DE102007033913A1 - Vorrichtung zum schwingungsreduzierten Übertragen von Drehmomenten - Google Patents

Vorrichtung zum schwingungsreduzierten Übertragen von Drehmomenten Download PDF

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DE102007033913A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum schwingungsreduzierten Übertragen von Drehmomenten zwischen zwei entlang einer Längsachse (A) verlaufenden Wellenabschnitten mit zwei in einem Kopplungsbereich (16) in drehmomentübertragende Wechselwirkung tretenden Übertragungsteilen (12, 14), wobei jedes der Übertragungsteile (12, 14) jeweils wenigstens eine axial vorspringende Klauenformation (18, 20, 22) aufweist, die zur Drehmomentübertragung in axialer Überlappung mit der wenigstens einen Klauenformation (28, 30, 32) des jeweils anderen Übertragungsteils (12, 14) in Eingriff bringbar ist, wobei zwischen den beiden Übertragungsteilen (12, 14) eine schwingungsreduzierte Dämpfereinrichtung (36, 38) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schwingungsreduzierten Übertragen von Drehmomenten zwischen zwei entlang einer Längsachse verlaufenden Wellenabschnitten.
  • Derartige Vorrichtungen sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt und werden beispielsweise eingesetzt, um Drehmomente in einer Lenksäule oder in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zu übertragen. Gerade in diesen Anwendungsfällen ist es erforderlich, aufgrund der immer kleiner werdenden Bauräume und steigenden Drehmomentanforderungen möglichst kompakt bauende Drehmomentübertragungseinrichtungen einzusetzen, die unter Dämpfung von Drehschwingungen die Wellenabschnitte miteinander koppeln. Insbesondere wird an derartige Übertragungseinrichtungen die Anforderung gestellt, die Drehmomente möglichst verlustfrei von einem Wellenabschnitt auf den anderen Wellenabschnitt zu übertragen, jedoch auftretende Vibrationen sowie Drehschwingungen hinreichend abzudämpfen, um beispielsweise an der Antriebsachse entstehenden Körperschall nicht durch das Fahrzeug hindurch zu übertragen. Aus diesem Grund werden Drehmomentübertragungseinrichtungen mit Dämpfungselementen versehen, die derartige Vibrationen oder Drehschwingungen kompensieren können. So werden beispielsweise fadenverstärkte Gummischeiben eingesetzt, die eine Drehschwingungsdämpfung bewirken.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum schwingungsreduzierten Übertragen von Drehmomenten der eingangs bezeichnenden Art bereitzustellen, die bei kompakter Bauweise den gestiegenen Anforderungen an die Drehmomentübertragung gerecht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum schwingungsreduzierten Übertragen von Drehmomenten zwischen zwei entlang einer Längsachse verlaufenden Wellenabschnitten mit zwei in einem Kopplungsbereich in drehmomentübertragende Wechselwirkung tretenden Übertragungsteilen gelöst, wobei jedes der Übertragungsteile jeweils wenigstens eine axial vorspringende Klauenformation aufweist, die zur Drehmomentübertragung in axialer Überlappung mit der wenigstens einen Klauenformation des jeweils anderen Übertragungsteils in Eingriff bringbar ist, wobei zwischen den beiden Übertragungsteilen eine schwingungsreduzierende Dämpfereinrichtung vorgesehen ist.
  • Durch die Verwendung von Übertragungsteilen mit in axialer Richtung vorspringenden Klauenformationen bietet sich die Möglichkeit, auch hohe Drehmomente weitgehend verlustfrei zwischen den Wellenabschnitten zu übertragen, wobei hinreichende konstruktive Möglichkeiten zur Unterbringung der schwingungsreduzierenden Dämpfereinrichtung gegeben sind.
  • So sieht eine besonders einfache und kostengünstig herstellbare Ausführungsform der Erfindung vor, dass die beiden Übertragungsteile im Kopplungsbereich im Wesentlichen gleichförmig ausgebildet sind. Die Verwendung von im Wesentlichen identischen Übertragungsteilen führt zu einer weniger komplizierten und damit kostengünstigeren Fertigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass jedes Übertragungsteil eine Mehrzahl, vorzugsweise zwei bis 12, von Klauenformationen aufweist, die in regelmäßigen oder unregelmäßigen Winkelabständen über die Umfangsrichtung des jeweiligen Übertragungsteils angeordnet sind. Durch eine unregelmäßige Anordnung kann eine weitere Progression bei dem Dämpfungsverhalten erreicht werden. In diesem Zusammenhang ist ferner festzustellen, dass mit zunehmender Anzahl der Klauenformationen pro Übertragungsteil die Flächenpressung an einer einzelnen Klauenformation pro Übertragungsteil abnimmt. Dadurch können in vorteilhafter Weise größere Drehmomente übertragen werden, weil die einzelne Klauenformation weniger stark belastet wird.
  • Hinsichtlich der Geometrie der Übertragungsteile kann vorgesehen sein, dass die Klauenformationen jeweils ein kreissektorförmiges oder kreisringsektorförmiges Querschnittsaußenprofil aufweisen. Mit einer derartigen Geometrie lässt sich eine große Anzahl von Klauenformationen an einem zylindrischen Übertragungsteil anordnen. Vorzugsweise ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass die Klauenformationen stirnseitig geschlossen sind. Das stirnseitige Schließen einzelner Klauenformationen, insbesondere dann, wenn diese kreissektorförmig oder kreisringsektorförmig ausgebildet sind, stabilisiert die Klauenformationen zusätzlich im Hinblick auf eine Drehmomentübertragung.
  • Vorstehend wurde bereits angedeutet, dass sich durch die Erfindung die Fertigung vereinfacht und damit die Herstellungskosten der Drehmomentübertragungseinrichtung senken lassen. Hinsichtlich der Herstellung kann vorgesehen sein, dass die Übertragungsteile durch ein Tiefziehverfahren, Schmiedeverfahren, Kaltfließpressver fahren, spanabhebendes Fertigungsverfahren oder als glasfaserverstärkte Kunststoffteile hergestellt sind. So lassen sich mechanisch besonders hoch beanspruchbare Übertragungsteile im Schmiedeverfahren herstellen. Hinsichtlich ihrer hohen Stabilität zeichnen sich aber auch glasfaserverstärkte Kunststoffteile aus.
