DE102007033119A1 - Stromleiste und Führungsschiene für schienengeführte Mobilwandelemente - Google Patents

Stromleiste und Führungsschiene für schienengeführte Mobilwandelemente Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stromleiste mit einem einen Längskanal aufweisenden Grundkörper und einer in dem Längskanal angeordneten elektrisch leitenden Kontaktschiene für den Anschluß elektrischer oder elektronischer Geräte. Um eine Stromleiste bereitzustellen, die einen zuverlässigen Überschlagschutz aufweist, ist vorgesehen, daß eine flexible, die Kontaktschiene überdeckende Schutzlippe einerseits entlang des Längskanals an dem Grundkörper angeordnet ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Führungsschiene für schienengeführte Mobilwandelemente mit einer mit einem Stromabnehmer des Mobilwandelements in Eingriff bringbar angeordneten Stromleiste. Um eine Führungsschiene für ein schienengeführtes Mobildwandelement bereitzustellen, die sich kostengünstig herstellen läßt, einen geringen Bauraum beansprucht und eine Stromversorgung eines Mobilwandelements ermöglicht, ist vorgesehen, daß die Stromleiste gemäß einem der Ansprüche 1-12 ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stromleiste mit einem einen Längskanal aufweisenden Grundkörper und einer in dem Längskanal angeordneten, elektrisch leitenden Kontaktschiene für den Anschluß elektrischer oder elektronischer Geräte. Die Erfindung betrifft ferner eine Führungsschiene für schienengeführte Mobilwandelemente mit einer mit einem Stromabnehmer des Mobilwandelements in Eingriff bringbar angeordneten Stromleiste.
  • Mobilwandelemente der eingangs genannten Art, welche üblicherweise in deckenseitig angeordneten Führungsschiene verfahrbar gelagert sind und zur variablen Raumaufteilung von Hallen, Sälen oder größeren Räumen genutzt werden, sind hinlänglich bekannt. Mit der Bildung von abgetrennten Räumen unter Verwendung mehrerer Mobilwandelemente entsteht in den abgeteilten Räumen auch entlang der Mobilwand der Bedarf des Anschlusses elektrischer oder elektronischer Geräte. Hierzu zählen bspw. Beleuchtungsmittel. Neben der Anschlußmöglichkeit für externe Geräte besteht ferner der Wunsch der direkten Integration von elektrischen oder elektronischen Geräten.
  • Bekannte Mobilwandelemente der eingangs genannten Art bieten jedoch aufgrund der Verschiebbarkeit keine zuverlässige Spannungsversorgung in einem Bereich bis 400 V. Eine Stromversorgung der Mobilwandelemente über Schleifkontakt, die mit einer in der Führungsschiene angeordneten Stromleiste in Eingriff bringbar sind, führt aufgrund der zum Schutz vor Überschlägen einzuhaltenden Luft- und Kriechstrecken zu unrentablen Baugrößen der zur Führung der Mobilwandelemente dienenden Führungsschienen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromleiste bereitzustellen, die einen zuverlässigen Überschlagschutz aufweist. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Führungsschiene für ein schienengeführtes Mobilwandelement bereitzustellen, die sich kostengünstig herstellen läßt, einen geringen Bauraum beansprucht und eine Stromversorgung eines Mobilwandelements ermöglicht.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Stromleiste mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Führungsschiene mit den Merkmalen des Anspruchs 13. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Kennzeichnend für die erfindungsgemäß Stromleiste ist eine flexible, die Kontaktschiene überdeckende Schutzlippe, welche einerseits entlang des Längskanals an dem Grundkörper angeordnet ist.
  • Der Grundkörper, welcher ein- und mehrstückig ausgebildet sein kann, dient in erster Linie zur Aufnahme mindestens einer Kontaktschiene innerhalb des Längskanals sowie der die Kontaktschiene überdeckenden Schutzlippe, bei der es sich bspw. um eine gummielastische Leiste handelt. Die dabei nur einseitig erfolgende Anordnung der Schutzlippe entlang des Längskanals ermöglicht es, mit Schleifkontakten Strom von der Kontaktschiene abzunehmen, wozu die Schutzlippe nur zurückgebogen wird. Die flexible Schutzlippe, welche nur im Bereich der Schleifkontakte einen Zugang zur Kontaktschiene ermöglicht, überdeckt in den angrenzenden Bereichen im wesentlichen vollständig die Kontaktschiene und dient somit als Berührungsschutz und ermöglicht es, auf anderenfalls erforderliche Luft- und Kriechstrecken zu verzichten, ohne daß die Gefahr eines Überschlages besteht. Die Flexibilität der Schutzlippe gewährleistet darüber hinaus ferner, daß bei einem Verschieben der Schleifkontakte entlang der Stromleiste der zuvor kontaktierte Bereich, unverzüglich wieder abgedeckt wird.
