. Fremdkörper aufweisen. Diese Fremdkörper sollen in dem Filter zurückgehalten werden, so dass am Auslass des Filters ein von bestimmten Inhaltsstoffen befreites Fluid erhalten werden kann. In manchen Anwendungsfällen soll der Filter dabei auch Mikroorganismen zurückgehalten, insbesondere bakterielle Zellaglomerate, die an Staub oder Wassertröpfchen anhaften, aber auch Sporen, einzelne Bakterien, Viren und dergleichen.
  • Solch eine Reinigungswirkung wird insbesondere bei Filtern erwartet, die zur Reinigung von Atemluft ausgelegt sind, bspw. in Atemschutzmasken.
  • In der Praxis ist allerdings festgestellt worden, dass die Reinigungswirkung von Filterelementen, die ein herkömmliches Filtermaterial aufweisen, insbesondere in Bezug auf den Schutz vor Mikroorganismen begrenzt ist. Bspw. können sich Mikroorganismen in dem Filtermaterial ansiedeln und sogar Kulturen bilden, die die ausströmende Luft erneut kontaminieren können. Auf der Oberfläche des Filtermaterials kann es zur Entstehung eines sog. Biofilms kommen. Im ungünstigsten Fall kommt es schlussendlich zu einem sog. „Durchbruch" der Mikroorganismen durch das Filterelement. Des Weiteren können solche Filter bei diskontinuierlicher Belastung nach einem besonders großen Belastungsschub über längere Zeit Mikroorganismen abgeben. Die vorgenannten Phänomene können dazu führen, dass die den Auslass des Filters verlassende Luft sogar stärker belastet ist als die zuströmende, zu reinigende Luft.
  • Im Allgemeinen ist bei Filterelementen mit einem konventionellen Filtermaterial eine befriedigende Abscheideleistung für Mikroorganismen nur erreichbar, indem die Porengröße, d. h. der Durchmesser der Strömungspfade für das zu reinigende Fluid, auf einen sehr geringen Wert (im Allgemeinen kleiner als 1 μm) reduziert wird. Bei einem solch geringen Porendurchmesser sinkt die Durchflussleistung des Filterelements jedoch rapide ab, was durch einen sehr großen Druckunterschied zwischen Ein- und Auslass ausgeglichen werden muss.
  • Des Weiteren besteht bei der manuellen Wartung von mit Mikroorganismen belasteten Filtern aus herkömmlichem Filtermaterial eine erhöhte Infektionsgefahr für das Wartungspersonal sowie die gesamte Umgebung, was insbesondere im Gesundheitswesen höchst unerwünscht ist.
  • Aus der DE 197 16 277 A1 ist ein Filterelement bekannt, welches ein Filtermaterial aufweist, das für UV-Strahlung in einem begrenzten Wellenlängenbereich durchlässig oder leitfähig ist. Dabei lassen sich im Filtermaterial befindliche Mikroorganismen durch das Beaufschlagen mit UV-Strahlung abtöten.
  • Beim gattungsbildenden Filterelement ist nachteilig, dass es für einen Großteil des Wellenlängenspektrums des eingestrahlten Lichts nicht durchlässig ist. Dadurch ist eine optimale antimikrobielle Behandlung des Filtermaterials behindert. Andererseits ist nachteilig, dass die beaufschlagte UV-Strahlung beim gattungsbildenden Filterelement nicht bis in die Innenbereiche des Filtermaterials gelangt. Daher muss beim gattungsgemäßen Filterelement eine UV-Strahlungsquelle entweder innerhalb des Filtermaterials positioniert werden, oder es muss sich um ein Filterelement geringer Größe handeln, so dass eingestrahltes UV-Licht in alle Bereiche des Filterelements vordringen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Filterelement der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine ver einfachte und verbesserte antimikrobielle Behandlung des Filtermaterials sowie eine verbesserte Abscheideleistung des Filterelements für Mikroorganismen während der Beaufschlagung mit UV-Strahlung erreicht ist. Des Weiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Filtereinrichtung, eine Atemschutzmaske sowie ein Atemschutzset mit einem solchen Filterelement anzugeben.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist in Bezug auf ein Filterelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist ein gattungsgemäßes Filterelement dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial für UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 450 nm oder weniger durchlässig und/oder leitfähig ist.
  • Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 450 nm oder weniger einen besonders vorteilhaften Effekt bei der Behandlung von mikrobiellen Verunreinigungen bereitstellt. Demzufolge weist das erfindungsgemäße Filterelement ein Filtermaterial auf, das für Strahlung in diesem Wellenlängenbereich durchlässig und/oder leitfähig ist.
  • Des Weiteren ist erfindungsgemäß erkannt worden, dass eine Kombination von Durchlässigkeit und Leitfähigkeit des Filtermaterials für eingestrahltes UV-Licht es erlaubt, eine UV-Strahlungsquelle außerhalb des Filterelements zu positionieren. Bei dem erfindungsgemäßen Filterelement ist es trotzdem möglich, jeden Punkt des Filtermaterials mit eingestrahltem UV-Licht zu erreichen. Nahe an der UV-Strahlungsquelle angeordnete Bereiche des Filtermaterials werden erreicht, da das Filtermaterial für UV-Strahlung durchlässig ist. Weiter beabstandete Bereiche des Filtermaterials werden jedoch ebenfalls erreicht, da das Filtermaterial gleichzeitig lichtleitende Eigenschaften aufweist, wodurch die UV-Strahlung an der Oberfläche des Filtermaterials eindringen kann und durch das Material zu abgeschatteten Bereichen des Filterelements geleitet wird.
