DE102007034222A1 - Röntgenröhre mit einer Feldemissionskathode - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Röntgenröhre mit einer Feldemissionskathode, umfassend - eine elektrisch leitende Schicht (11), - eine dielektrische Schicht (12), die unter Bildung wenigstens einer Aussparung (13) auf der elektrisch leitenden Schicht (11) aufgebracht ist, - eine Gate-Elektrodenschicht (14), die auf der dielektrischen Schicht (12) angeordnet ist, und - eine Emitter-Schicht (15), die im Bereich der Aussparungen (13) auf der elektrisch leitenden Schicht (11) aufgebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Röntgenröhre mit einer Feldemissionskathode.
  • In Röntgenröhren kommen traditionell thermische Emitter, vorzugsweise auf Wolfram-Basis, zur Erzeugung des benötigten Elektronenstrahls zum Einsatz.
  • Als Alternative zu Röntgenröhren mit thermischen Emittern sind Röntgenröhren mit Feldemissionskathoden bekannt, die im Folgenden auch als Feldemitter-Röntgenröhren bezeichnet werde. Die Emitter-Schichten bestehen hierbei aus Materialien mit hohen Emissionsstromdichten, wie beispielsweise Carbon-Nanotubes (CNT). Die mit derartigen Feldemissionskathoden bzw. Feldemittern erzielbaren Stromdichten liegen mit typischen Werten von kleiner 1 A/cm2 jedoch deutlich unter den Stromdichten thermischer Emitter, mit denen Stromdichten bis zu 10 A/cm2 realisierbar sind. Die Möglichkeit, die Feldemitter schnell zu schalten und mit geringen Heizleistungen zu betreiben (so genannte "kalte Emitter"), machen diese Technologie für Röntgenröhren jedoch sehr attraktiv.
  • Um die für die Emission hohen Feldstärken von größer 1 V/μm zu erzielen, wird entweder eine hohe Spannung benötigt oder der Abstand zur Anode muss sehr kurz sein. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz einer Gate-Elektrode zwischen dem Emitter und der Anode, welche auf einem gegenüber der Emissionsfläche positiven Potential liegt. Bei Abständen zwischen ca. 100 μm bis 1 mm lassen sich diese Feldstärken mit leicht handhabbaren Mittelspannungen im Bereich von einigen kV erzeugen.
  • Die für einen bestimmten Elektronenstrom benötige Emissionsfläche liegt aufgrund der niedrigeren Emissionsstromdichte der Feldemitter höher als bei den thermischen Emittern. Um auf der Anode einen kleinen Röntgenbrennfleck zu erzeugen, welcher für gute Bildgebungseigenschaften benötigt wird, muss daher eine geeignete Fokussierung vorgenommen werden.
  • In existierenden Feldemitter-Röntgenröhren kommen als Gate-Elektroden Gitter aus dünnen Wolfram-Drähten mit einem Drahtdurchmesser von einigen 10 μm und einem Gitterabstand von typischerweise 100 bis 200 μm zum Einsatz. Eine derartige Röntgenröhre ist z. B. aus der Produktinformation "Carbon Nanotube Based Field Emission X-Ray Tubes" bekannt, die über http://www.xintek.com/products/xray/index.htm abrufbar ist.
  • Bei derartigen Feldemitter-Röntgenröhren hat sich in Simulationen und Experimenten gezeigt, dass die Gitterstruktur der Gate-Elektroden zu einer Aufstreuung des Elektronenstrahls führt. Weiterhin ergibt sich durch die Gewebe-Struktur eine Variation des Emitter-Gitter-Abstandes, wodurch lokale Unterschiede im emittierten Elektronenstrom auftreten (so genannte "Island-Formation").
  • Bei den vorgenannten Feldemitter-Röntgenröhren bleibt ein Teil der emittierten Elektronen im Gitter hängen. Diese Elektronen tragen somit nicht zur Erzeugung der Röntgenstrahlung bei, sondern erhitzen lediglich das Gitter, wodurch dieses durch thermische Expansion verformt werden kann. Die Transmission ist damit abhängig von den geometrischen Parametern des Gitters und stellt hohe Anforderungen an die mechanische Präzision der Bauteile.