  • Grundsätzlich kann der Überdeckungsgrad der Schutzlippe mit der Kontaktschiene frei gewählt werden, wobei auch die Möglichkeit besteht, die Schutzlippe über die Kontaktschiene hinausragen zu lassen oder diese nicht vollständig abzudecken. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung überdeckt die Schutzlippe die Kontaktschiene jedoch im wesentlichen vollständig. Dadurch wird einerseits ein Überschlag wirksam verhindert, sowie ein zuverlässiger Berührungsschutz bereitgestellt. Andererseits ist die Kontaktschiene für die entsprechend ausgebildeten Schleifkontakte in einfacher Weise zugänglich.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Stromleiste werden grundsätzlich bereits bei der Verwendung einer einzigen, die Kontaktschiene überdeckenden Schutzlippe erreicht. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind jedoch zwei flexible, die Kontaktschiene überdeckende Schutzlippen vorgesehen, wobei die erste Schutzlippe einerseits und die zweite Schutzlippe andererseits des Längskanals an dem Grundkörper angeordnet ist.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung wird eine besonders gute Abdichtung der die Schutzlippen durchdringenden Schleifkontakte erreicht. Ein durch die Schleifkontakte entstandener Öffnungsbereich, in dem die Kontaktschiene von außen sichtbar ist, wird auf einen sehr kleinen Bereich beiderseits des Schleifkontakts in Längsrichtung der Kontaktschiene begrenzt. Hierdurch wird der Berührungsschutz in ergänzender Weise gesteigert, wobei die erste und zweite Schutzlippe gemäß Weiterbildungen der Erfindung sowohl mit ihren einander zugewandten Stirnseiten aneinander anliegend oder teilweise überlappend ausgestaltet sein können.
  • Gemäß weiterer Ausgestaltungen der Erfindung kann die Schutzlippe sowohl einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet sein, insbesondere wenn für den Grundkörper ein flexibles Material verwendet wird, die Schutzlippe kann aber auch form- oder stoffschlüssig mit dem Grundkörper verbunden sein. Eine derartige Ausgestaltung der Erfindung empfehlt sich insbesondere dann, wenn es erforderlich ist, den Grundkörper aus einem Material herzustellen, der nicht die für die Schutzlippen geforderte Flexibilität aufweist. Unter Flexibilität wird dabei im Rahmen der Erfindung die Eignung der Schutzlippe verstanden, sich im Bereich eines mit der Stromleiste in Eingriff befindlichen Schleifkontakts eng an diesen anzulegen und bereits im an die Schleifkontakte angrenzenden Bereich, die Kontaktschiene wieder zu überdecken.
  • Die Art der Anordnung der Stromleiste kann entsprechend deren Einsatzgebiet grundsätzlich frei gewählt werden. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Grundkörper jedoch an seiner der Kontaktschiene abgewandten Seite mindestens ein Montageelement, vorzugsweise einen Montagesteg auf. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung des für die Montage der Stromleiste vorgesehenen Bereichs, bspw. innerhalb einer Führungsschiene für schienengeführte Mobilwandelemente, ermöglicht der Montagesteg eine einfache und zuverlässige Anordnung der Stromleiste in der Führungsschiene. Diese kann besonders vorteilhafterweise dabei einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet sein und ermöglicht bei einer entsprechenden Ausgestaltung eine formschlüssige Montage der Stromleiste.
  • Die Anordnung der Kontaktschiene in dem Längskanal sowie die Ausgestaltung des Längskanals kann ebenfalls grundsätzlich entsprechend der konstruktiven Anforderungen frei gewählt werden. So ist bspw. eine rein stoffschlüssige Anordnung der Kontaktschiene möglich. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Längskanal jedoch zur formschlüssigen Aufnahme der Kontaktschiene ausgebildet. Dieser kann demgemäß bspw. Hinterschneidungen aufweisen, in denen die Kontaktschiene im montierten Zustand mit ihren Randbereichen angeordnet ist. Eine Ausgestaltung des Längskanals zur formschlüssigen Aufnahme der Kontaktschiene steigert die Positionssicherheit der Kontaktschiene in ergänzender Weise.
  • Besonders vorteilhafterweise weist die Kontaktschiene an ihrem dem Grundkörper abgewandten Bereich eine gewölbte Oberfläche auf. Diese gewährleistet eine besonders zuverlässige Kontaktierung mit den zur Stromabnahme vorgesehenen Schleifkontakten.