  • Die erfindungsgemäße Kombination von Strahlungsdurchlässigkeit und Strahlungsleitfähigkeit stellt dabei eine Abkehr vom gattungsbildenden Stand der Technik dar, der lediglich jeweils eine Durchlässigkeit oder Leitfähigkeit vorsieht.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Filterelement können auch großvolumige bzw. großflächige Filtermaterialien mit einer außerhalb des Filterelements positionierten UV- Strahlungsquelle einfach und sicher antimikrobiell behandelt werden. Somit ist auch eine verbesserte Abscheideleistung des Filterelements für Mikroorganismen während der Beaufschlagung mit UV-Strahlung erreicht.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist das Filtermaterial für UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 380 nm bis ca. 420 nm, insbesondere für UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 400 nm bis ca. 420 nm, durchlässig und/oder leitfähig. In diesen Wellenlängenbereichen ist eine besonders wirksame antimikrobielle Wirkung der UV-Strahlung festgestellt worden.
  • In einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens beträgt der Porendurchmesser innerhalb der Durchströmungszone ca. 1 μm bis ca. 10 μm, und beträgt in besonders bevorzugter Weise ca. 1 μm bis ca. 2 μm. Wie bereits erwähnt, muss ein konventioneller Filter, der zur Abscheidung von Mikroorganismen, insbesondere von Viren geeignet ist, einen Porendurchmesser von ca. 1 μm oder weniger aufweisen. Der Porendurchmesser innerhalb der Durchströmungszone gibt dabei den Durchmesser des Strömungspfads für das zu filternde Fluid an. Mit dem erfindungsgemäßen Filterelement ist es nun möglich, diesen Durchmesser deutlich zu vergrößern, wodurch die Durchflussleistung ansteigt und der Druckverlust über den Filter gesehen deutlich sinkt. Dabei weist das Filtermaterial bevorzugt eine definierte Porengröße auf, wobei die Größe der Poren im Vergleich zu benachbarten Poren nur wenig schwankt. Beim erfindungsgemäßen Filterelement ist neben der konventionellen mechanischen Filterwirkung die antimikrobielle Behandlung durch UV-Strahlung ermöglicht. Das durch den Filter strömende Fluid tritt wie bei einem herkömmlichen Filter durch die Poren der Strömungszone. Größere Partikel werden dabei mechanisch zurückgehalten. Kleinere Mikroorganismen können zwar theoretisch durch den Filter hindurchtreten, werden aber während des Durchtritts durch das eindringende UV-Licht abgetötet. Dasselbe gilt für die mechanisch zurückgehaltenen größeren Mikroorganismen. Mit anderen Worten werden Mikroorganismen jeder beliebigen Größe inaktiviert, selbst wenn der kleinste Porendurchmesser der Durchströmungszone des Filterelements größer ist als der Durchmesser des kleinsten Mikroorganismus, der sich im zu behandelnden Fluid findet.
  • In besonders bevorzugter Weise weist das Filtermaterial lichtleitende Eigenschaften auf. Dies bedeutet, dass innerhalb des Filtermaterials Leitungspfade für das einge strahlte Licht ausgebildet sind, bspw. durch im Filtermaterial angeordnete Lichtleiter oder dadurch, dass das Filtermaterial lichtleitende Teilchen aufweist. Dabei kann es sich insbesondere um langgestreckte Elemente, bspw. Fasern handeln.
  • Vorzugsweise weist das Filtermaterial ein Polymer oder eine Polymermischung auf. Solch ein Material lässt sich leicht herstellen und handhaben. Die Poren der Durchströmungszone bzw. die Strömungspfade für das Fluid können durch Schäumen des Polymers gebildet werden. Alternativ kann ein poröses Polymer verwendet werden. Bei den genannten Materialien lässt sich der Porendurchmesser im Allgemeinen gut einstellen und weist über das gesamte Filtermaterial gesehen nur geringe Schwankungen auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Filtermaterial Fasern auf. Dabei kann es sich um Polymerfasern handeln. Des Weiteren kann das Filtermaterial aus einem Polymer bestehen, in dem Fasern dispergiert sind. Die Fasern weisen dabei in bevorzugter Weise lichtleitende Eigenschaften auf. Die Fasern können untereinander eine Vielzahl von Berührungsstellen bilden. Eingestrahltes UV-Licht kann dann an den Berührungsflächen zwischen einzelnen Fasern von einer Faser zur nächsten übertreten, da die Fasern die UV-Strahlung weiterleiten. An den Berührungsstellen findet der direkte Übergang der UV-Strahlung von einer Faser zur nächsten statt. Dadurch kann die UV-Strahlung auch in Bereiche gelangen, die eine größere Entfernung von der Oberfläche des Filterelements aufweisen. Die UV-Strahlung kann an der Oberfläche des erfindungsgemäßen Filterelements in die Fasern „eingekoppelt" werden, bspw. indem eine UV-Strahlungsquelle benachbart zum Filterelement positioniert wird. Im Ergebnis kann die zur Verfügung stehende Filterquerschnittsfläche groß gewählt werden, ohne dass zu befürchten ist, dass die Inaktivierungswirkung der Filtereinrichtung in einer größeren Entfernung von der UV-Strahlungsquelle unter einen Mindestwert abfällt.