  • Eine besonders stabile Anordnung ergibt sich beispielsweise dann, wenn die Übertragungsteile im Bereich der Klauenformationen massiv ausgebildet sind. Alternativ hierzu kann aber auch vorgesehen sein, dass die Übertragungsteile im Bereich der Klauenformationen hohl ausgebildet sind. Bei massiver Ausgestaltung der Übertragungsteile werden diese üblicherweise als Schmiedeteile oder durch spanabhebende Fertigungsverfahren hergestellt. Die hohle Ausbildung der Übertragungsteile im Bereich der Klauenformation zeichnet sich durch besonders geringe Masse aus. Im letztgenannten Fall lässt sich die Stabilität der Übertragungsteile hinsichtlich der Übertragung hoher Drehmomente dadurch steigern, dass Hohlräume im Bereich der Klauenformationen mit einem Füllmaterial zumindest teilweise gefüllt sind. Je nach Bedarf und gewünschtem Drehmomentübertragungsverhalten und in Abstimmung auf die gewünschte Steifigkeit, Dämpfung und Festigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Füllmaterial ausgewählt werden. So kann vorgesehen sein, dass das Füllmaterial, vorzugsweise strukturiertes, Aluminium, Metallschaum, Kunststoff oder Bionetic-Material umfasst. Insbesondere die Verwendung von Bionetic-Material, welches bedarfsweise mit Hilfe von Lasertechnik in einer gewünschten Struktur, beispielsweise einer Wabenstruktur, in den Hohlraum eines jeweiligen Übertragungsteils im Bereich der Klauenformation eingebracht werden kann, erlaubt eine auf den jeweiligen Anwendungsfall, insbesondere die Anforderungen des Kfz-Herstellers, genau abgestimmte Gestaltung mit optimiertem Gewicht.
  • Hinsichtlich der Dämpfereinrichtung kann vorgesehen sein, dass diese eine dämpfende Materialschicht, insbesondere Gummischicht oder Polyurethanschicht, zwischen den miteinander in Eingriff bringbaren Klauenformationen der Übertragungsteile aufweist. Diese dämpfende Materialschicht kann eine progressive Kennlinie aufweisen, das heißt bei zunehmender Pressung ein abnehmendes Dämpfungsverhalten mit zunehmender Steifigkeit zeigen. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass jedes Übertragungsteile im Bereich seiner Klauenformationen mit einer Gummischicht versehen ist. So kann jedes der Übertragungsteile zumindest im Bereich seiner Klauenformationen mit einer aufvulkanisierten Gummischicht versehen sein. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass die Gummischicht einseitig oder zweiseitig an die miteinander in Eingriff bringbaren Klauenformationen der Übertragungsteile angebunden, insbesondere anvulkanisiert, ist. Dies bedeutet, dass die miteinander in Eingriff bringbaren Klauenformationen bereits bei zweiseitiger Anbindung der Gummischicht miteinander verbunden sind. In diesem Zusammenhang ist jedoch darauf hinzuweisen, dass dann im Belastungsfall die Gummischicht zwischen den Klauenformationen der beiden Übertragungsteile wechselweise während der Drehmomentübertragung auf Zug und Druck belastet wird. Anstelle einer Gummi- oder Kautschukschicht kann auch eine Polyurethanschicht verwendet werden.
  • Die Gummischicht oder Polyurethanschicht an den Klauenformationen kann in axialer Richtung zum freien Ende der Klauenformationen hin in ihrer Materialstärke zunehmen. Dadurch kommt es bei gegenseitigem Eingriff der Klauenformationen der beiden Übertragungsteile zu einem vorteilhaften Verkeilungseffekt, der die Übertragungsteile auch in axialer Richtung sichert. Beim Zusammenfügen der Übertragungsteile können diese zur Überwindung der Keile temporär mit einem Gleitmittel versehen werden.
  • Um die Dämpfungskennung zu verändern und die Lebensdauer der Gummischicht zwischen den miteinander in Wechselwirkung tretenden Klauenformationen der beiden Übertragungsteile zu verlängern sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass zwischen den miteinander in Eingriff bringbaren Klauenformationen der Übertragungsteile, insbesondere zwischen deren Gummischicht, wenigstens eine Zwischenlage, vorzugsweise aus Kunststoff, vorgesehen ist. Die Zwischenlage kann auf das gewünschte Verhalten der Drehmomentübertragungseinrichtung abgestimmt werden.
  • Eine Weiterbildung sieht in diesem Zusammenhang vor, dass zwischen den miteinander in Eingriff bringbaren Klauenformationen der Übertragungsteile, insbesondere zwischen deren Gummischicht, wenigstens eine Zwischendämpferanordnung vorgesehen ist. So lässt sich die Zwischendämpferanordnung zwischen den miteinander in Eingriff bringbaren Klauenformationen zusätzlich auf die gewünschten Charakteristika der erfindungsgemäßen Vorrichtung abstimmen. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass die Zwischendämpferanordnung zwei voneinander beabstandete Zwischensegmente aufweist, die über wenigstens einen komprimierbaren Dämpfungskörper miteinander verbunden sind. Die beiden voneinander beabstandeten Zwischensegmente können beispielsweise um einige wenige Grad zueinander beweglich sein, wobei eine derartige Bewegung unter Komprimierung der Dämpfungskörper erfolgt. Auch in diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die Dämpfungskörper bei einer Drehmomentübertragung in einer bestimmten Richtung wechselweise auf Zug und Druck belastet werden. Vorzugsweise werden daher die Dämpfungskörper bereits unter Druckvorspannung zwischen zwei einander benach barte Zwischensegmente eingebracht. Dadurch kann eine an sich unerwünschte Zugbelastung der elastisch komprimierbaren Dämpfungskörper weitgehend unterbunden werden.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass zwischen den Übertragungsteilen im Kopplungsbereich ein Positionierstift vorgesehen ist. Je nach gewünschten Eigenschaften kann der Positionierstift aus Metall, aus Kunststoff, aus kunststoffbeschichtetem Metall oder aus anderweitigem Material hergestellt sein. Ein solcher Positionierstift kann die beiden Übertragungsteile im Kopplungsbereich, das heißt im Bereich der sich überlappenden Klauenformationen, relativ zueinander positionieren, insbesondere hinsichtlich der Längsachse im Wesentlichen koaxial zueinander ausrichten. Allerdings kann der Positionierstift gleichermaßen eine Art Gelenkfunktion übernehmen, falls die beiden miteinander zu verbindenden Wellenabschnitte im Betrieb nicht koaxial, sondern versetzt oder abgewinkelt zueinander verlaufen. In diesem Fall sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Positionierstift mit einem verdickten Lagerabschnitt versehen ist. Die Verdickung kann entweder zylindrisch oder zur Verbesserung der Gelenkfunktion bauchig ausgebildet sein. Der Positionierstift kann auch in einem Kalottenlager gelagert sein.
