DE102007033217A1 - Infotainmentgerät und Verfahren zur Steuerung eines Infotainmentgeräts in Fahrzeugen - Google Patents

Infotainmentgerät und Verfahren zur Steuerung eines Infotainmentgeräts in Fahrzeugen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Infotainmentgerät (1), insbesondere ein Autoradio, und ein Verfahren zur Steuerung des Infotainmentgeräts (1) in Fahrzeugen. Das Infotainmentgerät (1) weist eine Wiedergabeinrichtung (2), ein Stromversorgungsteil (3) und ein Bedienelement (4) auf. Über das Bedienelement (4) kann eine Zeitdauer eingestellt werden, bei der das Infotainmentgerät (1) eingeschaltet bleibt, obwohl das Zündschloss (5) ausgeschaltet wurde.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Infotainmentgerät, insbesondere ein Autoradio, für ein Kraftfahrzeug, wobei das Infotainmentgerät eine Wiedergabeeinrichtung, ein Stromversorgungsteil und ein Bedienelement aufweist.
  • Derartige Infotainmentgeräte mit Multimediawiedergabeeinrichtungen sind unter dem Produktnamen Infotainmentgerät Seattle MP74 bekannt. Auch ähnliche Geräte werden als Infotainmentgeräte in modernen Pkws eingesetzt und weisen üblicherweise mehr als eine zusätzliche Multimediawiedergabeeinrichtung auf. Um sowohl das Infotainmentgerät, als auch die Multimediawiedergabeeinrichtungen, wie Verkehrsnachrichtensuchfunktion, Navigationshilfsfunktionen oder Musikwiedergabeeinrichtungen einzustellen und zu steuern, verfügen derartige Infotainmentgeräts und Pkws über eine Menüsteuereinrichtung, die gleichzeitig auch eine Vorprogrammierung der gewünschten Informationen und Unterhaltungen während der Fahrt und insbesondere während stop-and-go Phasen im Straßenverkehr zur Verfügung stellen soll.
  • Darüber hinaus wird über die Menüsteuereinrichtung auch der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch angegeben und der Fahrer angehalten, möglichst umweltfreundlich und kraftstoffsparend zu fahren. Derartige Infotainmentgeräte haben jedoch den Nachteil, dass sie beim Kraftstoffsparen durch Motorstillstand, beispielweise bei Wartezeiten an Ampeln oder Bahnübergängen sowie bei stop-and-go Phasen im Straßenverkehr, die Wiedergabe voreingestellter Musik-CD's oder Musikspeichersticks oder andere Informations- und Unterhaltungsträger unterbrechen oder sogar auswerfen. Ein umständliches und zeitraubendes erneutes Hochfahren der Multimediawiedergabeeinrichtungen, ein Wiedereinführen von Datenträgern nach der Verkehrsflussunterbrechung oder erneutes Einstellen der Lautstärke, da zunächst nur die voreingestellte Startlautstärke gewählt ist, ist dann nachteilig erforderlich. Dadurch werden Kraftfahrer und Insassen der Pkws davon abgehalten, kraftstoffsparende Motorpausen einzulegen. Darüber hinaus wird die psychische Anspannung des Fahrers und seiner Gäste durch das ständige Unterbrechen von Musik- oder Informationsprogrammen, beispielsweise während einer Stopp-und-go Phase im Straßenverkehr zusätzlich belastet.
  • Darüber hinaus ist es von Nachteil, dass beim Wiederanlassen des Motors möglicherweise sämtliche Verbraucher und damit auch das Infotainmentgerät bzw. das Autoradio erneut abgeschaltet werden. Dieses kann wiederum nachteilig mit dem Auswerfen von Musik- oder Informationsträgern verbunden sein. In der verkehrstechnisch kritischen und psychisch belastenden Wiederanfahrphase wird dadurch die Aufmerksamkeit des Fahrers zusätzlich beansprucht, um sowohl das Infotainmentgerät, als auch die entsprechenden Musik- und Informationsträger wieder zum Laufen zu bringen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Infotainmentgerät und ein Verfahren zur Steuerung eines Infotainmentgerätes in Fahrzeugen anzugeben, womit ein verbesserter Unterhaltungswert während der Autofahrt und während Stop- und Gophasen im Straßenverkehr bei gleichzeitiger Verminderung der Umweltbelastung erreicht werden soll.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Infotainmentgerät, insbesondere ein Autoradio, und ein Verfahren zur Steuerung eines Infotainmentgerätes in Fahrzeugen geschaffen. Das Infotainmentgerät weist eine Wiedergabeeinrichtung, ein Stromversorgungsteil und Bedienelement auf. Über das Bedienelement kann eine Zeitdauer eingestellt werden, bei der das Infotainmentgerät eingeschaltet bleibt, obwohl das Zündschloss ausgeschaltet wurde.