  • In Bezug auf die vorgenannte Ausführungsform werden als Lichtleiter Fasern mit einem Durchmesser von ca. 0,5 μm bis ca. 500 μm bevorzugt. Solche Fasern eignen sich besonders dazu, das Filtermaterial für das erfindungsgemäße Filterelement zu bilden. Die Poren für das durchströmende Fluid bilden sich dabei zwischen den eng aneinander liegenden Fasern aus.
  • Im Allgemeinen wird eine Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, bei der das Filtermaterial ein Nonwoven-Material, insbesondere ein Vlies, aufweist. Ein solches Nonwoven-Material ist ganz besonders dazu geeignet, gleichzeitig eine Durchlässigkeit von eingestrahltem UV-Licht und auch eine gewisse Lichtleitfähigkeit bereitzustellen. Dabei wird in bevorzugter Weise ein Nonwoven-Material verwendet, das die vorgenannten Fasern aufweist. Demgemäß kann emittiertes Licht einer benachbarten UV-Strahlungsquelle in die lichtdurchlässige Struktur des Nonwoven-Materials eindringen, wodurch der UV-Strahlungsquelle benachbarte Bereiche des Filtermaterials antimikrobiell behandelbar sind. Andererseits kann innerhalb des Nonwoven-Materials eine Weiterleitung der UV-Strahlung an entfernte, eigentlich im Schatten der UV-Strahlungsquelle liegende Bereiche stattfinden.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Weiterbildung weist das erfindungsgemäße Filtermaterial ein Halbleitermaterial, insbesondere ein Fotohalbleitermaterial, auf. Neben der mechanischen Filterwirkung des Filtermaterials und einer ggf. vorhandenen direkten Einstrahlung von UV-Licht bewirkt das Halbleitermaterial eine weitere Inaktivierung von Mikroorganismen. Durch auftreffende UV-Strahlung wird das Halbleitermaterial angeregt, also fotoaktiviert. Fotoaktivierung bedeutet hier, dass durch die Lichtabsorption im Halbleitermaterial Elektronen vom Valenzband in das Leitungsband angehoben werden. Hierdurch entsteht ein Redoxpotential, das über die Bildung von Radikalen zur Abtötung von Mikroorganismen bzw. zu der Behinderung ihrer Vermehrung führt. Der Halbleiter verändert sich hierbei in chemischer Hinsicht nicht, wirkt dementsprechend als Katalysator. Zusätzlich oder alternativ zur Inaktivierung der Mikroorganismen lassen sich ebenfalls unerwünschte oxidierbare Inhaltsstoffe des zu reinigenden Fluids abbauen, wie bspw. Nikotin, Lösungsmittel, Formaldehyd und dergleichen.
  • Der Anteil des Halbleitermaterials an dem Filtermaterial kann ca. 0,5 Gew.-% bis ca. 2 Gew.-% betragen, und kann insbesondere ca. 1 Gew.-% betragen. Demzufolge kann das Halbleitermaterial bereits bei geringer Konzentration eine vorteilhafte Wirkung entfalten.
  • Das Halbleitermaterial kann auf der Oberfläche des Filtermaterials verteilt sein und/oder in Filtermaterial dispergiert sein. Mit anderen Worten ist es möglich, dass einsatzfähige Filtermaterial nachträglich mit dem Halbleitermaterial zu behandeln, so dass sich die Halbleitermoleküle an der Oberfläche von Fasern des Filtermaterials ablagern. Dabei können speziell die Strömungspfade bzw. Poren für das Fluid behandelt werden, wodurch eine sparsame Verwendung von Halbleitermaterial möglich ist. Des Weiteren tritt so eine geringstmögliche Beeinflussung der Durchlässigkeit und der Leitfähigkeit des Filtermaterials in Bezug auf eingestrahltes UV-Licht ein. Alternativ kann das Halbleitermaterial bereits während der Herstellung des Filtermaterials in diesem dispergiert werden. Dementsprechend findet sich das Halbleitermaterial sowohl in als auch auf den Partikeln, die das Filtermaterial bilden. Bei diesen Partikeln handelt es sich insbesondere um Polymerfasern. Demzufolge kann das Halbleitermaterial bereits vor einem Spritzgussvorgang zugegeben werden, so dass von Anfang an Halbleitermaterial enthaltende Polymerfasern hergestellt werden. Im Allgemeinen ist es ausreichend, wenn das Halbleitermaterial in einer dünnen Schicht vorhanden ist, deren Stärke wenige Moleküle betragen kann. Auch kann es ausreichend sein, das Halbleitermaterial nur in bestimmten Bereichen des Filtermaterials anzubringen, solange sichergestellt ist, dass sämtliche Anteile des zu reinigenden Fluids beim Durchtritt durch das Filterelement mit dem Halbleitermaterial in Berührung kommen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Halbleitermaterial Titandioxid auf. Titandioxid ist thermisch stabil und chemisch äußerst inert. Es ist außerdem lichtbeständig, preiswert und völlig ungiftig und ist daher besonders zum Einsatz in Filtern für Atemluft geeignet. Die Wirkung von Titandioxid als Fotohalbleitermaterial kann durch ein Oxidationsmittel wie bspw. Wasserstoffperoxid noch erheblich verstärkt werden.