  • Vorstehend wurde bereits angedeutet, dass zur gezielten Beeinflussung der Drehmomentübertragungseigenschaften eine Zwischendämpferanordnung vorgesehen sein kann. Diese kann im Rahmen der Erfindung derart weitergebildet werden, dass der Positionierstift in der Zwischendämpferanordnung gelagert aufgenommen ist. Mit anderen Worten positioniert der Positionierstift die Zwischendämpferanordnung, welche ihrerseits über die komprimierbaren Dämpfungskörper und die Zwischensegmente die beiden übertragungsteile zueinander positioniert.
  • Um das Dämpfungsverhalten der erfindungsgemäßen Drehmomentübertragungsvorrichtung in verschiedenen Betriebsbereichen gezielt einstellen zu können, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass die Dämpfereinrichtung eine Vordämpferanordnung aufweist, die eine Drehmomentübertragung über den Positionierstift vorsieht. So kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass die Vordämpferanordnung in einem bestimmten Drehmomentbereich, beispielsweise von 0 bis 150 Nm pro Winkelgrad während einer Drehmomentübertragung eine im Wesentlichen lineare Kennlinie aufweist. Dies kann über die Vordämpfereinrichtung erreicht werden. Sobald sich die beiden miteinander zu verbindenden Wellenabschnitte um eine bestimmte Gradzahl, beispielsweise 3 Winkelgrad relativ zueinander verdreht haben, kann dann die sogenannte Hauptdämpfereinrichtung wirksam werden, die von der zwischen miteinander in Wechselwirkung tretenden Klauenformationen angeordneten Gummischicht bzw. den Gummischichten gebildet wird. Mit anderen Worten wird die Hauptdämpferanordnung dann wirksam, wenn die beiden miteinander in Wechselwirkung tretenden Klauenformationen über ihre Gummischicht bzw. Gummischichten in gegenseitige Anlage geraten. In der Folge hat die Dämpfereinrichtung eine progressive Kennlinie, das heißt bei weiter zunehmender Relativverdrehung zwischen den beiden Wellenabschnitten wird die Gummischicht bzw. werden die Gummischichten stärker komprimiert, wobei das Dämpfungsvermögen abnimmt.
  • Wie vorstehend bereits angedeutet, kann außerhalb des Wirkungsbereichs der Vordämpferanordnung das Verhalten der Hauptdämpferanordnung durch eine zusätzliche Zwischendämpferanordnung weiter beeinflusst werden.
  • Hinsichtlich der Vordämpferanordnung sieht eine Ausführungsvariante der Erfindung vor, dass der Positionierstift jeweils über eine elastische Vordämpferschicht mit den Übertragungsteilen gekoppelt ist. Mit anderen Worten wird das Drehmoment über eines der Übertragungsteile in die Drehmomentübertragungseinrichtung gemäß der Erfindung eingeleitet, von diesem über eine elastische Vordämpferschicht auf den Positionierstift übertragen und über diesen Positionierstift dann über eine weitere elastische Vordämpferschicht auf das andere der Übertragungsteile übertragen. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die elastische Vordämpferschicht an jedem der Übertragungsteile axial vorgespannt ist. Auch hierdurch kann das Übertragungsverhalten des Vordämpfers beeinflusst werden. Der Positionierstift wirkt im Rahmen der Zwischendämpferanordnung somit als Drehmomentübertragungsteil. Hierfür kann er hinsichtlich seiner Torsionssteifigkeit gezielt aus einem steiferen oder weniger steifen Material oder mit einer bestimmten Querschnittsprofilierung ausgebildet sein.
  • Zur Kapselung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber der Umgebung und ferner zur Ausrichtung der beiden Übertragungsteile zueinander sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass die beiden Übertragungsteile in einem Rohrelement angeordnet sind. Das Rohrelement kann beispielsweise mit einem der Übertragungsteile fest verbunden sein. Es wirkt einerseits als Wärmeisolierung gegenüber der Umwelt und kann dementsprechend aus geeignetem Wärme isolierendem Material ausgebildet sein. Außerdem kann es eine Außenverrippung zur Vergrößerung der thermischen Konvektionsfläche aufweisen, wobei die Außenverrippung unregelmäßig auszubilden ist, um unerwünschte Geräuschentwicklungen zu vermeiden.
  • Alternativ zur Verwendung eines Rohrelements kann ferner vorgesehen sein, dass die beiden Übertragungsteile Außenwandabschnitte aufweisen, welche den Zwischenraum zwischen einander benachbarten Klauenformationen ein und desselben Übertragungsteils überspannen. Diese Außenwandabschnitte sorgen für eine mechanische Verbindung zweier benachbarter Klauenformationen an ein und demselben Übertragungsteil, so dass ggf. Belastungsspitzen an einzelnen Klauenformationen über die entsprechenden Außenwandabschnitte an die übrigen Klauenformationen ein und desselben Übertragungsteils übertragen werden können und so die Belastung gleichmäßig auf das Übertragungsteil verteilt werden kann. Auch dadurch kann bei gleich bleibendem Durchmesser das Drehmomentübertragungsvermögen der erfindungsgemäßen Vorrichtung erheblich gesteigert werden und deren Lebensdauer erhöht werden.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich durch wenigstens eine Schwingungstilgeranordnung aus. Dadurch können die Schwingungen im System, welches mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist, weiter reduziert werden. In diesem Zusammenhang kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Schwingungstilgeranordnung eine, vorzugsweise ringförmige, Tilgermasse aufweist, die über eine elastomere Anbindung mit einem der Übertragungsteile gekoppelt ist. Sobald sich Drehschwingungen ergeben oder ändern, wirkt die Schwingungstilgeranordnung aufgrund der Trägheit der Trägermasse einer Änderung eines stationären Schwingungszustands entgegen, was die Gesamtschwingungen im System reduziert. Hinsichtlich der Schwingungstilgeranordnung kann weiter vorgesehen sein, dass diese in die elastomere Anbindung eingebettete Gleitsteine aufweist. Diese sorgen für eine Radialführung der Tilgermasse relativ zu dem Übertragungsteil, an dem sie angeordnet ist. Die elastomere Anbindung der Tilgermasse sowie die übrigen Gummischichten des Hauptdämpfers (zwischen den Klauenformationen) sowie gegebenenfalls des Vordämpfers können in einem einzigen Arbeitsschritt angebracht werden, was die Herstellung der gesamten Vorrichtung erleichtert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der beiliegenden Figuren erläutert. Es stellen dar:
  • 1a und 1b Schnittansichten einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2a und 2b Schnittansichten einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3a und 3b Schnittansichten einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4a und 4b Schnittansichten einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5a und 5b Schnittansichten einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 6a und 6b Schnittansichten einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7a und 7b Schnittansichten einer siebten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8a und 8b Schnittansichten einer achten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9a und 9b Schnittansichten einer neunten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10a und 10b Schnittansichten einer zehnten Ausführungsform der Erfindung und
  • 11 eine Schnittansicht einer elften Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1a und 1b ist eine erfindungsgemäße Drehmomentübertragungseinrichtung jeweils in Schnittansichten gezeigt und allgemein mit 10 bezeichnet. Dabei zeigt 1b einen achsenthaltenden Längsschnitt entlang der Längsachse A, wohingegen 1a einen achsorthogonalen Schnitt durch die Anordnung zeigt. 1a weist auch den Schnittverlauf gemäß 1b entlang der Schnittlinie I-I auf.