  • Vorteile und Wirkungsweise der Erfindung
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es in vorteilhafter Weise möglich, bei Ampelstopps oder in stop-and-go Phasen des Straßenverkehrs oder an Bahnübergängen mit Hilfe einer Zündunterbrechung den Motor abzuschalten, und nach Einschalten der Zündung ohne erneuten Motorstart weiterhin und ungestört den Musikbetrieb bzw. den Informationsbetrieb unterbrechungsfrei aufrechtzuerhalten. Damit verbunden ist die Wirkung, dass der Fahrer ohne Störung der Musik-, Unterhaltungs- oder Informationsprogramme jederzeit den Motor abstellen kann.
  • Dennoch kann das Infotainmentgerät automatisch beim Verlassen des Fahrzeugs wie bisher abgeschaltet werden. Dieses automatische Abschalten erfolgt zwar etwas verzögert. Diese geringfügige Verlängerung beim automatischen Abschalten des Infotainmentgeräts beim Verlassen des Fahrzeugs hat einen vernachlässigbaren Einfluss auf den Batterieladezustand. Die bisher üblichen Unterbrechungen von Musikunterhaltung oder Informationen werden somit durch die Möglichkeit über das Bedienelement das Infotainmentgerät für eine begrenzte Zeitdauer eingeschaltet zu lassen, während der Motor bereits ausgeschaltet ist, überbrückt.
  • Als Bedienelement kann in einer Weiterbildung eine Menüsteuereinrichtung vorgesehen, die mit einer Verzögerungsschaltung für das Stromversorgungsteil zusammenwirkt und die eine Überbrückungsintervalleingabe vorsieht. Mit Hilfe der eingestellten Überbrückungsintervalleingabe an der Menüsteuereinrichtung kann die Zeitdauer eingestellt werden, bei der das Infotainmentgerät eingeschaltet bleibt, obwohl das Zündschloss ausgeschaltet wurde.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überbrückt die Überbrückungsintervalleingabe Unterbrechungsintervalle des Zündschlosses und gewährleistet somit einen unterbrechungsfreien Durchlauf der Multimediawiedergabeeinrichtung. Dadurch werden der Fahrer und die Insassen psychisch entlastet und die Bereitschaft die Umwelt zu schonen, in dem der Motor mehrfach abgeschaltet wird, nimmt deutlich zu. Dabei kann die Verzögerungsschaltung eine einstellbare Zeitdauer für das Abschalten des Stromversorgungsteils zwischen und 1 und 60 Sekunden aufweisen. Diese Phase ist beinahe derart hoch, dass die Zündung erst wieder einzuschalten ist, wenn beispielsweise die Ampel auf grün geht oder die Schranken eines Bahnübergangs wieder hoch gehen.
  • Andererseits kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Verzögerungsschaltung eine einstellbare Zeitdauer des Abschaltens des Stromversorgungsteils zwischen 3 und 10 Sekunden aufweisen. Dieses hat den Vorteil, dass beim automatischen Abschalten nach Verlassen des Fahrzeugs die Nachlaufphase des Infotainmentgeräts bzw. der Musikabspiel geräte geringer ist, und die Batterie entsprechend geschont wird.
  • Vorzugsweise ist die Verzögerungsschaltung in einem Steuerungsmodul des Infotainmentgeräts vorgesehen, und somit wirken sich kurzzeitige Abschaltungen des Zündschlosses auf Grund der Überbrückungsintervalleingabe am Bedienelement und damit der Verzögerung der Abschaltung des Stromversorgungsteils nicht gravierend auf die Musik-, Unterhaltungs- oder Informationswiedergabe aus.