  • In Bezug auf die vorgenannte Ausführungsform wird eine Weiterbildung bevorzugt, bei der der Anteil der Modifikation Anatas an dem Titandioxid ca. 75 Gew.-% bis ca. 95 Gew.-%, insbesondere ca. 85 Gew.-%, beträgt. Titandioxid tritt in der Natur in drei Modifikationen auf. Die am häufigsten vorkommenden Modifikationen sind dabei Anatas und Rutil. Es ist festgestellt worden, dass Titandioxid mit dem oben genannten Anteil an Anatas überraschend gute Ergebnisse bei der wie vorgenannt beschriebenen antimikrobiellen Behandlung mit Hilfe von UV-Strahlung bereitstellt. Dementsprechend enthält das Halbleitermaterial einer besonders bevorzugten Ausführungsform ca. 85 Gew.-% Anatas und ca. 15 Gew.-% Rutil. Dabei kann die genaue Zusammensetzung jedoch variieren, so dass eine besonders wirksame Formulierung auch einen geringen Anteil der dritten Modifikation Brookit enthalten kann.
  • In Bezug auf eine Filtereinrichtung ist die oben aufgezeigte Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14 gelöst. Danach weist eine erfindungsgemäße Filtereinrichtung ein erfindungsgemäßes Filterelement und eine UV-Strahlungsquelle auf, wobei die UV-Strahlungsquelle so angeordnet ist, dass das Filterelement mit UV-Strahlung beaufschlagbar ist. Mit der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung wird eine gebrauchsfertige Einrichtung angegeben, in der ein erfindungsgemäßes Filterelement mit der vorgesehenen UV-Strahlungsquelle antimikrobiell behandelbar ist. Des Weiteren können durchströmende Fluide antimikrobiell behandelt werden. Dabei kann es sich sowohl um Gase als auch um Flüssigkeiten handeln.
  • In einer ersten Ausführungsform emittiert die UV-Strahlungsquelle UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 253 nm bis ca. 450 nm, und emittiert insbesondere UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 380 nm bis ca. 420 nm. Dabei ist der erstgenannte, größere Bereich dahingehend vorteilhaft, dass die Inaktivierungswirkung verstärkt ist. Es ist festgestellt worden, dass der Wellenlängenbereich um 254 nm eine eigene biozide Wirkung entfaltet und so zusätzlich zu den längeren Wellen Keime inaktivieren kann. Zur Realisierung dieses Wellenlängenspektrums können auch mehrere UV-Strahlungsquellen verwendet werden. Der genannte engere Wellenlängenbereich ist im Hinblick auf eine besonders definierte Inaktivierungswirkung sowie im Hinblick auf einen definierten Durchtritt des Lichts und eine definierte Lichtleitung innerhalb des Filtermaterials bevorzugt. Dieser Bereich entspricht dabei in etwa demjenigen, der von erhältlichen UV-Leuchtdioden (LED) emittiert wird.
  • Demgemäß kann die UV-Strahlungsquelle einen oder mehrere Quecksilber(Hg)-Niederdruckstrahler und/oder eine oder mehrere UV-Leuchtdioden (LED) aufweisen. Mit einem Hg-Niederdruckstrahler sind dabei kürzere Wellenlängen und ein breiteres Wellenlängenspektrum realisierbar. UV-LED sind im Hinblick auf eine kleinere Baugröße und einen geringeren Stromverbrauch bevorzugt.
  • Nach einer besonders favorisierten Weiterbildung der Filtereinrichtung ist die UV-Strahlungsquelle außerhalb des Filterelements angeordnet. Hierbei wird zur Ver meidung von Wiederholungen auf die Ausführungen in Bezug auf das Filterelement verwiesen.
  • Die UV-Strahlungsquelle kann benachbart zum Filterelement angeordnet sein. Dabei kann von dem direkt mit UV-Strahlung beaufschlagten Bereich des Filtermaterials Licht in erfindungsgemäßer Weise ist abgeschattete Bereiche abgeleitet werden. Da gleichzeitig eine Durchlässigkeit für UV-Strahlung gegeben ist, kann die UV-Strahlung gleichzeitig direkt in das Filtermaterial eindringen. Im Ergebnis ist eine Durchsetzung des gesamten Filterelements mit UV-Licht erreichbar. Die UV-Strahlungsquelle kann auch so angeordnet sein, dass sie die Oberfläche des Filterelements zumindest bereichsweise berührt, wodurch eine besonders effektive Einkopplung von UV-Strahlung in das Filtermaterial ermöglicht ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die UV-Strahlungsquelle vom Filterelement beabstandet angeordnet, wobei ein zwischen der UV-Strahlungsquelle und dem Filterelement verlaufender Lichtleiter vorgesehen ist. Auf diese Weise kann bspw. für mikrobiell besonders stark belastete Bereiche eine Entkopplung der UV-Strahlungsquelle und des eigentlichen Filterelements stattfinden. Das Filterelement kann abgekapselt werden, so dass keine mikrobielle Verunreinigung der Umgebung zu befürchten ist. Gleichzeitig bleibt die UV-Strahlungsquelle für das Bedienpersonal zugänglich. Des Weiteren ist erreicht, dass von der UV-Strahlungsquelle abgestrahlte Wärme nicht auf das Filterelement einwirkt.