  • Wie man in 1a und 1b erkennt, weist die erfindungsgemäße Drehmomentübertragungseinrichtung ein erstes Übertragungsteil 12 und ein zweites Übertragungsteil 14 auf. Die beiden Übertragungsteile 12 und 14 überlappen sich in einem Kopplungsbereich 16, wobei sie in diesem Kopplungsbereich 16 im Querschnitt kreissektorförmige oder mit anderen Worten im Außenprofil „kuchenstückförmige" Klauenformationen aufweisen. Das Übertragungsteil 12 weist insgesamt drei um jeweils 120° zueinander versetzte Klauenformationen 18, 20 und 22 auf. Diese Klauenformationen 18, 20 und 22 stehen, wie in 1b repräsentativ für die Klauenformation 18 gezeigt, in Richtung der Längsachse A von einem topfartigen, das heißt zylindrischen Abschnitt 24, in axialer Richtung vor. Sie sind an ihrem freien vorspringenden Ende mit einer Bodenfläche 26 verschlossen. Gleichermaßen weist das Übertragungsteil 14 entsprechende Klauenformationen 28, 30 und 32 auf, wobei in 1b reprä sentativ nur die Klauenformation 30 gezeigt ist. Die Klauenformationen 28, 30 und 32 sind in gleicher Weise an dem zweiten Übertragungsteil 14 in axial vorspringender Weise angeordnet und im Querschnittsprofil kreissektorförmig ausgebildet.
  • Man in erkennt in 1a und 1b, dass die beiden Übertragungsteile 12 und 14 mit einem Tiefziehverfahren hergestellte Hohlkörper sind. Ferner erkennt man insbesondere in 1a, dass die Klauenformationen 28, 30 und 32 wechselweise mit den Klauenformationen 18, 20 und 22 in gegenseitigem Eingriff stehen. Im zentralen Bereich der Anordnung ist ein Positionierstift 34 angeordnet, dessen Längsachse im Wesentlichen mit der Längsachse A fluchtet. Der Positionierstift 34 dient zur Ausrichtung der ersten Übertragungsteils 12 relativ zum zweiten Übertragungsteil 14 über die Klauenformationen 18, 20 und 22 sowie 28, 30, 32.
  • Im Kopplungsbereich 16 sind die beiden Übertragungsteile 12 und 14 jeweils mit einer Gummischicht überzogen. Im Einzelnen erkennt man eine entsprechende Gummischicht 36 am Übertragungsteil 12 und eine korrespondierende Gummischicht 38 am Übertragungsteil 14. Die beiden Gummischichten 36, 38 sind unmittelbar an die Übertragungsteile 12 und 14 anvulkanisiert. Sie sind mit einer derartigen Dicke ausgebildet, dass sich die Übertragungsteile 12 und 14 im Kopplungsbereich 16 ohne größeren mechanischen Aufwand, jedoch auch nicht reibungsfrei ineinander fügen lassen und dass sie den Positionierstift 34 im Wesentlichen formschlüssig umgeben.
  • Die beiden Gummischichten 36 und 38, die zwischen den radial verlaufenden Seitenflächen der Klauenformationen 18, 20, 22 und 28, 30, 32 liegen, sind mit progressiver Kennlinie komprimierbar.
  • Die in 1a und 1b gezeigte Anordnung ist ferner von einem isolierendem Rohrelement 40 umgeben, welches fest an dem Übertragungsteil 14 angebracht ist, beispielsweise durch Verpressen oder Verschweißen, und welches das Übertragungsteil 12 unter Zulassung einer Relativbewegung mit geringem Spiel umgreift. Das Rohrelement kann auch mit unregelmäßig über den Umfang verteilten Kühlrippen versehen werden, die nicht dargestellt sind.
  • Im Betrieb ist das Übertragungsteil 12 an einem nicht gezeigten Wellenabschnitt beispielsweise einer Welle einer Lenksäule oder eines Antriebstrangs eines Kraftfahrzeugs angebracht und das Übertragungsteil 14 an einem anderen mit dem ersten Wellenabschnitt drehmomentübertragend zu verbindenden zweiten Wellenabschnitt. Wird auf das erste Übertragungsteil 12 über den nicht gezeigten Wellenabschnitt ein Drehmoment übertragen, so verdreht sich dieses um die Längsachse A zusammen mit seinen Klauenformationen 18, 20, 22, beispielsweise in 1a im Uhrzeigersinn. Das Übertragungsteil 14 bleibt aufgrund seiner eigenen Trägheit und der Trägheit des sich anschließenden mechanischen Systems, beispielsweise dem Lenksystem oder einem Teil des Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, zunächst lagestabil, so dass es im Bereich der einander zugewandten radialen Flächen an den Klauenformationen zu einer Annäherung zwischen dem Übertragungsteil 12 und dem Übertragungsteil 14 kommt. Im Einzelnen nähern sich die Klauenformationen 18 und 28, die Klauenformationen 20 und 30 sowie die Klauenformationen 22 und 32 einander an. In diesem Bereich unterliegen die Gummischichten 36 und 38 einer Flächenpressung über die Klauenformationen, wobei eventuell übertragene Schwingungen durch das Dämpfungsverhalten der Gummischichten 36 und 38 gedämpft werden können. Eine solche Dämpfung verläuft progressiv, das heißt mit zunehmender Annäherung der Klauenformationenpaare nimmt das Dämpfungsvermögen der Gummischichten ab. Der Positionierstift 34 und auch das Rohr 14 sorgen für eine Zentrierung der beiden Übertragungsteile 12 und 14 zueinander während der Relativverdrehung, was eine gleichmäßige Belastung an den einzelnen Klauenformationen bewirkt.