  • Weiterhin sind Mittel im Infotainmentgerät vorgesehen, die bei Motorstartvorgängen das Stromversorgungsteil eingeschaltet lassen und die Versorgung der Endstufe des Infotainmentgeräts unterbrechen, ohne das Stromversorgungsteil auch auszuschalten. Mit diesen Mitteln ist der Vorteil verbunden, dass der Stromverbrauch für das Infotainmentgerät beim Wiederstart des Motors minimiert ist und dennoch ein Auswerfen von Musik- Unterhaltungs- oder Informationsträgern aus den entsprechenden Wiedergabegeräten nicht erfolgt, da das Stromversorgungsteil nicht mit ausgeschalten wird. Der Fahrer kann sich folglich voll auf den wiederanfahrenden Verkehr konzentrieren und muss nicht beispielsweise eine Navigations-CD erneut in das Navigationsgerät einfügen. Dabei wird davon ausgegangen, dass das Stromversorgungsteil des Infotainmentgeräts eine zentrale Funktion übernimmt und sowohl die Versorgung der Menüsteuereinrichtung, als auch die Versorgung der übrigen Multimediaeinrichtungen eines Infotainmentgeräts sicher stellt.
  • Neben dem bereits erwähnten CD-Player kann eine Musikwiedergabeeinrichtung auch einen MP3-Player umfassen. Ferner können Navigationshilfsgeräte, die im Infotainmentgerät integriert sind, mit entsprechenden Informationsträgern zusammenwirken. Auch ist es möglich, dass die Multimediawiedergabeeinrichtung einen steckbarer Speicherstick auslesen kann, der zunehmend für hochwertige digitalisierte Musikwiedergaben für Infotainmentgeräte vorgesehen ist. Somit wird durch das erfindungsgemäße Infotainmentgerät ein Komfortgewinn erzielt, da Musik nicht unterbrochen und Informationen nicht zerstückelt werden, wenn der Motor abgestellt oder neu gestartet wird.
  • Durch die Realisierung der oben erwähnten konfigurierbaren Zeitdauer eines Verzögerungsintervalls werden empfindliche Geräte, insbesondere bei CD-Betrieb oder Musikspeichersticks weniger oft unterbrochen, was auch die Lebensdauer derartiger Module verbessert. Da die Überbrückungsintervalleingabe in der Menüsteuereinrichtung frei wählbar ist, können Fahrer, die weniger Wert auf Umweltschonung legen, nach wie vor in bekannter Weise das Fahrzeug bedienen und unterliegen keinerlei Einschränkungen, zumal das erfindungsgemäße Infotainmentgerät nicht zwingend vorschreibt, den Motor im Stopp-und-go Betrieb oder vor Ampeln oder vor Bahnübehrgängen oder sonstigen Verkehrshindernissen abzuschalten.
  • Ein Verfahren zur Steuerung eines Infotainmentgerätes weist nachfolgende Verfahrensschritte auf. Zunächst wird eine Zeitdauer zur verzögerten Abschaltung eines Stromversorgungsteils des Infotainmentgeräts vorgesehen. Danach kann jederzeit ein Abschalten mit nachfolgendem Wiedereinschalten der Zündung des Fahrzeuges ohne Motorstart erfolgen. Bei einem Verkehrsstop kann nun in vorteilhafter Weise ein kurzzeitiges Abschalten der Zündung vor Ampeln oder Bahnübergängen oder sonstigen Verkehrshindernissen mit Motorstillstand durchgeführt werden, ohne dass eine Unterbrechung einer Musik- oder Informationswiedergabe erfolgt, solange ein Wiedereinschalten der Zündung ohne Motorneustart vor Ablauf der eingestellten Zeitdauer für das Stromversorgungsteil erfolgt.