  • Die oben angeführte Aufgabe ist bezüglich einer Atemschutzmaske mit den Merkmalen des Patentanspruchs 20 gelöst. Danach ist eine Atemschutzmaske mit einem Gehäuse und einer Halteeinrichtung angegeben, die durch eine erfindungsgemäße Filtereinrichtung gekennzeichnet ist. Als Gehäuse ist dabei jener Teil einer Atemschutzmaske zu verstehen, der einerseits die Filtereinrichtung hält und andererseits zumindest den Mund- und Nasenbereich des Benutzers umschließt. Des Weiteren ist üblicherweise eine Halteeinrichtung vorgesehen, die den Hinterkopf des Benutzers umschließt und so mit dem Gehäuse verbunden ist, dass das Gehäuse auf den Mund- bzw. Gesichtsbereich gedrückt wird.
  • Die vorgeschlagene Atemschutzmaske umfasst sowohl ein erfindungsgemäßes Filterelement als auch eine UV-Strahlungsquelle, so dass ein mobiler Einsatz der Filtereinrichtung ermöglicht ist. So kann das in der Atemschutzmaske enthaltende Filterelement periodisch oder fortlaufend mit UV-Strahlung beaufschlagt werden, und zwar in einer der vorgenannten Arten. Aufgrund der besonders vorteilhaften Durchlasscharakteristik des erfindungsgemäßen Filterelements ist das Atmen dabei gegenüber einer herkömmlichen Atemschutzmaske deutlich erleichtert. Gleichzeitig wird durch die Möglichkeit einer UV-Bestrahlung des Filterelements ein sicherer Schutz des Benutzers vor einer Kontamination mit Mikroorganismen sichergestellt.
  • Die UV-Strahlungsquelle kann eine oder mehrere UV-LED aufweisen. UV-LED sind dabei besonders klein und lassen sich einfach in einem Gehäuse platzieren. Außerdem ist der Stromverbrauch dieser Leuchtdioden verhältnismäßig gering, wodurch ein mobiler Einsatz ermöglicht ist. Die eine oder mehreren UV-LED können bspw. im Übergang zwischen dem Gehäuse und dem Filterelement angeordnet sein und das Filterelement auf eine der bereits genannten Arten mit UV-Strahlung beaufschlagen. Falls mehrere UV-LED vorgesehen sind, können diese das Filterelement in gewissem Abstand voneinander vollständig umgeben, so dass eine besonders wirksame Bestrahlung realisierbar ist.
  • Nach einer besonders bevorzugten Weiterbildung wird die UV-Strahlungsquelle der Atemschutzmaske durch einen Akkumulator oder durch eine Batterie gespeist. Dadurch ist eine größtmögliche Mobilität beim Tragen der erfindungsgemäßen Atemschutzmaske erreicht. Der Akkumulator oder die Batterie kann im Gehäuse der Atemschutzmaske, bspw. unterhalb des Filterelements, angeordnet sein. Des Weiteren kann die Atemschutzmaske über eine Ladeanzeige für den Akkumulator bzw. eine Spannungsanzeige für die Batterie verfügen. Dadurch ist sicher verhinderbar, dass die Vorrichtung vom Benutzer unbemerkt aufgrund einer zu geringen Stromspannung ausfällt. Des Weiteren kann ein akustisches Signal vorgesehen werden, das den Benutzer bei Unterschreiten eines vorher festgelegten Mindestwertes der Versorgungsspannung warnt.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den vorgeschlagenen UV-LED kann die UV-Strahlungsquelle der Atemschutzmaske einen oder mehrere Quecksilber(Hg)-Niederdruckstrahler aufweisen. Diese Strahler benötigen zwar mehr Bauraum als die LED und weisen einen höheren Stromverbrauch auf, verfügen jedoch auch über eine höhere Strahlungsleistung und emittieren ein breiteres Wellenlängenspektrum der UV-Strahlung. Die Verwendung von Hg-Niederdruckstrahlern in der erfindungsgemäßen Atemschutzmaske ist besonders vorteilhaft, falls die umgebende Luft mit besonders gefährlichen Keimen kontaminiert ist und unbedingt eine vollständige Inaktivierung dieser Keime sichergestellt werden muss. Daher bietet sich insbesondere die Verwendung in Sicherheitslaboren an, wo die Atemschutzmaske ggf. mit einem Stromkabel zur Versorgung der Hg-Niederdruckstrahler ausgestattet sein kann und vom Benutzer ohne größere Einschränkungen seiner Mobilität getragen werden kann.
  • Demgemäß wird eine Ausgestaltung bevorzugt, bei der in der Atemschutzmaske, insbesondere im Gehäuse, ein Anschluss für die Stromversorgung der UV-Strahlungsquelle ausgebildet ist. Dabei kann es sich einerseits um den Anschluss für ein Stromkabel handeln. Andererseits kann ein Anschluss für ein Ladegerät vorgesehen werden, mit dem sich ein in der Atemschutzmaske angeordneter Akkumulator nach dem Gebrauch wieder aufladen lässt, und zwar ohne den Akkumulator aus der Atemschutzmaske entfernen zu müssen.