  • Insgesamt stellt die Drehmomentübertragungseinrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 1a und 1b ein Bauteil mit kompakter Bauform und hohem Drehmomentübertragungsvermögen bei verhältnismäßig geringer Beanspruchung der dämpfenden Gummischichten 36 und 38 zwischen den während der Drehmomentübertragung wirksamen Flächen dar.
  • Im Folgenden soll mit Bezug auf 2a und 2b ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Zur Vermeidung von Wiederholungen und zur Vereinfachung der Beschreibung werden für gleichwirkende oder gleichartige Komponenten dieselben Bezugszeichen verwendet, wie im ersten Ausführungsbeispiel, jedoch mit der Ziffer "1" vorangestellt.
  • Die Ausführungsform gemäß 2a und 2b unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform gemäß 1a und 1b lediglich darin, dass die beiden Übertragungsteile 112 und 114 im Kopplungsbereich massiv ausgebildet sind, das heißt, dass die Klauenformationen 118, 120 und 122 sowie 128, 130, 132 als massive vorspringende Teile ausgebildet sind und so besonders hohe Stabilität aufweisen. Die Übertragungsteile 112 und 114 werden beispielsweise durch ein spanabhebendes Verfahren, wie ein Fräsverfahren, oder durch Gesenkschmieden hergestellt. Ansonsten gleicht der Aufbau dem Aufbau gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nach 1a und 1b, ebenso die Funktionsweise, wobei die Ausführungsform gemäß 2a und 2b unter Inkaufnahme einer höheren Masse stabiler ist und daher noch größere Drehmomente übertragen kann.
  • Die dritte Ausführungsform gemäß 3a und 3b, die im Folgenden unter Verwendung derselben Bezugszeichen wie die ersten beiden Ausführungsformen für gleichartige oder gleichwirkende Komponenten beschrieben wird, jedoch mit der Ziffer "2" vorangestellt, unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform lediglich darin, dass die als Hohlkörper ausgebildeten Übertragungsteile 212 und 214 im Kopplungsbereich 216 mit einem Füllmaterial versehen sind. Das Füllmaterial ist in 3a und 3b mit dem Bezugszeichen 242 und 244 versehen. Dieses Füllmaterial kann beispielsweise ausgehärtetes, während der Fertigung eingegossenes Aluminium oder aber auch Metallschaum, Kunststoff oder Bionetic-Material sein. Je nach Bedarf kann das Füllmaterial strukturiert werden, beispielsweise mit einer schaumartigen porösen Struktur oder einer Wabenstruktur, um den Übertragungsteilen 212 und 214 hinreichende Stabilität zu verleihen, um jedoch andererseits Gewichtsvorteile gegenüber der massiven Ausführungsform gemäß 2 zu erreichen.
  • Ansonsten entspricht der Aufbau im Wesentlichen dem Aufbau des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels gemäß 1a, 1b und 2a, 2b.
  • Im Folgenden wird die vierte Ausführungsform gemäß 4a und 4b beschrieben. Wiederum werden für gleichwirkende oder gleichartige Komponenten dieselben Bezugszeichen wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen verwendet, jedoch mit der Ziffer "3" vorangestellt.
  • Die Ausführungsform gemäß 4a und 4b unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsformen einerseits dadurch, dass statt drei Klauenformationen pro Übertragungsteil lediglich zwei entsprechend breit ausgebildete Klauenformationen 318 und 320 an dem Übertragungsteil 312 und entsprechende Klauenformationen 328 und 330 an dem Übertragungsteil 314 vorgesehen sind. Diese Klauenformationen sind an sich massiv ausgebildet, jedoch zur Gewichtseinsparung mit Zylinderbohrungen 346 (nur für Klauenformation 318 näher bezeichnet) ausgebildet.
  • Eine weitere Abweichung zu den vorangehenden Ausführungsformen besteht darin, dass zwischen den einzelnen Klauenformationen 318 und 328 sowie 328 und 320 sowie 320 und 330 sowie 330 und 318 und zwischen den diesen zugeordneten Gummischichten 336 und 338 nochmals Zwischenlagen aus verhältnismäßig hartem Kunststoff vorgesehen sind. Diese Zwischenlagen bilden zusammen mit einem den Positionierstift 334 umgebenden Zentralbereich und einem kranzförmigen Außenbereich ein Einlegeteil 348. Das Einlegeteil 348 bietet den Vorteil, dass die Gummischichten 336 und 338 nicht in unmittelbaren Kontakt zueinander treten, sondern durch die radial verlaufenden Stege zwischen dem zentralen Abschnitt und dem Kranz des Einlegeteil 348 voneinander getrennt sind. Dadurch kann eine unmittelbare Reibungswechselwirkung zwischen den Gummischichten 336 und 338 vermieden werden und deren Lebensdauer erhöht werden.
  • Ferner kann das Einlegeteil 348 aus einem Material gewählt werden, welches ebenfalls ein gewisses Deformationsvermögen aufweist, jedoch härter ausgebildet ist als die Gummischichten, so dass bei wachsender Drehmomentübertragung sich auch das Übertragungsverhalten des Einlegeteils 348 progressiv ändert. Schließlich bietet das Einlegeteil 348 auch hinsichtlich der Führung des Übertragungsteils 312 innerhalb des Rohrs 340 und hinsichtlich der Führung des Positionierstifts 334 relativ zu den Übertragungsteilen 312 und 314 Vorteile.
  • 5a und 5b zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei wiederum gleichwirkende oder gleichartige Komponenten dieselben Bezugszeichen verwendet werden, wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, jedoch mit der Ziffer "4" vorangestellt.