  • Entsprechend den konstruktiven sowie funktionellen Anforderungen kann die Stromleiste grundsätzlich beliebig viele Längskanäle mit darin angeordneten Kontaktschienen aufweisen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Grundkörper jedoch zwei, vorzugsweise drei parallel verlaufende Längskanäle mit darin angeordneten Kontaktschienen auf, wobei die Längskanäle jeweils durch zwei Schutzlippen überdeckt sind, wobei eine Schutzlippe einerseits und die andere Schutzlippe andererseits der Längskanäle an dem Grundkörper angeordnet ist und wobei deren Stirnseiten im wesentlichen aneinander anliegen.
  • Kennzeichnend für die erfindungsgemäße Führungsschiene für schienengeführte Mo bilwandelemente ist eine zuvor dargestellte erfindungsgemäße bzw. erfindungsgemäß weitergebildete Stromleiste. Die erfindungsgemäße Führungsschiene zeichnet sich dadurch aus, daß aufgrund der Verwendung der eingangs beschriebenen Stromleiste anderenfalls vorzusehende Kriech- und Luftstrecken zum Schutz vor einem Überschlag aufgrund der Schutzlippen reduziert werden bzw. unberücksichtigt bleiben können, so daß sich die Führungsschiene besonders kompakt und somit kostengünstig herstellen läßt.
  • Die Stromleiste, die grundsätzlich in beliebiger Lage in der Führungsschiene angeordnet sein kann, ist dabei nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung an einer in der Einbaulage vertikal ausgerichteten Innenwand der Führungsschiene angeordnet. Besonders vorteilhafterweise sind zwei Stromleisten an den einander zugewandten, in der Einbaulage vertikal ausgerichteten Innenwänden der Führungsschiene angeordnet.
  • Eine derartige Weiterbildung der Erfindung ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Abnahme des Stroms über die mit einem Mobilwandelement in Verbindung stehenden Schleifkontakte eines Stromabnehmers. Über die Schleifkontakte können sowohl in das Mobilwandelement integrierte elektrische oder elektronische Geräte, bspw. Lampen, Monitore etc. mit Strom versorgt werden, aber auch Anschlüsse zum Anschluß externer Geräte bereitgestellt werden. Die über die Stromleiste zu übertragende Spannung beträgt dabei üblicherweise bis zu 400 V.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Führungsschiene eines Mobilwandelementes mit einer daran angeordneten Stromleiste sowie einem mit einem Mobilwandelement in Verbindung stehenden Stromabnehmer;
  • 2 eine Vorderansicht der Führungsschiene von 1 mit darin angeordneten Stromleisten sowie einem Stromabnehmer und
  • 3 eine Darstellung der Führungsschiene von 1 mit einem daran angeordneten Mobilwandelement.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Führungsschiene 8 mit zwei an einander gegenüberliegenden Innenwänden 12 angeordneten, drei Kontaktschienen 4 aufweisenden Stromleisten 1. Die Kontaktschienen 4 der Stromleiste 1 dienen zur Kontaktierung von Schleifkontakten 9 eines in 1 nicht, in 3 ausschnittsweise, dargestellten Stromabnehmers 7 eines Mobilwandelements 16. Zur Verbindung des Stromabnehmers 7 und eines in der Führungsschiene 8 angeordneten Laufwagens 15 mit dem in der Einbaulage unterhalb der Führungsschiene 4 angeordneten Mobilwandelement 16 weist die Führungsschiene 8 einen Längsschlitz 11 auf, durch den entsprechende Verbindungselemente des Stromabnehmers 7 sowie des Laufwagens 15 hindurch greifen.
  • Die Verbindung zwischen dem Stromabnehmer 7 und elektrischen oder elektronischen Geräten oder Vorrichtungen zum Anschluß elektrischer oder elektronischer Geräte in dem Mobilwandelement 16 erfolgt über hier nicht dargestellte Leitungen, welche innerhalb des Stromabnehmers 7 an den den Stromleisten 1 gegenüberliegenden Enden der Schleifkontakte 9 befestigt sind.
  • Zur Kontaktierung der Kontaktschiene 4 hintergreifen die Schleifkontakte 9 die die Kontaktschiene 4 überdeckenden Schutzlippen 5a, 5b. Die Schutzlippen 5a, 5b sind dabei jeweils an nur einer gegenüberliegenden Seite entlang eines Längskanals 3 des Grundkörpers 2 angeordnet, wobei die Kontaktschienen 4 in den Längskanälen 3 angeordnet sind. Die Stirnseite der Schutzlippen 5a, 5b liegen dabei in einem mittleren Bereich über der Kontaktschiene 4 mit ihren Stirnseiten im wesentlichen aneinander an. Im Kontaktbereich der Schleifkontakte 9 mit der Kontaktschiene 4 sind die Schutzlippen 5a, 5b nur leicht angehoben, so daß der direkt an die Schleifkontakte 9 angrenzende Bereich wieder durch die Schutzlippen 5a, 5b überdeckt ist (vgl. 2).