  • Schließlich ist die oben angeführte Aufgabe in Bezug auf ein Atemschutzset mit den Merkmalen des Patentanspruchs 25 gelöst. Danach umfasst ein Atemschutzset eine Atemschutzmaske mit einem erfindungsgemäßen Filterelement und eine UV-Basisstation, welche zumindest eine UV-Strahlungsquelle aufweist, wobei die Atemschutzmaske so an bzw. in die UV-Basisstation positionierbar ist, dass das Filterelement mit UV-Strahlung beaufschlagbar ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Atemschutzset ist es möglich, eine Atemschutzmaske periodisch mit UV-Strahlung zu behandeln, um im Filterelement enthaltende Mikroorganismen zu inaktivieren. Die Atemschutzmaske kann in herkömmlicher Weise verwendet werden, bspw. zum Schutz vor mikrobieller Kontamination in einem Labor. Nachdem eine gewisse Nutzungsdauer verstrichen ist, kann die Atemschutzmaske nun an bzw. in die UV-Basisstation angeordnet und mit UV-Strahlung behandelt werden. Dadurch wird verhindert, dass sich im Filter mechanisch zurückgehaltene Mikroorganismen vermehren. Die Maske ist für die erneute Verwendung stets keimfrei. Eine Ansammlung oder sogar ein Durchbruch von Mikroorganismen aufgrund einer langen Standzeit im kontaminierten Zustand ist dabei ausgeschlossen.
  • Die UV-Strahlungsquelle des erfindungsgemäßen Atemschutzsets kann einen oder mehrere Hg-Niederdruckstrahler und/oder eine oder mehrere UV-LED aufweisen. In Bezug auf die Merkmale und Vorteile der jeweiligen Strahlungsquellen wird auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die UV-Basisstation des Atemschutzsets ein die UV-Strahlungsquelle abschirmendes Gehäuse auf. Dadurch wird die Umgebung vor UV-Strahlen geschützt. Des Weiteren steht ein größtmöglicher Anteil der emittierten Strahlung für die Behandlung des Filterelements zur Verfügung.
  • Dabei ist eine Ausgestaltung bevorzugt, bei der die Atemschutzmaske in dem Gehäuse aufnehmbar ist. Alternativ ist eine Ausgestaltung des Gehäuses möglich, bei der das Filterelement der Atemschutzmaske durch An- bzw. Auflegen der Maske an bzw. auf das Gehäuse behandelbar ist. Dazu kann das Gehäuse bspw. eine transparente Scheibe aufweisen, auf die die Atemschutzmaske auflegbar ist.
  • Das Gehäuse verfügt zweckmäßigerweise über einen Stromanschluss oder über eine interne Stromversorgung der UV-Strahlungsquelle über einen Akkumulator oder eine Batterie.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung weist die UV-Basisstation des Atemschutzsets Mittel zur automatischen Durchführung eines vorher festgelegten Behandlungszyklus für das Filterelement auf. Hierzu kann das Gehäuse über ein elektronisches Bauteil verfügen, in dem ein derartiger Behandlungszyklus abgespeichert ist und nach Wahl des Benutzers gestartet wird und danach automatisch abläuft. Festlegbare Parameter für einen solchen Behandlungszyklus sind bspw. die Behandlungsdauer und die Bestrahlungsintensität. Dabei kann es vorteilhaft erscheinen, die Bestrahlungsintensität während des Behandlungszyklus zu variieren.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung jeweils eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung sowie der erfindungsgemäßen Atemschutzmaske zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung,
  • 2 eine seitliche schematische Schnittdarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Atemschutzmaske, und
  • 3 eine frontale schematische Schnittdarstellung der Atemschutzmaske aus 2.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung. Ein erfindungsgemäßes Filterelement 1, das ein Filtermaterial 2 aufweist, ist in einem Gehäuse 3 angeordnet. Zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Gehäuses 3 sind im Filtermaterial 2 Strömungspfade bzw. Poren für das zu reinigende Fluid ausgebildet.
  • In diesem Fall durchströmt das zu reinigende Fluid das Filtermaterial 2 von links nach rechts, was durch die dicken schwarzen Pfeile angedeutet wird. Dementsprechend dient der linke Rand des Filterelements 1 als Einlass 4 und der rechte Rand des Filterelements 1 als Auslass 5 für das Fluid. Zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Gehäuses 3 weist das Filterelement 1 eine Durchströmungszone für das Fluid auf. In diesem speziellen Fall ist das zu reinigende Fluid Luft, die insbesondere von Mikroorganismen befreit werden soll.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist außerhalb des Filterelements 1, nämlich im Gehäuse 3, eine UV-Strahlungsquelle 6 angeordnet. Mit der UV-Strahlungsquelle 6 ist das Filtermaterial 2 mit UV-Licht beaufschlagbar.
  • Das Filterelement 1 weist eine vorbestimmte Durchlasscharakteristik auf. Mit anderen Worten weisen die Poren bzw. die Strömungspfade für das Fluid eine genau definierte Maximalgröße auf, so dass Partikel, die diese Maximalgröße überschrei ten, im Filtermaterial 2 zurückgehalten werden. Andere Partikel, deren Größe den Porendurchmesser unterschreitet, können zwar durch den Filter hindurchtreten, sind jedoch währenddessen der UV-Strahlung ausgesetzt und können so inaktiviert werden. In entsprechender Weise werden größere Partikel inaktiviert, die mechanisch im Filter zurückgehalten werden. Dadurch wird eine Vermehrung bzw. Kulturbildung von Mikroorganismen im Filter und letztlich ein „Durchbruch" der Mikroben durch das Filtermaterial 2 verhindert.
  • Die UV-Strahlungsquelle 6 wird über einen elektrischen Anschluss, durch einen Akkumulator oder durch eine Batterie (nicht dargestellt) mit elektrischer Energie versorgt.