  • Die Ausführungsform gemäß 5a und 5b geht in ihrer Grundstruktur von der Ausführungsform gemäß 4a und 4b aus, das heißt sie zeigt zwei Übertragungsteile 412 und 414 mit jeweils zwei Klauenformationen 418, 420 und 428, 430. Zwischen benachbarten Klauenformationen 418 und 428 bzw. 428 und 420 bzw. 420 und 430 sind zwischen Dämpferanordnungen 450 vorgesehen. Diese Zwischendämpferanordnungen 450 weisen jeweils zwei Zwischensegmente 452 und 454 auf, die aus Kunststoff ausgebildet sind. Die beiden Zwischensegmente 452 und 454 umgreifen die gummibeschichteten Klauenformationen an ihren einander zugewandten Flächen. Zwei benachbarte Zwischensegmente 452 und 454 sind mit einem Abstand zueinander angeordnet, so dass eine Bewegung um bis zu drei Winkelgrad aufeinander zu möglich ist, bis die Zwischensegmente 452 und 454 in gegenseitige Anlage kommen. Die beiden Zwischensegmente 452 und 454 sind durch zwei kissenartige Dämpfungskörper 456 und 458, welche unter Druckvorspannung eingesetzt sind, zueinander verspannt.
  • Im Rahmen einer Drehmomentübertragung werden zunächst die kissenartigen Dämpfungskörper 456 und 458 komprimiert, bevor es zu einer wesentlichen Komprimierung der Gummischichten 436 und 438 kommt. Mit anderen Worten kann die Anordnung gemäß 5a und 5b mit der Zwischendämpferanordnung 450 so eingestellt werden, dass bei kleineren Drehmomenten lediglich die Zwischendämpferanordnung 450 Dämpfungsfunktion übernimmt und erst bei Übertragung höherer Drehmomente, wenn die beiden Zwischensegmente 452 und 454 auf Block gehen, eine Dämpfung über die Gummischichtung 436 und 438 erfolgt. Je nach Bedarf lassen sich natürlich die Dämpfungskörper 456 und 458 auf die Härte der Gummischichten 436 und 438 sowie auf die Härte der Zwischensegmente 452 und 454 einstellen.
  • Ein weiterer wesentlicher Aspekt besteht darin, dass der Positionierstift 434 im zentralen Bereich der Zwischensegmente gelagert aufgenommen ist.
  • Die Ausführungsform gemäß 6a und 6b ist wiederum ähnlich zur Ausführungsform gemäß 1a und 1b ausgebildet. Zur Beschreibung dieser Ausführungsform werden für gleichartige oder gleichwirkende Komponenten dieselben Bezugszeichen wie vorangehend verwendet, jedoch mit der Ziffer 5 vorangestellt.
  • Der einzige Unterschied zwischen der Ausführungsform gemäß 1a und 1b zu der Ausführungsform gemäß 6a und 6b besteht darin, dass statt der Verwendung eines Rohrelements 40, welches die gesamte Anordnung umgibt, benachbarte Klauenformationen 518, 520 und 522 des ersten Übertragungsteils 512 sowie benachbarte Klauenformationen 528, 530 und 532 des zweiten Übertragungsteils 514 jeweils durch Außenwandsegmente 560, 562 miteinander verbunden sind, die die Zwischenräume zwischen diesen benachbarten Klauenformationen radial außen umgreifen. Dadurch sind die einzelnen Klauenformationen der betreffenden Übertragungsteile 512 und 514 in Umfangsrichtung miteinander verbunden, so dass eine gleichmäßige Lastverteilung während der Drehmomentübertragung erreicht werden kann. Das Drehmomentübertragungsvermögen der Vorrichtung 510 wird durch die Außenwandsegmente 560, 562 erheblich, mit bis zu Faktor 4, gesteigert.
  • Im Übrigen ist der Aufbau so, wie mit Bezug auf 1a und 1b beschrieben. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass ein zusätzliches Außenrohr weggelassen werden kann und die Gesamtstabilität des Systems verbessert werden kann.
  • Im Folgenden wird die Ausführungsform gemäß 7a und 7b beschrieben. Diese ist eine Weiterentwicklung der Ausführungsform gemäß 3a und 3b.
  • Wiederum sollen für gleichartige oder gleichwirkende Komponenten dieselben Bezugszeichen verwendet werden, wie vorangehend, jedoch mit der Ziffer 6 vorangestellt.
  • Die Ausführungsform gemäß 7a und 7b unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 3a und 3b darin, dass sie eine Vordämpferanordnung 665 aufweist. Dies ist insbesondere in 7b gezeigt. Sie umfasst eine Vordämpferscheibe 666, die dem ersten Übertragungsteil 612 zugeordnet ist, sowie eine zweite Vordämpferscheibe 668, die dem zweiten Übertragungsteil 614 zugeordnet ist. Die beiden Vordämpferscheiben 666 und 668 sind über den Positionierstift 634 miteinander verbunden, wobei die Anbindung zwischen Positionierstift 634 und Vordämpferscheiben 666 und 668 formschlüssig oder stoffschlüssig erfolgt, jedenfalls derart, dass eine Drehmomentübertragung erfolgen kann.
  • Die Vordämpferscheiben 666 und 668 sind mit dem Füllmaterial 642 und 644 über eine Gummischicht 670 und 672 verbunden, wobei die Gummischicht jeweils an das Füllmaterial 642 bzw. 644 einerseits und an die Vordämpferscheiben 666 bzw. 668 andererseits anvulkanisiert ist, so dass eine Drehmomentübertragung zwischen dem Füllmaterial 642, 644 und den Vordämpferscheiben 666, 668 erfolgen kann. Der Positionierstift 634 weist an seinen Enden kappenartige Flansche auf, welche die Vordämpferscheiben 666, 668 axial greifen. Dadurch kann erreicht werden, dass die gesamte Vordämpferanordnung 665 unter axialer Spannung gehalten wird, indem über die Vordämpferscheiben 666, 668 die Gummischichten 670 und 672 axial vorkomprimiert werden. Hierdurch kann das Drehmomentübertragungsverhalten beeinflusst werden.
  • In seinem zentralen Bereich weist der Positionierstift 634 eine bauchige Verdickung auf, die eine gelenkige Verschwenkung innerhalb der radial innenliegende Bereiche der Klauenformationen in einem gewissen Maß zulässt.
  • Die Drehmomentübertragungsanordnung gemäß 7a und 7b funktioniert wie folgt: Zunächst erfolgt in niedrigen Drehmomentübertragungsbereichen die Drehmomentübertragung durch Krafteinleitung beispielsweise in das Übertragungsteil 612. Die zu übertragende Kraft wird dann über dieses und das Füllmaterial 642 sowie über die Gummischicht 670 und die daran angebundene Vordämpferscheibe 666 auf den Positionierstift 634 übertragen. Der Positionierstift 634 überträgt die Kraft dann wiederum über die Vordämpferscheibe 668 und die daran angebundene Gummischicht 672 auf das Füllmaterial 644 und von diesem auf das Übertragungsteil 614.