  • Ist das Verkehrshindernis behoben, die Ampel auf grün oder der Bahnübergang geöffnet, so kann der Motor erneut unter selektiver Abschaltung der Endstufe des Infotainmentgeräts gestartet werden, wobei das Stromversorgungsteil eingeschaltet bleibt. Das hat den Vorteil, dass ein maximaler Batteriestrom für den kurzzeitigen Startvorgang zur Verfügung steht, da die Endstufe kurzzeitig abgeklemmt ist.
  • Die Abschaltung der Endstufe des Infotainmentgerätes kann dazu führen, dass kurzzeitig die Musik oder die Informationen zwar unterbrochen werden, aber in keinem Fall erfolgt ein Auswerfen einer Musik-CD oder eines Musikspeichersticks oder anderer Informations- und Unterhaltungsträger, da das Stromversorgungsteil arbeitet. Außerdem wird bei erneuter Weiterfahrt ein zwischenzeitliches Abstellen der zusätzlichen Multimediaausstattungen des Infotainmentgeräts in Form von Navigationsinformationssystemen oder Abspielgeräten von Musik oder Unterhaltung vermieden.
  • Die Erfindung wird nun an Hand einer beigefügten 1 näher erläutert.
  • Beschreibung der 1
  • Die 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Infotainmentgerätes 1. Unter einem Infotainmentgerät wird ein Gerät für eine akustische und/oder visuelle Wiedergabe von Inhalten wie z. B. Radio, CD-Spieler, Computer, Fernseher, Navigationsgerät oder Telefon usw. verstanden. Das Infotainmentgerät 1 weist eine Wiedergabeeinrichtung 2 und Multimediaeinrichtungen 8 und 9 auf, die mit einer Menüsteuereinrichtung 6 über die Leitungen 10, 11 und 12 zusammenwirken. Ein Stromversorgungsteil 3 versorgt die Wiedergabeeinrich tung 2 und die Multimediaeinrichtungen 8 und 9 über die Zuleitungen 14, 15 und 16 mit Energie. Das Stromversorgungsteil 3 steht über eine Zuleitung 17 mit einer Verzögerungsschaltung 7 elektrisch in Verbindung. Die Verzögerungsschaltung 7 ist mit einem Kontaktanschluss K15 eines Zündschlosses 5 über eine Schaltleitung 18 verbunden. Über eine weitere Schaltleitung 19 des Zündschlosses 5 wird ein Motor ausgeschaltet und wieder angelassen. Das Zündschloss 5, die Verzögerungsschaltung 7 und das Stromversorgungsteil 3 sind beispielsweise über Versorgungsleitungen 21, 22 bzw. 23 mit der Versorgungsspannung Vcc des Bordnetzes des Fahrzeugs verbunden. Anstelle eines Zündschlosses 5 kann auch jede andere Art von Schalter oder Unterbrechungsvorrichtung vorgesehen sein, mit der eine Stromversorgung des Infotainmentgerätes 1 gesteuert werden kann. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Schalter in Form des Zündschlosses ausgebildet, mit dem gleichzeitig die Zündung für eine Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs gesteuert wird. Anstelle eines Zündschlosses kann auch ein Start/Stop-Schalter vorgesehen sein. Zudem kann auch eine automatische Abschaltvorrichtung anstelle des Zündschlosses vorgesehen sein, mit der die Zündung der Brennkraftmaschine bei einem Stop mit einer festgelegten Zeitdauer unterbrochen wird und auch die Stromversorgung für das Infotainmentgerät abgeschaltet wird. Ein Starten der Zündung kann durch die Betätigung der Kupplung erfolgen.
  • Ein Bedienelement 4 steht mit einer Menüsteuereinrichtung 6 elektrisch in Verbindung, wobei die Menüsteuereinrichtung 6 mit einer Verzögerungsschaltung 7 für das Stromversorgungsteil 3 zusammenwirkt und Überbrückungsintervalleingaben über das Bedienelement 4 vorsieht. Die Überbrückungsintervalleingabe überbrückt Zündschlossunterbrechungsintervalle und ermöglicht einen unterbrechungsfreien Durchlauf der Wiedergabeeinrichtung 2 oder der Multimediaeinrichtungen 8 oder 9. Die Verzögerungsschaltung 7 ermöglicht eine einstellbare Zeitdauer für das Abschalten des Stromversorgungsteils 3 zwischen 1 und 60 Sekunden, wobei die eingestellte Zeitdauer auf der Anzeige 20 der Menüsteuereinrichtung 6 dargestellt wird.