  • Durch die US 2005/0067937 A1 ist ein CNT-Feldemitter für ein CNT-FED (Field Emission Display) bekannt. Ein derartiges Display wird auch als Flat Panel Display bezeichnet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Röntgenröhre mit einer verbesserten Feldemissionskathode zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Röntgenröhre nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfin dungsgemäßen Röntgenröhre sind jeweils Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Röntgenröhre umfasst eine Feldemissionskathode
    • – mit einer elektrisch leitenden Schicht,
    • – mit einer dielektrischen Schicht, die unter Bildung wenigstens einer Aussparung auf der elektrisch leitenden Schicht aufgebracht ist,
    • – mit einer Gate-Elektrodenschicht, die auf der dielektrischen Schicht angeordnet ist, und
    • – mit einer Emitter-Schicht, die im Bereich der Aussparungen auf der elektrisch leitenden Schicht aufgebracht ist.
  • Bei der Röntgenröhre nach Anspruch 1 weist die Feldemissionskathode eine Gate-Anordnung auf, wobei die Emitter-Schicht aus einem Material mit einer hohen Emissionsstromdichte gefertigt ist, vorzugsweise aus einem Nanomaterial auf Basis von Kohlenstoff, insbesondere aus Carbon-Nano-Tubes (CNT).
  • Erfindungsgemäß besitzt die Feldemissionskathode eine Emitter-Gitter-Struktur, die in einer so genannten Mikrofabrikationstechnologie erzeugt wird. Hierzu wird auf eine leitende Schicht (Emissionsfläche) eine dielektrische schicht (Isolationsschicht, z. B. Silizium) mit dem gewünschten Emitter-Gate-Abstand und eine weitere leitende Schicht (Gate-Elektrodenschicht) aufgebracht. Dieser Aufbau wird durch eingebrachte Aussparungen so strukturiert, dass wenigstens eine Öffnung zwischen der Emissionsschicht und der Gate-Elektrodenschicht entsteht. Anschließend wird im Bereich dieser Aussparungen (bezogen auf die dielektrische Schicht) bzw. Vertiefungen (bezogen auf die Feldemissionskathode) ein Substrat aus einem Material mit einer hohen Emissionsstromdichte aufgebracht (Emitterschicht).
  • Bei der Röntgenröhre nach Anspruch 1 werden aufgrund des stabilen und reproduzierbaren Betriebs der Feldemissionskathode die bekannten Nachteile umgangen.
  • So kann z. B. bei der erfindungsgemäßen Lösung die Struktur des Feldemitters völlig frei gewählt werden, z. B. um störende Aufstreuungseffekte zu verhindern. Da darüber hinaus auch keine Elektronen emittiert werden, die unmittelbar am Gitter hängen bleiben, erhitzt sich das Gitter nicht und es tritt keine mechanische Verformung auf, welche zu lokalen Unterschieden in der Elektronenemission führen kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden die bekannten Nachteile eliminiert, so dass der Feldverlauf im Emissionsbereich im Wesentlichen durch konstruktive Maßnahmen gezielt beeinflusst werden kann. Besonders gilt dies für eine Ausgestaltung nach Anspruch 2, bei der die dielektrische Schicht, die wenigstens eine Aussparung, die Gate-Elektrodenschicht und die Emitter-Schicht, die jeweils durch ihre geometrischen Abmessungen definiert sind, die Emitter-Gate-Struktur der Feldemissionskathode bilden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 3 besteht die Emitter-Schicht der Feldemissionskathode aus einem Nanomaterial auf Basis von Kohlenstoff (Carbon based Nano Material). Besonders bevorzugt ist hierbei eine Variante gemäß Anspruch 4, bei der die Emitter-Schicht der Feldemissionskathode aus Carbon-Nano-Tubes (CNT) besteht.
  • Abhängig von den Anforderungen, die an die Röntgenröhre gestellt werden, kann die dielektrische Schicht der Feldemissionskathode beispielsweise eine konstante Dicke aufweisen (Anspruch 5).
  • Auch eine konstante Dicke der Gate-Elektrodenschicht der Feldemissionskathode (Anspruch 6) ist im Rahmen der Erfindung realisierbar.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung kann die dielektrische Schicht der Feldemissionskathode auch eine variable Dicke aufweisen (Anspruch 7).
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Röntgenröhre weist die Gate-Elektrodenschicht der Feldemissionskathode lokal verschiedene Breiten auf (Anspruch 8).