  • Sobald der der Vordämpferanordnung 665 zugeordnete Drehmomentübertragungsbereich überschritten wird, kommt es zu einer spürbaren Anlage der einzelnen Klauenformationen 618, 620, 622 und der komplementären Klauenformationen 628, 630 und 632 am Übertragungsteil 614. In diesem Zustand spielt die Vordämpferanordnung 665 zur Drehmomentübertragung keine Rolle mehr. Die Drehmomentübertragung erfolgt dann wie vorstehend beispielsweise mit Bezug auf 2a und 2b beschrieben, über die Gummischichten 636 und 638.
  • Die Ausführungsform gemäß 8a und 8b zeigt eine weitere Möglichkeit einer Vordämpferanordnung. Sie ist ähnlich ausgebildet, wie die Ausführungsform gemäß 4a und 4b, nämlich mit jeweils 2 Klauenformationen pro Übertragungsteil.
  • Die Vordämpferanordnung 765 umfasst einen Übertragungsring 774, der mit dem Übertragungsteil 712 drehfest verbunden ist, sowie einen weiteren Übertragungsring 776, der mit dem Positionierstift 734 drehfest verbunden ist. Ferner umfasst die Vordämpferanordnung 765 einen weiteren Übertragungsring 778, der mit dem Übertragungsteil 714 drehfest verbunden ist, sowie einen Übertragungsring 780, der mit dem Positionierstift 734 drehfest verbunden ist. Zwischen den Übertragungsringen 774 und 776, sowie zwischen den Übertragungsring 778 und 780 sind jeweils radial und axial vorgespannte Gummiringe 782, 784 einvulkanisiert, die eine gedämpfte Drehmomentübertragung ermöglichen.
  • Ähnlich wie mit Bezug auf 7a und 7b beschrieben erfolgt eine Drehmomentübertragung über die Vordämpferanordnung 765 derart, dass zunächst die zu übertragende Kraft über das Übertragungsteil 712 eingeleitet, von diesem über den Übertragungsring 774 auf den dämpfenden Gummiring 782 und von diesem dann auf den Übertragungsring 776 übertragen wird. Über den Übertragungsring 776 verläuft der Kraftverlauf durch den Positionierstift 734 auf den Übertragungsring 780, von diesem über den Gummiring 784 auf den Übertragungsring 778 und von diesem auf das Übertragungsteil 714. Nach Durchlaufen eines bestimmten Drehmomentbereichs kommt schließlich die Hauptdämpfung zu tragen, die durch Komprimierung der Gummischichten 736 und 738 erfolgt.
  • 9a und 9b zeigen eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung. Wiederum sollen dieselben Bezugszeichen wie vorangehend für gleichartige oder gleichwirkende Komponenten verwendet werden, jedoch mit der Ziffer 8 vorangestellt.
  • Die Ausführungsform gemäß 9a und 9b zeigt eine Vielzahl von Komponenten der vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, so beispielsweise die Außenwandsegmente 860, welche benachbarte Klauenformationen ein und desselben Übertragungsteils 812 bzw. 814 überspannen. Ferner erkennt man in 9a und 9b eine Vordämpferanordnung 865, die eine Drehmomentübertragung über den Positionierstift 834 und unter Einbindung der Gummischicht 870 bzw. 872 erlaubt. Man erkennt ferner, dass die beiden Übertragungsteile 812 und 814 an ihren freien axialen Enden verjüngt sind, was beispielsweise durch ein Schmiedeverfahren erreicht werden kann. Hierdurch kann eine Abstimmung auf bestimmte Wellenenden erfolgen.
  • Schließlich erkennt man in 9a und 9b, dass eine Tilgermasse 886 in Form eines Rings auf den Außenumfang des Übertragungsteils 814 aufgebracht ist. Die Tilgermasse 886 ist über eine Gummischicht 888, die in Umfangsrichtung mehrfach unterbrochen sein kann, mit dem Außenumfang des Übertragungsteils 814 verbunden. In der Gummischicht 888 sind Gleitsteine 890 angeordnet, die für eine radial Positionierung der Tilgermasse 886 sorgen.
  • Die Tilgermasse 886 wirkt aufgrund ihrer Trägheit Veränderungen gegenüber einem stationären Drehmomentübertragungszustand entgegen, das heißt sie tilgt Drehschwingungen des Gesamtsystems.
  • Mit einer solchen Ausgestaltung lassen sich über den Tilger mit der Tilgermasse 886 niederfrequente Schwingungen von bis zu 150 Hz dämpfen, wohingegen mit dem Vordämpfer 865 und den Gummischichten zwischen den Klauenformationen sich höherfrequente Schwingungsanteile von 100 Hz bis ca. 400 Hz dämpfen lassen, so dass man insgesamt eine breitbandige Schwingungsreduzierung erhält.
  • Der Tilger mit der Tilgermasse 886 ist ferner dazu ausgeführt, sowohl Torsionsschwingungen als auch axiale oder Biegeschwingungen zu dämpfen.
  • 10a und 10b zeigen eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung. Wiederum sollen dieselben Bezugszeichen wie vorangehend für gleichartige oder gleichwirkende Komponenten verwendet werden, jedoch mit der Ziffer 9 vorangestellt.
  • Die Ausführungsform gemäß 10a und 10b zeigt eine Vielzahl von Komponenten der vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele. Die Drehmomentübertragungsvorrichtung 910 ist insbesondere so wie die Drehmomentübertragungs vorrichtung 810 aus 9a und 9b dargestellt, jedoch ohne außen liegende Tilgermasse 886.
  • Ein wesentlicher Unterschied besteht jedoch darin, dass der Positionierstift 934 in einem Kalottenlager 992 angeordnet ist und somit über eine Kalotte 994 in einer Kalottenlagerbuchse 996 in gewissem Maße verkippbar gelagert ist. Dies ist vorteilhaft, wenn die zu verbindenden nicht gezeigten Wellenabschnitte nicht fluchten, sondern in einem Winkel zueinander verlaufen.
  • 11 zeigt eine Querschnittsansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform. Wiederum sollen dieselben Bezugszeichen wie vorangehend für gleichartige oder gleichwirkende Komponenten verwendet werden, jedoch mit der Zahl 10 vorangestellt.