  • Das Filtermaterial 2 ist für UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 450 nm oder weniger durchlässig und/oder leitfähig. Dazu besteht das Filtermaterial 2 aus Polymerfasern, die an der Oberfläche zusätzlich mit dem Fotohalbleiter Titandioxid versehen sind. Die Fasern des Filtermaterials 2 liegen dicht an dicht und bilden ein Nonwoven-Material, nämlich ein Vlies.
  • Das von der UV-Strahlungsquelle 6 abgestrahlte Licht kann randnahe Bereiche des Filtermaterials 2 durchdringen und so unmittelbar oder mittels der Fotoaktivierung des Titandioxids Mikroorganismen abtöten. Da die Fasern des Filtermaterials 2 darüber hinaus lichtleitende Eigenschaften aufweisen, wird die UV-Strahlung gleichzeitig an der Oberfläche des Filtermaterials 2 in das Filterelement 1 „eingekoppelt" und dadurch in alle Bereiche des Filterelements 1 transportiert.
  • Darüber hinaus streuen die Fasern einen Teil der UV-Strahlung, so dass ein gewisser Anteil des Lichts auch an der Faseroberfläche austritt. Dort kann das gestreute UV-Licht auf den Fotohalbleiter Titandioxid auftreffen und ihn aktivieren.
  • Die oxidierende Wirkung des fotoaktivierten Halbleiters ist dabei nicht auf Mikroorganismen beschränkt. Es lassen sich damit auch andere Verunreinigungen wie Nikotin, Formaldehyd, aromatische Lösungsmittel (insbesondere PCB) und dgl. so oxidieren, dass sie am Auslass 5 nicht mehr oder in einer nicht mehr schädlichen Konzentration vorhanden sind.
  • Mit der vorgeschlagenen Filtereinrichtung lassen sich hervorragende Ergebnisse in der Entkeimung von Gasen erzielen. Dabei kann die UV-Strahlungsquelle 6 auch in einer (nicht dargestellten) Seitenwand des Gehäuses 3 angeordnet sein. Alternativ kann die UV-Strahlungsquelle 6 auch außerhalb des Gehäuses 3 angeordnet sein, und es kann zwischen der UV-Strahlungsquelle 6 und dem Filterelement 1 ein Lichtleiter vorgesehen werden, mit der das Filtermaterial 2 dennoch mit der UV-Strahlung beaufschlagbar ist.
  • 2 zeigt eine seitliche schematische Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Atemschutzmaske. Die Atemschutzmaske weist ein Filterelement 1 auf, das in einem Gehäuse 3' festgelegt ist. Das Gehäuse 3' dient dabei einerseits zum Halten des Filterelements 1 und andererseits zum Abschirmen zumindest der Mund- und Nasenpartie des Benutzers vor ungereinigter Umgebungsluft. Durch das Filtermaterial 2 des Filterelements 1 wird die Umgebungsluft von Verschmutzungen, insbesondere von Mikroorganismen, befreit. Das Filtermaterial 2 ist dabei derart ausgestaltet, wie anhand der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung in 1 beschrieben worden ist. Alternativ kann das Filtermaterial 2 nach jeder der vorstehend für das erfindungsgemäße Filterelement 1 beschriebenen Ausführungsformen ausgestaltet sein. Der Strom von zu- bzw. abgeführter Atemluft in das Gehäuse 3' bzw. aus dem Gehäuse 3' heraus wird durch die breiten Pfeile verdeutlicht. Dabei ist der linke Rand des Filterelements 1 als Einlass 4 und der rechte Rand als Auslass 5 für die zuzuführende Atemluft ausgebildet.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist im Gehäuse 3', nämlich unterhalb des Filterelements 1, eine UV-Strahlungsquelle 6 angeordnet. Diese UV-Strahlungsquelle 6 weist eine UV-LED 7 auf. Die UV-LED 7 wird von der weiter unterhalb, aber ebenfalls im Gehäuse 3' angeordneten Batterie 8 mit Strom versorgt. Alternativ kann statt der Batterie 8 ein Akkumulator vorgesehen werden. Des Weiteren kann die Atemschutzmaske mit einem Stromkabel direkt an eine Spannungsversorgung angeschlossen sein.
  • Durch die UV-LED 7 können sowohl im Filtermaterial 2 zurückgehaltene als auch das Filterelement 1 passierende Mikroorganismen mit UV-Strahlung beaufschlagt und vernichtet werden, nämlich wie obenstehend beschrieben. Dabei wird das gesamte Filtermaterial 2 von der emittierten UV-Strahlung erreicht, nämlich einerseits aufgrund der Durchlässigkeit und andererseits aufgrund der Leitfähigkeit des Filtermaterials 2 für das eingestrahlte UV-Licht.
  • 3 zeigt eine frontale schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Atemschutzmaske. Am Gehäuse 3' ist eine Halteeinrichtung 9 angeordnet, mit der die Atemschutzmaske vor dem Mund- bzw. Nasenbereich des Benutzers positioniert und gehalten werden kann. In dieser Figur ist durch die schwarzen Pfeile besonders deutlich gezeigt, wie sich aufgrund der speziellen Ausgestaltung des verwendeten Filtermaterials 2 das eingestrahlte UV-Licht im gesamten Filterelement 1 verteilt. Die direkt angestrahlte Fläche des Filtermaterials 2 kann dabei klein sein, aufgrund der Durchdringung und Durchleitung des UV-Lichts im Filtermaterial 2 wird dennoch jeder Punkt des Filterelements 1 erreicht, wobei eine unmittelbare Inaktivierung oder eine mittelbare Inaktivierung von Mikroorganismen über die Wirkung des vorhandenen Fotohalbleitermaterials stattfindet.