  • Die Verzögerungsschaltung 7 kann im Steuerungsmodul des Infotainmentgeräts 1 vorgesehen sein. In der gezeigten Ausführungsform ist die Verzögerungsschaltung 7 zwischen dem Zündschloss 5 und dem Stromversorgungsteil 3 angeordnet. Über eine Signalleitung 13 wird der Verzögerungsschaltung 7 von dem Bedienelement 4 und der zwischengeschalteten Menüsteuereinrichtung 6 die wählbare Zeitdauer übermittelt für die das Infotainmentgerät 1 eingeschaltet bleiben soll, obwohl das Zündschloss 5 ausgeschaltet wurde.

Claims (14)

  1. Infotainmentgerät, insbesondere Autoradio, für ein Kraftfahrzeug, wobei das Infotainmentgerät (1) eine Wiedergabeeinrichtung (2), ein Stromversorgungsteil (3) und eine Verzögerungsschaltung (7) aufweist, die mit dem Stromversorgungsteil (3) zusammen wirkt, um für eine vorgesehene Zeitdauer das Infotainmentgerät (1) mit Strom zu versorgen, obwohl eine Stromversorgung für das Infotainmentgerät ausgeschaltet wurde.
  2. Infotainmentgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bedienelement (4) vorgesehen ist, wobei über das Bedienelement (4) eine Zeitdauer eingestellt werden kann, bei der das Infotainmentgerät (1) eingeschaltet bleibt.
  3. Infotainmentgerät nach einen der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung über die Betätigung eines Zündschlosses (5) ausgeschaltet wurde.
  4. Infotainmentgerät nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (4) mit einer Menüsteuereinrichtung (6) elektrisch in Verbindung steht.
  5. Infotainmentgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Menüsteuereinrichtung (6) mit einer Verzögerungsschaltung (7) für das Stromversorgungsteil (3) zusammenwirkt und Überbrückungsintervalleingaben vorsieht.
  6. Infotainmentgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungsintervalleingabe Zündschlossunterbrechungsintervalle überbrückt und einen unterbrechungsfreien Durchlauf der Wiedergabeeinrichtung (2) aufweist.
  7. Infotainmentgerät nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungsschaltung (7) eine einstellbare Zeitdauer für das Abschalten des Stromversorgungsteils (3) zwischen 1 und 60 Sekunden aufweist.
  8. Infotainmentgerät nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungsschaltung (7) eine einstellbare Zeitdauer für das Abschalten des Stromversorgungsteils (3) zwischen 3 und 10 Sekunden aufweist.
  9. Infotainmentgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungsschaltung (7) im Steuerungsmodul des Infotainmentgeräts (1) vorgesehen und zwischen einem Zündschloss (5) und Stromversorgungsteil (3) zwischengeschaltet ist.
  10. Infotainmentgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel im Infotainmentgerät (1) vorgesehen sind, die bei Motorstartvorgängen das Stromversorgungsteil (3) eingeschaltet lassen und die Versorgung einer Endstufe des Infotainmentgeräts (1) unterbrechen ohne das Stromversorgungsteil (3) auch aus zuschalten.
  11. Infotainmentgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeeinrichtung (2) ein CD-Player oder ein MP3-Player oder ein Navigationsgerät ist
  12. Verfahren zur Steuerung eines Infotainmentgerätes (1) mit folgenden Verfahrensschritten – Vorsehen einer Zeitdauer zur verzögerten Abschaltung eines Stromversorgungsteils (3) des Infotainmentgeräts (1) bei Abschalten einer Stromversorgung des Infotainmentgerätes.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei ein Abschalten und Weidereinschalten der Zündung des Fahrzeugs ohne Unterbrechung der Wiedergabe durch das Infotainmentgerät erfolgt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor unter Abschaltung der Endstufe des Infotainmentgeräts (1) und bei eingeschaltetem Stromversorgungsteil (3) gestartet wird.
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