  • Dort erkennt man, dass die Übertragungsteile 1012 und 1014 auch vollständig massiv ausgeführt werden können, ähnlich wie in 2a und 2b gezeigt und dass eine erheblich größere Anzahl von Klauenformationen, nämlich im gezeigten Beispielsfall zehn Klauenformationen pro Übertragungsteil 1012 und 1014 vorgesehen werden können. Dadurch kann die einzelne Flächenpressung an der Gummischicht an jeder Klauenformation äußerst gering gehalten werden und damit hohe Drehmomente übertragen werden.

Claims (28)

  1. Vorrichtung (10) zum schwingungsreduzierten Übertragen von Drehmomenten zwischen zwei entlang einer Längsachse (A) verlaufenden Wellenabschnitten mit zwei in einem Kopplungsbereich (16) in drehmomentübertragende Wechselwirkung tretenden Übertragungsteilen (12, 14), wobei jedes der Übertragungsteile (12, 14) jeweils wenigstens eine axial vorspringende Klauenformation (18, 20, 22) aufweist, die zur Drehmomentübertragung in axialer überlappung mit der wenigstens einen Klauenformation (28, 30, 32) des jeweils anderen Übertragungsteils (12, 14) in Eingriff bringbar ist, wobei zwischen den beiden Übertragungsteilen (12, 14) eine schwingungsreduzierende Dämpfereinrichtung (36, 38) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Übertragungsteile (12, 14) im Kopplungsbereich (16) im wesentlichen gleichförmig ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Übertragungsteil (12, 14) eine Mehrzahl, vorzugsweise zwei bis 12, von Klauenformationen (18, 20, 22, 28, 30, 32) aufweist, die in regelmäßigen oder unregelmäßigen Winkelabständen über die Umfangsrichtung des jeweiligen Übertragungsteils (12, 14) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauenformationen (18, 20, 22, 28, 30, 32) ein kreissektorförmiges oder kreisringsektorförmiges Querschnittsaußenprofil aufweisen.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauenformationen (18, 20, 22, 28, 30, 32) stirnseitig geschlossen sind.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsteile (12, 14) durch ein Tiefziehverfahren, Schmiedeverfahren, Kaltfließpressverfahren, spanabhebendes Fertigungsverfahren oder als glasfaserverstärkte Kunststoffteile hergestellt sind.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsteile (12, 14) im Bereich der Klauenformationen (18, 20, 22, 28, 30, 32) massiv ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsteile (12, 14) im Bereich der Klauenformationen (18, 20, 22, 28, 30, 32) hohl ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Hohlräume im Bereich der Klauenformationen (18, 20, 22, 28, 30, 32) mit einem Füllmaterial (242) zumindest teilweise gefüllt sind.
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (242), vorzugsweise strukturiertes, Aluminium, Metallschaum, Kunststoff oder Bionetic-Material umfasst.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfereinrichtung eine dämpfende Materialschicht, insbesondere Gummischicht (36, 38), zwischen den miteinander in Eingriff bringbaren Klauenformationen (18, 20, 22, 28, 30, 32) der Übertragungsteile (12, 14) aufweist.
  12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die dämpfende Materialschicht (36, 38) entlang der Klauenformationen (18, 20, 22, 28, 30, 32) in axialer Richtung zu deren freien Enden hin jeweils in ihrer Materialstärke zunimmt.
  13. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Übertragungsteile (12, 14) im Bereich seiner Klauenformationen (18, 20, 22, 28, 30, 32) mit einer Gummischicht (36, 38) versehen ist.
  14. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummischicht (36, 38) einseitig oder zweiseitig an die miteinander in Eingriff bringbaren Klauenformationen (18, 20, 22, 28, 30, 32) der Übertragungsteile (12, 14) angebunden, insbesondere anvulkanisiert, sind.
  15. Vorrichtung (310) nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den miteinander in Eingriff bringbaren Klauenformationen (318, 320, 322, 328, 330, 332) der Übertragungsteile (312, 314), insbesondere zwischen deren Gummischicht (336, 338), wenigstens eine Zwischenlage (348), vorzugsweise aus Kunststoff, vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung (410) nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis 14, zwischen den miteinander in Eingriff bringbaren Klauenformationen (418, 420, 422, 428, 430, 432) der Übertragungsteile (412, 414), insbesondere zwischen deren Gummischicht (436, 438), wenigstens eine Zwischendämpferanordnung (450) vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung (410) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischendämpferanordnung (450) zwei voneinander beabstandete Zwischensegmente (452, 454) aufweist, die über wenigstens einen komprimierbaren Dämpfungskörper (456, 458) miteinander verbunden sind.
  18. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Übertragungsteilen (12, 14) im Kopplungsbereich (16) ein Positionierstift (34) vorgesehen ist.
  19. Vorrichtung (610; 910) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierstift (634; 934) mit einem verdickten Lagerabschnitt (644) oder mit einem Kalottenlager (992) versehen ist.
  20. Vorrichtung (410) nach Anspruch 18 oder 19 und Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierstift (434) in der Zwischendämpferanordnung (450) gelagert aufgenommen ist.
  21. Vorrichtung (610) nach Anspruch 18 und einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfereinrichtung eine Vordämpferanordnung (665) aufweist, die eine Drehmomentübertragung über den Positionierstift (634) vorsieht.
  22. Vorrichtung (610) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierstift (634) jeweils über eine elastische Vordämpferschicht (670, 672) mit den Übertragungsteilen (612, 614) gekoppelt ist.
  23. Vorrichtung (610) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Vordämpferschicht (670, 672) an jedem der Übertragungsteile (612, 614) axial vorgespannt ist.
  24. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Übertragungsteile (12, 14) in einem Rohrelement (40) angeordnet sind
  25. Vorrichtung (510) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Übertragungsteile (512, 514) Außenwandabschnitte (560, 562, 563) aufweisen, welche den Zwischenraum zwischen einander benachbarter Klauenformationen (518, 520, 522, 528, 530, 532) ein und desselben Übertragungsteils (512, 514) überspannen.
  26. Vorrichtung (810) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Torsionsschwingungen oder Biegeschwingungen reduzierende Schwingungstilgeranordnung.
  27. Vorrichtung (810) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schwingungstilgeranordnung eine, vorzugsweise ringförmige, Tilgermasse (886) aufweist, die über eine elastomre Anbindung (888) mit einem der Übertragungsteile (812, 814) gekoppelt ist.
  28. Vorrichtung (810) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungstilgeranordnung in die elastomere Anbindung (888) eingebettete Gleitsteine (890) aufweist.
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