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Röntgenröhre sind dadurch gekennzeichnet, dass die dielektrische Schicht eine geringere Breite als die zugehörige Gate-Elektrodenschicht aufweist (Anspruch 9), oder dass die Breite der dielektrischen Schicht zu der Gate-Elektrodenschicht hin zunimmt (Anspruch 10).
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Röntgenröhre sind unterhalb der elektrisch leitenden Schicht der Feldemissionskathode zusätzliche Elektroden angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist ohne Einschränkung sowohl bei Stehanoden-Röhren als auch bei Drehanodenröhren und bei Drehkolbenröhren anwendbar.
  • Nachfolgend sind sechs schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer Röntgenröhre gemäß der Erfindung im Längsschnitt,
  • 2 eine erste Ausführungsform einer Feldemissionskathode der erfindungsgemäßen Röntgenröhre, die den prinzipiellen Schichtaufbau Feldemissionskathode im Schnitt zeigt,
  • 3 eine zweite Ausführungsform einer Feldemissionskathode in einer Schnittdarstellung,
  • 4 eine dritte Ausführungsform einer Feldemissionskathode in einer Schnittdarstellung,
  • 5 eine vierte Ausführungsform einer Feldemissionskathode in einer Schnittdarstellung,
  • 6 eine fünfte Ausführungsform einer Feldemissionskathode in einer Schnittdarstellung,
  • 7 eine sechste Ausführungsform einer Feldemissionskathode in einer Schnittdarstellung,
  • Eine in 1 dargestellte Röntgenröhre 1 umfasst ein Vakuumgehäuse 2, in dem auf bekannte Weise eine Kathode 3 sowie eine Anode 4 angeordnet sind. Die Kathode 3 ist erfindungsgemäß als Feldemissionskathode ausgeführt, deren beispielhafte Ausgestaltungen in den 2 bis 7 dargestellt sind.
  • Die Feldemissionskathode 3, die im Betrieb über eine Spannungsdurchführung 5 mit Mittelspannung versorgt wird, emittiert Elektronen 6, die zur Anode 4 hin beschleunigt werden. Beim auftreffen der Elektronen 6 bilden diese auf der Anode 4 einen so genannten Brennfleck 7.
  • Beim Auftreffen der Elektronen 6 wird im Brennfleck 7 Röntgenstrahlung 8 erzeugt, die zunächst durch ein für die Röntgenstrahlung 8 transparentes Fenster 9 aus dem Vakuumgehäuse 2 und anschließend aus einem in 1 nicht dargestellten Strahlergehäuse austritt. Das Strahlergehäuse weist hierzu ebenfalls ein röntgentransparentes Fenster auf. Nach ihrem Austritt aus der Röntgenröhre 1 steht die Röntgenstrahlung 8 als so genannte Röntgennutzstrahlung zur Bildgebung zur Verfügung.
  • Die in den 2 bis 7 dargestellten Feldemissionskathoden 4 umfassen jeweils eine elektrisch leitende Schicht 11 und eine dielektrische Schicht 12, die unter Bildung wenigstens einer Aussparung 13 auf der elektrisch leitenden Schicht 11 aufgebracht ist. Die Feldemissionskathoden 4 umfassen weiterhin jeweils eine Gate-Elektrodenschicht 14, die auf der dielektrischen Schicht 12 angeordnet ist, und eine Emitter-Schicht 15, die im Bereich der Aussparungen 13 auf der elektrisch leitenden Schicht 11 aufgebracht ist.
  • Die notwendigen elektrischen Kontaktierungen erfolgen bei allen dargestellten Feldemissionskathoden 4 jeweils am Rand.
  • Bei dem in den 2 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen der Feldemissionskathoden 4 verlaufen benachbarten Gate-Elektrodenschichten 14 jeweils parallel zueinander. Im Rahmen der Erfindung ist dies jedoch nicht zwingend erforderlich, vielmehr sind auch andere Anordnungen der Gate-Elektrodenschichten möglich.
  • Bei der in 2 dargestellten Feldemissionskathode 4 sind die Abstände der benachbarten Gate-Elektrodenschichten 14 zueinander und zu den Emitter-Schichten 15 jeweils gleich groß. Auch die Breite und die Dicke der Gate-Elektrodenschichten 14 sind gleich groß.