  • Aus diesem Grund kann bei der erfindungsgemäßen Atemschutzmaske die Porenweite des Filtermaterials 2 vergrößert werden, wodurch das Atmen deutlich erleichtert wird. Es wird trotz der größeren Porenweite eine sichere Inaktivierung von Mikroorganismen erreicht.
  • Abschließend sei hervorgehoben, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele die beanspruchte Lehre erörtern, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
  • 1
    Filterelement
    2
    Filtermaterial
    3
    Gehäuse (Filtereinrichtung)
    3'
    Gehäuse (Atemschutzmaske)
    4
    Einlass
    5
    Auslass
    6
    UV-Strahlungsquelle
    7
    UV-Leuchtdiode (UV-LED)
    8
    Batterie
    9
    Halteeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19716277 A1 [0008]

Claims (29)

  1. Filterelement (1) mit einer Durchströmungszone für ein Fluid, wobei das Filterelement (1) ein Filtermaterial (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial (2) für UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 450 nm oder weniger durchlässig und/oder leitfähig ist.
  2. Filterelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial (2) für UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 380 nm bis ca. 420 nm, insbesondere für UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 400 nm bis ca. 420 nm, durchlässig und/oder leitfähig ist.
  3. Filterelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Porendurchmesser innerhalb der Durchströmungszone ca. 1 μm bis ca. 10 μm, insbesondere ca. 1 μm bis ca. 2 μm, beträgt.
  4. Filterelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial (2) lichtleitende Eigenschaften aufweist.
  5. Filterelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial (2) ein Polymer oder eine Polymermischung aufweist.
  6. Filterelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial (2) Fasern aufweist.
  7. Filterelement (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern einen Durchmesser von ca. 0,5 μm bis ca. 500 μm aufweisen.
  8. Filterelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial (2) ein Nonwoven-Material, insbesondere ein Vlies, aufweist.
  9. Filterelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial (2) ein Halbleitermaterial, insbesondere ein Fotohalbleiter-material, aufweist.
  10. Filterelement (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Halbleitermaterials an dem Filtermaterial (2) ca. 0,5 Gew.-% bis ca. 2 Gew.-%, insbesondere ca. 1 Gew.-%, beträgt.
  11. Filterelement (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbleitermaterial auf der Oberfläche des Filtermaterials (2) verteilt und/oder oder im Filtermaterial (2) dispergiert ist.
  12. Filterelement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbleitermaterial Titandioxid aufweist.
  13. Filterelement (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der Modifikation Anatas an dem Titandioxid ca. 75 Gew.-% bis ca. 95 Gew.-%, insbesondere ca. 85 Gew.-%, beträgt.
  14. Filtereinrichtung mit einem Filterelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und einer UV-Strahlungsquelle (6), wobei die UV-Strahlungsquelle (6) so angeordnet ist, dass das Filterelement (1) mit UV-Strahlung beaufschlagbar ist.
  15. Filtereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Strahlungsquelle (6) UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 253 nm bis ca. 450 nm, insbesondere von ca. 380 nm bis ca. 420 nm, emittiert.
  16. Filtereinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Strahlungsquelle (6) einen oder mehrere Hg-Niederdruckstrahler und/oder eine oder mehrere UV-LED (7) aufweist.
  17. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Strahlungsquelle (6) außerhalb des Filterelements (1) angeordnet ist.
  18. Filtereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Strahlungsquelle (6) benachbart zum Filterelement (1) angeordnet ist.
  19. Filtereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Strahlungsquelle (6) vom Filterelement (1) beabstandet angeordnet ist, und dass ein Lichtleiter zwischen der UV-Strahlungsquelle (6) und dem Filterelement (1) vorgesehen ist.
  20. Atemschutzmaske mit einem Gehäuse (3') und einer Halteeinrichtung (9), gekennzeichnet durch eine Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19.
  21. Atemschutzmaske nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Strahlungsquelle (6) eine oder mehrere UV-LED (7) aufweist.
  22. Atemschutzmaske nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Strahlungsquelle (6) durch einen Akkumulator oder eine Batterie (8) gespeist wird.
  23. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Strahlungsquelle (6) einen oder mehrere Hg-Niederdruckstrahler aufweist.
  24. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass in der Atemschutzmaske, insbesondere im Gehäuse (3'), ein Anschluss für die Stromversorgung der UV-Strahlungsquelle (6) ausgebildet ist.
  25. Atemschutzset, umfassend eine Atemschutzmaske mit einem Filterelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und eine UV-Basisstation, welche zumindest eine UV-Strahlungsquelle (6) aufweist, wobei die Atemschutzmaske so an bzw. in die UV-Basisstation positionierbar ist, dass das Filterelement (1) mit UV-Strahlung beaufschlagbar ist.
  26. Atemschutzset nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Strahlungsquelle (6) einen oder mehrere Hg-Niederdruckstrahler und/oder eine oder mehrere UV-LED (7) aufweist.
  27. Atemschutzset nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Basisstation ein die UV-Strahlungsquelle (6) abschirmendes Gehäuse aufweist.
  28. Atemschutzset nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Atemschutzmaske in dem Gehäuse aufnehmbar ist.
  29. Atemschutzset nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Basisstation Mittel zur automatischen Durchführung eines vorher festgelegten Behandlungszyklus für das Filterelement (1) aufweist.
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