  • Zur sicheren Kontaktierung der Schleifkontakte 9 an der Kontaktschiene 4 sind diese überdies an ihren den Stromleisten 1 abgewandten Enden durch Federelemente 10 in Richtung auf die Stromleisten 1 vorgespannt.
  • Der Grundkörper 2 der Stromleiste 1 weist an seiner den Kontaktschienen 4 abgewandten Seite zwei sich in Längsrichtung der Stromleiste 1 erstreckende Montagestege 6 auf. Diese dienen der formschlüssigen Anordnung der Stromleiste 1 an den Seitenwänden 12, wobei diese entsprechend ausgebildete Nuten 13 aufweisen.
  • Im Falle einer Verschiebung des Mobilwandelements 16, wobei der Laufwagen 15 über innenliegende Laufflächen 14 der Führungsschiene 8 bewegt wird, wird auch der Stromabnehmer 7 entlang der Stromleiste 1 verfahren, wobei die der Stromleiste 1 zugewandten Enden der Schleifkontakte 9 dauerhaft mit den Kontaktschienen 4 in Kontakt stehend in den Längskanälen 3 der Stromleiste 1 verschoben werden.
  • Während der Verschiebung der Schleifkontakte 9 wird der in Verschiebungsrichtung vor den Schleifkontakten 9 liegende Bereich der Schutzlippen 5a, 5b auseinander gebogen, während der hinter den Schleifkontakten 9 liegende Bereich wieder durch die flexiblen Schutzlippen 5a, 5b abgedeckt wird.

Claims (15)

  1. Stromleiste mit einem einen Längskanal aufweisenden Grundkörper und einer in dem Längskanal angeordneten elektrisch leitenden Kontaktschiene für den Anschluß elektrischer oder elektronischer Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible, die Kontaktschiene (4) überdeckende Schutzlippe (5a, 5b) einerseits entlang des Längskanals (3) an dem Grundkörper (2) angeordnet ist.
  2. Stromleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzlippe (5a, 5b) die Kontaktschiene (4) im wesentlichen vollständig überdeckt.
  3. Stromleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei flexible, die Kontaktschiene (4) überdeckende Schutzlippen (5a, 5b) vorgesehen sind, wobei die eine Schutzlippe (5a, 5b) einerseits und die andere Schutzlippe (5a, 5b) andererseits des Längskanals (3) an dem Grundkörper (2) angeordnet ist.
  4. Stromleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einander zugewandte Stirnseiten der zwei Schutzlippen (5a, 5b) im wesentlichen aneinander anliegen.
  5. Stromleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schutzlippen (5a, 5b) einander überlappen.
  6. Stromleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzlippe (5a, 5b) einstückig mit dem Grundkörper (2) ausgebildet ist.
  7. Stromleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzlippe (5a, 5b) aus einem Kunststoff gebildet und form- oder stoffschlüssig mit dem Grundkörper (2) verbunden ist.
  8. Stromleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) an seiner der Kontaktschiene (4) abgewandten Seite mindestens ein Montageelement, vorzugsweise einen Montagesteg (6) aufweist.
  9. Stromleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (6) einstückig mit dem Grundkörper (2) ausgebildet ist.
  10. Stromleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längskanal (3) zur formschlüssigen Aufnahme der Kontaktschiene (4) ausgebildet ist.
  11. Stromleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschiene (4) an ihrem dem Grundkörper (2) abgewandten Bereich eine gewölbte Oberfläche aufweist.
  12. Stromleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) zwei, vorzugsweise drei parallel verlaufende Längskanäle (3) mit darin angeordneten Kontaktschienen (4) aufweist, wobei die Längskanäle jeweils durch zwei Schutzlippen (5a, 5b) überdeckt sind, wobei eine Schutzlippe (5a, 5b) einerseits und die andere Schutzlippe (5a, 5b) andererseits der Längskanäle (3) an dem Grundkörper (2) angeordnet ist und wobei deren Stirnseiten im wesentlichen aneinander anliegen.
  13. Führungsschiene für schienengeführte Mobilwandelemente mit einer mit einem Stromabnehmer des Mobilwandelements in Eingriff bringbar angeordneten Stromleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleiste (1) gemäß einem der Ansprüche 1–12 ausgebildet ist.
  14. Führungsschiene nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleiste (1) an einer in der Einbaulage im wesentlichen vertikal verlaufenden Innenwand (12) angeordnet ist.
  15. Führungsschiene nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stromleisten (1) an einander zugewandten, in der Einbaulage im wesentlichen vertikal verlaufenden Innenwänden (12) angeordnet sind.
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