  • Gemäß weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen Rahmen der Erfindung können beispielsweise die Abstände zwischen den benachbarten Gate-Elektrodenschichten 4, die Breite und die Dicke der Gate-Elektrodenschichten 4 sowie die Höhe der dielektrischen Schichten 12 variabel sein.
  • So sind z. B. bei der Ausführungsform gemäß 3 die Abstände der Gate-Elektrodenschichten 4 zu den Emitter-Schichten 15 lokal verschieden. Dies wird durch verschieden hohe dielektrische Schichten 12 erreicht.
  • Ein Beispiel für lokal verschieden breite Gate-Elektrodenschichten 4 ist in 4 dargestellt. An eine Gate-Elektrodenschicht 4 mit geringerer Breite grenzt zu beiden Längsseiten jeweils eine Gate-Elektrodenschicht 4 mit einer größeren Breite.
  • Die dielektrische Schichten 12 müssen nicht notwendigerweise die gleiche Breite wie die Gate-Elektrodenschichten 14 aufweisen. Ein Beispiel für eine geringere Breite der dielektrischen Schichten 12 gegenüber der Breite der zugehörigen Gate-Elektrodenschichten 14 ist in 5 gezeigt.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch nicht erforderlich, dass die Breite der dielektrischen Schichten 12 konstant ist. Eine variable Breite der dielektrischen Schichten 12 ist in 6 dargestellt. Die Breite der dielektrischen Schichten 12 nimmt zu den Gate-Elektrodenschichten 14 hin zu.
  • Weiterhin können, wie in 7 beispielhaft dargestellt, zusätzliche Elektroden 16 (z. B. unterhalb der der elektrisch leitenden Schicht 11) eingebracht werden, die eine Steuerung des elektrischen Feldverlaufs im Bereich oberhalb der Emitterschicht 15 ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2005/0067937 A1 [0009]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - "Carbon Nanotube Based Field Emission X-Ray Tubes" [0006]
    • - http://www.xintek.com/products/xray/index.htm [0006]

Claims (11)

  1. Röntgenröhre mit einer Feldemissionskathode, umfassend – eine elektrisch leitende Schicht (11), – eine dielektrische Schicht (12), die unter Bildung wenigstens einer Aussparung (13) auf der elektrisch leitenden Schicht (11) aufgebracht ist, – eine Gate-Elektrodenschicht (14), die auf der dielektrischen Schicht (12) angeordnet ist, und – eine Emitter-Schicht (15), die im Bereich der Aussparungen (13) auf der elektrisch leitenden Schicht (11) aufgebracht ist.
  2. Röntgenröhre nach Anspruch 1, wobei die dielektrische Schicht (12), die wenigstens eine Aussparung (13), die Gate-Elektrodenschicht (14) und die Emitter-Schicht (15), die jeweils durch ihre geometrischen Abmessungen definiert sind, die Emitter-Gate-Struktur der Feldemissionskathode (4) bilden.
  3. Röntgenröhre nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Emitter-Schicht (5) der Feldemissionskathode (4) aus einem Nanomaterial auf Basis von Kohlenstoff besteht.
  4. Röntgenröhre nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Emitter-Schicht (5) der Feldemissionskathode (4) aus Carbon-Nano-Tubes (CNT) besteht.
  5. Röntgenröhre nach Anspruch 1 oder 2, wobei die dielektrische Schicht (12) der Feldemissionskathode (4) eine konstante Dicke aufweist.
  6. Röntgenröhre nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Gate-Elektrodenschicht (14) der Feldemissionskathode (4) eine konstante Dicke aufweist.
  7. Röntgenröhre nach Anspruch 1 oder 2, wobei die dielektrische Schicht (12) der Feldemissionskathode (4) eine variable Dicke aufweist.
  8. Röntgenröhre nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Gate-Elektrodenschicht (14) der Feldemissionskathode (4) lokal verschiedene Breiten aufweist.
  9. Röntgenröhre nach Anspruch 1 oder 2, wobei die dielektrische Schicht (12) eine geringere Breite als die zugehörige Gate-Elektrodenschicht (14) aufweist.
  10. Röntgenröhre nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Breite der dielektrischen Schicht (12) zu der Gate-Elektrodenschicht (14) hin zunimmt.
  11. Röntgenröhre nach Anspruch 1 oder 2, wobei unterhalb der elektrisch leitenden Schicht (11) der Feldemissionskathode (4) zusätzliche Elektroden (16) angeordnet sind.
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